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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
und einen gewaltigen Rausch davongetragen hatte, geriet auf dem Heimweg von der Stätte seiner Kneiperei vom Wege ab und fiel in eine Jauchegrube. Erst nach längerer Zeit konnte der rajch nüchtern Gewordene auf seine Hilferufe hin aus feiner unange nehmen und gefährlichen Lage befielt werden. Kuriose Sommer und Winter Von Alwin Dreßler 65 Jahre Arzt Kürzlich beg'ng in körperlicher und gei stiger Frische Medizinalrat Dr. Gustav Bokh in Graz sein 65jähr'iges Doktorjubi läum, wozu ihn Partei und Stadtverwal- tung

. « Es hat auch schon Jahre mit sehr mil den Wintern gegeben, so daß man glau ben konnte, die Natur habe sich geirrt. Der Winter des Jahres 1186 war last ohne Frost; schon im Dezember hatten Raben Und andere Vögel Junge. Im Jänner blühten die Obstbäume und im Februar zeigten die Aeptelbäume schon / kleine Früchte, Ende Mai erntete man schon das Getreide und Anfang August wur den Trauben gekeltert. Nicht nies anders war es lm Winter 1229. da hliiten um Weihnachten schon die Veilchen. Im März 1241 gab es schon reife

Kirschen, und Im Winter 1287 wa ren die Bäume neu belaubt. Im Jahre 1538 standen In den Monaten Dezember und Jänner die Gärten in voller Blüte, zu Neusahr vst'''ck!e man Be'lchen Auch die Jahre 1582, 1588 1607. 1609 und 1617 waren ohne Winter. Um Weih nachten 1624 blühten die Rostn und Pflaumenbäume. im Jahre 1720 fast den ganzen Winter b-ndurch die Kirschbänme Weitere milde Winter boten die Jahre 1792.' 1795 und 1706. Die Feldblumen bliiten vom kerbst ber ununterbrochen fort. Der Jänner 1804 mar

lo warm daß Erlen und kaselnukstauden am Rt-eln in voller B^its standen, die In sekten aus ihrem Winterlckigs erwachsen und Im Sonnenschein umbi'-klcmen. Das Jabi- 1807 b-tst aor keinen Winter. W,ch im, Jahre 1816 und.1834 war die Win terzeit lo mild wie fonst das Frühiahr noch vielen anderen Jahren, wie 1873. llfe lo rechtzeitig entfernt werden, daß JDa leg ich meinen Hobel hin...' Der Roman Raimunds von Eduard Paul Danszky* 10 CopyrightU'ion Sie lächelte ein äußerst künstliches Lächeln. Geziert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 02.03.1925
Umfang: 8
uns an den dem gegenwärtigen Winter sehr ähnlichen von 1916/17. Dieser folgte einer Gruppe von sieben Jahren, die mir ihren fünf sehr milden und einem milden Winter bisher unübertroffen günstig dasteht. Der mittelstrenge Winter 1916/17 fiel daher als besonders streng aus. Der Abstand dieses bisher so ähnlichen Winters 1916/17 von dem gegenwärtigen erinnert an die schon srüher von Prof. I. Maurer bemerkt« Wiittsrp^riooe van acht Labien, die neben anderen ähnlichen Perioden hin und wieder deutlich hervortritt

zeigt» der Winter 1900 auf 1901 wiederum eine ähnliche Ge samtsumme von November bis März, näm lich 228, wobei der November überhaupt keine negativen Tagesmittel brachte, der Dezsm- l er nur 9 erreichte, dasür aber der Jänner 1901 mit 129 oinon erhebkchen Betrag er zielte. der allerdings wieder acht Jahre zurück vom Jänner 1923 mit 238 bedeutend über- troffen wurde. Dieser Vergleich zeigt uns, daß an diesem einfachen Perioden bestimmt etwas daran ist, daß die Auffindung der Elemente aber große

Schwierigkeiren hat. Jedenfalls steht der rätselhafte Winter 1923 nicht allein. Blät tern wir in der Wetterchromk. so stoßen wir auf noch sonderbarere Dinge, als wir Heuer er.'ebren. Man berichtet z. B.. daß im Jahre 1694 in de.- Neujahrswoche die Veilchen blüh ten. loüi blühten im Oktober und November die Rosen. 162-t hütete man um Weihnach ten die Kühe auf den Weiden und Rosen und .Pflaumenbäume blühton. 1629 im Jänner trieben schon die Obstbäume. 172V standen den gc-nzen Winter hindurch in vielen Orten

die Kirschbäume in Blüte. Dieselbe Erschei nung wird aus dem Jahre l<Ä gemeldet Der Winter 1795 u.id 179« wird a > ein Skmmerwiiiter geicküd?'' Eme Tendenzprognose für den bevor stehenden Frühling ist nach den bisherigen Ergebnissen der meteorologischen Beobach tungen in dem Sinne zu geben, daft sich die übernormale Temperatur auch für die beiden nächsten Monate noch haken dürfte, während hinsichtlich der Niederschläge mit einer merk lichen prozentualen Zunahme zu rechnen sein wird. Diese Erwartung stimmt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 20.11.1920
Umfang: 8
Maurerarbeiten leistete die Nanne m! männlicher Kraft. Ein strenger oder ein milder Winter in TW Aus dem A ^' ntale wird uns geschrieben: Lcy hin ging durch die Blätter die Vorhersaguncv 5: aus gewissen Anzeichen auf einen frühen und stic gen Winter geschlossen werden darf. Die tungen, die von bäuerlichen Propheten in unwn Tale gemacht wurden und die für gewöhnlich falschen Propheten gewesen sind, bezeugen V rode Gegenteil obiger Behauptung und sagen, der Winter, der bald seine Herrschaft antritt

! wird, ein sehr milder und nicht lange währen^ sein wird. Die Propheten unseres Gebietes belmu ten, daß Heuer noch kein einziges Hochwild Bock! rcitungen für den kommenden Winter treffe, ssi sj im eifrigen Zusammenraffen von Nahrungsvoni ten,.sei es im Baue oder in der sonstigen HerrH tung eines Winterlagers, daß sich die Farl-e K Gemsen iwch nicht geändert habe und der 5»« aussall vollständig unbemerkt sei, daß sich die hch vögel noch vollkommen im „Spätsommer' M« und besonders der Habicht noch keine Miene muH

in keine? WÄ eingestellt, was noch jedesmal auf einen sehr ini!' den und kurzenWinter schließen ließ. Wer übriges Celegenhült hat. heute in den Hochregionen zu a«' len, der wird erstaunt sein, wie milde die ratur dort ist im Vergleich zur Temperatur in dn Talniederungen. Selbst die höchsten Spitzen un> Kanten unserer Berge sind noch schneefrei und der viele Reif findet sich dort nicht, wie er sich Tale findet und der. sobald er auf den Höhen B vorfindet, stets einen strengen Winter im KeM hat. Es würde im Nahmen

schön und v» günstigt daher noch immer die Holzarbelt. Es s>^ schon große Mengen Holz zum Transport >« > Winter in den Wäldern bereitgestellt. Es ! sich meistens um .Schneedruckholz und WiitdwuP den

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.09.1942
Umfang: 4
«ette ? »««peazeltvvg Mittwoch, den S. Septemöer 1S4Z«Xx ?laàiàFen Zzi Bezlltt! des vierteZ! KmMres Aufruf àes Liihrsrs an àas äeurschs Dolk für äts Wintsvhttfe Führerhaupt quartier, 31. — Anläßlich des Beginne» des Winter hilfswerkes für das Jahr 13-12-43 hat der Führer an das deutsche Volk einen Auf ruf erlasse». Darin heißt es: Zu Beginn des vierten Jahres des. Krieges, den das deutsche Volk »,n Sein oder Nichtsein führt, lade ich das deut sche Volk zum zehnten Male ein, freiwil lige Opfer

Wetter an Maria Gebun I wird verhalten So soll? sichs weiter dier Wochen gestalten... Wenns an Proton (11.) nicht näßt ein dürrer Herbst sich erwarten laß. Ein Herbst, der warm und klar Ist gut fürs kommende Jahr... Wird das Obst sehr langsam reif G!bts im Winter statt Eis nur Reis Späte Rosen im Garten , Schönern Herbst- und der Winter läßt warten. Je weißer um Micheli (29.) die Wol ken sich gestalten Desto mehr Schnee soll der Winter enthalten. Oer„tlerksting' Ein altes Bauernsprichwort sagt

: „Um Bartlmä hängt der Winter die Füß über das Joch her und um Mathäi, 21. September, kommt er an den Zaun'. Diese Daten dürften nun allerdings nicht genau auf den Tag stimmen, aber In den Höhen beginnt doch schon das Grün der Alpenmiesen, das Entzücken der Wanderer in hochsommerlicher Zeit, langsam zu verwelken und einen rost roten Ton anzunehmen. Kalte, frostige Winde beginnen dort oben zu streichen, leichte Schneegestöber versilbern das wel ke Grün der Matten und Touristen wie Senner rüsten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 28.09.1906
Umfang: 14
in Gargazon nachstehend aufgeführte Zuchtformen WM Verkaufe bereit stehen: 1. 2—3000 dreijährige Hochstämme der gebräuch lichsten Tiroler Apselsorten (Weiße Rosmarin, Köstliche, Cdelböhmer, Kaltererböhm'er, Edelvote, Lederäpfel, Winter-Goldparmänen, Weiße Winter-Kalville, Kanada-Reinetten, Orleans- Reinetten, Ananas-Reinetten, Grafensteiner). '2. Von ebendenselben Sorten stehen auch bei 3000 Stück zweijährige Hochstämme zur Verfügung. 3. Zirka 1000 Stück zweijährige Pyramiden, größtenteils weiße Winter

-Kalville, Weiße.Ros marin, Kanada- und Ananas-Reinetten. 4. Zirka 1000 einjährige Veredelungen: Weiße Winter- Kalville auf Paradies. 5. 500 Stück Birnen aus Quitten, zweijährige Pyramiden von den besten Herbst- und Wintersorten, sowie eine kleine An zahl! von zweijährigen Hochstämmen (Williams- Christ und Grummetbirnen). Anmeldungen wer den entgegengenommen in der Handlung - des Herrn I. P. Rösch, WasserlaubeN ZI, Und beim Vereinsgärtner, Herrn Peter Weifner, Wasser lauben 61. (Kuratel) wurde

vom Bezirksgerichte GlUrns über Joses Kirch er in Schluderns'ver hängt wegen gerichtlich erhobenen Blödsinns. Zum Kurator wurde Herr Jakob Pinggera, Maurer in Schluderns, bestellt. (Von „Hendschels Telegraph') ist soeben die kleine Ausgabe Nr. 7 für Oktober— November 1906, sämtliche Winter-Fahrpläne der deutschen und österreichischen Eisenbahnen mit den Anschlüssen nach dem Auslande enthaltend, er schienen. Tie große Ausgabe für Oktober— November 1906 mit den Winter-Fahrplänen er scheint in den nächsten Tagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.09.1922
Umfang: 8
, eine bedeu- xz-> bessere. Die Nachfragen nach Unterkünf- für den kommenden Monat mehren sich «n Tag zu Tag ganz bedeutend, so dag man Uen kann, der Monat Oktober wird bereits M erhöhte Zahl an Gästen aufweisen. In Zorkriegszeiten war unser Kurort zur Trau- koseison bereits sehr stark belebt, die Trau- dwkuren von Gries hatten ihre Anziehungs- lrcst. Ihr folgten dann die Gaste der Winter- Hon, die die Häuser füllten. Freilich war 5 meist durchwegs nordländisches, deutsches Mikum. In Holland, England

vorausgesetzt — noch weiterhin os- en und dewirtschaftet bleibt. Sollte der Le- :eb der Mendelbahn auch den Winter üoer cufrecht erhalten bleiben, wozu begründen: üussichl vorhanden ist. so würde der Alpen- :cmn seine für Skifahrer so zweckdienliche Hütts auch während der Sportsaison bewir!- .. Kasten lassen. Auf jeden Fall wird aber die üeicrelscherhütte während des Winters an Leim- und Feiertagen für Besucher zugäng lich sein und unter Aufsicht stehen. Die Fre quenz des so reizend gelegenen

am ZZ. ZSnner lSZ0: „Es ist freilich noch di« Schaffung eines Stau sees im Schnalstal möglich.' Am IS. September!S20 behaupteten wir: „Es gibt aber ein Mirttl zur Abhilfi: Die Schaf fung eines Stausees im Schnalstal zirr Ansammlung des Sonimerwassers für de» Winter. Der „Tiroler' vom S. Zänner lS2l meinte: „Bezüglich des Stauseeprojekks »erlangen wir aber, ... Sah dieses ersten Fachspezialisten zur Begutachtung vorgelegt werde. Am 18. Mai 1321 stellte der.tiroler' fest, daß man im Jahre 1912: „statt

Sl> Millionen Soinmerkilowattstunden. D. R.) verkäuflich zu machen, muß man versuchen, einen Teil davon auch im Winter verfügbar zu machen. Die Mög lichkeit hi?zu gäbe ein Staus«« im obern Schnals tal. Wir behaupten seit Iahren auf Grund rm- serer Ortskenntnis das Vorhandensein geeigneter Lokalitäten. Man bestritt es energisch. Dieser Streit ist setzt entschieden durch ein vom brann ten Südtiroler Fachmann Dr. Inq. Perwanger den Etschiverken überreichtes Prchett, dessen Schlußfolgerungen nicht anqezweiM

werden können, da Dr. Ing. Perwonger als auherordent. lich vorsichtiger Projektant bekannt ist. Von allgemeinem Interesse ist es zu wissen, daß er einen Stausee von 8^ Millionen Tudit- meter Wasserinbalt vorsieht, der mi Winter ab gelassen würde. Vom See bis zur Wasserfassimg des jetzigen Schnalstal wertes würden zivei Kraflstufen eingebaut. Die ausgeqiichene Lei stung aller 'Werke ererbe dann jährlich Kilowatt, also gegen 50,<XXZ Pferdekräfte gleich- müßige Leistung. Der Selbstkostenpreis der Kilo wattstunde wäre evn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 14
Datum: 01.01.1921
Umfang: 14
ist es im März recht warm, der April läßt sich sehr trocken an und der Mai bringt anfänglich rauhe und kalte Tage. .Der Sommer hat ziemlich viel Re gen, von welchem die Erde doch nicht sonderlich erquickt wird. Das Heu und Getreide kann wohl eingebracht werden, doch muh man sich nicht säu men. Auch der Herbst hat im ersten Teil viel Regen und zeitlichen Frost, wenn aber die Halste des Oktober vorüber ist, fällt trockenes Wetter ein bis zum Anfang des Advents. Der Winter kommt auf einmal, ist kalt und schneit

-gsln: Ist der Jännee h>.ll und weiß, wird der Sommer sicher So viel Negentopfen im Männer, soviel Sch''?:!!oc'en im Mai. Wächst das Cn:s im Immer. wächst es schlecht aucl)s ganze Jahr. Tanten im Jänner die Micken, muß der Bauer nach Futter gucken. Jän ner warm, daß Gott erbarml Nebel im Januar, macht ein naß Frühjahr. Wirft der Mnuliourf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar. Sind im Jänner die Flüsse klein, gibt's viel Frucht und guten Wein. Morgenrot am ersten Tag, Unwetter bringt

und bezogen für ein Paar Siiesel 4, für ein Paar Schuhe 2. und für ein Paar Kin derschuhe unter 19 Jahren 1 Kreuzer mitsamt der Kost. In eigener Kost erhielten sie für ein Paar Bundfcl^e 2 bis 3, sür ei» Paar Stiefel 6, für ein Paar Kinderschuhe 2 Kreuzer. Nach der Tag löhnerordnung vom Jahre l5ll war die Sommers zeit von Petri Stuhlfeier bis Michaelis, die Win- terarbeitszeit aus den Nest des Jahres beschränkt. Im Sommer erhielt ein Vauknechc -1, im Winter 3, bei kürzesten! Tage 2. ein Mäher im Sommer

5. ein Schnitter desgleichen S, ein Moosmäher im Winter 4 Kreuzer. Dazu bekam ei» Fsldarbeiter im Som mer 2 Maß, in, Winter Maß Wein. Mehr zu geben war gänzlich verboten. Die Arbeit sing mit dein Wandlungsläuten der Frühmesse in der Pfarr kirche an und hörte mit deni Aoe-Maria-Läuten In der nämlichen Kirche auf. Tiroler Franziskanermissionüre nach China. Am 19. Dezember haben sich in Trieft die vier von Bozen abgereisten Frunziskanermissionäre einge schifft und die Reife nach China angelreten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.02.1931
Umfang: 8
den 16. Uevruar 1V31. .AiPesàZeiivag' Eette 8. Betrügerische Krida Das kgl. Tribunal von Volano hat folgenden Lorladungsbefehl erlassen: i Winter Giuseppe, geboren am K. 9. 1895 Äntenstadt (Vorarlberg). dort wohnhaft, ver- -iratel mit drei Kindern, zuletzt ansässig in ^iqolsiadt tBayern). Schnupftabakfabrikant. <? De Plawenn Arbogast des Michele und der Emma Kaiser, geboren in Bregenz am 28. 8. 1^83- z Oberhaminer und Dr. Edoardo Nicoluss! ^Matteo und der Maria Jnama. geboren in ?.^nto

. am 22, 5. 1888. seinerzeit wohnhaft ìn VolWio, ausgewandert nach Oesterreich. <5i« lind angeklagt des Verbrechens der betrii- Krida (Artikel 4M Nr. 1. 2. 3. des sterreichisclien Strafgesetzes mit Bezug auf die kaiserliche Verordnung vom 10. Dezember 1914. zir. 338) u. zw.: ,,) Winter Giuseppe, weil er in seiner Eigen last als Direktor der landwirtschaftlichen Z-n> iralkasse in der zweiten Hälfte des Jahres 1922 in sctnildbarer Weise die Insolvenz dieses Insti- wies hervorgerufen hat. intzem er riskante

Ge° iljMe abschlok und zwar Spekulationen in aus- iindischen Valuten, somit Geschäfte, die nicht zu kn ordentlichen Belangen des von ihm geleite te» Betriebes gehörten und in gänzlichem Kon- Wiste zu den finanziellen Verhältnisse» des Kvnsorliums standen- b) Winter. Plawenn lind Oberhaminer, weil i,e in ihrer Eigenschaft «ls Direktoren liezw. Mitglieder des Geschäftsausschusses in schuld erer Weis« die Insolvenz der landràschasl- lichen Zemraikasse hervorgerufen haben, indem sie in unverantwortlicher

Weise und in einem MMabe. der mit der ökonomischen Lage des Ziistiliites in keinem Verhältnis stand, Kredite ,,cwahrien. riskante Geschäfte abschlössen >'>5 ,mieh»l!che Kapitalien in ausländischen 5' à>n Wiener Vraukreditbank.,und Firma Ma>,r. Innsbruck) anlegten, welche Gsscha>te „lcirlisalls. Mit den finanziellen Verhältnissen des Institutes in krassem Widerspruch standen. c) Winter, de Plawenn, Oberhammer und Reiii-Nicolussi, well fle als Mitglieder des Vcr- wultungsrates

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 30.10.1888
Umfang: 8
habe im October 1836 schien unS, als ob der Eoncertant iu derselben die I der CreScenz Zobl in Telsö Fisolen per 5 fl. 50 kr. Feslizkeir seiner Finger und die Wii>eMandSlähiKit'! und 6 Stangen per 2 sl-, Ende October v. Js. dem des Bösendorsers unseres Diusikoerein« prüfen wollte. I Taglöhner Joses ^tairz in Telss eine Geldtasche mit Daneben entwickelte er eine geradezu fabethaste Finger^ i t3 fl. 40-ir.,-im Winter v. Js. dem .Vkartlii Platt- sertigkeit, und so entstand ein Gesumme und Gesndre, ! ner in TelfS

, die Provenienz desselben wohl kennend, ver- errang der noch jugendliche Künstler reicheren Beifall, hehlt und theilweise an sich gebracht; 10. Anna der ihm auch, besonder« für die prächtige Durchführung I Hechenberger geborne Rödlach, 34 Jahre alt der bereits erwähnten ungarischen Rhapsodie voll«us I ManrerSgattin in Telss, habe vom Herbste 1>!36 bis gedürte. I Winter v. Js. die von ihren« Manne Job. Hechen- Ueber die Leistnngen des Frl: Beer können tvir berge'r und Genössen gestohlenen Schafe

, vulgo „Witsch' 43 Jahre alt, Maurer in TelsS. Diese haben vom Herbst 1386 bis Winter 1838 nenn verschiedenen Eigenthümern in Mieming von der Weide am Prantlwaloe weg 7 Widder und 1 Lamm im Gesammtwerte von 96 fl 20 kr. gestohlen; 2. Josef Rauch, Joh. Sch eh ring, vulgo „Oberhofer', 26 Jahre alt, Zimmermann anS Oberhosen, und Sebastian Spiegl vulgo „Kreuzer', Zimmermann in TelfS, haben im Winter 18^7 38 den Fabriksbesitzern Jani und Schindler, bei denen sie arbeiteten, aus der Spinnfabrik in TelfS

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.07.1883
Umfang: 4
nichts mehr gehört, hoffentlich ist sie nicht auch in die Sommerfrische gegangen. Jedenfalls wird man nach den Erfahrungen, die man bisher was die Behandlung der Theater-Angelegenheit betrifft, gemacht hat, ganz melancholisch gestimmt, wenn man die Frage discutiren hört, wer als Direktor das Theater im nächsten Winter übernehmen wird. O,es wäre schon möglich, ja in jeder anderen Stadt wäre es sogar ganz sicher, daß das Theater hergestellt und schon im nächsten Winter gespielt wird — bei uns scheint

Operetten besitze, ein nach jeder Richtung ge nügendes Ensemble habe und gerne Bozen und Meran wieder übernehme. An Meran hapert's nun nicht, wohl aber an Bozen, wo es allen Anschein gewinnt, als solle die Stadt auch im nächsten Winter wieder ohne Theater bleiben. Wie sich das mit den Interessen der Stadr, vorzüglich aber mit den Interessen des Kurortes Gries, für dessen Hebung in Bozen in letzter Zeit so lebhaft aaitirt wurde, verträgt, ist freilich unverständlich. Zwerenz hat nun erklärt

und wird der Schaden hieran auf 4l>0 sl. geschätzt. Die Bienenstöcke gaben viele Schwärme ab und hofft man auf eine er giebige Honigernte. Aus Passeier schreibt man: In Vorderpasseier die Heufechsung beendet, wobei das erstgemähte schlecht, das spätere hingegen gut eiugescheuert wurde. Der Stand sämmtlicher Culturen ist be friedigend nnd zwar sowohl von den Winter, als auch von den Sommerfrüchten. Was das Obst anbelangt, ist anzuführen: Birnen ziemlich viel. Aevsel nur dort, wo im vorigen Jahre

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Pustertaler Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 03.10.1902
Umfang: 16
um 115 Uhr vorm. abgehende Personenzug 847 durch den neuen Perfonenzug 12/a (Kufstein ab 3 55 Uhr nachm., Wörgl an 416 Nachm.) mit dem k. k. Staatsbahnpersonenzug Wörgl » Innsbruck Nr. 12 in Verbindung gebracht und findet in Innsbruck Anschluß an den um 6 28 Uhr abends nach Vozen-Gries verkehrenden Personen« zug 18. Ferner wird der um 10 52 Uhr vorm. von Kufstein abgehende Personenzug 16/n. auch im Winter verkehren und in Wörgl direkten Anschluß an den Personenzug 20^v der k. k. Staatsbahn finden

(ab Wörgl 1119 Uhr vorm. an Innsbruck 12 46 Nachm.) Dieser Zug wird direkte Wagen I., H. und III. Klasse München-Innsbruck führen. In der Strecke Innsbruck-Brenner wird der Personenzug 70, welcher bisher nur im Sommer verkehrte, auch im Winter beibehalten, (ab Innsbruck 1 35, an Brenner 3 25 Nachm. In der Strecke Franzensfeste-Bozen-Gries wird der Personenzug 18/a (ab Franzensfeste 6 44, an Bozen«Gries 8'34 Abends) nicht mehr ver kehren. Der Personenzug 23 wird in der Strecke Bozen - Gries «Brixen

auch» im Winter beibehalten (ab Bozen»Gries 6 55, an Brixen 8 21 Abends.) Die Schnellzüge 1 und 2 werden in Schwaz, der Schnellzug 2 über dies in Atzwang behufs Absetzung und Auf nahme von Reisenden Aufenthalt nehmen. Die Beschränkung der Passagieraufnahme bei den Schnellzügen 1 und 2 in der Strecke Kufstein Innsbruck wird für die Dauer der Winter fahrordnung aufgehoben. Meimstal'bahn. Ueber Einladung des Präsidiums der Handels und Gewerbekammer Bozen fand am 28.d.M. ^/z3 Uhr nachmittags im großen Saale

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.09.1938
Umfang: 6
für die obligatorische lind fakultative Arbeiterfilrforge zu in- tenfifizieren. Im kommenden Monate werden in den nachstehenden Ortschaften Versammlungen abgehalten und zwar am 1. Oktober in Malles für die Gemein den Malles, Euron-Venosta, Glorenza. Sluderno und Tubre und in'Silandrv für die Gemeinden Silandro, Laces, Prato allo Stelvio, Martello, Naturno, Castelbello-Eiardes, Lasa und Senales. Am 2. Oktober in Sarentino für Sa- rentino. Winter- Geschäftszeiten Die fascistische Union der Kaufleute teilt

, noch zahlreich« kostbar« W«rk« (420). Meteorologisches Bulletin vom 29. September ! - Bolzano Roma Milano Torino Genova San Remo Venezia Trieste Trento Max. 17 Min. 14 » 18.5 . 19 1S 20 22 20 22 17 IS 14 1K 15 17 18 15 Schüler de» landwirtschaftlich« àrses ia Sri» bei der Arbeit. (Foto Walsa) Sur Preis-Dijzjpllmerlmg Das Korporationsministerium hat ver fügt, daß die Tarife für die Heizung im kommenden Winter von den Vorstands- tomitees der Prooinzialräte der Korpo rationen in den Grenzen

, die durch das Rundschreiben P. 150 vom 11. Oktober 1938 bestimmt sind, im Vergleiche der im September 1936 gewährten, ab geändert werden können, indem den ge- genwärtigen Preisen für Heizmaterial Rechnung getragen wird. Im Falle, daß die Heizung im gesam- ten Mietpreise inbegriffen ist, wird im Sinne des Art. 13 des Gesetzdekretes vom 16. Juni 1938, Nr. 387, eine Erhöhung des Mietpreises in den einzelnen Provin? zen angewendet, und zwar in den Fällen, wo die Miete im Winter 1935-36 dem Heizungsdienst entsprach

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.11.1938
Umfang: 6
. ^ Merano: Dell'Oro; Fedrighi/Mà schi: Sala, Paris, Pasin; Mzzali (Wald, ner); Cimoso, Waidner (V?Mli). Gob betto und Mangioni. .. Die Torschützen: Guarnier-, Clywso u. Gobbetto. » Va» Wià-Schachtti'à Morgen abends beginnen die Spiele. Die O. N. D.-Schachsettion von Mera no hat bekanntlich für M November den Beginn des diesjährigen Winter-Tur niers ausgeschrieben. Aus verschiedenen Gründen hat man davon abgesehen die Veranstaltung in drei Zweige, für jede »er drei Splelerkategorien, zu teilend

Montag, 14. November: Schattentem peratur: um 8? Uhr: 3.1, um 14 Uhr: 12.6, um 19 Uhr: 7.3; Höchsttemperatur: 13, Mindesttemperatur: 3, durchschnitt liche Tagestemperatur: K.6; relative Feuchtigkeit: 8S, durchschnittlicher Luft druck: 7.58.4. SonneNstunden: 6.15, Son nenbestrahlung: lh.2. Der Winter-Zahrplan Gestern ist der neue Winterfahrplan der Staatsbahn in Kraft getreten. Auf der Strecke Balzano—Merano und ebenso auf der Linie Merano—Malles ist der Zugsverkehr nahezu unverändert geblie ben

noch bleibende Schädigungen vorkommen!' hühneraugenopexateur Spezialist Franz Müller. Friseursalon für Damen u. Her- ren. Pprtici 112, Tel. 12-74. »» KIM ecvii^uc» vc«. »0»5i5i>4voru.54tvk V Wem» 6!» svilön« ^ Uàdea ctsrm «i gls wis ssussdiioe» 6àll ?suem55eo (.sckkavrlü ' ! Lrdàìtll«» m aey dsoalunsen. — Kodden Vis s-ul yLtmt-màà Ruhigste Lsye àen Winter hinàch -teàer AomU WMMWàW

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 29.04.1913
Umfang: 8
, die großherzogkch-badische Hof- Mulein L. Maurer, um das Andenken ihres m ehren, aus Eigenem der Sektion Brixen O^1000 überwiesen. Außerdem kündigte der Vor bilde an, daß in nächster Zeit eine neue Ver- UiMMna der Sektion erscheinen werde, nämlich U bereits in Druck gelegte Panorama der Eidechs- s^e Den Hauptpunkt des Abends bildete ein Mrtraa des-Herrn Ingenieurs O, Vesely, Mit gliedes der akademischen Sektion Graz, über Winter büren in der näheren und weiteren Umgebung von Nnren War schon das Thema

an und für sich ge eignet ' die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zu »ieben so bot seine Behandlung einen auserlesenen Muß. Nach begeisterten Worten über die Schön heit der Alpennatur im Winter ging der Vortragende gleich in möäws res über und führte in drei Ab teilungen eine reiche Anzahl von großenteils geradezu hervorragend schönen Winterbildern aus Südtirol vor Die erste Abteilung war für Brixen insofern die interessanteste, als sie die Berge der näheren Umgebung der Stadt behandelte; besonders Gabler und Gitsch

sind hier vorzügliche Schiberge. Die Wanzbilder dieser Serie bot das Winterpanorama der Gitsch. Die zweite Abteilung war vorwiegend den Dolomiten gewidmet. Die herrlichen Winter- landschasten der Seiseralpe, des Sellajochs und des Monte Baldo zogen an den Augen der Versammelten vorüber. Die dritte, zwar kürzeste, im ganzen aber qroßartigste Bilderreihe hatte die Gletscherwelt des hrtlers zum Gegenstand. Hier war es besonders die Königsspitze, diese Jdealgestalt der deutschen Alpen, die in einer Reihe prachtvoller

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Tiroler Volksbote
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Seite 22 von 28
Datum: 01.12.1911
Umfang: 28
Punkt: ^Verwen dung der Subventionen.' Es sollte nämlich eine Tierausstellung veranstaltet werden. Doch liegen die vier Gemeinden zu diesem Zwecke zu weit auseinan der, getrennt von Bergen, die im Winter fast nicht passierbar sind. Zudem reichen die Subventionen für halbwegs anständige Preise der prämiierten Stücke nicht aus: So wurde von einer Tierschau abgesehen und der ModuS zur Verwendung der Subventionen wie bisher angenommen. — Wir deutsche Nonsberger brauchen nicht viel auf den Markt zu gehen

soll sich keiner starken Gesundheit erfreuen. Er bezieht den Hof erst um Lichtmeß 1912. — Weiters hat auch Alois Etz- thaler seinen Hof, das Jnnerpillingut, aus Familien rücksichten an Alois Reiterer von Höfling um angeb lich 11.000 X verkauft. Der neue Besitzer, dem ein sehr guter Ruf vorausgeht, ist bereits diese Woche eingezogen. — Die Weinpreise sind hoch, nämlich 43 bis 54 X per Hektoliter. — Das Wetter ist fast immer regnerisch. - . ' Pasfeier, 26. November. Auf dem Schneeöerg sind Heuer für den Winter mehr

kommen einzelne Automobile« Manche Wirte möchten dieselben ver- boten haben, weil wir KonkurrenzstraßeN haben und die Autos bloß bei dem Dorfe vorbeifahren, - Walten in Passeier, 20. November. Nun ist auch bei uns der Winter eingezogen; gestern früh waren die Felder mit einer 25 bis 30 Zentimeter dicken 'Schneehülle zugedeckt. Hoffentlich sind wir jetzt eine Zeitlang ^sicher vor den Automobilen auf der neuen Jaufenstraße und vor den vielen jungen Fechtbrü dern, die zahlreich über den Jausen wandern

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 18 von 24
Datum: 04.03.1903
Umfang: 24
in der Nähe-betrachten, bis sie, wie aus ein gegebenes Zeichen, wieder verschwinden. Die Zahl der zur Fütterung kommenden Hirsche beläust sich oft auf siebzig bis achtzig. Hernach begibt man sich in dett heue^ im Winter offen gebliebenen Gasthof „zur Alpenrose'. Hier, fern von dem Alltagsgetriebe, im behaglich durchwärmten Stäbchen, entwickelt sich nun ein heiteres Leben und Treiben. Besucher der Hirschsütteruug, Holzknechte, Fuhrleute und Jäger, alles bunt durcheinandergewürfelt, läßt sich den köstlichen

Leimet, geb. 'Weger, Köhlerbäuerin, zu Grabe getragen. Die Verstorbene, eine Rottalertochier von Schönna, erreichte ein Alter von 41 Jahren und hinterläßt einen kränkelnden Mann mit zwei kleinen unmün digen Kindern. Ein unerwartet schneller Tod er löste sie von ihrem längeren Leiden. — Mit den Arbeiten in den Äckern wird nun allenthalben be gonnen und sind die emsigen Hände mit „LatkleN und Binden' beschäftigt. Die Wiesen an den Berg lehnen sonnenseits haben ihre schnlutzige Winter kleidung

im Franziskanerkloster zu Rovereto. — Die Reben haben den Winter überstanden. Der Rebenschnitt ist beendet, mit dem Auspergeln wird begonnen. — In den letzten Faschingstagen geriet hier ein Bäcker gehilfe mit seinem Dienstherrn in Streit. Ersterer, der sich im betrunkenen Zustande befand, bedrohte letzteren mit dem Messer, jedoch wurde er in diesem Vorhaben gestört und vom Sicherheitswachmann Maurer auf Nummer Sicher gebracht. — Die Bautätigkeit hat begonnen. An mehreren Orten werden Grundaushebungen vorgenommen

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