Schla- raffen zu hören. Er machte es sich in der Bauern stube bequem, sah aber alles fremde Gesichter unter! den Hausbewohnern und als er sich um seinen f langjährigen Freund, den alten Wielland, erkundigte, . so hieß es, daß im heurigen Winter der Sensen- ! mann den alten Wielland und seine Frau abgemäht hat. Viele Zöglinge aus der „Stella matutina“,. welche jetzt in verschiedenen Lebensstellungen in j Tirol sind, werden sich noch des damaligen Schreib« s lehrers, Herrn Wielland, erinnern
gute Ausnahme gesunden haben. Als der Jörgele einen Gast über den Schlaraffen bund fragte, erhielt er Bescheid, daß dies eine ganz kleine Gesellschaft sei, deren Mitglieder den besseren Ständen angehören und im heurigen Winter mehrere Versammlungen abhielten. Dabei haben sie gezeigt, daß sie auf Religion nichts halten und lieber vor einer ausgestopften Eule sich verbeugen, als vor dem lieben Gott in der Kirche. Die Hauptsache bei diesen Versammlungen war, gehörig zu zechen, sich den Verstand