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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1924
Umfang: 6
SchleNk einen wsfenMchi Witetl nahm. Schient wurde oiuch 'ik den zum Zwecke der Errichtung des Technischen Museums Wr JNdiustvie und Ge. werbe in Wien im Jahre 1903 gebildeten Arbeitsausschuß berufen. Der schwierige Arlbergverkehr. !Man schreibt -ns aus Tirol: Jeder Winter «brachte dem Bahn- 'erkchlr Uber die Arlbergstrecke, insibeisoinidere auf dem Teile wssttwürts des großen Berges bis binaus nach Bludentz Schkvierigkeiltenl uM> Hin dernisse, de? jetzige Winter Hat aber ,Mes twer- ' raffen

an Kälte bet weitem über ragen. Än der Beurteilung eines strengen oder harten Winters gehen allerdings vie Meinun gen zwischen Laien, und Meteorologen gar häusig auseinander. Laie und Fachmann wer ten, ,sich «Her über den Winter 1923/24 einig sein, ld'aß er nach der extensiven wie intensiven Stärke hin zu den strengen Wintern lgehört. > Zur Vergleichung der einzelnen Winter > untereinander bedient sich der Meteorologe nach ! einem Vortrage, den im Jahre 1S17 Professor Dr. Hellmann in der Berliner

Äkavemie der Wissenschaften hielt, einer neuen, Methode. Sie wurde erstmals auf die letzten 160 Jahre in Berlin angewandt. In diesem Zeitraum hat es Ä4 sehr strenge Winter gegeben. Der strengste Winter war der von 1829, dem allerdings oer von 1788--89 nicht viel nachstand. Die Zahl der strengen Winter hat seit etwa der Mitte des 19. Jhdt. stark abgenommen, während sie in der Periode von 1768 bis 1843 mit 17 groß war. Es liegt demnach eine sicher nachgewiesene Mmaschiwanitung vor. Die wissenschaftlichen

Forschungen bestätigen! somit im wesentlichen, was uns alte Chronisten so köstlich naiv zu er- > zählen wissen. Ueber die Winter der ersten 14 Jchrhjimderte unserer Zeitrechnung sind die Beobachtungen und Nachrichten zu unvollständig, als daß wir etwas Bestimmtes daraus ableiten, «könnten. Immerhin evwäbnt NMer im 6 Ban^ »Nova a>kta soclewtis lipsallenisls' vom Jahre -M bis 1400 83 sehr strenge Winter, und in einer alten holländischen Schrift werden ihrer von 554 bis 1M9 W ausgeführt. Wegen

ihrer außerordentlichen Wirkungen werden zwei Win ter bchMer« hM»«gchulb«», blev vott lÄSv, wett in ihm dvs Meer zwischen Jütland und Nor- weigen zufror, so daß man von JütVaNd nach Obslow zu Fuß gehen konnte. Aehinlich be richtet die Chronik vom Winter 1323, daß man noch am 24. Fobruar von Deutschland nach Dänemark und von Lübeck nach Danzig über die Ostsee ritt und fuhr, aus der nran „ordent- lichte Herbergen vor die Reisenden gehabt.' Genauere Nachrichten liegen schon vom 15. Jahr hundert vor mit seinen 8 Harten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
wundervoll rot, als wären die Federn in Zinnober getaucht. Man nennt den gefiederten Sänger dahet vielfach auch Bluthänfling. Im Winter war der Vogel ähnlich wie das Weib>< chen durchaus bräunlich gefärbt. — Goldammer. Gartenrotschwänzchen, Schwarzkehlchen und andere könnten noch als ähnliche Beispiele angeführt werden... Doch mögen die genannten Fälle ge nügen, um zu zeigen, daß der Farben wechsel der Vögel im Frühjahr in erster Linie nicht in einem Ausfall der Win terfedern und in einem Ersatz

, daß auch der bunte, im Winter verdeckte Teil des Vogelgefieders zur Frühjahrs zeit an Glan; und Kraft der Farbe noch zunimmt. Und bei einzelnen Vögeln indet wirklich sogar eine vollständige àfiirbung der winterlichen Fcder statt, o besondes bei den männlichen Enten, die mit zu den prächtigsten Vertretern unserer Vogelwelt zählen. Neben dem Gefieder können auch noch andere Teile des Vogelkörpers an der Umfärbling im Frühjahr teilnehmen. So hat die Schwarzdrossel im Winter einen unscheindar gefärbten Schnabel

anders. Sie bringen im Früh ling die buntesten Farben in die Natur. Im Winter hatten die Vögel, soweit sie es überhaupt bei uns aushielten, ein einfacheres und schlichteres Kleid. Da waren bis auf einige Ausnahmen die Vslz Rom-Kino: Heute letzter Tag des großen Abenteuerfilmes »Sergeant Berry' mit Hans Albers, Peter Voß, Alexander Solling, Hermo Relin, nach dem Kriminalroman „Sergeant Berry und der Zufall von Robert Arde». Ein Großsilm, spanend, packend, interessant und fesselnd, wie deren noch wenige

Eintönigkeit und Ruhe des Winters fand auch im Vogelkleide ihren Ausdruck. Schon unser Haussperling läßt das er kennen. Das Spatzenmännchen ist vom Weibchen vor allem durch einen schwar zen Fleck in der Gegend der Kehle un terschieden. Im Sommer ist dieser Kehl- fleck schon von weitem deutlich erkenn bar, im Winter aber scheint er ver schwunden zu sein. Es erhebt sich nun die Frage, wie denn dieser Farbenwechsel im Frühjahr zustande kommt. Untersucht man das Gefieder an der Kehle des Spatzen im Winter

solcher unscheinbar gefärbter Federränder besteht die sogennannte Frühjahrsmauser unserer Vögel. Die Schmuck- oder Prachtfarbe der Feder ist also längst vorhanden, sie wurde aber bisher verhüllt. Besonders deutlich tritt uns die Art des Farbenwechsels und damit der Un terschied zwischen Winter- und Früh lingskleid der Vögel beim Buchfinken vor Augen, der gleichfalls zu den häufi geren Vögeln unserer Gegend zählt und mit Vorliebe in Anlagen, Obstgärten oder Friedhöfen nistet, wo er meist von den Aesten älterer

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.10.1936
Umfang: 6
Kurmittelhaus, Tel. 2179. Schmerz lose Entfernung eingewachsener Nägel. Die Schönheit der Frau wird durch einen schö nen Pelz mitbestimmt. Neuanschaffungen und Mo dernisierungen bei der M. A. Pellicceria, Corso Drusa 6. Wie wird der kmimde Winter? Bekommen wir einen strengen Winter? — Son nenfleckenmaximum und Wetter. — Die Rolle der „Weihnachtsdepression'. Nach den schönen Spätsommertagen ist das Wet ter wieder veränderlich geworden. Der Herbst steht vor der Tür. Auf dem atlantischen Ozean ist die Bildung

, daß ein allgemeiner Temperaturaus gleich zwischen Land und See eintritt. Diese herbstliche Uebergangsperiode bringt den Altwei bersommer, Häufig kehren bis in den Oktober hinein Hochdruckgebiete wieder, die einige Tage jenes mildwarmen, fast wolkenlosen Spätsommer- metters bringen, das seinen Namen den silbernen Fàdxn verdankt,- mit denen junge Spinnen in die Welt hineinsegeln. Wie wird der Winter 1936-37? Diese Frage laßt sich nur beantworten, wenn man das Wetter der vorangegangenen Jahreszeiten untersucht

und seiner jedes Jahr wechselnden Ausprä gung, so kann man nur auf die recht ungünstige Lage unseres Klimagebietes am Ostrande des atlantischen Ozeans hinweisen, l'.ühle Sommer und regnerische milde Winter sind die unangeneh men Folgeerscheinungen atlantischer Wirb?l, die weit in den Kontinent hinein ohne Unterlaß die Witterung mancher Jahreszeit beherrschen. Das Vorherrschen dieser Westwindlaqen ist 'im durch aus nichts Ungewöhnliches. Das große Wind system, das gewähnlich den ganzen Sommer

nicht viel zu sagen. Andererseits zeigt die Erfahrung, daß eine längere, scharfe Frostperiode im Dezember den Winter sozusagen «verpuffen' läßt. Meist folgen dann unerfreulich milde und regnerische Monate. In normalen Wintern ist aber eine längere Kälteperiode erst im eigentlichen Hochwinter, Jänner-Februar, üblich. Nach kurzer Winterherrlichkeit im Dezember vflegt sich dann ein in Fachkreisen als „Weihnachtsdepression' be kanntes Wettergebilde einzustellen, das meist für grüne Weihnachten sorgt. Soweit

sich die Lage übersehen läßt, wird sich das Wetter der nächsten Monate wie folgt abspielen: Im Oktober wird sich winterliches Wetter einstellen. Im Dezember wer den schnell vorüberziehende Sturmwirbel Schnee fälle, aber nicht lange anhaltende Kälteperioden bringen. Vor allem ist im Verlauf dieses voraus sichtlich normalen und nicht sehr strengen Winters zu erwarten, daß die Schneelage in den Gebirgen, die iry Jänner-Februar 1936 sehr viel zu wün schen übsirig ließ, vom Standpunkt der Winter- sportler

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 23.12.1934
Umfang: 10
alle Monate des Jahres, einen erheblichen Wärmeüberschuß zu verzeichnen. Das nun bald endende Jahr 198-l nimmt überhaupt eine Aus nahmestellung in der Witterungsgeschichte ein. Ein kurzer kalter Winter von wenigen Wochen Dauer im Dezember 193? wurde fast überall von einem Hochwinter gefolgt, der keinerlei Anspruch auf diese Bezeichnung erheben kannte. Unbestän diges und mildes, meist regnerisches Wetter wech selte mit ganz kurzen Frostperioden ab. Schon die Fri'ihlingsmonate haben Temperaturextreme

hat diese Entwicklung keine wesentliche Aenderung erfahren. Wenn sich auch das allnemeine Wetterbild allmählich mehr spät- herbstlich gestaltete, so fehlten doch die charakteri stischen Erscheinungen des Vorwinters, wie sie sich mit Dezeinberanfang einzustellen pslegen, diesmal fast völlig. Es gab weder schärfere Fröste noch verbreitete Schneefälle, abgesehen von den höheren Gebirgslagen. Im ganzen norddeutschen Flach lande ist in diesem November und Dezember noch kein Schnee gefallen. 'Alles in allem: Der Winter

ergreift nur zögernd das Regiment. Ganz im Gegensatz zu der vorjährigen Witterungsent wicklung. Es besteht nunmehr keine Veranlassung mehr einen frühzeitigen Winter zu erwarten. Anderer seits wäre es grundlos, ans dem Verlaus des mil den Herbstes Schlüsse auf einen milden Winter zu ziehen, der aber diesmal nur geringe Wahr scheinlichkeit für sich hat. Wie ja überhaupt der artigen Fernprognosen stets nur der Wert einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizumessen ist. Nach warmen Sommern folgt in der Regel

ein kalter Winter. So werden wir aller Voraussicht nach auch in diesem Jahre kürzere oder längere Perio den strenger Kälte erleben. Man kann aber er warten, daß dieses erst nach der Jahreswende zwischen Neujahr und Februarmitte eintreten wird. In dieser Zeit des sogenannten Hochwinters wird man mit Wochen strengen Frostes und viel leicht auch beständiger Schneedecke rechnen kön nen, durch die das Gesamtbild eines kalten Win ters gegeben wird. Leider ist festzustellen, daß gerade um die Weih nachtszeit

die Aussichten auf anhaltendes Winter wetter denkbar geringe sind. In Fachkreisen ist die sogenannte Weihnachtsdepression sprichwörtlich geworden, eine Störung, die sich gerade zu Win tersanfang einstellt und dann bis zum Jahresen de Tauwetter und Regen bringt. Es ist eine merk würdige Tatsache, daß sich in der Phantasie der Dichtung das Weihnachtswetter mit klingendem Frost und metertiefem Schnee festgesetzt hat. Na türlich gibt es dieses Weihnachtswetter der Dich terphantasie in höhergelegenen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.12.1943
Umfang: 4
Nachrichten ans der Provinz Bozen Blumen im Winter Wenn es in der warmen Jahreszeit in ben Gärten taufendfarbig blüht and die tet, wenn es in den Wäldern, auf den Wiesen und Almen grünt und sprießt, dann gehen wir wohl ein wenig achtlos an den Auslagen der Blumengeschäfte vorüber; die Blüten in den Basen und die Stöcke und Pflanzen aus Len Glas häusern kommen uns fast etwas verstaubt vor. Das ist typisch für die Undankbarkeit des Menschen» sobald ihn Ler^ Ueberfluß umgibt. Im Winker ober

, wenn ein rau her Nord pfeift, wenn das Leben in den Gärten erstorben jst. dann haben wir mit einem Makselns ganz andere Einstellung zu den in Warmhäusern mühsam geheg» - ten Topfpflanzen. Die in den zartesten und tiefsten Tonung«» leuchtenden. Blu- . menauslagen bedeuten ein Fest für unser Auge. Die sorgfältig gewarteten Bluten haben einen Schimmer des Frühlings in den grauen Winter hinübergerettet. Da stehen langstielige, stolze Nelken vom hell sten Rosa bis zum dunkelsten Rot» da grüßt ein Strauß

die Frau und zehn zum Teil noch un mündige Kinder. Der „Cbner-Simele wie er hier allgemein genanM wurde, stach plötzlich infolge eines Schlagan falles. Er war ein gerader Mann und tüchtiger Bauer, ein guter Familienva- ter. Die ihn kannten, werden feiner im mer ln Chten gedenken. b. Sk. Daibnrg l. Ulken. Vermisch tes. Der November brachte uns Heuer den ersten Schnee, zwar noch wenig, doch soviel, daß die Landschaft winterlichen Charakter annahm. Hoffen wir, da» uns der kommende Winter mehr Schnee zwei

bracht«. In den vergan genen zehn Jahren ist die Künstlerin «in« ungemein sympathische Erscheinung — stimmlich wie Musikalisch zu vollkom bringt als die letzten zwei; es'wSre'für. mener Reife gelangt. Sie fang alle ihre die Kulturen äußerst erwünscht nach d«n| Lieder mit tiefster musikalischer Cmsuh Luk daa Sauerkraut nicht vergessen ...» IM kommenden Winter wird manche Hausfrau sich den Kopf zerbrechen und fragen, was sie denn anstelle des fri schen Gemüses auf den Tisch bringen

sezettel abwechslungsreich gestalten, sie ylft auch mit. daß die Gesundheit erhal ten bletbt, denn das gerade Im Sauer kraut reichlich «nthaliene Vitamin C ist .besonders im Winter unentbehrlich. , Sauerkraut, gekocht oder auch roh, schmeckt gut. tst gesund und sede Haus frau In^Stadt und Land wird daher in den kommenden Monaten ihren Speise zettel mehr als bisher auch mit Sauer kraut bereichern. vis ForeHenzucht im Gau Salzburg ' Die Vermehrung des.Fischbestandes in den Salzburger Gewässern war häufig

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
und einen gewaltigen Rausch davongetragen hatte, geriet auf dem Heimweg von der Stätte seiner Kneiperei vom Wege ab und fiel in eine Jauchegrube. Erst nach längerer Zeit konnte der rajch nüchtern Gewordene auf seine Hilferufe hin aus feiner unange nehmen und gefährlichen Lage befielt werden. Kuriose Sommer und Winter Von Alwin Dreßler 65 Jahre Arzt Kürzlich beg'ng in körperlicher und gei stiger Frische Medizinalrat Dr. Gustav Bokh in Graz sein 65jähr'iges Doktorjubi läum, wozu ihn Partei und Stadtverwal- tung

. « Es hat auch schon Jahre mit sehr mil den Wintern gegeben, so daß man glau ben konnte, die Natur habe sich geirrt. Der Winter des Jahres 1186 war last ohne Frost; schon im Dezember hatten Raben Und andere Vögel Junge. Im Jänner blühten die Obstbäume und im Februar zeigten die Aeptelbäume schon / kleine Früchte, Ende Mai erntete man schon das Getreide und Anfang August wur den Trauben gekeltert. Nicht nies anders war es lm Winter 1229. da hliiten um Weihnachten schon die Veilchen. Im März 1241 gab es schon reife

Kirschen, und Im Winter 1287 wa ren die Bäume neu belaubt. Im Jahre 1538 standen In den Monaten Dezember und Jänner die Gärten in voller Blüte, zu Neusahr vst'''ck!e man Be'lchen Auch die Jahre 1582, 1588 1607. 1609 und 1617 waren ohne Winter. Um Weih nachten 1624 blühten die Rostn und Pflaumenbäume. im Jahre 1720 fast den ganzen Winter b-ndurch die Kirschbänme Weitere milde Winter boten die Jahre 1792.' 1795 und 1706. Die Feldblumen bliiten vom kerbst ber ununterbrochen fort. Der Jänner 1804 mar

lo warm daß Erlen und kaselnukstauden am Rt-eln in voller B^its standen, die In sekten aus ihrem Winterlckigs erwachsen und Im Sonnenschein umbi'-klcmen. Das Jabi- 1807 b-tst aor keinen Winter. W,ch im, Jahre 1816 und.1834 war die Win terzeit lo mild wie fonst das Frühiahr noch vielen anderen Jahren, wie 1873. llfe lo rechtzeitig entfernt werden, daß JDa leg ich meinen Hobel hin...' Der Roman Raimunds von Eduard Paul Danszky* 10 CopyrightU'ion Sie lächelte ein äußerst künstliches Lächeln. Geziert

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 18.12.1910
Umfang: 16
! Herein- auch'mit über^Ärasilien veröffentlicht hat, in dem! soeben Fragebogen durch den Hauseigentümer zugestellt; den Bergliebhabern inü Winter, raschest einen ^WMlage M Süßrott (Berlin 30) er- der Wohnungsinhaber hat den Bogen für die Wintersportplatz schaffen — wie ihn nicht ein- schiimenxn Buche: „T>as Flußgebiet der Ribeira gesmnte Wohnpartei auszufüllen, und zwar auch mal St. Moritz hat, nämlich au? der Höhe gegen de Jgnape „int Süden des Staates S. Paulo für jene Wohnungsgenossen

, die nicht zu seiner das Hochjoch zu, über den Eggerhof Hinaus. Ost (BrMien)'.' Der Staat S. Paulo ist nicht nur eigenen Familie gehören (also Tienstboten usw.). war ich dort oben, wiederholt auch im! Winter, !^r am mMen. entwickelte aller zwanzig Staaten T<a diese Ausfüllung nicht sehr einfach ist, erhält sah mehrmals die braven Kaiserjäger dort der RiPublik Brasilien, sondern eines der besten jeder Wohnungsinhaber auch eine gedruckte Be- manövrieren und stets bestärkte

hat zu Prüfen, ob die Beantwor- halben Stunde hinanführen. Mögen die Meraner eingehend zu orientieren, wie das vor- tung der Fragen vollständig und richtig erfolgte da mal auch fest mittun und nicht nur auf die liegende Werkchen. Tabei wird jeder, der in dem und hat darnach alle Anzeigezettel für sein Haus „Auswärtigen^ warten! Bedenken Sie, daß. Buche geblättert, hat, den Vorwurf, als ob es mit einem Umschlagbogen zu verseheil und bis Meran zweifelsohne eine stark besuchte Winter

Buches ist seine leichtver- Alter zwischen 10 und 20 Jahren ^finden, auch zwei einzig dastehende Winterstationen stündliche Schreibart. Es ist so geschrieben, daß müssen dem Anzeigezettel Auszüge aus dem zu regstem Leben in beiden verbinden, gibt es es in den Kreisen, für die es beMrmt ist, ein Matrikelbuch oder beglaubigte Wschriften der doch viel Publikum, namentlich das ganK noble, Bauernsohn oder Landarbeiter mit gut deutscher Geburtsscheine beigelegt werden. Aktive Militär- auch int Winter

, die Eltern tmten im Tale, die Titel' Mumoresken aus Stadt und Land' ge- Außenprägungen versehen sind, haben ein Ge- Jugend oben in den Schneefeldern und dann sämMett, die im Verlag E. Pierson, Tiresden und samtgewicht von 4901 Kilo und wurden heute auch wieder unten bei Konzerten, Theatern-, Leipzig, in Buchform erschienen sind^ Tie uns bereits auf hübsch dekorierten Wagen ihrem! Be- Tanzvergnügen?c. Tjas müßte auch im Winter dqnn^ entgegentretenden, voll aus dem! natür- stimmungsorte zugeführt. ^ Leben

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 18
Datum: 04.09.1904
Umfang: 18
Rr.107 Meraner Jettung Seire ? d) Sorten, die in j? 3 PostLolli auszlustellen sind, die das Landessortiment darstellen sollen. Hauptsorten: Weißer Rosmarin, roter Rosmarin, Edelroter, Mantuaner, Kälterer Böhimer, Köst lichster, Böhmer, Edelböhimer, spitzer Lederapfel, Schlatterer, Herbst-Tasfetapsel, Sontnter-König- ler, Winter-Königsapfel, weißer Winter-Kalvill, Lana., Böhmex;^ von Reinetten sörten: Edel-Rei- nette, Silber-Reinette, Ananas-Reinette, Kanada- Reinette. ^ Ergänzungssorten

: Edelborsdorser, Mäfchanz- ker, halbweißer Rosmarin, amerik. Wagnerapfel, Gravensteiner, Winter-Goldparmäne, Orleans- Reinette, Lalldsberger Reinette, Ct^lmpagner Spur. Zahlreiche Detektivs aus Dresden haben die Verfolgung der Prinzessin aufgenommen, die Dr. Pierson selbst leitet. Soweit bis jetzt kon statiert wurde, hat die Prinzessin Schmuck im Werte von beiläufig 300.000 Mark und an Geld 5000 Mark mitgenommen. Es wird vermutet, daß sie sich entweder in die Schweiz oder nach Italien gewendet

, gelber Winter-Stettiner, Haslinger- werden, wohl aber nach dem österreichischen. Plattlmg (Brixen), Winter-Tassetapfel, roter Regierungsrat Bachrach, der Vertreter des Prin- Osterkaloill, roter Eiserapfel (Fragone, Nonstal-, zen Philipp von Kobnrg, wurde in dieser An weißer Astrachan (Windisch-Matrei, Virgen), ^ gelegenheit in das Obersthofmarschallamt berufen, Api-Gruppe: kleiner, schwarzer !nnd Stern-Api, ' - < - insgesamt 37 Sorten. Eventuell kann diesem Sortiment noch die eine oder andere Sorte

ange gliedert werden. II. Birnen. Per Sorte 3 Postlistchen ü, 4—-U/2 Kilo: Vir- gouleuse, .weiße Herbst-Butterbirne, Kaiserbirne (aus höherer Lage zu beziehen), Spina Carpi, gute Luise Avranches (aus höherer Lage), Her zogin von Angouleme, Hardenponts Winter-But terbirne, Diels Butterbirne, graue Herbst-Butter birne (aus höherer Lage zu beziehen), Liegels Herbst-Butterbirne (aus höherer Lage zu bez.), Clairgeau, Regentin, Espevens Bergamotte, Edcl- Crasanne, Oliyier de Serres, Winter-Nelis, gute

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 26.10.1917
Umfang: 8
vorgesetzten, schwarzpolierten Säulen ge- genblicklich außergewöhnlich starke Flockenbildung auf der tragen, zwischen welchen sich in der Antipendrenmitte ein gleich- Sonne läßt einen Schluß auf den kommenden Winter zu. Es farbiges Kreuz befindet, von der Form, wie sie das„Eiserne ist, so..schreibt Arthur Stenzel in der „Astronomischen Zeitschrist', Kreuz' zeigt, nur ohne Randeinfassung. In der Mitte der Mensa bekannt, daß eine intensive und mehr gleichmäßige Strahlung, erhebt sich ein Aussatz

war. Ueber die Altar-Mensa zieht sich un dniederschlagreiche milde Winter hervorbringt, daß 'Lagegen von 'einer Seite zur anderen ein Rundbogen von 1,5 Meter Halb eine geringere, aber durch kräftigen Vulkanismus stark schwan- Messer, aus dessen Mitte eben diese Statue auf die Beschauer und kende Sonnenstrahlung, wie sie den Zeite nder Fleckenmaxima Beter niederblicken wird. Diese Statue, von der wir früher schon eigen ist, durch vermehrte Bildung von Antizyklonen (barometri- einmal berichtet

haben, ist nicht in Farben gefaßt^ sondern in der sche Hochs) über dein europäischen Festlande und dem westlich Naturholzfarbe belassen worden, weil der eben erwähnte Bogen benachbarten Ozean in Mitteleuropa im allgemeinen trockene, als Hintergrund ein Gemälde erhalten wird, wodurch die Farben- gewitterreiche Sommer und strenge Winter erzeugt. Die Sonne- Wirkung der Plastik beeinträchtigt oder umgekehrt, weil durch steht gegenwärtig im Zeichen außerordentlich starker Fleckenbil- eine „gefaßte' 'Statue das Gemälde

, was der Architekt im Geiste zeichnen. Dementsprechend erlebten wir im Winter 1916/17, ins- ersonnen. In der Wahl des Materiales hat er zum besten gegris- besondere in. den.eigentlichen Wintermonaten Januar und Fe- 'fen, was zu Haben war, so daß in der Hauptsache fast nur astlose brüar, 'eine' ungewöhnlich - hartem Kälte ülü>' ebenso im Frühsahr/ 5 Buchenhölzer zur - Verwendung kamen, die eine Dauer für Gem ünd Sommer 1917, vor alle min den Monaten Mai und Juni eine rationen vergewissern. ' Fü^die ' Klkusener

ist man aber auch Witterungscharakter des Winters 1916/17 ähnlrchies Verhalten der k. u. k. Militärbehörde Dank schuldig» daß aus ihre Initiative der meteorologischen Zustände im Winter 1917/18 schließen, d. h. hin unsere teueren, unvergeßlichen Helden eine Gedenkstätte ge- wir gehen voraussichtlich einem ziemlich strengen, vielleicht sehr sunden haben, die des Schmuckes ewigschöner Zierden nicht strengen Winter entgegen. Zu einem ähnlichen Schluß kommt entbehrt. der Leiter des Wetterdienstes der Wiener Zentralanstalt sür

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1897
Umfang: 4
als im Jahre 1896. Wieder ein Brand in Sudtirol. Am 7. ds. M. brannten in Mechel bei Eles 4 Häuser ab, wodurch 10 Familien obdachlos wurden. Beim Brande in Pietra- muratä rettete ein Kapuzinerpater mit eigener Lebens gefahr ein Weib und ein Kind, die er aus den brennen den'Hause trug. Wetterregeln für den Oktober. „Heller Oktober, viel Wind im Winter', sagt eine alte Wetterregel. Aber der Oktober gibt noch zahlreiche andere' Anzeichen, von .Äozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) denen man 'auf dei^'RWnmdech

Winter zu schließen be rechtigt ist. Da- heiA es'' ich einer anderen Bauernregel: „Ist recht rauh deo Hase, dann frierst Du bald an der Nase'. .oder : „Wenn im Moor viel Irrlicht steh'n, bleibt der Winter lange schön' — oder endlich in einem drit ten Sprüchlein.: „Trägt's Häscher lang fein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit.' Auch die schwarz ge fiederten Scharen der Krähen, wenn sie hoch in den Lüf ten über.den Wäldern krähen, gelten dem Landmanne als Wetterpropheten für den Winter

, denn von ihnen heißt es: „Halten die Krähen Konvivium, sieh nach Feuerholz Dich um.' Als eigentliche Grenzscheibe aber gilt der-28. Oktober, der Simyn-Judas, von welchem es heißt: „Ist Simon-Judas erst vorbei, dann rückt der Winter auch herbei.' Bis dahin aber wollen wir hof fen, noch' manchen schönen Nachsommertag zu erleben. Kleiner Führer durch Klausen und Umgebung. Herr Dr. Franz Pietra, ein genauer Kenner Tirols, hat soeben einen Führer durch Klausen und Umgebung erscheinen lassen, welcher vermöge

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.06.1934
Umfang: 6
über die breite schone Anlage, einladende Ruhebänke standen unter den Bäumen, tropische Pslanzen und Gewächse sammelten den Weg und im Musik pavillon gab es schon damals ausgezeichnete Kon zerte, sogar im Winter. In diese Zeit der ersten Achtzigerjahre wollen wir unsern Spaziergang durch Meranos Kuran lagen sehen. Schon damals begann die Promenade an der Eisenbahnbrücle. Aber man merkts, hier und die Anpslanzungen noch ziemlich mangelhaft, nur einige junge Pappeln zieren das Bild

, weil der Kurhaussaal weder Logen noch Gallerie» besaß. Ter Hochbetrieb im Kurhaus war nicht wie jetzt im Herbst und Frühling, sondern im Winter. Im November begann die Saison und datierte bis März, während der Höchsipunlt so im Jänner er reicht wurde. Merano besaß damals ja den Nus eines Winterkurorles, der besonders sür Lungen kranke sehr zu empsehlen sei. Darum sielen die be deurendsten Veranstaltungen im Kurhaus aus den Winter. Die bedeutendsten Klavier- Geigen- und Gesangsdirtuosen traten in Merano

waren im Kur haus noch der Lesesaal, die Spiel- und Konver- saiionszimmer untergebracht, ja selbst die Bade anstalt war dort zu sinden. Nebenbei war das Kurhaus natürlich das besuchteste Kasseehaus der Stadl und auch die üiestamaUvnslvlale hatten immer sehr guten Besuch auszuweisen. Im Winter wenigstens war es so, im Zvmmer allerdings konnte es vorkommen, daß im ganzen Kursaal, außer dem Wesen, das das Bier abzapfte, kaum jemand zu sinden war und auch aus der Terasse im Freien war von Hochbetrieb

ja diesen Leuten etwas zu erzählen, was die an deren Leute nicht verstehen. Der Wandelhalle entlang, an deren Pseiler be reits damals hübsche Rosen sich empor rankten, gelangen wir an die Villa Fanie, die sast einem Dornröschenschloß glich, so war sie von diesen schö nen Blumen umwachsen. Der Teil von der Villa Fania bis zum steinernen Steg ist sast gleich ge blieben, nur das Hotel Riz stand damals noch nicht und auch der bequmee Tappeinersteg, der hier die Winter- mit der Sommeranlage verbindet

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 03.06.1884
Umfang: 12
! Die tonangebenden Führer der Fort schrittspartei in Meran begnügen sich nicht mit ver Machtfülle und Herrschast, sie wollen auch noch den Schein des Rechtes wahren, und dies ist gerade ihre schwächste Seite. Auch der Nach trag zu den Meraner Skizzen leidet an diesem Gebrechen. Die für Mais günstigen Zählungen in Nr. 1 der Winter- und Frühjahrs-Kurlisten, die allein einen richtigen Einblick in den Stand der Kurgäste geben, finden vor dem Referenten keine Gnade, dafür wird der letzte Winter als Gegenbeweis

angeführt. Mais entgeht eine große Anzahl Nummern in dm Kurlisten dadurch, daß die Fremden in> den zahlreichen Hotels der Stadt absteigen und, mehrere Tage dort verweilend, dann Wohnungen in Ober- oder Untermais beziehen und doch nicht unter diesen, sondern unter Meran in der Kur liste erscheinen, wenn für die erste Woche die Kurtaxe in dem betreffenden Hotel erhoben wurde. Dieser vielleicht nicht zu beseitigendeLehler wird bei Zahlungen wie in Nr. 1 der Winter- und Frühlings-Kurlisten nahezu vermieden

, und deshalb die für Mais- günstigen Zahlen, die wir in den letzten fünf Jahren jedesmal nachweisen können. > Wenn man. Statistik ^treiben - will, muß mau eine Reihe vom Jährgängen zusammen nehmen, . wenigstens 5, Md von 1879 an beträgt die Zahl der Kurgäste . mit Hinzurechnung der in Obermais angesiedelt«»; Fremden,zu jeder Saison (gering gerechnet 100 Personen, die nicht in der Kurliste angeführt!,find. und die Hälfte der Saisontaxe bezahlm) > m den! Winter- und Frühlings -- Saisons, zusammen : 1879

sie, er ist keiner Schlechtigkeit fähig, eS muß sich Alle» aNsklären!''' ' ' ' ' ' , sErich fuhr sich mit derHznd-über die Augen» dann legte-er.deo^Arip .UW denHalS deS Aqaben und drückte ihn.'an-fich. . -z »Du guter, lieber. Zunge', sagte ».gerührt, 1831/82 Meran und Grätsch.26.72 ; 1832/83 MeranundGrat ch20N),<jMäi^>2i?^; 1883M Meranund,Grätsch 29/3, zMajsn2676. Fünfjähriger Darchschnifti sM^ly/undnArätsch 12072, Mais l2130 Pylonen. .! 1/..^ Mit Ausnahme deineinjigesl Winter-Saison 1883/84 ist überall für MaiS

ein Uebergewicht im Winter und FrMing, -während e der- kurze Herbst mit seiner großen Zahl von Touristen nicht maßgebend ^ ^ ^ Die von dem Referenten für die Bevorzugung Merans ins Feld geführte höhere Kursteuer und Zahl der Wähler findet feine natürliche Er klärung darin, daß eben in Mran die Geschäfts leute etablirt sind, welche zu den Steüerbeittäge» herangezogen werden^ Nachdem^ wir den Beweis geliefert, daß die Zahl der Kurgäste. zwischen Meran und Mais im Großen und Ganzen eine gleich große

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 23.11.1886
Umfang: 16
weites Blatt der Meraner Zeituna Nr. 140 vom 23. November 1886. Wiener Sriefe. 13. November. Man tritt gegenwärtig jeden Morgen ans ster, guckt zum Himmel auf und fragt ihn, der Winter bald komme, wo er so lange e. Der Herbst ist Heuer mehr ein Epilog eä Hundstagen, als ein Uebergang zu einer ren Jahreszeit; der Winter aber scheint sich Hecken und seinen osficiellen Kalendertag Wo verschlafen zu wollen. - Die Theaterdirectoren machen kein zusrie- Gesicht zu diesen Wetterzuständen. Ihr äst hängt

Winter- lier wenigstens Ende Oclober, anfangs No- er. Jetzt verclausulirt sie sich um diese Zeit recht in ihren Schlössern, und stirbt lieber Langweile, als daß sie sich in den Lockruf Wiener Theaterdirectors ergäbe. Es muß Ml recht ungemüthlich sein in diesen alten össern, wenn draußen der Sturm heult, der te stöbert, Erkältungen in allen Ecken lauern, n die Mode will es, und man weiß es ja, Rmächtige braucht nur zu gebieten, und zarteste Eomteßchen wird eine Heldin, die die Gebieterin ihr Leben

, und man kann sich nur dazu Glück wünschen, daß auch in diesem Winter solche Vorstellungen stattfinden werden. Die Seele derselben ist natürlich auch diesmal die Fürstin Metternich, deren schauspielerische Begabung außer.Frage steht. An dem aufzuführenden Stücke arbeitet gegenwärtig ihr Gatte, der Fürst Richard, der ehemalige Diplomat, welcher seine Mußestunden heute mit der Herausgabe des väterlichen Nachlassung und der Abfassung von Balleten und Possen, der Composition von Wal- zern und Polkas ausfüllt. Er ist ein Typus

. Wenn die Aristokratie öffentlich Theater spielt, warum soll dies dem Bürgerthum versagt bleiben, und wenn Comteß« chcn und Prinzeßchen der leichtgeschürzten Muse huldigen dürfen, wie könnte man es den bürger lichen gräuleins verwehren, mit besagter Muse auch ein bischen zu liebäugeln? Die Frage wurde schon im vorigen Winter gestellt. Nach der aristokratischen Wohlthätigkeit rührte sich auch der bürgerliche Wohlthätigkeitsdrang, und nach den Vorstellungen im Palais Schwarzen berg kamen die bürgerlichen Vorstellungen

im kleinen Sulkowski-Theater. So wird es auch in diesem Winter sein und dagegen ließe sich gar nichts sagen — in der Wohlthätigkett thut man nie zuviel —, wenn nicht zu befürchten wäre, daß diese Vorstellungen den Schauspielertrieb in allen Kreisen der Gesellschaft zu hellen Flammen anfachen würden. Schon hört man mehr als je von Dilettanten - Vorstellungen in Geselligkeits- Vereinen, deren es in Wien viele gibt. Meistens muß auch hier die Wohlthätigkeit als Vorwand vorhalten

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 17.12.1879
Umfang: 16
! Haben wir denn nicht erst neulich und auch sonst schon abscheulich« Sturme erlebt?' . - ' — I Gemach, gemach, meine Herren und Damen! Allerdings hat Meran, zumal in der Uebergangs- zeit au« dem Winter in deu Frühling, seine Wind» und Sturmtage (wo fehlten denn sie ganz?—), im eigentlichen Winter jedoch find sie in der That verhältnißmäßig selten, und in diesem, dank unserem herrlichen Berggürtel, einschließlich des weniger schönen alS liebeuS- und lobenSwerthea Küchel» dergeS, find die vielen guten Tage absolut

— jawohl, absolut — ohne Lustbewegunz, was, wie schon bemerkt, weiter südlich nachweisbar viel seltener ist. Aerzte und erfahrene Patienten neigen ^j»tthaupt neuerdings mehr und mehr zu Her An sicht, daß die Temperatur keine jo graue Stolle spielt, wie mau ehedem meinte. N cht die ge linde«, sondern die strengeren Winter werden darum mit Recht im Süden auch zum Curge- brauch vorgezogen, weit sie mehr Sonne, al>o mehr CurUge bringen, während die trüben mit ihren vielen südlichen und westlichen Windström

- ungeu woht Kopf» und Weltschmerz, mit nicht» u aber den wünschenSwerthen Wärmegrad verschaffen. Wer ven südtiroler Winter kennt, sreut sich, wenn er früh an seinem Thermometer einen oder einize Grade unter Null liest, denn er weiß, daß dies zwar nicht volle Sicherheit, aber die große Wahr- Icheinlichkeit eineS jchönen „BalcontagcS-, oder »BanktageS' giebt. Eine OerUichkeit und ein Klima, wie sie Patienten befriedigen uud trösten könnten, denen anhaltendes Siechthum, Langeweile und andere kleine

), der üblen Laune und der Mißgunst. Jede Saison dringt einig- ZeitnngSlesesrüchte der Art, über sie man hier zur einfachen Tagesordnung geht. »Aha, dahinter stecken Meraner Aerzte, HauS- oder Gallwirthe,- denken vielleicht Nichtkenner oder Mißgönner. Diese Zeilen rühren jedoch von einem der Redaction bekannten, seit 6 Jahren in Meran überwinternden Curgast her, der auch! zwei volle Winter an der Riviera und einen in Rom und Neapel zugebracht hat, Italien also nicht bloS vom Hörensagen kennt, auch tun per

sönliches Interesse hat, Lanzen zu brechen sür Meran. Jener Bitte an die Centralanstalt können wir unS — ich spreche im Einoerständuiß mir einer nahmhaften Anzahl anderer Curgäste — somit nicht anschließen, würden eS dagegen dankbar willkommen heißen, wenn täglich, sofern nur je eiue Ziffer gegeben werden soll, die Mittags- temperatur von Meran und auderen Winter- Kationen nebst Angaben über Luftbewegung und Bewölkung veröffentlicht würden. Mgd. Ztg. Der benMaare Natron-Rummel, welcher feit etwa drei

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 17.11.1889
Umfang: 10
^ite 6 Meraner Aettmrg. Nr. 265 kerökiiallö ßssse Mr. 7 größte und billigste Eiukaufs- Slltlle für die Winter-Saison. Größte Auswahl xaAii^r Wei!iulll!lt8ge^en^e- Preiscourante über Herren-, Damen- Wäsche, Wirk- mid Galanteriewaaren, Muster von Tuch- u. Schnittwaaren gratis und franco. Versandt mit Nachnahme. 1547 » Ä »»a v I» » » K. TuchVaarev-Fabrikslager Plüsch-Miitzen sür Männer und Knaben, V Stück sl. 1.SV. Tischtücher leinen, alleStück 8>t fl. 2 —, Oxford neueste Muster, l Stück (29 Ellen

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Fa brikat I. sl. 1.80, N. fl. i.so RipS-Garnitur 2 Bett- und eine Tischdecke, ^modernste Franen-Schaswoll-Jacke (IerstyMe Farben, schdn pasi. ff.2, llfl.1.20. Joupon- u. Dreidraht-Stoffe in allen Modearten I. fl. S.50, II. fl. 2.S0. Arbeiter-Oxford-Hemde» starke, gute Qualität, »Stuck II. fl. 1.40, I. fl. Z.—. Leintücher l St. ohne Naht. 2 Meter lang, fl. 1 .50. Frauen-Strümpfe für Winter, weiß oder färbig, L Paar ge strickt. fl. 1.SV. Balerie-Flauell Unterhosen aus Araftleinwand, KSrper, Barchent

, iL»o Centimeter lang, iso Centimtr. breit, I. gelb fl. L.üv, I!. graust. 1.60. Leillenwallreu uudMebeu. Cachemir, doppelbr. schwarz und färbig, lo Meter sl. 4. Männer-Socke« für Winter, weiß und färbig, gestrickt, « Paar fl. l.tv. Flanell-Kopftücher für Frauen, sehr warm, S Stück l. fl. 2, II. 75 kr. HanS-Leinwand starke Qualität (2S Ellen) i Stück 5>4 fl. S.5V, 4j4 fl. 4.20. Wollatlas» doppelbr. schwarz und särbig, 10 Meter fl. e.50. Lalsamirter Salicylsäure-Talg gegen Fußschweiß, Brenne« und Wuudfciu

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 08.12.1920
Umfang: 10
Bettels und Landstreicherei und me Frauensperson wegen liderlichen Lebenswandels. Fahrraddiebslahl. Am 6. d. Mts., gegen 8 Uhr abends nirde dem Anton HollicI, wohnhaft Nunggelsteinftraße 37. aus -in Hausgange sein auf 400 L. bewertetes Fahrrad durch un» ekannte Täter entwendet. • Das Fahrrad hatte die Marke ns-Xa», Nummer unbekannt. , Die Winlerschönheik der Dolomiten. Man schreibt uns: RlZM groß ist bis heute die Schar derer, die auch im Winter die Dolomiten aufsuchen. Und das wundert wohl

einen jeden, der dieselben in ihrer winterlichen Pracht einmal kenne» gelernt bat. Welch grandioser Anblick, eine winterliche Dolomitenland- schaftl Das tiefe Blau des Himmels, die rötlich angehauchten Felsen zusammen mit dem schneeigen Weiß der Täler und des Mittelgebirges formen sich zu einem ganz eigenartigen kontrast- reichen und unvergleichlich schönem Bild, dessen Zauber wohl auf jeden Menschen, der die Dolomiten im Winter durchstreift, wirkt und in ihm einen unauslöschbaren Eindruck hinterläßt. Besonders wirkungsvoll treten

diese Farbenkontraste am Sellajoch zutage, wo die Dolomitriesen der Langkofel- und Sellagruppe weiten glitzernden Schneefeldcrn entfliehen. Durch den In diesem Winter zum ersten Male erfolgten Versuch einer Wintcrbewirtschaftung des bekannten Sellajoch-U.- Hauses hat sich der Alpenverein Bozen ein großes Verdienst um die Hebung des Winterfportoerkehrs in den Grödner Dolomiten erworben. Ist doch auf diese Weise ein hervorragen der Stützpunkt für den Skisport in diesem Gebiete geschaffen worden. Die Umgebung des 2179

m hoch gelegenen Unterkunfts- Hauses, welches man von der Endstation der Grödner Bahn, dem zirka 1600 m hoch gelegenen Dörfchen Plan (Bahnwirtschaft — SkiverleihI) auf gebahntem Weg in l 1 /»—2 Stunben auf Skiern oder zu auch Fuß erreicht, eignet sich vortrefflich zur Ausübung des Ski- und Rodelfportes. Es werden dort diesen Winter ab 15. Dezember ständige Skikurse sowohl für Anfänger, als auch für fortgeschrittene Skiläufer abgehalten. Herrliche Skifahrten ins Grödner. und Faffatal, Skiübergänge

zur Seiseralpe und 3 um allbekannten bewirtschafteten. Grödnerjochhochspitz, Winter hochtouren wie auf die Boespitze (3152 m) kann man vom Sellajoch aus ausführen. Als das auch für Bozen nächstgelegene hochalpine Skigebiet dürfte dort, wie in Gröden. mit den bekannten Wintersportplätzen St. Ulrich, St. Christina und Wolkensteln überhaupt, ein reger Wintersportverkehr zu erwarten sein. Ski Heil! Hokel „Germania', Gries. Konzerlprogramm Für Mittwoch, den 8. Dezember 1020. 1. Ieffel: „Soldaten-Gruß', Marsch

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 13.11.1929
Umfang: 8
, deren folgenschwere Bedeutung vielleicht erst eine spätere Zeit entweder im positiven oder negativen Sinne erhärten wird. (Anm. d. Meraner Schrift!.) Der neue Gedanke und Meranos Eignung. Viel Aufsehen, Verwunderung, gar Ent rüstung hat in den letzten Jahren das neue Schlagwort hervorgerufen: „Merano als Wintersportplatz'. Es klang zu phantastisch und unglaublich: Merano, die Stadt der Sonne, des Früh lings, mit seinem südlichen Klima, mildem Winter, seinen Palmen. Südpflanzen, sowie

seiner Bllltenpracht im Frühjahr, reicher, weltberühmter Obst- und Weinkulturen, dieser gottgesegnete Fleck, der von allen Seiten vor rauhen Winden geschützt, wie eine milde, liebliche Oase dasteht, umgeben von den höchsten, mächtigsten Eletscher- gruppen der Ostalpen: den Ortler-, Oetz- taler und Stubaier Alpen, der Lieblings aufenthalt Kranker und Erholungssuchen der, sowie der Norländer, die den rauhen Winter ihrer Heimat fliehen. Vor Jahren, als der Gedanke aufkam, den Wintersport, der schon seit längerer Zeit

, zwei verschiedene Klima sind hier miteinander durch bequeme Drahtseilbahnen verbunden: die Vorzüge des Frühlings und der Komfort des Kurortes, sowie die Freuden des Wintersportes in der schönsten Harmonie. - Keiner der bekannten Wintersportplätze kann eine solche Ab wechslung und solchen Kontrast aufweisen. Und so steht Merano als klimatischer Kurort und Wintersportplatz als einzig in seiner Art da. Wie wir sehen, die Frage des Winter sports kn Merano ist voll Kontrasten und scheinbarer

Widersprüche. Um also uns im Wintersportproblem ein klares Bild zu schaffen und die verschiedenen Auffassungen auf ihren reellen Wert zu prüfen, müssen wir die verschiedenen Faktoren des Winter sportes und die vielen oft gehörten Zweifel eingehend und grundlegend behandeln. Gelände. Das Gelände von Avelengo (Hafling) und des Jochers, wenn es auch mit der Schweiz, Kitzbühel und St. Anton nicht verglichen werden kann, ist doch über den Durchschnitt der Wintersportplätze zu stellen. Die langen Hänge

sprechen und wohl auch manches richtigstellen, was man gewöhnlich in den Jndianergeschichten liest. Jedenfalls wird man aus seinem Vortrag eine richtige Anschauung über fein Volk fchöpfen, denn in einen Jahren spielte sich wohl der bewegteste Teil von dessen Geschichte ab. Für den Ein tritt werden zwei Lire pro Person ein gehoben, welche wohltätigen Averken in Merano gewidmet sind. m wivkcr-Fahrplan auf der hafllager Seilbahn. Es wird dem Publikum in Er innerung gebracht, daß ab 1. November der Winter

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 15.01.1899
Umfang: 16
.mit IlZ Gramm Genauigkeit' noch ein halbe» Kilo mebr zugedacht, al» da» Instrument erst gezeigt hatte. Laxisut! »st l U. A. w. g. sEin milder Herrschers, wie kaum einer seiner Vorgänger, ist der diesmalige Winter. ES geht hier zwar ähnlich wie mit den Königen, die guten und milden werden rasch vergessen, während die strengen und grausamen in der Erinnerung hasten, so daß man noch jetzt mit Schrecken der eisigen Winter von 187V—71 und 1387—88 gedenkt, während man gar manchen besonde-S milden Winter

au» dieser JahreSreihe längst au» den Büchern der Erinnerung gettlgt hat. Aber, gleichgiltig ob «r «benbürtig« Bor gänger auszuweisen hat oder nicht, der Winter, in dem wir augenblicklich leben, ist eine Abnormität, die ebenso wie da» Bärenweib, wie die Liliputaner, wie «in dr«ib«inige» Huhn> wi« ds« Frau ohne Unterleib oder der sieben Fuß hohe Russenknabe einen Platz im Panopiikum verdient«, denn er ist mindesten» «benso unnatürlich und s«ltsam und deßhalb auch mindestens ebenso sehenSwerth

wie jene. Gegen Niederlegn»«, von Maikäfern auf den RedaktionStisch haben wir un» der öfteren Wiederholung halber schon verwabren müssen, die kurze Hausse aus der Maikäsirbörse ist einer an haltenden, fast beispiellosen Flauheit gewichen. Auch Schmetterlinge, in erster Linie die neugierigen Füchse, wag«n sich schon vielfach an» der schützenden Hülle, und an Käfern und Würmern ist bereit» ein« reich« Auswahl vorhanden. Ob aber der di»Smaliae Winter mit seiner FrühlingStemperatur, welche di« Spatzen in den Büschen lustig

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Dolomiten
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Seite 10 von 12
Datum: 04.10.1933
Umfang: 12
sind, durch entsprechende Behandlung schnell zum Schwinden bringen kann. Der Mo denteil enthält wieder eine reiche Auswahl an neuen und schönen Modellen für Herbst und Winter. Probehefte beim Verlag Leopold Mis- ner, Wien l.. Stubenring 16. Zu beziehen durch die B uchhandlung vogelweide r. Bolzano Zum Herbst Das Neueste in Herrenmoden für Gesellschaft, Straße und Sport, nur beim Schneidermeister Stefan Koller Brunlco, RomstraOe Nr. 30 Meiner Anzeiger von Merano / Telephon 2270 Svferaksu- mrö Abonnomenr- Arrsshmefteüe

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 06.11.1896
Umfang: 12
bleibt für uns keine erfreuliche, doch ist man bei uns geneigt, den Präsidenten Mac Kinley für das kleinere Uwel zu nehmen. Denn wenn auch Mac Kinley'S Hochschutzzollpolitik dem europäischen Export die größten Gefahren bringen kann, was ist daS im Vergleich zu dem allgemeinen ChaoS, daS Bryan und seine Anhänger zu bringen drohten. UebrigevS will ich bemerken, daß im Winter in meinem Haushalt fast ausschließlich Präserven auf die Tafel kommen und meine geladenen Gäste immer Erstaune» darüber

an den Tag legen, daß Schoten, Bohnen, Karotte», Julieune ic. nicht theure Kvnserven, sondern billige Trockengemüse sind. Immerhin biu ich dafür, daß Diejenigen, welch« das ganze Jahr über frische Gemüse aus eigenem Garten haben, gen aus Präserven wie Konserven verzichten mögen, wer aber kausen muß und für Abwechslung ist, oder zu sorgen hat, wer im Sommer Winter», im Winter Sommergemüse bieten »der genießen will, und wer bei alledem nicht mehr zahle» möchte, al» den Durchschnittspreis frischer Gemüse

und Rothkraut zu bestimmte« Jahres« zetten ähnliche Verhältnisse vorliegen, während junge Schote» und Boh»ensorten im Winter ja überhaupt frisch nicht zu -) Z»e Karotten der H-Henlobe'schen Pröservenfabrik lL-ger iel Kisllia jn Bregenz) sind dieses Jahr die besten, wahre Delilateß-Karotten. ES liegt auf der Hand, daß Verhältnisse, unter denen Amerika seine Zahlungen mit einem minderwerthigen Silberdollar leisten würde, den europäischen Handels verkehr mit den Vereinigten Staaten in weit größe rem Maße

. Er ist, von Aus- haben sind. Bedenkt man ferner die Leichtigkeit uud Schnellig keit der Zubereitung, weil getrocknete Gemüse gelesen, geputzt, geschnitten und zum sofortigen Gebrauche fix uud sertig'sind, so liegt gewiß Veranlassung vor, auch in breiteren Schiften der Einführung der Dörrgemüse in die wöchentliche Winter kost näher zu treten. Daß die Gemüse überhaupt bei der VolkSernährung eine wichtige Rolle zn spielen haben, ist auch ärztlicherseits oft betont worden, immer mehr kommt man zu der Ansicht, daß die Mahlzeit«» ans

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 25.12.1938
Umfang: 8
und in der Nähe der großen Gasthöfe, vor Sonne geschützt und leicht zugänglich, gewühlt (beim Gasthof Gar dena). Für den heurigen Winter wurde erst die Hälfte des gynzen Projektes gebaut, und zwar die Tribüne, für zirka 2000 Personen, die Herrichtung des wasser undurchlässigen Feldes, >eines Ankleide raumes und der Wohnung sür den Wär ter. Der Platz erhielt auch eine Trink wasser- und Lichtleitung. Die Kosten be laufen sich auf zirka 2V0.W0 Lire. Für die Winteriaison 1939-40 wird der Eislaufplatz vollständig

in den verkehrswict.tigsten Zen- tren des In- und Auslandes wirksam zu.' Geltung bringen, eine topographische Karte von Dobbiaco und deren Fraktionen zvird al> leb für den Besucher wissenswerte enthalten und ist' sür die Ausführung dieier Projekte 18.000 Lire in den Haushalioorc-nschlag aus genommen, bezw. vom Verwalìungsrate be willigt worden. Für die am 26, ds. beginnenden Winter- konzerte, welche bis 28. Februar andauern werden, hat der Verwaltungsrat nach An hörung der Ausführungen des Präsidenten mit einem Viertel

— meinen Sie. es war schon Winter?- Ueber Menomine? brütete àe glü heà Hitze. Als der Milchmann Joseph King mit seinem Wagen über die Stra ße kam, beobachtete er in einiger Ent fernung einen Monn, der anscheinend ei nen gewaltgen Pelzmantel trug. Joseph King hatte Humor. So stieg er ab, trabte hinter dem Mann mit dem Pelzmantel her und rief: „Mann — meinen Sie. es war schon Winter? Ist es Ihnen denn nicht zu warm?' 5Zn diesem Augenblick blieb die Gestalt mit dem Pelzmantel stehen und drehte sich langsam

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