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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 19.01.1929
Umfang: 8
Esser-Kino. San Chünry, der Mann mit den 1000 Gesichtern, in dem Uriminaldrama Sonntag 4 und 8 Wr Montag 8 tthr London nadi Nittemodit Sücherfchcru und Schrifttum. Die Pvfttrastwasrnlinien Tirols rm Winter. Trotz der großen Schneefälle im heurigen Winter, die mehrere Stratzenzüge vorübergehend unpassierbar machten, konnte der Postkraftwagenverkehr über raschend schnell wieder ausgenommen werden. Heute sind mit Ausnahme der Linien ins Paz- nauntal. über den Fieren- und Arlbergpatz, wo schmale

, steile, vereiste Straßen oder riesige Schnee massen einen Winterverkehr überhaupt unmöglich machen, alle Sommerlinien auch den Winter voll im Betrieb. Vielen dieser Linien, die in die noch nicht dem Eisenbahnnetz angeschlossenen Hochtäler führen, kommt nicht nur lokale Bedeutung zu, son dern sie sind, da sie die Wintergäste rasch und be quem zu den hochgelegenen Wintersportplätzen brin gen. auch für den Fremdenverkehr von größter Wichtigkeit. Manch erstklassiges Skigebiet, das früher

für eine Reihe von idealschönen Skifahrten im Gebiete der Kitzbüheler Alpen. Ein ganz neues Ski gebiet erschlietzt endlich die Linie, die pon St. Jo hann i. T. über Erpfendorf nach Waidring und Lo ser führt. v Auch die Linie Kufstein—Thiersee entspricht einem großen Bedürfnis. Hoffentlich kann dieselbe schon im nächsten Winter bis Landl und Baperischzell weitergeführt werden, womit ein großes Eingangs gebiet für den Wintersport nach Tirol erschlossen wird. So sehr die genannten Postautoverbindungen

an zuerkennen sind, so bleiben doch noch viele Wünsche, namentlich hinsichtlich der Fahrpläne, offen. Die Bevölkerung ist durch die Sommerkurse schon so an den Autoverkehr gewöhnt, datz sie auch im Winter nicht mehr auf ihn verzichten kann. Beson ders Täler ohne Bahnverbindung sind auf den Postverkehr geradezu angewiesen. Es verdient An erkennung. datz sich die Postverwaltung bemüht, den Verkehr im Winter so gut wie möglich auf rechtzuerhalten. Es müssen jedoch in der Ausge staltung des Winterverkehres

noch neue Wege be schütten werden, die es ermöglichen, den Verkehr auch auf den höheren Patz st ratzen und bei,grö ßeren Schneefällen ohne mehrtägige Unter brechungen durchzuführen. Erfreulicherweise ist heuer der Fernpatz für den Verkehr im Winter ge öffnet. In der Schweiz werden jetzt mit Erfolg die modernen Schneepflugmaschinen und Raupenräder angewendet, die auch bei uns zur Einführung ge langen müssen. Sehr zu wünschen ist auch, datz im ganzen Winter auf den Hauptstrecken möglichst ,.^6lich

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.03.1881
Umfang: 6
Terlago spricht gleichfalls gegen das Gesetz, weil dasselbe Tirol mit einer neuen Steuer überlastet. Der Steuerausschuß hatte von den Verhältnissen dieses Kronlandes gar keine Notiz genommen, sonst würde er nicht bezüglich Tirols dieselben Anträge stellen, wie bezüglich aller anderen Kronländer. Man möge doch Milde Winter. Es war am 1. Jänner 1881. Die Sonne schien ihm aus's Gehirn, da nahm er — Hugo H. Hitschmann's Taschenkalender zur Hand und fand, daß nach den Anga ben der k. k. Sternwarte

der Jahreschacacler kalt und feucht sein muß. Dadurch etwas beruhigt, nahm er eine Reihe alter Scharteken hervor, aus welchen ersichtlich ist, daß dieser »milde- Winter Vorgänger gehabt hat. die ihn bei Weitem übertrafen. Wenn wir auch die Ueberschwänglichkeiten der Chronisten außer Acht lasse», dürfen wir süglich zur Ueberzeugung ge langen, daß die Worte deS weisen Rabbi Ben Akiba auch in Bezug aus den Witterungsgang ihre volle Berechtigung haben. Anno 1181j2 war ein ein solch' linder Winter, daß der Chronist

, 1613, 1617, 1625, 1659 und 1686. Im 18. Jahrhundert begann hier der Reigen der milden Winter 1717j8 ; die Folge davon war eine Mißernte; der Metzen Weizen kostete 4 Gulden 5V De nare. 1719 wurden im Dezember in Südfrankreich Kir schen und Aepfel zweiter Ernte gepflückt, nachdem die Bäume im Oktober geblüht hatten. 1722j3 war den ganzen Winter hindurch auf der Donau kein Eis fichtbar und Lerchen schlag ertönte im Jänner. Auf diesen außerordentlichen Winter folgte ein sehr fruchtbares Jahr

, so daß der Metzen Weizen nur 50—75. Gerste und Haser 15—20 Denare kosteten. 1756 war ein milder Winter. 1759 schlugen die Bäume zum zweiten Male aus. Als milder Winter wird auch 1763 bezeichnet. Der 1780j1er Winter galt als phä> nomal und folgte darauf «in sehr fruchtbares Jahr. 1791j2 war auch «in sehr warmer Winter, worauf ein zwar nicht reiches Weinjahr folgte, der Wein jedoch von besonderer Güte war. 1795j6 war der Winter so milde, daß die Fähren erst am 6. März auf kurze Zeit aus der Donau gezogen

werden mußten. Daraus folgte ein fruchtbares Jahr. - 1L04j5 und 13l)Sj6 waren warme nasse Winter, wor auf wenig fruchtbare Jahrgänge folgten. 18l>6j7 war bis zum 6. März eine wahre Frühlingswitterung, worauf in der Umgebung von Preßburg «ine sehr gute Weinsechsung folgte 1309jlv wac auch ein milder Winter, desgleichen 1813j4, wo in der Bacska kaum etwas Schnee fiel. Die Schafe konnten Tag und Nacht auf der Weide belassen werden. Nur am letzten Faschingstage trat eine große Kälte ein, die jedoch

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 18.10.1912
Umfang: 10
der Brixner Metallar- beiter eines sehr guten Besuches. Als Fachlehrer wirkt Herr Huwyler. Kein schneereicher Winter in Sicht. Gestützt aus verschiedene Beobachtungen in der Natur, haben die Landbauern Pnstertals im Vorjahre entgegen den Dorhersagimgen der Meteorologen für 1911/1912 einen milden und schneearmen Winter prophezeit und haben gewonnen. Klus dieselben Vorgänge und Beobachtungen in der Natur gestützt, lauten die Prognosen unserer Landbauern auch Heuer ganz entgegen den Wer- hersagungen

, die letzthin durch die Blätter gin gen und wieder einen schneereichen, frühen' und strengen Winter verkündeten. Der Landbauer sagt, auch der Winter 1912/1913 wird schneearm und nicht strenge sein. Ein sehr sichere?» ZeWen sAr einen.milden -Winter .sei das rasche Vergil ben, das starke Röten der Bänme uttd das frÄhs und leichte Abfallen des Laubes, was Heuer voll ständig eingetreten ist. Die sogenannten Schma rotzerpflanzen .wuchern besonders vor einem mil den Winter sehr stark, Alpenrosen imd

anders Höhenblumen treiben zu einer zweiten Blüte im Spätherbst Vor .einem,' milden Winter, die jagd baren Tiere verlassen nur vor einem nicht stren gen Winter ihre Höhenlagen nicht, richten, dort ihre Winterwohnungen zurecht und sammeln dort ich Nahrüngsvorräte, während die Feldmaus- gattungen vor einem schneearmen Winter viel weniger begierig Vorräte zusammenscharren als vor einem strengen Winter. Die Farbe einzel ner Tiere soll vor einem milden Winter unver ändert bleiben und das WcichstuM der Haare

viel schwächer sein, während vor einem strengen Winter die Behaarung Heller und dichter wirb u. v. a. Alle diese Vorgänge, welche auf einen milden, schneearmen' Winter schließen lassen und' zudem einen langen und schönen Spätherbst ver künden, sind' im ganzen Pustertale Heuer einge treten, weshalb die ländliche Prognose auch Heu er wieder auf einen milden Winter lalltet. Zum Brande in Terenten. Amtlich wird uns berichtet: Am 9. d. um Iv Uhr vormittags ?am M sog. Maderhause in Terenten' im Mustertale

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1927
Umfang: 8
anderen, von der Witterung mehr begünstigten Winter sportarten etwas zurückgedrängt, verdient aber doch als guter Sport gefördert zu werden. Für Personen, für welche vorerst Skilausen zu anstrengend ist, bedeutet Eis- laufen ein vortreffliches Kräftigungsmittel und eine gute Vorschule für den Skisport. Es fördert die Gewandtheit, die Eleganz der Bewegungen in hohem Maße — es ist ein gesellschaftlich geübter Sport mit allen Vorzügen und ohne die Nachteile des Tanzens. Wenn genügend Meldungen

einlaufen, wird sich die Wintersportsektion des A. T. V. einen Abend auf einem Eisplatze sichern und einen Kurs im Eisläufen für Anfänger abhalten. — Der prächtige, so früh einfetzende Winter soll reichlich ausgenützt werden. Er soll uns Gesundheit, Kraft und Lebenslust spenden. Darum hervor von der Ofenbank und hinaus in die Winter frische Natur! — Anmeldungen zur Wintersportsektion des A. T. V. werden von Gen. Ertl, Welsergasfe 7, 2. Stock, entgegengenommen. Dabei ist die Versicherungsprämie

-Sonntagsdienst. Am 20. ds. haben die Apo theken Leopold Pichler, Leopoldstr. 12, Karl Fischer, Mu- seumslraße 18, Ferdinand Winter, Herzog-Friedrich-Str. 19, offen und versehen diese Apotheken in der nachfolgenden Woche auch den Nachtdienst. Armenärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst. Am 20. ds.: Tr. Karl Diwald, Grillparzerstraße 5. Nähkurs in Wilten-West. Das Frauenlokalkomitee von Wilten-West hält über die Wintermonate an jedem Donnerstag in der Zeit von halb 3 bis 4 Uhr einen Nähkurs ab, wozu alle Frauen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 18.10.1919
Umfang: 4
. vom 15. Oktober 1919. Berlin' . . . . 20.60 Wien .... S.— Prag . . . . 15.50 Neuyork . . . 559.50 London.... 23.45 Paris .... 64.90 Mailand . . . 55.25 Arktische Minter. In dieser Zeit banger Sorge um die so dringend nötige Kohle für den Winter mag es -interessieren, einmal zu erfahren, welch große Kälte die Bewohner der arktischen Zone Amerikas im Winter auszuhalten haben, wobei auch sie keineswegs - mil Brennmaterial gesegnet sind. Wir'-ent nehmen einer diesbezüglichen Schilderung im jüngst erschienenen

genannt. Dak sie die sen Ehrennamen verdienen, mögen unsere folgenden Ausführungen zeigen. Was der arktische Winter bedeutet, sollte ?. Le Blane schon unterwegs erfahren, als er mit ?. Tourquetil 1912 der Nordküste Labradors entlang nach Westen fuhr, um im äußersten Nordosten des Mkariats Keewa tin eine Mission unter den Eskimos der westlichen Hudsonbucht zu gründen. Am 3 September 1912 kamen sie an der Nord Westküste der Hudsonbucht, in Ehestersield Inlet, dem Ziel ihrer Reise, an. Nackte Felsen, öde

, während die Eskimos in ihren Eishütten kaum unter Null kommen. Zuweisen mußten die Polizisten ihre Mahlzeit vom Ofen essen, mit dicken Pelz handschuhen an den Händen. Und dabei verbrauchten sie mit dem Pelzhändler zu sammen 80 Tonnen Kohle, während die Missionäre kaum fünf Tonnen im Jahr benötigten. Streng, wie im Nordosten der Eismis sion, ist der arktische Winter auch im Nord westen. 1890 machten die Oblaten hier einen Missionsversuch unter den Loucheux- indianern am Peel River, westlich der Mak- kenziemündung

. ?. Giroux beschreibt uns den ersten Winter in seinem selbst gezim merten Blockhaus: „Es ist eine recht kalte Wohnung ge worden,' berichtet er; „eine einzige Feuer stelle erwärmt das ganze Haus, was in die- kem Lande eisiger Kälte für einen so großen Raum nicht genügt.' lDie Wohnung maß 7 mal 4 Meter und war so niedrig, „daß ein behender Turner darüber hinwegspringen konnte'.) „Oft mußte ich den Kelch bei der heiligen Messe zwischen meinen von Frost erstarrten Händen wieder auftauen lassen. Zuweilen

friert die Tinte an meiner Feder, obfchon ich dicht beim Feuer sitze. Stehe ich morgens auf. so habe ich buchstäblich einen weißen Bart.' Freilich lag die Peel-Riverstation im höchsten Norden des Vikariats Mackenzie. Aber auch im sonnigen Süden ist der Winter schlimm genug. „Alles ging gut bis Weihnachten', schrieb der deutsche Bruder Wilhelm 1908 aus der St. Iosessmission am großen Sklavensee, „da setzte der Winter mit seiner ganzen Strenge ein: eine Kälte, ein Schneegestöber

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 13.05.1954
Umfang: 10
und wir sind auch auf dem besten Weg dazu. Nahezu 1000 erneuerte Tiroler Trachten wurden im ver gangenen Winter unter Anleitung von Fachkräf ten der Landeslandwirtschaftskammer geschneidert. Diese sogenannten erneuerten Trachten wahren das Typische des betreffenden Trachtengebietes, werden aber den erhöhten Anforderungen, die der Mensch heute an die Kleidung stellt, gerecht. Diese erneuerten Tiroler Trachten werden wieder gerne getragen. Nehmt euch einmal die Mühe, eine größere Landjugendveranstaltung im Ober oder Unterland

hier auf die Düngung mit Superphosphat und Kali nicht vergessen werden, Als Kali muß Patentkali verwendet werden, das in einer Menge von 300 kg je ha in Frage kommt, Stickstoff und auch Stallmist sollen beim Flachs fortgelassen werden. Also: bei einer richtigen Sortenauswahl und Düngung wird der Anbau nach einer Winter zwischenfrucht immer zum Erfolg führen, weil das Feld in einem guten Garezustand und meist vollkommen unkrautfrei ist. Ing. Botschen T S it O L E it li O n FC Mit Oil SK Wie verwende ich den Acker

der Winterfeuch- :igkeit für sich verbraucht. In den meisten Lagen Pirols ist jedoch diese Gefahr nicht gegeben, und >s bleibt daher nur die Aufgabe des Bauern, für -ine wirklich gute Düngung im Herbst und auch noch im zeitigen Frühjahr nach der Schnee- Schmelze zu sorgen. Ob es nun um Futterroggen, Wickroggen, Futterraps oder Rübsen handelt, immer ist ein großer Düngerbedarf sowohl an Stallmist und Jauche, aber auch an Handelsdün ger gegeben. Eines muß jedem Bauern, der eine Winter- Zwischenfrucht anbaut

und Wüten 2 : 0 trennten und Wacker die Schv zer mit 4:1 aufs Haupt ‘ schlug. Ende Mai werden Pravda und voraussichtlich ai noch einige andere Kitzbüheler Ski-Asse das letzte S rennen im heurigen Winter absolvieren. Das Rennen f det in Rochers de Naye (Frankreich) statt. Man rech: damit, daß auch Stein Eriksen und Othmar Schneit daran teilnehmen werden. J{ aefneeepte Rettungsringe. Zutaten: '/, kg Mehl. Salz, SO dH? ker, 1 Ei, gut '4 Liter Milch, 1 Backpulver 4 dkg ter, Fett zum Backen. Zubereitung

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.11.1936
Umfang: 6
für den in Aussicht genommenen Wintercup Spiele mit ge mischten Mannschaften gegen auswärtige Gegner auszutragen, um den Vereinen im Winter Einnahmsquellen zu verschaffen. Der Sport auf der Pariser Weltausstellung. h. Paris, 19. Nov. Anläßlich der Weltausstellung wird im Sommer 1937 auch eine große Weltmeisterschaft in einer ganzen ReihevonSportarten durchaesührt werden. Diese Weltmeister schaften werden getrennt für Berufs- und Liebhabersportler durch- geführt werden. Der größte Betrag, rund 600.000 Franken

, ist für die Universitätswettspiele ausgeworfen. In Leichtathletik ist u. a. ein Wettkampf Europa — USA. vorgesehen. Es sollen möglichst viele Sportzweige zur Mitwirtung herangezogen werden, so die Ruderer, Radfahrer und Turner. Das Programm für die Berufssportler ist weniger umfassend und erstreckt sich nicht auf alle Sportzweige. Norwegische Skilehrer nach Deutschland. Die planmäßige Schulung der deutschen Skiläufer wird auch im Winter 1936/37 vom Fachamt mit besonderer Sorgfalt betrieben wer den. In den nordischen Hebungen

, vor allem in Kombinatton und Springen, sind, wie die Olympischen Winterspiele in Garmisch-Patten- kirchen erst wieder bewiesen haben, die Norweger immer noch vorbild lich. Wie in den früheren Jahren find Verhandlungen mit dem Nor wegischen Skiverband zwecks Entsendung von Amateurtrainern aus genommen worden. Diese Verhandlungen sind zu einem günstigen Abschluß gekonnnen. Es werden insgesamt drei Norweger noch Deutschland kommen, die als Wanderlehrer in allen deutschen Winter- sportgebieten tätig

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 05.11.1925
Umfang: 16
, fortgesetzt. Ueber di« Art dieser Arbeit gab « im letzten Winter bekanntlich einen längeren Hader in den Zeitun gen. Unsereiner will sich nicht die Finger verbrennen und schweigt daher, um den Frieden nicht zu stören. Tat- sache ist, daß manche Leute dadurch Arbeit und Verdienst erhallen. Auch muß gesagt werden, daß es nahezu ein Wunder zu nennen ist," daß bei dieser gefährlichen Arbeit kein größeres Unglück vorkam. Andererseits hätte man in der Vorkriegszeit um das gleiche Geld ein Stauwerk errichten

die Viehzuchtgenossenschaften und deren Verbände al« die bewährten züchterischen Bahnbrecher unterstützt werden. Autzfern und Lechtal. Bach. (Allerhand.) Am 27. Oktober durchreiste eine Lechkommiffion unser Tal und besichtigte die im letzten Winter ausgeführten Uferschutzbauten unseres Talflusses, des Lechs. Weiters wurde auch für die näch- sten Jahre der notwendige Kredit zur weiteren Regulie rung des Lechs an den notwendigsten Stellen von der Kommission überprüft und wie bereits vernommen wurde, derselbe auch ziemlich ausgiebig

wirkte, im Winter hindurch uns verlassen und seinen neuen Posten in Feuchten im Kaunsertale antreten. Derselbe ist allge mein beliebt, besonders durch Friedlichkeit und als Rat geber in allem sehr geschätzt. Man sieht denselben allge mein ungern scheiden. Der Pfarrei Feuchten können wir nur aufs beste gratulieren zu ihrem neuen Pfarrer. Osttirol. Lienz. (E g g e r - A b e n d.) Am 27. Oktober fand die Ueberreichung des Ehrenbürger-Diploms an Herrn Professor Dr. Albin Egger, welches dem einheimischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 27.11.1952
Umfang: 10
hat sich unser allseits geschätzter Ge meindesekretär, Herr Emil Storf von Holz, aus wärts in aller Stille mit Fräulein Lydia Strasser aus der Gemeinde Lechaschau vermählt. — Der Bau der neuen Fremdenpension des Rudolf Worte konnte noch vor Einbruch des großen Schnee wetters glücklich unter Dach gebracht werden. Auch Frau Emma Gundolf wird demnächst im Dorf eine neue Gastwirtschaft eröffnen. — Der sonntägliche Autobusverkehr von Höfen nach Wängle, der im vorigen Winter so guten Zuspruch erfahren hatte, wurde

auch für diesen Winter wieder aufgenommen. Stanzach. Gründung eines Wechsel seitigen Naturalbrandhilfevereins „Unterlechta 1“. Über anfängliche Anregun gen der Bezirkslandwirtschaftskammer Reutte, Sekretär J. Salzburger, sowie des verewigten BH. Hofrat v. Attlmayr, unter aufklärender Heranziehung des Pioniers in diesen Angelegen heiten, Oberlehrer Bester aus Bichlbach, haben sich die vier Gemeinden, Stanzach, Elmen-Mar- tinau, Vorderhornbach und Forchach zusammen geschlossen und diese segensreiche Einrichtung

, die eigentlich erst das Rückgrat des Fremden verkehrs in Osttirol bilden würde. So lange diese Straße nicht gebaut ist, wird das Mühen der Osttiroler Fremdenverkehrsorte um das Ent stehen einer Wintersaison mehr oder weniger er folglos bleiben, da der Bezirk unter den gegen wärtigen Verhältnissen im Winter verkehrsmäßig bei aller Verbesserung doch etwas abgeschlossen ist. Die Felbertauernstraße sollte im Gegensatz zur Glocknerstraße mit Hilfe eines Tunnels ganz jährig befahrbar sein und würde dementspre

chend auch im Winter eine günstige und kurze Verbindung nach Osttirol bilden. Der Bau der Felbertauernstraße wird für Osttirol umso drin gender, als mit dem Ausbau der Mölltalstraße gut 50 Prozent des Glccknerverkehrs über diese zu den Kärntner Seen abgeleitet wird und die Orte an der Durchzugstraße Glockner-Dolomiten dieser Aderlaß ganz empfindlich spüren werden. Altbügermeister Winkler von Lienz regte in die sem Zusammenhänge die Bildung eines inner bezirklichen Arbeitsausschusses „Felbertauern

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 31.01.1953
Umfang: 12
Fußballverband bringt heute in Innsbruck seine Jahreshauptversammlung zur Durchführung. Den Delegierten der 42 dem TFV angeschlossenen Vereine liegen neben dem Jahresbericht Anträge auf Erhöhung der Landesliga ab Meisterschaftsjahr 1953/54 auf 10 Vereine, eine Neueinteilung der Jugend meisterschaft vor und werden den neuen Vor stand zu wählen haben. In dem umfangreichen, interessanten und gut zusammengestellten Jahresbericht kom men neben dem Präsidenten Dr. Winter der Verbandskapitän und die den einzelnen

Refe raten vorstehenden Funktionäre zur Sprache. Dr. Otto Winter führt in seiner Rückschau u. a. folgendes aus: „Im Jahresbericht 1051 wurde dargelegt, mit welchem Erfolg der Verbandsvorstand be müht war, den Meisterschaftswettbewerb nicht nur Tirols, sondern der westlichen und südlichen Bundesländer überhaupt in den ge samtösterreichischen Wettbewerb einzubauen. Der gleiche Grundsatz gilt für die sportliche Ausbildung der Aktiven und die Hebung des Spielniveaus. Auch in diesen Belangen

Fußballverband von bestem sportlichem Geiste getragen. Die Abwicklung der Meisterschaft in der Landesliga und in der ersten Klasse war im letzten Herbst durch den frühzeitig«! Winter«, einbruch nicht immer leicht zu bewältigen, doch ist dies dank der unermüdlichen und umsichtigen Arbeit des Spiel- und Beglaubi gungsausschusses, Insbesondere seines Vor sitzenden Luis Schrettl, schließlich immer wieder gelungen. Den Vereinen der Landesliga ist durch die geographische Gestalt und Struktur des Lan

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.11.1937
Umfang: 6
wanderten den Höhen von Ameto zu, wo sich sehr lebhaftes Treiben entwickelte. Ein fehr milder Winter in Sicht Der neuerlich veröffentlichten Prophezeihung seitens eines Herrn Professors schließen sich auch unsere Land wirte und Forstleute vollinhaltlich an, daß wir nämlich Heuer einen äußerst milden Winter zu verzeichnen ha ben werden. Unsere Landwirte stützen ihre Vorher sagungen auf vielerprobte Borgänge und Beobachtun gen in der Natur, sowohl im Kreise der Wildtiere, als auch aus Beobachtungen

und oft haben diese Landwirte und Forstleute einen Winter als streng oder mild voraus gesagt und nahezu immer ist die auf alte Beobachtun gen begründete Voraussagung auch wirklich eingetreten. Wenn sie Heuer auch wieder eintrafen sollte, so werden wir mit einem ungemein milden Winter zu rechnen ha ben, womit wohl jedermann, bis auf die „Schnee haserln', einverstanden sein wird. Mehmartt in MMna. Da der heurige Viehmarkt auf einen Sonntag fallen würde, wird er auf Montag, den 15. No vember, verlegt

ist, entwickelt sich in Covelano frohes Kirchtagsleben. Neben Covelano bestehen auch noch zwei an dere Wallfahrtsstätten „Zum hl. Martinus' und zwar das hochgelegene S. Martino al Monte, Ge meinde Laces und die Pfarrkirche „Zum hl. Mar tinus' in Ciardes; auch diese werden in diesen Tagen viel aufgesucht werden und alljährlich pil gern um diese Zeit auch Unterländer Bauern her auf ' > Am Lostag zu Martini heißt es: „Hängt zu Martini das Laub an den Bäumen, wird ein strenger Winter nicht säumen'. Das Laub

den Tätigkeitsbericht für das Jahr XV, aus dem das Erstarken des Kampfbundes in Ter lano deutlich hervorging. Die Fürsorgetätigkeit hat im letzten Winter viele, notdürftige Familien mit Lebensmitteln und Kleidern unterstützt. 160 Rationen waren es wöchentlich, die verteilt wur den. Auch die Errichtung der Freilustkolonie war ein großes Stück Arbeit, da der zur Verfügung ge stellte Platz naturgemäß erst brauchbar Hergerich ret werden mußte. Die Bevölkerung hat viel zum Gedeihen der Kolonie beigetragen

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