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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1934
Umfang: 6
. Die nächsten Tage schon werden die Doppelholz Mitten mit „Museln' die Winterwege durch die Talsohle befahren. Der „Bien-Honns' (Frachtfuhrwerkunternehmer Hans Aigner in Vipiteno) wird sich, wie im abge laufenen Winter in einem der Höfe mit mehreren Nosse-Paaren und den dazugehörigen Fuhrleuten bis gegen Ostern 1935 hin einbürgern und in dieser Zeit nichts anderes tun, als — „Museln' durchs Tal zu den einzelnen Sägewerken führen. Es wird nämlich gesagt, daß noch in keinem Winter in Vize so viel Holz

geschlagen worden sei als in diesem Winter geschlagen werden wird. Der Winter ist bei uns gewöhnlich lang und vor läufig bringt derselbe noch immer die besten Wege. Werden auch größere Holzschlägerungen den Winter über gemacht, dann — vorausgesetzt, daß das Holz auch einen annehmbaren Preis hat — er zielen Waldbesitzer und Holzarbeiter wahrhaft eine gute Einahme. Der beträchtliche Schneefall ausgerechnet am 1. November wird auch bewirken, daß bald mit dem Heuziehen von den Bergwiesen begonnen

werden kann. Ist der Winter in Vizze auch streng, so läßt sich anderseits auch sagen, ohne Schnee könnten in Vizze viele Arbeiten gar nicht geleistet werden. New York, V. November AeliM der in den letzten Tagen erfolgton Zchassung eines Landesnotstandcates unter dem Vorsitz Kilchbergs hat Präsident Roosevelt nun mehr auch cirven i,n der Verfassung nicht vorge sehenen Posten eines Vizepräsidenten der Republik sür Richberg ausgestellt und ihm fehr weitgehende Vollzi«eliung-vol!macht und dos Recht zuerkannt

, sind sämtliche Gastwirte, Fremdenvillenbesitzer und sonstige In teressenten von Collalbo und Longomoso zu einer Bersammlung um halb 4 Uhr imHotelBe- melmans eingeladen zur Beschlußfassung und proportionellen Aufteilung der Bausumme. Es gilt festzustellen, ob Collalbo Schritt halten will; ob im Winter ein Eisplatz überhaupt zustandekommt: ob man dem Wintersportvervand Italiens und den akademischen Hockey- und Skimannschaften antwor ten kann, daß der Renon mit leinen Sportplätzen in der Lage ist, schon Heuer

einige Gruppen im Winter auf einige Wochen zu beherbergen und zu trainieren, in Vorbereitung auf die akademischen Reichsmeisterschaften. Der Bahnverwaltung und dem Herrn Bemel- mans wie Herrn Cav. Holzner als Gastwirte ge bührt Dank, weil sie dem Sportklub Renon und der Kurverwaltung in reichem Maße entgegenge kommen sind. Heute wird sich in der Versammlung zeigen, ob die anderen Interessenten proportionell mittun, das heißt, ob überhaupt Collalbo einen Winter» und Sommersportplatz bekommt. IMiit« ààà èlle

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 23.12.1934
Umfang: 10
alle Monate des Jahres, einen erheblichen Wärmeüberschuß zu verzeichnen. Das nun bald endende Jahr 198-l nimmt überhaupt eine Aus nahmestellung in der Witterungsgeschichte ein. Ein kurzer kalter Winter von wenigen Wochen Dauer im Dezember 193? wurde fast überall von einem Hochwinter gefolgt, der keinerlei Anspruch auf diese Bezeichnung erheben kannte. Unbestän diges und mildes, meist regnerisches Wetter wech selte mit ganz kurzen Frostperioden ab. Schon die Fri'ihlingsmonate haben Temperaturextreme

hat diese Entwicklung keine wesentliche Aenderung erfahren. Wenn sich auch das allnemeine Wetterbild allmählich mehr spät- herbstlich gestaltete, so fehlten doch die charakteri stischen Erscheinungen des Vorwinters, wie sie sich mit Dezeinberanfang einzustellen pslegen, diesmal fast völlig. Es gab weder schärfere Fröste noch verbreitete Schneefälle, abgesehen von den höheren Gebirgslagen. Im ganzen norddeutschen Flach lande ist in diesem November und Dezember noch kein Schnee gefallen. 'Alles in allem: Der Winter

ergreift nur zögernd das Regiment. Ganz im Gegensatz zu der vorjährigen Witterungsent wicklung. Es besteht nunmehr keine Veranlassung mehr einen frühzeitigen Winter zu erwarten. Anderer seits wäre es grundlos, ans dem Verlaus des mil den Herbstes Schlüsse auf einen milden Winter zu ziehen, der aber diesmal nur geringe Wahr scheinlichkeit für sich hat. Wie ja überhaupt der artigen Fernprognosen stets nur der Wert einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizumessen ist. Nach warmen Sommern folgt in der Regel

ein kalter Winter. So werden wir aller Voraussicht nach auch in diesem Jahre kürzere oder längere Perio den strenger Kälte erleben. Man kann aber er warten, daß dieses erst nach der Jahreswende zwischen Neujahr und Februarmitte eintreten wird. In dieser Zeit des sogenannten Hochwinters wird man mit Wochen strengen Frostes und viel leicht auch beständiger Schneedecke rechnen kön nen, durch die das Gesamtbild eines kalten Win ters gegeben wird. Leider ist festzustellen, daß gerade um die Weih nachtszeit

die Aussichten auf anhaltendes Winter wetter denkbar geringe sind. In Fachkreisen ist die sogenannte Weihnachtsdepression sprichwörtlich geworden, eine Störung, die sich gerade zu Win tersanfang einstellt und dann bis zum Jahresen de Tauwetter und Regen bringt. Es ist eine merk würdige Tatsache, daß sich in der Phantasie der Dichtung das Weihnachtswetter mit klingendem Frost und metertiefem Schnee festgesetzt hat. Na türlich gibt es dieses Weihnachtswetter der Dich terphantasie in höhergelegenen

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 29.12.1932
Umfang: 8
Seite 8 p e Nu na '^ ^ Donnerstag, Sèn M.'D^z«mber 1S?Z^ Me à Pllsnxen üdsrvintern Von Dr. Raoul H. Franc e. Wöhrend im Winter noch ein reiches höheres -Tierleben sich entfaltet und nur die niedrigsten «Tiere nahezu verschwinden, erstirbt die höhere Pflanzenwelt fast ganz. Es «Minen und frui tisi,gieren lediglich nur die Parias, wie die Moose, Lebermoose und Flechten, und das auch nur in feuchter, frostfreier Winterszeit, nie bei strenger Kälte. Schon um die Zeit, da àie schöne Jahreszeit

zeln ist nun ein wichtiges Schutzmittel gegen das Erfrieren, denn damit geht parallel eine Abnahme des Wassers im Pflanzenleibe, die bei sinkender Zufuhr schnell eintritt, da das in den Blättern enthaltene Wasser in kurzer Zeit ver dampft. Diese Winterliche Wasserarmut der Pflanzen ist auch die Ursache, daß im höchsten Norden überhaupt noch Pflanzen, insbesondere Holzgetvächse. existieren können. In mehreren Orten Sibiriens sind z. B. im Winter schon Temperaturen von 52 Grad Celsius Kälte beob

achtet worden, und dennoch gedeihen dort noch Virken, Lärchen und Kiefern. Monatelang er kalten Holz und Knospen dieser Bäume bis auf 3V Grad unter Null, und dennoch erfrieren sie nicht, weil sie kein Wasser enthalten. Cine zweite Vorbereitung für den Winter ist die Knospenbildung. die bereits im Herbst ein seht, wenn die Pflanzen noch dichtbeblättert dastehen: schon im September kann man z. B. an Haselbüschen die Blütenkäb.chin des folgen den Jahres finden. In mehrfacher Hinsicht ge währen

diese Knospen den jungen Trieben Schuh. Erstens sind die Hüllen von torkartiger Substanz und daher schlechte Wärmeleiter: dann aber sind sie auch meistens mit einem Wachs oder Harzüberzug versehen, und oft auch m^t wärmendem Haarfilz überzogen. Von Harz erscheinen die Knospen der Espen und Roßka stanien geradezu lackiert, während Eschen, Apfel bäume und Weiden einen dichten Pelz besitzen. Aber noch einen anderen bedeutenden Schutz gewähren die Knospenhüllen im Winter. Ihre Härte sowie der widerlich

Jahre dahin. Vorratsstoffe in ihren unterirdischen Teilen für die Überwin terung aufzuhäufen. Eine Mohrrübe entwickelt im ersten Jahre nach unten hin diö dicke Rübe, besetzt mit Saugwurzeln, und oberirdisch nur feine Laubblätter. Im Winter sterben die Blät ter ab und die Nübe bleibt im Boden als über winternder Rest. Im nächsten (zweiten) Früh ling aber bildet sich nur, und zwar auf Ko sten der Rübe, eine ausrechter Sprok mit Lau>>. Blüten und Früchten, dann aber stirbt nach Neisung des eine neue

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1941
Umfang: 4
. Und plötzlich stehst du auf einer weiten unbeschreiblicheMWung. auf einer wundersamen, tannen Zusammenklang von unberührten Natur-Mny lärchenumrauschtett Vergwie^e. Es ist schönheiten, von dem wir Menschen im-jNne jener märchenhaften Asphodeloe- tdiesen, auf denen Gerhart Hauptmanns rührendes „Rautendelein' ihr wunderhol des Plauderminütchen mit dem lästigen Bienchen geführt haben könnte. mer wieder zutiefst beglückt und bezau bert werden, wenn wir, sei es im SoiN- mer oder i.,- Winter, nach allwöchentli

', die ihnen im Winter die Welt bedeuten, nach allen Möglichkeiten auszu kosten. Kaum auf der Endstation ange langt, schnallen sie ungeduldig wie feuri ge Rosse ihre Bretter an und schon geht es über die sanften Serpentinen in tief- ter Waideseinsamkeit den idealen, welli gen Skigeländen zu, die das liebliche und altersgraue Kirchlein umgeben. Was aber „ausgepichte' Skifahrer oder Ski- ^asèrln sind, die suchen sich ihre Ski-Win- lersreuden nicht hier, sondern viel weiter »rüben in den einsamen tiesbeschneiten

. Diese anderen, die sich sozu sagen schon öfters ihre Hörner an den verschiedenen harten Ecken des Lebens mehr oder weniger tüchtig abgestoßen ha ben, die suchen Waldespoesie und Winter freuden auf dem S. Vigiliojoche wiederum auf ihre Weise. Zunächst fahren sie erst am Nachmittage aus die Hochfläche hin», auf — während der Fahrt wird in vollen Zügen die von Eisenständer zu Eìsenstiin- der sich prächtiger entfaltende Aussicht; auf die herrliche Talzone und Umgebung genossen — es solgt eine bedachtsame Jau

sie endlich alle wieder zusammen, die Jungen, die da „der Welt die Haxen ausreißen möchten' und auch die Alten, die so gerne der Wor te des alten Gobel gedenken „Warm ha ben, innen und außen und schlafen'. Aber die herrliche Hochfläche von S. Vigilio, sie bezaubert die Jungen ebenso wie di« Al ten, denn sie vermag zweierlei Winter« freuden zu bieten. Mittwoch, den 15. ISnner 1941-XIX I» MIHI Stanckesamts -Wochenausweis vom 29. Dezember bl» zum 4. Nnner Geburten 10: Noriller Riccarda des Ezio: Andreatta

in unser Beiten den Weg sin- >>en und sich bei uns recht geborgen füh> en, ihre Riesenformen, nicht allein da und »ort von Firnenzungen beleckt, sondern in i >er Majestät ihrer alle ihre Glieder dek- kenden, zauberoollen, winterlichen Her- melinmäntel präsentieren, haben die Be sitzer der Großgasthöfe ihre Gaststätten ganz für den Winteroerkehr eingerichtet; und weil nun einmal nicht allein Bewun derer des zauberoollen Anblickes unseres Schatzes an Hochalpengipfel im Winter sondern zum Großteil Freunde

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.11.1937
Umfang: 6
wanderten den Höhen von Ameto zu, wo sich sehr lebhaftes Treiben entwickelte. Ein fehr milder Winter in Sicht Der neuerlich veröffentlichten Prophezeihung seitens eines Herrn Professors schließen sich auch unsere Land wirte und Forstleute vollinhaltlich an, daß wir nämlich Heuer einen äußerst milden Winter zu verzeichnen ha ben werden. Unsere Landwirte stützen ihre Vorher sagungen auf vielerprobte Borgänge und Beobachtun gen in der Natur, sowohl im Kreise der Wildtiere, als auch aus Beobachtungen

und oft haben diese Landwirte und Forstleute einen Winter als streng oder mild voraus gesagt und nahezu immer ist die auf alte Beobachtun gen begründete Voraussagung auch wirklich eingetreten. Wenn sie Heuer auch wieder eintrafen sollte, so werden wir mit einem ungemein milden Winter zu rechnen ha ben, womit wohl jedermann, bis auf die „Schnee haserln', einverstanden sein wird. Mehmartt in MMna. Da der heurige Viehmarkt auf einen Sonntag fallen würde, wird er auf Montag, den 15. No vember, verlegt

ist, entwickelt sich in Covelano frohes Kirchtagsleben. Neben Covelano bestehen auch noch zwei an dere Wallfahrtsstätten „Zum hl. Martinus' und zwar das hochgelegene S. Martino al Monte, Ge meinde Laces und die Pfarrkirche „Zum hl. Mar tinus' in Ciardes; auch diese werden in diesen Tagen viel aufgesucht werden und alljährlich pil gern um diese Zeit auch Unterländer Bauern her auf ' > Am Lostag zu Martini heißt es: „Hängt zu Martini das Laub an den Bäumen, wird ein strenger Winter nicht säumen'. Das Laub

den Tätigkeitsbericht für das Jahr XV, aus dem das Erstarken des Kampfbundes in Ter lano deutlich hervorging. Die Fürsorgetätigkeit hat im letzten Winter viele, notdürftige Familien mit Lebensmitteln und Kleidern unterstützt. 160 Rationen waren es wöchentlich, die verteilt wur den. Auch die Errichtung der Freilustkolonie war ein großes Stück Arbeit, da der zur Verfügung ge stellte Platz naturgemäß erst brauchbar Hergerich ret werden mußte. Die Bevölkerung hat viel zum Gedeihen der Kolonie beigetragen

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1935
Umfang: 8
ihre Schau- senster mit den verschiedensten Sportgeräten. Ileberhaupt bietet das Gesamtbild der Schau- senstcr einen gefälligen Anblick und allent halben sind die Geschäftsleute bemüht, sich dem Gepräge der Jahreszeit anzupassen. So spricht der Winter nicht nur von den weißen Hängen und beschneiten Wäldern herab, sondern auch aus den immer noch winterlich geschmückten Schaufenstern, unter denen die beiden Sportsgeschäfte in der Stadtgasse und am Graben den ersten Rang einnehmen. p Hochbetrieb

und im Obcrpustertal hält der Schlittenwcg noch gut, überhaupt jetzt, wo wieder kältere Tage eingetreten sind und der Nordwind nach altem Märzbrauch scharf durch das Tal pfeift. Nachdem im Herbst und Winter noch mancherorts Holz geschlagen wurde und dabei viele Leute im ganzen Winter Arbeit hatten, war bis jetzt die Arbeitslosigkeit unter den Landarbeitern weniger groß wie im vorigen Winter. Dank der besseren Holzpreise sind wieder günstigere 'Aussichten, daß manche Arbeitsuchende bei den neuen Holzschlägerungcn

'Arbeit be kommen. Bis Josefitag (19. März), sagt ein alter Spruch, soll der Brunecker Boden aper sein. Dann beginnt auch die Arbeit der Bauern in den Feldern mit Düngung der Wiesen und in den 'Aeckern mit dem Früh jahrsanbau. Man sieht den Winter gern kommen, da er Schnee bringt und dadurch die Beförderung von Heu und Holz ins Tal erleichtert; aber noch lieber sieht man den selben wieder verschwinden. Nachbarlänüer Kriegers 35. Jahrtug W i e ii, 10. März. Anläßlich des 25. Jahriages des Todes

einen Höhenunterschied von rund 500 Meter auf. Zahlreiche Zuschauer wohnten dem interessanten Nennen bei und spendeie» den Läufern, die manchmal eine blendende Technik und schönen Stil zeigten, herzlichen Beifall. Den Pokal gewannen die Leute des Winter» sportvereincs „Alpi di Sinn', die sich in ihrem ureigenste'., Gebiet allen übrigen Konkurrenten überlegen zeigten. Absoluter Sieger wurde Viktor Sc non er, der die Strecke in der fabel haften Zeit von 0:50 Min. zuriicklcgte. Ergebnisse: 1. Seiioncr Viktor

'; 12. Gasporat Rudalf, idem; 10. Rudig Hermann, idem; il. Viehweider Joses, Schillub Bolzano; 15. Vawlicet. Schiklub Bolzano; 16. Malserlheiner Ernst. Schiklub Bolzano; 17. Peisclst Adolf. Schi klub Bolzano; 18. Zaugerl Otto. „Val Gardena'; 19. Schmuck Wilhelm. „Alm di Siusi'; 20. Leon hard Wörndle, Schiklub Mendola. In der Mannschaftswertung steht der Winter inortverein „Alpt di Siusi' mit de- ersten Mannschaft: Senoner Viktor, Planer Iosei und Rudia Franz, in insgesamt 12:04 M.nuten an der Spitze

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.07.1933
Umfang: 8
die Sonnenflecken herhalten. Fast so wie die Hossmannstropsen bei Verstimmungen im menschlichen Organis mus. Aber das mit den Sonnenflecken hat etwas für sich. Hundstage gab es auch schon im Winter. So meldet die Chronik, daß es einmal — es war, wenn wir nicht irren, im 15. Jahrhundert in Polen — mitten im Winter so heiße Tage gegeben hat, daß die Frauen in „skandalöser' Kleidung auf den Straßen herumliefen. Was würde dieser Chronist heute sagen, wenn er noch auf Erden 'weilte? Die sommerliche Hitze

vom damaligen Winter hing natürlich auch mit den Sonnenflecken zusam men. Wie verhalten sich die Menschen von heute den Hundstagen gegenüber? Die einen sind >pro, die anderen contra. Die letzteren sind ent schieden in der Minderheit. Sie beschränken sich ihauptsächlich aus jene, die prinzipiell gegen alles sind: im Sommer gegen die Hitze, im Winter gegen die Kält? usw. Während die Ge genpartei, das sind jene, die beim Einbruch der ,'HundZtage eine Freudenhymne anstimmen, ge- Irade die Hundstage

als die schönste Jahreszeit ^betrachtet, bietet sie doch wie keine andere Mög lichkeiten in Hülle und Fülle zum erfrischenden Naturgenuß, zum Wegwerfen der überflüssigen Kleidungsstücke, darum sind auch alle Frauen überzeugte Parteigänger der Hundstage, (im Winter ziehen sie zwar auch nicht viel mehr an. da Wersen sie halt über die Hundstage- Toilette noch einen Pelz), zum Schwimmen und Baden, zum ausgiebigen Löschen des Durstes usw. Nur den intellektuellen Arbeitern gehts während der Hundstage schlecht

, weil, wie die Statistik beweist, daS menschliche Gehirn am besten bei einer Temperatur von 16 Grad arbei tet, (in der Nacht bei 8 Grad). Auch diesem Ar tikel sieht man es an, daß er bei 30 Grad im Schatten geschrieben worden ist! Aber dessen ungeachtet lasset uns in den Ruf einstimmen: Es leben die Hundstagel Wenigstens jetzt, solange sie da sind und uns Stosf zu erbaulichen Be trachtungen liesern. Im Winter werden wir dann mit gleicher Begeisterung die sibirische Kälte verherrlichen^ sosern die Sonnenflecken

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.11.1934
Umfang: 6
à. Die Sie Lauf- !. di« Niel,? is Winter gegebener ente einen Zuschauer ielgenossen issenheit. ss er Nach ngangstür Ärckte ihm r yam Se Dienstag, den v. November 1934, XI» ^Alpe n zeitan Seite 3 Die Natur ruht nicht Unsichtbares Leben zwischen Herbst und Winter. — Spalherbstliche StoffwechselkSkigtett der VSume— Wahrhafte «Felkbaume'. — Nur da, Wuzelwachs- wm ruht. In diesen letzten schönen Herbsttagen, die die Schwelle zum düsteren Trau des Winters sind, scheint die Natur tot, das Leben in Baum und Strauch

erloschen. Traurig stehen die sich immer mehr entlaubenden und bereits entlaubten Bäume im Sonnenlicht und das schwarze Geäst erscheint abgestorben. Aber die Totenstille in Walh und Feld ist trügerisch. Wie die Natur jeden Reiz, der von außen kommt, in irgendeiner Weise lebenserhaltend zu verwerten weiß, so macht sie sich auch die Kälte nutzbar. Daher tötet der Winter das Leben in der Natur nicht — er konserviert es. In dem Baum, der schwarz und kahl seine Aeste zum Himmel reckt, ruht das Leben

von Fichtenrinde aufwies. Äm Frühjahr wandert das Fett aus dem Holz wieder nach außen, um an der Bildung der Knospen und Blätter teilzunehmen. Andere Bäume, z. B. Fichte, Buche und Ahorn, speichern im Winter wieder beträchtliche Stärkemengen in ihrem Holze auf, die gleichfalls im Frühjahr an die in der Bildung begriffenen Blätter abgegeben Verden, worauf schon iin Juni die neue Füllung einsetzt, bis die Holzzellen im Spätherbst — alio ebenso wie bei den Fettbäumen — wieder iy Höchstmaß an Nährstoffgehalt

, das in ihnen kreist, durch einen dichten Wachs- iiberzug gerade über der Spaltöffnung, die sonst der Transpiration dient, vor dem Verdunsten. Bei manchen unserer immergrünen Pflanzen be stehen ähnliche Einrichtungen, die ihnen das Tra gen des Laubes auch während der kalten Jahres zeit gestatten. Die meisten übrigen Gewächse wer fen, um der Gefahr des Verdurstens zu entgehen, lieber gleich ihre Blätter ab. Viele Pflanzen aber, die trotz Kälte und Wassermangel den Winter im Schmuck ihres Laubes überdauern müssen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1933
Umfang: 8
hat das Winterhilfs komitee seine Tätigkeit mit Verteilung von Lebens mittelpaketen und in der Ausgabe von Gutscheinen' für unentgeltliche Ausspeisung im Dopolavoro- restaurant aufgenommen. Es sind viele Familien in unserer Stadt, welche um Hilfe gebeten haben und viele sind es, welche eine besondere Aufmerk samkeit in der Unterstützung im Winter hindurch verdienen. Die finanziellen Mittel sind aber be grenzt. Die bis jetzt eingegangenen Spenden er reichen nicht den Betrag, welcher im letzten Jahre erreicht

am Platze, wieder an die Worte zu denken, welche der Duce in seiner Rede in Torino ausgesprochen hat: „Mancher denkt vielleicht, daß wir uns vom politischen Standpunkte aus für den Winter Sorge machen. Dies ist aber nicht wahr. Vom politischen Standpunkte aus könnten auch fünfzig graue Winter verstreichen ohne daß etwas passieren würde, besonders da nach den trüben Wintern, und dies um unseren Mut zu belohnen, die Frühlinge des Wohlstandes und der Glorie kommen werden. Aber es ist der Winter, uöisi

auf, sich A am Sonntag. 17. ds., um 10.30 Uhr beim Dopo- /j lavoro (ebenerdig im Rathaus) einzufinden, wo- A selbst die Verteilung von Lebensmitteln, stattsin- A det. Die einzelnen sind ersucht, sich pünktlich ein- zufinden und zwei Säckchen mitzubringen. j A Gllaào Zweites Verzeichnis der Spenden für die Winter hilfe. Si landra, 14. Dezember. , Dem Lokalkomitee der Ente Opere Assistenziali in Silandro sind in diesen Tagen folgende weitere Spenden zugegangen, die beweisen, mit welcher Freigebigkeit die Bevölkerung

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 16.12.1936
Umfang: 6
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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.05.1929
Umfang: 6
, die die Luft mit Gas, Rauch und Eist fchnÄngern. Die Belebung der Steppe, die Fesselung und Bewaàng der Dünen wir ken dahin, den Staub, welchen bisweilen der EMU (mit we!lch«m ich die Leser in einem an deren. Absatz bekannt machen werde) bringt.' in gehöriger Entfernung hinter der Oasenil«!chtnng zurückzuhalten. Das Sonnenlicht übt Winter und Scininer in.der intensivsten Weife seine be kannte heilkrästigc Wirkung aus. U«ber die .Sonnenalisstrahlung, die man nur seit wenigen Sichren studiert, besitzen

mit derjenigen anderer berühmter Mittelmeerknr- orte, wie z. B. Limasol, Nioosia, Candia Fama- gosta, Tunis, und sogar Kairo zum Vergleiche beran, so zeigt sich mit all«r Deutlichkeit, daß die Kurve von Tripoli jene der anderen sbgenann-- ten Städte - dnrch ihren regelmäßigen Verlaus zurückstellt nnd damit die -Mistige Stellung von Tripoli in dieser Hinsicht ans Tageslicht bringt, während die Temperatur in ihrer Milde die jenige Alexandriens und besonders die von Karchomn weit überflügelt. In den Winter

Regelmäßigkeit ist für sür die mete oro p «tischen Konstitutionen von größtem Werte, hanWächich' deshalb, weil wir den größten Druck im Winter haben, wo «r auf den ganzen Organismus die ersprießlichste Wir kung ausübt. Mit der Temperatur nnd den, Lustdruck stehen in engster Verbindung die Feuchtigkeitsvelhält- niss« und die Niederschläge. Setzen wir Iii», diese neuen Faktoren mit den bisher behandelten in Verbindung und schreiten wir nenerdings zum Vergleich zwischen TripÄi und den andereil

der vorurteilslosen Fachleute.Trìpoli ein erfreuliches und glänzendes Zeugnis ans,, welches jedem einige» Nörgler und Zweifler den Mund stopfen könnt«: jedoch da wäre es noch möglich, daß mir irgend ein unverbesserlicher GewolMheitsnasenriimpser mit folgenden Ein- ivendungen entgegnen dürste: „Im Sommer mag es in Tripoü ganz schön sein und die Ve- obachtungseraebnisse der verschiedenen Sach verständigen. dulden gewiß keine Widerrede. Aber im Winter so weit sort auf Erholuiig z» reisen, ginge mir, schon

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 08.10.1936
Umfang: 6
den Skisport zu Organisieren. Nach ErWung seiner Aufgabe — nebenbei hat N0bl mit einigen Sportfreunden verschiedene ^Erstbesteigun gen in den Anden unternommen — schisfte sich Nöbl am 29. September in Bueno» Aires nach Genua ein. und zwar auf dem' italienischen Schnelldampfer iBlanca mano' — dasselbe Schiff, mit dem er die Einreise machte — und dürfte gegen Ende dieses Monates in seiner Vaterstadt JnnsLnlck etntresfcn. -»m Winter , wird Nöbl wiederum die staatliche italie nische Skischule in Sestrieres

leite». . . , . Was tut dev Skiläufer jetzt? Wenn die LerSstwinde über die Kämme brausen, dann ist e» an der Zeit, ein wenig an die ersten Vorbereitungen für den Winter zu deukeiu Dics gUt Lorbereitunaen für den Winter zu denkem Dies gt sowohl für da» Gerät, als auch Kr den Körper, der ledeSmal wieder in die ungewohnte Bewegungen des ikilaufS eingespielt werden muß. IURU|9 IVMVIOIl *»I**D* Kaum eine andere Sportart verlangt so viel an Muskelkraft und Ausdauer, wie gerade oaS Skilaufen

, man seine Skier vom Boden herab, reinige sie mit Benzin oder Terpentin und brenne Fichtenholzrohtcer etn. Ein Bügeleisen und wcnii man es richtig, sorgfältig macht/ auch eine Lötlampe ist dafür sehr dienlich. Mit'der letzten mutz, man auf Holzverbrennungen gchtgeven. Dieses Einbrennen kann man ein Paarmal wicoer- holen. So sind die Laufflächen richtig präpariert und man erspart sich, wenn man im Winter einmal in richtigen Pappschnee kommt,-Aerger und verzweifelt« Stampfschrltte. Natürlich

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Dolomiten
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Seite 14 von 16
Datum: 26.11.1938
Umfang: 16
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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.10.1937
Umfang: 6
. 15-à — Merano: Portici ^ «! tal Bizze vom Schnee bedeckt war. Im Laufs des nachmittags heiterte sich der Himmel wieder auf und langsam rückte der Schnee wieder die Höhen hinan. Gestern und heute blaut wolkenloser .Himmel über d«m Tal. Hütte ver Winter jetzt schon ser nen Einzug gehalten, so wären manche Kartoffeläcker im Hochtal Vizze unter der Schneedecke begraben ge blieben. Das allgemeine Kirchweihfest wurde gestern in allen Pfarrkirchen des Alto Jfarco mit größter Feierlichkeit begangen, besonders

statt; ein Konzert cm 27. Oktober werden die Berliner Philharmoniker unter Furtwängler bestreiten. Als Dirigenten wirken außer Hausegger, der nachträglich zu seinem 6S. Ge« burtstag mit einem Hausegger-Äbend geehrt wird, Victor de Sabata-Milano, Pros. Kabasta-Wien und die Generalmusikdirektoren Keilberth-Karlsruhe und Ludwig-Oldenburg mit. Daneben bringt der Winter 1937-3» wieder eine große Anzahl von Meisterkonzer ten mit zahlreichen in» und ausländischen Solisten

-AnnaNmostollo r»à enauo n. « ?u vorksuisn Wegen Ahreise ist Balilla in bestem Zustande abzuge ben. Garage Internazionale, Bolzano. B-1 Münchens Konzertwinter 19Z7-ZS. — Von Ioh. Seb. Vach bis zum Schaffen der Gegenwart. Der kommende Winter bringt für das Münchner Musikleben eine stattliche Reihe bedeutsamer Konzerte. Außer den Werken der Klassiker wird man in einer Anzahl von Konzerten, die dem Schaffen der Gegen wart gewidmet sind, neben deutschen auch moderne französische, und italienische Musit hören

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.10.1937
Umfang: 6
. 15-à — Merano: Portici ^ «! tal Bizze vom Schnee bedeckt war. Im Laufs des nachmittags heiterte sich der Himmel wieder auf und langsam rückte der Schnee wieder die Höhen hinan. Gestern und heute blaut wolkenloser .Himmel über d«m Tal. Hütte ver Winter jetzt schon ser nen Einzug gehalten, so wären manche Kartoffeläcker im Hochtal Vizze unter der Schneedecke begraben ge blieben. Das allgemeine Kirchweihfest wurde gestern in allen Pfarrkirchen des Alto Jfarco mit größter Feierlichkeit begangen, besonders

statt; ein Konzert cm 27. Oktober werden die Berliner Philharmoniker unter Furtwängler bestreiten. Als Dirigenten wirken außer Hausegger, der nachträglich zu seinem 6S. Ge« burtstag mit einem Hausegger-Äbend geehrt wird, Victor de Sabata-Milano, Pros. Kabasta-Wien und die Generalmusikdirektoren Keilberth-Karlsruhe und Ludwig-Oldenburg mit. Daneben bringt der Winter 1937-3» wieder eine große Anzahl von Meisterkonzer ten mit zahlreichen in» und ausländischen Solisten

-AnnaNmostollo r»à enauo n. « ?u vorksuisn Wegen Ahreise ist Balilla in bestem Zustande abzuge ben. Garage Internazionale, Bolzano. B-1 Münchens Konzertwinter 19Z7-ZS. — Von Ioh. Seb. Vach bis zum Schaffen der Gegenwart. Der kommende Winter bringt für das Münchner Musikleben eine stattliche Reihe bedeutsamer Konzerte. Außer den Werken der Klassiker wird man in einer Anzahl von Konzerten, die dem Schaffen der Gegen wart gewidmet sind, neben deutschen auch moderne französische, und italienische Musit hören

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.02.1938
Umfang: 6
den tummeln sich aus unseren Fchneeseldern. nahezu keine Dame und kein Herr steht mehr abseits als Zuschauer. Auch von auswärts hatten sich in den legten Tagen sehr viele Gäste bei uns eingesunden, um dem Ski- und Rodelsport zu huldigen. Der Pian di Corone» hatte gestern und vorgestern wieder einen Massenbesuch, in hellen Scharen zogen die Brettelfahrer zur herrlichen Höhe empor, wo Heuer die Cchnceoerhä.inisfe die denkbar gün stigsten sind. Dei allen diesen vielen Winter sportfreunden wild die Seilbahn

. Das Schutzhaus am Pian di Corones und das Bagno di Forcella können heute selbst dem vernShntesten Winter- sportfreunde in seinen neuen vollkommen mo dernen Einrichtungen entsprechen. Schon heu te kann man ersehen, welchen Aufschwung un ser« Orte der Umgebung Im Wintersportbetrie» v« alljährlich verzeichnen werden, wenn ein mal das Projekt der Schwebebahn zum ^Righi der Balle Pusteria'. das ist unser Pian dl Corones. verwirklicht wird. Nachdem sich auch allerbeste finanzielle Kreise für die ehest« Ver

wirklichung dieses Pro,ektes interessieren, hof fen wir bestimmt, schon im nächstkommenden Winter die vielen Brettlträger entlatten zu können und deren Zahl noch um Hunderte Z» vermehren, ein Wunsch, der wohl allgemein ist und dessen Erfüllung sür unsere Stadt neues Leben und Aufblühen bedeutet. Der lehke Jahrmarkt in San Lorenzo di Pusteria Der dieser Tage in unserer Nachbarsge- me'mde San Lorenzo abgehaltene Jahrmarkt mar gm befahren und stark besucht. Rindvieh mar besonders viel aufgetrieben

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