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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 06.03.1873
Umfang: 6
, wenn der Reichstag in großer Mehrheit zu vreuhen steh», so muß das. auf die Regierungen üben. Jedenfalls.wird sich- t «t,der:. xSsig, wieder c hieher zurückgekehrt. > ist,- SS» nicht mehr tznge tz»Bosti«Oung U»tf ?,min>ng». frage widersjchen Onnen, Diese Ff»» ist ,uke» schön Vielen ' hier nachzerade »k>«rttch geworden. Man fände e« begreiflich, »enn e« sich ym mqts- riell wichtige Punkte handelte, z. B. über die Länge der Präsenzzeit, über die Kosten der Armee, allein gerade diese Fragen wurden im letzten Winter

über die Räumung des ranzösischen GebieiS mögen bevorstehen; unter keinen Umständen aber wird vor AuSbezahlung der letzten Milliarde Belfort geräumt werden. ^ Aus Empfinge» (in Hrhenzvllern) wird unterm 2. März dem „Schw. M.' geschrieben: Nachdem wir mit einer Wärme von 17' R. in den März eingetreten, wird Mancher auf den nun wesent lich doch überstondenen Winter zurückblicken, und so möge auch dem Einsender dieses die Veröffentlichung mancher. Beobachtungen während desselben gestaltet

sein. Wie dieser merkwürdige Winter sich in Europa durch seine Milde auszeichnete, so in Nordamerika durch eine unerhörte Strenge, die nach Mittheilung dieser Blätter bis in die jüngste Zeit anhielt; was er dort durch diese geschadet, davon werden wir wohl später Weiteres hören; was e? uns genützt, werden wir sehen; doch scheint eS, daß er nament lich den voriges Jahr durch Hagel schwer beschädig- ten Bäumen ungewein zuträglich war; man^ sieht BlüthenknoSpen sich ausbilden, wo man voriges Jahr wohl nie daran dachte

; wahrscheinlich können die Herren Forstleute auch aus den Wäldern ein Gleiches berichten. Die Felder stehen nach allgemei nem Urtheil befriedigend. Wahrhaft komisch aber war die Wirkung des milden Winters auf die Thier welt, besonders auf die Zugvögel; viele der Letzte ren wurden total irre, sie erschienen in ihrer nordi schen Heimat während des ganzen Winters zu den verschiedensten Zeiten, wir lasen aus Heilbronn von brütenden Amseln, zu einer Zeit, wo der Winter am strengsten sein sollte, zu gleicher Zeit

man hier nichts; jetzt sind sie mit den Staaren seit dem 21. Februar angekommen. Ganz besonders- scheint der milde Winter aber der Jns-ktenwelt zugeschlagen zu haben; Fliegen ver schiedener Art konnte man zu jeder Zeit fast , finden, die Stechfliege, Schnacke, war den ganzen Winter lustig.und soll« uns,, scheint e«, zur bleibenden, Plagen werden, wie in Amerika, wo sie unter der Firma M»«kito Mensch«, und THiere quält; e« ist nament lich die tt-weve singende, die in hiesiger »eaend letzte« Sommer schon in unglaublicher Menge sich zeigte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 19.12.1867
Umfang: 8
eS auf zuschneien, ist auch schon der Schnee weg- ' geräumt 1°. Nandevs, 17. Dez. Der Winter ist nun bei uns mit einer Strenge hereingebrochen, daß sich die ältesten Leute einer solchen Schneemasse zu dieser Zeit . kaum erinnern können. ! Nachdem seit Anfang dieses Monats die beiden hier beinahe ausschließlich dominirenden Windströmungen aus > Nord und Süd, mit freundschaftlicher Unparteilichkeit nur abwechselten, um die eine zu beenden was die an dere angefangen, nämlich die ganze Ebene in eine .gleichmäßig

der angestrengten Thätigkeit unseres braven Straßenor ganes, trotz der vielen mit wahrer Todesgefahr un ausgesetzt arbeitenden Kräfte, bis heute noch nicht weg-- sam gemacht werden, und dürfte die Sperrung dieser- im Winter und Frühjahre nur mit Lebensgefahr passir- baren Straße immerhin noch 2 Tage dauern. Unsern Wildstand dürfte der heurige Winter nun wohl vollends zu einem illusorischen machen. Schon der vorige strenge Winter brachte den von erfahrenen Jägern auf beiläufig 500 Haasen geschätzten Wildstand

bis auf den sechsten Theil herab. ' DaS Federwild wurde beinahe ganz vernichtet, die Gemsen wurden durch den Winter und Lawinen deeimirt, obschon die keine Hegezeit und keine Jagdgepflogenheit kennenden Wilderer ihnen durch ihre nicht selten fehlenden Kugeln mehr Schrecken einjagen, als Schaden zufügen. ' Die zweibeinigen Jäger, die sich von. ihren vierfüßigen Genossen gewöhnlich dadurch unterscheiden, daß sie das. Wild mit Pulver und Blei erlegen und im gekochten Zustande verspeisen, mährend die Vierfüßler

auf diese civilisatorifche Wohlthat verzichtend, auf ihre guten Zähne und scharfen Klauen angewiesen sind, legten, begünstigt durch den letzten strengen Winter, bereits ersteres Unterscheidungsmerkmal ab. ersparten sich Pulver und Blei, und brachten die in ihren LagcrungSstätten aufgesuchten Haasen vielfältig mit «stocken vorn Leben zum Tode; wer weiß, ob sie sich nicht Heuer dem schönen Urzustände noch mehr nähernd, mit ihren vierfüßigen Kollegen ganz verbrüdern, um die armen Lampe's rascher auszutilgen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.09.1921
Umfang: 6
unserer Dolomitenhäu- ser, bleibt bis Ende September, bei günstiger Witterung bis Anfang- «Oktober -geöffnet, ebenso das Hotel Latemar am Karerpaß. Das Knollfche Karerpaßhotel dagegen nimmt in gewohnter «Weise «den Winterbetrieb auf. Das Dolomi> tenhotel C-anazei wird mit 24. ds .geschlossen. Die Gast- Höfe in Welschnof-en werden auch den Winter über mit beschränkterem Betriebe geöffnet sein. Hotelier H. Holzner -gibt bekannt, «daß das Hotel Oberbozen bis zum 2. Oktober geöffnet bleibt, die Hotels

Hofer und Rittnerhoj werden auch nach der Sommersaison offen stehen. Das Hotel K l o b e n st e i n ist ganzjährig geöffnet. Bad Dre! kir- chen -wird -anfangs Oktober geschlossen. Das Weißlahn- bad tat Tierfertale hat die Saison mit 20. -ds. beendet. Die Gasthöfe- Rose und KroneinTiers haben auch im Winter vollen Betrieb. Me Hotels in St. Ulrich-Gr öden berei ten sich auf die Wintersportsaison vor. Hotel Oswald von Wollenste in wurde am 15. ds. geschlossen. Das Hotel Seiserhofin Seis ist ganzjährig

-geöffnet. Hotel S -a l e g g wurde mit 20. ds. geschlossen. Direktor W a l k h ä u- er meldet aus dem Hotel Santnerspitze in St. Kon- tantin, «daß dieses Haus auch während des «Winters bewirt chaftet bleibt und den Besuch von Wintersportlern erwartet. Das Touristenhotel Rose am Campolungopah hat Winter wirtschaftet. In Cortina d'A m p e z z o -wurden die erstklas sigen Häuser Mivamonte, Faloria usw. geschlossen, die für den normalen Betrieb bestimmten Hotels bleiben auch im Winter geöffnet

T o b l -a ch mit 15. ds. Dle Gasthöfe Hofer und Kreuz in Sexten, sowie Bad Moos bleiben auch tat Winter geöffnet. Bozen, 23. September 1921. Bozner Gemeinderatssthung. Gestern fand im Sitzungssaale des Stadtmagistrates -eine ordentliche öffentliche Gemeindekatssitzung statt. Schuh des Dürgermelsters.. Bor Eingang in die Tagesordnung wurde ein Dringlich' keltsandrang von GR Lun eingebracht, dessen Dringlichkeit anerkannt wurde. «Der Antrag lautet: „In Anbetracht der chweren Störungen, unter Welchen die Gemeindeverwaltung

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 13.12.1945
Umfang: 8
haben, England ein Darlehen in der Höhe von vier Milliarden Dollar zu gewähren. Das zu einem Zinsfuß von 2 % gewährte Darlehen ist binnen 50 Jahren zurückzuzahlen. — In ' - einer Ansprache über d'e gegenwärtigen Zu stände in Polen, die kürzlich im englischen Unterhaus stattfand, kam es zu scharfen Zu sammenstößen zwischen verschiedenen Abge ordneten, von denen der eine Te'l behauptete, Dach über dem Kopf und T ausende von Bauern haben *en letzten Winter in Erd- ; löchern verbracht; 300,000 Kinder

, worden waren - und nun von den. Pmerikanischen Behörden be schlagnahmt worden sind. Der Transport in die Vereinigten Staaten bedeute nichts anderes als eine Inschutznahme der Bil der vor unkontrollierbarem Zugriff. Das LtzristKinö hat s besser gemacht Erzählung von Josef Gang! Von der Hüttentür fühlt ein schmaler lieh etwas verdienen. Die-Großhauem des Gang durch die Schneenmssen. Wenn er Tales hatten im Winter für ihr eigenes nach der Schnur gemacht wäre, sähe man Gesinde zu wenig Arbeit

ist. Aber baumkerzen. Der Großmutter war alles diesmal tat sie ihm recht besonders weh. recht, was Sepperl tat, die brauchte er um Er und die Alte hatten sich seit Wochen nichts zu fragen. Er fragte sie nun aber bemüht, um doch etwas für das Fest auf- doch und sie billigte Seinen Entschluß, zubringen. Aber ihrem Werk blieb das So ging er denn mit einem Halben nötige Glück aus. Noch im streussten Metzen Hafer in das Tal. Die Rückenlast Winter hatten sie ' auf der Berghalde machte ihm bei aller Kälte des kiir°n Kies

.-Aber der Mann in seinem Walde. Er stellte hier; den3. holte )hn gleich ein. Dann warf er ihn Füchsen und Mardern Fallen auf; das-, ■ nieder und band ihm _mit einer Roh war im Winter seine Lieblingsbeschäfti- ■ schnür.die-Hände am Rücken zusammen, gungl Er sah jetzt Sepperl früher als die- Das Ende der Schnur nahm er in die ser ihn, und. er dachte es sich' gleich, Faust und dann trieb er den armen Jun- warum der arme Junge in den Wald kam. gen vor sich her. Als Sepperl seine Ohn- Der Fentner gehörte

. Er brauchte nun das, was Sepperl tat für ein groß- keine Dienstboten. Im Sommer bewältigte mächtiges Verbrechen. Bei seiner Ent- > er die Feldarbeit mit Hilfe einiger Tag rüstung über den Jungen freute er sich.. löhner. Im Winter wurden die zwei rüsli- auch, daß er denselben abfassen konnte, gen Eheleute mit dem fertig, was es auf Er schlich sich zu dem keine Gefahr dem Hof zu tun gab. DasAVeib hatte kein, ahnenden Jungen hin, während dieser Kind zu betreuen. Der Eifer, mit dem sie den gefällten Tännling

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.11.1934
Umfang: 6
Provinzen zu bekannt und berühmt, um darüber noch Worte zu verlieren. Möge dieselbe weiter zum Wohle der Bauern wirken und die führende Musteranlage unseres Bezirkes bleiben. Heute stattete S. E. der Vizepräfekt der Molkerei einen Besuch ab und war voll des Lobes über die der mustergültige Anlage. Damit sei nicht etwa gesagt, daß Gymnastik nur im Winter ausgeübt tverden soll. Der Unter- schie-d liegt vielmehr lediglich darin, daß während des Sommers die Zweckgymnastik, im Mint« aber die Grundgymnastik

», Wirkungsmöglichkoiten, sondern auch wegen ihrer körperausbmu:nd,m Einflüsse, den größten Platz innerhalb der sportlichen Winter arbeit einzunehmen haben., Soll jedoch die Gymnastik, als TM der sport lichen Körperausbildung, ihren Endzweck, einer seits Hemmungen im Organismus zu beseitigen, andererseits diesem zu kräftigen, erfüllen, so muß sie richtig und vor allem regelmäßig betrieben werden. Ausgehend von der Erfahrung, daß jedes Zuviel nicht nur ungesund, sondern — was noch mehr ms Gewicht fällt — interessetöteind

Dienste leisten auch die schwedischen Geräte, ins besondere die Sprossenwand, und die Gitterleiber, die vor allem die so wichtige Bauchmuskelbildung fördern. Die Laufschule ist weiterhin, gerade auch für den Werfer, Stoßer und Springer, wertvoll. Einen besonderen Platz im Rahmen des Winter trainings nimmt der Waldlauf «in. Was Gym nastik für Skelett, Bänder und Sehnen bedeutet, ist der Waldlauf für d>ie inneren Organe. Exaktes Arbeit«« von Herz und Lunge ist ausschlaggebend für die Gesamtleistung

sind nun vorbei. Für den ernsthaft vorwärtsstrebenden Leichtathleten taucht damit die Frage auf: Was soll ich im Winter tun? Wo und wie trainieren? Die Antwort darauf ist einfach' Erhalte dich durch erhöhtes Betreiben von gym nastischen Uebungen elastisch und schaffe dir so die Grundlagen zur Loistungssteigkruing im lom- «.»ovàio risolversi facilmen- te il problema delle comunicazioni, im- piantando un appa recchio telefonico in casa vostra. Lol telefono in casa potrete conferire in, qualunque momento eoi

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 20.12.1889
Umfang: 8
äußerst feucht war, ist im verflossenen Jahre von einem Tischler zu St. Andrä recht hübsch und solid ausgetäfelt worden, so daß dasselbe nun wirklich einen sehr freundlichen Eindruck macht. Werinntsml, 15. Dez. (Die Pflege unserer Nutzthiere im Winter.) Wir stehen inmitten der kalten Jahreszeit. Sollen unsere Nutzthiere in ihrer Entwicklung nicht stehen bleiben oder gar zurückgehen, so sind besondere Erfordernde entschieden nothwendig, auf die ich etwas spezieller hinweisen will. Unbedingt muß

entwickelnde kohlensauere Am moniak stets gnt gebunden wird und ein tägliches einstreuen von Gips kann nur empfohlen werden. Auch im Winter darf die sorg samste Abwartung und Pflege nicht fehlen und dies kann um so eher geschehen, als der Landwirth in den Wintermonaten über mehr freie Zeit verfügt. Besonders geeignet sind die Wintermonate zur Absetzung der Kälber; man kann jetzt die kleinen Thiere fort während im Auge behalten und alles an ihnen thun, was sie in ihrer körperlichen Entwicklung fördert

16 bis 18° k. In keinem Falle fehle übrigens der Ther mometer im Stall!— Füttert im Winter die hungernden Vögel und thut für die gefiederten Sänger in Wald und Flur, was ihr könnt. Zu dem Zweck möchte ich Gemeindevorstehern, Geistlichen, Lehrern das bereits in fünf Auflagen erschienene Büchlein anem pfehlen: „Futterplätze für Vögel im Winter,' 20 Pf. im Thomas Hofmann'schen Verlag in Gera. Innsbruck, 18. Dez. Der Rechnungsabschluß der Stadtgemeinde Innsbruck pro 1889 schließt mit einem Defizit von über 10.000 fl., nnd

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 13.09.1918
Umfang: 8
für den kom. Menden Winter 1918—19 abverlangt wurde. Aus dem erwähnten Schriftstück war zu ent nehmen, daß das Amt für Volksernährung im Einvernehmen mit dem Militär-Oberkomman do sich dahin einigte, für den Kurort Meran, bezw. die Fremden, für den kommenden Winter mit Lebensmitteln zu beliefern und die diesbe züglichen Reisebeschränkungen zwar nicht ge- nerell, jedoch in einem beschränkten Umfange, aufzuheben. Aus einer Zuschrift der Statthal ters an die Meraner Behörde geht ferner her

vor, daß der geplante Fremdenverkehr nur in einem begrenzten Umfang zulässig sei, daß fer- ner keine Aussicht bestehe, daß sich die Ver- Pflegsverhältnisse im allgemeinen über dm Winter bessern würden, und daß eine Beliefer ung der Fremden mit Milch, Butter, Fett und Fleisch vom Amte für Volksernährung nicht stattfinden könne, so daß diese Bedeckung aus dem hiesigen Kontingent erfolgen müsse. Auf Grund dieser Sachlage hat nun die Meraner Behörde die interessierten Gemeinden um Aus kunft, bezw. Stellungnahme

. Der Kaiser hat angeordnet, daß für den kommenden Winter rechtzeitige Vor sorgen zur Bereitstellung von beheizten Räu men für die minderbemittelte Bevölkerung ge - troffen werden. Die Aktion, die in größeren Städten und Industriegebieten mit Wmterbe - ginn einsetzen wird, soll den in Betracht kommenden Bevölkerungskreisen einen ih' ren sozialen Verhältnissen angepaßten Aufenthaltsraum tagsüber, und zwar ge trennt für Kinder und Erwachsene, bieten. Die einheitliche oberste Leitung obliegt dem Mini sterium

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 13.09.1918
Umfang: 8
Anregungen von berufener Seste:dsr Fall» war. - Eme^ schlagfertige Feuerwehr» und Ordnung in deMWA^Hichtungen sind für unseren Orte'von'größerem Werte als Wei sungen über Fliegeralarme.. . . Ablehnung des Fremdenverkehrs seitens der Aleraner kurgemeindeiu Vor einigen Ta gen langte bei allen drei Kurgemeinden von der Bezirkshauptmannschaft eine Zuschrift ein, in welcher eine Aeußerung. zur Frage der Wie deraufnahme des Kurbetriebes für den kom - Menden Winter 1918—19 abverlangt wurde. Aus dem erwähnten

Schriftstück war zu ent nehmen, daß das Amt für Volksernährung im Einvernehmen mit dem Militär-Oberkomman do sich dahin einigte, für den Kurort Meran, bezw, die Fremden, für den kommenden Winter mit Lebensmitteln zu beliefern und die diesbe züglichen Reisebeschränkungen zwar nicht ge - nerell, jedoch in einem beschränkten Umfange, aufzuheben. Aus einer Zuschrift der Statthal- und kleine Ohrringe mit einem roten ziemlich ^ großen Steine. Am Ringfinger der linken ^ geplante Fremdenverkehr mrr m Hand trägt

- einem begrenzten Umfang zulässig sei, daß fer- ner keine Aussicht bestehe, daß sich die Ver- pflegsverhältnisse im allgemeinen über den Winter bessern würden, und daß eine Beliefer ung der Fremden mit Milch, Butter, Fett und Fleisch vom Amte für Volksernährung nicht stattfinden könne, so daß diese Bedeckung' aus dem hiesigen» Kontingent erfolgen müM Auf Grund dieser Sachlage hat nun die Meraner Behörde die interessierten Gemeinden um Aus kunft, bezw, Stellungnahme,- angerufen. Alle drei, Kuxgeineinden chaben

Wagen zertrümmert öder beschMgt. worden. Ein Schaffner,, ein Reisender und M, Kinde, wurden getötet, eine Frau und 15 Kinder leicht und 2' Kmder schwer- verletzt. *' ÄevSiWlm^. beheizter Myme. für dk Winterszeit Der. Kaiser, hat angeordnet; daß für den kommeichen Winter rechtzzeikge Vor sorgen zur, Bereitstellung von beheizten Räu men für di^ minderbemittelte Bevölkerung ge tröffen werden, Die Aktion, die in größeren Städten und Industriegebieten mit WMerbe - ginn einsetzen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.09.1938
Umfang: 6
eines stillen Fluharmes den Enteneinfall beobachten. Der Naturfreund kommt unten in der Lobau auf seine Rechnung, wie nicht so bald an einem anderen On. An den ver steckten Wasserläufen tummeln sich mehr oder weniger seltene gefiederte Gäste. Da gibt es Eisvögel und Zwergtaucher. Pleßhühner, Komorane und Truthüh ner. Die Reiherarten sind durch den Pur purreiher und den schönen Lösfelreiher vertreten. Die Gruppe der Raubvögel re präsentieren gefräßige Bussarde. Wenn der Winter kommt, dann erscheint unten

Wochen Zeit sein dürste, so haben doch die Organisatoren des Ski-Gut jetzt schon ihre Aufgaben angefaßt und in ei ner kürzlichen Sitzung alle Probleme ins Auge gefaßt, die die kommende Winter saison mit sich bringen wird. Die Leitung des Ski Guf könnte sich schon in den vergangenen Jahren durch die Organisierung lustiger und doch wie der ernster Ausflüge, die immer von der größten Beteiligung und dem befriedi- genosten Erfolge begleitet waren, einer immer steigenden Beliebtheit erfreuen

nur den Mitglie- dern der Vereinigung vorbehalten. Darin sind Abfahrtsläufe, Slalomläufe, Sprung« und Länglaufkonkurrenzen enthalten. Neben den üblichen Ermäßigungen, die den Mitgliedern des Ski-Guf auf den Schutzhütten, auf den Bahnen und in den Sportgeschäften der Stadt gewährt sind, ist für sie noch eine besondere Begünsti- gung sichergestellt: sie können zu den sel- ben Bedingungen wie die Studenten der italienischen Hochschulen an dem Winter- lager des Guf-Bolzano teilnehmen. Dies ermöglicht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1926
Umfang: 8
, die Kurse stiegen nur in den entwerteten «Kronen. Die «Differenz» gewinne 'aber waren real. Sie wurden gemacht auf Koften der Besitzer von 'Kronen und «Kro- neniwerten. Dann Pam nach einer längeren Stagnation im «Winter 19W/23 die «große Auf- werkmgshausse im Sommer 1«9W. Nach den laugen Entbehrungen der Kriegs- zeit war «jedermann bestrebt, seine Lebenshal tung zu verbessern, was durch die eben ge schilderten Verhältnisse auch vielen gelang. Die leichten Gewinne riefen einen Vergnügungs- taumel hervor

nachschleppen mußten. Als «sie die Waldlisiere erreicht lhatten, gab er sie frei und oerschwand mit seiner Beute im Dickicht. Der hereinbrechende Winter machte dann sei nem Treiben oombergchend à Ende. Tomes?» hielt sich in den Wäldern verborgen, fand in den verstreut liegenden „Stiren' (Sennhütten) Unterkunft und Nahrung. Das Gendarmerle- dàchement von Moreni, «in deren Bereich er überwinterte, ließ ihn aber nicht «aus dem Auge und verfolgte wachsam jede Spur, ohne daß es lange Zeit möglich «gewesen wäre

Dimbovitzatales werden aber «an Winter abenden noch lange von dem gefährlichen Räu ber erzählen und dreimal das Kreuz schlagen, wenn vor« ihm di>e Rede ist. Oskermc tramigen brachen, lingssonne aber es is Promenad frauen oe Pflichten z damit ihr, Freude ve bensmittel die Aufm« Hinter de thronen so Nachmittag lige Grab den Zeren der Andari der Derbri all hört « Ostern!' karfreit mittags 4 der Pfarrk lichen Pro lichkeit «mit leitner, di« waren ge dächtiger. Bauern au vollen Ges die «Musik Mater' m zahlreiche

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.09.1867
Umfang: 6
bezweifeln, daß der Kaiser in diesen Stunden seine ernstesten Studien macht? Im Winter, sobald die kleinen Seen im Lois vouIoFne es gestatten, gibt sich Napoleon dem Ver gnügen des Schlittschuhlaufens hin, einem Vergnügen, welchem er bekanntlich sehr zugethan ist. Die Kaiserin und der kaiserliche Prinz Pflegen ihn meistens zu be gleiten, und der kleine Herr, sowie Eugenie 'versuchen sich in dieser Kunst. Die ganze Welt weiß, daß Schlittschuhlaufen in Paris im 2. Kaiserreich eines der fashionabelsten

Metternich derjenige, welchen er am häufig- steu dazu einladet. Zu den übrigen, fast stehenden Gästen gehört auch der General und Oberstallmeister Fleury. Dr. Conneau fehlt nie. Der Unterosfizier von der kaiserlichen Garde, wenn ich nicht irre LePain, versieht das Amt eines kaiserlichen BüchsenspannerS. Er reicht dem Kaiser das geladene Gewehr, während er selbst noch eine Anzahl Lader hinter sich hat. Selbst noch im vorigen Winter hat der Kaiser stets nur ein PerkussionSgewehr gebraucht

er in dem engern Cirkel, wel cher von der Kaiserin, dem Prinzen und den Ver wandten des Hauses gebildet wird. Einen nicht ge ringen Theil der Winterabende und halben Nächte muß er den großen Bällen widmen, wie wenig er dieselben auch liebt. So weit es der Hos kann, zieht er sich von diesen ermüdenden Nachtseiten zurück. So ist er z. V. im vorigen Winter ein einziges Mal auf den großartigen Stadthausbällen, den glänzendsten Festen in ganz Paris erschienen, welche an Pracht und Luxus die Tuilerienbälle

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 10
Datum: 24.12.1897
Umfang: 10
und die Hausthiere rauben, wenn sie können. Darum lief David, ein wachsamer Hirte, den andringenden Thieren entgegen und erschlug sie. So fanden sich zur Stunde und in der Nacht der Geburt die Hirten in dem Thale, die nächt lichen Wachen über ihre Herden haltend. Nun wird aber hier die Frage aufgeworfen: wie die Hirten die nächtlichen Wachen abhalten konnten, da es Winter war und die Erde ge froren und mit Schnee bedeckt! Hierauf er widern die Morgenländer, dass die Hirten zweimal des Jahres, zur Frühlings

- und Winters zeit, Wachen über ihre Herden abhalten. Denn im Morgenland wandeln Sommer und Winter nicht die ganze Gestalt der Erde um wie im Abendlande ; denn man findet im Sommer die kühlsten Thäler, so dass die Landleute im Monat August Eis und Schnee an schattigen Stellenin den Thälern finden nnd in irdenen Gefäßen auf sammeln und den Reichen in den Städten ver kaufen, die damit ihren Wein abkühlen. Es gibt dort auch einige also kalte Berge. < ^ Gipfel immer nnt Schnee bedeckt stno ^ Libanon

, von dem Jeremias 18 spnch ' wird dem Libanon der Schnee mange - eine der wärmsten Inseln, wird ^ in gewissen Thälern und auf ^ A- haben, wie die Seefahrer von fern ^ ^ ^ gegen werden wieder also warm ^ funden, wo Schnee und Eis n Stunde haften mögen, selbst nnt ^ so gibt es auch Berge, die vor H'tz und von aller Grüne entblößt stu ' ^ warmen Thälern ist das von B Y y es kennt weder Schnee noch d>e das Getreide um die Wechnacht-M ^ Halmen zu schießen, und da anderen Gegenden die Tyi ^ saudt, damit sie im Winter

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 12.12.1877
Umfang: 6
der Prügelbaukaserne, dessen AnSrusöpreis 14 950fl. ist, zu ersteigern, wenn er um einen annehmbaren Preis erworben werden kann, da der Besitz dieser Bauremise für die Stadt nothwendig ist, nicht nur um die stets wachsende Menge von Baurequisilen, Brunnenleitungs-Materiale und über Winter Gartenbünke u. dgl. unterzubringen, sondern auch um den gegenwärtig hinter dem alten Friedhofe gelegenen städtischen Bauplatz zu räumen und die Stadteriveiterung dort vollenden zu können. Hierauf sprach sich die Versammlung

auf 36. Wie es ven An schein hat, bleibt diese Wintersaison hinter jener des Vorjahres zurück. Allerdings war sie sonst seit dem Bestehen des Kurortes die glänzendste, da ihr nur eine, die von 1871/72 nahekam. Am obigen Tage zählten wir jedoch um 317 weniger, als zur selben Zeit des Vorjahres. — Der diesjährige Winter läßt sich indessen bislang sehr gelinde an. Der November war durchgehend« milde und der Dezember scheint seinem Vorgänger nicht nachstehen zu wollen. Entfernt vom Froste, zeigt das Thermometer

selbst Früh und Abends -j- 5° bis 7' 15. Nur ist die Witterung in jüngster Zeit sehr veränderlich. Regen und warmer Sonnenschein wechseln nicht selten an einem Tage. Und ist der Himmel an manchen Abend noch so ster nenhell, der Morgen ist sicher trüb. Dabei ist aber der Schnee bis hoch in'S Mittelgebirg wieder ge schmolzen und grünt das Wiesfeld häufig wie im Frühling. — In Ermangelung eines anderen Thea ters in unserem Kurorte für diesen Winter hat sich

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