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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 05.01.1922
Umfang: 10
gefeiert wurde. Die aus Anlaß des Festes! früher geübten Feiern mit Aufzügen und Darstellungen - in der Kirche selbst sind großenteils verschwunden. Heute \ sind im Volke mir mehr die.oben angeführten Gebräuche! sowie vereinzelt die Sternsingcr üblich, die meistens ver- - Llckdete arme Düben sind, die von Haus zu Haus zie-j hen und hier vor den Türen verschiedenste volkstümlich« ; Dreikönigsliedn: (häufig auch' das bekannte von Goethe)! singen. Eine kleine Spende half ihnen wohl im strengen! Winter

zu verzeichnen. Eine Ge sellschaft von schwedischen Gästen unseres Kurortes fuhr mit einem Gesellschaftswagen der Etat (Lenker H. Hanspeter) auf den Jaufen. Bei Walten schon begann der Schnee mit 20 cm., das Stat-Auto grub' sich mit -Schneeketten durch den stellenweise über 1 Meter zusam- jmengewehten Schnee bis zum Jaufenpaß hinauf (2130 Meter). Dort machten mannshohe Verwehungen dis Ab fahrt zum Jausenhause unmöglich. Es ist wohl das er stemal . gewesen, daß ein Auto am 4. Jänner, also bn tiefsten Winter

und ein reich ausgestatteter G'ückstopf wird den Teilnehmern Gelegenheit geben der Göttin Fortuna zu huldigen. Der Eintritt ist frei und find alle Freunde des Radsportes willkommen. (Das Wetter.) Rach den willkommenen Nieder schlägen der letzten Tage, setzt nun scheint es auch im Tale mit dem Winter ein. Die Berge ringsum grüßten schon seit einigen Tage» mit ihren weißen SchneehS wtertt he-' runter. Heute wehte ein schneidiger Wind durch die Stra ßen und die Temperatur sank empfindlich. Die Sonne hatte Mühe

sich in den Mittags- und ersten Nachmittags stunden bemerkbar zu mache». Die sonnigen Plätze an der Kurpromenade waren daher auch spärlich besetzt. Es war zu riskant, im Freien zu sitzen- Der Winter mag ja seinen Antrittsbesuch abstatten, es ist ja Zeit dazu, aber sein Abschiedsbesuch wird vielen lieber sein und hoffent lich nicht lang auf sich warte« lassen. (Allstewiesen.) Gestern wurden in Wgund drei Vagabunden über dis Eemeindegrenze geschafft. (Die Fveiw. Feuerwehr Algund) .hält mn Sonntag. 8. ds.. 3 Uhr

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 03.03.1945
Umfang: 6
ein sehr frühes Setzen nicht zuträglich. Dafür gibt es einen bildhaften Bauernsprueli:'' Legst du mich im März. Dann treibst du mit mir Scher? Legst mich im April. Komm ich wann ich will Legst mich im Mai. Komm ich giei. Bis zum Mai, der Zeit der Blüten und des schönsten Wachstums, ist es aber noch weit. Wir schreiben Anfang März und erst am 21. ist der Winter zu Ende Schon aber macht sich überall in der Natur der neue Lchensrh.vthmtis kräftig bemerkbar. Der März trägt seinen Namen Lenzing oder Lenzmond

mit Recht denn er schrei tet im Gefolge des Frühlings, des Lenzes, der den tauben Winter besiegt. H. P. Sianiolslreifen im Viehf uiter Da die durch feindliche Flieger abge worfenen Staniolstreifen durch Un vorsichtigkeit ins Viehfutter geraten, dürfte ein Untersucluingsergebnis des Rcichsgesundheitsamtcs für unsere Bauern und Landwirte von Interesse sein. Nach diesen Untersuchungen ist Aluminium, aus dem diese Streifen be stehen. für den Tierkörner nicht giftig. Diese Streifen werden entweder

des Bauern Herz. Auch der Schnee soll im März von den Feldern verschwinden und Neuschnee wird schon gar nicht gerne gesehen. Das sagen folgende drei Sprüchlein: Wenn der Schnee liegt hundert Tage, Wird er schließlich doch zur Plage. * * Langer Schnee im März, Bricht dem Korn dys Herz. * 'Märzenschnee frißt, Aprllsclmee inist’t Im April, sind sowohl Winter- als auch Sommergetreide schon insoweit erstarkt, daß ihnen ein neuerlicher Sclmee/aif. wenn kein- gar zu arges Sinken der Temperatur erfolgt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.08.1912
Umfang: 10
. Durch die Morgen- und Abenddäm merung, deren Daner im August ebenfalls' schon chen des „Löwen' in das,der „Jungfrau' am 23. August um 2 Uhr nachmittags, erreicht die Zeit der Hundstage, die am 23. Juli begonnen hat, ihr Ende. Der Hundsstern, d. i. der Sirius, dem sie ihren Namen dankt, geht nun vor der Sonne (heliakisch) immer früher auf, um in den Winter monaten während des «größten Teiles der Nacht den südlichen Himmel zu schmücken. Der Gestalt- Wechsel des M ondes vollzieht sich im August ZU folgenden

. — Die Akademische Sektion München hat einen Antrag gestellt, nach dem nur solche Sektionen «Unterstützungen für Weg- und Hüttenbauten erhalten, die alle Vorkehrungen zur Erleichterung der Benützung der Hütten im Winter tatsächlich treffen. Dieser Antrag ist eine Verschärfung der Beschlüsse der Versammlung 1911. — Mit ?em gleichen Thema befaßt sich auch ein Antrag der Sektion Brannschweig, der besondere Einrichtungen an den Türen (horizon tale Teilung der Türen) verlangt. Wichtig ist Punkt 5 der Tagesordnung

, ein Antrag der Sek tion Salzburg, demzufolge der D. u. Oe. Alpen verein die Ausbildung der Bergführer im Ski» lauf in die Han? nehmeil und zu diesem Zwecke Winter -Bergführer-Kurse abhalten soll, deren erster der Sektion Salzburg übertragen werden ffoll. Unter Punkt 15 liegt ein Antrag der Sek tion Blbera'ch vor, der einen Zuschuß detz Hauvt- ausschusses zur Deckung der Schäden, die durch gewaltsame und unbefugte Oeffnung von Hütten entstanden sind, beantragt. Bisher waren solche Zuschüsse

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