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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.01.1936
Umfang: 6
« der Knaben enthalten: «inen Pullover, zwei Paar Strümpfe, drei Taschen tücher ,einen Panettone, ein Spielzeug. ch » » Befanabefcherung des Clfenbahnerdopotavoro Auch der Eifenbahner-Dopolavoro veranstaltet eins Bekanafeier, wobei die Kinder der Eisenbah ner beschert werden. Die Verteilung der Gaben findet am Montag, S. Jänner um 1S.30 Uhr im Theater das für die sen Zweck in zuvorkommendster Weise zur Verfü gung gestellt wurde, statt. Das Mo Ääige unck à Skisport Bis heute war die Witterung für die Winter

auf Puloerschnee haben sie noch nicht aufgegeben, Die wenigen Versuche, die sie bis jetzt machen tonnten, waren nur oazu angetan, ihre Freude am Skifahren anzuregen. Dies gilt von den Skifahrern der Stadt, die am Samstag nach mittags oder Sonntag früh mit den Bretteln auf brechen. den Sonntag in der Höhe verbringen und am Abend, von Freude und gesunder Müdigkeit erfüllt, wieder heimkehren. Ebenso wie diese waren die anderen Skifahrer, die Fremden, die Winter» gäste de» Alto Adige, von der ungünstigen Wit

- terunaenttäuscht. Als sich die Höhen in winter liches Weiß zu hüllen begannen, sind sie zu Tausen den in unsere Provinz geströmt und füllten die Gasthöfe u. SchützhMten. Sie waren aber meisten» darin festgehalten, denn Regen, nasser Schnee und von dichten Wolken bedeckte Landschaft waren nicht sehr einladend. Diese» Mißgeschick wurde aber im allgemeinen von den Ferienstifahrern weniger tragisch genom men, al, von jenen, welche nur die Sonn- und Feiertage zur Verfügung haben, um dem Skisport zu huldigen

zunahm. Wer Gelegenheit hatte, in Gardena, in Dal Badia, im Alta Balle Pusteria, in Stelvio und in Avelengo zu wilen, der könnt beobachten, daß überall auch trotz des mißlichen Wetter» die Gasthöfe und . . .. ... » - v Schutzhäuser von Fremden bestürmt wurden. Die» vorteilhaft abgeschnitten. Taufende von Fahr ist ein Beweis, daß der Fremdenstrom der Winter sportler sich immer mehr nach den alpinen Zonen unsere^G«blet«»-orientiut. hm Alto Adige wird nicht sportliche' MöndWMt .'betrieben

, ' sondern wirtlicher Wintersport im wahrsten Sinne des Wortes. Die Skier sind nicht nur ein Vorwand für Müßiggang oder Zusammenkünfte, sondern ein Mitte^ di« Gesundheit bei kräftigender kör perlicher: Uebung^-zu stärtenj Mit der fortwährend zunehmenden Ausbreitung des Skisportes tonnte das Alto Adige, das über herrliche Skifelder ver fügt, nicht in einer untergeordneten Stellung ver bleiben, sondern mußte in der.Reihe der Winter sportgebiete den Rang einnehmen, für den es von oer Natur bestimmt ist. Val Gardena

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.09.1935
Umfang: 6
und S Uhr. Sonntag auch um ^.. colla loro siions c!i- smisstsnis, Is ksmose compro«« «tt ei.niroi.0 Vi proteggono chatte malattie ^slls vis uri»! nsris (reni-vescica-! uretra).... Bekommen wir einen frühen Winter? Trotz aller Anstrengungen der Wissenschaft ist das Problem d.>r langfristigen Wettervorhersage, d. h. über Monate hinweg, noch lange nicht gelöst. Die bisherig:» Ergebnisse auf diesem Gebiet können nur als Ansähe di.nen; hauptsächlich muß man sich wie bisher auf die Erfahrungstatsachen

verlassen. Der Ehrlichkeit halber sei bemerkt, daß auch Er- sahrungssäke, die sich bisher oft bewahrt haben, beispielsweise „auf einen sehr strengen Winter folgt auch ein sehr kühler Sommer' nicht immer richtig sind. So ging dem warmen und langen Sommer des Jahres 1929 der kälteste Winter seit mehr als 1S0 Iahren voraus. Ein Beispiel, das lehrt, daß die Witterungsgeschichte, über lange Zeiträume hinweg betrachtet, wohl gestattet, gewisse, in den meisten Fällen auch zutreffende Sätze aufzusttllen

im Juni war der Höhepunkt ^.r diesjährigen warmen Jahreszeit überschritten Juli und August waren nur noch durch kurze Perioden sommerlicher Witterung aus gezeichnet. In den vergangenen Wochen schien bereits der Herbst mehr als einmal einen frühen Anfang , zu nehmen. So war vor zirka 14 Tagen nach einem Einbruch polarer Luftmassen empfind lich Kühle zu merken. Das Bild dieses Sommers hat sich, wie wir es bereits vor seinem Anfang vermuteten, dem Früh ling und vorangegangenen Winter 1S34-3S ähnlich

, so bedeutet dies nichts weiter als die auch in normalen Sommern regelmäßig eintretende Vzrlängerung der warmen Jahreszeit über den kalendarischen Herbstanfang hinaus. Wir erwähnten bereits, daß die Wittsrungs gefchichte auch Widersprüche aufweist. Der Wint.r, der dem sehr warmen Sommer 1S34 folgte, war überhaupt kein rechter Winter und widersprach damit der Regel. Ein kalter Winter muß nicht etwa ein früher Winter feinl Das zeigt das Jahr 1928-29 ganz deutlich: der damals herrschende ab norm kalte

..,en auf dem Festland noch beträchtlich warme Luft vor finden und daher kräftige TUrbelbildung einsetzt. Der Beginn wäre aber verfehlt, daraus nun auf einen frühen und kalten Winter schließen zu wol len. Wir nehmen aber an, daß sich etwa drei Wochen nach Herbstanfang Regenperloden abwechselnd mit Warmluftvorftößen aus südlichen Richtungen einstellen werden. Die tiefen Depressionen werden auf ihrer Vorderseite Subtropikluft nach Norden schaffen, sodaß wir zeitweise sogar mit recht war men Tagen rechnen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.10.1935
Umfang: 6
sie ihre Liebe der Zukunft des Ge liebten. Er reist mit Giuditta ab. Bellini ist nun berühmt, aber unglücklich. Auf Rossinis Mitteilung, daß Madda lena ihm treu geblieben und nicht geheiratet habe, hat er nur ironische Antworten. Er schreibt ein Werk, in dem der Haß siegt: „Norma'. Es erlebt ein Fiasko. Nur ein Lied des jungen Bellini könnte dieses Werk retten. Mt- ten im Winter macht sich Maddalena auf den Weg nach Milano, um ihm ihr Lied zu bringen. Gleich nach der Rückkehr nach Napoli stirbt

: 5, S.30, 8, S.30 Uhr. Der Gemeindesekretärsturs Der Vorbereitungskurs zu den Prüfungen zwecks Erwerbung des Gemeindesekretärs-Paten- tes beginnt statt am 19. Oktober erst am 26. Ok tober. Bis dahin können Gesuche um die Teil nahmsbewilligung eingebracht werden. Wird ein strenger Winter kommen? Der französische Astronom Josef Cassiopee, <^,I führende Autorität in bezug auf Sonnen- Mondfinsternisse, ist mit der peinlichen Provi,-.! zeiung an die Öffentlichkeit getreten, daß die-n ,ail ein ganz ausnehmend schwerer

Winter bevorstcì,. I Der Gelehrte begründet diese Voraussage damit ! daß der Winter 1S63-64 furchtbar.kalt gewesen l-j'I — so kalt, daß der Wein in den Fässertt gefror u»dl in festem Zustand aufgetragen werden mußte I Nach einem eingehenden Studium der Sonnen,I und Mondfinsternisse hat er nämlich Herausgefun,! den, daß für diese ein 372jähriger Zyklus besteht ! nach ihm wiederholen sich die Konstellationen der! beiden Gestirne und damit auch die Wetterlagen! aller 372 Jahre und seiner Ueberzeugung

na»! wird somit durch Prüfung der alten Chroniken! eine Wettervoraussage möglich. ! Er kommt nun zu seiner Prophezeiung, die all«! Kohlenhändler entzücken sollte, weil der Winter! des Jahres 1S63 nach seinen Ermittlungen wohl! einer der schlimmsten gewesen ist, die die Menschen! jrmals heimsuchten. „Nach langjähriger Durch. I forfchung aller Dokumente über Eklipsen und meteorologische Variationen', so erklärte Cassio.! pee, bin ich zu dem Schluß gelangt, daß sich Ende eines Zyklus von 372 Jahren stets

die glej. I chen meteorologischen Phänomene wiederholen sollten. Dieser Zyklus, der jetzt in der Astronomie I als erwiesene Tatsache angesehen wird, ermöglicht! Wettervoraussagen von fast mathematischer Ge> I nauigkeit. Es ist lediglich notwendig, die Archive! in irgendeinem gegebenen Distrikt zu studieren I und herauszufinden, wie das Wetter dort vor 3?zl Jahren war, es wird sich stets wiederholen. Was! nun den Winter des Jahres 1563-64 anbetrifft, der! den kommenden Winter widerspiegelt, so war dazi

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1935
Umfang: 8
ihre Schau- senster mit den verschiedensten Sportgeräten. Ileberhaupt bietet das Gesamtbild der Schau- senstcr einen gefälligen Anblick und allent halben sind die Geschäftsleute bemüht, sich dem Gepräge der Jahreszeit anzupassen. So spricht der Winter nicht nur von den weißen Hängen und beschneiten Wäldern herab, sondern auch aus den immer noch winterlich geschmückten Schaufenstern, unter denen die beiden Sportsgeschäfte in der Stadtgasse und am Graben den ersten Rang einnehmen. p Hochbetrieb

und im Obcrpustertal hält der Schlittenwcg noch gut, überhaupt jetzt, wo wieder kältere Tage eingetreten sind und der Nordwind nach altem Märzbrauch scharf durch das Tal pfeift. Nachdem im Herbst und Winter noch mancherorts Holz geschlagen wurde und dabei viele Leute im ganzen Winter Arbeit hatten, war bis jetzt die Arbeitslosigkeit unter den Landarbeitern weniger groß wie im vorigen Winter. Dank der besseren Holzpreise sind wieder günstigere 'Aussichten, daß manche Arbeitsuchende bei den neuen Holzschlägerungcn

'Arbeit be kommen. Bis Josefitag (19. März), sagt ein alter Spruch, soll der Brunecker Boden aper sein. Dann beginnt auch die Arbeit der Bauern in den Feldern mit Düngung der Wiesen und in den 'Aeckern mit dem Früh jahrsanbau. Man sieht den Winter gern kommen, da er Schnee bringt und dadurch die Beförderung von Heu und Holz ins Tal erleichtert; aber noch lieber sieht man den selben wieder verschwinden. Nachbarlänüer Kriegers 35. Jahrtug W i e ii, 10. März. Anläßlich des 25. Jahriages des Todes

einen Höhenunterschied von rund 500 Meter auf. Zahlreiche Zuschauer wohnten dem interessanten Nennen bei und spendeie» den Läufern, die manchmal eine blendende Technik und schönen Stil zeigten, herzlichen Beifall. Den Pokal gewannen die Leute des Winter» sportvereincs „Alpi di Sinn', die sich in ihrem ureigenste'., Gebiet allen übrigen Konkurrenten überlegen zeigten. Absoluter Sieger wurde Viktor Sc non er, der die Strecke in der fabel haften Zeit von 0:50 Min. zuriicklcgte. Ergebnisse: 1. Seiioncr Viktor

'; 12. Gasporat Rudalf, idem; 10. Rudig Hermann, idem; il. Viehweider Joses, Schillub Bolzano; 15. Vawlicet. Schiklub Bolzano; 16. Malserlheiner Ernst. Schiklub Bolzano; 17. Peisclst Adolf. Schi klub Bolzano; 18. Zaugerl Otto. „Val Gardena'; 19. Schmuck Wilhelm. „Alm di Siusi'; 20. Leon hard Wörndle, Schiklub Mendola. In der Mannschaftswertung steht der Winter inortverein „Alpt di Siusi' mit de- ersten Mannschaft: Senoner Viktor, Planer Iosei und Rudia Franz, in insgesamt 12:04 M.nuten an der Spitze

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Dolomiten
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Seite 10 von 12
Datum: 17.10.1936
Umfang: 12
Eeschaftololat in zentraler Lage zu vermieten. 9194-1 Billa in Soprabolzano, heizbar, möbliert, gün stig vermietbar. Aus kunft Dietrich, Tabak trafik^ 9193-1 Schönes Doppel« oder Einbett - Zimmer an Fremde über Winter m schönster Lage Gries zu vermieten. 9496-1 Grotzes Hoflokal mit Nebenzimmer» geeignet für Magazin od. Werk stätte, Via Castel Ron- colo 1, zu vermieten. — Auskunft dortselbst 1. Stock, bei Frau Lantschner. 9467-1 Kleines Zimmer, Lire 85.—, zu vermieten. Adr. Perm. 9482-1 Magazin zu vergeben

biler Kaufmannsfami lie gesucht. Elannini, Dodiciville. „Saetta'. 5 bis 7 Zimmer, davon 3 große, womöglich Parterre, 1. Stock, mit Terrasie oder Garten, zu mieten gesucht. Of ferte unter „1386/86' an die Berw. 1751-2 Magazin am Diktor- Emanuel - Platz oder nächste Nähe sofort ge sucht. Fides, Viktor- Emaneul-Platz 2/TL -2 Kleines Landhaus in Winter- und Sommer sportplatz oder größere Wohnung zu mieten ge sucht. — Zuschriften A. Schlosser. Virgolo 6. -2 Suche leeres Zimmer mit Küchenbenützung. 9479

Kassiertn sucht Stelle in Hotel oder Fleischhauerei. — Adr. Verw. 8219-4 Gehilfe Schuhmacher Mt - “ ' Stelle. Adresse in der Verw. 9393-4 Friseur - Gehilfe sucht Stelle. Adresse in der Verwaltung. 9481-3 Tüchtige, erst« Hotel- köchin sucht Posten für die kommende Winter saison. Erstflassige Re ferenzen. Adresse in der Verwaltung. 9236-4 ?ür geschicktes Mädchen Sehrposten in Friseur geschäft gesucht. 9471-4 Italien., sowie Kennt nisse in Französisch und Englisch. Maschinschrei- ber, schöne Handschrift

über Winter. Adresse in der Verw. 9533-4 Belt einqeführt» Ber- treter (Reisender) sucht Stelle. Zuschriften er beten unter „1381/81' andie Verw.' 9429-4 Erfahr. Kinderfräulein zu vier Kindern sofort gesucht. Adresse in der Verwaltung. 1639-4 Verkäuferin, Kasskerkn, ital.-deutsch, gute Nach frage, Praxis, in diver sen Branchen, möchte Stelle ändern sofort oder später. — Gefl. Offerte unter „Viel seitig 199/49M' andie Verwaltung. 8141-4 Selbständ. Köchin, die auch Hausarbeit ver richtet. sucht Stelle

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.12.1932
Umfang: 8
. Der November zeigte in Mitteleuropa ja überhaupt schon seit einer Reihe von Jahren die Neigung, zu warm zu werden; der letzte November mit negativer Teinperaturabweichung war der vom Jahre 1S27. Auch der Dezember ist in seinem bisherigen > Verlauf nur stellen- und zeitweise wirklich iwinterlich gewesen? die Frostperiode In der ersten Hälfte des zweiten Monatsdrittels liieß in den meisten Gebieten das Quecksilber nur 'nachts unter Null sinken. Alles in allem: Der Winter ergreift nur zögernd das Regiment

, eine Entwicklung, die völlig übereinstimmt mit der vor drei Monaten Hier gegebenen Voraussage, in der wir zum Ausdruck gebracht hatten, daß ein frühzeitiger Winter'nicht zu erwarten sei und daß die eigentliche. Winterkälte erst der Hochwinter bringen werde. Es besteht auch jetzt kein Grund, von dieser Vermutung abzugehen und etwa aus dem Verlauf des milden Herbstes Schlüsse auch 'auf einen milden Winter zu ziehen, der zwar nicht völlig ausgeschlossen ist, der aber diesmal nur geringe Wahrscheinlich keit

für sich hat, wie ja überhaupt derartigen Vernprognosen, was nie übersehen werden darf, nur der Wert einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizumessen ist. Aber dà nach warmen Som mern in der Regel die Winter ziemlich kalt sind, so werden aller Voraussicht nach auch diesmal kürzere oder längere Perioden mit strenger Kälte nicht ausbleiben. 'Damit ist natürlich nicht gesagt, daß uns etwa ein so grimmiger Winter wie 1S28-29 bevorsteht: den solche „große Winter' sind höchst selten und kommen vielleicht drei- bis viermal

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.10.1930
Umfang: 6
mit Henko erspart Geli», Kraft und Zeit. Henlo lockert den Schmutz in schonender Weise. Warinn wollen Sie sich abmühen, wenn Henko ohne Ihr Zutun nachtsüber die Arbeit besorg«? Weichen Sie mit Sento ein, Sie werden schneller fertig! Auch zum Weichmache» des Wassers sowie zum puhen und Scheuern kesslet Sento vortreffliche Diensie. zenkÄ'5 -UNS lodo li>»ü Wir gehen einem vorzeitigen und sehr strengen Winter entgegen'. Unsere Landwirte mit ihren vielen und lang« jährigen Beobachtungen sind nicht die alser

« schlechtesten Wetterpropheten und haben mit ihren Vorhersagen meist das Richtige getrof« fen. In den letzten Wochen haben wir uns dep Aufgabe unterzogen, sehr viele Landwirte u>lse<' res Tales über die Aussichteil auf den kommen« den Winter zu befrageil u. beinahe alle erfahre nen Landwirte stimmen darin liberei», daß der Winter 1930-31 ein sehr früher und ein sehr strenger Winter werden wird. Alle Anzeichen in Feld und Wald, bei Tier und Pflanze, besa gen dasselbe. Es sind dies Hunderte von An zeichen

. auf denen näher einzugehen hier nicht der Raum wäre. Die Prognose der Puster- taler-Landwirte besagt im Allgemeinen: Fri!«> hes Eintreten des heurigen Winters, sehr frü>- her und sehr starker Schneefall, andauernde starke Schneefälle, also Massenschnee, sehr stren ge Kälte, lang anhaltend. Das soll der kom mende Winter werden. Ob sich die Prognose der Landwirte unseres Tales bewahrheiiet« «werden wir sehen, warten mir ab. Die beste Kornernte in der Valle Pusleria verzeichnet Heuer das Valle Sesto

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.03.1937
Umfang: 6
und kraftvoll neuem Werden und Gedeihen zu strebt. Deshalb ist man aber der freundlichen März sonne nicht weniger dankbar, wenn sie auch über Winterbefürchtungen einen goldenen Schleier brei tet, der Frühlingserinnerungen erweckt. Man gibt sich gerne diesem Schein hin und ist dankbar, daß der Winter die eisigen Stürme noch hinausgescho ben hat und dafür in seiner Großmut blauen Him mel, Windstille und warmen Sonnenschein schenkt. Es war in den letzten Tagen ein prachtvoller An blick, wenn am Nachmittage

erfreuen, auch auf den Promenaden, die an der Sonnen seite der HänAe der Stadt in die Höhe führen und einen schönen Ausblick gewähren, ergehen sich Son nensucher, einsam und in Gruppen und ihre Auaen trinken den Glanz, der um so lebhafter widerstrahlt, ie mehr sich die Natur in die düsteren Farben der Winterruhe kleidet. « » Innerhalb der Mauern der Stadt ist Winter u. Kälte mehr gefürchtet als anderswo, denn damit zieht Arbeitslosigkeit und in vielen Familien Not und Sorge ein. Dafür wurden

von der Winter hilfe in weitem Ausmaße Vorkehrungen getroffen. Diese Zuversicht und diese Hoffnung verscheuchen aus den Gesichtern der Arbeiter, der Mütter und Kinder, das ärgste Bangen, denn sie wissen, daß sie nicht ganz verlassen dastehen, sondern daß man sich ihrer annimmt, daß sie nicht schutzlos der Un tätigkeit und der Winterkälte ausgeliefert sind. Sie wissen, daß ihr Wille zur Arbeit geschätzt wird, daß ihre Notlage nicht unbeachtet geblieben ist und alle beisteuern werden, um ihnen über die ärgste

und deshalb ist für sie die trübe Winterzeit die schwerste und wenn man sieht, wie sich an diesen sonnigen Tagen die Jugend auf den Promenaden unterhält und sich freut, wenn es auch keine Schmetterlinge zu haschen gibt und keine bunten Blumen an den Wegesrändern stehen, so zieht in das eigene Gemüt noch mehr von dem Spätherbstglanz, weil das unbekümmerte La chen der Jugend mitklingt. Und mancher- alte Mann, der schon viele Lenze gesehen und manchen harten Winter überstanden hat, träumt auf den Bänken

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Seite 12 von 16
Datum: 19.10.1929
Umfang: 16
- oder Privathaus. 12662-4 Tüchtiger Patisiier-Konditor sucht, gestützt auf gute Referenzen. Wintersaison-Stellung in erstkl. Hotel. Eesl. Anfragen zu richten unter „Winter 1929/39 2879' an die Verw. 12667-4 Zu verkaufen Ueberzieher, Ueberröcke, Raglan, Herrenanzüge, Hosen, Windjacken. Bettdecken, Leintücher, Reisekofser in allen Größen, Divane, Matratzen, komplette Schlafzimmer, Sessel, Schreibtisch, Stehkästen. Kllchenkredenzen usw. am billigsten bei Roscndorfer, Erbsengasie. 12565-5 Arbeiterschuhe

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Seite 7 von 8
Datum: 27.12.1928
Umfang: 8
M 'MkAtag.- dà» 2.7^..De.Mchür^S23 .A tpen. z - ilung' Sette? Wìntevfahàw^MDMwMN ààlUchm^ ^^VeMvdèt. riU'ixe yèlèì ^ !wìkterbenzili> Das Automobil kittrn hellte Winter ebenso gut wie zusedèr anderen Jahreszeit venveudet - wer-de»». Das Uàrhaninìehinen voi» geschw'se- »en und die Ausstattung der offenen Wagen weiche-auch Mnìèr genügend Schutz vor don Nnbilde-n'dèH--Melters bieten^ haben das Anto- mobil zu cinein während des ganzen Jahres voüirertigen Verkehrsmittel gemacht. Aller- idings bedarf

^ niedergelassen. znig rm Winter viel mehr verlangen >- >>e>,ko,^» Die- Mi-niers-portsaison gibt uns die ftenheit, den schiverei! Dienst der ! auif bergigem Gelände unter uwgünstigyn terungsrerhältms'!e,n- nach Gebühr ' ' cioovoaàoczoooizaollllct^!5citiivczcjiIàoaclciZ : wl>rde> wiifzte keinen' !Iìat, demi es handelte sich Rn». wahrscheinlich „in das sogenannte.Gift.Kei«à', ^ gegen das .die Wissenschaft Gegengifte,„icht Mint. Dieses Gilt wirkt zwar langsam, doch un ten, Rüiiien' aus klassischer Zeit gefunden

nicht erreicht ^ wird. Die ungünstigsten Eigenschaften hat das Glyzerin: da leiten KiilMossertempèraràn - vou weniger als v Grad vorkommen, gewährt ^ es einen ausreichenden Schuh und ist überdies ^ teicht tthältM! ' ^ i, ^ '. Zur Sch>ni«:ruug^èev. Powrs^ beuütze Man im' Winter diiM'fiii>ssiges! O«<.welches -.einer Tem peratur oon minus 1l) Grad standhält, Ist das' / Oel un Motor'stärr/Dvo^deil. so-inijß der Mo^ tor zu-eD'langlMi ä>^ . .bis oer,O'e druck steigt' und sanitliche zu schmie

. ''à . ^a»''<ji.^d.!èn^i^y^y' ' erstarrte.' durch CiWrHm'à''Mt^lèvK^Mni»t rver- ^ dèn. ' '.V , . '.Hmft'H?trièbe.''dès' W'aMiy.bènìitze man im' Winter leicht« ^.pA«»Äe»vzK-.'odjkr.'. 'HMitus» . Ben'-vlgenüsche .Np'''.'-D5^Än^von7R)—74l> Gramm spezif. Gewichtes.'Leichtbenzin von 720 .Gramm,lpez.^ Gew./ durch' Pie Dekompression?', daß man.meinen.mochte, ein Merk aus unseroiv ^M ìeli! können. Preis bei obbger Größte Üire .2l).Ä), inAukive TagÄ vor sich zu haben. ' ' ' a,,.,,» VOì' àllLlìì àue; èìLV - dreifach.üisw» ^ ... H«s.' alteil

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.02.1921
Umfang: 8
? LebensrrrtttelauSgaLe. Mgäbestelle Vintler- straße. Freiverkauf. Schinken und Schinkenspcck zu L. 9.— Per Kilogramm fortlaufend, so lange der Vorrat reicht. — Verkoufsstand am Obstmarkt: Eier per Stück L, 0.60, Kar toffel per Kilogramm! L. 0.80, Dörrbirnen per Kilogramm L. 1.—, weiße Löhnen per Kilogramm L. 2.50, diverses Gemüse. ix. städtische HolMsgÜeb. Winter 1920/21. Lösung der Bezugscheine fortlaufend auf Grund der Kohlenkärte auf einen beliebigen, von der Kohlenkarle noch nicht abge trennten Kontrollkoupon. Zu fassen

in der Zeit vom 21. Februar bis 2. März 1921. Sorten und Preise wie bisher. Auskunft hierüber ln dep Abgabestelle der Bezug scheine. xi. städtlschie HolzauSgäbe. Winter 1920/21. Lösung der Bezugscheine fortlaufend auf Grund der Holzkarte auf einen beliebigen, von der Holzkarte noch nicht abgetrennten Kontrollkoupon. Zu fassen in der Zeit vom 21. Februar bis 2. März 1921. Sorten und Preise wie bisher. Aus kunft Hierüber in der Abgabestelle der Bezugscheine. Vorboten des Frühlings. Ohne Winter scheinen

nur in lokalen meteorologischen Situationen zu suchen sein, oder darf vielleicht gar auf ein all gemeineres kosmisches Ereignis zurückgegriffen werden? Sicher ist es, daß dke Schärfe der Winter seit vielen Jahren langsam und unter kleineren Rückschlägen im ganzen, doch abgenommen hat. Alle Gletscher gehen, soweit man es nachzuweisen vermag, zurück, die Schneegrenze rückt höher hinauf. Große Binnen seen, die früher häufig ganz zufrvren, bleiben schon seit Jahr zehnten offen und zeigen immer weniger Ansätze

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 09.01.1907
Umfang: 12
: „Murauo, Trentino, gibt es nicht!' zurückweisen; da dies jedoch nicht geschieht, so ist es Pflicht jedes Empfängers solcher Briefschaften, sie mit obigem Vermerk ver sehen ungeöffnet zurückzuschicken. (Der Ausbau der Vinschganbahn auch im Interesse Innsbrucks.) Dies einzugestehen, wagt man in Innsbruck nicht allzuoft. Um so mehr freut es uns, wenn es einmal wieder geschieht. In einem in Nr. 4 der „Internat. Reisezeitung des Fremdenblatt' enthaltenen Artikel „Innsbruck im Winter' schreibt Hugo Gregory

schaffen werden.' (Besitzwechsel.) Die Gemeinde St. Leon hard i. P. hat.vom Gemeinderat und Pächter des Sandwirtshofes Alois Ennemoser dasMaus Nr. 46, gegenüber seinem Neubaue, um den Preis von 30.000 ^ als Gemeindehaus, käuf lich erworben. (Die „Internationale Reisezei tung des Fremdenblatt','Wien I) ist soeben in ihrer Nr. 4 erschienen. Sie enthält: „Berlin und Wien'. Eine Plauderei von Sophie Khüenberg. — „Innsbruck im Winter. Von Hugo Gregory. —' „Ein Blick nach Süden'. Von H. v. R. — „Winter

-Sonnentage im Salz burgischen (Zell am See)'. Von —s. — „Nach Palästina. Vergnügungsfahrt des Oesterreich. Lloyd.' Von H. P.— „Winter in Lorük.' — „Meran.' Von Karl Wolf. — ,>Auf der Lebensreise'. Ans dem komischen Baedeker von Julius Stettenheim.—„Christmas in England'. Von Prof. F. H. Hedley. — ,;Iikizc»ur cls 1'an ä, ?aris'. Von Henry R. Vigny. — Saisonbe richte. — Touristik undi Wintersport. — Reise verkehr. — Technische Neuheiten. — - Allerlei. (Zolltarifentscheidungen und Zoll- anskünste

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.09.1937
Umfang: 6
den Terlaner Tropfens begaben sie sich allmählich ',ur Ruhe. Gegen morgens wollte einer dieser Uebernachtenden in den Hofraum heruntergehen, verfehlte aber den Stadelausgang und fiel drei Meter in die Tiefe, wo er mit schweren Kopfwun den liegen blieb. Er wurde sogleich zum Arzt ge bracht, der dem Verunglückten den ersten Notver band anlegte. Man kann noch von Glück im Un glück reden, daß der Mann nicht tot am Boden I liegen blieb. Valdaora Auftakt für die Vorbereitungen für den Winter- sport. Valdaora

di sotto, 9. Sept. Auf Grund der Erfahrungen in den letzten ver gangenen zwei Iahren ist man bei uns bestrebt, nun zeitgerecht daran zu gehen, für den Winter- sport vorzubereiten, bezw. die Gaststätten in Be zug auf Heizung usw. entsprechend instand zu set zen. Nachdem Valdaora di sotto Heuer noch über keine Hochdruckleitung verfügt und somit auch aus diesem Grunde von der Einbauung von Zen tralheizungen keine Rede sein kann, so ist man bemüht, wo immer nur möglich, gute, mit Holz heizbare Oesen

. Nun scheinen auch die Interessenten des Frem denverkehrs von der Nachbarfraktion Rafun di sotto mit dem bisher gewohnten Dornröschenschlaf während des Winters zu brechen, und Zwar ein für allemal. Auch sie sagen sich mit Recht, ein herrlicheres Skiübungs- und -schulgelände als von Rasun di sotto gegetl Castellanza und gegen die Jmbergerhöfe zu gibt es nicht. Es ist ernstlichst geplant, zur Zeit des Winter sportes einen eigenen Verbindungsdienst, bezw. Fahrgelegenheit zwischen Valdaora und Rasun di sotto

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.04.1936
Umfang: 6
Schätzung hat der vergan gene Winter in den Vereinigten Staaten von Nordamerika rund 1S00 Opfer an Menschen leben gefordert, die unmittelbar auf die ver hängnisvollen Wetterkatastrophen zurückzu führen waren. Der Schaden erreicht S00 Millionen Dollar. — Soeben wird die erste Tornado-Katastrophe im April dieses Jahres im Mississippi-Gebiet gemeldet, die S00 Tote gefordert hat. Eine Naturerscheinung des Grauens, von der wir Europäer uns kaum einen Begriff machen können. Der keim des Todes. Es gibt wenige

Staaten, die wie Nordamerika in ihrem Hoheitsraum die hauptsächlichsten Kli mazonen der Erde beherbergen, und die Amerika ner sehen einen gewissen Stolz darin, daß sie sich mitten im artischen Winter nur in den „Pullman' oder in ein „fliegendes Hotel' zu setzen brauchen, um zwei Tage später im Tropenanzug am Strand von Miami zu sein, wo auch noch U.S.A. ist. Aber dieses. Geschenk des Klimas ist eine sehr gefährliche Gabe des Himmels von U.S.A. : in ihm liegt der Keim des Todes! Denn dieser blaue

. Über Point Barrow und Herrsche! Island hinaus ging es, weiter als sich sonst die großen Schiffe in die Polnähe hinauftrauen. Aber bald zeigte es sich, daß diese Reise unter, einem unglücklichen Stern stand. Captain Corn»> wall bemerkte auf einer Inspektion, daß der Was» sertank leck geworden war. Mit voller Motoren-, kraft hieß es, nach Point Barrow zurückdampfen, uin das kostbare, unentbehrliche Naß neu auszu»! nehmen. Dann aber begann der große Wettlav^ mit dem Winter! , ^ vom Packeis gefangen

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