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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
wundervoll rot, als wären die Federn in Zinnober getaucht. Man nennt den gefiederten Sänger dahet vielfach auch Bluthänfling. Im Winter war der Vogel ähnlich wie das Weib>< chen durchaus bräunlich gefärbt. — Goldammer. Gartenrotschwänzchen, Schwarzkehlchen und andere könnten noch als ähnliche Beispiele angeführt werden... Doch mögen die genannten Fälle ge nügen, um zu zeigen, daß der Farben wechsel der Vögel im Frühjahr in erster Linie nicht in einem Ausfall der Win terfedern und in einem Ersatz

, daß auch der bunte, im Winter verdeckte Teil des Vogelgefieders zur Frühjahrs zeit an Glan; und Kraft der Farbe noch zunimmt. Und bei einzelnen Vögeln indet wirklich sogar eine vollständige àfiirbung der winterlichen Fcder statt, o besondes bei den männlichen Enten, die mit zu den prächtigsten Vertretern unserer Vogelwelt zählen. Neben dem Gefieder können auch noch andere Teile des Vogelkörpers an der Umfärbling im Frühjahr teilnehmen. So hat die Schwarzdrossel im Winter einen unscheindar gefärbten Schnabel

anders. Sie bringen im Früh ling die buntesten Farben in die Natur. Im Winter hatten die Vögel, soweit sie es überhaupt bei uns aushielten, ein einfacheres und schlichteres Kleid. Da waren bis auf einige Ausnahmen die Vslz Rom-Kino: Heute letzter Tag des großen Abenteuerfilmes »Sergeant Berry' mit Hans Albers, Peter Voß, Alexander Solling, Hermo Relin, nach dem Kriminalroman „Sergeant Berry und der Zufall von Robert Arde». Ein Großsilm, spanend, packend, interessant und fesselnd, wie deren noch wenige

Eintönigkeit und Ruhe des Winters fand auch im Vogelkleide ihren Ausdruck. Schon unser Haussperling läßt das er kennen. Das Spatzenmännchen ist vom Weibchen vor allem durch einen schwar zen Fleck in der Gegend der Kehle un terschieden. Im Sommer ist dieser Kehl- fleck schon von weitem deutlich erkenn bar, im Winter aber scheint er ver schwunden zu sein. Es erhebt sich nun die Frage, wie denn dieser Farbenwechsel im Frühjahr zustande kommt. Untersucht man das Gefieder an der Kehle des Spatzen im Winter

solcher unscheinbar gefärbter Federränder besteht die sogennannte Frühjahrsmauser unserer Vögel. Die Schmuck- oder Prachtfarbe der Feder ist also längst vorhanden, sie wurde aber bisher verhüllt. Besonders deutlich tritt uns die Art des Farbenwechsels und damit der Un terschied zwischen Winter- und Früh lingskleid der Vögel beim Buchfinken vor Augen, der gleichfalls zu den häufi geren Vögeln unserer Gegend zählt und mit Vorliebe in Anlagen, Obstgärten oder Friedhöfen nistet, wo er meist von den Aesten älterer

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 23.12.1934
Umfang: 10
alle Monate des Jahres, einen erheblichen Wärmeüberschuß zu verzeichnen. Das nun bald endende Jahr 198-l nimmt überhaupt eine Aus nahmestellung in der Witterungsgeschichte ein. Ein kurzer kalter Winter von wenigen Wochen Dauer im Dezember 193? wurde fast überall von einem Hochwinter gefolgt, der keinerlei Anspruch auf diese Bezeichnung erheben kannte. Unbestän diges und mildes, meist regnerisches Wetter wech selte mit ganz kurzen Frostperioden ab. Schon die Fri'ihlingsmonate haben Temperaturextreme

hat diese Entwicklung keine wesentliche Aenderung erfahren. Wenn sich auch das allnemeine Wetterbild allmählich mehr spät- herbstlich gestaltete, so fehlten doch die charakteri stischen Erscheinungen des Vorwinters, wie sie sich mit Dezeinberanfang einzustellen pslegen, diesmal fast völlig. Es gab weder schärfere Fröste noch verbreitete Schneefälle, abgesehen von den höheren Gebirgslagen. Im ganzen norddeutschen Flach lande ist in diesem November und Dezember noch kein Schnee gefallen. 'Alles in allem: Der Winter

ergreift nur zögernd das Regiment. Ganz im Gegensatz zu der vorjährigen Witterungsent wicklung. Es besteht nunmehr keine Veranlassung mehr einen frühzeitigen Winter zu erwarten. Anderer seits wäre es grundlos, ans dem Verlaus des mil den Herbstes Schlüsse auf einen milden Winter zu ziehen, der aber diesmal nur geringe Wahr scheinlichkeit für sich hat. Wie ja überhaupt der artigen Fernprognosen stets nur der Wert einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizumessen ist. Nach warmen Sommern folgt in der Regel

ein kalter Winter. So werden wir aller Voraussicht nach auch in diesem Jahre kürzere oder längere Perio den strenger Kälte erleben. Man kann aber er warten, daß dieses erst nach der Jahreswende zwischen Neujahr und Februarmitte eintreten wird. In dieser Zeit des sogenannten Hochwinters wird man mit Wochen strengen Frostes und viel leicht auch beständiger Schneedecke rechnen kön nen, durch die das Gesamtbild eines kalten Win ters gegeben wird. Leider ist festzustellen, daß gerade um die Weih nachtszeit

die Aussichten auf anhaltendes Winter wetter denkbar geringe sind. In Fachkreisen ist die sogenannte Weihnachtsdepression sprichwörtlich geworden, eine Störung, die sich gerade zu Win tersanfang einstellt und dann bis zum Jahresen de Tauwetter und Regen bringt. Es ist eine merk würdige Tatsache, daß sich in der Phantasie der Dichtung das Weihnachtswetter mit klingendem Frost und metertiefem Schnee festgesetzt hat. Na türlich gibt es dieses Weihnachtswetter der Dich terphantasie in höhergelegenen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
und einen gewaltigen Rausch davongetragen hatte, geriet auf dem Heimweg von der Stätte seiner Kneiperei vom Wege ab und fiel in eine Jauchegrube. Erst nach längerer Zeit konnte der rajch nüchtern Gewordene auf seine Hilferufe hin aus feiner unange nehmen und gefährlichen Lage befielt werden. Kuriose Sommer und Winter Von Alwin Dreßler 65 Jahre Arzt Kürzlich beg'ng in körperlicher und gei stiger Frische Medizinalrat Dr. Gustav Bokh in Graz sein 65jähr'iges Doktorjubi läum, wozu ihn Partei und Stadtverwal- tung

. « Es hat auch schon Jahre mit sehr mil den Wintern gegeben, so daß man glau ben konnte, die Natur habe sich geirrt. Der Winter des Jahres 1186 war last ohne Frost; schon im Dezember hatten Raben Und andere Vögel Junge. Im Jänner blühten die Obstbäume und im Februar zeigten die Aeptelbäume schon / kleine Früchte, Ende Mai erntete man schon das Getreide und Anfang August wur den Trauben gekeltert. Nicht nies anders war es lm Winter 1229. da hliiten um Weihnachten schon die Veilchen. Im März 1241 gab es schon reife

Kirschen, und Im Winter 1287 wa ren die Bäume neu belaubt. Im Jahre 1538 standen In den Monaten Dezember und Jänner die Gärten in voller Blüte, zu Neusahr vst'''ck!e man Be'lchen Auch die Jahre 1582, 1588 1607. 1609 und 1617 waren ohne Winter. Um Weih nachten 1624 blühten die Rostn und Pflaumenbäume. im Jahre 1720 fast den ganzen Winter b-ndurch die Kirschbänme Weitere milde Winter boten die Jahre 1792.' 1795 und 1706. Die Feldblumen bliiten vom kerbst ber ununterbrochen fort. Der Jänner 1804 mar

lo warm daß Erlen und kaselnukstauden am Rt-eln in voller B^its standen, die In sekten aus ihrem Winterlckigs erwachsen und Im Sonnenschein umbi'-klcmen. Das Jabi- 1807 b-tst aor keinen Winter. W,ch im, Jahre 1816 und.1834 war die Win terzeit lo mild wie fonst das Frühiahr noch vielen anderen Jahren, wie 1873. llfe lo rechtzeitig entfernt werden, daß JDa leg ich meinen Hobel hin...' Der Roman Raimunds von Eduard Paul Danszky* 10 CopyrightU'ion Sie lächelte ein äußerst künstliches Lächeln. Geziert

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.11.1896
Umfang: 4
Nr. 276. »Bozner Zeitvng (SSdikolev Tagblatt)' Samstag, ocu 2Z. ^vvemrer 1896: Hosmen sind. Ist nun diese Anschauung, die da« frühzeitige vilirem der Zugvögel mit einem bevorstehenden harten Winter ^Verbindung bringt, richtig? Stimmt sie mit der Erfahrung dem gesunden Menschenverstände aberein? WaS die Erfah- „z betrifft, so haben die Leute, die sich mit der Sache be- isiigen, keinen Zusammenhang zwischen den beiden Erschein en finden können. Ein Franzose, Namens Bouvart, hat seit

M Beobachtungen angestellt und sie kürzlich in einer'Zeit- tlift veröffentlicht; er hat keinen Zusammenhang gesunden. Im »ihre 1891 reisten die Zugvögel in normaler Zeit ab; der ki»ter darauf war milde, mit einer durchschnittlichen Wärme Iz z Grav. Zm Zahre 1832 zogen die Vög:l verspätet ab: Winter war ebenfalls milde, mit einer Wärme von 2 4 k-d. 3m Jahre 1893 frühzeitige Abreist und milder Winter 2 9 Grad. Im Jahre 1894 sehr späte Abreist, weshalb . milder Winter in Aussicht gestellt wurde, während der Win

- >ron 1894—95 thatsächlich streng und langwierig war. Im 189S sehr frühzeitig? Abreise, trotzdem erfolgte kein stren- Winter, sondern wie bekannt, ein milder Winter. Darant ilitjt Herr Bouvart naturgemäß, daß zwischen der Abreise der Izvög'l und dem Charakter des darauf folgende» Winter« kein isimmenhang existiere. Englische Franc«. Die Zeitschrift .Woman' hatte Frage an ihre weiblichen Leser gerichtet, an welchem Theil Blatte« die Frauen am meisten Interesse nehmen. DaS Er» Hins

u. angespannterer )'ieit langsam jener Nacht der Schwermulh eutgegeu, die ihn Plich ganz umhüllte, und ihn in dem kleinen KuNein iu Ml zm 30. November 1846 den Tod suchen und finden Während seine Thätigkeit immer mehr Früchte zu tragen sKg, während schon der Morgen dämmerte und Alldeutsch sich zu regen begann, gieng einer der besten, einer der sten Deutschen an gebrochenem Herzen, verzweifelnd an eigenen Zukunft und der des Vaterlande« zugrunde. Als t einmal dem badifchen Minister Winter die Opfer

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 11 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
II. auf Hamburg (vgl. deutsche Übersetzung aus dem 14. Jahrh. in: ArchivX, 138). von K.Rudolf 1277 auf Eggenburg (Winter, Bei,räge31 und Tomafchek, Rechte und Freiheiten Wiens I, N- CLVni.) und von H. Rudolf III. auf Krems und Stein (Tomaschek, a. a. O.I.N. XXV.; vgl. Eberle, Freibriefe der Städte àems und Stein in: Blätter f. Lt. NÖ. I, 265. 289 und n, 222). Auf den Haikdvesten K. Rudolfs für Wien von 1278 beruht seiner zum größten Theil die Bestätigung des deutschen Stadtrechtes stir Korneuburg

durch H. Friedrich III. von 1311 (vgl. darüber Winter in: Archiv LXIH, 275). Bon der Bewidmung Neustadt's mit Wiener Recht wird in. der Verfassung«- gefchichte SteiermarkS die Rede sein, da diese Stadt damals meist als zu Steiermark gehörig betrachtet wurde. Zu den ältesten niederösterreichischen Stadtrechten, die zwar gleichfalls mit dem wiener Rechte verwandt, aber nicht durch einfache Übertragung desselben entstanden sind, gehören die K. OtakarS von 1270 und K. Rudolfs von 1276 für Tulln in lateinischer

Sprache (Winter, Beiträge 22 und 25), das K. Rudolfs von 1277 fur Laa (in deutscher Übersetzung ebenda 29) und des H. AlbrechtS I. von 1238 für Klosterneuburg in deutscher Sprache(Gengler, Deutsche Stadt- rechte 223); erwähnenswert find endlich die lateinischen Satzungen da . passauer Bischöfe Konrad von 1159 und Otto von e. 1260 für St. Pöl- ten (Archiv X, 91 und Winter, Beiträge 17) sowie das deutsche Stadt- recht Bischof Albrecht II. von 1338 für dieselbe Stadt, welches größten- theilS

auf dem Stadtrecht von Passau von 1299 beruht. Vgl. Winter, das St. Pöltner Stadtrecht von 1338, aus H. F. Sailer's Nachlaß in: Blätter f. Ldkde. NO., N. F.. XVII, 411. Bon sonstigem urkundlichen und nicht urkundlichen Material zur StadtrechtSgeschichte ist zu erwähnen: Urkundenbuch zu Frh. v. Hör- mayr's, Wien, seine Geschichte und Denkwürdigkeiten, 1823, 9 Bände. Schlager, Bulle P. Bonisaz IX. für Wien von 1399 in: Archiv Hl, 215. Lufchin, Urkunde K. Maximilian I. von 1507 für Wien (über den Zeugeneid

Ge- schichtSforscher I, 12. Winter, Stockerauer Privilegien (1319—1628) in Blätter f. Lk. NÖ.. N F. XVII, 122. Winter, Privilegien von Waidhofen o. d. Thaja (1337—1638) ebenda XXVI, 153. Chmel, Ur kunden der Stadt Windhosen a. d. Dbbs (1355—1704) in: Der österr. Geschf. I, 2. Winter, Kroneuburger Bogtei-, Ungeld-, Maut- und Zoll- fachen des 15. Jahrhunderts in: Blätter f. Lk. NÖ., N. F. XV, 405. Mauttariffe zu Hainburg in: Ranch, Scripti, r. A. I, 206. Schalk, K. Maximilians I. Entscheidung des Streites

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1935
Umfang: 6
Donnerstag. 1>«N 2t. November ISSS'XIV »M p enzeskun Seite 3 Literatur , Kunst^ und Unterhaltung ^»clinee ü!?er unleren bergen Line kleine Auslese «ms dem. was Dichter und Schriftsteller schrieben. Bon Alois Lun. über die winkerliche Bergwelt Nichts wirkt auf di« Seele des Menschen von I erwähnen: heute so erkaben schön, jo ruhig und zeitlos, wie'den Nischen dl der Anblick eines Hochgebir^szuges, der mit märchenhaft d Schnee und Eis bedeckt ist eit, wo der Winter als jene Jahreszeit angesehen

nicht in kräftigster Art dazu beigetragen hätte, die winterliche Landschaft den Menschen, besonders der Jugend, vor Augen zu führen; denn Winterlandschaften kannte man früher nur so vom Hörensagen. Durch den Wintersport, vor allem aber durch den Skisport wurden die weite sten Kreise der Bevölkerung auf die Naturfchön- heiten des Gebirges im Winter aufmerksam, wo bei es nicht bei der einfachen sportlichen Betäti gung blieb, sondern das schöngeistige Auge des geistig gesunden Skisahrers auf jene weiten, glitzernden

. Es ist ^ein Märchen...' Das ist die typische Landschaft des Winter- niirchens; so und nicht anders, wie sie der Dichter hier nach dem beschreibt, wie er sie mit seinen Augen schaute. Denn jede Winterlandschaft trägt steben ihren besonderen Kennzeichen das Merk mal d«s stillen und einsamen Märchens, des linrchens aus längst vergangenen Tagen. Es M. wa» I. C. Heer an einer Stelle sagt, die ku den wahrheitsgetreuesten seines Büchleins von den blauen Tagen zählen: I „Unter kobaltblauem Himmel stehen sie in khren

Silbertalaren, wie die erhabenen Gestal die uns aus nebelgrauer Vorzeit das Welt> Prama zum Lichte führen. Erquickend und be- Ireiend ist der Blick in die sonnenfrohe Winter «atur. ihr Atem reiner als der Dust der Blumen.' Und n»a« die Großen schrieben. Goethe soll auch hier das erste Wort sprechen. mt> zwar in einer Stelle an. Lavater: „Unt ßininer wieder zog die Reih« der glänzenden Eis- ' ' ' die Seele an sich... Wenn Mrge das Aug und die . . 'e dann erst selber in der Reinheit und Klarheit ? der reinen

sind die drei Skiläufer vorbeigeweht.' - Und dem ähnlich schreibt C. I. Luther im Buche für den Skitouristen: „Bilder von ent zückender Pracht liegen vor unseren Augen. Und nur der Schneelauf führt uns in diese Welt un berührter Schönheit. Ein Tag in des Winters Reich verlebt, ist Balsam für die Seele.' Wer selbst im Winter die Höhen durchwandert, sei es mit dem Ski oder auch zu Fuß, der weiß, daß diese begeisterten Berichte von der Winter landschaft nicht erlogen sind. An Schiller und an die klassischen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 26.10.1917
Umfang: 8
vorgesetzten, schwarzpolierten Säulen ge- genblicklich außergewöhnlich starke Flockenbildung auf der tragen, zwischen welchen sich in der Antipendrenmitte ein gleich- Sonne läßt einen Schluß auf den kommenden Winter zu. Es farbiges Kreuz befindet, von der Form, wie sie das„Eiserne ist, so..schreibt Arthur Stenzel in der „Astronomischen Zeitschrist', Kreuz' zeigt, nur ohne Randeinfassung. In der Mitte der Mensa bekannt, daß eine intensive und mehr gleichmäßige Strahlung, erhebt sich ein Aussatz

war. Ueber die Altar-Mensa zieht sich un dniederschlagreiche milde Winter hervorbringt, daß 'Lagegen von 'einer Seite zur anderen ein Rundbogen von 1,5 Meter Halb eine geringere, aber durch kräftigen Vulkanismus stark schwan- Messer, aus dessen Mitte eben diese Statue auf die Beschauer und kende Sonnenstrahlung, wie sie den Zeite nder Fleckenmaxima Beter niederblicken wird. Diese Statue, von der wir früher schon eigen ist, durch vermehrte Bildung von Antizyklonen (barometri- einmal berichtet

haben, ist nicht in Farben gefaßt^ sondern in der sche Hochs) über dein europäischen Festlande und dem westlich Naturholzfarbe belassen worden, weil der eben erwähnte Bogen benachbarten Ozean in Mitteleuropa im allgemeinen trockene, als Hintergrund ein Gemälde erhalten wird, wodurch die Farben- gewitterreiche Sommer und strenge Winter erzeugt. Die Sonne- Wirkung der Plastik beeinträchtigt oder umgekehrt, weil durch steht gegenwärtig im Zeichen außerordentlich starker Fleckenbil- eine „gefaßte' 'Statue das Gemälde

, was der Architekt im Geiste zeichnen. Dementsprechend erlebten wir im Winter 1916/17, ins- ersonnen. In der Wahl des Materiales hat er zum besten gegris- besondere in. den.eigentlichen Wintermonaten Januar und Fe- 'fen, was zu Haben war, so daß in der Hauptsache fast nur astlose brüar, 'eine' ungewöhnlich - hartem Kälte ülü>' ebenso im Frühsahr/ 5 Buchenhölzer zur - Verwendung kamen, die eine Dauer für Gem ünd Sommer 1917, vor alle min den Monaten Mai und Juni eine rationen vergewissern. ' Fü^die ' Klkusener

ist man aber auch Witterungscharakter des Winters 1916/17 ähnlrchies Verhalten der k. u. k. Militärbehörde Dank schuldig» daß aus ihre Initiative der meteorologischen Zustände im Winter 1917/18 schließen, d. h. hin unsere teueren, unvergeßlichen Helden eine Gedenkstätte ge- wir gehen voraussichtlich einem ziemlich strengen, vielleicht sehr sunden haben, die des Schmuckes ewigschöner Zierden nicht strengen Winter entgegen. Zu einem ähnlichen Schluß kommt entbehrt. der Leiter des Wetterdienstes der Wiener Zentralanstalt sür

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1935
Umfang: 8
ihre Schau- senster mit den verschiedensten Sportgeräten. Ileberhaupt bietet das Gesamtbild der Schau- senstcr einen gefälligen Anblick und allent halben sind die Geschäftsleute bemüht, sich dem Gepräge der Jahreszeit anzupassen. So spricht der Winter nicht nur von den weißen Hängen und beschneiten Wäldern herab, sondern auch aus den immer noch winterlich geschmückten Schaufenstern, unter denen die beiden Sportsgeschäfte in der Stadtgasse und am Graben den ersten Rang einnehmen. p Hochbetrieb

und im Obcrpustertal hält der Schlittenwcg noch gut, überhaupt jetzt, wo wieder kältere Tage eingetreten sind und der Nordwind nach altem Märzbrauch scharf durch das Tal pfeift. Nachdem im Herbst und Winter noch mancherorts Holz geschlagen wurde und dabei viele Leute im ganzen Winter Arbeit hatten, war bis jetzt die Arbeitslosigkeit unter den Landarbeitern weniger groß wie im vorigen Winter. Dank der besseren Holzpreise sind wieder günstigere 'Aussichten, daß manche Arbeitsuchende bei den neuen Holzschlägerungcn

'Arbeit be kommen. Bis Josefitag (19. März), sagt ein alter Spruch, soll der Brunecker Boden aper sein. Dann beginnt auch die Arbeit der Bauern in den Feldern mit Düngung der Wiesen und in den 'Aeckern mit dem Früh jahrsanbau. Man sieht den Winter gern kommen, da er Schnee bringt und dadurch die Beförderung von Heu und Holz ins Tal erleichtert; aber noch lieber sieht man den selben wieder verschwinden. Nachbarlänüer Kriegers 35. Jahrtug W i e ii, 10. März. Anläßlich des 25. Jahriages des Todes

einen Höhenunterschied von rund 500 Meter auf. Zahlreiche Zuschauer wohnten dem interessanten Nennen bei und spendeie» den Läufern, die manchmal eine blendende Technik und schönen Stil zeigten, herzlichen Beifall. Den Pokal gewannen die Leute des Winter» sportvereincs „Alpi di Sinn', die sich in ihrem ureigenste'., Gebiet allen übrigen Konkurrenten überlegen zeigten. Absoluter Sieger wurde Viktor Sc non er, der die Strecke in der fabel haften Zeit von 0:50 Min. zuriicklcgte. Ergebnisse: 1. Seiioncr Viktor

'; 12. Gasporat Rudalf, idem; 10. Rudig Hermann, idem; il. Viehweider Joses, Schillub Bolzano; 15. Vawlicet. Schiklub Bolzano; 16. Malserlheiner Ernst. Schiklub Bolzano; 17. Peisclst Adolf. Schi klub Bolzano; 18. Zaugerl Otto. „Val Gardena'; 19. Schmuck Wilhelm. „Alm di Siusi'; 20. Leon hard Wörndle, Schiklub Mendola. In der Mannschaftswertung steht der Winter inortverein „Alpt di Siusi' mit de- ersten Mannschaft: Senoner Viktor, Planer Iosei und Rudia Franz, in insgesamt 12:04 M.nuten an der Spitze

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 24.02.1940
Umfang: 8
, der einer Lungenentzündung erlegen war. Er war Fa milienvater und erst 41 Jahr« att. — Morgen wird der in Flere» di fuori verstorbene, aber in Flere, di dentro beheimatet« 82sährige Witwer Johann Aigner. Piner. hier beerdigt. — Gott r nk, ihnen die ewig« Ruhe! Leber den anhaltend rauhen, stürmischen Winter Höft man allgemein Lagen. Run bat man doch die Hoffnung. daß bald eine bessere Jahreszeit di« Oberband gewinnen muß. — Als besondere Fastenfrier wird heuer allsonntäglich in der Fastenzeit um 5 Uhr abends Kreuzweg

der »Ate i, China Da nun der F^ruar in fei« letzte» Monats- drittel einaeireteu ist, hofft mau allgemein, daß die tiefen zempetatnten in absehbarer Zeit ein« Milderung erfahre« werde«, vorläufig hat sich dies« Hoffnung «anchervrt» «och nicht verwirk licht. Rach de« letzten Meldungen au« andern Län dern scheint der Winter noch immer nicht seinen endgültigen Rückzug antreten zu wolle«, vorher gehend, atmosphärisch« Erscheinungen brachten ioar »och ein« Erschwerung de, winterlichen Röte. So waren Ungarn

und die S l o w a- kei von heftigen Stürme« heimgesucht, di« auf verschiedenen Bahnlinien neue Verwehungen her» vorriefen. Der Bahnverkehr zwischen Italien und Lngarn ruht wieder vollkommen. In Schweden war ebenfalls ein« Per- scharfunq de» Frostes festzustellen. Mit 4V Grad unter Rull Haft, Stockholm Dienstag nicht nur den kältesten Tag diese» Winters, sondern über haupt seit 1805 zu verzeichnen. Bericht« au» T h i na besagen, daß diefe» Land unter dem kältesten Winter seit hnndeft Jahren leidet. Man schätzt

dt« Todesopfer der Kälte tm Henrigen Winter auf rund 60.000. Feuer im Zirkus Bus Tiere fanden einen gnalvollen Tod. R o ch e ft e r (Indiana), 23. Februar. Durch eine riestge Feuersbrunst ist das Winter lager de« großen amerikanischen Zirkus Tool« Brothers in der Nähe von Rochester im Staat Indiana zerstört worden. Während 25 Ele fanten. ein« Animbl Kamel« und 300 Pferd« ge rettet werden konnten, fanden die Löwen. Tiger, Leoparden. Affen und einige Seehunde des Zir kus einen qualvollen Tod in den Flammen

. Schauerlich ertönten ihre Todesschreie von dem brennenden Zirkusgelände herüber. Höchst auf regend gestaltete sich die Rettung einer Reihe von Großtieren. vor allem des Flußpferdes, die ln ihrem Schrecken und ihrer Aufregung in schmet ternden Schreien Luft machten. Da auch der amerikanische Riesenzirkug an eine Wanderzeit nur zwischen Avril und Oktober ge wöhnt ist. bezieht man den Winter über ein festes Lager, das nicht Dorführiingszweckcn, sondern als Atempons« für da» eigene Personal dient

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1942
Umfang: 6
„Der rote Reiter'. Ein fesselndes Drama nach dem gleichnamigen Roman. In den Hauptrollen Iwan Pe- trowich, Camilla Horn, Veit Harlan u. a. * Viel Gemüse jeder Art für den Winter richtig bewahrt! Die meisten Hausfrauen sind jetzt eifrig beschäftigt, um ihre Vor ratskammern für den Winter zusätzlich zu bereichern, Säfte, Marmeladen zu bereiten, das Obst und Gemüse einzukochen. Um den Hausfrauen und solche, die es werden wollen, einige praktische Winke für diese Tätigkeit zu geben, hat die NS.-Frauen

die Mitglieder des Kreisringes I zu einer Arbeitstagung in der „Sonne' zusammen. Kreisringleiter Chase lon konnte außer den Mitgliedern des Kreis ringes auch den m. d. L. b. Pg. Gun zenhauser begrüßen. Dann machte er interne Ausführungen über den Dienstbe trieb im kommenden Winter. Rückblickend schilderte er kurz den Verlauf des dritten Kriegsjahres. Vertrauensvoll könnten wir jetzt, an der Schwelle des vierten Jahres, in die Zukunft blicken, in der Gewißheit des Sieges und der Zuversicht

, daß wir im vergangenen Winter das Schwerste über wunden haben. KdF.-Kreiswart Flögel gab Ausfüh rungen des Pg. Otto Schmid von der Reicksleitung für Volks- und Brauchtum anläßlich einer Tagung in Wald an der Save bekannt. Wenn wir mit der Volks und Brauchtumsarbeit als politische Auf gabe vorwärtskommen wollen, so müssen wir alle Krast einsetzen. Vor allem muß das Kulturleben auf dem Dorfe in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Aufgabe der politi schen Führung wird es sein, das in unserem Bergbauerntum schlummernde

für die geringere Wintergetreidefläche erge ben. Die Feindagitation ist also weit von der tatsächlichen Lage entfernt, wenn sie ein sehr schlechtes Ergebnis der deutschen Emte voraussagt. Ohne die Auswinte rungsschäden könnten wir wahrscheinlich so gar mit einer recht guten Ernte rechnen. Nach wie vor günstig sind die Aussichten für die Kartoffelernte. Wenn sie so geborgen werden kann, wie sie jetzt zu werden ver-5 spricht, dürfte es nicht nur möglich sein, im Winter in den Städten 4,5 Kilogramm je Kopf

und Woche zuzuteilen, sondern es wird darüber hinaus auch ein ansehnlicher Teil der Kartoffelernte für die Berfütterung zur Verfügung stehen. Die angespannte Futter mittellage würde dadurch eine erhebliche Er leichterung erfahren. Der Bericht kann insgesamt feststellen, daß zu Pessimismus hinsichtlich unserer Er nährung im kommenden Winter kein Anlaß vorliegt und daß auch die dritte Kriegsernte zu einem Erfolg im Kampf gegen die Hun gerblockade werden wird. Gleichzeitig wer den auch Mitteilungen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.10.1897
Umfang: 4
abschließen würde. Diese Hoffnung scheint sich leider nicht erfüllen zu sollen. ' - ^ Rittnerhornhaus. Die Sektion Bozen des Oester reichischen Touristenklubs theilt mit, daß das Unter- kunstshaus auf dem Rittnerhorn am 6. Oktober geschlossen wurde. Für Winterbesucher würde in demselben wieder ein Proviant-Depot eingerichtete Während der Winter- Saison sind die Schlüssel des Hauses an folgenden Stellen erhältlich: Bozen. Fremdenverkehrs-Bureau: Kloben- stein, Mair's Hotel; Penzlhof ober der Haltestelle

. So ist es thatsächlich auch bei den meisten Feldzügen der Fall gewesen, nämlich: 180V, 1809. 1313/14. 1815, 1328/29, 1343, 1849. 1359 und 1877/78. Von diesen haben bis in den Winter hinein gedauert : 1800, 1813/14 und 1377/78; legte drei haben den Winter sogar überdauert. Im Sommer be gannen folgende Feldzüge: 1306/07, 1312, 1866. 1370-71; der erste und der letzte von diesen ' haben den Winter überdauert, jener 1812 endete um Weinachten. In den Herbst fällt der Beginn der Feldzüge 1805, 1853 (auf dem Balkan), 1834

(in der Krim) und 1883. Im Winter begannen die Feldzüge 13Z1 und 1364. Ei» zeitmäßigeS buchhändlerisches Unternehmen, das die Beachtung aller Bücherliebhaber und besonders in der kommenden Weihnachtszeit großen Anklang finden wird, veranstaltet soeben die Dunnkmann'sche Verlagsbuchhandlung zu Hannover: Die Her ausgäbe eigenartiger neuer Prachtwerke von hervorragender Aus stattung. gediegensten Inhalt und einen bisher bei derartigen Prachtausgaberr nicht gekannten Preise, der für jeden stattlichen, großen

?. (kiAöntliUinor tioiigritlvgrri'gruiiA >>or t. unil^Isi' sr> >liwekou. ist von ärztlicher Leite bei dem im Winter so häufig eintretenden Sronchiat-Kartarrh der Kinder besonders empfohlen. 3 Theile Gießhübler Zauer- brunn werden mir l Theil heißer Milch vermischt und die Mischung lau verabreicht. 576 s'-» am Oranck Hotel Impensl M 8oime vsutsokes »aus Ksngos. LinsiAks liorvl mit (rartvn uncl l'srra-i-iti clirvlct »m 8««. VorsüZIieks küekv. LMvr nn^l in» Raus«. LiAvnbanvvmn? uncl ^Vein-Lxport. DtirelivsM

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.04.1937
Umfang: 6
kein Regen und es waren auch keinerlei größere Wolkenzusammenballungen sichtbar. 5rau Venus trifft den Herrn Merkur... seltene Begenung am Sternenhimmel. Der Frühling hat schon längst am nächtlichen Firmament seinen Einzug gehalten. Die Winter sternbilder verschwanden und neue, die des Früh lahrs, stiegen herauf. Häufiger al» sonst, wenn nach kurzen, trüben Wintertagen eine lange Nacht hereinbrach, richtet, man den Blick auf den nächt lichen Sternenhimmel, um erstaunt auch dort die große Änderung

Wein. Seine Krone bestand aus 4 Teilen, seine Kleidung zeigte Immer 4 Farben. Er beherrschte 4 Sprachen, war 4mal verheiratet, teilte sein Reich in 4 Teile und seine Armee in 4 Korps. Er fuhr nur in einem Wagen, der mit 4 Pferden bespannt war und lebte abwechselnd in 4 Städten. Vier Aerzte wa ren bei seinem Tode anwesend, der am 20. No« vember 1378 um 4 Uhr nachmittags erfolgte. Beeinflussen àie Sonnenflecken äas Wetter? und feuchtem Wetter im Winter zur An der Sonne sind mit entsprechenden Fern

der Sonnenflecke führt zu einem Sinken der Tem peratur. im Sommer mit regnerischer, im Winter mit trockener Witterung. 3.) Die Abnahme der Sonnentätigkeit ist in allen Jahreszeiten von atmosphärischen Störungen begleitet. Die höchsten Temperaturen fallen mit der An wesenheit oon regelmäßig geformten Sonnenflecken zusammen, wenn diese Flecken in geringer Son nen-Breite gelegen sind und sich in der Entwick» lungsphafe befinden. Um die Beziehung im ein zelnen wirklich beurteilen zu können, muß matt es verstehen

mit den Schwankungen der Sonnenflecke. Wenn also Sonnenslecke auftauchen, ganz gleich in welcher Periode, dann steigt die Temperatur, wenn sie abnehmen oder verschwinden» dann sinkt sie. Diese Verhältnisse sind für die verschiedenen Erdzonen verschieden, für die Tropen anders wie für das gemäßigte Klima Mittel- oder Westeuro- pas. Die Jahre des tiefsten Standes in den Son- nenperioden, 1837, S6, 67, 78, 89,1901, 13, 23, 33, sind durch kalte Winter gekennzeichnet, die Jahre der Höhe 1837, 48, 60. 70, 81, ?3, 1905

, 17FL durch milde Winter. Es ist klar, daß nur eine sehr geduldige und genaue Beobachtung sowie eine vorsichtig« Deu tung auf diesem Gebiete zu befriedigenden Er gebnissen führen kann. Großvater geht zum Arzt Heitere Skizze von Horst Schultz Der Teichmüller hatte über Kopfschmerzen ge klagt und darüber, daß ihn bisweilen der Schwindl packte, ^so beim Aufstehen. Jetzt bereute er jedes Wort. Das Rauchen wollten ihm die Seinen abge wöhnen. Mit bitterem Tee und Wärmflaschen etzten sie ihm zu. Plötzlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 08.10.1943
Umfang: 4
Insgesamt verbessert wer den. Die Ausfuhr nach anderen Provin zen ist verboten. Wo es notwendig er scheint wird dafür Sorge getragen wer den, daß ein vorhandener Viehüberschuß abgeschöpft wird. Die Viehmärkte haben vor allem auch den Zweck, das Vieh abzujetzen. das nicht mit eigenen' Futtermitteln den Winter über durchgshalten werden kann. Cs soll sich also jeder Bauer überlegen, wie viel Vieh er über den Winter im Stall behal ten kann, ohne es durchhungern zu müs sen. Jeder Bauer soll auch ganz beson

ders darauf sehen, daß jene Tiere, die das Futter, nicht lohnen, abgestotzen wer den. Demgegenüber soll er trachten. Vieh mit gutem Zuchtwert und hoher Milch leistung im Betriebe zu erhalten. Beim Diehabvertauf auf den Märkten muß na? türlich auch im Interesse der Fleisch-Vor ratshaltung das noch zu stellende Vieh berücksichtigt werden. Im übrigen aber muß es stcl) jeder zum Grundsatz machen, nur so viel Vieh den Winter über durch zuhalten als auch tatsächlich ohne Durch- hungerung durchgefüttert

— es ist so lange her. daß ich eins hatte ' „Du bist unglaublich, Randi,' sagte Michael leise und so vorsichtig und behut sam, «als er konnte, „Haft du es doch wirk lich nicht leicht. So mager bist du gewor den und so blaß — laß dir doch ein Weil chen nocb Ruhe!' »Ach, Ruhe — die Hab ich ja sowieso nicht,' sagte Randi, und er hörte ihrer Stimme an, daß sie jetzt lächelte, „da kommt es auf eins mehr oder weniger nicht mehr an!' „Im Ernst, Randi — das wäre der reinste Raubbau. Und du sollst dock die sen Winter

, denen die Gastfreundschaft wirklich etwas beinahe Heiliges bedeutet, und sie hatte ein ordentlich schlechtes Ge wissen, daß sie sozusagen an Giselas Ber- stimmung schuld war. Gisela sprach, wenn sie überhaupt den Mund austat, von nichts als vom Skiläufen; es mußte sie ungeheuer gepackt haben, als der erste Scknee fiel. Michael kam mit ihr ins Ge spräch. und es stellte sich heraus, daß sie viel Gemeinsames kannten; Gisela hatt- zwei Winter in München gelebt, und Michael kannte die Alpen genau

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 19.01.1921
Umfang: 8
oft hat leihen müssen, be- steuertest. Da sich die organisierten Musik- lehrer aber die Besteuerung nicht gefallen lassen wollen, so muß der unglückliche Pri- vatmann daran glauben. Sommer im Winter. In „lieber Land und Meer' wird darauf hingewiesen, daß milde Winter ohne Eis und Schnee sebr selten waren. Nach alten Chroniken fiel im Winter 1122/23 in ganz Deutschland, von den höchsten Gebirgsgegenden abge- sehen, kein Schnee. Im Jänner 1186 blüh- ten die Obstbäume, und im Feber waren die Früchte

bereits so groß wie Kirschen, der Winter 1272/73 hatte gar keinen Frost, aber auch keine Sonne, sondern ständigen Dunst und Nebel. Die Gefahren des frühen Winters zeigten die Erfahrungen von 1288/89, wo die milde Lr;ft die Bäume frühzeitig ausgetrieben hatte und im April alles erfror; der ungewöhnlich warme Som- mer brachte jedoch noch die beste Ernte seit Menschengedenken. Die früheste Baum- blute sah Deutschland 1426/27. als schon im Dezember die GÄrten im Blütenschmuck prangten und die Kinder

^ Diverses Gemüse. - ' 6. städtische Holzausgabe. Winter 1920/21. . Lösung der Bezugsscheine auf Grund der Holz karte auf Zimmer 1 Rathaus., ebenerdig links und zwar nach den alten Brotkartenbezirken: 2 und 3 am 18. Jänner 1921 i 4 und 5 am 19. Jänner . / 6 am 20. Jänner 7 am 21. Jänner . . 8 und 9 am 22. Jänner 10 und 11 am 24. Jänner ^ für Südbahn am 25. Jänner 1921 Auf die Holzkarte mit Rotstrich .. .1 Raummeter » » ,, ohne „ . . 3 Weichholz zu,. . . . .... . . L 48.— Schwartlinge und Spreißel per 100

Kilo . .. 15.— Aeste und Knittel per 100 Kilo . . . . . „ 16.— Schneidegebühr (3fchnitt) per Raummeter „ 3 — Schneidegebühr für Astholz. Knittel und Schwartlinge per 100 Kilo . . . . „ i.— Zustellgebühr bis vor das Haus, inner- halb der Stadt . „ 3.50 Oberau und Rentsch . ... . . . . „ 5.— Gehacktes Holz wird bei der Holzhandlung Baumgartner, Gries, angewiesen. Gebühr wie bisher. e 6. städtische Kohlenausgabe. Winter 1920/21 Lösung der Bezugscheine auf Grund der Koh. ^nkarte. Abschnitt

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 08.08.1920
Umfang: 12
über den Brenner mitmachen zu Können, der traf in Bozen und Meran viele Münchner, die sich freuten, dein Winter und der Tretmühle entronnen zu fein, um in dem schönen Talkessel einige Taae oder Wochen der Erholung zu genießen. Bekannte, die man in München Monate nicht ge- sehen, unter den Lauben oder im Baizenlzäusl in Bozen, da traf man sie. vor allem in der klassischen Trinkstätte, wo Südtiroler unb Münchner Gemütlichkeit einen Bund ge- schlosscn, wo die Meister Grllhner, Defregger, Volk. Schmid, Simm lind

erwachenden Bodens, schuf ein drängendes Gefühl von Wanderlust dem vollecbltthten Früh ling entgegen. All diese Wanderer spülten so recht die wer. bcnde Kraft des glänzenden Zauberlandes jenseits der Berge auf das deutsche Gemüt. Aber alle mitten iin Winter packte uns die Sehnsllcht nach dem Süden oder Krankheit und Erschöpfung zwangen uns. eineil milden Winter qufzusuchon. wo eine mäßig kalte, trockene Lilft, eine andauernde Windstille und belebender Sonnenschein Kranken und Erholungsbedürftigen es ermög

lichte. viele Stunden des Tages im Freien zuzubringen, so daß man über den Winter blnweggetäuscht wurde. Infolge dop ausgezeichneten Winternliinas hatten sich Meran mit Ober« und Untermais und Grätsch, ebenso wie Bozen-Gries in we« nigen Jahrzehnten zu weltbekannten Kurorten aufgeschwun. gen. Zuerst hallptsächlich wurden beide Orte nur von Lun« geukranken besticht, die in der reinen Luft und in der schönen Soilne Heilung und Stärkung fanden, aber bald fanden sich Reisende nlio allen Weltgcgenden

übertriebene Vorstellungen im Schwange ivn- ren. Warum sollte man der herrlichen Sonne entfliehen, wo unser deutscher Sommer t ach Heines Worten doch nur ein grün angestrichener Winter war? Zn dieser Zahreszeit herrschten im Etschland die Leute mit Bergstock. Elsplckel und Gletsckerseil. Da tat einem die Wahl weh, wohin nian seine Schritte lenken sollte, in die unvergleichlich phantastische Go- birgspracht der Dolomiten, oder in die Eispracht der Zentral alpen. Welch einzigartiges Alpengebiet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 02.12.1922
Umfang: 10
es gerade diu^ als der Geistliche das andere ehelich verband Der Bräutigam, der zu seiner Ncrwundc- rung seinen Namen nennen hört?, nahm Zi^ stand, die heilige Handlung zu unterbrechen und erst bei Unterzeichnung des Trouunzz-' sormulars klärte sich der Irrtum auf. wo nach dann die Trauung an dem richtige Paar nochmals wiederholt wurde. * Milder Winter? Dieser Winter, soll, wie behauptet wirt», nur eine ganz kurze Frost. Periode bringen, in, übrigen aber durchaus gelinde verlausen. Diese Prophezeiung

, die vor vier Wochen laut wurde, har sich bisher bestätigt. Und wenn man Vergleiche mü st^ Heren Jahren zieht, so ist alle Wahrscheki. lichkeit vorhanden, daß wir einen so gelinde» Winter erhalten, daß wir die Natur srüM tia erwachen sehen werden. Nach Regensow mern, die wenig Sonnenschein brachten, kwü stets ein gelinder Winter. Das beweist die Chronik über das Wetter, die ja imincr oc pflegt worden ist. Aus dieser Chronik erfed- rcn wir überraschende Dinge, z. B. daß im Jahre 1594 in der Neujahrswoche

die HG .chen blühten. Freilich brachte dafür der H',m- melfahrtstag Schnee und Eis. IL 19 blühw ini Oktober und November die Rosen. W, hütete man um Weihnachten die Kühe aw den Weiden und die Pflaumenbäume bW- ten. 1li29 im Jänner trieben die Obstbäume, Obgleich noch einmal Frost eintrat, war d!- Ernte gut. 172«! standen den ganzen Mnvr hindurch in vielen Orten die Kirschbaume i», Blüte. Dieselbe Erscheinung wird aus dm Jahre 1723 gemeldet. Der Winter 1795 wö 17W wird als ein Sommerwinter geschildert

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1902
Umfang: 8
Jahrg. XV. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 19. Juni 1902. Nr. 71. Seite 5. einer Briefträgerin im Dorf. Seit vielen Jahren an epileptischen Anfällen leidend, fiel sie gestern einem solchen zum Opfer kdurch Erstickung, nach dem sie vorher Noch eine Stunde in der Kirche bei den heiligen Messen zugebracht hätte. Den größten Verlust werden an ihr die Armenseelen haben, denen sie zur Nachtszeit, Winter und Sommer, ein Ölläuipchen brennend unterhielt. Gewiß kommt ihr dieses jetzt sehr zugute. Rietz

wir Jnnerötztaler, wie immer, so aber ganz besonders Heuer in bester Lage. Nachdem es in den Sommermonaten vorigen Jahres: August, September, einigemale geschneit hatte, kam der Winter endgültig am 14. November. Tagesordnung: Schneetreiben, Schneegestöber, Neu schnee. Es kam endlich der Mai. Unsere Mai- blüten waren Schneeflocken. Fast jeder Mäientag brachte uns Neuschnee! Es kam der Juni.. Am Herz Jesu-Sonntag schneite es wieder lustig. Der 14. Juni bescherte Uns eine zirka 20 Zentimeter hohe Schneedecke

. Heute, 16. Juni, schneit es wie mitten im Winter. 9^ Uhr vormittags 27 Zentimeter Neuschnee! Trotzdem ließen sich's Pier Touristen nicht nehmen, heute früh über das Ramoljoch zu waten. „Gegen die Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens.' Wie ich nachträglich hörte, mußten dieselben beizeiten den Rückzug antreten. — Daß die Leute über große Futternot klagen, ist leicht begreiflich, da der Winter bereits den siebten Monat vollendet hat. Untröstlich ist es, immer aufs Zimmer gebannt

zu sein und selbst im Juni noch dem beständigen Schneeflockentanz zusehen zu müssen — „Winter- leiden!' — Am 14. Juni wurde in Gurgl unter Schneetreiben und winterlicher Kälte die Leiche des Jngenuin Scheiber beerdigt. Er stand im 35. Lebensjahr. Derselbe hat unter Vater Radetzky den 48er-Feldzug mitgemacht. So oft er davon erzählte, traten ihm die Tränen in die Augen. So starb er als ein guter Patriot und ebenso treuer Katholik. Möge der Herrgott ihn in. die himmlische Armee eingereiht haben! — Interessant

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 05.03.1912
Umfang: 8
! m. 055 llaZle?pWS?ama in 6e? Wezmazlttgölle 9 zeigt uns von Sonntag, den 3. März bis einschließ lich 9. März herrliche Bilder aus der malerischen Schweiz, und zwar in erster Linie den Rigi, den Hauptanziehungspunkt aller Touristen seit Goethe, mit seinen Fernsichtm aus den mächtigen Pilatus, auf die im starren Winter liegende Titlisgruppe, ferner Lnzern mit dem Vierwaldstätter See und dem berühmten Löwendenkmal Thorwa-dsens, in dem so recht die gewaltige Bärenlrast dieser Eidgenossen zum Ausdruck

und Volksage ein Bild, wie es sich groß artiger nicht finden läßt. Die nächste Woche ge langt zur Ausstellung „Die Tiroler Lan des Jahr Hundertfeier am 29. August 1909 in Innsbruck'. Neue Lteile Sil besetzen. Bereits im vorigen Jahre hat sich die Bozner Handels- und Gewerbe kammer veranlaßt gesehen, die Bevölkerung vor einem offenbaren Schwindel zu warnen. Ein ge wisser Winter in Washington sandte an zahlreiche Adressaten in Tirol ein Schreiben, in welchem er mit einem großen Wortreichtum Leichtgläubige

sucht, um sie gehörig zu schröpfen. Er bietet unter der Überschrift: „Neue Stelle zu besetzen' die Vertretung irgendeines ungenannten Artikels an, welches Ge schäft angeblich viel Geld einträgt. Wie es über haupt keinen Schwindel gibt, ans den nicht d? oder dort einer hineinfällt, so war es auch in diesem Fall. Leute, welche mit dem genannten Winter in Washington auf die Zuschriften hin in brieflichen Verkehr traten, erhielten schließlich die Aufforderung, einen Geldbetrag einzusenden

stand an ihrer weil in der jüngsten Zeit wieder solche Schwindel, briefe des gleichen Winter in Menge daherkamen Uns liegt ein solches soeben vor. Der Briefkopf ist ^ schmückt mit einem Hanse, welches angeblich das Bureau! gebäude des genannten Winter Co. ist. Mn lasse sich dadurch nicht irresühren, sondern hüte M im eigenen Interesse von dem papierenen Voaelleim Wpmel'ung «Ks Lenöa?me!leposten5 krjxev Sonntag, 3. März, trasen die Herren k. n. k. Oberst leutnant Com. Landes

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 27.02.1924
Umfang: 8
Wette » 51 27. Februar 1924 Die heurige Frostperioöe. Ein Meteorologe schreibt in der Wiener »Neichspoft': Die laufende Frostperiode hat am L0. Dezember begonnen, dauert also bereits 64 Tage. In dieser ganzen Zeit gab es nur 6 Tau wettertage, dagegen 40 Eistage, an denen sie nicht über den Gefrierpunkt stieg. Der Jänner «ar im Mittel um 0.4 Grad zu kalt. Zusammenfassend könnte man sagen, daß der heurige Winter zwar mit ungewöhnlicher Kälte begonnen hat, in seinem weiteren Ver lauf aber bloß

ein ..richtiger' und noch lange kein «strenger' Winter war. Wohl aber ist er Uns als solcher erschienen, da wir ganz abnorm milde Winter gewöhnt haben. Mit dieser Feststellung erübrigt sich eigent lich die Frage nach den Ursachen für die „Strenge' des Winters. Man müßte viel eher nach den Gründen forschen, warum die früheren Winter so milde waren. Das ist aber eine abso lut ungeklärte Frage, die wissenschaftlich noch nicht beantwortet ist. Einen Anhaltspunkt hat der schwedische Ozeanograph Pettersson gege ben

. indem er eine ungefähr 95jährige Periode nachwies, die gleichzeitig in den Sonnenflecken vnd in den Wintertemperaturen Schwedens auftritt. Nach dieser Annahme wäre es für einige Zeit mit der Serie von milden Wintern zu Ende und wir müßten uns auch auf wirklich strenge Winter gefaßt machen, die freilich im mer wieder von einzelnen milden unterbrochen werden dürften. Bleibt schließlich noch die Frage nach der voraussichtlichen Dauer der gegenwärtigen Frostperiode. Am 20. ds. stieß ein Tiefdruck gebiet von Grönland her

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 14.12.1910
Umfang: 8
Novellen, Gedichte und Skizzen und eine Fülle interessanten Jllnstrations - Materials. Die große „Arcna'-AAsgabe (Oktavausgabe von „Über Land und Meer') bringt ferner in Fort setzungen den großen Berliner Romcrn „Die bunte Kuh' aus der Feder von Rudolf Pres ter. Preis des Heftes Mk. 1.—, für die kleine Ausgabe der Zeitschrift (ohne den Roman und die Kunstblätter) Lv Pfennig. Der „Winter' ist eine illustrierte Zeitschrift für den Wintersport, die in München im Verlage der „Deutschen Alpeuzeitung

' erscheint und jetzt in den 5 Jahrgang eingetreten ist. Dank einer Muster- giltigen jourualistiichen Leitung, die von hervorra gender Sachkenntnis zeugt, hat sich die Zeitschrift mächtig ernsaltet und zu einer bedeutenden Höhe emporgerungen. „Der Winter' ist ein Sprößling unserer ^.eit, er steht in der Blüte seiner Jahre und hält er weiter mit den Entwicklungsphasen des heute hochgekommenen Wintersports wie bisher gleichen schritt, dann steht ihm wohl eine bedeu tende Zukunft bevor. Der Inhalt

der geschmack vollen „Winter-Hefte' hat von Jahr zu Jahr eine merkliche Bereicherung sowohl in textlicher als auch iu illustrativer Hinsicht erfahren. Dem ersten Heft ist ein hübsches Kunstblatt beigegeben, darstellend einen soiinige» Winterlag an der Kampenwand. Bon allen Lesern werden des weiteren die eingestreuten feuilletonistischen Artikel freudigst begrüßt werden. Die Bekanntmachungen und Mitteilungen der ver schiedenen in- und ausländischen Wintersportvereine enthalten für jeden Anhänger des idealen

Winter sports Wissenswertes. „Der Winter' erscheint im Jahre Lomal (Bezugspreis 5 Mk., Einzelnummer 30 Pfg.), vom Dezember bis April wöchentlich, im Oktober, November uud April halbmonatlich, und muß vom Verlage (München, Schackstr. 6) direkt bestellt werden. Amtliche Warcustturse der Wiener Börse. Wien, 13. Dezember 1910, I Ndr 30 Mi», nachm. Aucker ver Ivo no. ?iolnucker LiZ' It.. ruhig, prompt, lk i^caltiibsiS Ailislg 20.00—21 vr. Olt.-Dez- >010, detto, ^'.80- 21.90, ?>ct,o ob Olmüy 20.30 - 20.40

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