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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.10.1886
Umfang: 8
(Lewotts blänoks). 10. Annanas-Reinette. 11. Weißer Winter- Calville, für Gärten. 12. Oberdieck-Reinette. 13. Or- leans-Reinette. 14. Reinette de Canada für Form bäume. Ib. Winter Goldpärmaine. , Als Schaufrüchte und für den Sommer-Detail- Handel wären noch in beschränktem Maße anzubauen: Gloria mnndi und Kaiser Alexander, für Gärten, Morgenduftapfel. — In der Meraner Gegend wer den noch als Sommer- und Herbstapfel (aber nur dort,, wo die Marktverhältnisse es anrathen), em pfohlen : Weißßv' Äftrakan

^ ? Virginischer' Rösenapfel,' Grafensteiner Herbst -Taffetapsel. An Wintersorten: Rother Oster-Calville, Edel-Reinette, Graue Canada- Reinette, Schlotterer, Winter-Quittenapfel. AnWirt- schaftsforten: Champagner Reinette, rother Stet tiner, Weißer Winter-Taffetapfel. Dabei muss aus drücklich betont werden, dass die Beschränkung auf diese, und da und dort auf noch weniger Sorten unbedingt, nothwendig sei, wenn das Obsigeschäst im Lande weiterhin emporblühen soll. L. Birnen: 1. Muskatbirne (Grummetbirne

) sehr früh, allerdings nur mittelgroß. 2. Weiße Herbst -- Butterbirne (Sommer - Citronenbirne). 3. Williams Chisienbirne, auf Wildling für Hoch stämme für Detäilmarkt. 4. Holzfarbige, auch für Detailmarkt, gute Pyramide, naßiert rasch. 6. Boscs Flaschenbirne (Alexanderbirne) köstliche Herbstfrucht. 6. Gute Louise von Avranches, reich tragende vor zügliche Herbstsorte. Wintersorten: 7. Winter-Citro nenbirne (Virgouleuse) will auch .in Tirol warmen Standort haben, wird sonst fleckig. Auf Wildling veredelt

trägt sie spät, gedeiht noch gut auf Quitten. 8. Diels Butterbirne, vorzügliche Handelsfrucht. 9. Winter Dechantsbirne (Steinkellers) für warme Gärten. 10. Herzogin von Angouleme. 11. Re gentin (Paße Colmar). 12. Hardenponts Winter B. B. 13. Esperins Bergamotte. 14. Olivier de Serres.. 15.. Paße Craßane 16. Triomvhe de Dordogne für.Spaliere und Pyramiden. 17. Spina carpi ist nur für Südtirol ^ wird schon in Bözen fleckig. 18.' Napoleons B.--B. ist Herbstfrucht, davon ja schon viele und bessere

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.10.1886
Umfang: 8
. AnnanaS-Reinette. II. Weißer Winter-Calville, für Gärten. 12. Oberdieck - Reinette. 13. Orleans - Reinette. 14. Reinette de Canada für Form- bäume. 15. Winter Goldparmaine. Als Schaufrüchte und für den Sommer-Detailhandel wären noch in beschränktem Maße anzubauen: Gloria mundi und Kaiser Alexander, für Gärten, Morgenduftopfel. — An Wintersorte ii: Rother Ofter-Calville, Edel Reinette, Graue Canada-Reinette. Schlotterer, Winter Quittenapfel. An Wirt schaft s so rten: Champagner Reinette, rother

Stettiner, Weißer Winter - Taffetapfel. Dabei muß ausdrücklich betont werden, daß die Beschränkung auf diese, und da und dort auf noch weniger Sorten unbedingt nothwendig sei, wenn das Obstgeschäft im Lande weiterhin emporblühe» soll. L Birnen: 1. Muskatbirne (Grummetbirne) sehr früh, allerdings nur mittelgroß. 2. Weiße Herbst -Butterbirne sSommer - Citronenbirne). 3. Williams ChiStenbirne, auf Wildling für Hochstämme für Detailmark^. 4 Holzfarbige, auch für Detailmarkt, sehr gute Pyramide. 5. Böses

Flaschenbirne (Ällexanderbirne) köstliche Herbstsrucht. 6. Gute Louise von Avranches, reich tragende vorzügliche Herbstsorte. Wintersorte: 7. Winter-Citronenbirne (Virgouleuse) will auch in Tirol warmen Standort haben, wird sonst fleckia. Auf Wildling veredelt trägt sie spät, gedeiht noch gut auf Quitten. 8. DielS Butterbirne, vorzügliche Handelsfrucht. 9. Winter DechantSbirne (Steinkellers) für warme Gärten. 1l) Her zogin von Angouleme II. Regentiv (Paße Colmar). 12. Hardenponts Winter B. B. 13. EsperinS

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 28
Datum: 30.09.1905
Umfang: 28
. (29. Sept.; Der Sankt Mi- chaelstag ist seit Alters her ein feierlicher und freudiger Festtag gewesen. Ter Erzengel Michael galt schon bei den getauften Heiden als Schutz engel, dem zu Ehren Kapellen gestiftet und Kir chen erbaut wurden und den das Volk mit den Michaelsfeuern feierte. Auch die Michaelismessen, an denen die Landleute die Haupteinkäufe für den Winter besorgten, haben ihren Namen von dem Erzengel. Ebenso steht es mit den Michaelis- kuchcn und der Michaelisgans, die man freilich heute

bei uns nur noch dem Namen nach kennt, wie überhaupt der Michaelistag' ein Tag wie alle anderen Werktage ist und allenfalls nur noch durch rote Färbung im Hauskalender ausgezeich net ist. ' ' , , - Ein strenger Winter in Sicht? Wer jetzt die Waldungen durchstreift, dem ist es gewiß schon aufgefallen, daß die Ameisen beschäftigt sind, ihre Baue möglichst hoch anzulegen. Vielfach wird das als ein Zeichen dafür angesehen, daß ein strenger Winter bevorsteht. - Auch H. Habeincht in Gotha schließt nach den Eisverhältnisfen

in den Polarmeeren auf ungewöhnliche Strenge des kommenden Wiiiters, ähnlich wie diejenige 1890 bis 1891. An Interesse gewinnt diese Prognose dadurch, daß der Meteorologe, Dr. Caston, im achten diesjährigen Heft von Petermanns' „Mit teilungen' betont, daß 'wir' am'Beginn einer Serie von extrem-milden Wintern stehen. Habe- nicht erklärt nun, daß er, falls die letztere Prog nose eintreffe, seine eigenen Theorien nicht mehr aufrecht halten könne und von da ab seine Vor bestimmungen einstellen wolle. Die Winter

- Fahrordnnng auf den Linien der Südbahn tritt mit Sonntag, den 1. Oktober, in Kraft. Im Schnell- und Personen zugsverkehr auf der Strecke Franzensfeste-Klagen furt tritt eine einzige Veränderung ein. Alle Züge, welche vom 21. September bis 1. Oktober nach Einschränkung der Sommer-Fahrordnung im Verkehr bleiben, verkehren auch den Winter über unverändert weiter, mit Ausnahme des Lo kalzuges, welcher bis jetzt um 3 Uhr 24 Min. nachmittags in Villach abging und um 4 Uhr 38 Min. in Klagenfurt eintraf

, 10 Kr.; 4. VinzenzOberhofer, Arnbach. 10Kr.; 5. Peter Möst, Sillian, 10 Kr.; 6. Jakob Wal der, Arnbach, 1 Medaille. Einleitung des Versteigerungsver fahrens. Dasselbe wurde bewilligt bezgl. der Liegenschaften des Jakob Winter in Straßen; Anfpr. bis 9. Oktober an das Bezirksgericht Sillian. Elektrizitätswerk Toblach. Der Ver ein „Elektrizitätswerk Toblach''hat in der außer ordentlichen Vollversammlung am 25. ds.' M. aus iuteruen Verivaltungsgründen einstimmig beschlossen, den § 8 seiner Strombezngsbedingun- gen zu ändern

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 09.11.1932
Umfang: 12
. Nachstehend die Ergebnis«: Iva-MeterLauf: Senioren: 1. Ruedl Anton in 11 Sek. 2. Dr. Deflorian 11.2 Sek. 3. Röbauer 11.4 Sek. Junioren: 1. Agostini Rich 14.2 Sek. 2. Hofmann Franz, 14.5 Sek. 3. Merlo Heinrich. 400-Meter-Laof: Senioren: 1. Eamper Josef 59.2 Sek. 2. Dr. Deflorian. Junioren: Winter Leo, Merlo Heinrich, Dusini Karl. 390-Meter-Lanf: Senioren: 1. Eamper Josef 2.23 Min. Junioren: kein Start. IMM-Meter-Lauf: Senioren: 1. Röbauer Karl 3.30 Min. 2. Hofmann Franz 3.40 Min. Junioren: kein Start. 1500

von Oberstleutnant a. B. Benary geschrieben. Ein wahres Volksbuch ist es geworden. Das Werk beschränkt sich nicht auf die kriegerischen Ereignisse, sondern es verwebt sie mit allen den Kriegslauf beeinflussenden Geschehnissen. In die von hoher Warte gesehene sachliche Darstellung der politischen, strategischen und taktischen Vor gänge. die Freund und Feind gleichermaßen ge recht wird, gliedern sich Schlachten- und Kampf schilderungen von hinreißendem Schwung ein. Winter in Tirol betitelt sich die soeben

er schienene Nummer 6 der Tiefdruckzeitschrift „Tirolerland', die diesmal eine ganz besonders ausgewählte, prächtige Vilderschau enthält. Jede einzelne dieser großen, meist halbseitigen Winter aufnahmen zeigt hier die bezaubernde Winter pracht und die Eigenart der einzelnen Teil« aus der Bergwelt Tirols von den KItzbüheler Alpen bis zum Arlberg. Zwei Beiträge. „Schule im Hochgebirge' von Franz Baldauf und „Dom Winter- und Skisport in Tirol' aus der Feder Erwin Tschofens bilden den textlichen Teil

der Zeitschrift, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut und deren Leserkreis beständig zunimmt. Die Nummer „Winter in Tirol' ist gegen Ein sendung der Postgebühr durch die Tiroler Ver kehrswerbung Innsbruck (Taxishof) kostenlos erhältlich. Ein Artikel von Paulina Wentz orientiert im neuesten Heft der Frauenzeitschrift „Die schön« Wienerin' darüber, wie man sich am zweck mäßigsten mit Wolljachen aller Art für die kalte Jahreszeit ausrüsten kann. „Ich esse mein« Suppe nicht', betitelt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.03.1875
Umfang: 8
sein wird. Die Gäste der kommenden Winter werden hier regelmäßige Theater-Vorstellungen. Meran daS weitaus bedeutendste Mittel gefunden haben, für eine große Zahl der Fremden den Winter- Aufepthalt erträglicher zu machen. -r. — (Amtliches.) Der k.k. Statthalter hat den Forsteleven'Theodor Müller inFeldkirch zum Forstadjunkten in Bludeuz und den Josef Wall' nöfer zum Forstadjunkten in Primär ernannt — Von der Finanz-Landes-Dkrektion in Jnns' brück wurden ernannt: Der Zolleinnehmer Joses Beer, der k. k. Lieutenant

, kann ein bescheidenes Gemüth sie auch wohl sich gefallen lassen. Ein Winter ganz ohne Schnee ist sür einen echten Deutschen doch eigentlich eine fremdartig unlieb same Erscheinung; und so kann der deutsche Gast in Meran mit einigem Humor denn doch jene ungebetenen nordischen Eindringlinge vergnüglich willkommen heißen alS einen biederben Gruß des deutschen Winters, der nicht nur die bald wieder kehrende -sonnige Freiheit um so genußreicher macht, sondern auch überhaupt etwaS wohlthätig Erfrischendes und Stärkendes

für Leib und Seele an sich trägt. Und wenn der deutsche Wintergast vollends ei» Christenmensch ist uud am trauli chen Christabend jeneS schönste aller Weihnachts lieder von dem RöSlein das aus zarter Wurzel mitten im kalten Winter entsprungen ist, laut von den Lippen oder leis im Herzen klingen läßt, so ist'S doch ein lieblich herzerfreuendes Bild da zu, wenn drunten im kleinen Hausgärtchen aus dem blinkenden Schnee die blühenden Rosen so frisch und freundlich hervorschauen. Oder auch, wie eS Schreiber

solche besondere Ueberraschungen versagt bleibe», der braucht nur aus den schönen, breiten Spazierwegen der Aur-Aulag.it zwischen den hohen, üppigen, immergrünen G.büschen von Laurus, EvonymuS, Kirschlorbeer und de» iu den wärmsten Ecken geborgenen Myrthenstauveu lc. lc. zu lustwaudeln, um wenigstens mit einer leveu» digen, freundlichen Erinnerung an den warmen Süden den rauheren Eindrücken des Winters be gegnen zu können. Ueberdieb besitzt Meran für die unholden Einzel-Besuche, womit der Winter seine Kreise

streift, eine reiche Entschädigung in einem Herbst und einem Frühling, die in solch' sympathischer Schönheit wohl selten sich entfalten. Im Februar schon, je nach dem Charakter der vorhergegangenen Winter-Periode etwas früher oder später, schießt auf den Wiesen, Feldrainen und Bergmatten das junge Gras hervor, mit zauberhaftlr Schnellig keit und in einer Farbe, neben deren tiefem, leuch tendem Schmelz das Grün uuserer Fluren fast wie Grau erscheinen müßte. (Fortsetzung folgt.) Professoren Billroth

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.11.1895
Umfang: 10
. Der Anfang des Winters wird entweder mit dem (5nde deS „Altweibersommers', das in die Zeit vom 16. Oktober bis 11. November sällt, oder mit dem Beginne deS Advents in Verbindung gesetzt. Darauf bezügliche Bauernregeln lauten: „Sankt Gallen (16. Oktober) läßt den Schnee fallen,' und rom 23. November heißt eS: „Sankt Clemens bringt uns den Winter,' auf den 11. und 25. November beziehen sich die be kannten Verse: „Sankt Martin macht Feuer im Kamin' und „Sankt Kathareine hat den Winter im Schreine

'. Sonst wird der Beginn der rauhen Jahreszeit auch am 23. Oktober, von dem eS in plattdeutschen Ländern heißt: „Sankt Simon-Jüd bringt den Winter unter die Lud (Leute)' und spätestens am 80. No vember erwartet; denn: „Sankt AndreaS-Misse (Messe) ist der Winter gewisse.' Das beste Weihnachtsgeschenk fnr die Kinder. Einen geradezu riesenhaften Erfolg hat in dem letzten Jahrzehnt ein Spiel- und Beschästigungsmittel für Kinder erzielt, das in feiner äußern Form wenig anspruchsvoll auftritt, dem aber so reiche Vorzüge

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 14.01.1828
Umfang: 14
—»V-oo, den Win ter— ; sür das Jahr >627 aber war der mittlere Thermoinetergrad für den Frühlingden Sbm- mer — den Herbst — den Winter — — : daher war in diesem Jahre der Thermometergrad im Frühling um nnd im Sommer um ^/,<x> größer, im Herbste um kleiner; im Winter war der Kälte grad unter dem Gefrierpunkte um kleiner, als in jenen Mitteln von So Jahren. Die größte Warme des Jahres fällt nach dem Mittel von So Jahren auf den 21. Juli; im Jahre 1627 traf sie auf den 3. Juli, und das Thermometer zeigte dabei

—b> , der nassen —3i ; für den Sommer die Anzahl der trockenen — .',b, der nassen auch — /,(, ; für den Herbst die Zahl der trockenen — t>2, der na»en —28; sür den Winter der trockenen — 64, der nassen — 2k>. Im Jahre 1L27 gab es für den Frühling trockene Tage —S7, nasse —3S; dieser war also nässer; für den Sommer erfuhr man trockene Tage — 60, nasse-^42; dieser war trockener; fürdenHerbst gab es trockene Tage — S3, na»e — 33; dieser war nässer; für den Winter gab eS trockene — t»o, nasse

— 3o; auch dieser war nässer, als das Mittel. 7. Nachhallen Jahren war die mittlere Anzahl merklich windiger Tage für daS ganze Jahr — l>o; für den Frühling —23, den «onimer — in, den Herbst — »2, den Winter — >S. Jin Jahre >^27 war die Anzahl aller merklt'chàvittdigen Tage um etwas größer. — (,k>, im Frühling^- 2S, größer als das Mittel; im Sommer — 7, kleiner; im Herbste größer—,3; im Winter auch größer —21. ' 8. Die Anzahl der Donnerwetter war in den So Jah ren >.m April—10, im Mai —7, , im Juni —22/,, im Juli

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 07.03.1902
Umfang: 14
Nr .29 ZSeraner Zeitung Tirolisches. Meran, K. März (Obst- und Gartenbau-Verein für en Bezirk Meran.) Wir erhalten vom iesigen Obst- und Gartenbau-Verein folgende Zuschrift: Der diesjährige Winter, welcher un treu Kurgästen wenig Freude bereitete, war hin- egen für die landwirthschaftlichen Kulturen sehr ünstig. Aus diesem Grunde scheint auch das Frühjahr zeitlicher als sonst kommen zu wollen md mit dem Herannaheu desselben müssen sich die Gartenbesitzer mit der Frage beschäftigen

auf eine solche Ausnützung der Zwischenraum für eine Reihe von Jahren niit Pyramiden oder Steinobstbänmen ungefüllt werden. Es würde den Rahmen dieses Artikels wesentlich überschreiten, wenn wir be züglich sämmtlicher Obstsorten etwa gewünschte Andeutungen geben wollten, aus welchem Grunde vir uns darauf beschränken, dies nur im .Hinblick auf die wichtigsten, das sind Aepfel und Birnen, n thun. Wir empfehlen demnach: Aepfel- Zorten: Für Zwergformen auf Paradies- oder Domin-Unterlage: Weißen Winter - Calville, Weißen

, Ollivier de Serres, Winter-Dechants; für Pyramiden, Buschbäume, Halbhochstämme und Hochstämme auf Wildliug- Uuterlage: Butterbirne Diels, Butterbirne Har denponts, Butterbirne Clairgeau, Citrou Sommer, Citron Winter, Christbirne Williams, Grummetbirne große, Bergamotte Esperens, Ollivier de Serres, Winter-Dechants. (Aus Bruneck) berichtet man uns vom 5. ds.: Unser Stadt-, Spital- uud Bahnarzt be geht in diesem Jahre das 25jährige Berufs- jubilöum als Praktischer Arzt. — Die Sammlung

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Volksblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 19.02.1896
Umfang: 16
der Vögel im Winter.' Unter dieser Spitzmarke brachte das geschätzte „Tir. Volksblatt' in Nr. 104, vom 31. Dezember 1895 einen Artikel, worin die Anlegung von Futterplätzen für die Vögel, im Winter als Höchst unvernünftig, ja sogar unchristlich bezeichnet wurde :c Nachdem von berufener Seite nichts darauf erwidert wurde, kann ich, als Forstmann u»d Natursreund, be sonders aber im Interesse der Sache, nicht umhin diesen Ausführungen entgegen zu treten. Im besagten Artikel heißt es, daß man durch Futter

plätze dieVöget ihrem Berufe entziehe, sie sollen sich ihre Nah rung nur selbst suchen u. s. w. Ich gebe nun aller dings zu, daß es hier in Südtirol, wenn der Winter nicht ausnahmsweise streng ist, nicht nothwendig sein wird, Futterplätze für die Vögel anzulegen, da sie hier fast immer ihr Fortkommen finden werden. Aber ganz so allgemein dars man dies denn doch nicht neh men! Wir brauchen diesbezüglich nur z. B. nach Nord tirol zu gehen, wo Monate lang strenger Winter mit seinem Gefolge, Schnee

auf den Grund, so werden wir finden, daß die weitaus größte Zahl der Vögel dies in den meisten Fällen nicht aus führen kann. Die Spechte, ja die werden dies thun können; aber über einen solchen Schnabel verfügt nicht ein jeder Vogel — vielleicht auch die Zeher; nun diese Arten «erden die Futterplätze ja ohnehin sehr wenig in An spruch nehmen. Ferner überwintern viele Insekten im Boden, n-o ihnen die Vögel im Winter wohl nicht beikommen werden. Jene aber, welche-unter den Baumrinden über wintern, stecken

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 29.03.1907
Umfang: 16
und die Wiesen sind arm an Blumen. Da sind Tiroler Orte oder der Gardasee frühlingsmäßiger. Dalmatiens Winde sind Peitschenschläge für die Blumenwelt. Solche Stürme wie an der Adria erlebte ich nirgends. In Cattaro konnte ich zu Weih- nchHten für drei Tage w^er mit dem Schiffe, noch mit dem Wagen fort. In Castelnuovo, ÄaK-'man das serbische Davos nennt — oder so nennen möchte — gab es Winde über Winde und ein Wirt sagte: „Wenn Sie gescheit sind, bleiben Sie nicht hier. Der Winter ist bei uns kein Vergnügen

, der in dem Wahlbezirk selbst ausgedehnten Grundbesitz sein eigen nennt, dort sehr angesehen und beliebt ist und vor allem als Einheimischer Wärme Südwind, oder es ist der Mistral, der Westwind, der den Kranken aufregt und aufhält, wenn nicht herunter bringt. Wenn die Zeitungen von einem Sanatorium in Korfn sprechen — es steht noch auf dem Papier — so wollen wir abwarten, was die Zukunft lehren wird. Für Ge sunde ist Kvrfu im Winter gewiß schön. Das ist aber nichts Neues; der Gesunde vergnügt sich im Winter eben

ist, zeigt die allgemeine Begeisterung für eine Kandidatur des Herrn Posting er und die Aufstellung des Obmannstellvertreters der Legä nazionale Tambosi. ' ' ' nicht daheim, auch nicht der Kranke, denn die Ofenfrage ist dort gelöst, nicht aber im „Süden'. Merans Bergkessel trägt bei, daß das Tal die Wärme lange hält, daß der Kränke'dort oft Biel mehr Gutes von der Wintersonne hat. Allein an den langen Küsten- und Jnselgebieten 'der Adria gibt es wohl manchmal auchprächtige Sonnentage im Winter

, aber schon ein leichter Wind ist imstande,- die Wanne zu nehmen, so schutzlos sind die ausgedehnten Wasser- und Felsenflachen. So ein Gebirge ist baumlos, Harz es. Jedenfalls sind die Nördlichen. Adria-Winter- stationen den südlichen vorziehen. ES. ist für i Uneingeweihte eine gefährliche Sache, sich ans der Ferne Winterkurorte nach >,Durchschnittstem- p'eraturen' zu wählen. So W ein Ort der Adria im Sommer bis 60 Grad 0 warm, da kommt dann freilich eine prächtige „Winterwärme' 'als Durchschnitt heraus

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 15 von 28
Datum: 06.12.1912
Umfang: 28
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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 20.10.1889
Umfang: 12
Nr. 242 ZSeraner Zeitung. Seite 11 ?orSiuaoS? ßassv «r. 7 größte und billigste Einkauss- Cuelle sör die UImtrr-Zaisou. Größte Auswahl M^en^er Wei ^na^tZge^en^e- Preiscourante über Herren-, Damen wäsche, Wirk- und Galaitteriewaaren, Muster von Tuch- u. Schnittwaaren ^ gratis und franco. Versandt mit Nachnahme. 15 t? Tuchwaareu-Fabrikslager Plüsch Mützen für Männer und Knaben, « Stiickfl, l.S». So lange der Borrath reicht: Brüuner Tnchreste z.!0 Meter auf einen completen Männer- Winter-Anzug

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 22.01.1893
Umfang: 14
auch der Marktbesuch weniger groß, obwohl die Witter ung zufriedenstellend war; der Handel ging sehr flau, und eS wurden nur ganz vereinzelte Käufe ab' geschlossen. Aufgetrieben waren bei 300 Stück Groß vieh und 80 St. Schweine, durchwegs nur niedere Qualität; die Wirthe dürsten die besten Geschäfte gemocht haben. sV o m Wetter.) Während Berichte aus allen Gegenden starke Schneesälle und große Kälte melden und der Winter fast überall mit seiner ganzen Strenge hereingebrochen ist, wäre man hier beinahe versucht

wäre ein Schneesall höchst willkommen, um beim Einbringen von Holz und „Streb', sich des Schlittens bedienen zu können. Auch für Feld und Weide wäre Schnee von großem Nutzen. WaS den Einfluß der trockenen Witter ung auf die Reben betrifft, so hört man bis jetzt noch keine ernstlichen Klagen, trotzdem Frost und Trocken heit wohl schon dieselbe Höhe erreicht haben dü-ften. welche den Weingärten im vorletzten Winter so kläglich zusetzte. Es ist dies wohl hauptsächlich dem Umstände zn verdanken

, daß wir bis jetzt von länger anhalten dem Winde verschont blieben. Luch noch in anderer Beziehung macht sich der trockene Winter sühlbar, in dem nämlich in der weiteren Umgebung MeranS schon viele Brunnen an Wassermangel leiden, welcher noch sühlbarer werden dürste, falls wir nicht bald durch Regen oder ausgiebigen Schneefall aus dieser trocke nen S'tuation erlöst werden. v. Aus aller Welt. Meran, 21. JSnuer. R. B. Haye s.) Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, R. B. Hohes ist, wie aus New- York telegraphirt

, die der moderne Sittenschiiderer zu nehmen hat, der Wahrheit gilt, daß eine Beschöni gung der Thatsachen und Zustände einer moralischen Fälschung gleichkommt. ^Der Winter.) Die anhaltende furchtbare Kälte zeitigt in Mitteldeutschland ernste Kalamitäten. In

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.11.1885
Umfang: 6
zu verzeichnen. Der uner bittliche Tod hat manches Opfer gefordert, aber »och em pfindlicher hat die Einstellung des Bergbaues im Schwazer Eisenstein lind die Verringerung im Bertha-Stvllen sammt Zugehör unsere Arbeiter-Bevölkerung getroffen, und mancher Familienvater steht nun, den Winter vor der Thür, trostlos im Kreise seiner Angehörigen. — Seit circa 14 Tagen gibt die Gesellschaft N. Kurz im Saale zum „goldenen Stern' hier Theater-Vorstellungen. Wir können nicht umhin, die vortrefflichen Leistungen

, wodurch unseren Promenaden wiederum eine im sonnig sten und windstillsten Theil des Curortcs gelegene Erweiterung in Aussicht steht. In derselben Sitzung kam mün neben dem Project der Errichtung einer Jnhalations-Anstalt für Kiefcrnadel-Dämpfe und Soole auch wieder einmal auf die Nothwendigkeit einer Schwimmanstalt für Sommer und Winter in un serem Curorte zu sprechen. Das Bedürfnis hiefür ist wohl längst/ein anerkanntes, es fehlt nur an einigen thatkrästigen Männern, welche die Sache in die Hand

nehmen; Cnrvvlstehung und Magistrat wären freilich die berufensten Factoren, d?n R-zu eines Schwimmbades für Meran in die H^nd zu nehmen. — Die neueste Cnrliste Nr. 19, die erste der Winter« Saison, verzeichnet wieder 68 Parteien mit 100 neu angekommenen Curgästen. Im ganzen steht daher die Frequenz mit Hinzurechnung der H:rbst--Saison auf 1748 Parteien und 3103 Per sonen. Die in Vorbereitung befindliche alphabetische Winter-Curliste, welche die Namen aller factisch noch

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Volksblatt
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Seite 2 von 16
Datum: 29.03.1902
Umfang: 16
Winter auf dem dass darob das Wohl des ganzen Staates aus das Spiel gesetzt werden soll. Es ist freilich nicht zu leugnen, dass die Linke in ihrer unersättlichen Be gehrlichkeit wieder einmal eine schimpfliche Nieder lage erlitten hat, und dasür muss Rache ge nommen werden um jeden Preis. Das „Vaterland' schreibt vom 22. März: „Aus den heutigen linken Blättern erfährt man, dass an der gestrigen Niederlage der Linken nur Herr v. Körber schuld ist. Seine Aufgabe wäre es gewesen, die Linke

und auch sonst die äußersten Consequenzen ziehen würden. Der Centrumsclub hielt darum während der heutigen Haussitzung abermals eine längere Conserenz ab, in welcher im Interesse der Thalguterhose an. Ein starrer, trockener Winter war es; kÄn Flöcklein Schnee berührte die festgefrorene Erde und lästiger Staub lag auf Weg und Steg und auf den dürren Hecken. Scharf und unerbittlich fuhr der Passerwind über die blätterlosen Wein berge her und ließ Brunnen und Bächlein zu Eis erstarren. Möge man es mir gütigst verzeihen

, wenn ich es wage, einen Meraner Winter rauh zu schelten; doch damals — es ist ja fast ein halbes Jahrhun dert her — war Meran noch kein Curort, und der ungeschlachte Passerwind hat seitdem gewiss Ver nunft angenommen beim Anblicke der reizenden Curpromenaden mit ihren ausländischen Gewächsen. Und während Valentin Mitterhoser in seinem unge heizten Kämmerlein damals ganz erbärmlich fror, zweifle ich nicht, dass es in den freundlichen Villen, die heute im Bereiche des Thalguterhofes stehen, gar wohnlich aussehen

hatte seinen Groll längst vergessen, so dass er den Knaben häufiger verwendete, als es der sorglichen Rosel lieb war. Die Thalguterin aber hatte ein scharfes Auge auf Valentin und achtete darauf, dass er stets Arbeit habe. Besonders vertrat sie die Ansicht, dass das Holzhauen eine für die Jugend sehr zuträgliche Beschäftigung sei. So war denn der Winter der Lernbegierde des Knaben kaum zuträglicher, als die arbeitsreiche Sommerszeit. Endlich kam der Frühling und die starre Kälte wich

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 02.12.1879
Umfang: 8
in gelun genster Weise entsprochen zu haben und wird daraus Muth schöpfen zu neuen Auflagen. ?. Kufstein» 30. Nov. Der Winter bleibt, seit er sich eingestellt, zwar unser ständiger Gast, aber noch hat er uns nicht mit dem gewohnten Grimm angesaßt. Der erste Schnee um Mitte October war schon 1'/2 Schuh tief, aber der Südwind und Regen drängten ihn bald auf wenige Zoll zusammen. Seit her schneite es ab nnd zu in ganz geringem Maße, so daß nur zur Noth der Schlitten geht. Die Kälte erreichte

14 Tagen nach eingetre tener Finsterniß ein Schwärm Vögel mit eigenthüm lichem Geschrei (nach einer Volksmeinung prophezeien sie einen schneereichen Winter) zu beiden Seiten des Jnn bis tief in die Nacht hmein hören, deren Gat tung süddeutsche Zeitungen als eine Mövengattnng bezeichneten, die auch in unserem nördlichen Nachbar lande wahrgenommen wurde. — Zu gleicher Zeit war auch eine andere Gattung Vögel hier, lustige Vögel, deren Streichen den Winter bedeutet, die man aber an dem Gesänge kennen

Winter hoffen. Der Fremdeu- befuch steht dem vorjährigen nicht nach, mit jedem Tage treffen neue Kurgäste ein, für deren Unter kunst auch durch Neubauten gesorgt wird. So baut Hr. Joses Kirchlechner, Pensionsbesitzer hier wieder eine Pension mit 40 Zimmern in einer sehr schönen Lage mitten in eineai Olivenhain mit prachtvoller Aussicht auf den Gardasee, welche schon im künftigen Herbste eröffnet wird. Auch ein Kurgast aus Riga in Nußland baut eine hübsche Villa, uud ein hiesiger Specnlant kaufte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.12.1871
Umfang: 8
; da aber auch die Zahl der zu Betheilenden groß ist, so erlau ben auch wir uns noch hiemit alle Kinde, freunde, denen aus Versehen die Liste zur Zeichnung von Beiträgen zu diesem Zwecke nicht zugegangen sein sollte, darauf aufmerksam zu machen, daß Hr. Oberlehrer Eder oder auch die Buchdruckerei I. B. Stockhausen zu deren Empfangnahme gerne bereit sind. --- (Kurwesen.) Die 3. diesjährige Winter- kurliste weist bis zum 4. Dezember 664 Parteien N)it I54S Personen oder einen Zuwachs seit 22. Movember von S4 Parteien

3 Grade erreicht bat. In Florenz hat es in den vergangenen Tagen so stark ge schneit, daß der Schnee mehr als einen Fuß hoch in den Straßen lag. Nur in Sicilien blieb das Thermometer 3 Grade ober Null. Nun angesichts dieser Nachrichten können wir nns noch immerhin über die 8—9 Grade Kälte, die wir hier zu leiden haben, nicht beklagen. * (Winter.) Die Bresl.Mcrz.-Ztg. schreibt: Der Winter ist diesmal sofort mit allen seinen untadelhasten Requisiten angekommen: mit Schnee und Kälte. Es sieht auch ganz

so aus, als wenn er sich in dieser Beschaffenheit heimisch machen wollte. Dove, der große Witterungs- i'ndige, behauptet, daß aus eine rechtschaffene Decemberkälte regelmäßig eine ebenso rechtschaffene Februarkälte folgt. Wenn nun noch der Januar 'einem Charakter Ehre macht, so werden wir weder über einen kurzen, noch zu gelinden Winter zu klagen haben. * (Kälte.) In Paris ist das Thermometer in der Nacht vom 8. aus den 9. ds. auf 21 Grad unter Null gesunken. Die Seine ist zu gefroren. (Eine Merkwürdigkeit für Paris.) * (Ans Adrianopel

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 12.12.1900
Umfang: 10
, den 14. ds. sinket im kleinen stadt- saalc der 2. Äortrag des Prof. Dr. Winter über Pompeji statt. Beginn Schlag 8 Uhr. ReichSrathSwahlen. Bei den gestern hier vorgenommenen Wahlen der V. Curie siegten in zwei Sektionen (1. und 5.) die Socialdemokraten. In den übrigen drei Sectionen finden morgen von 3 Uhr früh bis 1 Uhr nachmittags Stichwahlen statt, und zmar in zwei Sectionen (3. und 4.) zwischen den deutsch- freiheitlichen und christlich socialen und in einer (2.) zwischen den christlich-socialen

und socialdemokratischen Candidaten. Innsbrucks r Eisenbahn-Sängerclnb. Das Programm für den heute beim „grauen Bären' stcutfinscnden Fcunilknabend enthält folgende Nummern: 1. „Gott schütze die Neben am sonnigen Rhein', Mnnncrchor von C. Attenhofer. 2. „Im Winter', Männcrchor von Ed. Kremser. 3. „Seligkeit' von O. v. Chelins, und 4. „Das Stelldichein' von R. Schumacher, vorgetragen von Herrn Dr. Jul. Kuotz. 5. „Verstohlen geht der Vollmond auf', Mäunerchor von I. Mactianek. 6. „Matrosen - Frühlingölied', Männcrchor

seine ordentliche Plenarversammlung ab. Dem Berichte des abtretenden Ausschusses ist zu entnehmen, dass der Verein auch im vergangenen Studienjahre aufs eifrigste bestrebt war, die La^e dürftiger Studenten verbessern zu helfen. Im Winter- und Sommer semeste.- wnrdeu zusammen 599 sl. Bargclduuter- stützungeu ausgegeben und 723 sl. für die Erhal tung ves Freitisches armer Studierender ausge- wendet. Der Verein schöpft die materiellen Mittel zu dieser seiner Thätigkeit aus Subventionen, den Beiträgen

, llioä. Feuerstein, Hur. Matz.ruecj. Mlady, Hur. Reit- lechner, Hur. Reitmaier. Der Unterstützungsverein der drei weltlichen Facultäten wird auch in Hin kunft dem hohen Ziele, das er sich gesetzt hat, zu steuern und hofft in diesem Sinne der Guust seiner Freunde und Gönner auch fürderhin gewiss zu sein. Der Rodelclub I n nS bruck - Wi lteu tritt Heuer in das dritte Jahr stincs Bestandes. Für den kvmmendrn Winter sind mchrere Preisrodeln von ver schiedenem Umfange in der nächsten Umgebung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1884
Umfang: 8
, dass selbst die höchsten Zäune kaum mehr sichtbar sind, sonach lässt sich be greifen, wie viel der Bauer schaufeln und arbeiten muss, um das Bau- und Brennholz ans dein Walde zum Fahrweg, geschweige aber auf den Lagerplatz ins Jnnthal oder zur Stadt zu bringen. Ein Winter mit tiefem Schnee wie der henrige wird hier nicht gerne gesehen, denn jede Holzfuhr kostet dann dop zelte Auslagen, weil man nur die halbe Ladung an Ort und Stelle bringt, weiter müssen beispielsweise die Holzfuhren von Scharnitz

und Leutasch, trotz des Massenschnees hier fast den ganzen Winter auf Wägen umgeladen werden, weil der Zirler Berg stets aper war und man sohin mit Schlitten nicht durch kommen konnte. Hoffen wir, dass auf den strengen Winter ein gelindes Frühjahr und guter Sommer folgt. (X) Nentte, 11. Febr. Die Versammlung der Gewerbetreibenden war gut besucht. Bürgermeister Figenschnh führte den Vorsitz, auch der Herr Be zirkshauptmann war erschienen und betheiligte sich an der Debatte. Es sprachen Gürtlermeister

, 4. Schöpfer; am Schlecker: 1. Walde, 2. Schilcher, 3. Bederluu- ger, 4. Riedl, 5. Perthaler, 6. v. Gatterer, 7. Hais- jakl. 3. Schwemberger, 9. Neurauter, 10. Halpert. Außerdem wurden 9 Centrum-Prämien vertheilt. Im gauzen sielen 21 Centrninschüsse 37 Einlagen, Leg- geldgewinnst für den Kreis 9 kr.; im ganzen fielen 1541 Schüsse. 5*5 Lienz, 11. Febr. Nachdem so viel über die Winter-Schießübungen gelesen wird, so sei mir er laubt, auch von Lienz etwas darüber zu berichte». Bei Herrn Oberschützenmeister

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