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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 24.12.1936
Umfang: 16
— und die Hochzeitsreise geht dann nach dem Süden, nicht wahr? Vhe werdet meine lieben Gäste sein, das bitte ich mir auS." „Herzlich gern", versprach Lore. „DaS macht die Reise nur um so schöner. Ach, ich freue mich jetzt schon daraus." „Nur nicht zuviel vom Glück verlangen", warnte Frau Asam. „Der Winter ist lang, wer weiß, welche neuen Hin dernisse euch in den Weg kommen." „Ach was", rief Lore,,/einmal muß eS doch Frühling werden." Ulld sie setzte sich ans Klavier und sang voll Uebermut: „Der Lenz wird kommen

, Der Winter geh'n, Und Blümlein werden Am Bache steh'n .. Vn freudigem Vubel klang das herrliche Lied auS: Vhr Blümelein alle, heraus, herausl Der Mai ist 'kommen, Der Winter ist auS!" „Bravo", riefen alle und klatschten Beifall. Schwester Elarissa aber umarmte die Sängerin, die so felsenfest an O:O.'O:O:O!O!Olo:o!0MQ:oM^ Nun beginnt der Noman IikMkMUWU Er ist spannend, unterhaltend und interessant, so daß er gewiß bei allen Lesern An klang finden wird 0:0rO!O!0!0!0!0!0!V!OI0lO

sich alle-, alles wenden! ... Diesen goldenen Hoffnungsstrahl nahm Schwester Clarissa mit sich ins Leben hinaus, als sie am anderen Tag mit ihrem Pflegesohn Gottfried nach dem Süden fuhr. Nach hartem Winter tritt der Frühling seine Herr schaft an. Ueberall beginnt es zu knospen, zu sprießen und zu blühen. Die Wiesen und Almen grünen, Herdenglocken klingen, die Büsche und Bäume belauben sich, Schlehdorn und Kirschbaum stehen im weißen, schimmernden Bvaut- gewande, fröhlich zieht Lehrer Asam mit seiner Schüler- schar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 24.12.1924
Umfang: 12
einen sehr interessanten landw. Lichtbildervortrag, be inhaltend Düngung, Pflanzenbau, Getreide- kranvheiten, Bilder von Tieren, welche bei der heurigen Ausstellung prämiiert wurden. Während der Pausen konzertierte eine Ab teilung der Bürgcrkapclle. v Verschiedenes «ms Trafoi. Don dort schreibt man uns: Obwohl der Winter be reits vor einem Monate bei uns seinen Ein zug hielt, ließ er uns seine Macht noch sehr wenig spüren. Beinahe olle Tage kommen »och einzelne Autos aus Mevan aus kurzen Besuch. — Recht gute Geschäfte

an und rvar auch ein« Zeitlang Mitglied des Gsmeindeousschusses. Er war «in streng reeller Geschäftsmann und allgemein sehr bsiiebt. Seine Leiche wurde nach Mausen überführt, wo sie heme. Hi'.ittwoch, halb L Uhr früh unter sehr gro ßer Beteiligung bisstattet wurde. Nördlich de» Neuser». Fmsbrucker Brief. Trockener Winter. — Alauer Geschäftsbetrieb (Don unserem Korrespondenten.) Innsbruck, 23. Dezember. Gestern hat der astronomische Winter begonnen. Der heurige Winter ist aber «n Drückeberger

, denn ohne Schnee kann man sich nun einmal einen richtigen Winter nicht vorstellen. Während wir schon seit Wochen um die Mittagszeit täglich sehr angenehm warmes Welter haben, das allerdings durch viel Staub stark beeinträchtigt wird, sind die Frühstunden doch empfindlich kalt. Für die Feiertags sind mehrere Spvrtsonderzüge aus Wien angekündigt. Wo sollen die Winter sportler dem Ski fahren huldigen, wenn kein Schnee da ist? Für 1. bis k. Jänner ist eins große internationale Wintorsportwoche in Innsbruck

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1897
Umfang: 4
als im Jahre 1896. Wieder ein Brand in Sudtirol. Am 7. ds. M. brannten in Mechel bei Eles 4 Häuser ab, wodurch 10 Familien obdachlos wurden. Beim Brande in Pietra- muratä rettete ein Kapuzinerpater mit eigener Lebens gefahr ein Weib und ein Kind, die er aus den brennen den'Hause trug. Wetterregeln für den Oktober. „Heller Oktober, viel Wind im Winter', sagt eine alte Wetterregel. Aber der Oktober gibt noch zahlreiche andere' Anzeichen, von .Äozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) denen man 'auf dei^'RWnmdech

Winter zu schließen be rechtigt ist. Da- heiA es'' ich einer anderen Bauernregel: „Ist recht rauh deo Hase, dann frierst Du bald an der Nase'. .oder : „Wenn im Moor viel Irrlicht steh'n, bleibt der Winter lange schön' — oder endlich in einem drit ten Sprüchlein.: „Trägt's Häscher lang fein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit.' Auch die schwarz ge fiederten Scharen der Krähen, wenn sie hoch in den Lüf ten über.den Wäldern krähen, gelten dem Landmanne als Wetterpropheten für den Winter

, denn von ihnen heißt es: „Halten die Krähen Konvivium, sieh nach Feuerholz Dich um.' Als eigentliche Grenzscheibe aber gilt der-28. Oktober, der Simyn-Judas, von welchem es heißt: „Ist Simon-Judas erst vorbei, dann rückt der Winter auch herbei.' Bis dahin aber wollen wir hof fen, noch' manchen schönen Nachsommertag zu erleben. Kleiner Führer durch Klausen und Umgebung. Herr Dr. Franz Pietra, ein genauer Kenner Tirols, hat soeben einen Führer durch Klausen und Umgebung erscheinen lassen, welcher vermöge

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 09.11.1932
Umfang: 12
. Nachstehend die Ergebnis«: Iva-MeterLauf: Senioren: 1. Ruedl Anton in 11 Sek. 2. Dr. Deflorian 11.2 Sek. 3. Röbauer 11.4 Sek. Junioren: 1. Agostini Rich 14.2 Sek. 2. Hofmann Franz, 14.5 Sek. 3. Merlo Heinrich. 400-Meter-Laof: Senioren: 1. Eamper Josef 59.2 Sek. 2. Dr. Deflorian. Junioren: Winter Leo, Merlo Heinrich, Dusini Karl. 390-Meter-Lanf: Senioren: 1. Eamper Josef 2.23 Min. Junioren: kein Start. IMM-Meter-Lauf: Senioren: 1. Röbauer Karl 3.30 Min. 2. Hofmann Franz 3.40 Min. Junioren: kein Start. 1500

von Oberstleutnant a. B. Benary geschrieben. Ein wahres Volksbuch ist es geworden. Das Werk beschränkt sich nicht auf die kriegerischen Ereignisse, sondern es verwebt sie mit allen den Kriegslauf beeinflussenden Geschehnissen. In die von hoher Warte gesehene sachliche Darstellung der politischen, strategischen und taktischen Vor gänge. die Freund und Feind gleichermaßen ge recht wird, gliedern sich Schlachten- und Kampf schilderungen von hinreißendem Schwung ein. Winter in Tirol betitelt sich die soeben

er schienene Nummer 6 der Tiefdruckzeitschrift „Tirolerland', die diesmal eine ganz besonders ausgewählte, prächtige Vilderschau enthält. Jede einzelne dieser großen, meist halbseitigen Winter aufnahmen zeigt hier die bezaubernde Winter pracht und die Eigenart der einzelnen Teil« aus der Bergwelt Tirols von den KItzbüheler Alpen bis zum Arlberg. Zwei Beiträge. „Schule im Hochgebirge' von Franz Baldauf und „Dom Winter- und Skisport in Tirol' aus der Feder Erwin Tschofens bilden den textlichen Teil

der Zeitschrift, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut und deren Leserkreis beständig zunimmt. Die Nummer „Winter in Tirol' ist gegen Ein sendung der Postgebühr durch die Tiroler Ver kehrswerbung Innsbruck (Taxishof) kostenlos erhältlich. Ein Artikel von Paulina Wentz orientiert im neuesten Heft der Frauenzeitschrift „Die schön« Wienerin' darüber, wie man sich am zweck mäßigsten mit Wolljachen aller Art für die kalte Jahreszeit ausrüsten kann. „Ich esse mein« Suppe nicht', betitelt

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 16
Datum: 21.09.1915
Umfang: 16
, den „Bundesgenossen' Wür dig zu empfangen, allen Witterungsunbilden preisgegeben, das zu ermessen vermag wohl nur der, der es selbst probiert. Nun aber ist der Winter vor der Tür, lange Nächte, Stürme, Eis und Schnee — der Winter im Felde, der Schrecken der Soldaten. Wohl gibt es viele Touristen, die auch im Winter zum Vergnügen durch die Hochalpen wandern — ja wandern, um dann am warmen Ofen sich gütlich zu tun, und im trockenen Bett wieder gut auszuruhen. Wie ganz anders ist es aber in Schnee und Kälte ruhig

im Schützengraben zu liegen, das Gewehr in der Hand, nach dem Feind zu spä hen. Und folgt auch nach einigen Stunden Wachdienst die Ablösung, so wartet doch kein warmes Zimmer, keine trockenen Kleider, kein Bett dem Frierenden. .Das, was er am Leibe hat, ist sein alles und es ist meist nicht viel, drum laßt uns nun alle, die wir das Glück des Daheimseins genichen, zusammenstehen und für eine möglichst gute Winter ausrüstung sor gen. Nur wenige haben daheim vermögende Angehörige, die meisten bedürfen gar

sehr der Liebesgaben. An alle ergeht deshalb die innige Bitte» helft und spendet für unsere Schützm- wv'Keütt,. damit es möglich werde, alle unssre Stand schützen für den Winter gut auszurüsten. Säumet nicht, der Schnee schaut schon voll den Bergen, Gesundheit, Leben und Wehrkraft unserer Grenzschutztruppen liegt zum großen Teil auch in Eurer Hand. Büchertifch. Der „Claver-Kalender 1916' dürste, als Missions-Kalender, bei allen jenen, welche die Missionen lieben, besonderen Anspruch auf lebhaftes Interesse erheben

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 25.01.1902
Umfang: 20
zum Essen und jetzt kann ich nicht hinein!' Jeit teles: „Nu ja, hab' ich Dich geladen zum Essen. Habe aber auch gesagt, wenn Du kannst . . . Kannste? Nä. Du kannste ja nich.' Milde Winter. Alte Chronisten berichten vielfach von Jahren, die durch einen gelinden Win ter merkwürdig geworden sind. Vor ungefähr acht hundert Jahren, nämlich im Jahr- 1091, herrschte nach dem Berichte des böhmischen Chronisten Cos- mas ein sehr gelinder und trockener Winter, „wo es weder geregnet, noch viel weniger geschneit

hat'. Fast jedes Jahrhundert hatte dann einen oder zwei unglaublich milde Winter. Fassen wir nur die letz ten Jahrhunderte ins Auge, so finden wir zuerst das Jahr 1561 bezeichnet Im Hornnng dieses Jahres grünten bereits die Wiesen und Felder nnd um Maria Lichtmeß blühten die Veilchen. DaS Jahr 1624 gestattete sich einen noch größeren Lu xus, denn da donnerte und blitzte es schon im De cember; „an diesem Tage hörte man auch den Guckuck'. In den Jahren 1607, 1609 und 1617. sowie 1659 blieb der Winter ganz

aus, ähnlich er gieug es 1702, 1724, 1782 und 1796. Auch im vorigen Jahrhundert gab es viele auffallend milde Winter, so den des Jahres 1834, des be rühmten Weinjahrs, und 1894. Kaiser und Wachtposten. Unter den zum Weihnachtsfeste vom deutschen Kaiser beschenkten Posten befindet sich diesmal, wie der Nenhaldens» lebner „Stadt- und Landbote' einem Privatbriefe entnimmt, auch ein Nenhaldenslebuer, der Muske tier Wilhelm Oelze vom 26. Infanterie-Regiment in Magdeburg, der dem Lehrbataillon in Potsdam

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 09.11.1906
Umfang: 16
Martin. Am populärsten ist er geworden als Wetter- verkündigtr. DaS Brustbein des MartinS- v ogels, der schmackhaften MartiniganS, stellte, je nachdem eS weiß oder braun war, entweder einen strengen oder milden Winter in Aus sicht. Zahlreich find die LoSworte, welche sich an den 11. November knüpfen, sie weisen fast alle auf den Winter hin. .Der heilige Martin Will Feuer im Kamin.' Eine andere Bauernregel meint treuherzig: »St. Martin setzt sich schon mit Dank Zum warmen Ofen auf die Bank

hat in Abänderung der nnt Erlaß vom 20. März l. Js. getroffenen Verfügung für die telegraphische Verlautbarung der Wetter prognosen für das Prognosengebiet von Nord- 'tirol.und Vorarlberg die Zeit pom 1. April bis 30. November jeden Jahres bestimmt. Diese „Wenn die Gänse (zu) Martini auf dem Eise steh'n. So müssen sie zu Weihnachten auf dem Kothe geh'n.' Ob Sonnenschein am 11. November oder trübe Witterung herrscht, ist nicht gleichgiltig. Martini Sonnenschein, Tritt kalter Winter ein.' Hingegen

: „Wenn um Martini Nebel sind. Wird der Winter meist gelind.' In anderer Variation: ..Martinstag 11. November trüb, Macht den Winter lind und lieb. * Für den Weinproduzenten ist Martini ein Hauptfreudentag, dem er stets mit Span nung entgegensieht. An diesem Tage wird nämlich nach altem Herkommen allerwärtS in den öster reichischen Weinlanden die erste Kostprobe ge halten vom „Heurigen.' Aus dem Leben St. Martins ist wohl jene Legende am bekanntesten, welche auf fast un zähligen Bildern und Skizzen verherrlicht

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 30.05.1900
Umfang: 14
Compensationstheorie in der Wettervoraussage vertreten, derzusolge auf jede Jahreszeit, während der die Temperatur oder^ der Niederschlag höher oder niedriger als der : Durchschnitt gewesen ist, eine Jahreszeit folgen j soll, in der das Zuviel oder Zuwenig der j vorausgegangenen Zeit ausgeglichen wird. Das ' daraus abzuleitende einfache Gesetz würde also besagen, dass auf einen zu kalten Winter ein Sommer folgen würde, der heißer ist als der Durchschnitt, dass ferner auf einen sehr schnee- und regenreichen Winter

ein niederschlagarmer Sommer zu erwarten wäre und umgekehrt. Nach den neuesten Untersuchungen der ungemein thätigen und kenntnisreichen amerikanischen Meteorologen ist diese Theorie jedoch nicht be rechtigt. Es soll vielmehr eher als eine Aus nahme gelten dürfen, wenn auf einen sehr kalten Winter ein ausnahmsweise heißer Frühling oder Sommer folgt. Betreffs des Regens sind die Verhältnisse noch ungewisser, doch sind nach den bisherigen Erfahrungen auf besonders trockene oder nasse Jahreszeiten viel eher

solche mit normalen Niederschlagsverhältnissen zu erwarten, als solche, die den Gegensatz zu der voraus gegangenen Jahreszeit darstellen. Der englische Meteorolog Mac Dowall hat in der „Nature' arff Grund vielfacher Berechnungen ein anderes Gesetz aufgestellt, das größere Sicherheit geben soll. Er nimmt die Durchschnittstenrperaturen der dreißig vorausgehenden Jahre, um auf die Durchschnittstemperatur des folgenden Jahres einen Schluss zu ziehen. Darnach ist z. B. immer ein milder Winter zu erwarten

, wenn die dreißig vorausgegangenen Winter im Durch schnitt zu kalt gewesen sind, und mit dem Sommer ist es ebenso. Nach diesen Berech nungen würde man im laufenden Jahre einen in Temperatur und Niederschlügen normalen Sommer zu erwarten haben. Loccw- unö WrovinciaL- Ghronik. Meran, 29. Mai. Dns neu wird in den ersten Tagen des Juni unseren Curort verlassen. Die Leiche der verstorbenen Herzogin Elisabeth wurde am SamStag nach Stuttgart überfüh-t. Itrrszeietznnns. Der Kaiser verlieh dem Grrichtsstcretär in Meran

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.12.1879
Umfang: 6
durch den frühen Winter und durch die ungewöhnlich lange anhaltende Kälte verzögert worden, dach es wird ja auch wieder milderes Wetter eintreten und mit demselben werden dann endlich wohl auch jene Arbeiten beginnen. Da ich nun einmal auf das Wetter gekommen bin. so Mill ich auch die wichtige Mittheilung nicht ver schweigen, daß jetzt ein Gespräch über den ungewöhnlich frühen und verhältnißmäßig harten Winter eines der Liehlingsthema bildet, über die man sich täglich mit Curgästen zu unterhalten pflegt

^ bedingt nichts den sür Krai.ke und Leidende angemessenen und heilsamen Aufenthalt an einem Cnrarte, sondern da kommt vor Allem renie Luft, Windstille und Sonnenschein in Be tracht, wie wir diese drei jetzt seit Wochen ununter brochen genießen. Daher kommt es denn auch und ist wohl begreiflich, daß sich unsere Fremden, trotz des un gewöhnlich strengen Winter Heuer ganz wohl und be haglich bei uns fühlen, wozu auch nicht wenig die täglichen Nachrichten der Zeitungen beitragen mögen

, welche über die Härte und Strenge berichten, mit wel cher der Winter da draußen außerhalb unseres Alpen» thaleS nach allen Himmelsrichtungen bis weit in den Süden unseres Erdtheiles hin sein Wesen treibt. Da mag wobl trotz alledem und alledem doch Manchem unserer Kurgäste auch in diesem ^allerdings ungewöhn lichen W'>nter das »doatus ille «M xrooul- in hen Sinn komme.: und er um so froher empfinden, daß die Sonne Merans auch in diesem ^schlimmen Winter Tag für Tag über seinem Haupte leuchtet. (Kos- und Personal

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 20.08.1942
Umfang: 6
ein und tötete zwei Ochsen, welche den Ecschwi- stern Plattner (Haflinger) dahier gehörten. Man fand die Ochsen unter einem Baume erstickt auf. In der Nähe davon war der Blitzstrahl nieder gefahren. Das Ochsenpaar ist auf 10.000 bis 12.000 Lire bewertet. — Die Heumahd auf dem Salto ist nun beendet. Das Erträgnis fällt ge ringer als im Vorfahre aus. Schuld daran ist die strenge Kälte im schneelosen Winter und die Trockenheit im Frühjahre. Das Heu wird teils in den Schupfen — deren cs 50 bis 60 auf dem Salto

geben dürfte — untergebracht, und dann im Winter auf dem Schncewege herunterge- fchafft, teils schon alcicb nach der Mahd heim wärts geführt. — Die Trockenheit hat auch das Wachstum der Prcitzclbcersn beuer stark ver hindert. die andere Jahre um Bartlmä herum (24- August) gepflückt werden können. Dir Samm ler dieser so gesuchien Waldfrucht werden wenig Glück haben. Sarentino, 16. Arrgust. (T i s ch l e r m e i- stersgattin Maria Lobis f.) Heute. Sonntag, wurden die sterblichen Ucberreste der infolge

Familien auch sehr dankbar sind- — In einer alten Urkunde steht, daß es im Winter von 1683 in Billandro nur zweimal „messerrücken- dick geschniebeick' hat und dan es in der Zeit non Maria Geburt bis zum 29. März nur zwei halbe Tage gcreanet habe. Wer denkt da nicht an das ähnliche Wetter im letzten Winter? Funes, 17. Aug. (Opfer des Edelweiß.) Gestern wurde unter großer Beteiligung 'der 14jährige Riedermunteriohn Franz Obexer zu Grabe getragen. Der Verstorbene war auf einige Zeit, auf der Alpe

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 05.01.1922
Umfang: 10
gefeiert wurde. Die aus Anlaß des Festes! früher geübten Feiern mit Aufzügen und Darstellungen - in der Kirche selbst sind großenteils verschwunden. Heute \ sind im Volke mir mehr die.oben angeführten Gebräuche! sowie vereinzelt die Sternsingcr üblich, die meistens ver- - Llckdete arme Düben sind, die von Haus zu Haus zie-j hen und hier vor den Türen verschiedenste volkstümlich« ; Dreikönigsliedn: (häufig auch' das bekannte von Goethe)! singen. Eine kleine Spende half ihnen wohl im strengen! Winter

zu verzeichnen. Eine Ge sellschaft von schwedischen Gästen unseres Kurortes fuhr mit einem Gesellschaftswagen der Etat (Lenker H. Hanspeter) auf den Jaufen. Bei Walten schon begann der Schnee mit 20 cm., das Stat-Auto grub' sich mit -Schneeketten durch den stellenweise über 1 Meter zusam- jmengewehten Schnee bis zum Jaufenpaß hinauf (2130 Meter). Dort machten mannshohe Verwehungen dis Ab fahrt zum Jausenhause unmöglich. Es ist wohl das er stemal . gewesen, daß ein Auto am 4. Jänner, also bn tiefsten Winter

und ein reich ausgestatteter G'ückstopf wird den Teilnehmern Gelegenheit geben der Göttin Fortuna zu huldigen. Der Eintritt ist frei und find alle Freunde des Radsportes willkommen. (Das Wetter.) Rach den willkommenen Nieder schlägen der letzten Tage, setzt nun scheint es auch im Tale mit dem Winter ein. Die Berge ringsum grüßten schon seit einigen Tage» mit ihren weißen SchneehS wtertt he-' runter. Heute wehte ein schneidiger Wind durch die Stra ßen und die Temperatur sank empfindlich. Die Sonne hatte Mühe

sich in den Mittags- und ersten Nachmittags stunden bemerkbar zu mache». Die sonnigen Plätze an der Kurpromenade waren daher auch spärlich besetzt. Es war zu riskant, im Freien zu sitzen- Der Winter mag ja seinen Antrittsbesuch abstatten, es ist ja Zeit dazu, aber sein Abschiedsbesuch wird vielen lieber sein und hoffent lich nicht lang auf sich warte« lassen. (Allstewiesen.) Gestern wurden in Wgund drei Vagabunden über dis Eemeindegrenze geschafft. (Die Fveiw. Feuerwehr Algund) .hält mn Sonntag. 8. ds.. 3 Uhr

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