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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.01.1936
Umfang: 6
. E. » «. Pelze «ragen bedeutet. Schick. Eleganz und Wohlbehagen. Pelzmodenwerkstatle, E. Drusa S/l. p. keine Regenwolken, denn die Temveratur ist nun doch von ihrer für diese Jahreszelt unnatürlichen Höhe herabgesunken, so daß da« dicke Grau «inen ausgiebigen Schneefall versprach, der dann am Abend auch eingetroffen ist. Er wird von den Meisten begrüßt, vom Landwirt bis Sportler, denn ein Winter im Regen ist keiner und wird sicher durch ein kaltes und nasse« Spenàenausweis In das Ehrenalbum eingetragen. Herr

. „So viel Tropfen im Jiinner, so o,el Schnee im Mai' sagt die säuerliche Wet terregel und „Januar ohne Schnee tut Bergen. Bäumen und Früchten weh' od«r „Ist d«r Jänner warm und naß, fehlt's der Scheune, fehlt's dem -Faß'. Die Richtigkeit dieser vom Landvolt in jahr hundertelanger Naturbeobachtung und Erfahrung gesammelten Wetterweisheit hat sich in den letzten sieben Jahren recht augenscheinlich bestätigt: immer folgte auf einen verhältnismäßig wannen, teils sonnig milden, teil« regennassen Winter ein Frühjahr

, in dem es Gerhaupt nicht „Frühling werden' wollt«, in dem durch endlosen frostigen Regen auf die ungemütlichst« Weise alles nachge holt wurde, was der Winter von feinem strengen Regiment nachgesehen hatte, denn „Wenn der Winter im Jänner nicht kommen will, kommt er im März oder im April'. Der Winter im Jänner ift jedenfalls dem Winter im März und April oder etwa gar noch Mai (im SSer Jahre wurden in Bolzano in der zweiten Maihälft« an manchen Tagen noch die Oefen geheizt) vorzuziehen. Die Schneewolken

werden darum gar nicht unfreundlich an gesehen; möchten sie uns nur tüchtiges Winter wetter bringen, da« uns ein gute» Jahr verspricht. Der Anfang wär« eiaentlich nach dem Spruch der Lostage schon gemacht: „Ist Dreikönig hell und klar, gibt's viel Wein in diesem Jahr!' Die vornehme Gesellschaft trifft sich tSglich in ein Rleinen Bar im Aurhaus p48?>si.ir sei.».» 5^1. vir »»«»»»»No»« »«M »F 'S»»« A «>Z L » s L» . k»» » ««U» i. Sic werfen Meraner Abonnenten »a àden Höst, ersucht, die vezw Slj siir erste

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 24
Datum: 09.11.1911
Umfang: 24
. Kein schneereicher Winter in Sicht? Aus Bruneck schreibt man uns: Entgegen den Vorhersagungen, die letzthin durch ble Blätter gingen und einen schneereichen, strengen Winter ankündeten, lauten die „Prognosen' der Landbauern unse res Tales, welche sich auf verschiedene Vorgänge und Beobach tungen in der Natur gründen. Diese „Prognosen' künden allgemein einen schnesarmen und milden Winter an. Ein sehr Weres Zeichen sei vor allem die Art des Laubabfalles. Fällt das Laub der Bäume früh und leicht ab, steht stets

ein mil der Winter bevor. Das späte Blühen von Alpenrosen und ^eren Höhenblumen deute ebenfalls auf einen milden -MNter. Die jagdbaren Tiere halten sich nur vor einein mil- ^n Winter in bedeutenden Höhenlagen auf und richten sich dort ihre Winterwohnungen zurecht, allenfalls mit Nah rungsvorräten. Auch die Farbe der Tiere soll vor einem mil den Winter fast unverändert bleiben ,vor einem strengen ^wter hingegen in einen helleren Ton übergehen. Die sog. Anarotzerpflanzen wuchern besonders

vor einem milden ^knter sehr stark u. v. a. Alle diese Vorgänge, pelche auf emen milden und schneearmen Winter schließen lassen, sind !?VLanzen Pustertale Heuer eingetreten, weshalb die länd- llche Prognose auf einen milden Winter lautet. Wer nun Wohl Recht behält, der Meteorologe oder der Lano- Hühuerdiebe. Aus Kaltern, 7. ds., wird berichtet: In versperrten Hofraum des Bauers Franz Sepp in Mit- ^rdorf wurde in der? vergangenen Nacht , eingebrochen. Die Anbrecher stahlen dann aus dem ebenfalls gut versperrten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.03.1936
Umfang: 6
, einen zweckentsprechenden, schönen, be quemen und zugleich in rationell einfacher Weife eingeteilten Ortsgruppensitz zu besitzen. Links vom Eingang des Gebäudes, das früher die permanente Meraner Kunstausstellung beher bergte, befindet sich der ungemein passend einge richtete Sitz der Damenortsgruppe, welcher mit einfachen Möbeln ausgestattet ist. An den Wänden sind viele Geschenkpakete aufgestapelt, die heute zur Verteilung an die Unterstützten des Winter hilfswerks gelangen. Zlir Linken liegt das Versammlungslokal

sein soll. Schaeeberlchi. Vom Mgiljoch wird uns gemeldet: In à Um gebung der Station liegt 1 Meter Neuschnee, wäh rend die frische Schneedecke beim Tampl-GasHaus auf 139 Meter gestiegen ist und gegenwärtig schneit es noch immer. ^cknesA/ö«/e«/»en Niemand weiß es genau, woher sie die Kraft nehmen, die ersten Blumen zu sein nach einem Winter. Trocken bestätigen uns botanische Bücher das Dasein der Schneeglöckchen damit, daß ihre Zwiebeln bereits im Herbst austreiben, so daß die ersten warmen Luftwellen die grünen

Blattschei den dann aus der Erde zaubern müssen! Woher nehmen sie aber die Kraft, sie, die ersten, zarten Blumen, Schneenächten zu trotzen und Tagen mit klirrendem Frost? — Wohl beugen sie sich demütig vor dem Winter und werden schwarz, aber wenn es aus ist mit der Kälte, vorbei für einige Tage, erfreuen sie uns wieder aufs neue durch ihr reines Blühen... Wenn der Rasen im Winter noch ohne Leben liegt, weM das Hühnervolk still und glücklich im modernden Fallout? der Obstbäume scharrt, dann werden unsere

mich nicht über den Verlust hinweg zu täuschen, denn sie sind die ersten nicht mehr. Nicht die ersten Blumen nach einem Winter... Oft sehe ich nach den welkenden Schneeglöckchen, wenn sie als erste ihre Frucht bilden, die kleinen, grünen Beeren. Sie zeugen sie in einer Zeit des bangen Hoffens und. der stillen Erwartung, wxnn ringsum die Welt noch träumend liegt im Schlafe des Winters. Wenn es wärmer wird und die Blätter der wei ßen Blumen einen üppig grünen Ra en bilden, einen tiefdunklen Teppich im zartgrünen Hauch

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 04.01.1908
Umfang: 12
sein durchgesühr- te> Herzensroman. Das ganze nnerwartele Ende der „Vergnügungsfahrt' setzt den spannend geschil derten Wechselstellen die Krone aus. Der Erwach sene wird die Erzählung mit nie ermüdendem Inte resse lesen, der Jugend wird sie ein Geschenk sein, das im freundlichsten Gewände ihr Belehrung bietet, die sie niiben'ußt und mit großem Vergnügen in sich ausnimmt. Der Winter, illustrierte« Wochenblatt sür den Wintersport, 2. Jahrgang Abonnementspreis inkl. Por»o Mk. 350. Verlag von Gustav Lainlners

, München. In allerkürzester Zeit ist der in München erscheinende „Winter' das erste Wintcrsportsblutt auf dein Eontinenl geworden. Die größien Deut schen Ski-Verbände, allen voran der Deutsche Ski- Verband, dann weiter der Oberharzer Ski-Club, der Thüringer Wintersport-Verband, der Ski-Club Schwarzwald und zahllose ander? größere und kleinere Vereine in Deutschland und in Österreich haben den „Winter' zu ihrem offiziellen Organ ernannt und beziehen ihn zum Teil für alle Vercinsmitglieder

. Aus den uns vorliegenden Nummern 1—7 nennen wir indem wir mit der letzterfchienenen Nummer be ginnen, zunächst die sehr umsangreiche Merkiasel sür den Wintersport mit allen dieswinterlichen sportlichen Veranstaltungen, den Jahresbericht 19)7 des Thü ringer Wintersportverbandes, die Lösung d^r Preis angabe „Welche natürlichen Eigenschaften und be- l sonderen Einrichtungen muß ein erstklassiger Winter- ! sportplatz besitzen und we-halb?' Eine Schlittschuh- ! fahrt auf dem Chiemsee von Oskar Henning, Mün- j chen

. Aus Nr. 6: Bad Ko!,lgrub, der Wettlauf- platz 1908 des Deutschen Ski-Verbandes von Karl I. Luther. München. Aus, Nr. 5: Die.Schilitera- tnr von Henry Hoek, Freiburg. Die zahllosen ak tuellen „Kleinen Nachrichten' bieten uns das Neueste über den Schilauf, den Rodelsport, den Eislauf, die Verkehrsverhältuisse im Winter, die einschlägige Li teratur und vieles andere. Kurzum, der „LVinter' ist das reichhaltigste, aktuellste und wohl auch das billigst« Wintersportsblatt, welches jetzt existiert, und deshalb

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1905
Umfang: 8
haben am Freitag, die Heizer (Eisenbahner) sogar am Samstag Ball gehabt; letzteres ist ja modern; man hat eine Ausrede, sich von der Sonntagspflicht zu dispensieren. Traurig, daß manche Wirte kein stärkeres Rückgrat haben. Dornauberg, Zillertal, 3. Februar. (Vom Winter.) Der heurige Winter bringt hier seine Macht und Herrschaft voll und ganz zur Geltung. So zeigt z. B. der Schnee heute eine Höhe von 135 Zentimeter und eS schneit noch mutig und fröhlich weiter, als gäbe es kein Aufhören mehr. „Brixener Chronik

verweht hat. Die sogenannten Staublawinen haben an mehreren Stellen den Talbach gänzlich verschüttet. Die älteren Leute sagen allgemein, daß sie einen solchen Winter noch nie erlebt haben. Aus dem Burggrafenamt, 6. Februar. (Verschiedenes.) Kam da am Samstag ein Bauer aus Schenna in Begleitung von zwölf Schafen und einem prächtigen Widder nach Mrran und wollte samt seinem Gefolge den Weg zum Meraner Schlachthaus einschlagen. Und wie halt das Getier so neug erig ist, da bemerkte der schneidige AnAhrer

Herr Johann Dietrich, Jubel- Priester und emer. Pfarrer der Gurker Diözese. — Ferner starb in Bischofshosen Herr Wolfgang Ernst, Schuhmacher, zuletzt Privat, im 85. Lebens jahre. Der Verstorbene war der Vater des hoch würdigen Herrn Pfarrers Rudolf Ernst von BlfchofShofen. Au» dem Gasteinertal. 5. Februar. (Töd licher Unfall.—Vom Winter.) Auf einem Waldweg wurde der 55 Jahre alte Knecht Andrä Gruber tot aufgefunden. Der Verunglückte hatte Februar 1905. Nr. 17. Seite 5. das Zugseil um den Hals

geschlungen, so daß angenommen werden kann, daß der Schlitten während deS EinlegenS der Sperrkette plötzlich zu rutschen anfing und den Gruber, der das Zugseil um die Schultern geschlungen hatte, mit sich nß, wobei sich daS Seil um dessen Haltz schlang und ihn buchstäblich erwürgte. — Der Schnee liegt hier über zwei Meter hoch. Stürm« hatten wir schon unzählige. Da der Schnee auch ungeheuer fest liegt, dürfen wir uns noch auf einen ungemein langen Winter gefaßt machen. Au» Oderösterreich, anfangs Februar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 09.01.1922
Umfang: 6
es als eine Ehrensache empfin de seinen berühmten Landsmann durch einen Massenbesuch des Konzertes zu seiern. — Karten sn Lorverauf von S Lire abwärts sind bei 2. Cle ment, Museumstratz«, erhältlich. Ein neuer Questor in Bozen. Nach der Liberia' ist der bisherige Questvr in Bo zen, Cav. Eavazzi nach Tarvis versetzt wor den. An seine Stelle trat Ca». Giustiniani, der seine Tätigkeit bereits begonnen hat. Endlich Schnee'. Heute, Montag, früh wurde man durch den im heurigen Winter gerade ganz außergewöhnlichen Anblick

sind m Algund oon den im letzten Sommer wie Pilze aus dem Boden geschossenen Buschenschänken zwei eingegan gen: Johann Wolf, Bucherbauer, und An ton Kiem. Nagler, schlössen ihre Gaststätten, was natürlich den anderen Wirten keinen Verdruß bereitete. — Bei der „Traube' übernahm mit 7. Jänner Herr Santer die Wirtschaft. Der bisherige Pächter. Zosef Pircher aus Lana, genoß als Wirt, der all zeit auf Ordnung sah, einen guten Ruf. VZur Holzarbeit in Algund. Der trockene, schneelose Winter bedeutet

auch für die Al- gunder Gemeinde einen großen Sihaden. Das „Multenholz', das alljährlich aus dem Eemeindewald in Aspach zu Tal gefördert und dort im Winter zu Weingartholz ver arbeitet wurde, konnte Heuer noch immer nicht abgetrieben werden. Inzwischen oer geht jedoch die günstige Zeit für diese Ar beit. — Ein Holzhändler hat in den Pellau- erwäilden und oon den sogenannten Mut nern eine größere Menge Holz gekauft und durch den Glabbach herabgetrieben. Er zahlt zwar bei der ganzen Geschichte drauf

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 07.10.1933
Umfang: 16
mit Rollskiern von ©tet= nach a. Br. »rach Rom gelaufen. Trotz meh rerer Regentage gelang es ihm, diese lang« Strecke in 15 Tagen zurückzulegen. Die Rollskier stellen ein praktisches Uebungs- gerät für Skiläufer für die Schneelast Zeit rar. Sie wurden im vergangenen Jahr, als der schneearme Winter so lange auf sein Er scheinen warten ließ, vor» einem jungen Inns brucker Spoi-tsmann, Edi Wiefer, erfunden und erfreuen sich »mter den Skiläufern be reits meitum einer großen Beliebtheit. n 2RH den Gedärmen

und konnte erst nächst dem Bahnhöfe Sillian, zirka IX Kilometer von der Unfallstelle entfernt, tot geborgen wer den. Vermutlich sst das Mädchen in der Dunkelheit mtt dem Fahrrad« an den steiner nen Brückenkopf, bzw. dem davor befind lichen Wehrstein angefahren und kopfüber auf das Böschungspflaster der Dran ge schleudert wordm, von wo sie dann in den Fluß hineinrollte. Ullstein Mode-June« für Herbst und Winter 1933/34 »Ullstein Moden-Albnm ffir Damen* Meidling*' mit großem Schnitt« musterbogen. Preis

L 7.50, mit Postzusendung L 8.20 «Ullstein Moden-Album für Jugend* und Kinderkleidung'. Mit großem Schnittmusterbogen. Preis L 6.— mit Postzusendung L 6.50 «Das grolle Ullstein Moden-Albuitt ffir Damen-, Jugend- und Kinder« Meldung'. Mit großem Schnitt musterbogen. Preis L 9.—. mit Zusendung L 10.—. Die neuen Sehnittmuster ffir Herbst und Winter S933/34 sind bereits eingetroffen. VOGEIU/EIDER - ButilMM, BoüM

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 15.02.1941
Umfang: 8
Schneider. Angestellter Lei Bäckermeister Mayr hier, und Frl. Luise Kiebacher von Lasta, zur Zeit Serviererin in Vipiteno. Viel Glück zum Hochzeitstage! — Die gegenwärtige Witte rung voll Sonnenschein erinnert nur zu deutlich an eine trügerische Dorlenzstimmung. Wenn wir auch den eigentlichen Winter üverstanden haben, werden wir doch auf manch stürmischen Rückschlag gefaßt sein müssen in den hiesigen Gegenden. Todesfall. In T e l o e s verschied Herr Georg Kinz- n e r, Langenjörgl, Bauer und Tischler

Male während der Kricgswirren versammelt das friedliche Wintcrsporlstädtchen Garmisch-Partenkirchen die Winter sportler vieler Rationen, die wiederum in sport- llcher Eintracht miteinander kämpfen. Während vergangenes Jahr nur sechs Nationen in Gar misch-Partenkirchen vertreten waren, fo hat sich Heuer die Anzahl bedeutend vermehrt und nicht weniger als » ö l f Nationen haben sich trotz Krieg und Feindseligkeiten hier eingefundcn. Die stattliche Zahl von über 700 Wintersportlern

hat die Groß.Bcianstaltnng auszuwcisen, die sich un mittelbar an die Ski-Weltmeisterschaften von Cortina d'Ampczzo anschließt. Von diesen 700 werden gegen 500 bei den Ski-Bewerben starten, während die übrigen 200 in den Eislauf-, Eishockey-Bewerben teilnehmen. Da» Programm der V. Internationalen Winter» fportwoch« in Garmisch-Partenkirchen Freitag. 14. Februar: tS-Kilometer-Langlauf, Eisheckeyjpiele und Kunst-Eislauf. Samstag, 15. Februar: Abfahrtslauf für Män ner und Frauen. Sprunglauf für die nor dische Kombination

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 30.11.1910
Umfang: 8
. (Zur Maul- nnd Klauenseuche.) Obwohl unsere Gemeinde noch ganz srei ist von der Maul' und Klauenseuche, so sürchten sich doch unsere Leute sehr davor. Neu- lich verbreitete sich hier das Gerücht, daß, wenn hier die Seuche zum Ausbruch kommt, auch die Wege gesperrt werden, so daß man mit Rindvieh nicht mehr fahren darf. Eine solche Verordnung würde unsere Leute sehr schwer treffen, da wir hier den ganzen Winter sehr viel zu fahren haben. Und da hier sehr wenig Pferde sind, würden die Leute

bedienstet ist, mit der rechten Hand so unglücklich in eine Bandsäge, daß es ihm das Handgelenk beinahe ganz durchschnitt. Neumartt, 28. Nov. (Steckengeblie- benes Auto.) Ein von Fleims kommendes k. k. Postpackauto blieb wegen eines technischen Desekts in der Obern Vill stecken und wußte mit einem Personenautomobil nach Neumarkt transportiert werden. Trient, 28. November. (Wurstelprater in Trient.) Unsere Stadt scheint der Winter aufenthalt der Schaubudenbesitzer zu sein. Wer jetzt die Piazza Fiera

, würde nach Wattens transferiert. — Das Sextnertal deckt eine 40 Zentimeter hohe Schneedecke. Der nahe Kreuz berg liegt einen Meter tief im Schnee. Von dort bis Moos mußte der große Schneeflug den Weg öffnen. — Der Verkehr von Buchenstein über den Falzaregopaß ist insolge des hohen Schnees und der Schneestürme, die letzter Tage herrschten, un möglich gemacht worden. — Sehr hart fühlt man den Winter im Defreggertale. Alle Seitentäler oben herunter sind fchon voll Lawinen, als wie in anderen Jahren um Weihnachten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 28
Datum: 15.04.1906
Umfang: 28
von Lana; ein gnderer hüb scher Höhenweg geht von Marling über Schloß Lebenberg zum Eingana des langgestreÄten Ulten- tales. Tie Wanderung ist bis zUM Hintergrund bei St. Gertraud lohnend. In entsprechend win terlicher Ausrüstung ist eine Besteigung der LaU- gen spitze von Mitterbad zu empfehlen. Eine nicht schwierige Bergtour führt von Meran aUf die das Spronsertal überragende Mut spitze; auch der Hirzer wird von Hochtouristen im Winter öfters bestiegen. Vom Kurorte leitet eine hübsche Fußwanderung

. di? nerhütte, der Tschigat,(2999.in), der kleines große Jfinger (2510 m), sowie die Hochwar^ (2607 vi) im Winter besucht werden, „Tas sind so einige Abstecher bei einer Aaw über den Brenner. Trotz der meist kurz be messenen Zeit der Ostertouren wird vielleicht man cher Leser die eine oder andere Wanderung aus- führen und dieser „Schritt vom Wege' möge ihm dann eine schöne Reiseerinnerung bleiben' (Besitzwechsel.^ Herr Paul Michel hat von Frau Baronin Weisz die Villa „Speranza' gekauft lund gedenkt

dieselbe porläufig etagen weise möbliert oder unmöbliert z'u vermieten. — Herr. Josef Sattler verkaufte seine Villa „Sanssouci' am Winkelweg an seinen Nachbar Herrn Ludwig Wolf, Privatier. ' (Hochtouren.) Sechs Herren, dieselben welche mr vergangenen Winter vom Schnalstale aus Ausflüge in die Oetztalergruppe unternahmen Mitglieder der Alpenvereinssektion Bayerland' führen vorgestern nach Latsch Und begaben sich von dort über die Zufallhütte (2189 in) int Mar- telltale nach der Halle'schen Hütte am Eissee- Päß

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