20.500 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1911/07_01_1911/UIBO_1911_01_07_17_object_8320257.png
Seite 17 von 18
Datum: 07.01.1911
Umfang: 18
, aber ein liebenswürdiges Lächeln um den Mund, auf Herrn Hann v. Brand zu. In tadelloser Stellung wartete er ihrer schon sehn suchtsvoll. (Schluß folgt.) Winterliche Wohnungshvgiene. Eine zeitgemäße Plauderei von Dr. Paul Berg. (Nachdruck verboten.) „Das ist eine komische Überschrift!" wird mancher Leser sagen. „Im Winter ist die Gesundheitspslege meiner Wohnung sehr einfach", denkt er; „ich heize. Dann habe ich Schutz gegen alle Beschwerden des bösen Winters, und mir und meiner- Familie kann nichts passieren

, der seine Angehörigen im Winter zimmer gesund erhalten will, muß den Feuchtigkeitsgehalt der Luft feststellen und kontrollieren. Ich empfehle ihm dazu aber nicht etwa die Anschaffung eines teuren Apparates — in öffentlichen Gebäuden gebraucht man „patentierte Luftprüfer" verschiedener Systeme, — sondern es genügt ein Stückchen weißes Papier, das man mit Kobaltchlorin gefärbt hat. Dies ist ein chemisches Prä- varat, welches die Eigenschaft besitzt, sich in trockener Lust blau, in feuchter rosenrot und in normaler

Temperatur, wie sie ein winterliches Zimmer haben soll, violett zu färben. Ist die Luft zu trocken, nehme man entweder ein Wasserbecken und lasse Feuchtig keit verdunsten, oder — öffne so weit wie möglich das Fenster auf kurze Zeit! Wir werden später hören, weshalb das winter liche Fensteröffnen eine berechtigte hygienische Forderung ist. Haben wir für den richtigen Feuchtigkeitsgehalt unsrer Zimmer luft gesorgt, so ist es weiter erforderlich, für eine regelmäßige Lufterneuerung Vorkehrungen zu treffen

. Die Ventilation unsrer Wohnungen liegt durchweg noch im Argen. Wenn nicht eine natürliche Ventilation vorhanden wäre, dann gingen aller Wahrscheinlichkeit nach jährlich Tausende von Men- irfjen an Luftvergiftung in ihren eigenen Räumen zugrunde! Im Winter sitzen wir im geschlossenen Zimmer noch nicht in geschlossenen Kästen. Abgesehen von den Fensterscheiben, lassen so wohl Mauerwände, wie Balken, Türen und Fußböden Luft durch. Die natürlich? Ventilation kommt im Winter am allerstärksten zur Geltung

. In dieser Jahreszeit sind die Temperaturunterschiede zwi- schm der Zimmer- und der Außenluft am stärksten. Unsre Ofen laugen ebenfalls die Luft an und wirken so als Ventilatoren. Diese natürliche Ventilation genügt aber nicht! In jedem Durchschnittshause wird uns die Luft im Winter dick, nicht er frischend, mehr oder »veniger von Gerüchen durchzogen, Vorkommen. Diese beste künstliche Ventilation besteht in der Anlage von Schächten, wie man sie bei Gebäuden mit Zentralheizung hat Zentralheizung (Heißwasserheizung

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/16_01_1924/MEZ_1924_01_16_3_object_617271.png
Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1924
Umfang: 6
SchleNk einen wsfenMchi Witetl nahm. Schient wurde oiuch 'ik den zum Zwecke der Errichtung des Technischen Museums Wr JNdiustvie und Ge. werbe in Wien im Jahre 1903 gebildeten Arbeitsausschuß berufen. Der schwierige Arlbergverkehr. !Man schreibt -ns aus Tirol: Jeder Winter «brachte dem Bahn- 'erkchlr Uber die Arlbergstrecke, insibeisoinidere auf dem Teile wssttwürts des großen Berges bis binaus nach Bludentz Schkvierigkeiltenl uM> Hin dernisse, de? jetzige Winter Hat aber ,Mes twer- ' raffen

an Kälte bet weitem über ragen. Än der Beurteilung eines strengen oder harten Winters gehen allerdings vie Meinun gen zwischen Laien, und Meteorologen gar häusig auseinander. Laie und Fachmann wer ten, ,sich «Her über den Winter 1923/24 einig sein, ld'aß er nach der extensiven wie intensiven Stärke hin zu den strengen Wintern lgehört. > Zur Vergleichung der einzelnen Winter > untereinander bedient sich der Meteorologe nach ! einem Vortrage, den im Jahre 1S17 Professor Dr. Hellmann in der Berliner

Äkavemie der Wissenschaften hielt, einer neuen, Methode. Sie wurde erstmals auf die letzten 160 Jahre in Berlin angewandt. In diesem Zeitraum hat es Ä4 sehr strenge Winter gegeben. Der strengste Winter war der von 1829, dem allerdings oer von 1788--89 nicht viel nachstand. Die Zahl der strengen Winter hat seit etwa der Mitte des 19. Jhdt. stark abgenommen, während sie in der Periode von 1768 bis 1843 mit 17 groß war. Es liegt demnach eine sicher nachgewiesene Mmaschiwanitung vor. Die wissenschaftlichen

Forschungen bestätigen! somit im wesentlichen, was uns alte Chronisten so köstlich naiv zu er- > zählen wissen. Ueber die Winter der ersten 14 Jchrhjimderte unserer Zeitrechnung sind die Beobachtungen und Nachrichten zu unvollständig, als daß wir etwas Bestimmtes daraus ableiten, «könnten. Immerhin evwäbnt NMer im 6 Ban^ »Nova a>kta soclewtis lipsallenisls' vom Jahre -M bis 1400 83 sehr strenge Winter, und in einer alten holländischen Schrift werden ihrer von 554 bis 1M9 W ausgeführt. Wegen

ihrer außerordentlichen Wirkungen werden zwei Win ter bchMer« hM»«gchulb«», blev vott lÄSv, wett in ihm dvs Meer zwischen Jütland und Nor- weigen zufror, so daß man von JütVaNd nach Obslow zu Fuß gehen konnte. Aehinlich be richtet die Chronik vom Winter 1323, daß man noch am 24. Fobruar von Deutschland nach Dänemark und von Lübeck nach Danzig über die Ostsee ritt und fuhr, aus der nran „ordent- lichte Herbergen vor die Reisenden gehabt.' Genauere Nachrichten liegen schon vom 15. Jahr hundert vor mit seinen 8 Harten

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1932/10_02_1932/ARBEI_1932_02_10_8_object_7986203.png
Seite 8 von 12
Datum: 10.02.1932
Umfang: 12
Seite 22. ,/ker Bergfried" Nr. 6. 6 Die Moosbacher. Erzählung von Wolfgang K e m t e r. Nachdruck verboten. Wenig später war Fritz Moosbacher im Spitale gut untergebracht, und für den Augenblick konnte nichts anderes getan werden. Arnold Winter ließ fein Rad im Spitale und beglei tete Maria nach Haufe. „Maria, was hältst du von dieser Gechichte? Ist Fritz einer Perfonenverwechslung zum Opfer gefallen, oder war der Täter ein Aukirchner Bursche, der die Klaudia auch gerne gehabt hätte?" „Arnold

im Gasthause anwesend waren, also auch in einer Zeit, in der der ver brecherische Schuß schon längst auf Fritz Moosbacher abgegeben war, konnten eine Reihe von Gästen be zeugen. Es blieb daher nichts übrig, als Emil Moos bacher gegen Abend wieder freizulassen. Fritz Moosbacher war am Morgen wieder bei vollem Bewußtsein, doch erlaubte ihm Arnold Winter noch nicht, zu sprechen. Dem Gendarmeriekommandanten aber gab der Arzt die Versicherung, daß bei der kräftigen Natur seines Freundes einer Vernehmung

. Die Untersuchung der Behörden, die sich nun nach einer anderen Richtung erstreckte» ob der Ueberfall, wie auch Dr. Winter Maria gegenüber gemeint hatte, von einem von der schönen Aukirchner Vorsteherstoch ter früher abgewiesenen Freier aus Rache verübt wurde, führte auch zu keinem Ergebnisse. Es gab in Aukirchen wohl einige Burschen, die Klaudia gerne heimgeführt hätten, allein sie kamen in keiner Weise in Betracht. So blieb die Sache ein Geheimnis. Fritz Moosbachers Verletzung heilte sehr rasch und gut

. Arnold war froherstaunt. Schon nach vierzehn Tagen konnte er ihn aus dein Spitale entlasten und ihn Marias und Klaudias Pflege übergeben. Und nach weiteren zwei Wochen war der junge, starke Mann wieder ganz geheilt. Alle Folgen des Schusses, der so verhängnisvoll hätte werden können, waren beseitigt. Die schöne Jahreszeit und Fritzens Bärennatur hatten das Schwere leicht überwunden. Eines machte dem jungen Moosbacherbauern schwe res Kopfzerbrechen, wer ihm nämlich nach dem Leben trachtete. Dr. Winter

und auf der Hut sein, denn, was einmal nicht glückte, könnte leicht ein zweitesmal versucht werden." „Vielleicht wäre es gut", meinte Arnold Winter, ..die Gesellschaft in der »Grünen Tanne" ein bißchen über wachen zu lasten. Es gibt ja in Friedrichsfeld ein De tektivbüro. Vielleicht könnte man herausbringen, ob und welche Schwarzbacher bei Emil verkehren und daraus gewisse Schlüsse ziehen." Nun lachte Fritz Moosbacher belustigt auf. „Arnold, deinen Rat in Ehren, aber so viel ist mir der Bursche nicht wert

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1934/26_01_1934/ZDB-3091117-5_1934_01_26_8_object_8510361.png
Seite 8 von 16
Datum: 26.01.1934
Umfang: 16
Radis-Apparate alle Marken nur bei Ing. Paul Rohracher. Lienz, Alleestraße, Telefon 117. 13 Außervillgraten, am 22. Jänner. (Schneewetter und imposantes Schauspiel.) Im Volksmunde kreist eine alte Aeberliefe- rung: Fällt der Schnee vor Martini übern Bach, dann hat's den Winter verhunzt, der Winter bleibt schneearm. Heuer war dies aber wohl nicht zutreffend. Am 13. Oktober war schon der erste Schneefall von 5 cm. Seither schneite es fast jede Woche und auch öfters. Vom 13. Okt. bis heute

An glücksfall beim Holzziehen bald erholen. Kartitsch. Da wir schon wieder eine Auflage von 30 cm. Neuschnee erhalten ha ben, fährt nun der Schneepflug schon zum fünften Male diesen Winter durchs Tal. Seit dem Jahre 1917 hatten wir nie mehr so viel Schnee wie heuer. Die Zäune sind im Schnee verschwunden, die Höhe der ausge- schaufelten Schneemassen überragt an man chen Stellen die Manneshöhe. — Am 21. ös. hat die Freiw. Feuerwehr die Generalver sammlung abgehalten. — Verkündet wurde das Brautpaar Leonhard

. Der Weg wird 5 Kilometer lang. Wie beim Tauen güterweg, wo Felssprengungen nötig sind, wird auch hier den Winter hindurch gearbeitet, da die Straße durch Waldterrain führt. Die Baustellen sind zu weit von Matrei abgelegen, als daß sich ein geschlossenes Lager benützen ließe. 30 bis 50 Leute finden hier Verdienst oder wenigstens zusätzlichen Verdienst. Man hat auch hier, sowohl beim Tauernweg, wie beim letztgen. offenen Arbeitsdienst die besten Erfahrungen gemacht. Er bedeutet für die Beteiligten eine wertvolle

des Bodens gesichert ist, werden die Arbeiten diesen Winter durchgeführt werden. Im Abschnitt St. Johann—Oberlienz erfolgt die Einengung der Jsel durch sogenannte Querbauten, die aus zwei Neihen gegen einander abgestufter Piloten bestehen, die mit einem kräftigen Steinwurf befestigt werden. Der bisherige Talbvden weist zahlreiche Aus brüche und Verwilderungen des Flußlaufes auf, der besonders in den letzten Jahren wertvollen Kulturgrund weggerissen hat. Die Bauaktion hat nicht nur den Zweck, die Kul

4
Zeitungen & Zeitschriften
Anzeiger zum Pustertaler Boten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/AzPB/1880/13_02_1880/AzPB_1880_02_13_6_object_987993.png
Seite 6 von 6
Datum: 13.02.1880
Umfang: 6
Bestellungen bei Publikum sehr ... Erfindung meiner bei dem .. Wirknngslosigkeit beklagt hat. den Nachweis liefern, daß sowohl E. Winter als auch SS 'S Publikum >el)r oetieliien vIliyl- uilv «uo ily om irotz oaraus, vag ncy nocy rcincr vv» v«» Die oben angegebenen Firmen können nickt behaupten, daß sämmtliche ihrer Atteste echt seien, denn ich kann ' Georg Schulz meine Atteste mißbraucht und sich für ihre Prospekte zugeeignet haben. Fast wortgetreu haben die genannten Fabrikanten von angeblich

mem Fabrikat nachahmen ohne daß mr Hsusch- werk eine günstige Wirkung äußert, täuschen zu laHen. ^ ^ Mir stehen unzählige Beweise zu Gebote, welche die Echtheit meines Fabrikats bekunden «ud kaun sich Jeder an den Aussteller untenstehender Atteste selbst wenden, um fich von der Echtheit derselben zu überzeugen. Schließlich bitte ich das geehrte Publikum auf meine in das Handelsregister eingetragene Firma Adolph Win ter, Berlin M., Jnvalidenstratze 159, genau zu achten. ! Adolph Winter

. L k- 6S « « e» Sk « L « Nv « »» SS « tl Kriegs am 9. April b. Stadtliebau, Mähren. Geehrter Herr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stück Gichtketten von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewahrt haben. Ich ersnche mir noch e Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung. In aller Hochachtung Anton Miickstein, Schulleiter. Grainbrnnn b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1S78. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige von den k Stück Gichtketten

, die ich vor Kurzen: bei Ihnen bestellt nnd erhielt sehr gut be währt nnd geholfen haben, so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postuachnahme. Mit aller Achtung ' Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den 10. März 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. ' Nachdem auch hier iu der Gemeinde Ihre wertvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitungsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll ! ., Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher.' - Podseditz, Böhmen

« Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen. Achtungsvoll Anton Schuma. Groß Steurowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 187S. Hochgeehrter Herr Winter! j Zufolae Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitungs ketten mit sehr günstiaem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/30_12_1943/BZLZ_1943_12_30_3_object_2101844.png
Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1943
Umfang: 4
Luftangriff auf Innsbruck tot* lich verletzt. Der Verunglückte, der im 63t Lebensfahre stand, war früher als Magistratsbeamter hier tätig und nach seiner Abwanderung in gleicher Eigen schaft in München. Kurz vor dem An griff kam. er nach Innsbruck, um seine dort wellende Familie zu besuchen. Vor einigen Wochen weilte er auch hier in Meran, um die Hinterlassenschaft seines einzigen Bruders anzutreten. Cr hin- lerläßt zwei Töchter. Meran. Der heurige Winter. Die Weihnachtstage hatten wenig Win terliches

an sich. Einzelne, windstille Ta ge. wie der 24. Dezember, erinnerten an Vorfcühlingstage im Februar. In ''be sonders sonnigen Lägen stecken, bereits chie . ersten Frühlingsblümlein ihre Köpf chen heraus und in einem Garten Al» gunds öffnete sich sogar eine verspätete Rosenknospe zur vollen Blüte. Auch ver schiedene andere Merkwürdigkeiten zeigen sich ifnb alte Leute wissen so manches über milde Winter zu erzählen. Fragen wir dann noch die Chronisten über derlei aus der Art schlagende Winter, dann er- . fahren

wir der Merkwürdigkeiten genug. Wohl der ältestes der uns bekannten mil den Winter ist der von 1186, wo iin Jän ner die Bäume zu blühen begannen und Im Mai bereits die Ernte eingebracht wurde. 1269 war ein nasser Winter und um Weihnachten gab>, es stärke Regen güsse. so dah die Bäche über ihre Ufer traten, die Brücken wegschwemmten und andere Schäden verursachten. Ein sehr warmer Winter, war der von 1287, wo in den Gärten die Blumen und die Rosen -blühten. Anfangs Jänner badeten sich die Knaben im Freien. Roch wärmer

war der Winter von 1289, an dem die Bäume das Laub behielten, bis das neue kam. Am Weihnachtstag blühten die Bäume und die Blütezeit dauerte bis in den Jänner hinein. Im Februar gab es bereits keife Erdbeeren. Ebenso zeich nete sich das Jahr 1420 durch «inen außergewöhnlich warmen Winter aus. In diesem Jahre wurde zweimal Obst geerntet. Eine merkwürdige Witterung war um Weihnachten 1478. wo eine sol ch« Wärme eintraf, daß.vom 25. Dezem- ber bis 6. Jänner fast^täglich in der Nacht ein Gewitter mit Blitz

. Donner und Hagel niederging. Schnee fiel im diesem Winter fast deiner und überall blühten die Blumen und trieben die Bäume. In der Zeit vom 22. Oktober 1748 bis Jän ner 1749 fiel kein Schnee. Um Weihnach ten gab es Immer Reginwetter und es war so warm, daß das Getreide in die Höhe schoß. Dir Winter. 1749 blieb weiterhin wärm und sehr regenreich, desgleichen sich die älteren Leute nicht erinnern konnten. Es war ein „Hennenwinter' und ein großer „Roßschinder.' Ebenfalls ein sehr milder Winter

6
Zeitungen & Zeitschriften
Anzeiger zum Pustertaler Boten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/AzPB/1879/29_08_1879/AzPB_1879_08_29_3_object_989001.png
Seite 3 von 4
Datum: 29.08.1879
Umfang: 4
AerztNches Gutachten. Ich hatte Gelegenheit die von der Firma Adolph Winter, Berlm Jnvalidenstraße 159 erzeugten neuverbesserten Gicht- und FlußMeitnngs- ketten zu prüfe« und em wissenschaftliches Gutachten über deren Wirksamkeit abzugeben. Die von mir angestellte Untersuchung ergab, daß dessen Erfindung auf streng wissenschaftlicher Grundlage beruht, und ich kann daher eonstatiren, daß die Entwickelung der Elektricität in einem so hohen Grade durch das Anlegen der Adolph Winter'schen

gebessert hat. Ich benötkige eben für eine zweite Person noch ewe und ich bitte Sie dieselbe gegen PostVorschuß zu schicken. Ergebenst Franz Ablinger, Gastwirth. Kriegs am 9. April b. Stadtlieban, Mähren. Geehrter Herr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stück Gichtketten Von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewährt haben. Ich ersuche mir noch 6 Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung

. In aller Hochachtung Anton Mückstein, Schulleiter. Grainbrunn b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1878. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige von den S Stück Gichtketten, die ich vor Kurzem bei Ihnen bestellt und erhielt sehr gut be währt und geholfen haben, so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postnachnahme. Mit aller Achtung Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den 10. März 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. ^ ° Nachdem auch hier in der Gemeinde Ihre werthvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet

haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitungsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher. Podseditz, Böhmen. Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen. Achtungsvoll Anton Gchnma. Groß Steurowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 1878. Hochgeehrter Herr Winter! Zufolge Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes

sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitungs ketten mit sehr günstigem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden; da noch mehre Leidende sich nach diesem Hilfsmittel sehnen, so bitte ich mir noch 4 Stück gegen Postnachnahme gefälligst bald zu übersenden. Hochachtungsvoll Joses Schlor, Gemeinde-Vorsteher. Reigersdorf b. Hof, Mähren, 15. Dezember 1878. Hochgeehrter Herr Adolph Winter. Die von Ihnen gesandtm e Gichtketten vom November d. I. nach hiesigem Ort, wurdm

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1891/13_02_1891/BZZ_1891_02_13_1_object_426566.png
Seite 1 von 4
Datum: 13.02.1891
Umfang: 4
» Übungen sei, desichiigte eingehend sämmtliche An stalten der Schule und verließ dieselben ganz befriedigt. Nach dem DsMoer -lioatoirs beim österreichi,ch«ungarischeu Bolschaster kehrte er in die Eremitage zurück, wo er das diplomatische Corps empfing. Der Erzherzog war zum Diner beim Großfürneopaar Sergius Alkxavdrowitsch geladen. Sodann begab er sich aus die Bären jagd in der Nähe von St. Petersburg. Im demichen Reichstag wurde vorqestera über die Etulposten Zölle und oerbcauchSsteuern Strenge Winter

. Von Hans Löwe. Ein überaus strenges Regiment führt der gegen wärtige Winter im Vergleich zu den früheren, deren die je?t lebende Generation sich eutsiuuen kanu. DaS alte Wahrwort, „daß gestrenge Herren jnicht lang regieren-, welche- von prophetischen Chronisten mit Vorliebe auf die Regentschaft unserer „Winter' angewendet wird, ist von dem diesjährigen gründ lich aä adsmällm geführt worden. Denn eine solch' abhaltend intensive Kälte, wie sie dieser Winter mit sich sührt, gehört, so weit die letzten

, daß auf ihm sich entsetzliche Schiffskatastrophen in Folge Ein» frieren» abgespielt, war im Winter des Jahres 401 vollständig mit einer starke» Eisschicht bedeckt. Als Karl der Große im Jahr 800 gegen Rom zog. da herrschte um die Weihnachtszeit in Italien^ so heißt eS in einer alten Chronik, eine große Kälte. 3m Jahr 822 waren Rhein, Elbe, Donau, Weich sel, Oder so start zugefroren, daß auf ihnen Wochen lang ein starker Lastenverkehr stattfinden konnte. 859 war das Adriatische Meer zngesroren und die Schifffahrt darauf

lange Zeit unmöglich- Venedig steäte vollständig im Eis. Im Jahr 991 ersroren die Winter-Saaten weit und breit, so daß Miß ernten folgten uad schließlich der Hnngerstyphus allenthalben ausbrach. Von geradezu phänomenaler Kälte wird aus dem Winter des Jahres 1067 berichtet. Tausende erfrorener Menschen und Thiere soll man allein in Deutschland damals gesunden haben. 1179 lag in der gemäßigten Zone bis tief in de» April dillein 8 Fuß hoher Zchnee. I2S9 fuhr man mit Schlitten über das Kattegat

zwischen Jütland und Norwegen. Der Winter des Jahres IiS7 war dagegen ungewöhnlich mild. In Süd- dcntschland blühten um die Weihnachtszeit die Bäume. 1409 waren Elbe uud Donau zugefroren. 1441 herrschte namentlich iu Deutschland eine Nord polkälte. Schon zu Beginn des October sing es zu schneien an und vier Wochen ununterbrochen h!elt das SchueegestSber an. Auf den Schnee .olgten dann große Ueberschwemmunqeu. Ein ganz merk» würdiger Winter war derjenige vom Jahr 1478 zu 1479, wo es fast täglich — und zum Theil

8
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1909/28_11_1909/ZDB-3077611-9_1909_11_28_3_object_8422575.png
Seite 3 von 16
Datum: 28.11.1909
Umfang: 16
Unterricht erteilen. Als Skilehrer und -Führer stnd für den ganzen Winter Kreß aus München (Lilienfelderschule) sowie der Norweger Jacob Schappel-Jacobson engagiert. Letzterer veranstaltet 4 allgemeine größere Skilauf- und Sprungkurse. Die Skisprunghügel sind wiederum bedeutend ler&effcrt speziell für Senioren. Der indische Prinz Maharadschah von Bharad wird mit seinem zahlreichen Gefolge Heuer den ganzen Winter in Kitzbühel zubringen. — (DerMünchener sowiederJnns- brucker Sportklub

) haben die Kitzbüheler Bobsleigh- und Skeletonbahnen zu ihren offiziellen Bahnen ernannt. — (Bereit- festgesetztes Winter sport-Programm von Tirol.) 12. Dezember, St. Johann i. T. Skisprung- und MfahrtSläufe. 26. Dez., Kitzbühel Eishockey- Wettspiel) 31. Dezember, Goffensaß Rodelrennen. 1. Januar, Goffensaß DobSleighrennen, Eishockey, Eiskunstlauf. 2. Januar, Goffensaß Skisprung- anb Abfahrtsläufe. 6. Jänner, Kitzbühel, Ski springen, Rodelrennen, Eishockey-Wettspiel. 8. und 9. Jänner, St. Anton am Arlberg, Ski

i. T.) Der Wintersportklub in St. Johann i. T. veranstaltet in der Zeit vom 5. bis 19. Dezember ds. I. einen Skikurs, deffen Leitung der als Skiläufer bekannte Sportsmann Anton Tschon, der Obmann deS Skiklub Innsbruck, übernommen hat. Der SkikurS findet in drei Abteilungen statt. Für Anfänger, für Vorgeschrittene und ein Touren- kurS. Für den Kur« wird kein Beitrag'eingehoben. Für die Teilnehmer wurde von Seite de« Winter sportklub mit den Gasthösen „Löwen", „Bären", „Postrestauration" und „Maut" ein Pensions preis

9
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1898/11_03_1898/UIBO_1898_03_11_7_object_8311864.png
Seite 7 von 10
Datum: 11.03.1898
Umfang: 10
- Diplomes verweigert. Nach vom Ministerium eingeholten Weisungen wurde dem Demonstranten doch das Diplom aus gefolgt. Der Rektor der Universität hat den Dr. Ruedl auch wegen Amtsehrenbeleidigung geklagt; die Hauptver- haudlung hätte beim Bezirksgerichte Innsbruck bereits statt finden sollen, mußte aber wegeip Abwesenheit des Rektors verschoben werden. — Die Universität wurde wieder eröffnet und haben die Inskriptionen bereits begonnen. Die Fornr des Gelöbnisses wurde bereits festgestellt. (Winter

in Asien.) Wie aus Syrien (Beirut) ge schrieben wird, herrschte dort Heuer ein außerordentlich streu- ger Winter, wie es seit Menschengedenken nicht mehr der Fall war. Der Schnee fiel in solchen Mengen, daß die Bahn nach Damaskus an manchen Stellen bis 9 Fuß im Schnee fuhr und auf einige Zeit ganz gesperrt werden mußte. Die Kälte war besonders in etwas höher gelegenen Gegen den derart grimmig, daß ihr Thiere und sogar Menschen zum Opfer fielen. Esel, Schafe, Kameele, Gazellen habe man zu Hunderten todl

atlfgefunden. Uitser Gewährsmann erzählt, was ihm in Europa und zwar Tirol nie passirt, daß ihm nämlich die Ohren erfroren seien, habe er im warmen Asien zum erstenmal mitgemacht. Fürwahr eine herrliche Illustration zum „heißen" Klima. (Das Wetter) der letzten acht Tage läßt sich so recht als der letzte Kampf des eintretenden Frühjahres mit dem abziehenden Winter bezeichnen. Die bedeutenden Schnee massen, welche in Nordtirol noch allenthalben über Berg und Thal gebreitet sind, schmelzen unter dem Einflüsse

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1879/07_06_1879/SVB_1879_06_07_10_object_2486412.png
Seite 10 von 10
Datum: 07.06.1879
Umfang: 10
gebessert hat. Ich benöthige eben für eiye zweite Person noch eine und ich bitte Sie dieselbe gegen Postvorschnß zu schicken. Ergebenst ' Wz Ablinger, Gastwirth. Kriegs am S. April b. Stadtliebau, Mähren. Geehrter Hepr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stuck Gichtketten von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewährt haben. -Ich ersuche mir noch e Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung

. In aller Hochachtung Anton Miickstein, Schulleiter. Grainbrunn!b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1873. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige!von den 5 Stück Gichtketten, die ich vor Kurzem bei Ihnen bestellt und erhielt sehr gut be währt und geholfen haben,»so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postnachnahme. ^ Mit aller Achtung i Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den iv.jMärz 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. Nachdem auch hier in der Gemeinde Ihre wertkvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet

haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitnngsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher. ! Podseditz, Böhmen. Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen.; Achtungsvoll s Anton <schuma. Groß Stenrowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 1873. Hochgeehrter Herr Winter! Zufolge Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes

sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitnngs ketten mit sehr günstigem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden; da noch mehre Leidende sich nach diesem Hilfsmittel sehnen, so bitte ich mir noch 4 Stück gegen Postnachnahme gefälligst bald zu übersenden. Hochachtungsvoll Josef Schlor, Gemeinde-Vorsteher. Reigersdorf b. Hoft Mähren, 15. Dezember 1878. Hochgeehrter Herr Adolph Winter. Die von Ihnen gesandten 6 Gichtketten vom November d. I. nach hiesigem Ort

1879. Ew. Wohlgeboren! Die früher bereits erhaltenen Ketten hatten sämmtlich giiten Erfolg. Ich bitte abermals mir noch 4 Gichtketten für 4 arme Patienten senden zu wollen. Nochmals vielen Dank. Hochachtungsvoll Joh. Blazej, kath. Pfarrer. Stilfes, Tirol, k. April 1879. Hochgeehrter Herr Adolph Winter! Ihre Gichtketten leisten sehr gute Dienste, so daß die selben, da sie doch kaum 5 Wochen in unserer Gemeinde be stehen, schon von Gichtleidenden gesucht werden. Im Auf trage mehrerer Bürger ersuche

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/31_01_1874/BTV_1874_01_31_9_object_2857475.png
Seite 9 von 12
Datum: 31.01.1874
Umfang: 12
weiden, — mit dem Jahre des ersteren nicht übereinstimmt, sondern mit dem Winter beginnt und mit dem Herbst endigt, also von Dezember bis Inklusive nächsten November gezählt wird. ES dürfte daher auch nicht befremden, wenn eine »meteo rologische Uebersicht des JahreS 1872' noch ich Laufe deö genannten JahreS erschiene, da der Dezember zu enifallen hat und bei der Berechnung die Daten des Dezembers V. IS- benützt werden; daß dieS viel natürlicher ist, als die bisher beobachtete Methode liegt

709.37 Um. 709.12 Am 706 72 706,52 710.23 71031 709.73 709.75 709.10 70.892 7 Uhr 2 Uhr Winter 707 03 »Im. 709.21 «Im Frühling 706.44 706 39 Sommer 710.42 710.92 Herbst 709.60 709.53 Jahr 708.3S 709.02 worau» sich ergibt, daß im Durchschnitt der Luftdruck am Morgen am kleinsten ist, und um Mittag nur wenig größer als am Abende, und daß im abgelaufenen Jahre derselbe im Sommer am stärksten, und im Frühlinge am 7 Uhr Winter. . . 724.67 und 687.26 Um. Frühling . . 716.18 und 696.11 Sommer . . 716.34

und 699.60 Herbst . . . 717.79 und 697.11 Jahr . . . 724.67 und 687.26 schwächsten war, während Winter und Herbst sich nahtju gleich verhalten. Von den MonatSmitteln entfällt dat größte «uf den Jänner mit 712.18 Um. (und September mit 711.81 Um); da« kleinste auf den Mär, mit 70S.42 Um. (und April mit 705.75 Um); die Jahre«undulation be trägt also «.76 Um. Das Jahresmittel steht um I S Um. höher al» da« 90jährige DurchschnittSmittel. Nach den Extremen zeigen sich bedeutende Schwan kungen: 2 Uhr 724.67

Um. am II. Dezember. Die Variazion zwischen beiden Extremen beträgt somit 39-89 Um. DaS Maximum und Minimum de« Barometerstandes entfiel im Winter . . mit 724 67 Um. auf 18. Februar und mit 684.78 Um. auf 20. Februar, Variazion: 39.89 im Frühling . mit 716.49 Um. auf 11. Mai und mit 693.07 Um. auf 12. März, » 23.92 im Sommer . mit 716.34 Um. auf 22. Juli und mit 697.54 Uni. auf 12. Juni, „ 18,80 im Herbst . . mit 719.23 Um. auf 2V. Sept. und mit 697,11 Um. auf 25. September, „ 22.12 Die Temperatur nach Ablesungen

im Schatten und in Graden Oolsius^ ausgedrückt, zeigt nach den ein zelnen JabreSzeiien und BeobachtungSstunde« folgende Mittelwerthe: 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Mittel Winter -0.74« 4.12» 0.51° 1.30° Frühling 7.01 1S.43 9.13 9.20 Sommer 15.96 22 97 17.72 17.78 Herbst 7.71 12 97 9.11 9 97 Jahr 7.51 13.37 9.12 9.56. Wie man auS dieser Tabelle ersieht, waren im Allge meinen die Abende um wenig wärmer als der Morgen, und der Frübling um wenig kälter als der Herbst. Die übrigen Zablen deuten aus einen sehr regelmäßigen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/14_05_1940/AZ_1940_05_14_4_object_1878865.png
Seite 4 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
wundervoll rot, als wären die Federn in Zinnober getaucht. Man nennt den gefiederten Sänger dahet vielfach auch Bluthänfling. Im Winter war der Vogel ähnlich wie das Weib>< chen durchaus bräunlich gefärbt. — Goldammer. Gartenrotschwänzchen, Schwarzkehlchen und andere könnten noch als ähnliche Beispiele angeführt werden... Doch mögen die genannten Fälle ge nügen, um zu zeigen, daß der Farben wechsel der Vögel im Frühjahr in erster Linie nicht in einem Ausfall der Win terfedern und in einem Ersatz

, daß auch der bunte, im Winter verdeckte Teil des Vogelgefieders zur Frühjahrs zeit an Glan; und Kraft der Farbe noch zunimmt. Und bei einzelnen Vögeln indet wirklich sogar eine vollständige àfiirbung der winterlichen Fcder statt, o besondes bei den männlichen Enten, die mit zu den prächtigsten Vertretern unserer Vogelwelt zählen. Neben dem Gefieder können auch noch andere Teile des Vogelkörpers an der Umfärbling im Frühjahr teilnehmen. So hat die Schwarzdrossel im Winter einen unscheindar gefärbten Schnabel

anders. Sie bringen im Früh ling die buntesten Farben in die Natur. Im Winter hatten die Vögel, soweit sie es überhaupt bei uns aushielten, ein einfacheres und schlichteres Kleid. Da waren bis auf einige Ausnahmen die Vslz Rom-Kino: Heute letzter Tag des großen Abenteuerfilmes »Sergeant Berry' mit Hans Albers, Peter Voß, Alexander Solling, Hermo Relin, nach dem Kriminalroman „Sergeant Berry und der Zufall von Robert Arde». Ein Großsilm, spanend, packend, interessant und fesselnd, wie deren noch wenige

Eintönigkeit und Ruhe des Winters fand auch im Vogelkleide ihren Ausdruck. Schon unser Haussperling läßt das er kennen. Das Spatzenmännchen ist vom Weibchen vor allem durch einen schwar zen Fleck in der Gegend der Kehle un terschieden. Im Sommer ist dieser Kehl- fleck schon von weitem deutlich erkenn bar, im Winter aber scheint er ver schwunden zu sein. Es erhebt sich nun die Frage, wie denn dieser Farbenwechsel im Frühjahr zustande kommt. Untersucht man das Gefieder an der Kehle des Spatzen im Winter

solcher unscheinbar gefärbter Federränder besteht die sogennannte Frühjahrsmauser unserer Vögel. Die Schmuck- oder Prachtfarbe der Feder ist also längst vorhanden, sie wurde aber bisher verhüllt. Besonders deutlich tritt uns die Art des Farbenwechsels und damit der Un terschied zwischen Winter- und Früh lingskleid der Vögel beim Buchfinken vor Augen, der gleichfalls zu den häufi geren Vögeln unserer Gegend zählt und mit Vorliebe in Anlagen, Obstgärten oder Friedhöfen nistet, wo er meist von den Aesten älterer

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/23_11_1954/TIRVO_1954_11_23_5_object_7689393.png
Seite 5 von 6
Datum: 23.11.1954
Umfang: 6
und den So zialisten ihr Vertrauen schenkt. * Kammeramtsdirektor Dr. Winter wies einleitend in seinem Geschäftsbericht nach, daß das Kammeramt alles getan hat, um allen Kammerangehörigen die Wahlteilnahme zu ermöglichen. Wenn trotzdem nicht alle in die Wählerlisten Aufnahme fanden, so liegt es wohl zu einem wesentlichen Teil daran, daß gerade Urlaubszeit war.- ..Kleine Mängel, die sich in der Praxis gezeigt haben, werden wir weitgehendst auszumerzen bemüht sein, manche größere liegen außerhalb

es vor einem Einzelrichter stigen Bauwetters zeitlich im Frühjahr von der öffentlichen Hand mit Hochdruck gebaut und die Bausaison dann möglichst weit er streckt wird. Dazu müßte unter anderem auch die Arbeitsausschuß Sitzung der Landes kommission zur Winter ar bei tslosigkeit früher als im November stattfinden und dieser Aus schuß zu einem Planungsausschuß für die öffentliche Bautätigkeit, eine Ausrichtung auf die jeweilige Marktlage durchgesetzt werden. Mit dem Arbeitsinspektorat wurde bereits verhandelt

, um die Ueberstunden im Baugewerbe, soweit es technisch möglich ist, einzudämmen und dafür die Bausaison zu er strecken. Dr. Winter berichtete dann über die Be ratungstätigkeit der Ausschüsse und des Kammeramtes und versicherte, daß nach der Eröffnung des Heimes „Seehof“ die zeitweise Lücke in der Schulung, der Betriebs- und Kammerräte, der Gewerkschaftsfunktionäre und Arbeitsgerichtsbeisitzer mit neuen Im pulsen geschlossen wird. Der Geschäftsbe richt wurde nach Dankesworten des Präsi denten an die Bediensteten

der Kammer ohne Debatte genehmigt. Dr. Winter erläuterte dann den Voranschlag 1955, der 5,842,000.— Schilling an Einnahmen und Ausgaben vorsieht. (1954 Voranschlag 5.246.000. — Schilling Einnahmen und Ausga ben, wovon in den ersten neuen Monaten 3.650.000. — Schilling ausgegeben und 4,452.900 Schilling eingenommen wurden.) Der Voranschlag für das kommende Jahr wurde auf der angnommenen Grundlage von durchschnittlich 83.600 Umlagepflichtigen mit einem durchschnittlichen Jahresbrutto- verdienst von 13.876

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1935/14_07_1935/ALABO_1935_07_14_12_object_8275832.png
Seite 12 von 20
Datum: 14.07.1935
Umfang: 20
, Wohltätigkeitsanstalten und Passanten 4331 Personen. Hosgastein. (BezüglichProtektion) wurde im letzten Bericht ein Satz unterschlagen. Die alles tun dürfen, ohne daß sich ein Mensch beschwert, find die — Bettelfinken. Hosgastein. (Gegen Sammlungen von aus wärts.) Der Regierungskommissär der Marktge meinde hat in einem Rundschreiben ersucht, alle aus wärtigen Sammler, wenn sie nicht eine Genehmigung der Gemeinde aufzuweisen vermögen, abzuweifen und für die eigenen Ortsarmen im Winter ein Scherflein bereitzuhalten

mehr kühl als warm uni ji her schneit es oft selbst im Sommer, wenn es niedriger gelegenen Orten regnet. Nur in ben Monaten Juli und August ist es hier warm dock iP Herbste gewöhnlich sehr lange schöne Witterung Ö rauh ist aber der Winter, nicht so fast durch tr’ij! Kälte, als durch vielen Schnee und die Stürme, wodurch oft die Wege gänzlich »etfpem t?S die Schneelawinen sehr gefährlich sind. Wer es nie? sehen hat, kann es sich nicht vorstellen, wie heftig S die Stürme im Winter

sind, und wie diese heM ßenden und sich wirbelnden Sturmwinde ben im Kreise Herumtreiben. Da hier der Winter sehr 2 anhält, das Frühjahr noch sehr kalt ist und der So? mer spät beginnt, so gedeiht das Getreide sehr fäJj und der Landmann erhält selten doppelte AI Obst gedeiht hier gar nicht. Alles muß also hier M und mühsam mit großen Auslagen herbeigeWft^ rur in der ViekrM den. Der Erwerb besteht also hier nur m oer ml und durch das hiesige Eisenwerk, welches nick? nur dem Berg- und Hüttenpersonale

18