Es ficht Me Mnterhilfe eis! khristlichsoziale und Kirche machen in Wohltätiskeit Aus dem Landhaus geht uns folgendes Schriftstück zu, das den Auftakt zur Winterhilfe bilden soll: An die Bevölkerung von Tirol! Wieder steht der Winter vor der Tür und damit für viele, leider sehr viele Familien eine Zeit größter Not und Entbehrungen, wenn der Ernährer oder sonstige Familien mitglieder von der Arbeitslosigkeit betroffen werden, wenn gar noch Krankheit oder sonstiges Unglück hereinbricht
mit der gleichen Energie und Zähigkeit für sie sammeln würden, um ihr Leid und ihre Not zu lindern. Auf alle Fälle sollen die Arbeitslosen aus die Auf bringung dieser Mittel sür klerikale Parteiinstitute im kom menden Winter nicht vergessen und nachdem ja nun eine bürgerliche Mehrheit im Höttinger Gemeinderat gewählt wuvde, diese zwingen, daß sie genügend Mittel zur Unter stützung der Arbeitslosen von Hötting bereitstellt. Die Ar beitslosen glauben, daß die Ausbringung der Mittel durch Sammlung sür hungernde
den Weg zur sozialistischen Kulturarbeit und appellierte an alle, die Reihen zu schließen und sür die Zukunft zu kämpfen. Die Ausführungen des Genossen Lenk fanden stürmischen Beifall. Anschließend fand noch ein Lichtbildervortrag „Rote Jugend" statt, welcher sehr gut gefiel. Gen. Wartelsteiner dankte namens der Gruppe allen Mitwirkenden, besonders den Genossen Lenk und Simperl ans Wörgl und bat alle Anwesenden um tatkräftige Mithilfe beim Ausbau der Ju gendorganisation. WinterhUfsaKon in «Mein Ein harter Winter steht
wieder vor der Tür, die Not ist jetzt schon größer wie in den vorhergehenden Jahren, darum hat es die sozialdemokratische Gemeinderatsfraktion im Knfsteiner Gemeinderat für notwendig erachtet, schon beizeiten im Gemeinderat aus den kommenden Winter auf merksam zu machen und alles mögliche zu veranlassen, die bitterste Not der Armen zu mildern. Schon am 30. Juni wurde in einer GemeinderMsttzung von unseren Genossen der Antrag eingebracht, jetzt schon mit der Wintersürsorge in Kufstein zu beginnen, welcher Antrag