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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.02.1897
Umfang: 4
, dem Wirthe Andrä Rigler am Felbertauernhause 180 fl. für Offenhaltung des Gasthause» und de« WegeS im Winter 18S5/96 angewiesen. — VerkanfSbewil- lignngen erhielten die Gemeinden Pranzo, Roncone und Gria». Der Gemeinde Pilkante wurde dir Aufnahme eines Darlehen« bewilligt. Die von der Stadt Bozen beschlossenen Auslagen auf Bäckereien wurden seitens des LandeSauSschnsse» genehmigt. An Brandentichadigungen wurden angewiesen 507 fl. für Ge bäude und 37 fl. 45 kr. für Mobilien; ferner an Krankenver

. Wie« besitzt heuer einen Winter, dessen sich, bekanntlich die „ältesten Leute' nicht zu erinnern vermögen. Die Fachmänner auf dem Gebiete der Wetterkunde zeigen über den seltsamen Jänner ohne Schnee und Kälte wenig Erstaunen. Hofrat Dr. Hann, der langjährige Leiter der meteorologischen Reichsanstalt auf der hohen Warte, äußerte sich wenigstens vor einigen Tagen gegenüber einem Be richterstatter des „Frmdbl.' folgendermaßen: „Die Meteorologen sind über diesen Winter gar nicht erstaunt

, wenn er auch etwas ungewöhnlich ist. Wir leben m einer gemäßigten Zone, wo eS weder einen besonders heißen Sommer, noch einen Winter gibt, der in jedem Jahre große Kälte bringen muß» Meisten« jedoch ist dies der Fall und wir haben besonders in den letzten Jahren ganz „anständige' Kälte zu verzeichnen gehabt. Daraus läßt sich aber nicht schließen, daß eS in jedem Winter so sein muß. „Ich möchte sagen' — bemerkte Hofrath Hann „eS gibt in Europa zwei Arten von Winter: den russischen, der auch die östlichen Provinzen Deutschland

» und die nördlichen Oesterreichs (Galizien) umfaßt, und den südlichen, wie er in Frankreich herrscht. In Paris gibt eS nie eine Winter-.DurchschnittStemperatur von Null Grad und der Schnee und RegenfaU während eines WinterS sind dort ziemlich gleich. Heuer hat sich nun dieser südliche Wint- etwaS mehr herausgeschoben, so daß er bis in unsere Gegenden^ reicht, während sich der russische Winter auf die nördlichen Gegen, den erstreckt. Natürlich läßt sich heute noch nicht über den ganzes Winter urtheilen

, sondern nur über die zwei verflossenen Monate E« ist ganz gut möglich, daß gegen Ende des Monat» oder in Februar, auch im März, noch eine ganz empfindliche Kälte ei» tritt, die dann da» wieder nachholt, vaS der Dezember un! Jänner versäumt haben. Wahrscheinlich ist dies allerdings nicht vielmehr kann angenommen werden, daß der heurige Winter in Ganzen milde verlausen wird. Auch über die beträchtlich«, Regentage der letzten Wochen dars ma» sich nicht wund-rn; ß> sind meisten» die Begleiter eines milden, srostfreien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 11.12.1922
Umfang: 8
E«tte k. »S«r Montag, den 11. Dezember IstZz denk Dir. jetzt ist cr gesund und sehr munter. Als die katholisä)en zu uns kamen, hatte ich Furcht vor ihnen, ich weiß nicht warum, während sie sich so liebenswürdig uns genä hert haken, und einer hat gar zu weinen an gesungen a's er den Zustand des kleinen Ingo sah. Und haben wir kerne größeren Wohltäler als diese. Ingo und rvii alle beten alle Tags für sie. * Wie wird der Winter? In weitesten Kreisen glaubt man, daß auf einen heißen Sommer

ein strenger Winter folge, während einem kühlen Sommer ein milder Winter entsprechen soll. Das läszt sich aber in dieser Ausschließlich!!'!! nicht behaupten. Wie der bekannte Meterologe Pros. Kaßner aussührt, speichert ein sehr strenger Winter in Erde und Wasser soviel Kälte aus, daß dann im Frühjahr und Sommer große Wärmemengen nötig sind, um einen Ausgleich zu schassen. Nach dem kalten Winter von 1H21—1922 so'.gic daher ein lühler Sommer. Aus einen sehr milden Winter h'' 'ibt es meistens einen ivarmcn

Sommer, weil dann die Kälte An sammlungen nicht bedeutend sind. Einem sehr warmen Sommer entspricht aber aus ande ren meteorologischen Gründen meistens ein folgender kalter Winter mit unangenehmen Ostwinden Nach einem mäßig warmen Som mer haben wir einen mäßig milden Winter zu erwarten, und dies dürste wohl in diesem Jahr der Fall sein. Letzte Nachrichten. Ems empörende Bluttat. Ein Beschenkter sticht aus den Geber los. — Schwere Verletzung des Gestochenen. Brixen, 11. Dezember. Am Samstag

mö,IH war und was in anderen, viel wärmeren On-r, z, B. Bozen. Meran, Brixen usw. seit jeher mÄ, lich war Wenn die Sache mi! einigem willen und dem nötigen Verständnis und esse ausgesagt-'wird, so besteht iür die keit der Jr.standsehung einer Cislaufbahn absg^ kein Zwelil u. dies mnloweniqcr. als in Iriw-i! der Winter bekanntlich um mehrere Aoch^ länger dc-uert als z, B. in Bozen und Meriz. so daß der Ausfall der Einnahmen iniolqe de Neineren Einwohnerzahl durch die längere Dvix der Winrersaison zum gu'en Teil ausgzgiich

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 20.02.1906
Umfang: 10
des Vereines. der Wiener Freiw. Nettnngs-Gesellschaft ans Anlaß ihres heute stattfindeubcn Balles ebenfalls den Betrag von 600 Kronen zu widmen geruht. Literatur. Kunst und Wissenschaft (Der Winter und die Kunst.) Bis vor ganz kurzer Zeit haben unsere Knnstlcr den Farben und den Formen des Winters kaum Beachtung geschenkt. Durch den weit um sich greifenden Wintersport in den Bcrgländern ist nunmehr auch das Verhältnis der Künstler zu den Herrlichkeiten des Winters ein anderes und zum Teil schou recht enges

geworden. Wir haben ans den letztjährigen großen Kunstausstellungen manches Gemälde entdeckt, das einen eindrucks vollen, gewaltigen Begriff von der uubeschreib- lichen Pracht der Natur im Winterkleide gibt. Auch unsere Knnstphotographen haben sich manch mal mit überraschend großem Erfolge an die Lösung der neuen, durch den Winter gestellten Aufgaben herangewagt. Das Beste, was auf diesem Gebiete geleistet ist, ist seit Jahren durch die vorbildlich- illustrierte „D eutsche Alpen zeitung' fortlaufend

einem sehr großen ver wöhnten Leserkreise gezeigt worden. Die 4 letzten uns vorliegenden Hefte dieses Blattes reden mit ihren ausgezeichneten Text- und Bilderbeiträgen wiederum eiue so eindringliche, vornehme Sprache für den Winter und die Wintcrfrenden, daß sie füglich als die weitaus beste, wirkungsvollste Propaganda auf diesem Gebiete bezeichnet wer den müssen. Beispielsweise nennen wir: Win terbilder ans dem Riesengebirge von Dr. I. Kuhfahl, Dresden (Heft 18, 15. Dez. 1905, und Heft 21, 1. Febr. 1906

zu werden: „Wintermorgen' von Dr. Kilhfahl (Hest 18); „Die Große Schnee- grnbe (Riesengebirge) bei Abendbelenchtung' (Heft 18) von Dr. Knhfahl; „Bergwald im Winter' nach einem Gemälde von Arthur Thiele, Hohenschäftlarn, (Heft 19); „Sonnen tag im Winter' nach einem Gemälde von Eugene Stolitza, Ananiefs (Heft 19); „Winter liche Föhnnacht' von Jos. Kaiser (Hest 20); „Herzogenhorn (Schwarzwald) von Norden' von Henr»y Hoek (Heft 20); „Am kleinen Teiche' und „Der westliche Ricsengebirgskamm' von Dr. Kuhfahl (Hest

21). Auch die Beilage „Ber kehr uud Sport' dokumeutiert aufs neue, daß die Deutsche Alpenzeitnng sämtlichen Erscheinun gen des Wintersports in jeder Weise gerecht wird und damit auch auf dem Gebiete der Winter sports-Publizistik die durchaus führende Stel lung bewahrt. Für jeden Wintersportler, eben so wie für jeden Winterfrischler ist die treffliche Deutsche Alpenzeituug ein zuverlässiger Rat geber und unentbehrlicher Freund. Aus den Bereinen. »*» In Zell a./Z. spolit. Benrk Schwaz) bat sich eine Tiroler

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 26.10.1917
Umfang: 8
vorgesetzten, schwarzpolierten Säulen ge- genblicklich außergewöhnlich starke Flockenbildung auf der tragen, zwischen welchen sich in der Antipendrenmitte ein gleich- Sonne läßt einen Schluß auf den kommenden Winter zu. Es farbiges Kreuz befindet, von der Form, wie sie das„Eiserne ist, so..schreibt Arthur Stenzel in der „Astronomischen Zeitschrist', Kreuz' zeigt, nur ohne Randeinfassung. In der Mitte der Mensa bekannt, daß eine intensive und mehr gleichmäßige Strahlung, erhebt sich ein Aussatz

war. Ueber die Altar-Mensa zieht sich un dniederschlagreiche milde Winter hervorbringt, daß 'Lagegen von 'einer Seite zur anderen ein Rundbogen von 1,5 Meter Halb eine geringere, aber durch kräftigen Vulkanismus stark schwan- Messer, aus dessen Mitte eben diese Statue auf die Beschauer und kende Sonnenstrahlung, wie sie den Zeite nder Fleckenmaxima Beter niederblicken wird. Diese Statue, von der wir früher schon eigen ist, durch vermehrte Bildung von Antizyklonen (barometri- einmal berichtet

haben, ist nicht in Farben gefaßt^ sondern in der sche Hochs) über dein europäischen Festlande und dem westlich Naturholzfarbe belassen worden, weil der eben erwähnte Bogen benachbarten Ozean in Mitteleuropa im allgemeinen trockene, als Hintergrund ein Gemälde erhalten wird, wodurch die Farben- gewitterreiche Sommer und strenge Winter erzeugt. Die Sonne- Wirkung der Plastik beeinträchtigt oder umgekehrt, weil durch steht gegenwärtig im Zeichen außerordentlich starker Fleckenbil- eine „gefaßte' 'Statue das Gemälde

, was der Architekt im Geiste zeichnen. Dementsprechend erlebten wir im Winter 1916/17, ins- ersonnen. In der Wahl des Materiales hat er zum besten gegris- besondere in. den.eigentlichen Wintermonaten Januar und Fe- 'fen, was zu Haben war, so daß in der Hauptsache fast nur astlose brüar, 'eine' ungewöhnlich - hartem Kälte ülü>' ebenso im Frühsahr/ 5 Buchenhölzer zur - Verwendung kamen, die eine Dauer für Gem ünd Sommer 1917, vor alle min den Monaten Mai und Juni eine rationen vergewissern. ' Fü^die ' Klkusener

ist man aber auch Witterungscharakter des Winters 1916/17 ähnlrchies Verhalten der k. u. k. Militärbehörde Dank schuldig» daß aus ihre Initiative der meteorologischen Zustände im Winter 1917/18 schließen, d. h. hin unsere teueren, unvergeßlichen Helden eine Gedenkstätte ge- wir gehen voraussichtlich einem ziemlich strengen, vielleicht sehr sunden haben, die des Schmuckes ewigschöner Zierden nicht strengen Winter entgegen. Zu einem ähnlichen Schluß kommt entbehrt. der Leiter des Wetterdienstes der Wiener Zentralanstalt sür

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1897
Umfang: 4
als im Jahre 1896. Wieder ein Brand in Sudtirol. Am 7. ds. M. brannten in Mechel bei Eles 4 Häuser ab, wodurch 10 Familien obdachlos wurden. Beim Brande in Pietra- muratä rettete ein Kapuzinerpater mit eigener Lebens gefahr ein Weib und ein Kind, die er aus den brennen den'Hause trug. Wetterregeln für den Oktober. „Heller Oktober, viel Wind im Winter', sagt eine alte Wetterregel. Aber der Oktober gibt noch zahlreiche andere' Anzeichen, von .Äozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) denen man 'auf dei^'RWnmdech

Winter zu schließen be rechtigt ist. Da- heiA es'' ich einer anderen Bauernregel: „Ist recht rauh deo Hase, dann frierst Du bald an der Nase'. .oder : „Wenn im Moor viel Irrlicht steh'n, bleibt der Winter lange schön' — oder endlich in einem drit ten Sprüchlein.: „Trägt's Häscher lang fein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit.' Auch die schwarz ge fiederten Scharen der Krähen, wenn sie hoch in den Lüf ten über.den Wäldern krähen, gelten dem Landmanne als Wetterpropheten für den Winter

, denn von ihnen heißt es: „Halten die Krähen Konvivium, sieh nach Feuerholz Dich um.' Als eigentliche Grenzscheibe aber gilt der-28. Oktober, der Simyn-Judas, von welchem es heißt: „Ist Simon-Judas erst vorbei, dann rückt der Winter auch herbei.' Bis dahin aber wollen wir hof fen, noch' manchen schönen Nachsommertag zu erleben. Kleiner Führer durch Klausen und Umgebung. Herr Dr. Franz Pietra, ein genauer Kenner Tirols, hat soeben einen Führer durch Klausen und Umgebung erscheinen lassen, welcher vermöge

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 28.09.1906
Umfang: 14
in Gargazon nachstehend aufgeführte Zuchtformen WM Verkaufe bereit stehen: 1. 2—3000 dreijährige Hochstämme der gebräuch lichsten Tiroler Apselsorten (Weiße Rosmarin, Köstliche, Cdelböhmer, Kaltererböhm'er, Edelvote, Lederäpfel, Winter-Goldparmänen, Weiße Winter-Kalville, Kanada-Reinetten, Orleans- Reinetten, Ananas-Reinetten, Grafensteiner). '2. Von ebendenselben Sorten stehen auch bei 3000 Stück zweijährige Hochstämme zur Verfügung. 3. Zirka 1000 Stück zweijährige Pyramiden, größtenteils weiße Winter

-Kalville, Weiße.Ros marin, Kanada- und Ananas-Reinetten. 4. Zirka 1000 einjährige Veredelungen: Weiße Winter- Kalville auf Paradies. 5. 500 Stück Birnen aus Quitten, zweijährige Pyramiden von den besten Herbst- und Wintersorten, sowie eine kleine An zahl! von zweijährigen Hochstämmen (Williams- Christ und Grummetbirnen). Anmeldungen wer den entgegengenommen in der Handlung - des Herrn I. P. Rösch, WasserlaubeN ZI, Und beim Vereinsgärtner, Herrn Peter Weifner, Wasser lauben 61. (Kuratel) wurde

vom Bezirksgerichte GlUrns über Joses Kirch er in Schluderns'ver hängt wegen gerichtlich erhobenen Blödsinns. Zum Kurator wurde Herr Jakob Pinggera, Maurer in Schluderns, bestellt. (Von „Hendschels Telegraph') ist soeben die kleine Ausgabe Nr. 7 für Oktober— November 1906, sämtliche Winter-Fahrpläne der deutschen und österreichischen Eisenbahnen mit den Anschlüssen nach dem Auslande enthaltend, er schienen. Tie große Ausgabe für Oktober— November 1906 mit den Winter-Fahrplänen er scheint in den nächsten Tagen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 19.12.1867
Umfang: 8
eS auf zuschneien, ist auch schon der Schnee weg- ' geräumt 1°. Nandevs, 17. Dez. Der Winter ist nun bei uns mit einer Strenge hereingebrochen, daß sich die ältesten Leute einer solchen Schneemasse zu dieser Zeit . kaum erinnern können. ! Nachdem seit Anfang dieses Monats die beiden hier beinahe ausschließlich dominirenden Windströmungen aus > Nord und Süd, mit freundschaftlicher Unparteilichkeit nur abwechselten, um die eine zu beenden was die an dere angefangen, nämlich die ganze Ebene in eine .gleichmäßig

der angestrengten Thätigkeit unseres braven Straßenor ganes, trotz der vielen mit wahrer Todesgefahr un ausgesetzt arbeitenden Kräfte, bis heute noch nicht weg-- sam gemacht werden, und dürfte die Sperrung dieser- im Winter und Frühjahre nur mit Lebensgefahr passir- baren Straße immerhin noch 2 Tage dauern. Unsern Wildstand dürfte der heurige Winter nun wohl vollends zu einem illusorischen machen. Schon der vorige strenge Winter brachte den von erfahrenen Jägern auf beiläufig 500 Haasen geschätzten Wildstand

bis auf den sechsten Theil herab. ' DaS Federwild wurde beinahe ganz vernichtet, die Gemsen wurden durch den Winter und Lawinen deeimirt, obschon die keine Hegezeit und keine Jagdgepflogenheit kennenden Wilderer ihnen durch ihre nicht selten fehlenden Kugeln mehr Schrecken einjagen, als Schaden zufügen. ' Die zweibeinigen Jäger, die sich von. ihren vierfüßigen Genossen gewöhnlich dadurch unterscheiden, daß sie das. Wild mit Pulver und Blei erlegen und im gekochten Zustande verspeisen, mährend die Vierfüßler

auf diese civilisatorifche Wohlthat verzichtend, auf ihre guten Zähne und scharfen Klauen angewiesen sind, legten, begünstigt durch den letzten strengen Winter, bereits ersteres Unterscheidungsmerkmal ab. ersparten sich Pulver und Blei, und brachten die in ihren LagcrungSstätten aufgesuchten Haasen vielfältig mit «stocken vorn Leben zum Tode; wer weiß, ob sie sich nicht Heuer dem schönen Urzustände noch mehr nähernd, mit ihren vierfüßigen Kollegen ganz verbrüdern, um die armen Lampe's rascher auszutilgen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.01.1887
Umfang: 8
und solide Waare führe, zu folgenden, un- glaublich billigen Preisen. Ich gebs: Um nur in 1.80 1 Henren-Winter- jaeke, komplet. mit Krugen und 3 ! Taschen. Um nur 40 kr. I Leinen-Taschen tuch bester Qualität. 6 Stück st. 1.90. Um nur 80 kr. 1 Umhängtuch für Damen aus Kalmuck, 6 Viertel gr„ schwer, warm. Um nur 1 fl. 1 Damen-Leibl. pat. Seide, hochelegant, mit Kragen u. Besatz, Um nur 1 sl. 1 Mode-Matrosen- Kappe, wunderschön, für Knaben und Mädchen, Das Neueste I Um nur 50 kr. 1 Paar Damen- Handschuhe

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Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 21.04.1921
Umfang: 16
Aufenthaltstagen. — Un sere Musikkapelle brachte ihrem Mitglieds Hein rich Liensberger anläßlich feiner Vermählung mit Frl. Rosa Oberarzbacher aus Mühlen ein sehr hübsches Ständchen und die Sänger trugen im Hause des Bräutigams zahlreiche Lieder vor. — Unsere Lindenallee gegen Welsberg, bei der viele Bäume in der letzten Zeit eingegangen sind, wurde wieder durch Neuanpflanzungen bereichert und we sentlich verschönert. — Unsere Stadt liegt im tief sten Winter, nachdem es. letzter Tage tüchtig ge schneit

auf heute wurde unsere blühende Frühlingslandschaft in eine vollendete Winter- landschast umgewandelt, wie wir eine solche im heurigen Winter keine hatten, und noch immer schneit es weiter. Der Schnee erreicht schon eine ganz ansehnliche Höhe. Allem Anscheine müssen wir die schönen Vorfrühlingstage nun bitter bü ßen und dürften die Wetterschmecker, die von einem langen Nachwinter reden» recht haben. Alle Anzei chen deuten darauf hin. Rein. 17. April. (Verschiedene».) De» ganzen Wirfter.über

er im Friedhof seiner Heimat, die er so sehr geliebt und für die er gestorben. Ein sanfter Tod erlöste endlich ihn von seinen Leiden Und führte seine Seele wohl hinaus zu Himmels freuden. Taisten, 17. April. (Derzurückgekehrti Winter u. a.) Nun haben wir wieder Winter bekommen. Eine ansehnliche Schneedecke liegt Über die ganze Gegend des Pustertales ausgebreitet. Dieser unerwartete Niederschlag ist jedoch nur b»

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 01.11.1912
Umfang: 8
Lkhrpläne, wie solche die anderen Kronländer schon jahrzehntelang be sitzen und für geeignetere und zeitgemäßere Lehrbücher; sind aber nicht dafür, daß man die Lehrer einzelner Bezirke gegen die anderer Bezirke ausspielen kann. Mehr Klarheit und Gleichmäßigkeit im eigen tümliche» Volksschulwesen Tirols! Von einem Ortsschulrate. — Hochpustertal, 27. Oktober. Mit dem vorgestrigen Schneefall ist teilweise schon Winter geworden. Nach Landro-Schluderbach, Am- pezzo trat bereits der Schlitten in Verwend ung

, welcher kaum mehr verschwinden wird. Für Rodler und Skifahrer wäre am westlichen AbHange von St. Vigil ein ausgezeichnetes Terrain. — Wie bekannt, wird der Berschö- nerungsverein im kommenden Winter gegen Kronplatz hin eine 5 Kilometer lange Rodel bahn anlegen und auch mehrere Preisrodel fahrten veranstalten. Für warme Speisen und Getränke ist im Gasthof zur Post gesorgt. — Aus dem Abteitale am 26. Oktober teilt man uns mit: Die letzte Woche brachte uns Schneefall und damit hat der Winter be gonnen

. Der Besuch war ein guter und wurde das reichhaltige Programm wie immer flott und exakt durchgeführt was den Herrn Sängern und Musikern lebhaften Bei fall eintrug. — Vor gutbefetzteu Hause gab am selben Abende im Vereinshause die Thea- tergesellschast zum zweitenmale das Volksstück „Geächtet'. Es wurde wieder, so wie am 20. ds. brav gespielt und dankte das Publikum mit lebhaftem Applaus. — Am 25. ds. hatten wir hier Regen, worauf es schneite wie mitten im Winter. Der Schnee konnte sich zeitweilig

am Talboden anlegen, ist aber fchon wieder über das Mittelgebirge hinauf verschwunden. In den höheren Lagen dürften bedeutende Schneemassen gefallen sein. Der Winter rückt heran. — Bruneck. (Diebstahl.) Am Steger- markt wurden einem Karner k 50 gestohlen. Die Gendarmerie verhaftete am selben Abend mehrere Karner und wurde bei einem namens Proffer ein größerer Geldbetrag vorgefunden. Proffer hat den Diebstahl teilweise eingestanden. Er wurde dem hiesigen Bezirksgericht eingeliefert. — Regnlierungsarbeiteu

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.02.1924
Umfang: 6
Clidden, hat das Modell am Wi-ener Polytechnischen Institut ge sehen U'Nid sich beim Bau seiner ersten, in Metall ausgeführten Maschine von Msitterhofers Modell anregen «lassen. De^c Winter vertrieben! Mit Samstag trat ein Dem-perat-urWechsel ein, dar wohl hoffen läßt, daß es mit des Miniers Kälte nun vorü ber ist. Einen Monat Äng« nur mit der kurzen Unterbrechung van einigen Tagen Kältegrade nachts von —ö bis —12 ist nicht schiin s««r unsere statistischen Tabellen, brauchten wir auch b-s Weihnachten

, schnvelos von «eÄrem Winter mn Kälticgraden nicht zu sprechen, aber mit Einbruch cnlßerordentlich«er Kältv in ganz Europa, bets- men halt auch wir im sonst so geschützten <?lsch- tale «unser Teil ab. Immerhin erla^ibte die Sonne Tag für Tag auf der Promenade vor dem Kur- saa>!e mittags auch sitzend im Freien zu verbrin gen, Seit Samstag nachmittags bläst mariner «Wind, sagt den Schnee auf die Bergesböhen zu rück und macht dem Winter endgültig seine kurze, aber unangenehm fühlbare Herrschaft strei tig

«a«ni bis zum ersten Stock eingeäschert, Dem raschen« und «disziplinier ten Eingreifen der eigenen «Feuerwehr -gelang es bald, den Brand, welcher auf Scheunen und andere Häuser überzugreifen drohte, einzudäm men. Das «Röschhaus soll nur sehr wenig ver sichert sein. Das Feuer scheint durch einen schad haften Kamin enltstanden zu sein. Dem be dauernswerten Abbrändler sind «alle «Lebensmit- telvorräte verbrannt, so daß die Familie, Ehe paar mit 7 Kindern, mitten im Winter ohne solche dasteht. Wiener Brief. Wien

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.09.1936
Umfang: 6
vergrö ßert und mit allen modernen Einrichtungen versehen, io daß heute sowohl der Sommergast als besonders auch der Wintergast entsprechend beherbergt werden kann. Die Anzahl der Betten wurde nunmehr Heuer um über SV dort erhöht und auch sonstige Schlafstellen geschaffen, die schon im heurigen Winter den Gästen zur Verfü gung stehen werden. Auch sonst herrschte an der Fanes eine sehr rege Tätigkeit, um die Bedürfnisse der Gäste zu befriedigen. Gegenwärtig verzeichnen wir auf dieser prächtigen

Almhöhe noch immer einen sehr regen Ver kehr an Sommergästen, viele Gäste aus Leipzig und Thüringen sind erst in diesen Tagen dort angekommen und wollen einige Wochen dort verbringen, wenn es die Witterung erlauben sollte. Für den kommenden Winter sind schon sehr viele Gäste angemeldet, so daß man, falls bis gegen Weihnachten eine günstige Schnee menge sich einstellt, mit einein sehr bewegten Winter- sportoerkehr in der dortigen Gegend, sowie im Badia- tale überhaupt, rechnen

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
deines Fensters mit wundersamen, unwirklich zarten und feinverästelten Gebilden überzogen: Eisblumen. Keine Blume des Frühlings und Sommers kann so märchenhaft und kristallklar erblühen wie dieses Stück deines eigenen Lebens, in dem der Winter deinen feuchtwarmen Atem durch die Begegnung mit seiner Kälte als Zaubcrblume für ein paar kurze Stunden an der Fensterscheibe festge- halten hat. Mag die Physik uns auch noch so gültige Erklärungen ihrer na turgesetzlichen Entstehung geben, der Anblick der kristallenen

der Zaube rer Winter. Auch den Atem der Landschaft kann er durch die Begegnung mit seiner Kälte als Rauhreif festbannen. Das er ste Blühen des Frühlings, die schwe ren, süßen Düfte des Sommers, der eigenartige Erdgeruch des Herbstes, sic lassen uns das in der Erde pulsende Leben, die Seele der Landschaft ahnen, aber weder Frühlingslüfte, noch Som merglut. noch Friichtcnschwere und Moderduft des Herbstes vermögen uns Endgültiges über das auszusagen, was wir als Atem der Landschaft erahnen

; das kann wieder nur der Zauberer Winter, der die letzten lebenswarmen Regungen des Erdreichs, seines We sens und seiner Kraft in den zauber haften Kristallgebilden des Raulircifs sichtbar macht. Baum und Strauch, Zaun und Draht sind vom strahlenden Glitzern unzählbarer Eiskristalle über zogen und in eine Schönheit entrückt, die auch der ödesten Schutthalde Glanz verleiht und sie als ein Stück atmende, lebendige Natur offenbart. Und wenn sich die weiße gelockerte Hand des Himmels öffnet und den flockigen Wirbel des Schnees

zur Erde gleiten läßt, der dir die dumpfe Last leerer Nebeltagc von der Seele löst, dann lächelst du dem dritten Wunder des Zauberers Winter zu. Mag die stau nende Freude der Kindertage am er sten Schnee auch schon viele Jahre hinter dir liegen, du kannst cs dir doch nicht versagen, eine Handvoll des küh len. weißen Pulvers aufzunehmen und die fciilgenadciten Kristalle zu bewun dern, in denen der Atem des Himmels in der Begegnung mit dem Kältchauch des Winters wundersame Gestalt ge wonnen

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Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 14.12.1933
Umfang: 16
< 1 . „. ■ . -n»« »#vy^ ,A. «^/iV- 'z' rstag, den 14. L«ze:.cker 1033 v .voiksboie' Nr. SO - Seite S Lalle Zfarco. 12. Dezember. (Winter sport. — Abschieb.) Der weit bekannte und berühmte Tiroler Skilehrer 2. Lantschner hat seine Unterrichtstätigkeit von Seefsld nach Colle Jfapco verlegt, um den röichsdeutlchen Sportlern» die sich Heuer in Seefsld nicht auf halten können, Skiunterricht geben zu können. — Die Hotel-Pension Gudrun in Colle Iiarco eröffnet ihre Wintersaison am 22. Dezember

Tagen wehte ein heftiger Wind, welcher Wege und Straßen eisig und schlüpfrig machte. Bor esnigen Tagen glitt ein Mann auf ebener Straße aus und fiel der Länge nach zu Boden, wäh rend im nämlichen Augenblick ein Auto an ihm vorbeifuhr. Es. war ein Gluck, daß er mit heller Haut davonkam. Alaranza. 10. Dezember. (Verschiede nes.) Hier auf dem Jungfrauenberge mll über 1400 Meter stecken wir schon , lange tief im Winter. Schnee genug, auf den Bergen für die Bauern viel zu viel. Heute über 12 Grad Kälte

werden, aber daß die Behörde gegen die Professionsbeüler auftritt. ist nur zu begrllßen. Am besten ist es. diese in ihre. Zuständigkellsgemeindeabzüschieben. — Bor strrzer Zell hat sich der beim Großflaiicher- bauer oedienstete Knecht Georg Schmtd bei der Holzarbell einen Arm gebrochen. Gälr. 12. Dezember. (Dies und das.) Wir haben jetzt ordentlich Winter; tügsich so bei 22 Grad Celsius Kalle und soviel Schnee, daß die Leute das Holz von den Bergen heimbringen können. Die Kälte kommt den Roggenäckern sehr zustatten

war für ihn eine Erlösung von einem langen Leiden. Um ihn trauern zwei Klicker; eine Tochter ist in Chienes verheiratet. Die zahlreiche BeteD- gung am Leichenbeaängnis zeugte von der . Beliebthell, die der Deldl in feinem Dekann- tenkrttfe,geWß. ^ Schneemenge und KÄie haben sich zusammengefchlossen, um dem Winter das- richtige Gepräge zu geben. Ge llem hatten wir 20 Grad nnier Null, heute 18. Die Leute sind eifrig bemüht» Holz und Heu zu Tal zu befördern. Ladinien Pleve di Llvlnallongo. 10. Dez. (Brief

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Dolomiten
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Seite 6 von 20
Datum: 18.02.1933
Umfang: 20
. Ein Großteil der neuen Pullover, Jäck chen und Westen ist überhaupt gestreift: die Streifen werden in verschiedenen Richtungen kombiniert, was außerordentlich fesche Effekte ergibt. Der Rest der Strickblusen und die meisten Strickkleider werden aber mit Streifen, die mit der Grundfarbe harnionieren müssen, kombiniert. Außer de» früheren Farbcnzusammensetzungen (Ton in Ton wie schwarz-grau-weiß, bordean- altrosa-beige) sowie den Zusammensetzungen, die wir bereits im Winter sahen (braun-orange usw.) sieht

Motiven werden die ge schlitzten Aermel oder aber die eingesetzten Aermelkeile, sa sogar die verschiedenen Farben auf beiden Kleiderhälften, wie sie im Mittel- alter eine Zeitlang die Modetoren gerne trugen, wieder sichtbar. Die Eolfsacke liegt im Sterben, wie man schon im Winter bemerken konnte, auch die Weste wird immer mehr vernachlässigt: an ihre Stelle tritt das kurze Arlberg-Jäckchen. Das beliebteste Kleidungsstück ist aber das Strickkleid geworden, das in seiner Ausführung und Linienführung

Gegend fast jeden Winter vor, daß das eine- oder anderemal der warme Wind einsetzt. Dann zeigen sich ganz absonderliche Temperaturen. So stand z. B. das Thermometer schon in der Frühe über dem Nullpunkte, unrerrags erreichten wir bis z„ g G'ad Wärme im Schatten, und dag mitten Im Winter. Der Föhn Ist ein heimtückischer Geselle, der aller hand. und zwar nichts Gutes mit sich bring«: So auch d'esmal. Als miserables Andenken hat er uns die Grippe dagelasscn. In vielen Häusern t-itt sie bereits

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 22.10.1904
Umfang: 16
und würde sich demselben nicht anschließen. — Ferner bestehe auch Ausficht, daß in Rodeneck vom nahen Elektrizitätswerk in der Rienz elektrische Energie hauptsächlich für landwirtschaftliche Zwecke (Betrieb von Sägen, Mühlen, Dreschmaschinen) ab genommen werde. Der Heurige Winter. Ueber den nahenden Winter schreibt der bekannte Hamburger Meteorologe Artur Stentzel: Aus der teleskopischen Beobachtung der Sonne während der letzten Jahre ergab sich die Gewißheit,., daß wir, in Uebereinstimmung mit der theoretischen Berechnung

Wärmestrahlung vor der Hand noch anhalten dürste, könnte auch in der be vorstehenden kalten Jahreszeit im allgemeinen keine sehr intensive Wasserdampfung auf den Ozeanen stattfinden und die Folge davon wäre vielfach trockenes (sonniges) und sehr kaltes Wetter, dem zeit weilig bei plötzlichem Steigen der Sonnenstrahlung bedenkliche Wetterkatastrophen mit Überschwemmungs gefahr der hiezu neigenden Flüsse folgen würden. Während 1903/1904 Nordarmerika einen „richtigen Winter' zu verzeichnen hatte, verhielt

sich der Winter in Europa ziemlich milde; diesmal wird das aber voraussichtlich anders werden. Hin Sonntagsjäger. Eine Tragikomödie passierte am letzten Sonntag nachts einem Amateurjäger don Magras bei Mals. Er zog aus, um einen Ddchs zu schießen, welcher schon seit einiger Zeit Schaden angerichtet hatte. Da bemerkte er vor sich einen sich bewegenden Gegenstand und sofort schoß er darauf, meinend, den gesuchten Dachs endlich ge funden zu haben. Nun war der angeschossene Gegen stand nicht der verfl... Dachs

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 8
Datum: 19.02.1926
Umfang: 8
und als man sie in Woronesk öffnete, fand man die Kinder erfroren. — Drei Millionen Spiritisten in Amerika. Amerika ist bekanntlich die Seimat des Spirilusmus. dessen Wiege in dem Städtchen Kydesoille gestanden ist. wo die rätselhafte Be ziehen waren, die waren so eigen da oben aus diesen Lösen, von einem stillen Zauber umgeben, dem sich niemand entziehen konnte. Ilnd wenn es dann ganz einschneite und tiefer Winter wurde, dann gab es wieder andere Stunden voll Schön heit und seltsamen Reiz. In aller Frühe ging

es in den Lochwald mit den kleinen Muselschlitten und dann die lange Bahn hinab, die gefährliche. Denn wehe dem, der die Lerrschast über den Schlitten verlor. Der war ein toter Mann. Mehr als ein Marterl in den Bergen weib von solchen Unglücken zu erzählen, denen ein Menschenleben zum Opfer fiel. Es war seltsam schön in diesen Wintertagen aus der Löhe. Romed Mairhofer erinnerte sich an die Jahre, wo er mit der Mena droben auf dem Psennerhose den Winter überlebt. Die Mena war ein schönes Weib

: schön und stolz und kalt. Eine, die vom Leben nicht mehr viel er wartete. weil es ihr das Schönste schon genommen hatte. Bis auf den letzten oder vorletzten Winter. Wo man im Psennerhof auf einen Erben wartete. Da war es auch seltsam gewesen aus dem Psen- gabung der Schwestern. Fax zum erstenmal die Aufmerksamkeit aus Übersinnliche Erscheinungen gelenkt halt«. Es gibt nirgends auf Erden so viele spiritistische Zirbel wie in der neuen Welk. Noch einer englischen Statistik, die soeben ver öffentlicht

Mairhofer Riscone (Reischach) 3l)er Serie: Mich, Wagger, Jakob Mairhofer Riscone (Reischach), Friedrich Mair. Andrä Moser, Daniel Nieder- wolfsgruber, Poriner Sebastian, Äußerer Mathias, nerhof. Aber die richtige Freude war es nicht gewesen, denn die Bäuerin hatte so eigen drein geschaut, dab die Freude fast zur Furcht wurde und die Erwartung in Bangen sich verwandelte. Aber es war doch etwas eigen Schönes gewesen, im damaligen Winter. Der nächste war dann still gewesen und traurig, denn die Bäuerin lag

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 02.12.1898
Umfang: 10
zur provisori schen Leitung der Geschäfte nach Kreta. Schließlich versichert der Kaiser den Sultan seiner warmen Freundschaft. z^ocal- und Uvovineial-Cliromk. ^ Aus dem Unterinnlhal, 3V. Nov. (Witte rung.) Nach vielen schönen sommerlichen Tagen ist es heute plötzlich völlig Winter geworden. Nach vor hergegangenem heftigen Südwind verfinsterte sich der Himmel und es fieng so stark zu schneien an, dass alsbald Berg und Thal im Winterkleid? prangte. Hoffentlich wird dieser erste Schnee zu lange bleiben

, denn sonst würde uns der Winter doch allzu lange dauern. ^ Aon der Nosnnna, 29. Nov. (Verschie denes.) Der Winter hat sich nun eingestellt und die Gegend mit einer zwar nur sehr dünnen Schneedecke überzogen, welche eventuell die Sonne an der Nord« seite, oder ein Thauwetter überall bald eutsernt haben dürfte. — Die voriges Jahr eröffnete Zeichen- und Rechenfchule in Pettneu für Jünglinge und Männer hat sich vollauf bewährt; die Zahl der Frcqucntanten beträgt 45. Dieselben kommen von Strengen, Flirsch, Schnann, Pettneu

Wassermann, Psarrer in GrinS, die Fest rede hält, und endlich die JuliiläuüiSiiiedaillcn-Vcr- theilung an einige 40 Personen von der Gemeinde Nasserein: Rimtwril, 30. Nov. (Verschiedene».) Schoil seit einigen Tagen drohte ker Schüre gegen dOZ Thal vorzurücken, immer wurde er aber vom wirdÄ» holt sturmartig herdrausendcn Föhn bis ins Hoch gebirge zurückgedrängt. Die yfrgangeqe, Nacht aber nahm e^ .Besitz von Berg und Thal. Ueber die weite Rheinthälfläche schneit eS bei -s- 1° L. so recht winter lich

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