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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 31.10.1903
Umfang: 16
von Davos zum Beispiel, welches im Sommer von Sommerfrischlern und un zähligen Fluggästen besucht wird, hat eine eben so fiot:e Äiutersaison nnd doch liegen die zum Winter- anfenthalte auf das bequemste und vornehmste ein gerichteten Winter-Lust-Kurorte Davos, Dörsli und Davos Platz nahe an 160(1 Meter hoch. Engländer nnd Dänen, zum Teil auch Norddeutsche aus den Kiistengegenden entfliehen dein unheimlichen Nebel, der im Winter monatelang über ihrer Heimat lagert. Viele von ihnen gehen im Spätherbste

, bezw. nach Weihnachten nach dem Süden, um an der Niviera und auch noch südlicher während -der streng sten Winterszeit Aufenthalt zu nehmen: aber die Zahl derjenigen ist nicht gering und wächst von Jahr zu Jahr, welche absolut nebelfreie Gebirgslnft dem weichlichen Meeresklima vorziehen und daher den Winter viel lieber in den Bergen, selbstverständlich nur in solchen Gegenden zubringen, welche die ver langten klimatischen Vorzüge besitzen und in denen vorzügliche Einrichtungen in Bezug

auf Unterkunft und Verpflegung auch für den Winteraufenthalt be stehen. In den österreichischen Alpenländern bestehen ^derlei Gebirgs-Winter-Anfenthaltsorte nur in ge ring» Zahl, man wird sich dessen oder mehr und mehr bewußt, daß der Fremdenverkehr auch im Winter sehr nutzbringend sein kann und zählen wir jener Oertlichkeiten in den Bergen schon manche, welche, wie z. B. der Semmering. außerordentlich flotte Winterfaisonen ausweisen. Unseres Erachtens wäre es gar nicht zu schwer, einen größeren Teil

jener Fremden, welche Höhen- Ansenthalt im Winter suchen, heranzuziehen. So ist z. B. Herr Hotelier L an ds ee-Innsbruck seit Jahren mit anerkennenswertem Eifer und mit gün stigem Erfolge bemüht, eine alljährlich wachsende Zahl von Wintergästen in seinem musterhaft geleite- tenHotel zu vereinen, denen er denAufenthalt in fei nem Hotel und in Innsbruck möglichst angenehm zu gestalten sucht, worin er allerdings durch die Lage der Stadt und die geselligen Veranstaltungen, wie sie die Landeshauptstadt zu bieten

vermag, wesent lich unterstützt wird. Auch Gossensaß hat schon seit Jahren seine ständige, alljährlich wachsende Winter kolonie. Früher oder später dürften sich auch die Brennerhotels ein ständiges Winterpublrkum heran ziehen, ebenso wie auch in Jgls die Vorbedingnngen für längeren Winteraufenthalt gegeben sind. Allein anch in Südtirol sind dieselben vorhan den. Wenn man auch von Sulden und Trasoi, Ka- rcrsee, San Martina di Castrozza und Madonna di Campiglio infolge der mangelnden Bahnverbindun gen

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 01.12.1900
Umfang: 20
für den Küchenbedarf treibt, stelle die fertig getriebenen Töpfe kühler, wenn der Verbrauch nicht so stark ist, damit sie nicht geil nnd geschmacklos werden. Die Töpfe wachsen dann noch ein zweites und drittes Mal nach. Begießen der Zimmerpflanzen im Winter. Vom Begießen der Zimmerpflanzen im Winter hängt das Wohl oder Wehe der Pflanze ab. Wenn eine Pflanze nicht treibt, so zehrt sie auch wenig, und, da die feuchten Nebeltage auch die Lust in den Wohnräumen feuchter machen als sonst, so wird auch ein Abtrocknen

der Erde seltener vor kommen. Der Wasserbedarf der Pflanzen wird so mit im Winter ein sehr geringer sein, und wenn es acht Tage, ja zwei und drei Wochen dauert, ehe die Erde austrocknet, so liegt doch kein Grund .vor, der ein früheres Begießen rechtfertigen könnte. Wenn man aber gießen muß, danu gebe man so diel Wasser, daß man der festen Ueberzeugung sein darf, daß auch der ganze Ballen durchfeuchtet sei. Stehen die Töpfe direkt in den Untersatztellern, so gieße man das Abwasser als unbrauchbar

ab; soll dasselbe den Pflanzen verdunstend zugute kommen, so stelle man die Töpse erhöht über das Wasser. Für die Pflanzen des Kalthauses gebe man dem Gießwasser eine Temperatur von 12—15 » R., dem für die Pflanzen im warmen Raume eine solche von 15—20 » R. Diese Temperatur erreicht man am besten durch Zugabe von heißem Wasser, nicht durch Abkochen; abgekochtes Wasser darf als Gieß wasser nicht angewendet werden, man gieße morgens und stets von oben, nie von unten durch die Untersatzteller. Im Winter darf

nicht mit Dungwasser ge goren werden. Wenn nun im Winter möglichst wenig gegossen werden soll, so ist dies aber doch nicht in der Weise zu verstehen, daß man so lange damit zuwarte, bis die Töpfe klirren und die Blätter welken; solch ein Uebermaß von Trockenheit ist ebenso schädlich wie die Ueberfülle von Feuchtigkeit. Wenn je einmal ein Topf zu trocken geworden ist und das Wasser rasch an den Wan dungen nach unten läuft, so muß dieser Topf auch im Winter mehrmals dnrch- gossen werden, bis man überzeugt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.03.1875
Umfang: 8
sein wird. Die Gäste der kommenden Winter werden hier regelmäßige Theater-Vorstellungen. Meran daS weitaus bedeutendste Mittel gefunden haben, für eine große Zahl der Fremden den Winter- Aufepthalt erträglicher zu machen. -r. — (Amtliches.) Der k.k. Statthalter hat den Forsteleven'Theodor Müller inFeldkirch zum Forstadjunkten in Bludeuz und den Josef Wall' nöfer zum Forstadjunkten in Primär ernannt — Von der Finanz-Landes-Dkrektion in Jnns' brück wurden ernannt: Der Zolleinnehmer Joses Beer, der k. k. Lieutenant

, kann ein bescheidenes Gemüth sie auch wohl sich gefallen lassen. Ein Winter ganz ohne Schnee ist sür einen echten Deutschen doch eigentlich eine fremdartig unlieb same Erscheinung; und so kann der deutsche Gast in Meran mit einigem Humor denn doch jene ungebetenen nordischen Eindringlinge vergnüglich willkommen heißen alS einen biederben Gruß des deutschen Winters, der nicht nur die bald wieder kehrende -sonnige Freiheit um so genußreicher macht, sondern auch überhaupt etwaS wohlthätig Erfrischendes und Stärkendes

für Leib und Seele an sich trägt. Und wenn der deutsche Wintergast vollends ei» Christenmensch ist uud am trauli chen Christabend jeneS schönste aller Weihnachts lieder von dem RöSlein das aus zarter Wurzel mitten im kalten Winter entsprungen ist, laut von den Lippen oder leis im Herzen klingen läßt, so ist'S doch ein lieblich herzerfreuendes Bild da zu, wenn drunten im kleinen Hausgärtchen aus dem blinkenden Schnee die blühenden Rosen so frisch und freundlich hervorschauen. Oder auch, wie eS Schreiber

solche besondere Ueberraschungen versagt bleibe», der braucht nur aus den schönen, breiten Spazierwegen der Aur-Aulag.it zwischen den hohen, üppigen, immergrünen G.büschen von Laurus, EvonymuS, Kirschlorbeer und de» iu den wärmsten Ecken geborgenen Myrthenstauveu lc. lc. zu lustwaudeln, um wenigstens mit einer leveu» digen, freundlichen Erinnerung an den warmen Süden den rauheren Eindrücken des Winters be gegnen zu können. Ueberdieb besitzt Meran für die unholden Einzel-Besuche, womit der Winter seine Kreise

streift, eine reiche Entschädigung in einem Herbst und einem Frühling, die in solch' sympathischer Schönheit wohl selten sich entfalten. Im Februar schon, je nach dem Charakter der vorhergegangenen Winter-Periode etwas früher oder später, schießt auf den Wiesen, Feldrainen und Bergmatten das junge Gras hervor, mit zauberhaftlr Schnellig keit und in einer Farbe, neben deren tiefem, leuch tendem Schmelz das Grün uuserer Fluren fast wie Grau erscheinen müßte. (Fortsetzung folgt.) Professoren Billroth

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1865
Umfang: 8
, welche ihm die Dankbarkeit zahlreicher Schüler sichern, und seine thätige Aushilfe in der Seelsorge, die vieljährige Bekleidung der Direktors-Stelle bei der marianischen Congregation und sein leutseliger pck werden stets im gesegneten Andenken sein. Die Begräbniß findet am Samstag halb 4 Uhr Abends statt. Meran> 30. Dez. Mit dem Beginne der heurigen Winter saison ist der hiesige Kurort zufrieden, indem die Winter-Kurliste vom 3. Dezember 431 Personen in 220 Parteien nachweist, also einen Zuwachs gegen das Vorjahr

über Reimsberg chl. Kreuzkirche) nach St. Pauls; wer nur konnte, Vornehm und Gering, nahm daran Theil, — Der Winter benimmt sich in hiesiger Gegend noch immer ganz zahm und gelinde. Die mittlere Temperatur vom Atonal No- . vember betrug -j- K.1 (6'/,o Wärmegrads Ende November und Änfangs Dezember bis 6. hatten wir Regen und Thauwetter, und 8 bis 10^ Wärme. Seitdem ist es zwar etwas , kälter geworden — das 1 Thermometer schwankt Morgens und Abends um 0 herum, nur einmal, am 14. d., sank es auf 3° Kälte hinab

Christbaumgabetu An derselben nahmen nicht allein die'Mitalieder des Gesellenvereins, sondern auch die übrigen 'Anwesenden Tyeil; und zu wiederholten Malen riefen Fortunas blinde Launen in der Vertheilnng der Gaben die allgemeinste Heiterkeit her- - vor. Sie sehen, daß unser Gesellenverein das Centrum geselliger' Unterhaltung auch für Nichtgesellen zu werden verspricht. — . .. Vom Iseltha l e, Ende Dezember. Wir sind bereits an der Wintersonnenwende angelangt; es verlief auch in unserer Gegend hier der Winter

Widerlegung erfahren, . als ni' den letzten acht Tagen. Namentlich auf Wien ist jener Spruch nicht an zuwenden ; wir haben allerlei Kinder, große und? kleine,' Werktags und Sonntagskinder. ''.. 7.'. ^ . Den eigentlichen Winter hat.'lins das diesjährige'Christfest noch nicht gebracht, obgleich der kürzeste Tag schon 'vorüber.', ist^ und die Nachte, freilich bis jetzt/ noch nicht fühlbar, abnehmen. „Wenn die Tage längen, kommt der Wintex^ gegangen' sagt einer jener Wetter sprüche, für deren Ehre genug

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 22.10.1850
Umfang: 4
nicht v»m Winter »wischen den Bergen überrascht zu werden; wahrlich eine ungegründete Furcht; denn im Hochgebirge bieten gerade die Herbstmsnate die herr lichsten Naturgenüsse; die eigenthümlichen Farbenmischun gen des Hochwaldes und die mit einer leichten, staub» artigen Schneedecke umkleideten, vom durchsichtigen Nebel umschleierten Bergspitzen bilden im Wiederscheine der Herbstsonne das schönste Schauspiel für einen Freund der Natur. Jschl war.hener belebter als je; wir eei»»ern

Jahre seinen Wohnsitz in Jschl aufgeschlagen bat, wird diesen Winter wahrscheinlich in Wien zubringen, und auch die übrig»» Familien, welche die letzten zwei Winter in stiller Zu- rückgezozenheit hier verlebt haben, werden »nS beuer verlassen. - Durch den sich alljährlich mehrenden Zuwachs «n Fremden wird die Baulust befördert, und von einem Jahre zum andern entstehen neue Straßenanlagen; es wäre in dieser Beziehung nur zu wünschen, daß die Bauführer nebe» dem ZinSerträgnisse auch den Geschmack

, noch — nicht begreifen, ja öfter sogar in einer scheinbar seligen Träu merei dahinleben. . Hall am 19. Okt. 1850. Dr. Tschallener, Direktor. Sonntag, den 27. Oktober d. Js. beginnen an der Universität die Vorlesungen über die RettungSmittel beim Scheintod? und in plötzliche? Lebensgefahr, welche den Winter hindurch an Sonn- und Feiertagen von 10 bis ll Uhr, für Jedermann, fortgesetzt werten. Kursbericht der Miener Börse vom 13. Okt. Bankaktien . Metall.-Obligationen zu S p?t. .... 94'/» detto detto

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1912
Umfang: 8
und Obrrösterrelch. Die tzandel»richtunq ging nach Salzburg, Umgebung, Gebirge und Tirol. Die Handel»beweguvg war nicht lebhaft, die Qualität war gut. Polks- und Kandivirtschaft. Stand der Obstknltnreu und Weingärten in den im ReichSrate vertretenen König reichen nad Länder» Ende März ISIS. Zusammengestellt tm k. k. Ackerbaumtnisterium. A. Wttterung»verlauf in der Zelt vom No vember 1911 bi» März 1912. Der heurige Winter kanu allgemein für alle Krovländer Oesterreich, al» milde bezeichnet werden. Namentlich

sind für den Vorwinter die abnorm hohen Temperaturen al» charallertstilch hervorzuhebeL Die häufige, aber nicht lutensiüen Niederschläge, welche nur in Kärnten uvd in Süd-Tirol aubglebiger waren, sielen ln dieser Zeit meisten» in Regenform. Auch im etgentltchen Winter herrschte fall durchweg» milde» Wetter. Bloß in der zweiten Hälfte Jänner sanken di« Tempera- turett erheblich tief und hielt ivteusioer Frost beson der» tu den usrdltche» und östltchev Kronlänöern längere Zelt an; soüst kann von einer besondere» Kälte

nicht gesprochen werden. Der Niederschlag, der auch im Winter selbst in den Niederungen fast durchweg» al» Regen fiel, blieb durchschnittlich etwa» hinter de« normale» Werten zurück. 8. Stand der Obstkulturen. Di-Obstbäume hoben im Süden durchweg» ausgezeichnet überwintert. Im nördlichen Gebiete, speziell in Böhmen, haben Infolge der Jänuer-Fröste in rauheren Lagen da» Steinobst und auch einige empfindliche Blrnsorten durch Erfrieren der Augen Schaden genommen. Die Obstblüte ist heuer, durch da» warme Wetter

- reift und zeigt eine reichliche Anzahl schön entwickelter Augen. Urber den Stand der Nußbäume läßt sich dermalen noch nichts angebea. Der Fruchtbebang der Orangen». Zitronen- uvd Karobenbäume in Dal matten kann mit sehr gut klasiisiziert werden. Feigen und Olioevpflanzungen zeigten bisher sehr üppigen Austrieb. Maulbrerlaub wird voraussichtlich tu ge nüaender Menge vorhanden sein. 6. Stand der Weingärten. Im weltau» größten Teile de» öslerreichlfchea Weinbaugebiete» haben die Weingärten den Winter

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.10.1871
Umfang: 8
n ver trauliche Instruktionen. kurz die Agitation gegen Thiers Zennt keine Grenzen mehr. Die französische Presse sollte nach der Meinung vernünftiger Leute das Treiben der Jesuiten etwas mehr im Auge behalten, anstatt sich unaufhörlich in Feindseligkeiten gegen Italien zu ergehen, wenn sie ihrem sogenannten „Liberalismus' vnd ..Republikavismus' wahrhaft Ehre machen will. Wenn das italienische Sprichwort wahr ist. daß -man einen schönen Tag am Morgen erkennt, ver spricht der herannahende Winter wahre

Blätter zu halten hat, die von vielen der Leser derselben auch gläubig nachgebetet werden, daß Rom unter den vielen Nach, theilen, die ihm die Verlegung der Hauptstadt hieher verursache, auch den Verlust der großen Anzahl Frem der aus allen Gegenden der Welt haben werde, die im Winter für längere Zeit hier verweilten und in Hotels und zahlreichen Privathäufern viel Geld fitzen ließen. Diese zahlreichen Fremden, sagen die klerikalen Blätter kamen nur darum nach Rom, um die vrachtvollen vnd glänzenden

Ceremonien und Processionen des katholischen Cultus mit anzusehen. Es heißt den ge bildeten Classen fremder Nationen in der That wenig Geschmack und Verstand zutrauen, und die den Winter in Rom verbringendm Fremden dürsten wohl meisten- theils zu den HSchstgebildeten Classen gehören, wenn man behauptet, die Mehrheit derselben käme in der That nur, um der Funktionen der Osterwoche willen «ad,nicht »viel mehr um die Schönheiten der antiken umd moderneu Kuust zu bewundern, an denen Rom so reich

es nur die armselige Classe der Beamten ist, welche mit der Regierung in die neue Hauptstadt übersiedelt; eine große Anzahl ganzer Familien und «iele einzeln stehende Personen, deren Interessen es bedingen, daß sie sich im Mittelpunkte der Geschäfte befinden, schlagen hier ihre Wohnungen auf. Die Bevölkerung von Rom, welche bereits jetzt die sehr ansehnliche Ziffer von 200,000 erreicht hat, wird sich in diesem Winter noch um 20,lXX> Köpfe vermehren, -wozu außerdem noch wenigstens 10.V00 sogenannter schwebender

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.08.1897
Umfang: 4
die Fahrkarten ge löst. Die gesammte Entfernung von Viktoria beträgt 6000 englische Meilen. Nach dem August wird es zu spät sein, nach den neuen Goldgegenden zu reisen7 schon jetzt bereitet es Schwierigkeiten, den Fluß hinunterzu kommen. In den Minen zahlt man fünfzehn Pfund täglich Lohn. Der goldhältige Sand wird im Winter gegraben und im Sommer geschwemmt. Nur Goldstücke werden auch im Winter herausgesucht, um die Löhne zu bezahlen.. Im nächsten Frühjahre dürfte die Ein- Montaq. den 2. Auqmt

Pf.-St. 119.45 Goldrente 123.25 ! Berlin für lOO R.-M. 58.63 4',» oft. Kronenrente 101.4» ! 20 Markstücke 11.73 Ung. Goldrents 122.65 . 2V Franksstücks S.51'/, . Krvnenrente 100.25 > Lire ital. 100 45.45 Akrien d. öst.-ung. Bank 943.— ! Dukaten 5.63 ist von ärztlicher Seile bei dem im Winter so häufig eintretenden Hronchial-Kartarrh der Kinder besonders empfohlen. 3 Theils Gießhubler Sauer brunn werden mit l Theil heißer Milch vermischt und die Mischung lau verabreicht. 576 Rendezvous aller Fremde

warnen, in diesem Jahre noch nach jenen Gegenden auswandern zu wollen. Das Klima ist dort im Winter kalt, jedoch nicht so kalt, nm am arbeiten zu hindern. Im Sommer herrscht große Hitze. Dawson City am Klondyke wächst er staunlich. Die kanadische berittene Polizei hält die Ord nung vortrefflich ausrecht. Ganz abenteuerlich wiederum -klingt, was aus Great Falls. Montana, gemeldet wird. -Der alte Bergmann Frank Moß, welcher im Jahre 1393 nach Klondyke reiste, sagt: „Das Klondyke-Goldseld liegt

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 20.12.1889
Umfang: 8
äußerst feucht war, ist im verflossenen Jahre von einem Tischler zu St. Andrä recht hübsch und solid ausgetäfelt worden, so daß dasselbe nun wirklich einen sehr freundlichen Eindruck macht. Werinntsml, 15. Dez. (Die Pflege unserer Nutzthiere im Winter.) Wir stehen inmitten der kalten Jahreszeit. Sollen unsere Nutzthiere in ihrer Entwicklung nicht stehen bleiben oder gar zurückgehen, so sind besondere Erfordernde entschieden nothwendig, auf die ich etwas spezieller hinweisen will. Unbedingt muß

entwickelnde kohlensauere Am moniak stets gnt gebunden wird und ein tägliches einstreuen von Gips kann nur empfohlen werden. Auch im Winter darf die sorg samste Abwartung und Pflege nicht fehlen und dies kann um so eher geschehen, als der Landwirth in den Wintermonaten über mehr freie Zeit verfügt. Besonders geeignet sind die Wintermonate zur Absetzung der Kälber; man kann jetzt die kleinen Thiere fort während im Auge behalten und alles an ihnen thun, was sie in ihrer körperlichen Entwicklung fördert

16 bis 18° k. In keinem Falle fehle übrigens der Ther mometer im Stall!— Füttert im Winter die hungernden Vögel und thut für die gefiederten Sänger in Wald und Flur, was ihr könnt. Zu dem Zweck möchte ich Gemeindevorstehern, Geistlichen, Lehrern das bereits in fünf Auflagen erschienene Büchlein anem pfehlen: „Futterplätze für Vögel im Winter,' 20 Pf. im Thomas Hofmann'schen Verlag in Gera. Innsbruck, 18. Dez. Der Rechnungsabschluß der Stadtgemeinde Innsbruck pro 1889 schließt mit einem Defizit von über 10.000 fl., nnd

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1902
Umfang: 8
über die volkstümlichen Univerfitätsvorträge im Winter 1901/02. Im Bericht heißt es n. a.: „Das Unter nehmen der volkstümlichen Universitätsvorträge, welches nach dem Beispiele der Wiener Universität zum erstenmale im Winter 1897/93 ins Leben gerufeu WNrde, hat sich nunmehr durch fünf Jahre nicht nur in Innsbruck selbst, sondern auch in einer Reihe von tirolifchen und vorarlbergischen Städ ten, Vozeu, Dorubirn, Feldkirch, Kusstein, Meran als lebenskräftige Einrichtung erwiesen, die dem Bildungsbedürfnisse der breiten

je einen Vortrags abend in Innsbruck, Dornbirn und Kufsteiu, end lich 2 Vorträge in Bozen. Als Vortragende fun gierten folgende Universitätsprofessoren und Do zenten: R. v. Skala, K. Hopsgartner, F. Winter, A. Lode, Friedrich Stolz, H. Hammerl, Hans v. Voltelini, F. Schmid, P. Ezermak. Als Ausschüsse nahmen die Professoren Hofrat Schifsner, M. Gat- tcrer, A. Lode, P. Czermak und Fr. «tolz regen Anteil am Gesamtwesen der Kurse. Die Austei lung nach Wissensgebieten war folgende: Natur wissenschaften 4 Lehrgänge

mit 11 Stunden, Ar chäologie 2 Lehrgänge mit 5 stunden, Geschichte 4 Lehrgänge mit 9 Stuuden, Sprachwissenschaft 1 Lehrgang mit 1 Stunde, Staatswisseuschaften 1 Lehrgang mit 2 Stnnden, Heilkunde 1 Lehrgang mit 6 Stunden; zusammen 13 Lehrgänge mit 34 Stunden. Aus deu statistischen Daten ergibt sich als mittlere Durchschnittsziffer der Besucher zirka 120 (gegen 107 des vorigen Winters). Die Ge samtsumme der Besucher, welche im vorigen Winter 3716 betragen hatte, stellte sich Heuer um unge fähr 350 höher. Zwei

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 13.11.1907
Umfang: 12
haben, fehle ich nie. Das danke ich den Fays ächten Sodener Mineral-Pastillen und andere Kinder sollteu'S mir nachmachcn. — Fays ächte Sodener koste» Kr. 1.Ä die Schachtel nnd sind in jeder Apotheke, Drogerie oder Mineralwasserhandluug zu haben. 3247 Hauptmedtrlage: Apotheker Ernst Gütz, Merau. Ein lieber Bekannter ist uns wieder auf den Tisch geflogen: „Der Winter'. Illustriertes Wochenblatt für den Wintersport, ans dem Verlag von Gustav Lammers in München. Auf der ersten Seite der zweiten Nummer gibt

der Verlag bekannt, daß Herr H. A. Tanner in Basel, über dessen wintersportliche Leistungen (namentlich auf lite rarischem Gebiete) wir schon des öfteren berichteten, seine Zeitschrift „Alpinismus und Wintersport' aufgelassen habe und als Teilhaber in den Verlag Gustav Lammer« und gleichzeitig als Mitredakteur in die Redaktionen der beiden Blätter „Deutsche Alpenzeituug' und „Der Winter' ein trete. Unser Glückwunsch soll beiden Teilen in gleichem Maße gelten; es ist nicht zu zweifeln, daß die gemeinsame

Arbeit der Herren weit eher Früchte trägt, als wenn jeder für sich sein Aeckerlein pflügt. Wir hoffen gerne, den Publikationen des Herrn Tanner recht oft in dem Mün chen» Unternehmen zu begegnen, und wünschen nur. daß er Tirol, Merau und das Oberoiiischgau, für die er immer brav eingestanden ist, tren bleibe. — „Der Winter' einhält als Hauptartikel einen äußerst lehrrrichen Artikel über die Wlntermarkierung: des weiteren über Ausstellungswesen, Nachrichten von Wintersportplätzen usw

. Durch seine Reich haltigkeit, rasche und wahrheitsgetreue Berichterstattung dürfte nuu „Der Winter' das Blatt sein, das sür die Freunde winterlicher Natnr nnd winterlichen Sports in erster Linie in Betracht kvmmt. Verloren wurde Sonntag. 10. d. MiS., zwischen 2 und 4 Uhr auf dem Wege von Ortenstein vnd d m Hotel FragSburg über Steinernen Steg—Winkelweg— Park-Hotel und Schloß Rubein vorbei über TrauttmannStorff und den '.Serpentinen-Waldwge ober Schloß Traui.'mrnnStorff ein llsmen kstisttsLvbentuvb Man bittet

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 12.02.1945
Umfang: 2
P i n ic ; für den Anzeigenteil verantwortlich: Hans Mohnes Isämtliche in Bozen Br xen) E.ichftspieBfthesiter BOZEN: Ich bi i Sebastian Ott, 4 . 6 8. Uhr HERAN: Dia flrossstlaba Fördermaschinisl Winter Von Robert Lindenbaum tigen Blick hereintun. Und dass er an einen Augenblick ruht. Es hat doch seinen Jungen im Osten denken gar keinen Zweck wegzulaufen, denkt muss, der schon seit ein paar Wochen er, Vielleicht kommt sie noch und nicht mehr geschrieben hat. Fast kör- dann wäre niemand da, der sie und perlicb spürt

er seine Nähe, fast wie die Kinder fährt. iri n hört er einen Ruf aus dem Die Bombeneinschläge kommen im« hat sich daran gewöhnt, er hört sie lang Freude nicht mehr. Aber während er an Hebeln sitzt und die Seilfahrt eilig, bald langsam einschaltet, dass ihm gehorsam ~ miteinander Luft mit. Sie kündet heute die Gefahr aus senen. Aber er muß warten, den geteilt haben. Sie hat ihn auch nie un an. Der alte Winter hätte das heute Er fürchtet sich auch gai nicht er bald Stich gelassen. Tagein-tagaus ist sie früh

. Manchmal ist es die Nacht und den Tag geschenkt wie Grube. Und dabei brummen die feind- lacht, weil die Maschine seinem Wil- kurzweilig an der Fördermaschine, ein gütiger Vater. liehen Flugzeuge schon am Rande der len gehorsam ist. Nun da fallen dem alten Winter fröhliche j m fünften Jahr des Krieges sinkt Gebirge. An den Fenstern vorbei lau- in Sicherheit, die sind sie alle Kameraden, die und traurige Stunden ein und dann an einem Sommermorgen das Licht fen Frauen und Kinder wie flüchtige Frauen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.12.1928
Umfang: 8
können und umgekehrt. Die bestell Qualitäten und somit schlechtesten Wärmeleiter sind Angora- und Kamelhaar, Zephir-. Merinos- und Shetlandwolle, aber auch die sich hart an fühlende sogen. Cheviotwolle. Minder geeignet als Kälteschutz sind. Baumwolle, Kunstseide und Leinen lLinonmäschel), insbesondere letzteres. Man denke nur an das Gefühl, das lm Winter Leinenbettzeug hervorruft! Um sie gegen Kälte undurchdringlicher zu machen,, werden Baum- »vojl-, seit neuester Zeit auch Kunstseidengewebe und --Trikots

aufgerauht, wobei die pelzartig auf gerauhten . Härchen eine SchuMecke gegen > d.e Kälte- bilden^ ..Solchem geryuhte Baumwollstoffe- sind Flanelle j und auch dje effektvollen! Samet, deren Kälteschutzwirkung bisher eigentlich noch nicht recht ausaeniÄt wurde ldie einfachen Arten eignen sich Im Winter sehr für Haus- die feineren für Gefellfchaftskieidung) Wenn wir nun aus die einzelnen Kleidungs- . stücke übergehen, sei vor allem der Strick- »nd Wirkwaren gedacht. Durch die lockers Ièrarbei- tttng

auch gerauht wird. Man beachte aber stets, daß allzu- dicke Kleidung die Bewegungen iebr hindert und daher ihren Zweck nur uNvollkoininen 'erk'illt. AeHttljcki verhält es sich mit deii gestrickteli Kiel« den,. Westen. Jumper nsw., die übrigens int Winter ebenfalls häufig geraiiht getragen - werden.. - > > , ^ - Bei Handschuhen wäre der Wollliandfàh jede», anlderen vorzuzièiì:. da er jedoch nicht sehr elegant wirkt, werden Handschuhe aus mehr oder minder gefüttertem Baunnnol^rikot o. a'iz nicht zu dünnem

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 9 von 22
Datum: 06.10.1897
Umfang: 22
angestimmt wurde, kräftig mitsangen, worüber sich die vielen kornblumen- behafteten Jünglinge ungemein erbosten. Die Kienen als Wetterpropheten. Fast unfehlbare Wetterpropheten hätte man nach Herrn de Ridder^s, eines französischen Bienenzüchters, Beob-ich. tungen in den Bienen gefunden. Die Bienen sollen nämlich nach diesen Beobachtungen den sicheren Instinkt dafür haben, ob der Winter ein milder oder ein strenger sein wird. Dieser Instinkt bethätigt sich, wie wir einer Mittheilung des Patent-Bureau

I. Fischer in Wien entnehmen, in der Weise, dass die Bienen beim Heran nahen eines strengen Winters den Stock dicht mit Wachs verschließen und nur eine kleine Oeffnung, kaum sichtbar, freilassen. Wenn jedoch der Winter milde wird, lassen sie die Oeffnungen der Stöcke offen. Da eine Biene, die bei einer dem Nullpunkt nahen Temperatur den Stock verließe, der Kälte jedenfalls nicht wider stehen könnte, so wäre ja eine Erklärung für das sorg- sältige Schließen gegeben. In der That haben Heuer, wie das „Welt

-Blatt' bereits berichtete, die Bienen ihre Stöcke schon jetzt sorgsam verwahrt, sich sonach auf einen strengen und zeitlichen Winter bestens vor bereitet. Geborene von Bozeu und 12 Melgreien. 1. September. Josef, S. des Johann Vollbrecht, Tischler meister. Rosa, T. des Nikolaus Nigg, Baumann in Haslach. Stefanie, T. des Johann Zippcrer, Conducteur. Max, S. deS Archange'.uz G^Speri, AuShilsSheizer. Paula, T. des Anton Bundschuh, Binder. 2. Anna, T. deS Anton Heinz, Apotheker laborant. Anton

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