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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 28
Datum: 30.09.1905
Umfang: 28
. (29. Sept.; Der Sankt Mi- chaelstag ist seit Alters her ein feierlicher und freudiger Festtag gewesen. Ter Erzengel Michael galt schon bei den getauften Heiden als Schutz engel, dem zu Ehren Kapellen gestiftet und Kir chen erbaut wurden und den das Volk mit den Michaelsfeuern feierte. Auch die Michaelismessen, an denen die Landleute die Haupteinkäufe für den Winter besorgten, haben ihren Namen von dem Erzengel. Ebenso steht es mit den Michaelis- kuchcn und der Michaelisgans, die man freilich heute

bei uns nur noch dem Namen nach kennt, wie überhaupt der Michaelistag' ein Tag wie alle anderen Werktage ist und allenfalls nur noch durch rote Färbung im Hauskalender ausgezeich net ist. ' ' , , - Ein strenger Winter in Sicht? Wer jetzt die Waldungen durchstreift, dem ist es gewiß schon aufgefallen, daß die Ameisen beschäftigt sind, ihre Baue möglichst hoch anzulegen. Vielfach wird das als ein Zeichen dafür angesehen, daß ein strenger Winter bevorsteht. - Auch H. Habeincht in Gotha schließt nach den Eisverhältnisfen

in den Polarmeeren auf ungewöhnliche Strenge des kommenden Wiiiters, ähnlich wie diejenige 1890 bis 1891. An Interesse gewinnt diese Prognose dadurch, daß der Meteorologe, Dr. Caston, im achten diesjährigen Heft von Petermanns' „Mit teilungen' betont, daß 'wir' am'Beginn einer Serie von extrem-milden Wintern stehen. Habe- nicht erklärt nun, daß er, falls die letztere Prog nose eintreffe, seine eigenen Theorien nicht mehr aufrecht halten könne und von da ab seine Vor bestimmungen einstellen wolle. Die Winter

- Fahrordnnng auf den Linien der Südbahn tritt mit Sonntag, den 1. Oktober, in Kraft. Im Schnell- und Personen zugsverkehr auf der Strecke Franzensfeste-Klagen furt tritt eine einzige Veränderung ein. Alle Züge, welche vom 21. September bis 1. Oktober nach Einschränkung der Sommer-Fahrordnung im Verkehr bleiben, verkehren auch den Winter über unverändert weiter, mit Ausnahme des Lo kalzuges, welcher bis jetzt um 3 Uhr 24 Min. nachmittags in Villach abging und um 4 Uhr 38 Min. in Klagenfurt eintraf

, 10 Kr.; 4. VinzenzOberhofer, Arnbach. 10Kr.; 5. Peter Möst, Sillian, 10 Kr.; 6. Jakob Wal der, Arnbach, 1 Medaille. Einleitung des Versteigerungsver fahrens. Dasselbe wurde bewilligt bezgl. der Liegenschaften des Jakob Winter in Straßen; Anfpr. bis 9. Oktober an das Bezirksgericht Sillian. Elektrizitätswerk Toblach. Der Ver ein „Elektrizitätswerk Toblach''hat in der außer ordentlichen Vollversammlung am 25. ds.' M. aus iuteruen Verivaltungsgründen einstimmig beschlossen, den § 8 seiner Strombezngsbedingun- gen zu ändern

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.12.1920
Umfang: 8
und jedes einzelnen selbst willen. Nur zielbewußtes Zusammenarbeiten bringt Er leichterungen. Klares Verstehen aller Verordnungen hin- Zum Wintersport in Gröden. > Ter Winter scheint in diesem Jahre spät einzutreffen Lnd nicht al%u sstrenge zu werden., Die Wetterpropheten dürften also recht behalten haben. Jmmechin, in den Hoch tälern werden auch Auer die Freunde des Wintersportes auf ihre Rechnung kommen und zu unseren schönsten und be suchtesten Sportplätzen Kählt das Grödnertal) wo sich Ver

Grödnrr. r f Ln weitem Bogen auf einem Viadukt Wust die Bahn von dem lieben, alten Künstlerstädtchen Klausen au 8 , am so genannten „Wasserbügel' des linken Eisackusers in stark» Steigungen «mporklimrnend. > , Wach dem ersten Tunnel öffnet sich ein im Winter nicht Minder anziehender Blick durch die verschneiten Kastanien^ Haine aus Klausen mit der stilvoll wiederhergestellten Vesta ist fcfcS «acäi ssfa hsüdcasLÄ auf seinem ungeheuren Felsen. Dann erscheinen am reiz vollen Mittelgebirge die unzähligen

dieses^ hochbegabten, arbeitsamen, und «wohlhabenden Bölkleins, von ver lmrdschastlichen Schönheit St. Ulrichs mit den weit ver streuten sauberen Häuschen, vls dessen Wahrzeichen die wie ei» kollossaler Berggeist $178 Meter Ach in die Wolken ragende Dolomite des xPlattkosels gelten kann, alS daß wir dies alles hier/wiederholen sollten., Ebensowenig bedarf es des Hinweises,'iÄß«jeder Tourist im Winter wie tat Sommer {« den zahlreichen isehr gut geleiteten Gaststätten beste Ver pflegung und freundlichste Aufnckhtne

und den Langkofl nach densi lieblichen St. Ehristina, überragt von der leider mehr und imehr Versall'euveu Fischbürg mnd schließe lich nach Wolkensteiu und befinden uns hier schon mitten in der Dolomitenwelt. Verschiedene wilde Zaaei« ragen in anmittelbarer Näihe vor mnö auf, lvie voll Gigantenhand in das im Sommer smaragdgrüne, im Winter aber gleich Diamantstaub glitzernve Tal geworfen. Dahinter, mächtig, imposant, .als unübersteigliche Mauer erscheinend, die ge waltige Sellagruppe, rotgelb leuchtend

, von Schneeterrasjen wie von Silberstreifen durchzogen, besonders in der Be leuchtung der Morgen- und Abendsonne ein unvergleichlicher Anblick. An ihr vorbei führen nördlich und südlich zwei der ganzen Alpinistenivelt bekannte Pässe über bas Gröt- dener- (2137) und das Sell'ajoch (2?,16), ersteres mit dem Grödnerjochhospitz, letzteres mit dem SellüjochhauS. Sie sind Heuer im Winter geöffnet und bewirtschaftet. Beide Pässe können als die Ausgangspunkte der Rodelfahrten gel ten, herunter nach St. Ulrich

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.10.1941
Umfang: 6
, den Herbst-Ting. Es wurde da Gericht gehalten, und es wurden Vorträge geschlossen und Gesetze gegeben. Als. letzter Niederschlag jenes Brauchs erhielt sich noch in vielen Gegenden die „Michaelimesse', wie ja auch hier und dort der Michaelitag als Zahltag gilt. Der Michaelitag ist der eigentliche Abschluß des Sommers. Wetterregeln sagen: Regnet 's am Michaelitag, so folgt ein milder Winter nach; Aber: Wenn Michaelis der Wind von Nord nach Osten weht, ein harter Winter zu erwarten steht; oder: Sind Michael

noch die Vögel da, so ist der Winter noch nicht nah. Ver Kreisleiter in lwertilliach Am vergangenen Sonntag sprach Kreis leiter Erwin Goltschnigg in Obertil- liach. Die gesamten Bauern von O ber- und Unter tilliach hatten sich zu dieser Versammlung eingefunden. Der Redner entrollte in eindrucksvollen Worten das ge waltige Endringen, das gegenwärtig Europa durchtobt. Er schilderte an Hand von Feld postbriefen einfacher Soldaten das unermeß liche Elend, das bolschewistische Rußland, ein Elend, das der geniale

sprach. Obertilliach. AllesfürdasKriegs- Winterhilfswerk. Ortsgruppenleiter Eduard Lugger berief einen Ortsgrup penappell ein, zu dem alle Politischen Lei ter und Amtswalter erschienen waren. Der Ortsgruppenleiter gab in kurzen Zügen einen überblick über die künftige Arbeit in der Ortsgruppe. Organisationsleiter Max Stock besprach mit den Amtswaltern die Fragen ihres Arbeitsgebietes. Abschließend wurde der Beschluß gesaßt, sich im heurigen Winter besonders kräftig für das Kriegs- Winterhilfswerk

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 16.01.1909
Umfang: 10
zur Kirchenrestaurierung zu widmen. — Heute gegen 2 Uhr früh wurde hier ein Erd beben von kurzer Dauer verspürt. Auer, 13. Januar. (Erdbeben. — Wasser» Mangel u. a.) Heute um 1 Uhr 55 Minuten früh wurden die hiesigen Bewohner durch ein ziem lich starkes Erdbeben unsanft vom Schlafe gerüt telt; zum Glück war es ganz kurz. Einen so schö nen Herbst und Winter wie Heuer denken die älte sten Leute nicht mehr. Schnee haben wir Heuer nur zweimal bekommen, und jedesmal nur eine Decke von zwei Zentimeter. Für die Reben wäre

einige Tröstung gewähren! Terlan, 14. Januar. (Erdbeben. — Sehnsucht nachSchnee.) Gestern, 10 Minuten vor 2 Uhr morgens, wurde deutlich ein leichter Erdstoß, von jSüdost nach Nordwest gehend, bemerkt, der glücklicherweise nur ganz wenige Sekunden an dauerte. Diese gleiche Erdbewegung soll auch an der Berglehne hinauf, gegen Mölten zu, beobachtet worden fein, auch nur ganz leisesten Grades, ohne daß weitere Nebenumstände sich kundgaben. — Heute ist die Sonne halbverschleiert; vielleicht bringt uns der Winter

, Besitzer des Sillrainerhoses in Lengmoos. Klausen, 12. Januar. Seit gestern haben wir die Ehre, die Borstehung der Nordtiroler Ka puziner-Ordensprovinz zu beherbergen (?. Fulgenz. ?. Angelus, ?. Alfons, ?. Lorenz, ?. Benedikt und ?. Konstantin). Letzterer ist fußleidend, deshalb wurde die Sitzung hier abgehalten. — Der Winter ist bisher, wie überall in Südtirol, auch bei uns sehr milde. — Der erste Verstorbene in diesem Jahre bei unS hier ist ein Reichsitaliener namens Joses Papa, auS Desenzano

von Kitzbühel brannte gestern Mittwoch früh die fchöne Villa des Dr. Hunstermann samt den Nebengebäuden nieder. Da die Villa über den Winter unbewohnt war, konnte man von dem vie- len schönen Inventar nichts retten. — Die Inns- brucker sozialdemokratischen Abgeordneten Simon Abram und Josef Holzhammer sprachen am Sonn tag vor einer nicht gar großen Zahl Zuhörer in St. Johann, hielten sich von Erklärungen be treffs Religion wohlweislich sern und rühmten nur ihre politische Tätigkeit, die von allen Parteien

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 12.06.1918
Umfang: 16
, dann kann man sich auf eine wahre Sintflut gefaßt machen, denn seit Winter hatten wir keinen größeren Niederschlag. Vorgestern wurde beim Nop- peler eingebrochen, Kisten und Kästen gründUck.durl'i- sucht? 140 Krouen hat der Dieb mitgehen lassen und eine bedeutende Menge Speck. Tags zuvor hat sich beim Waltl eilj^butterliebhaber eingefunden, der auch nicht mit leeren Händen abgezogen ist. — Dcchier be findet sich ein russischer KrieOgefangener, der seit drei Jahren keine Nachricht mehr von zu Hause ve- kommen bat. Wie man sieht

. — Auch ist jetzt einmal die Zeit .kostbarer' Mehlspeisen infolge des Angebotes sehr teuren MehlS. — Mit Bangen schaut man aus die durch Sonne und ! Wind ausdörrenden Aecker, besonders wegen Türken und alle Arte» Ackergemüse. Achensee, Unterinntal, 8. Juni. sBomWettev.) Obwohl im Mai recht gedeihliche Witterung herrschte, ,md reiche Ernte in Aussicht war» scheint sich nun das Blatt gewendet zu haben, denn der Juni war bis setzt sehr kalt, was zum Wachsen wohl nicht passend ,st,- auch schaute der Winter vergangene Woche ziem

habe» und die Sache wurde angezeigt Aber d« lieber Himmel, da wäre» die Russen Her ver teidigt als verdächtigt worden, und ehe. wäre noch der geschädigte Bauer in den Schatten gestellt worden. Vorläufig blieb eS bei dem. Inzwischen wurde eifrig nach dem Kalb das ganze Weidrevier abgesucht und nach dreitägigem Suchen auch wirklich von Herr» Oberleutnant Bruno Winter und Frau Dr. RHa Oberwimmer als bereits für die russische Speisetafel reserviertes Fleisch ausg-sun»>en. Somit war der Ver dacht begründet

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 30.12.1911
Umfang: 16
10 Mandatare und Mandatarinnrn für die Verbreitung dieses gerade in Jrnbach so not- wendigen Vereines guten Erfolg haben, damit das Samenkörnlein, Las am 24. dr. gelegt worden, sich entwickle und gedeihe. — Seit Samstag haben wir auch hier im Unterinntale Schnee und eigentlichen Winter. St. Margarethe», Unterinntal, 26. Dezember. lGIockevkollaudierung ) Donnerstag, 21. ds.. fand das Probeläuten der vier neuen Glocken D, E, Fis, A, aus der Gießerei Chiappani in Trient stammend, hier statt

vormittags auf dem Friedhöfe in Grins statt. — Nun ist auch bet uns nach einem ausnehmend schönen Herbste der Winter eingerückt und hat uns den längst erwünschten Schlittweg gebracht. Doch ist zu befürchten, daß wir der noch immer milden Trmparatur wegen über die Feier tage eiu rechte« „Glaifch' bekommen, da es allen Anschein zum Regnen hat. — In mehreren Ort schaften de» Obertnntales traten ziemlich stark die Masern auf, so daß auch einzelne Schulen deswegen geschlossen wurden. Salzburg, 26. Dezember

ein ganz enormer Preis. Stürzt daher einmal eiu solcher Gaul, wobei das Tier leicht gefährliche Ver letzungen erleidet, so ist der Schaden für den Besitzer unter Umsiänden ein recht erheblicher, bei dem glatten Antwerprner Pflaster aber kam zumal im Winter früher ein solcher, zuweilen tütlicher Sturz, ziemlich häufig vor. Mau hat daun auch hier jo ziemlich alles versucht, um da» Ausgleiten der Pferde zu verhindern, und die besten Resultate erzielte man in dieser Hinsicht mit den 8-Stollen der Firma

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 05.02.1897
Umfang: 14
Episoden vor, von welchen eine die ist, daß gar manche aus der Versamm lung die Reden der beiden Parteien applaudirten. Die drei fremden Herren reisten Dienstag nach Lienz, wo Nachmittag.eine gleiche Versammlung stattfand. Die Montags-Versammlung zeigte, daß für die socialistische Partei hier kein Boden ist — möge dafür auch nie einer werden. - Kruneck. (Witterung.) Samstag am 30. Jänner dürften wir für diesen Winter die größte Kälte nämlich 15 Grad R gehabt haben. Seither ist die Kälte gebrochen

-Tilliach l 75, Tob lach 0 66, Landro 0 9'), Bruneck 0 09, Sand 0 23 Meter. BeMzlich der Temperatur Ver hältnisse im strengsten Monate, nämlich Jänner, ergeben sich nach den gemachten Vormerkungen zwischen dem letzten und heurigen Winter fol gende Unterschiede. Wir verzeichneten nach dem Thermometer in der Stadtgasse, abgelesen um 8 Uhr früh: Im Monate Jänner 1896 240 Grad k Kälte, 4 Grad L Wärme; im Monate Jänner 1897 138 GradKälte, 10 Grad R Wärme; mithin hatten wir im Jänner dieses Jahres 6 Wärme

' (aus der „Winter reise' 1826), „Die LiebeSbotschast' (aus dem ,.Schwanengesang'1828) und „Die jungeNonne' zum Vortrage mit Pianoforte-Begleitung. Frau Maria Gräfin von Maraviglia-Crivelli hat sich durch ihre Sangesleistung den Namen einer Schubert-Sängerin im vollen Sinne des Wortes verdient. Sie hat das Publikum fühlen lassen, daß sie die Seele des herrlichen Sängers erschaut und in die Tiefen seiner Lieder eingedrungen ist. Ihrer warmen Auffassung entsprach auch der künstlerische Bortrag der Lieder

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