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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.04.1929
Umfang: 6
25: Enrico Pichler. Via Jsarco 17. Ileischhanereien: Giorgio Knvll. Via Goethe Nr. 5: Maria Welponer. Via del Museo 29: Carlo Cortelessi, Via Pietro Mica 1; Pietro 'àr, Sà Doaieiville 1?: Luigi Staffier. Via Dodiciville 23;N. Bertoldi. Oltrisarco 72; Giov. Grünberger, Gries Nr. 447. Die Arsachen des kalte» SrUhlings Es ist eine Erfahningstatiache. daß die Er haltungstendenz der Witterung in unseren Kli- maten, besonders vom Winter zum Frühjahr, ausgeprägt ist. so das? in der Regel auf kalte

und vor allem auch schneereiche Winter meist auch ein kühles Frühjahr zu folgen pflegt; elae Erkcheinnng. die dadurch ihre einfache, zwang lose Erklärung findet, das; ein großer TUl d-r zugeführten Sonnenstrahlung zur Schmelzung der Eis- und Schneen,asien verbraucht wird und daher für das Gefühl nicht zum Ausdruck kommt. Nach Dr. Vaur ist des weiteren «in Ausgleichsbestreben der Herbst' mit den folgen den Frühahrsteinperaturen vorhanden, so daß auf einen milden Herbst meist ein kühles Früh- cchr zu folgen pflegt

., , ,, Dieser Forscher war es auch, der die Bedeu tung des Druckgefälles Azoren—Island im Winter aus,. unsere Frühlingstemperatur er kannte; ist dieses Druckgefälle während der Wintermonate unternormal, so wird der kom mende Frühling in der Regel zu kalt,bà bei ver'Mkter „nordatlantischer Zirkulation' zu mild, Groißmayr hat nachgewiesen, daß die Jahresniederlchlagsmenge an der Golfstrom- klifte Südkarolinas tU. S. A.) die Frühlings- temperatur Deutfchlailds drei Jahre später um gekehrt beeinflußt

, d. h. auf regenreiche Jahre in den Südoststaaten der Union drei Jahre spä ter ein kühles Frühjahr in Zentralouropa zu folgen pflegt. Von weiterem, allerdings nicht wesentlich ausgeprägtem Einfluß erwirken sich die Nilflnt des Vorjahres, der Luftdruck der Westküste Ostindiens und - die - Wintertempera» tur Grönlands; die drei Faktoren zeigen gegen sätzliche Beziehungen. Zusammenfassend ergibt sich eine hohe Ein- treffwahrscheinlichkeit für ein kühles Frühjahr, wenn der vorausgehende Winter i» Mittel europa kalt

und fchneereich. die Nordotlcmtik- zirkulation unternormal und der vorhergegan gene Herbst milde war, die Nilflut in Aegypten im Sommer (dreiviertel Jahre, vorher) zu hl>ch, der Luftdruck der ostindischen Westküste von Oktober bis Dezember übernormal und der Winter in Grönland zìi milde war. Die günstig sten Aussichten für ein mildes, angenehmes Frühjahr eröffnet sich, wenn unser Winter mild« Witterung aufweisen konnte, die winterliche Nvrdatlantikzirkulation Azoren—Island kräftig war und der vorausgegangene

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 16.01.1932
Umfang: 16
. Die milde Witterung schadet selbstverständ lich auch den Eislaufplätzen, zum großen Verdruß der Jugend, die im Schlittschuh laufen eine ihrer liebsten Wintersportbeläti- gungen besitzt. Die Hochsaison der Winterver gnügungen im Gebirge kann ohne ergiebigen Scheefall nicht recht einsetzen. Die Hälfte des Monats Jänner ist vor über und noch immer hat der Winter seine Macht nicht gezeigt. Aber wir dürfen uns doch noch nicht der Erwartung hingeben, daß heuer die Kälte überhaupt ausbleiben

würde. Es ist sehr zu befürchten, daß der Winter später noch nachholt, was er jetzt versäumt und daß dann, wenn der Frühling anrücken sollte, der Winter nicht weichen will, um das im Dezember und Jänner Versäuinte nach zuholen. Besser und den Kulturen nützlicher wäre es, wenn der Winter zur richtigen Zeit» insbesonders im Jänner, der ja als der eigentl. Wintermouat gilt, einsetzt. Die Bauern brauchen die Schneewege: denn das Heu In den Almhütten und das Holz in den Hoch wäldern kann meistens nur nach einem er giebigen

Schneefall zum Hof gebracht wer den. Bor allem aber benötigen die Felder Schnee, insbesonders haben die Weinberge die schützende Decke sehr von nöten, wenn etwa großer Frost eintritt. Mit den Bauern sehnen sich die Städter nach dem Schnee, weil er zur Ausübung des gesunden Winter sportes in Berg und Tal notwendig ist. In höher gelegenen Gebirgsorten sind die Schneeverhältnisse, weint inan die diesbezüg lichen Berichte aus den Höhenortcn liest, trotz der milden Witterung noch verhältnis mäßig gute

und Auf führung der einzelnen Spiele. In keinem anderen Lande waren diese so allgemein zahlreich und großartig, wie die klösterlichen und bürgerlichen Mysterienspiele unserer Heimat. b Seltsame Gäste. Vor ein paar Tagen traf ein Spaziergänger an einer besonnten Stelle der Haslacher Berglehne eine größere Anzahl von etwa 6 big 7 Zentimeter lange graue Heuschrecken. Diese sonderbaren Gäste, die im Winter da auf einmal auf tauchen, gehören zur Familie, der Wairdec- heuschrecken, vielleicht

wir auf ein Auto. Bis auf Handbreit unter dem Dach hängt es im Schnee. Monate werden darüber hingehen, ehe es abgeschleppt werden kann. Wir haben noch wenig Höhendifferenz gehabt. Jetzt aber beginnt der Berg. Und wie man in den Schatten konzmt, spürt man allsogleich den Winter. Ringsum gigantische Felsszenerie. Der Aufstieg strafft die Muskeln immer mehr. Die Lungen pumpen mit Hochdruck. Schweiß netzt die Stirn. Wenn nur hinter den üppig weißen Hügeln nicht immer wieder ein Hügel wäre. Aber endlich

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 18
Datum: 04.09.1904
Umfang: 18
Rr.107 Meraner Jettung Seire ? d) Sorten, die in j? 3 PostLolli auszlustellen sind, die das Landessortiment darstellen sollen. Hauptsorten: Weißer Rosmarin, roter Rosmarin, Edelroter, Mantuaner, Kälterer Böhimer, Köst lichster, Böhmer, Edelböhimer, spitzer Lederapfel, Schlatterer, Herbst-Tasfetapsel, Sontnter-König- ler, Winter-Königsapfel, weißer Winter-Kalvill, Lana., Böhmex;^ von Reinetten sörten: Edel-Rei- nette, Silber-Reinette, Ananas-Reinette, Kanada- Reinette. ^ Ergänzungssorten

: Edelborsdorser, Mäfchanz- ker, halbweißer Rosmarin, amerik. Wagnerapfel, Gravensteiner, Winter-Goldparmäne, Orleans- Reinette, Lalldsberger Reinette, Ct^lmpagner Spur. Zahlreiche Detektivs aus Dresden haben die Verfolgung der Prinzessin aufgenommen, die Dr. Pierson selbst leitet. Soweit bis jetzt kon statiert wurde, hat die Prinzessin Schmuck im Werte von beiläufig 300.000 Mark und an Geld 5000 Mark mitgenommen. Es wird vermutet, daß sie sich entweder in die Schweiz oder nach Italien gewendet

, gelber Winter-Stettiner, Haslinger- werden, wohl aber nach dem österreichischen. Plattlmg (Brixen), Winter-Tassetapfel, roter Regierungsrat Bachrach, der Vertreter des Prin- Osterkaloill, roter Eiserapfel (Fragone, Nonstal-, zen Philipp von Kobnrg, wurde in dieser An weißer Astrachan (Windisch-Matrei, Virgen), ^ gelegenheit in das Obersthofmarschallamt berufen, Api-Gruppe: kleiner, schwarzer !nnd Stern-Api, ' - < - insgesamt 37 Sorten. Eventuell kann diesem Sortiment noch die eine oder andere Sorte

ange gliedert werden. II. Birnen. Per Sorte 3 Postlistchen ü, 4—-U/2 Kilo: Vir- gouleuse, .weiße Herbst-Butterbirne, Kaiserbirne (aus höherer Lage zu beziehen), Spina Carpi, gute Luise Avranches (aus höherer Lage), Her zogin von Angouleme, Hardenponts Winter-But terbirne, Diels Butterbirne, graue Herbst-Butter birne (aus höherer Lage zu beziehen), Liegels Herbst-Butterbirne (aus höherer Lage zu bez.), Clairgeau, Regentin, Espevens Bergamotte, Edcl- Crasanne, Oliyier de Serres, Winter-Nelis, gute

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.12.1932
Umfang: 8
Mittwoch. den Dezember 1V3Z Plpenzeiiuna' , Seite 3 Schlag' sich keiner mit dem Griesgram herum und jetzt erst recht nicht zur Weihnachtszeit, denn der ist ein Ungrselle und ein Neidhard und stiehlt den Menschen des Lachen aus den Augen. Und auch dem jungen, strahlenden, prangenden, aus tausend Lichtern blitzenden Winter soll man nicht böse sein, denn so, wie er ist, ist er gerade recht. Und wen» er kommt, so ist es gerade um die Weihnacht die gute Stunde. Dos ist der Winter, dem die Lieder

von Kinderkreude und Weihnachtsstimmung gelten. Das Halleluja will erst richtig klingen, 'Venn es. vom geforenen Erdboden widerhallt Mit lustigen Blitzaugen blinkt es aus den blanken Scheiben in das Gewühl der Weih nachtsstraße. Der Winter putzt sich zum Fest j»st zur rechten Zeit und kommt noch Regen und Verdrießlichkeit und Knisterknack und Flockenpack. Die Griesgrämigen sind natürlich nicht zufrieden. Ihnen ist die Luft zu kalt, der Boden zu glatt, die Straße zu >aut: die Kin der sind zu unbändig

im Winter Fürsorge in auch die geringfügigen'Nnd planlos vèàilten der mannigfachsten Weise angedeihen zu lassen Mittel aus. dem Elend zu steuern, das seltener und ihnen auch — nicht zuletzt — den Glauben Arbeitslosigkeit, .als Krankheit oder Unglücks fälle verursacht hatten. Heute aber, wo eine Arbeitsstelle, und sei. sie noch so bescheiden, ein nicht hoch, genug einzu schätzendes Geschenk einer gütigen Vorsehung geworden ist und immer mehr und mehr die Hände, die sie so gerne rühren möchten

, in den Schoß zu legen gezwungen sink langte diele Form von Unterstützung nicht mehr. Sie reichte schon im vergangenen Winter nicht mehr aus und da griff die Partei ein: konzentrierte die gesamte Hilfsaktion in ihren Rahmsn lind sklie da, was schier unmöglich erschienen war, vielen Hlinderttausenden, während der strengen Jah reszeit Hilfe bringen zu können, ward Tatsache, an der sich nicht rütteln und. nicht deuteln läßt. Hatte schon das erste Jahr, ohne jegliche Erfah rung so gute Resultate gezeitigt

an die Ausarbeitung des Planes für den wichtig sten Teil seines Programmes, für die Winter hilfe. Die Hoffnungen auf eine Wiederankurbe lung der Wirtschaft waren durch die Schuld in ternationaler Ereignisse nach und nach! ge schwunden, oder soweit sich eine Reprise zeigte Der Fascio Femminile, dessen Damen sich so aufopfernd in den Dienst dieses großen Werkes gestellt haben, wird für die Zuweisung der Für sorgebüchlein an die bedürftigen Familien Sor ge tragen und diesen auch die Lebensmittelgut- fcheine

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1936
Umfang: 8
gefun den haben, aufhalten und sich von Zeit zu Zeit den vorüberfahrenden Bauersleuten zeigen, son dern auch auf vielen anderen Almen, die wäh rend der langen Winterszeit tief im Schnee ver graben daliegen und deren einsame Ruhe früher vom Einzug des Winters bis zum beginnenden Frühjahr außer durch einen kühnen Jägersmann niemals gestört wurde. Heute, da die Skifahrer auch im Winter bis ins Hochgebirge vordringen, ist es auch mit der romantischen Wintereinsamkeit auf den Almen aus und vielleicht

eine in märchenhaftes Gewand gekleidete Begebenheit. Von den Wintersennern und Wintersennerinnen werden manche Sagen erzählt und eine der charakteristischen dieser Art ist jene des Winter senners auf der Stalleralm in Anterselva. » Aus dieser Alm wurde eine sonderbare Wirt schaft geführt, die über das ganze Jahr dauerte und nie unterbrochen wurde. Sobald der Som mersenner anfing, die Sachen auf der Almhütte zusaMmenzuräumen. um sie über Winter wohl versperrt aufzubewahren, und durch die Herbst fröste das Gras

bis zur Almhütte, mußte aber das schwarze Hornvieh als Wintersenner betreuen. Den gan zen' Winter war er gezwungen, auf der Senn hütte zu verbleiben und schwere Arbeit zu ver richten lind wenn der liebliche Frühling vom Tal herauflachte, die Winterstürme sich verzogen und die Weiden zu grünen anfingen, mußte er aus ziehen. So vergingen mehrere Jahre und alle waren der Ueberzeugung, daß ihm irgendein Un glück zugestoßen war und daß er nicht mehr zum Borschein kommen werde. Da trug

. Als der Sommersenner abzog, brüllten tatsäch lich schon die ersten schwarzen Rinder des Winter senners von der Bergschneide herüber und der schwarze und der rote Stier gerieten aneinander. Es gab einen hartnäckigen Kampf zwischen den beiden Tieren und der rote Stier wäre sicher ver loren gewesen, wenn ihm nicht der Senner zu Hilfe gekommen und den schwarzen mit dem Haselstock über den Rücken geschlagen hätte. Da mußte der schwarze weichen und er brüllte dabei so, daß die Berge erzitterten. Der Wintersenner

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 15.01.1887
Umfang: 12
mäaaigkeit, Pnyon etc. dieses oder jenes Artikels nachzukommen, veröffentliche ich hiemit meinen neuesten tj . -» wobei ioh nur bemerke, dass ich nur gute, reelle und solide Waare führe, zu folgenden, un- Az*61Sl£OlU*stllt, glaublich billigen Preisen. Ich gebe: Um nur fl. 1.80 1 Herren-Winter- jacke, komplet. mit Krugen und 3 Taschen. Um nur 40 kr. 1 Leinen-Taschen tuch bester Qualität, ü Stück fl. 1.90. Um nur 80 kr. 1 Umhäogfuch für Damen ausKaimuek. fl Viertel gr.. schwer, warm. Um nur 1 fl. 1 Damen

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 21.10.1937
Umfang: 8
, im Winter aber zum Skiberg wird. Vor über einem halben Jahrhundert wurde auf der Plofe ein Schutzhaus errichtet. Als der Wintersport seinen Platz beansprucht«, ' 1 ~ ' 9 ' ' — - ' ' sind das Maschinenpersonal, Schlosser, Bren ner. Nachtwächter und ein Bureauanaestell- 1er!' Er winkte einem vorübergehenden Manne und erteilte ihm leise einen Auf trag. Inzwischen kam das Suchkommando aus der Lehmgrube zurück. Die Beamten waren bis zu den Knöcheln mit zähenr Brei bedeckt, der Rapport des Sergeanten deutete

Drahtseilbahn der Alpen eingezeichnet — aber sie blieb nur Zeichnung ilnd nicht mehr. Im letzten Jahr aber hat man manches be obachtet, was erwarten ließe, daß auf der Plofe etwas geschieht. Fremde kamen beson ders in den Wintermonaten hinauf auf die Plofe und hinein in die Skihülle, oft in Ge sellschaften zu einem halben Hlindert Menschen. Die Besitzer der beiden Schutz- Häuser taten ihr möglichstes. Sie schufen für die „besseren' Skiläufer im vorigen Winter eine sogenannte Torlaufbahn von der Plose hinab

zur Skihütte, dann wurde Heuer mit den Waldrodungen zur Schaffung der direkten Abfahrtsbahn begonnen. In diesem Sommer wurde weiter ein kleines Schutz' Haus gebaut, das man wohl als Filiale des Plose-Schutzhauses bezeichnen kann und das im heurigen Winter in Betrieb sein wird. Nun erfahren wir, daß der Bau eines großen Hotels auf der Plofe geplant sei. Was ein Hotel auf der Plofe für die Förde rung des Touristenverkehrs und Winter sportes in unserem Gebiete für eine Bedeu tung hätte, brauchen

wir nicht lang und breit auszumalen. Daß sich ein solches Hotel rentieren würde, beweist schon die Tatsache, daß in den Wintermonaten Jahr für Jahr das Plose-Schutzhaus wie die Skchlltte durch Monate hindurch mit Wintersportgästen be setzt sind. Und zwar sehr oft bis auf die letzte Matratze. Vom geschäftlichen Standpunkt aus betrachtet, wäre der Bau dieses Hotels gerade fetzt am günstigsten, denn in anderen Winter sportorten unserer Provinz wird eifrig ge baut, seien es nun Hotels oder Seilbahnen

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 22.11.1937
Umfang: 6
Winter über fortgeführt, und zwar immer Mittwoch abwechselnd für Frauen und Männer. Diesen Mittwoch sind sie für Pfarrangehörige weiblichen, nächsten Mittwoch für solche männlichen Geschlechtes. Sie sollen besonders der Jugend, aber auch allen jenen Gelegenheit zum religiösen Er kennen und Erleben geben, die an Sonntagen dazu nicht Gelegenheit haben. Sie sollen das verwirklichen helfen, was durch die wieder neu eingeführte Chriftenlehr - Bruderschaft be zweckt wird, nämlich gründliche Kenntnis

. Dort werden >n Kürze die modernen Bohr maschinen eint reifen, da die Bohrarbeiteir auch tut Winter ohne Unterbrechung durch- gefiihrt werden können. Der volle Bonhetrieh wird wit Eintritt der warme,, Jahreszeit onfgenomincn. Es wer den da»» am Bau dieses Großelekirizitäts- wcrkcs von Rio di Pusteria - Bressanone gut *2000 'Arbeiter tätig [ein. e Die Anlagen der Fischzucht gehen ihrer Aollendniig entgegen- Das Bild der Fisch zucht hat sich in letzter Zeit gewaltig ver ändert. An Stelle des kleineren Fischer

- Hänschens, das am Nordnfer des Teiches lag, sieht heute ein schmuckes, vortrefflich in dcit Rahmen der Landschaft passendes Hänschen. Vor demselben breitet sich eine weite, ebene und teilweise betonierie Terrasse, die gegen den Teich hin mit einer ungefähr 1 Meter hohen Brustwehr abgeschlossen ist. Am west lichen Teil des Teiches erhebt fid> ein kleines Holzhäiischen, in dem eine Hühnerfarm er-' lichtet wird. Vor kurzer Zeit wurde dos Wasser des Teiches abgeleitet, mit wieder,, wie im vorigen Winter

, die Ausschvpfungj des Schlammes vornehmen zn können. Im! heurigen Winter wird dann der Teich zu^ einem idealen Eislanfplatz hcrgerichtet.! Voraussichtlich wird auch eiiic Eishockeh- mamischaft ziisammengestelkt. so daß es >m heiirigeit Winter auch interessante Eishacken-^ kämpfe geben wird. Nachdem cs in Brcs- sanone einige ausgezeichnete Elemente f)icfiir, gibt, dürfte eine Zilsammenstellimg einer, Elshockciimaiiiischaft nicht schwer fallen. An Jnleresse für solche Kämpfe fehlt es in Bres sanone

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 24.02.1883
Umfang: 12
hat sich ein völliger Archipel gebildet, ein Jnselreich, von dem Hunderte von Wildenten Besitz ergriffen haben. Recht wunderlich lässt sich, wie den gan zen Winter über, so noch immer das Wetter an, das sich in den seltsamsten. Cvntrasten gefällt. Am Mon tag leitete beispielsweise Schnee und Regen die Woche ein, der Dienstag gemahnte an den Frühling mit heiterem Himmel und lauen Lüften, gestern war alles grau in grau, ein trostloses Landschaftsbild mit ziehenden Nebeln und düsteren Farben ringsum, nasskalt die Luft

, der See bewegt, die ganze Natur wie vom Frost gebeutelt, heute wieder will das Wetter mit einem goldenen Sommertag wetteifern. Aufgefallen ist übrigens, dass der heurige Winter, der überhaupt den Namen kaum verdient, so fast gar keinen Nebel brachte. Nur zweimal ist es vorge kommen, dass der Dampfer nicht in den Hafen fand, trotzdem die Signalglocke fortwährend vom Leucht- thnrme tönte. Früher ist es oft vorgekommen, dass das Schiff stundenlang im dicken Nebelheim den Hafeneingang suchte, fortwährend

in das Nebelhorn stoßend und oft sehr weit ablavierend, bis ein gün stiger Windstoß in die Wand eine Bresche blies, durch die das Licht und der Glockenschall vom Leuchtthurme dringen konnten. Um wie viel gün stiger war dies im heurigen Winter! Und wo sind die berüchtigten Nebel? Im „Boten' las ich jüngst — in Südtirol. Ist das nicht die verkehrte Welt? r. Feldkirch. 22. Febr. Die Dilettanten-Wohl- thätigkeits-Thealer-Gesellschäst verschaffte uns gestern wieder einen äußerst genussreichen Abend. Zum Besten

und 13 fl. in Geld. Beginn um 1 Uhr nachmittags, Ende um 12 Uhr nacht«. Mnfikvereins-Concerte. Am 20 d. M. veranstaltete der Musikverein sein drittes Mitgliederconcert, dessen Programm — an Schwierigkeiten reich und nicht leicht zu be wältigen — zur Ehre der Mitwirkenden sei es ge sagt, in tüchtigster Weise durchgeführt wurde. Von den Vocalnummern nennen wir zunächst die Rhap sodie von Brahms (Fragment aus Goethes „Harzreise im Winter') für Alt-Solo, Männerchor und Orchester op. 56. Als Göthe den „Werther

. Und in der That reiste der Dichter im Winter 1777 dem Harz zu. um den Jüngling per sönlich kennen zu lernen. Goethe war aber nicht im Stande, trotz des besten Willens, denselben aus seinem traurigen, selbstquälerischen Seelenzustande zu retten und schied von dem Wunderlichen, sich jeder weiteren Pflicht entbunden erachtend. Dieses Bild des ein samen, unglücklichen Jünglings hat nun Brahms seiner Rhapsodie zu Grunde gelegt und aus dem Goethe'fchen Fragment eine Scene geschaffen, die an Jammer, Friedlosigkeit

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 29.01.1942
Umfang: 8
. Jeder brachte dem hl. Sebastian sein Anliegen vor. In der Kirche des kl. Sebastian wurde die Li tanei zu allen Heiligen gebetet, worauf die Prozession zurückzoq in die Pfarrkirche. Mit dem feierlichen Segen schloss die schöne Feier. — Der Winter ist auch bei uns recht hart fühl bar mit seiner Kälte und Trockenheit. Die meisten Bauern haben kein Wasser mehr beim Hofe: Quellen, die seit Menschengcdenken noch nie versagt haben, sind heuer ausgetrocknet oder abgcfrorcn. Das fühlt man heuer umsomehr

, des Sebastian. Besitzer zum Rastl in Salonetio im zarten Alter von 1 Monaten. — Thomas Köss. Zagersohn, hat sich vorige Woche beim Holzfuhren die Hand zweimal ge brochen. es musste ein Gipsverband angelegt werden. — Der Winter macht sich heuer haupt sächlich durch die Wasscrnot arg bemerkbar. Ileberall sind die Brunnen abgefroren: 16 Minuten und mehr muss man von einigen Orten gehen, um das notwendige Nass für Mensch und Bieh zu bekommen. Hoffentlich schenkt uns der Winter noch einen ergiebiaen Schneefall

und arbeit same Frau und Wirtin. Land auf und ab. in Berg und Tal war die Wirtin bekannt als tüch tige Viehhändlerin, zu Haufe war sie eine freundlich« Gastwirtin und jedermann gegenüber hilfsbereit. Allgemein hörte man immer sagen: ..Dir Wirtin Mal» hilft immer aus.' Niemand ging leer von ihrem Hause. Sic brachte das schöne Riesenwirts-Änwcsen mit ihrer emsigen Tochter Frl. Main zur Blüte und zum belich ten Ausflugsorte für Einheimische und Fremde, besonders für die Skiläufer in den Winter monaten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.02.1936
Umfang: 6
Siegfried (S. G. Bolzano) 3S' 00' 15. Larghièri Livio lTrento) 35' 50' IS. Vanzo Äugusto, 17. Wörndle Leonhard, 18. Draßel Josef, IS. Weithaler Adolf, 20. Gamper Josef, 21. Rohr Bruno, 22. Gius Nello, 23. Tre- potec Puli, 24. Winter Iosek, 25. Trojer Roman. 26. Dens Federico, 27. Zanghellini Livio, 28. Rizzi Elio, 23. Graffer Paul. 30. Benetti Claudio. Abfahrtslauf für Arauen: 1. Schick Edith. 2. Rossi Clelia 3. Bazzanella Rosa, 4.' Galardi Sofia. 3. Lech- thaler Herta, 6. Passalacaua Lincenzina

. Wieder ziehen die 28 Fahnen der teilnehmenden Länder vorüber» wieder erweisen die.Sportler, vor dem 'Olympiahai<Si--den 'Olympischen Gruß -und' stellen sich auf, me vor elf.'Tagen,''doch diesmal steh?n' nur mehr die Sieger zwischen den Fahnenreihen. Unsere wackeren Alpini ernten besonderen Beifall Baron Le Fort, Generalsekretär der Winter- Olympia, verkündet den Beginn der olympischen Siegerehrung. Mit lauter Stimme ruft er die Na men der Sieger, die nacheinander die in der Mit te errichtete kleine Tribüne

und den Organisationen der Spiele linie ren tiefempfundenen Dank ausgesprochen haben, erklären wir im Namen . des Internationalen Ollimpischen Komitees die 4. Olympischen Winter-, torà 1936-fiir'ibeendèt und süden'S!e'fiir diesen Sommer nach Berlin ein, um mit nns die Feier ^ »er 11. Olympiade zu erleben.' Taufende von Heeresangehörigen und Hitler ungens entzünden ihre Fackeln. Es ist ein mär chenhaftes Bild. Bis zu den Schanzen reichen die Fackelreihen. Zahlreiche Magnesiumfeuer erleuch- en das Stadion. Langsam

pioniken ehren zum letzten Mal den Führer und las I. O. C. Dann tagen Skiläufer das Olympia- banner zum Skistadion hinaus. Das olympische Feuer ist erloschen, die Winter olympia ist aus. aber der Geist dieser unvergeß- ichen Tage in Garmisch-Partenkirchen? lebt Wei er in den Herzen allergie sie erlebt, lebt wèiter n aller Welt. Oae hohe Lob dee Duce Der Regierungschef Hot an S. E. Ricci in Gar- misch folgendes Telegramm aerichtel: .Drücken Sie Top. Silvestri und seinen Alpini meine lebhafte Anerkennung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.11.1938
Umfang: 6
die Zurückhaltung richtung Loàntio» «ti ohne Fodeyl und Druckkissen, ad bar und waschbar, allereinfamte wendung. Garankerle ZurückW aller Bruche. Zur Probe empfängt Spezialist der Firma.in a» «lttvoch. ».Note«»«'. Hotel S«l Gratisversand des illustrierten Kl loges Viale Monza Nr. 31 (LI. P. Milano 45007 , 3S) àen Winter hiuàurch Ruhigste Lage Ieàer Aval D VS««« i« V« in «te, verstehe, Lenker der Din^ ich Me Blätter fallen ab, mein Herbst '.ist ^gekommen.' ...So klyHt KM Moor in Schiller's Räu bern beim Anblick

, so verliert er dagegen im Winter seinen Baumcharakter so sehr, daß wir ihn gar nicht wiedererkennen. Hat der Baum sein Laub verloren, dann ist er nur noch Holz, und es fällt vielen schwer, im Winter eine Eiche uon einer Buche oder einer Rüster zu unterscheiden. Anders liegt es natür lich bei den immergrünen Nadelbäumen, bei den Tannen und Fichten des Nordens den Zypressen und Pinien des Südens. Sie haben ein« viel stabilere Existenz und wandeln M Auslebe» nicht lo l-chr nach der Jahreszeit

zutiefst ergriffen hat. Aber der Herbst wird ja nicht von gem Winter gefolgt, es ist ja NW Tod, sondern nur ein Schlaf, ein ruhen, eine schöpferische Pause. Auch erzählt uns der Baum, und auch VA ben Maler .wie Cezanne, Courbet, v Monet usw. festgehalten. Ein Dil Theodor Storm, kleidet diesen Tro se'.nem „Oktoberlied' in folgende W „Zwar ist es Herbst, doch warte nur, warte nur ein Weilchen, Der Fruì ko nmt, die Sonne lacht, es steht die > in Veilchen. ^

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.11.1940
Umfang: 4
, Fichten und Kiefern nicht? Unsere Bäum« wollen im Winter nicht veldurften, darum verlieren sie ihr Laub. Der Gärtner spricht von erfrorenen Bäu men, er irrt. Seine Bäume sind verdur stet, wenn er den Schaden erkennt. Die Pflanzen ziehen das Wasser aus der Er de. Es ist Wasser mit Nährsalzen bela den. Die Blätter schwitzen das reine Was ser wieder aus und die Pflanze hat Nah rung zu sich genommen. Durch welche Kraft das Wasser bis in haushohe Gipfel gelangt, ist den Gelehrten noch ein Rat- sel

. Physiker, Chemiker und Botaniker haben probiert und erklärt und noch nicht den Stein der Weisen gefunden. Immer reichten die genannten Kräfte nicht aus. und doch leben, trinken, schwitzen die Bäume weiter, ohne sich um die Gelehr ten zu kümmern. Im Winter und im Tropensommer findet die Pflanze kein Wasser im Boden. Unser Eis kann nicht den Stamm hinauf transportiert werden. Bescheint aber die Märzensonne den Baum, dann schwitzen die Blätter Wasser aus, ohne in der Er- de neues Wasser zu finden

gegen den Berdurstungstod, ohne die Nadeln herzugeben. So wird der Winter überstanden. Ich stampfte weiter durch das welke Laub. Von oben fallen ständig neue gel be Blätter, und wenn ich lausche, höre ich im Walde immerwährend das leise Fal len. Die Bäume gehen nicht sterben, sie schlafen nur, und wenn die Knospen im Frühling wieder springen, dann wandern die grünen Körner wieder ein, um Stär ke und Zucker zu erarbeiten. Der »« ZniMM» für die Sinder der Einberufenen Der Provinzialverband der Front kämpfer

und En kelkinder. Um ihn trauert ein« verehlichte Tochter. Inspizierung der GZL Chiusa, 13. — Der Leiter des Am tes für politische Schulung beim Ver? bandskommando, Kamerad Rossi, inspi zierte an einem der letzten Tage unsere GIL, empfangen vom Kommandanten und Vizekommandanten der GIL. Er er kundigte sich eingehend um das für den Winter festgesetzte Arbeitsprogramm und um das Funktionieren der Doposcuola, sowohl im Hauptort als auch in den ein zelnen Fraktionen. Hierauf besuchte der Amtswalter das Fasciohaus

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 23.01.1941
Umfang: 6
wieder zurückerhalten, wenn er auch durch die unsachgemäße Zuschneldearbeit der Einbrecher einigen Schaden erleidet. Die Gauner wären absolut nicht bescheiden, denn sie hatten gleich rund 150 Kilo Leder im Werte von ungefähr 7000 Lire mit sich geschleppt; sie und ,ihr« sauberen Kumpane wären also auf Jahre hinaus mit solidem Schuhwerk versorgt gewesen. Novacella, 16. Jänner. (Späteund frühe Winter.) Zu ersteren scheint der heurige zu gehören, schrerben wir doch heute schon deN 16. Jänner, aber bis hoch

es draußen lustig zu schneien an und hoffen wir, daß doch noch alles gut und ohne Rebentod abgeht. Haben wir somit heuer einen Spätwinter, so stellte sich beispielsweise der Winter im Jahre 1919 sehr zeitlich ein und am 28. Ottober hatte man in der Gegend von Brunico zirka 45 Zentimeter Schnee, welcher nicht wenige Obstbäume arg schädigte und zu Boden brachte; es waren Garben und Erd äpfel, Runkeln und Rüben und manches andere zum Teil unterm Schnee und selbstverständlich auch unsere lieben Toten

, sie brechen stch Bahn, halten tapfer aus und wandern schließlich und endlich unter dem melodischen Geläute ihrer Glocken im festlichen Aufzug, die Kranzkuh voran, dem heimatlichen Gehöfte zu. Selbstverständlich ließen sich obiger Anschrift: „Späte und frühe Winter*' ent sprechend, mehrere bezüglich Witterung bemer kenswerte Winter anführen. So war z. B. am 15. Jänner 1928 auch noch kein Schnee, wohl aber zur Abwechslung um Ostern 1936. Dipiteno und Utngebung Bipiteno, 14. Jänner

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 23.02.1929
Umfang: 16
JBmiter cm betortöers großer Dclaltun-s- poften mi Familtenhoiushalk«. Bon anfangs Jänner dis 16 Februar hielt der Winter wich! narr Länderltrich«. sondern ganz Europa in eisigen Bonden Mehrer« Kältewellen wogren durch di« Länder. Die Ouecksilber- süule btteb 6 Wochen sters weit unter dem Gefrierpunkt obwohl m unserer Gegend zu meist sonniges Wetter herrschte. Aber wie ein altersschwaches Wetblei-n war hi« Sonn« ihre Strehlen erwärmten nicht. Im vergangenen Sommer lamentierte man über die faft

konsulates Mailand in Bolzano. Der nächste Amtstag findet Montag, den 25. Februar, im Hotel Post, Defreggerstraße 1, statt, von 9 bis 12 und 2 bis 3 Uhr. Um einen zu starken Andrang von Parteien am Amts tage hintanzuhalten. wird jenen Personen, die lediglich Ansuchen um Patzverlänge rungen vorzubringen haben, nahegelegt, die bezüglichen Eingaben nicht am Amtstage zu präsentieren, sondern dieselben per Post an das Generalkonsulat nach Mailand zu senden. b Vogelschutz lm Winter. En Leser schreibt

sind die größten Freund« der Landwirtschaft. Wehe den Gefilden, wenn keine Dögol mehr über dieselben streichen würden! Weil wir kurz diesen bedauernswerten Vorfall in Lengmoos gestreift haben, soll auch eine er freuliche Erscheinung Erwähnung verdienen. Cs gibt in Bolzano und in vielen Orten gute Leute, di« mit aller Liebe und Sorgfalt der Betreuung der Döglein zur kalten Winterszeit sich widmen. Gerade der heurige Winter mtt seiner ununterbrochenen Käst« hat den armen Döglein zugesetzt

. so daß sie sich an dl« Fenster der menschlichen Behausungen flüchteten, um Futter für ihre Schnäbelem zu erhalten. In einem Dorfe in Obervlnschgau fwh man vorige Woche sogar Eichelhäher (Grätschen) — sonst sehr scheue Vögel — zur Viehtränke ln die Mitte des Dorfes fliegen und dort nach Futter suchen. An beiden Twlservromenaden in Bolzano haben den langen Winter hin durch ebckherzlge Tierfreunde den gefiederten Sängern Futter gestreut. Ganze Scharen von Vögeln finden sich an verschiedenen Futter stellen der Promenaden Tag

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.03.1938
Umfang: 6
— photographische Sektion — ver anstaltet einen pbotographischen Wettbe werb. an dem sich Dilettanten beteiligen können, welche vem Dopolavoro angehö ren. Das Motiv ist: „Winter'. Wie kchon das Thema besaat, können die Photographien Landschaften oder Episoden, die sich auf den Winter bezie hen, darstellen Die besonderen Verhältnisse des Alto Adige bieten den Teilnehmern ein weites Feld und es wird nicht mangeln, daß sie auch bei diesem Wettbewerb ihre Beob achtung und ihren künstlerischen Sinn

8 Monaten Kerker und Lire ÄK00 Geldstrafe verurteilt. Einbruch à einer über Winter verschlossenen Villa einer Ausländerin bei Merano war um Neujahr herum durch Losreißen -der: Neu- Verschalung -des Kabinetts -eingebrochen^ schriee Ms,M StüMpfls Behausung' ver-1 ANd 'ällerhanb Säch'ejs/M Werte von Lire .s ^ ^^à'àe'àtwendàwördem Bald darauf bot der ZHährige rückfäl lige Eiresi Luigi -der Treesa aus Dal-! Kagno ein Gewehr, ein Fernglas und andere Dinge seinen Bekannten zum Kaufe an, seiner Geliebten

schenkte er schöne Bettkissen und einem Dauern gab er Mrs kostenlose Uebernachten einen wenn aber die Streifen nicht sichtbar sind, können sie wohl kaum dem Zwecke dienen, für den sie angebracht sind. Im Winter, wenn die Straßen naß urch zeit weilig mit Schnee bedeckt sind, ist es nicht leicht möglich, die Streifen sichtbar zu erhalten, aber in der schönen Jahreszeit, könnte dies schon gemacht werden. Damit wurde dem Verkehrsschutzmann manche Mühe und dem Fußgänger manche Mah nung erspart bleiben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 28.10.1905
Umfang: 12
20. ds. wieder ohne Arzt, da an diesem Lage Herr Dr. msä. Wall- nöfer das Tal verlassen und nach Glurns als dor tiger neuer Gemeinde-Arzt übersiedelt ist. Defereggen besteht aus drei Gemeinden? mit einer Einwohner zahl von zirka 3000 Menschen und hat im Sommer einen sehr großen Fremdenverkehr. Da ein Arzt in Defereggen sicher jährlich neben Freiwohnung 5000 T einnehmen dürfte, so möchte man meinen, daß um besagten Doktorposten sich doch Kompetenten finden sollten. Kitt früher Winter. Alle Anzeichen deuteten darauf

hin, daß Heuer der Eintritt eines frühen Winters zu gewärtigen ist. Der Winter ist nun auch von dm Bergen nach den Tälern gezogen; sogar bis Kohlern und Jenesien herab war der Schnee in der Mittwochnacht gestiegen, was vor Aller heiligen sehr selten vorkommt. Aus allen Welt- gegendsn kommen Meldungen über starke Fröste und heftige Schneefälle — hie und da find gar schon Schlitten im Gebrauch. Nachrichten von der Ostsee besagen, daß sich Heuer an den Küsten die MeereS- vögel, namentlich große Schwärme voa

allerlei Wild enten, früher als sonst in großer Menge versammelt haben, woraus man gleichfalls auf dm Eintritt eines frühen und strengen Winters schließt. In der Um gegend von Berlin herrschte in der Nacht zum Montag eine Kälte von v Grad. In Kiel trat Sonntag nachmittags heftiger Schneefall ein. Im Riesengebirge liegt an einzelnen Stellen der Schnee drei Meter hoch. Dabei haben die Schneestürme großm Schaden angerichkt ; eine Unmasse Zugvögel find dem srühen Winter zum Opfer gefallen Die Kammbaudm

. u. dgl.) In der Baum schule Gargazon find vorrätig: 2000—3000 Stück zweijährige Hochstämme, Aepfel derselben Sorten.^ 1000 Htück Pyramiden (W. Calvill, W. Rosmarin, Canada und Ananas Reinette). 2000 Stück ein jährige Veredlungen auf Paradies und Dncin, ver edelt zu Cordon (W. W. Calvill und Rosmarin). Birnen : 500 Pyramiden auf Quittm und Wild linge veredelt von den besten Herbst- und Winter sorten. 1000 Stück einjährige Veredlungen auf Quittm zu Cordon. Die Bestellungen nimmt der Vereinsgärtner

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