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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.01.1937
Umfang: 6
« 511 civn tteu2Litliolivn s^ulkolisvliell Riunitisi ülim àià à Mgl vnli lim« L!n .^lì'NricIì 6eàt. trocknet knsek, >vircì kemlmrt ctkUttrkaltvn Ilvelìans! i liIV»l.>«.!.«.-NW Làllllicl, in ài >-o5ser<:n Warum Winterurlaub? Wem es früher eingefallen wäre, seinen Urlaub, zder wie es heute meist geschieht, einen Teil seines Urlaubs in den Winter zu verlegen, den hätte man wohl glattweg ausgelacht. Heute, wo der Wintersport auch die unwirtliche Jahreszeit er obert hat, ist man vielfach schon

anderer Meinung. Man spart sich einige Tage des Sommerurlaubs auf und fährt im Winter zum Skifahren in die Berge. Aber schließlich sind nicht alle Menschen Winter sportler und werden es auch nie sein. Aber alle berufsmäßigen Menschen suchen im Urlaub das- selbe: Entspannung, Erholung, Gesundheit und da mit neue Lebens- und Arbeitskraft. Und darum unternehmen sie eine Neise, suchen Gegenden auf, veren klimatische Bedingungen ihnen ein Höchst maß an Erholung und Gesundheit oersprechen. Oben auf den Bergen

findet man vor allem das, was die erholungssuchende Menschheit in erster Linie ersehnt: Sonne! Das Gebirge weist im Wim ter das Mehrfache der Sonnenscheindauer des Tieflandes auf. Dazu kommt noch, daß die blen dend weiße Schneedecke die Sonnenstrahlen reflek tiert und damit ihre Wirkung erhöht. Wir wissen, daß die Sonnenwärme im Hochgebirge so stark ist, daß man auch im Winter bei unbekleidetem Kö» per Sonnenbaden lind Sport treiben kann. Die dort droben meist herrschende Windstille ist ein weiterer

Fakror. warum man die eigentliche Kälte nicht so stark empfindet. Durch den Frost ist die Labsal für die Atmungsorgane, die sonst vielleicht das ganze Jahr nur mit verbrauchter Stadt» oder Zimmerluft versorgt werden. Der Schnee, der die ganze Landschaft bedeckt, verhindert auch jede Staubentwicklung und trägt damit ein wesentli ches zur Reinhaltung der Luft bei. Ganz abgesehen von diesen für den Winter gel tenden Sondererscheinungen ist natürlich auch dis Wirkung des Höhenklimas zu berücksichtigen

, das sich natürlich auch Im Winter ebenso vorteilhaft auswirkt wie zu jeder anderen Jahreszeit. Dazu gehört der geringere Luftdruck infolge der Luft verdiinnung und die stärkere Wirkung der Sonnen strahlen, die daraus zurückzuführen find, daß die Strahlen in der dünneren Luftschicht weniger ab sorbiert werden. Wir wissen aber auch, daß sich die günstige Wirkung eines Urlaubsaufenthaltes nicht allein mit den rein körperlich-gesundheitlichen Fak toren erschöpft. Auch Geist und Gemüt suchen Ent spannung

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.10.1909
Umfang: 8
zu bieten, die Technik des neuen Verfah rens sowohl theoretisch als auch praktisch kennen zu lernen, veranstaltet das Gewerbeförderungs- aint in feinen Amtsräunien, Wien, IX., Severin gasse 9, in der Zeit vom 9. bis IS. November d. -J. „Uebnugen für autogene Metallbearbeitung'. An- meldungen zur Teilnahme sind dort bis längstens 1. November einzubringen. Bekommen wir einen harten Winter? Ein Pa riser Meteorologe behauptet, daß die ^ streugstei: Winter in die Jahre gefallen sind, welche mit ei ner

9 schließen. Im Jahre 8Z9 war der nörd liche Teil des Adriatischen Meeres zugefroren. Im Jahre 1179 blieb der Schnee monatelang fuß hoch in der gemäßigten Zone liegen. Im Jahre 1299 fehlte es in Frankreich derart an Futter in folge von Schnee und Kälte, daß ein großer Teil des Viehes verhungerte. Im Jahre ZM) war die Ostsee zwischen Dänemark, Norwez.'n und Schwe. deu -monatelang gefroren, so diß die Verbindung ninr durch Schlitten a''srcchterhzlten werden konn te. 1339 war der Winter in England so streng

, daß viele Leute Hungers starben. Im Jahre 1499 war die Donau zugefroren von ihrer Onelle an bis zur Mündung in das Schwarze Meer. Im -Jahre 1469 erfroren in Frankreich alle Weinstöcke, 1699 Herrschte in Frankreich, der Schweiz und Oberitalien eine so starke Kälte, daß man das Brot erst auftauen mnßte. Im Jahre 1639 war der Hafen von Marseille bis weit in das Meer zu gefroren. 1699 war mit der strengste nnd längste Winter in Frankreich. Die Preise die Lebensmit tel stiegen so hoch, daß in vielen Orten

Hungers- not eintrat. Im Jahre 1799 herrschte ebenfalls in Frankreich ein sehr harter Winter. Die Erde war sußtief und die Meere im Norden wie im Süden, meilenweit von den- Küsten zugefroren. Tausende von Jagdtieren slüchteten vor Hunger aus den Wäldern in die Dörfer, und die Vögel fielen tot zur Erde. Ju den Jahren 1739, 1719 nnd 1769 waren alle Flüsse nnd Ströme Franks- reichH wochenlang zugefroren, und der größte Teil aller Frnchtbänme erstarrte vor Kälte. Im Jahre 1789 suchte Frankreich ebensalls

ein harter Winter heim. In Paris stieg die Kälte bis aus 18 Grad. De» schrecklichsten Winter erlebte jedoch Frankreich im Jahre 1899; der Schnee lag 15 Ta ge fußhoch auf den meisten Landstraßen. Die Hungersnot uud das Elend wurden als ganz be sonders jammervoll geschildert; anch das Jahr 1839 brachte einen harten und andauernden Win ter, serner die Jahre 1879 und 1899, so daß mit banger Sorge dem Winter 1999 entgegengesehen wird. Soweit die Angaben Pariser Blätter über die Berechnungen des merkwürdigen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.04.1929
Umfang: 6
25: Enrico Pichler. Via Jsarco 17. Ileischhanereien: Giorgio Knvll. Via Goethe Nr. 5: Maria Welponer. Via del Museo 29: Carlo Cortelessi, Via Pietro Mica 1; Pietro 'àr, Sà Doaieiville 1?: Luigi Staffier. Via Dodiciville 23;N. Bertoldi. Oltrisarco 72; Giov. Grünberger, Gries Nr. 447. Die Arsachen des kalte» SrUhlings Es ist eine Erfahningstatiache. daß die Er haltungstendenz der Witterung in unseren Kli- maten, besonders vom Winter zum Frühjahr, ausgeprägt ist. so das? in der Regel auf kalte

und vor allem auch schneereiche Winter meist auch ein kühles Frühjahr zu folgen pflegt; elae Erkcheinnng. die dadurch ihre einfache, zwang lose Erklärung findet, das; ein großer TUl d-r zugeführten Sonnenstrahlung zur Schmelzung der Eis- und Schneen,asien verbraucht wird und daher für das Gefühl nicht zum Ausdruck kommt. Nach Dr. Vaur ist des weiteren «in Ausgleichsbestreben der Herbst' mit den folgen den Frühahrsteinperaturen vorhanden, so daß auf einen milden Herbst meist ein kühles Früh- cchr zu folgen pflegt

., , ,, Dieser Forscher war es auch, der die Bedeu tung des Druckgefälles Azoren—Island im Winter aus,. unsere Frühlingstemperatur er kannte; ist dieses Druckgefälle während der Wintermonate unternormal, so wird der kom mende Frühling in der Regel zu kalt,bà bei ver'Mkter „nordatlantischer Zirkulation' zu mild, Groißmayr hat nachgewiesen, daß die Jahresniederlchlagsmenge an der Golfstrom- klifte Südkarolinas tU. S. A.) die Frühlings- temperatur Deutfchlailds drei Jahre später um gekehrt beeinflußt

, d. h. auf regenreiche Jahre in den Südoststaaten der Union drei Jahre spä ter ein kühles Frühjahr in Zentralouropa zu folgen pflegt. Von weiterem, allerdings nicht wesentlich ausgeprägtem Einfluß erwirken sich die Nilflnt des Vorjahres, der Luftdruck der Westküste Ostindiens und - die - Wintertempera» tur Grönlands; die drei Faktoren zeigen gegen sätzliche Beziehungen. Zusammenfassend ergibt sich eine hohe Ein- treffwahrscheinlichkeit für ein kühles Frühjahr, wenn der vorausgehende Winter i» Mittel europa kalt

und fchneereich. die Nordotlcmtik- zirkulation unternormal und der vorhergegan gene Herbst milde war, die Nilflut in Aegypten im Sommer (dreiviertel Jahre, vorher) zu hl>ch, der Luftdruck der ostindischen Westküste von Oktober bis Dezember übernormal und der Winter in Grönland zìi milde war. Die günstig sten Aussichten für ein mildes, angenehmes Frühjahr eröffnet sich, wenn unser Winter mild« Witterung aufweisen konnte, die winterliche Nvrdatlantikzirkulation Azoren—Island kräftig war und der vorausgegangene

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 18
Datum: 21.12.1906
Umfang: 18
: ' ' , ^ ^ ^ V ' SS. ^ ! ' (A b g e s a g t e s K o n z e r t.) Aus München kommt die traurige Kunde, daß Frau Nadina S l a v i a n s k y am 17. ds. dort verschieden ist. Ihr angekündigtes Konzert entfällt demnach. (Von der Malserhaide) wird uns ge-' schrieben: Die Gegend im obern Vinschgan ist ! nun vollständig mit Schnee bedeckt. Der Winter ließ dieses Jahr etwas lange auf sich warten, hat uns dann aber ein herrliches Winterwetter gebracht, das an Sonntagen wohl viele Aus flügler von Meran zu uns herauf führen wird. Namentlich werden es die Skifahrer und Rodler fein

für den Winter-i sport zu machen versteht. Damals gaben ein voluminöser Prospekt aus München über Winter sport in Bayern und schwungvolle illustrierte Artikel des in Samaden erscheinenden Wochen-^, blattes „Engadin Expreß und Alpine Zeitung' über Kie neuen Winterstationen im Engadin Ver anlassung. Wenn wir vor Jahresfrist den kaum einzuholenden Rückstand im Reklamewesen im Vergleiche zur Schweiz konstatieren konnten, so sind wir heute noch eher in der Lage, die da maligen Ausführungen in erweitertem Maße

zu wiederholen und zu belegen. - Die diesjährige Winterreklame der Schweiz ist in einem elegant ausgestatteten, mit großen wahrheitsgetreuen photographischen Aufnahmen illustrierten Broschüre vereinigt, die uns auf 64 Seiten eine in feiner Sprache gehaltene Ein ladung zum Besuche der Schweiz im Winter und in Illustrationen nnd vornehm gehaltenen Emp fehlungen sämtliche Winterplätze der Schweiz vor führt. Als Herausgeber zeichnet das Publizitäts bureau der Schweizerischen Bundesbahnen in Bern. Das elegante

Heft, das jedermann mit Interesse durchgehen wird, Bringt uns auch die Fahrzeiten zwischen den Hauptzentren Europas und den hauptsächlichsten schweizerischen: Grenz stationen, sowie die Höhe über Meer der Kur orte, die Namen der im Winter geöffneten Hotels und deren Bettenzahl. Auch ist angegeben,gzsb die Hotels mit Zentralheizungen versehen DM und ob sie die Ausnahme von Tuberkulösen ver weigern. Man sieht also ans dieser gedrängten Schilderung) daß es sich um ein Rellamemittel handelt

über die tirolischen Winterplätze und einige Winter bilder. Was den Beschauer unangenehm berührt, ist, daß nicht alle Illustrationen Naturaufnahmen find, daß z. B. die Illustration von Innsbruck nach einem Bilde hergestellt ist, > aus dem auch nicht ein Atom von Wintersport atmet. ' Trotzdem — oder gerade weil der Tiroler Wintersport noch nicht als' bereits vollkommen Vorhandenes betrachtet werden darf, sondern als ein Faktum, das noch geschaffen werden muß und alle Interessenten zur eifrigsten Arbeit auf rütteln

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Dolomiten
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Seite 3 von 24
Datum: 22.12.1934
Umfang: 24
die Sonne ihren tiefsten Stand am Himmels- bogen und wendet sich nun wieder aufwärts. Damit wird der Tag auch wieder allmählich länger. Der Winter nimmt mit der Sonnen wende offiziell, das heißt kalendermäßig Besitz von seiner Herrschaft. Während er andere Jahre vom ausziehendcn Herbst schon winter liche Kälte als Verlassenschaft zu übernehmen pflegte, herrscht heuer noch eine unverhältnis mäßig milde Temperatur. Diese hat denn auch die Natur wieder aus dem kurzen vor winterlichen Schlummer erweckt

, und so regt sich bereits wieder das Leben im Boden, als ob wir gor nicht im Winter stünden. So gibt es heuer als Weihnachtsschmuck Waldblüten. 2lls solch seltener Weihnachtsgruß wurde uns aus Fortezza ein Strauß schönblühender Erika und ein Büschel Veilchen gesandt. Es ist auf fällig, daß ieit Jahren der Winter nicht mehr einen frühen Einzug hielt und auch nicht mehr so schneereich war wie früher. Seitdem besonders fchneereichen Krieoswinter 1916/17 war in Bezug auf Schneefall nur der letzt- verflossene

Winter wieder eiiligermaßen be friedigend. Wollen wir hoffen, daß die komen- den Winterwochen doch noch bringen, was man von einem Winter naturgemäß er warten kann: genügend viel Schnee für Landwirtschaft und Wintersport. b Der hausbesiherverband verlegt mit 23. Dezember 1934 seine Kanzleilokale in die der Unione dcgli Industriali (Industriellen- verband). Via Dante 32. 1. Stock (Ex- Gasteigerhaus). Telephon Nr. 2180. b 2lmlslag des deutschen Generalkonsulates. Der 2lmstag des Deutschen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.12.1920
Umfang: 8
, damit dieselben der wohlverdient:n Be strafung zugeführt werden können. Konsumverein in Bozen. Freitag und Sams tag gelangt an die Mitglieder billiges frisches Kalbfleisch zur Ausgabe. Preis Lire 9.30 per Kilo. ' ' ° Dolomitenwinter. Nicht groß ist bis heute die Schar derer, die auch im Winter die Dolo miten aussuchen.. Und das wundert Wohl einen jeden, der dieselben in ihrer winterlichen Pracht einmal kennen gelernt hat. Welch grandioser Anblick, eine winterliche Dolomitenlandschaft! Das tiefe Blan des Himmels, die rötlich

ange hauchten Felsen zusammen mit dem schneeigen Weiß der Täler und des Mittelgebirges formen sich zu einem ganz eigenartigen kontrastreichen und unvergleichlich schönen Bild dessen Zauber, wohl auf jeden Menschen, der die Dolomiten im Winter durchstreift, wirkt, und in ihm einen un- auslöschbaren Eindruck hinterläßt. Besonders wirkungsvoll treten diese Farbenkont^aste am Sellajoch zutage, . wo die Dolomitwiesen d?r Langkofel- nndScllagntppe weiten glitzernden Schneefeldern entfliehen

. Durch den in diesem Winter zum ersten Male erfolgten Versuch einer Winterbewirtschaftung des bekannten Sellajoch- Unterkunsts-Hauses hat sich der Alpenvcrein Bozen ein großes Verdienst um die Hebung des Wintersport-Verkehres in den Gröduer Dolomi ten erworben. Ist doch auf diese Weise ein her vorragender Stützpunkt für den Skisport in die sem Gebiete geschaffen worden. Die Umgebung des 2179 Meter hoch gelegenen Unterkunfts- Hauses, welches man von der'Endstation der Grödner Bahn (Wintersportzüge!), dem 161:! Meter hoch

, Pordoijoch und zum allbekannten, bewirt schafteten Grödnerjoch-Hospitz und auch Winter hochtouren kann man vom Sellajoch ausfuhren Der tätige Skiklub „Sella' in Gröden arbeitet besonders an der Förderung des Skilaufes in den Grödner Dolomiten, fämtliche Skirouten wer den durch denselben markiert, Skirennen u. ä. in diesem Winter abgehalten. Sowohl am Sella joch, als das auch für Bozen nächstgelegenste hvchalpine Skigebiet, wie in Gröden mit feinen bekannten Wintersportplätzen überhaupt, dürfte

in diesem Winter ein reger Wintersportverkehr zu erwarten sein. Mit Ski-Heil! - . > - Sigi Lechner. Fußballriege des T. B. Bozen. Donnerstag, den 16. Dezember halb 9 Uhr abends im Kaff'!.' „Larchcr' Riegenabend. Vollzähliges Erschei ne^ notwendig. Die Riegenleitung. Ein Nachtwächter erschießt aus Verschen seinen Kameraden. Die Trieutner Blätter be richten über eine sonderbare Bluttat. Der Wäch ter der Firma Eller in „Via Buonarotti', Franz Quaini aus dem Mailändischen erschoß in der Nacht zum 9. Dezember

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.12.1936
Umfang: 6
, U.S.A. IS.—, Zürich 436.75, Berlin —.—, Wien 3.55, Prag —.—, Amsterdam 10.34. Mailänder Vörie sport bietet, aufmerksam machen soll. Wie man bis setzt auf Grund der eingelaufenen Anfragen feststellen konn te, ist dieser Werbung der erste Erfolg nicht versagt ge blieben und man glaubt, jetzt schon mit einer gewissen Sicherheit damit rechneu zu können, daß der Fremden zustrom im heurigen Winter weit größer sein wird, als dies In den letzten wahren der Fall war. Vor Abschluß der Sitzung ersolgte

unserer Zonen wiro somit Heuer einen sehr vielversprechenden Anfang nehme». Die zahlreichen Vormerkungen sür spätere Termine lassen jetzt schon mit einer stark erhöhten Frequenzziffer wäh rend der Wintermonate rechnen. Aus der Valle Venosta verschiedene Nachrichten Silandro, 17. Dezember Trotzdem sich der heurige Winter bereits 3 Wo chen vor dem kalendarischen Beginn eingestellt hat te, herrscht auf der Reichsstrahe durch das Valle Venosta ein reger Autoverkehr, wie noch in keinem Winter zuvor

, die dem Besitzer ein Ange bot gemacht, das weit über den Wert des Hauses hinaus geht. Diese Gesellschaft will das Geburts haus der Frau, die im Augenblick im Zentrum der gesamten Sensationspresse nach wie vor steht, zu einem Museum machen, zu dem das Publikum gegen sehr hohe Eintrittsgebühr Zugang haben soll. pelle besitzt. Bevor die Gläubigen das Innere des Verantwortlicher Direktor: Mario Zerrandi. Nach kurzen Erhebungen haben die Carabinieri von' den Besprechung das Programm der in der Winter- Thiusa

- und auf die Möglichkeiten, die dieser Ort dem Winter- sportsaison zu organisierenden Veranstaltungen in allen Einzelheiten ausgearbeitet wurde. Der Wintersportkalender des Vereines sieht folgende große Wettbewerbe vor: Nationaler Langlauf (1? Kilo meter). kombiniert mit einem Torlaus <60v Meier) am Ili. Jänner. Kombinierter Sprung- und Abfahrtslauf am 10. Februar. Dazu kommen dann noch zwei große Ro delrennen, von denen eines nationalen und das andere prooinzialen Charakter haben wird. Außer diesen gro ßen Wettbewerben

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Volksbote
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Seite 8 von 14
Datum: 27.01.1921
Umfang: 14
werden sie uns noch schwerer treffen, wenn wir nicht bald alle zum Kreuze finden! Vom hintersten Ahrntale, 20. Jänner. (A l - l e r l e i.) Der heurige Winter hat um drei Mo nate später eingesetzt, gegen voriges Jahr, wo es schon mit 13. Oktober vollständig zugetan hat. Zu Anfang Dezember, und wieder vor Weihnachten hat es wohl ein bischen Schnee gemacht, daß man zur Not etwas „ziehen' konnte, aber die sonnsei- tigen Leiten und Berglehnen waren zumeist gänz lich aper, bis um Mitte Jänner ein ordentlicher Schneefall kam

; und mit Petri Stuhlfeier (18.) auch der Wind wieder einmal fein Spiel begann, aber schon derartig, daß er uns selber fast unartig ' erscheint, ein Gestöber, wie selten einmal; die Straße und alle Wege vollständig verlegt, zwei Tage schon mutz alles Haus und Alm hüten. Drau ßen zeigen sich höchstens die Schulbuben, um mit Schneewechten und Sturm zu ranggeln. A, a, a der Winter, der ist da. — Mit Hochzeiten hat den Anfang gemacht im heurigen Fasching Geschäfts führer beim Wieserwirt hier, Johann Notdurfter

sich zur Hochzeit verkünden. — Der Gesund heitszustand ist gegenwärtig nicht übel, möchte es nur so bleiben, dann bekommt der Harm Hans, unser Totengräber, wenig Arbeit. — Das Weiter ist auch gut, von einem strengen Winter heuer keine Spur, eher ist er milde zu nennen im Ver hältnis znm Winter des verflossenen Jahres. Es hat an der Sonnseite schon zu apern angefangen, sodaß die Holzsuhrwcrke feinen guten Schlitten weg mehr hatten, doch erhielten wir wie auf Wunsch vergangene Woche wieder Neuschnee

und damit auch besseren Weg. — Am letzten Sonntag wurden der Moar und der Außeregger zur Hoch zeit verkündet. Lad'mkn. Aus dem Fafsatale. (Allerlei.) Das Wet- ter ist anhaltend schön und sehr wenig Schnee; es ist auch nicht besonders kalt. Alle Bauern fürchten aber einen verspätet. Winter, welcher für uns sehr schädlich wäre. Manche Leute von hier sind an der Drehkrankheit erkrankt, gegen die es keine wirken de Arznei gibt, wie überhaupt die ganze Welt jetzt an dieser Krankheit leidet. Man hätte schon

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Dolomiten
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Seite 10 von 12
Datum: 04.10.1933
Umfang: 12
sind, durch entsprechende Behandlung schnell zum Schwinden bringen kann. Der Mo denteil enthält wieder eine reiche Auswahl an neuen und schönen Modellen für Herbst und Winter. Probehefte beim Verlag Leopold Mis- ner, Wien l.. Stubenring 16. Zu beziehen durch die B uchhandlung vogelweide r. Bolzano Zum Herbst Das Neueste in Herrenmoden für Gesellschaft, Straße und Sport, nur beim Schneidermeister Stefan Koller Brunlco, RomstraOe Nr. 30 Meiner Anzeiger von Merano / Telephon 2270 Svferaksu- mrö Abonnomenr- Arrsshmefteüe

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Dolomiten
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Seite 11 von 12
Datum: 12.09.1936
Umfang: 12
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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.03.1938
Umfang: 6
der Jugendorganisation entgegenge kommen. » Glückstop/ àer G. I. L. Das Kommando der Litwriajugend trag über die Winter-, Sommer«, Vor« und Nachbllltenbesvritzung bei Aepfeln und Birnen und schilderte in allen Ein« zelheiten die zweamäßigsten und erfolg reichsten Methoden. Ueber die Behanolung des Steinobstes sprach anschließend Herr Inspektor Reit« berger vom Obstgute „Salgari'. Da wohl fast jeder Landwirt einige Kirsch oder Pfirsichbäume hat, wurden die lehr reichen Mitteilungen mit größtem Inter« esse von 6en

durch und rettete so die Kirche vom gänzlichen Verfall. Die Stadt Merano ihrerseits spendete ein Altarbild von Helfenriet, welches der Maler im Jahre 1631 um 150 fl für die Kapelle ber Landesfürst lichen Burg angefertigt hatte. Heute ist das Kirchlein Ziel taufender von Skiläufern im Winter und einer nicht minder großen «schar von Aus flüglern während der Sommermonate. I. Kästner. Herren- und Damenschneide- rei. Via Leonardo da Vinci Nr. 4, emp fiehlt sich für erstklassige Maßarbeiten zu mäßigen Preisen

das 57. Lebens jahr und schien von robuster und fester Gesundheit, wiewohl Kopfschmerz und Schlaflosigkeit ihn seit dem Kriege häufig Plagten. Die Nachricht von seinem plötz lichen Ende löste vielfache Ueberraschung und Teilnahme aus. Iom Welter. Unser Gebiet wird von der in ganz Oberitalien außergewöhnlich zeitig einge brochenen Wärmewelle höchst erfreulicher Weise mitbegünstigt. Nach dem langen und außergewöhnlich strengen Winter empfindet man deren plötzlich eingetre tenen Gegensatz als wahre Wohltat

bereits im ersten zartfrischen Grün. Es wäre jedoch unvorsichtig, jetzt schon an die Verschließung der Winterkleider zu denken und die kalt gestellten Oesen als endgültig gelöscht zu betrachten, da ein wieoer zu gewärtiaender Umschwung jedenfalls noch Kälte bringen dürfte. Jedenfalls aber versöhnt der ausge hende Winter in vollkommener Weise die uns während seiner Hoch-Zeit ange tanen Unbilden. Brand. Vorgestern abends brach in dem nörd lichen Anbau der alten Stiftsmühle von Novacella ein Brand

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.02.1941
Umfang: 4
dieses im Sommer wie im Winter in gleicher Herrlichkeit prangenden Berg stockes vorauzusehen. Wer auch in diesem Sinne wurde im Wmckel der Jahre nach Möglichkeit Ab hilfe geschaffen und so ist dos Plateau, das einstmal nur den Besuch der hiesi gen Sportler erhielt, auf dem besten We ge ein wichtiges, wintersportliches und touristisches Zentrum zu werden und dies Dank der unerschütterlichen Zuversicht der Leiter des Sci-Merano u. dem groß zügigen Entgegenkommen der verschieden sten Verbände, unter denen

nationalen Ski-Verbände auf sich zogen. Alle Sportleute, die vom er sten Anfang an mit Interesse die stets zunehmende Bedeutung verfolgt haben, die dieser Wettbewerb im Verlaufe seiner verschiedenen Austragungen annahm, werden sich wohl erinnern, daß die Tro phäe Falzeben und sodann der Silberpo kal von Merano stets mit größter Leiden schaftlichkeit von unseren wichtigsten Ver bänden bestritten wurde, die es in kei nem Winter unterließen, an unserem Wettbewerb sich mit ihren besten Athle ten

vom kalendarischen Frühlingsansang trennt, ist bei uns in den sonnigen La gen der Balle Venosta doch schon klima tisch der Frühling über das Tal gezogen, wie es auch in den Vorjahren bald nach Lichtmeß der Fall gewesen und wie man es gewohnt ist. Der Winter ist jedoch nicht abgezogen ohne eine kleine Spur, eine Erinnerung in der Form eines Mi niaturschnees über Berg und Tal in der Nacht auf den 13. Februar zu hinter lassen, dessen Spuren bereits heute von der milden Februarsonne hinweggefegt wurden

, während in den Hochtälern unseres Berggebietes der Winter noch länger andauert. Die Tätigkeit in den landwirtschaftlichen Kulturen hat — Ver möge der günstigen Witterung — bereits eingesetzt. ^ Ä» »s» Podeflabefchlüsse S. Andrea in Monte, 13. — Er höhung des Stipendiums und der Teue rungszulagen an dos Gemeindepersonal: Neue'nstellung eines Gemeindeschreibers kür besondere Arbeiten: Liquidierung der Rechnungen für Brennholzbereitun die Schulen und die Aemter der für Ge meinde; Anstellung einer Schuldienerin

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.11.1938
Umfang: 6
zeit gemäß bei den zuständigen sadistischen Rionalgruppen abgegeben werden Müs sen. Gesuche, welche an andere Stellen gerichtet werden, können keinerlei Be rücksichtigung finden. -» Auch in diesem Winter wird die Ge° meindekörperscyast für Unterstützungswe, sen den Armen und Minderbemittelten durch die Winterhilfsaktion über die ge fürchtete Periode der kalten Jahreszeit hinweghelfen. Nach wie vor wird sich die Winterhilfe in zwei streng für sich ge trennte Formen gliedern: Die Auswei sung

die Unterstützung als ein Almosen zu betrachten hat, sondern vielmehr als einen Beitrag, der ihm nach den Prinzipien einer höheren sozialen Gerechtigkeit ge bührt. Und ger<6>e darin liegt der große Unterschied zwischen den verschiedenen flauen Ünterstützungssormen der Ver gangenheit und der fascistischen Winter hilfe. Mit Angst und Bangen sahen früher die, Minderbemittelten dem rauhen Win ter entgegen. Für sie war der Winter die Jahreszeit der Not und Entbehrun gen, die Jahreszeit. in der immer

und kostenloser Medizina lienabgaben und verschiedenartige Unter stützungen anderer Natur. Für diese ihre normale Tätigkeit, die im Winter zur Ergänzung der Winterhilfsaktion beson ders intensiv entfaltet wird, gibt die Gemeindekärperschast Jahr für Jahr ganz beträchtliche Summen aus. Vergessen werden dürfen schließlich auch nicht die ansehnlichen Spesen für das Versor- gungshaus in Maia, in dem nun auch die Armen, welche sich im Gebäude in der Romastraße befanden, untergebracht sind. ' Im erweiterten

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 02.07.1904
Umfang: 10
wird, erhofft werden. An der k. K. kunstgewerblichen Fach- schttle in Kozen .wurde am Dienstag das Schul jahr mit einem Dankgottesdienste geschlossen. .Dem veröffentlichten Jahresberichte dieser Anstalt ent nehmen wir, daß sich dieselbe gegenwärtig in; Stadiüm ihrer Umwandlung in eine k. k. Bau- und Kunsthandwerkerschule befindet. An Stelle der heMigen TaWschüle, die ihrer allmählichen klassen- weisen Aüfldssüng entgegengeht, sollen künftighin Winter- und Soittmerkurse für Bau- und Kunst handwerker

, allen jenen, welche ihre spätere Ausbildung durch die Meisterjahre anstreben, ein bis zwei Jahre des Volksschulunterrichtes zu er setzen und ihnen im Wege praktischer Unterweisungen in den Lehrwerkstätten für Tischlerei, Schlosserei u. s. w. einen unter allen Umständen nützlichen Grad von Händfertigkeit zu vermitteln. Die seit zwei Jahren bestehenden und nun in der Ausgestaltung begriffenett Winter- und Sommerkurse für Bau end Kunsthandwerker haben die Aufgabe, solchen Gewerbegehilfen (Maurern, Steinmetzech Zimmer leuten

e Hatte man Gift vorge sunden. Seit jener Zeit nährte er sich ausschließlich von Konserven. Bergner war wegen seines Leut seligkeit und seines Humores allseits sehr beliebt. Er bewirtschaftete Winter und Sommer das Schutz? Haus, das im Winter von zahlreichen Skifahrern besucht-wird. Das Le^en da oben gefiel ihm und die Alpe war sein Himmel. Seit zwei Jahren hatte er das Schutzhaus von der Waldheimat-Gesellschaft vachtweise übernommen. Er kam häufig nach Mürz- Zuschlag. Alle Toürist'en besuchten

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 05.11.1919
Umfang: 16
Mittwoch, den 5. November ISId. solche Mühe gab, daß wir wieder Glocken bekamen. Sie kommen von der Firma Winter in Braunau, Böhmen. Die kleine mit dem Bilde des hl. AloisiuS trägt die Inschrift; Aloisius ist mein Name, an Werktagen ich Euch zur Messe mahne. Die zweite mit dem Bildnis der seligsten Jungsran: Maria bin ich genannt, als Sonntags- und Aveglocke Euch be kannt. Die große ist die Wetterglocke mit dem Bild, des hlst. Herzens Jesu, hat die Inschrift: Festes- fteud und Totenklang geb

Winter. Schnee und scharfe! Winde, man glaubt, sich in der Weihnachtszeit zu .befinden. Hoffen wir, daß später doch noch bessere. Tage kommen,, was auch not täte, da noch manches in Feld und Wald zu Mn ist.— Nach kurzer Krank-. Heit starb der sechsjährige einzige Sohn Karl des Holzhändlers Haus Gottstei»^ Seine Leiche würde nach Jmst überführt. — Wie man allseits sagen . hört, foll hier'am Cäcilia-Sonntag das Heimkehrer^ fest in feierlichster Weise begangen, werden. Die ita lienischen Gefangenen

-Hornberg eingerichtete ^ auch im Lechtal und Tanrcheimertal wird es i auf den Winter, eingerichtet, nur wir Weißenbacher blei-» ben i»n Finstern sitzen, aber wir bekommen ja.a«f^ das Haus im Monat einen Liter Petroleum, sage und schreibe einen ganzen Liter. Nun, ist auch guk,' - kaun .man sich doch mit Lesen beim Licht die Augen nicht verderben. O. hochgepriesene Republik! - > - .. Oberpaznaun. (Wir stecken schon tief i«z Winter) zum.Hohn für die falschen Prophet«?' eines milden Winters

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.03.1933
Umfang: 8
- tai an einer Skiveranstaltung auf der Plose teilnehmen, sollen. Hierauf wurde die Versamm lung aufgehoben. Abschluß der Mnlerhilfsaktion > Am 16. d. M. hat das UnterstützungskoMee des hiesiegen Falcio für die Winterhilfe die letzten Scheine für Lebensmittel und Gratis- ausspeisungen verteilt. Ohne Zweifel werden die Familien, die den ganzen Winter hindurch unterstützt worden waren, den Abschluß dieser Wohltätigkeitsaktion nicht gerne gesehen'haben, ''.A Kr-Ulche« I^er «xyuyinakyermeii«r-'. Mmepve

ein gemütliches Plauderstündchen zu verbringen. Die Errichtung einer Zweig stelle des städtischen Dopolavoro^ in Millan B 'ehr zu begrüßen. . , Zum Abschluß des HaMeichenkurses. Zie wir schon berichtet haben, wurde. am letzten Samstag der > Fachzeichenkurs, der auf Anregung der Jndustriekammer für Kleinge werbe in Bolzano Errichtet wurde und der den Winter hindurch von à Burschen fleißig be sucht worden war, geschlossen. Ergänzend sei noch erwähnt, daß den Kursbesuchern, die den besten Erfolg

hatten. Geldprämien zuerkannt wurden. Auch . zwei Reißzeuge, welche die Firma „Pirelli' von Milano angeboten hatte' ^langten zur Verteilung. Abschluß der Abendkurse in Lusan.. An einem der letzten Abende wurde in Luson Her italienische Abendkurs abgeschlossen. Zur Prüfung erschienen als Vorsitzender der hiesige ^>chult>irektor Herr Merci ynd der Direktor d»^. v. N. A. I. R., Herr Zamboni. Der Kurs wurde von 23 Schülern während der Winter-, Monate fleißig besucht.' Die Prüfung selbst Zeigte, daß die Besucher

Covi, Solisten des Meraner Kuror- chesters. Iosefi An der Schwelle zwischen Winter und Früh» ling fällt das alljährliche Fest unseres Landes- patrones und es ist Gepflogenheit, Iosefi zum Vorfrühling zu Wihlen. finden, wir am 19. März, der Heuer auf einen Sonntag ge fallen ist, doch schon das erste Grün der Wiesen und Kulturen, den Beginn des Lenzes kündend. Ein am Freitag eingetretener Witterungs umschlag benahm uns allerdings der präch- tigen Vorfrühlingstaae. denn der Neuschnee ist in ganz

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 04.12.1901
Umfang: 14
auch diese starke Eiche gefällt. R>. I. ?. — Der Winter machte sich Heuer dahier bisher nur wenig bemerkbar. Nur ein paarmal sank das Thermo meter bis auf den Gefrierpunkt herab. Der Boden war bislang noch immer ungefroren, so dass das Erdreich gepflügt und bearbeitet werden konnte. Nun scheint der kalte Patron mit seinem Einzug Ernst machen zu wollen. Heute morgens hatten wir mehr als 2 Grad Kälte (nach ReaUnmr), was hier für diese Jahreszeit eine Seltenheit, ist. Hlurns, 29. November. Der Empfang

in der Volksschule. — Gestern brach sich der. Bote Theodor Meir aus- St.Jodok beim Holzziehen ein Bein. — Der hoch würdige, Herr Pfarrer Obersanner ist etwas besser. — Der Winter ist Heuer ziemlich früh eingezogen, die Kälte beträgt bereits 8—10 Grad. Seit gestern weht ein furchtbarer Wind. ' Merarr, 29. Nov.. Wo tize n.).. Corpscomman dant Erzherzog Eugert ^ichr heute 9 Uhr vormit tags nach Passeier und kehrt abends 5 Uhr wieder hieher zurück. Die Abreise nach Südtirol erfolgt morgen mit dem ersten^ Frühzuge

an den Mittelschulen bereits am 21. December beginnen und bis inclusive I.Jänner zu dauern haben, so dass die diesjährigen Weihnachtsferien elf Tage umfassen. Das Christkindlein kommt! Der Winter schaut bereits wieder mit seinem schneeweißen Kopfe vom Schlern herunter und die Kälte färbt beson ders srüh und abends die diversen Nasen, Backen, und Ohrwascheln roth und blau, damit be ginnt wieder eine üble Zeit, nicht zwar so gerade sür den Reichen, Wohlhabenden oder doch „Bessern'; denn der lässt halt Holz

und Kohlen führen und ordentlich einheizen, zieht seinen dicken Winterüber zieher an und hilft hie und da mit einem „Pilsner' oder einem Viertl Magdalener ein bist nach; auch hat er seinen Speiskasten gut versorgt und gemeinig lich hängt auch im Kamin oben was Genießbares. Aber die armen Leute, oft alt und bresthaft oder mit einer Stub voll Kinder! Der Verdienst tröpfelt nur mehr oder ist ganz versiegt wie ein abgefro rener Brunnen und der Leib, der will halt doch auch im Winter gefüttert-und vor Kälte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.03.1937
Umfang: 6
- scheide zwischen Winter und Sommer. Liebliche Srühlingstage kann der März gewiß dringen. Tage, an oenen die Sonne die Knospen sprengt und milder Reg?n die allerersten schüchter nen Blüten heroortreibt. Aber viel öfter als mil des Lenzwetter chickt er heftige Sturms. Schnee und trübe, sonnenleere Tage. Zu leicht läßt sich der frühlingsfes'igc M-msch am ersten wärmeren Tag zur Unvorsichtigkeit verleiten, aber leichte Kleidung muß mit einer Erkältung bezahlt wer den. Mit der nötigen Vorsicht

Drossel, Fink und Star, wobei zu bemerken ist, daß die Amsel sich heute schon da ran gewöhnt nat. den Winter bei uns zu verbrin gen, was menschliche Fürsorge und die Anpflan zung beerentragender Sträucher in Gärten und Purks ihr leichter gemacht haben: nur die jungen Amseln, ziehen noch in den Süden. Rotkehlchen u. graue Bachstelze kommen gierst, Weidenlaub,an- und ìlìlluch- ken Niederschlägen begleitet. Ostern wahrscheinlich stürmisch, naßkalt. Um den 5. und 8. bei mäßigem Temperaturanstieg windiges

, so sind diese auf fast allen Sport- und Uebungsplötzen des Valle Veno sta günstig zu nennen. Durch den regen Winter- sportverkehr gestaltet sich auch der Autoverkehr ourch das Vaile Venosta ziemlich lebhaft. ? Heilige Stunde. In der Dekanalkirche zu Silandro wird am Don nerstag, den 4. März, von 8—g Uhr abends in feierlicher Weise die Heilige Stunde vor ausgesetz tem Allerheiligsten abgehalten werde». n kurhau» Merano: Jeden Abend Ta»^' hdtel Duomo: Allabendlich Konzert. ^ Vahenhäusl: Täglich abends Stimm», Alno

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