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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.02.1929
Umfang: 8
Seit« 2 »Alpen-A ' liung» Mittwoch, den 13. Februar lNà- ? ' ? 7^' H- !^-W M> D!- Zm Zeichen der Kälte Streme Winter im Laufe der Aahrhuvderte Badsalze Menschengedenken liegen dazwischen, seit es einen Winter gab, wie den heurigen. Das Thermometer ist in Mitteleuropa unter 20 Grad gesunken, in Nordeuropa noch bedeutend tiefer. Der letzte Minier mit gleichen Kälte graden war im Lahre 18S3, also vor mehr als in Ialire?,. Auch vor diesem liegt eine lange Zeitpause bis zu einem gleich kälten Winter

, !ndeß es früher öfters ähnliche Winter gab. Die Winter der letzten Dezemen zeichneten sich fast ausnahmslos durch mehr oder minder milde Temparatur«n aus. Fast schien es. als könnte es gar keinen grimmigen Winter mehr geben. Und man erzäblte uns. daß der Golf strom in irgendeinem kausalen Zusammenhang mit den milden Wintertemperaturen stehe. Heuer und auch im Vorjahr« ist es auf einmal anders peworden. Das Thermometer sank auf M. auk 15. auf 20 Grad und tiefer — noch weiß nan nicht, was der Winter

— ehe. er von uns scheidet — noch bringen wird. Wohl heißt es, daß die Macht der Kältewelle, die sich über ganz Europa ergossen hat. gebrochen sei — wer a''r weik auf wie laiwe? Es st sicher nicht uninteressant, ein wenig in der „Geschichte des Winters' zu blättern. Abnorm strenge und abnorm milde Winker folgten einander in ziemlich großen Zeitabstän den — dazwischzn lagen die langen Reihen mit mehr minder normaler Wetterverhältnis- seii. Vorweg sei bemerkt, daß abnormal milde Winter

den» man soll, so beißt es. schon im Mai geerntet haben und die Veinleie soll ini August stattgefunden haben. N'cht so abnorm, absc doch inis-erordentlich milde, waren die Wi'ter des ^ahr^s 14?0. 142.? und 1427^23. Das Wü ten der Nest Anno 142K wird auf den kälte- loicn, milden Winter dieses Jahres zurückge führt. Dann folgte à milderer Winter erst wieder 1557. der ungekäbr so einsetzte, daß im Noi'ewber die Rosen nochmals blühten. Bedeutend größer ist die Kahl der Winter , mit abnorwa'er grimmiger Kälte. Alz

..fi/rchàr' strenge Winter findet man in vermiedenen Biiàrn die der Jahre 401 und 55k. Bezügliche Briefe heben hervor daß selbst das ganze „Schwarze Meer ?»gekroren' sei. Im Jahre 763 > ildete sich das Eis schon im Ok- toberund »das Schwarze Meer fror zu 30 Ellen tiei auf über IM Meilen zu'. Der Winter des Jahres 821, der bereits am 22. Septemb?r be gann. wollte gar kein Ende nehmen. Au Ostern lag noch überall Schnee. Erst spät im April 822 trat der Lenz sein Neaime an. Der Min der des Jahres 859 fror

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 12.12.1884
Umfang: 8
freundlichst um Zusendung eines Apparates für ein 12 jähriges Mädchen, welche an Epilepsie leidet und bereits täglich schon Anfälle bat. Ihre ältere Schwester ist jetzt bereits ganz gesund und muilter. Dieselbe hat von Ibnen ebenfalls einen Apparat getragen. HochachtuMvoll Zohau« Bra«dt. Oberlehrer. - ^ -! St. Lambrechtcn in Ob.-Oesterreich, den 21. Akai 1883. Wertber Herr Winter! Mit Vergniigen tbeilc iä> Ihnen mit, daß die Gichtapparate, welche Sie niir vrr Kurzem geschickt bciben, für Untcrlcibsleiden

schon gewirkt baben^ io bitte ich Sie auf Ansuchen Anderer um noch 6 Gichtapparate per Posincichnabine. Achtungsvoll Martin Msnabcrger, Gcmeinde-Aorstand. Äi'argarcthen bei Ebene-Reichenau in Kärnthm, den lO. Zum 1883. Geebrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparate» schon I'.! Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche dieie Apparate tragen, Besserung eingetreten ist, besonders bei einer Franenperson, welche an Magen kramp f und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt

hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 10 Stück znzu- senden. Achtungsvoll Zohaun Harnisch, Realitätenbesitzer. Greiz, den 22./4. 188S. Geebrter Herr Winter! Anbei übergebe ich Ihnen «inen meiner Apparate zur Reparatur und bemerke, daß Zahnweh und Kopfschmerzen seit Tragung Ihrer Apparate gänzlich verschwunden sind und hoffe dadurch auch meine epileptische Krankheit noch zu beseitigen. Zhre Apparate werde ich soviel als nur möglich empfehlen. Hochachtungsvoll Herrmann Rupprecht

, Pohlitzerstr. 17(i. Tieberschlag b. Königseck, den 15. März 1883. Geehrter Herr Winlcr! Da Ihre Gicht-Zlpparate in der hiesigen Gegend mit .insge- zeichnclei» Erfolge im Gebrauche stehen, io bitte ich mir aur Ver langen mehrerer Gemeindcbnrgcr K Stück zu schicken. Der Botrag folgt zugleich per Postanweisung. Achtungsvoll Wilh. Boeliasky, Lehren Altplatz bei Platz in Böhmen, den 15. April 1884. Geehrter Heer Winter! Da Ihre Gichtapparate in der hiesigen Gegend mit ausge zeichnetem Erfolge in Gebrauch stehen

, fo bitte ich mir auf Ver lange» mehrerer Gcmeindcbürgcr I I Stück zu schicken. Den Be trag wollen Sie per Postnachnahme einfordern. Mi! aller Achtung Towash Alois, Oberlehrer. Groß-Demsin b. Genthin, Regbz. Magdeburg, 22. Dezember 1881. Geehrter Herr Adolph Winter! ES ist bis heute erst eine Woche vergangen, als ich Sie um einen Gichtableitungs-Apparat bat; derselbe erschien am vergangenen Freitag Nachmittag wie wir ihn erwartet hatten. Da meine Tochter den ganzen Tag fast ohne Besinnung lag, so legten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 11.03.1886
Umfang: 16
Beilage zur Nummer des heutigen Tages Von mr!rn Ärzten angewendet und empfohlen. Atteste und Dankschreiben. ! - Eapodistria in Oesterreich, tcn 17. September IL83, Woblqeborener Herr'. Von einem biessgen Pfarrer erfuhr ich eben, daß Ihre Gicht apparate auf seine Gichtleiden eine wunderbare Wirkung entfaltet baden. Bitte daher mir 2 Gichtapparate per Postnachnahme zu- ^kommen zu lasten. Achtungsvoll Dr. Auto« Paulo vich» Gemeindearzt. Neutra in Ungarn, den K./4. 1883. Herrn Adolph Winter

an, daß die Preise un verändert, scbicke ich beiliegende Anweisung über 27 M. aus die deutsche Bank in Berlin u. ersuche Sie, mir wieder 2 Apparate u. 2 Paar Ein legesohlen zu senden und zeichne mit Achtung Joseph Dworzak, Ritter von Waiden, k. k. Oestreich.-Ungarisch. General-Eonsul! Margarethen hei Ebene-Reichenan in Kärnthen, den 10. Juni 1883. Geehrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparaten schon 19 Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche diese Apparate tragen, Besserung eingetreten

ist, besonders bei einer Frauenperjon, welche an Magen- krampf und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 1V Stück zuzu senden. K Achtungsvoll Zohan» Harnisch, Realitätenbesitzer. Baaßen i. Siebenbürgen, den 18. November 1885. Wohlgeborener Herr Adolph Winter! Am 30. vorigen Monats erhielt ich von Ihnen einen Gicht- ableitungsapparat, welchen ich einer K3j5brlgen Frau abirat, die voll Gict't, Krämpfe und Husten war. Staunen erregend wirkte

dieser Apparat; schon nach 5 tägigem Gebrauch desselben.war Husten und Krampf total verschwunden, Kreuz- und Gliederreißen ist auch vergangen bis auf die Finger, auch da ist Besserung aus dem Wege und wird das Leiden hoffentlich ganz verschwinden.- Indem ich nun im Namen dieser Frau, Ihnen, geehrter Herr Winter, den innigsten Dank ausspreche, erbitte ich noch für eine andere Frau einen Appa rat per Nachnahme. Hocl achtungsvill Anderes Sifft, Lehrer. Laa a. d. Thava i. Nieder-Oesterreich, den I6./2. 1881

. Seiner Woblgeboren Herrn Adolph Winter, Stettin! Womit ich dem Herrn Adolph Winter zu Stettin bestätige, daß meine Frau, welche seit langer Zeit heftig an gichtartigen Rbeuma> k Wien, den 30. November 1884. Geehrter Herr N5. Winter! Im Namen meiner Frau soll ich ^»en den aufrichtigsten Dank für die schnelle Hütte aussprechen, die dieselbe „ . , „ ^ durch Ihre Apparate erhalten. Sie litt seit Jahren an Rückenschmerzm tismus und Nervenschwäche zu leiden hatte, nach zweimonatlichen ! die durch nichts beseitigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 31.01.1890
Umfang: 10
^rnyaorr vcr «trttui, j^oerwler-22, Hat Mtr zur Prüfung eine sogenannte Gichtkette vorgelegt. Dieselbe besteht au» Kupferzink-Elementen, welche durch Wollfäden mit einander verkettet sind. Die KupfeHink-Elemente sind Drahtspiralen mit Me-- tall-Oeseu, welche letztere Verketttmg dienen. An dm Enden der aus Drahtspiralen her gestellten Kette befinden sich die hohlen Metallkapseln von Kupfer bezw. Zink mit der Prägung: „Adolph Winter, Stettin, Oberwiek 22, Schutzmarke:c.' Bei Befeuchtung

vollkommen wie eine Bolta'sche Säule funktionirt uud man derselben eine Wirkung auf den als Leiter eingeschalteten menschlicheil Organismus nicht ab sprechen kann. vr. (5. Bischoff. gerichtlicher Chemiker zu Berlin. Die vorstehende eigenhändige Unterschrist des Herrn l)r. C. Bischoff wird hiermit beglaubigt. Marquardt, Königl. Polizei-Lieutenant, 12. Polizei-Revier zu Berlin. Berlin, den 2. September 1884. Die Firma Adolph Winter, Stettin, Oberwiek »2, hat mir eine galvanische Kette zur Prüfung übergeben

aus nahe 1 Million vo« Atteste« uud Daukschreibeu. Sehr geschätzter Herr Winter! Auch bei der zweiten Sorte Ihrer Apparate machte ich den Versuch und ließ solchen einem seit längerer Zeit an Gicht und Rheumatismus. Leidenden anlegen. Ich war freudigst überrascht, als mir der Kranke selbst bald von einer wesentlichen Besserung seines Zustandes die vollste Zusicherung gab- — Ich werde daher nicht ermangeln, auch diese trefflichen Apparate zu empfehlen. Daß Gott Sie ferner in Ihrem Unternehmen zum Wohle

der Menschheit segnen möge, ist der aufrichtige Wunsch JhreS ergebenen Professor Sal. Cohn, Budapest, Königsgasse 40. Geehrter Herr Ad. Winter! Soeben bin ich im Begriff, nach der Station Klein-Kopisch zu gehen, um die uns zugeschickten 10 Apparate in Empfang zu nehmen. Indem ich Ihnen Namens der Betreffenden den Dank ausspreche, ersuche ich Sie gleichzeitig, uns noch 12 Stück Apparate zu senden. Achtungsvoll Georg FrancuS, ev. Ortsprediger. Frauendo rf i. Ungarn. Groß-Demsin b. Genthin, Regbz. Magdeburg

. Geehrter Herr Adolph Winter! ES ist bis heute erst eine Woche vergangen, als ich Sie um einen GichtableitungS-Apparat bat; derselbe erschien am vergangenen Freitag Nachmittag, wie wir ihn erwartet hatten. Da meine Tochter den ganzen Tag fast ohne Besinnung lag. so legten wir denselben sofort an; schon nach einer Stunde waren Hände und Füße warm, die so lange eiskalt waren und dieser böse Starrkrampf blieb denselben Abend schon aus und hat sich bis heute noch nicht wieder eingestellt; die Geschwulst

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.11.1940
Umfang: 6
abge zählt werden könnten, so wäre das eben kein Schaden. Dafür müßten dann aber die milden Sonnentage den Rekord schla gen, Tage, an denen ein Spaziergang um die Mittagsstunde Freude bereitet, an denen man die warmen Winterhüllen ruhig ein wenig lüften kann und an de nen der Ofen nicht besonders viel „Füt terung' verlangt. Leider gibt es keine schwarze Magie, die mit absoluter Sicherheit voraussagen kann, wessen Wünsche ini kommenden Winter erfüllt werden und wer mit den seinen ein wenig

zurückstehen muß. Wir müssen uns hier mit den Wahrscheinlich keitsberechnungen begnügen u. die geben allerdings den Durchschnittswelkbürgern reckt und sagen, daß der Winter 1940- 1941 ganz normal, wenn nicht gar mild oder sehr mild werden wird. Zur großen Trauer und Enttäuschung der Winter sportler, ja,' aber denen bleibt dann im merhin noch die Hoffnung auf den näch sten Winter, der ja unausbleiblich unsere traute Erde wieder heimsuchen wird. Heimsuchen im Sinne von 'freundlichem Besuch' natürlich

strengen Winter, einen sogenannten „großen Winter', ein normaler, milder oder sogar sehr milder Winter folgte. Der erste dieser geschichtlich festgelegten besonders harten Winter fällt ins aller- früheste Mittelalter, indas Jahr 764. vier Jahre vor dem Regierungsantritt Karls des Großen. Diese ausnahmweise strengen Winter treten sehr selten auf, im Durch schnitt entfällt nichi einmal einer aufs Jahrhundert und es ist daher nicht weiter verwunderlich, daß derartige Ausnahms fällen sich nicht sofort

wiederholen. Ander seits erscheint es aber bemerkenswert, daß einem dieser wenigen großen Winter, dein vom Jahre 1408, der, neben den Wintern von 1608, 1709 und 1830 zu den kältesten des ganzen Jahrtausends gehört hat, einer der allerwärmsten Winter ge folgt ist, die es je gegeben hat. Auch dem eben erwähnten Winter von 1608 war ein ungewöhnlich milder, dem von 1709 gleichfalls ein milder und dem von 1830 ein normaler Winter gefolgt. Nicht an ders war es mit den übrigen strengen oder sehr strengen Wintern

, die seit dem Mittelalter vorgekommen und durch ver läßliche Quellen sicher belegt sind, deren Aufzählung jedoch zu weit führen würde. Wir wollen nur eine kurze Ueberficht der strengsten Winter der letzten 200 Jahre geben, unter Anführung der Eigenschaften der unmittelbar auf sie gefolgten Winter, zumal es über diese bereits mehr oder weniger exakte thermometrische Beobach tungen gibt. Strenge Winter: 1740 Der nächste Winter jvar normal , sondere Kälte noch durch außerordentliche Milde aus und verlief

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.12.1937
Umfang: 8
gegen ore gerichtet ist, ü man rechnet so,« ìiìcktrittes des M ung in Belgi s e l, 30. Dezembe '.ternationalen Br! z Belgien mit ern. kommunistische Pri und veröfsenll otspanien mit d stiges Klima für so den vor Ter! Verstärkungen znkos !annt wird, sind reits in Madrid e >at den Werbeftell lng gestellt. Slus N ef des Werbedienst ler belgischer Osssz gehört der 14. int Vigo hat ein Prot !ld gerichtet, in w MW So« und Winter Von den merkwürdigsten Sommern und Win- ,.,n. welche die Menschen schon oft

in die größte I ^rlcgenheit brachten und viel Schaden und Un- ,.>il anrichteten, weiß die Chronik eine ganze >M'- interessanter Fälle zu berichten. Man braucht sich nicht zu wundern, wenn ein Som- oder Winter mal aus der Art schlägt — es às schon Vagewesen! Zehr heiße Sommer sind zwar keine Seltenheit, i-n Jahre 1132 war die Hitze so groß, daß Erde sich mit weiten Rissen öffnete, und die lauschen beinahe verzweifelten. Der Rhein ver- i^e. im Elsaß trockneten Flüsse und Brunnen Auch das Jahr 1152

lecke aufwies, was eine große Unruhe auf dem Himmelskörper anzeigte. Auch in den späteren jähren des IN. und 20. Jahrhunderts, in welchen .ie Sonne eine gesteigerte Fleckenbildung zeigte. Wren die Sommer sehr heiß und trocken'. Es hat auch schon Jahre mit sehr milden Min erò gegeben, sodaß man glauben konnte, die ?!>it»r habe sich geirrt. Der Winter des Jahres M war fast ohne Frost-, schon im Dezember Hai en Naben und andere Vögel Junge. Im Januar Wen bei uns die Obstbäume und im Februar eigten

die Apfelbäume schon Früchte. Ende Mai rntete man schon das Getreide und im Juli 'der' naNonàaà'à A?uben gekeltert. Die Folge dieses ab- Stellung aeno 'nnen Winters war eine furchtbare Pest, die t. daß dieser Besch! ^ Menschen hmwegraffte. Nicht viel anders lunistischen spanisci Regierung gesa hrichien war es im Winter 1229, da blühten um Weih nachten schon die Veilchen. Im März 1241 gab es schon reife Kirschen, und im Winter 1237 wa ren die Bäume neu belaubt. Im Jahre 1538 standen in den Monaten Dezember

und Januar die Gärten in voller Blüte, zu Neujahr pflückte man Veilchen. Auch die Jahre 1532, 1588, 1607, 1609 und 1617 waren ohne Winter. Um Weih nachten 1624 blühten die Rosen und Pflaumen bäume, im Jahre 172V fast den ganzen Winter hindurch die Kirschbäume. 'Weitere gelinde Win ter boten die Jahre 1792, 1795 und 1796. Die Feldblumen blühten vom Herbst her ununterbro chen fort. Der Januar 1804 war so warm, daß Erlen und Haselnuß-S-auden am Rhein in voller Blüte standen, die Insekten aus ihrem Winter

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 30.06.1879
Umfang: 10
, zu erlösen. Schon nach der ^ersten Nacht verspürte ich Lin derung und nach dreimaliger Anlegung der Kette waren die Schmerzen dermaßen gemindert, daß ich in der Stube - einige Male hin- und hergehen konnte, Schlaf und Appetit stellte sich wieder ein uns Alle, kam in seine alte Ordnung. Also kann ich allen an der Gicht Leidenden Ihre heilsamen Gichtketten empfehlen, denn ihnen habe ich es zu verdanken, daß ich jetzt wieder an meine schwere Arbeit gehen kann. Geehrter Herr Winter! Haben Sie tausend Dank

für die Erfindung der heilsamen Gichtketten. Hochachtungsvoll Johann Wagner, Handarbeiter. Lübeck. l0. März 1379. Herrn Winter! Durch den Gebrauch Ihrer mir am 8. dS. übersandten Gichtkette fühlte ich gleich den erste« Abend einen wunderbaren Erfolg und sehe ich mich ge nöthigt, Ihnen meinen Tank hierfür auszusprechen. Bitte zugleich, mir noch eine solche Kette unter, Postnachnahme senden zu wollen. Mit aller Hochachtung ^ F» Mierseu» DrLlshölz, b. Kleinsnbroich, R.-B. Düsseld., 26, Ort. 1378. Geehrter Herr

Winter! Da ich die im August erhaltene Gichtkette bis jetzt immer getragen und jetzt vollständig a^.cilt bin, schreibe ich Ihnen hier meinen Dank. Ich halte zwei Aerzte gebraucht, ein halbes Jahr Medicamente genossen, jedoch alles hlttslos. Stuhlgang schlecht, 2 Tage öfters und hart, die Schmerzen im Rücken und in den Gliedern waren immer dieselben^schlaslose Nächte blieben. Jedoch in den ersten acht Tagen beim Tragen der Ketten änderte sich schon alles. Stuhlgang erfolgte gleich in der ersten Nacht

, der Schlaf kam wieder, die Schmerzen im Rücken und in den Gliedern hörten langsam auf, so daß ich jetzt keine Spur von Schmerz mehr empfinde ic. ic. Mit Achtung Jakob Kullert; Geehrter Herr Winter! Leitmeritz, 7. Nov. 1873. Die Gichtkette, welche ich als Probe Ende August von Ihnen zugesandt erhalten habe, ist in Wien abprobirt worden, eS war zufällig meine Schwester aus Wien zum Besuch bei mir und diese sehr leidend an Gliederreißen, Magenkramps, be ständigem Kopsweh, Schwergefühl im Leibe und die Füße

, weil ich sonst nicht hätte leben können, da ich nicht dienstfähig gewesen wäre. Ich schreibe Euch daS Alles nieder mit frohem Herzen und dem lieben Gott dankend, daß.er mich noch einmal erlöst hat von meinem großen Leidcnl — Auf dieses hin, geehrtester Herr, ersuche ich Sie freundlich, mir gegen Nachnahme 6 Stück dieser Ketten mit Ge brauchsanweisung baldigst zukommen zu lassen ?c. :c. Mit aller Achtung Wenzel Bachmann, Mühlstr. 343. s »i Altsaalfeld, b. Saalfeld i. Thür. Geehrter Herr Winter! Da die mir übersendete

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Zeitungen & Zeitschriften
Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Seite 6 von 6
Datum: 13.02.1880
Umfang: 6
Bestellungen bei Publikum sehr ... Erfindung meiner bei dem .. Wirknngslosigkeit beklagt hat. den Nachweis liefern, daß sowohl E. Winter als auch SS 'S Publikum >el)r oetieliien vIliyl- uilv «uo ily om irotz oaraus, vag ncy nocy rcincr vv» v«» Die oben angegebenen Firmen können nickt behaupten, daß sämmtliche ihrer Atteste echt seien, denn ich kann ' Georg Schulz meine Atteste mißbraucht und sich für ihre Prospekte zugeeignet haben. Fast wortgetreu haben die genannten Fabrikanten von angeblich

mem Fabrikat nachahmen ohne daß mr Hsusch- werk eine günstige Wirkung äußert, täuschen zu laHen. ^ ^ Mir stehen unzählige Beweise zu Gebote, welche die Echtheit meines Fabrikats bekunden «ud kaun sich Jeder an den Aussteller untenstehender Atteste selbst wenden, um fich von der Echtheit derselben zu überzeugen. Schließlich bitte ich das geehrte Publikum auf meine in das Handelsregister eingetragene Firma Adolph Win ter, Berlin M., Jnvalidenstratze 159, genau zu achten. ! Adolph Winter

. L k- 6S « « e» Sk « L « Nv « »» SS « tl Kriegs am 9. April b. Stadtliebau, Mähren. Geehrter Herr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stück Gichtketten von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewahrt haben. Ich ersnche mir noch e Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung. In aller Hochachtung Anton Miickstein, Schulleiter. Grainbrnnn b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1S78. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige von den k Stück Gichtketten

, die ich vor Kurzen: bei Ihnen bestellt nnd erhielt sehr gut be währt nnd geholfen haben, so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postuachnahme. Mit aller Achtung ' Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den 10. März 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. ' Nachdem auch hier iu der Gemeinde Ihre wertvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitungsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll ! ., Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher.' - Podseditz, Böhmen

« Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen. Achtungsvoll Anton Schuma. Groß Steurowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 187S. Hochgeehrter Herr Winter! j Zufolae Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitungs ketten mit sehr günstiaem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 23.01.1945
Umfang: 4
s.-K 1 »BOZNEB T A (1 B L \ I T . Dienstag, den 23. JSnner 1945 Kalte Sommer — kalte Winter Von Gerhard Schindier Hiiuri' findet man die Meinung kalte Winter im Gefolge. Strenge Win- v er Ire len, dass :n der Aufeinander-' ter zeigten sich nur einmal. Milde fo : 'e der Haiipljnhreszeiten Sommer Sommer zeigten ebenfalls unausge- schlossen sich höchstens vier zu einer lange harmlos, solange man nicht un- dem Herzen da, was ihm schon lang Gruppe zusammen. Ein Trost: sehr ähnlich einem Schakal

: wenn deul- gens blauer Qualm, das riesige Tier düng, immerhin gab es zu Ende des sehe Artillerie sich das Untier aufs drehte und wand sich iin Todeskamp vergangenen Jahrhunderts einmal 6 Korn nahm, so war es auch um den fe um sich selber und dann blieb es .. w __ ‘ Feldgrauen geschehen, stehen... mer begünstigen in der Folge kalte nie hintereinander, wohl aber die der vorläufig noch im Schutze des Von dem Tage an wusste der Noichl, Winter. Interessanterweise sind da- Kombination streng-kalt

, die aller- Kampfwagens von Trichter zu Trieb- wie man Drachen jagt, und er wurde bei die kalten und strengen Winter uings nur einmal alternierend in drei ter sprang. zum Tankjäger. Wehe dem Ungetüm, (zusammen 42 v. II Wahrseh ein lieh- Jahren vorkam: 1940 bis 1942! Auch Die Sinne des Jägers waren auf das das allein und ohne Bedeckung durch nn t Wintei wvitermässig gerne ein prägte Folgewinter. Sehr Jtalle Soin- (1893—1893). Strenge Winter gab es unbekannten Ausgleich etwa insofern Platz greife. «lass

auf einen heissen Sommer ein kalter Winter folge oder auf einen kalten Sommer ein recht milder Win ter. Diese Annahme ist durchaus un- keil) gegenüber den normalkühlcn he- daraus ersehen wir die Einmaligkeit äusserste angespannt und mit begleitende Infanterie oder Gefährten richtig. \uf Grund der fast 170jähri- vorzugt! Sehr warme Winter sind wie- der Schwierigkeiten, die sieb uns im schärfster Aufmerksamkeit verfolgte seiner Art Lieb in das Revier Noichls gen Prager Femperaturreihe, die zu «ien längsten

der Welt gehört, stellte Verfasser mehrere, statistische Unter suchungen an. die zu interessanten Ergebnissen führten und in der der fast ganz ausgeschlossen. Kalte Oslfeldzug allein witlerungsmässig er jede Bewegung der Panzerechse wagte; es sah den Jäger nicht oder Sommer zeigen indifferenten Folge- entgegenstellten! Sehr warme und und prägte sich die Einzelheiten ihrer hielt ihm wohl für einen Toten, aber winler. Kühle Sommer bevorzugen warme Winter kamen, wie feslgestellt Erscheinung gut

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Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Seite 3 von 4
Datum: 29.08.1879
Umfang: 4
AerztNches Gutachten. Ich hatte Gelegenheit die von der Firma Adolph Winter, Berlm Jnvalidenstraße 159 erzeugten neuverbesserten Gicht- und FlußMeitnngs- ketten zu prüfe« und em wissenschaftliches Gutachten über deren Wirksamkeit abzugeben. Die von mir angestellte Untersuchung ergab, daß dessen Erfindung auf streng wissenschaftlicher Grundlage beruht, und ich kann daher eonstatiren, daß die Entwickelung der Elektricität in einem so hohen Grade durch das Anlegen der Adolph Winter'schen

gebessert hat. Ich benötkige eben für eine zweite Person noch ewe und ich bitte Sie dieselbe gegen PostVorschuß zu schicken. Ergebenst Franz Ablinger, Gastwirth. Kriegs am 9. April b. Stadtlieban, Mähren. Geehrter Herr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stück Gichtketten Von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewährt haben. Ich ersuche mir noch 6 Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung

. In aller Hochachtung Anton Mückstein, Schulleiter. Grainbrunn b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1878. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige von den S Stück Gichtketten, die ich vor Kurzem bei Ihnen bestellt und erhielt sehr gut be währt und geholfen haben, so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postnachnahme. Mit aller Achtung Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den 10. März 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. ^ ° Nachdem auch hier in der Gemeinde Ihre werthvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet

haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitungsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher. Podseditz, Böhmen. Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen. Achtungsvoll Anton Gchnma. Groß Steurowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 1878. Hochgeehrter Herr Winter! Zufolge Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes

sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitungs ketten mit sehr günstigem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden; da noch mehre Leidende sich nach diesem Hilfsmittel sehnen, so bitte ich mir noch 4 Stück gegen Postnachnahme gefälligst bald zu übersenden. Hochachtungsvoll Joses Schlor, Gemeinde-Vorsteher. Reigersdorf b. Hof, Mähren, 15. Dezember 1878. Hochgeehrter Herr Adolph Winter. Die von Ihnen gesandtm e Gichtketten vom November d. I. nach hiesigem Ort, wurdm

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.03.1914
Umfang: 8
. Auch wünschte man die Herausgabe einer Abon- nements-Saisonkarte, die um billigen Preis das beliebig öftere tägliche Benützen sämt licher Zuge der Strecke Reutte—Innsbruck und Garmisch-Partenkirchen—München er mögliche. Solche Saisonkarten gibt es in der Schweiz, in Belgien und einigen Teilen Oesterreichs ja schon längst, und sie dienen sehr zur Hebung des Verkehres. (Winter-Höhenkuren in Tirol) In der Sammlung Klinischer Vorträge (Verlag von Johann Ambrosius Barth in Leipzig) ist nun das zweite Heft

der wissen schaftlichen Arbeit von Prof. Dr. Adolf P o s s e l t (Innsbruck) über Winter-Höhen- kuren in Tirol erschienen. Es leitet den speziellen Teil ein und behandelt Südtirol llnd das Pustertal. Vor der Besprechung der einzelnen Winter-Höhenstationen wer den die Winter-Höhenverhältnisse Tirols im allgemeinen untersucht und es wird ein sehr interessanter Vergleich mit den Verhältnissen in der Schweiz durchgeführt. Der Verfasser kommt auf Grund eines sehr reichhaltigen exakten Materiales

zu dem sehr erfreulichen Ergebnisse, daß die klimatischen Verhält nisse Südtirols in mancher Hinsicht noch bedeutend günstiger sind als die der be rühmtesten Schweizer Winter-Stationen. So sind besonders die Bewöltungsverhält- uisse in Südtirol sehr beträchtlich günstiger als in Davos. Von einzelnen Stationen sind in dem zweiten Hefte behandelt: Bri- xen und Umgebung mit Palmschoß, Villnöß, Cortina, Pustertal, Levico, Vetriolo, Grö- den, Kastelruth und Seiseralpe, Oberbozen llnd Ritten, Karersee, Mendel, Pejo

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1936
Umfang: 6
wichtigen , ausgehend. Ist z. B. der Oktober noch wird der folgende Februar kalt! Regen im àr bringt Sturm im Dezvmber; setzt schon und Schnee ein, dann wird dafür der Januar >, .Wie es im Oktober wittert, so auch im ' lind April.' Auch der Winzer kramt im ane überkommener Volksmeteorologie. Der Ok sein Weinmonat. „Ist der Weinmond kin und fein, kommt ein scharfer Winter hinter« H ' In westlichen Ländern ist der 15. Oktober, Dallustag, ein sicherer Wetterprophet, er Winter schickt schon

da und dort seine Vor ,en vor, und der Russe heißt den November des „tecs „leiblichen Vater', der Bauer sieht letzt n Schnee nicht ungern. Trocken darf der No über auf keinen Fall sein. Je mehr Schnee im »cinber, um so reichere Frucht trägt das Feld. ,,d die Bäume im November noch belaubt, droht starker Winter, und die Frühlingsaussaot n nur spät beginnen; ist das Laub dagegen ab» Ben, dann gibt es einen schönen Sommer. Auch Winzer sieht jetzt scharf nach dem Rebholz; ist von schöner, brauner Farbe, dann gerät im Wen Jahr der Wein sicher

gut. Dìr Franzose cht sich noch wenig Sorge. „Im November gibt s in' sagt der Franzose u. sät sogar erst noch sein inlerkorn. Auch bei uns gibt es noch dann und nn einen Wärmerückfall. Der Bauer nennt „Merheiligènsommer.' Der dauert nach dem lksglauben drei. Stunden, drei Tage oder drei achen und der Winzer sieht ihn nicht ungern, er sicher ist der nicht mehr. Meist heißt es: llerheiligen klar und helle, sitzt der Winter an Schwelle', und Reif am 1. November läßt mge Kälte zu Weihnachten erwarten

. Donnert noch »in diese Zeit ,dann läßt der Winter aller, zs noch auf sich warten. Da' und dort bricht Bauer Zweige von Eiche, Birke oder Buche. ni> sie schon trocken, droht ein rauher Winter, t bringt noch der 11. November, der Martins- , einen kurzen Wärmerückfall, den „Mattins- mner.' Meist ist er abèr doch schon ein rechter mtertag, dann freilich sollen Weihnachten und rganze Winter mild werden. „Tritt die Mar ians auf Eis, tritt sie Weihnachten auf Dreck.' Wie das Wetter um Martini

ist, so wird es auch » Winter über bleiben. Nebel zeigt einen mil- n, Heller Martinstag strengen Winter, an. Re il sieht der Dauer an diesem Tage ungern. Kenn auf St. Martin Regen fällt, ist's mit dem eizen schlecht bestellt.' Mit dem 2S. November, m Katharinentag, rechnet man mit dem richtigen interbcginm „Uff Kattern kommt der Schnee slattern.' Der Imker sieht an diesem Tag den immel gern bewölkt; denn dann gedeihen seine iene» gut im nächsten Jahr. Auch aus dem etter des Katharinentages kann man einen chlujz

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.07.1879
Umfang: 6
an Nieine.schwere ,Arbeit gehen kann. Geehrter Herr Winter!' Habm Sie tausend» Dank für die 'Erfindung der heilsamen Gichtletten. Hochachtungsvoll ' ^ ^ -' f' ^ ^ . Johann Wagner, Handarbeiter. Lübeck, lv. MSrz 187S. Herr« Winterl Durch den Gebrauch Ihrer mir am 6. ds. übersandten Gichtkette-fühlte ich gleich den erste» Abend einen wunderbarm Erfolg und sehe ich mich ge nöthigt, Ihnen meinen Dank hierfür auSzusprechen. Bitte zugleich, mir noch eine solche Kette unter Oostnachnahme senden

Tagcn beim Tragen der fetten änderte sich schon alles. Stuhlgang erfolgte gleich in der Ersten Nacht, der Schlaf kam wieder, die Schmerzen im Rücken und in den Gliedern hörten Langsam aus, so daß ich jetzt keine Spur von Schmerz mehr empfinde zc. -c. Mit Achtung Jakob Knllertz. Geehrter Herr Winter! Leit me ri tz, 7. Nov. 1878. Die Gichtkette, welche ich als Probe Ende August von Ihnen zugesandt erhalten habe, ist in Wien abprobirt worden, es war zufällig meine Schwester auS Wien zum Besuch

. Altsaalseld, b. Saalfeld i. Thür. Geehrter Herr Winterl Da die mir übersendete Gichtab- leitungSkette sehr gute Dienste geleistet, fo bitte ich Ew. Wohl geboren um gest. Uebersendung (gegen PostVorschuß) einer zweiten Kette. Mit Achtung Schultheiß Engclmann. Günthersdorf, Kr. Ohlau (Schi.). 23. Oct. 1878. Geehrter Herr! Gelegentlich bezog ich Ende August d. I. von Ihnen cine Gichtkette, welche sich bei meinem rheumatischen Leiden sehr gut bewährt hat -c. ,c. P» Larisch, Lehrer. Herrn E. Winter

. Heinersdorf b. Grünberg i. Schl., 8. Mai 1878. Geehrter Herr Winter! Hierdurch mache Ihnen die Mit- theilung, daß ich durch den Gebrauch Ihrer Gichtkette zu meiner Freudevon ineinen Kopfschmerzen gänzlich befreit bin. den Leidenden buchtet und die Sichtketten als' riWsvkS-Heilmittel empsobleW- Bitte deshalb no<Ä? er zu senden an-A. Gottlob Hanisch. ^ AD . . ^ . urDdeyHebrauch JhrfrKÄte Mre M «MWUe- MW «np hoffe, daß durch Un »mtcren SSrauW WfeMn H»n Ä^el gSyzlich verschulden, wirk —Ai» ichHnuKvoKH

hat und die Schmerzen in einer Nacht gewichen sind, sage ich Ihnen meinen aufrichtigsten Dank. Ich ersuche Sie freundlich, mir wieder durch PostVorschuß Z Stück solche Ketten zu senden, laut GebrauchS-Anweifung 3 Stück zu 20 Mk. Ich brauch« eben für «ine Person 2 Stück, «ine des Nachts und eine deS TageS über, denn dieselbe ist schon 10 Jahre mit diesem Uebel behaftet. Bitte Sie nur, mir die Ketten um gehend zu senden. Freundlich grüßend zeichnet Achtungsvoll Joh. Georg Breher, Güterhändler. Geehrter Herr Winter

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 21.02.1879
Umfang: 6
».« s « « L «o »SS « ich mich veranlaßt, Ihnen hiermit meinen tiefgefühltesten Dank auSzujprechen und wünjche ich aufrichtig, daß M^Iede^ der von Gicht und Rheumatismus heimgesucht wiUMneAölchH Kette verschreiben möchte, um sich von der Wahrkelt meiner Mittheilung überzeugen zu können C^rlKopetzky,Äunstgä^ Dössel b. Herrn E. Winter, Berlin. Die mir durch Ew. Wohlgeboren zugewandten Rheumatismus-Gichtketteu, die'AehtcSi^dui^A L ^tück am 13. d. M., finden hier die beste Anerkennung

sich die jieltcn gut. Euer Wohlgebo.el' wolle» D.-? den betrag für die dr>i »lir zuzuscn mdcn KicdtlcUc» gcst. ^ durch Postvorschuß eninebiiien. Hochachliingsvoll. ^ Freiherr v, Klot Trantvett r. S - « »T-s «.s. so z-, ^ Gebrazhofen b. Amt Leutkirch, 1«. Octb. 1878. Geehrter Herr Winter! Ich ersuche Sie, mir nochmals zwei Gichltetten für den ermäßigten , reis umgehend auf Nach nähme !U übersenden, die schon von Jlnien ezo^encii sind von gutem Erfolg. Achtungsvoll Thierarzl Spicsz. Dröls holz

, b. Kleinenbroich.R >B Ti!sseld.,2L Oct. 1878. Geehrter Herr Winter! Da ich die im August erhaltene Kichllette biß jetzt immer gelragen und jetzt vollständig ge>,eitt bin, schreibe ch Ihnen hier meinen Tank. Ich halte zwar zwei Aerzte gelnaucht, ein valbes Jahr Medicaincnte genossen, jedoch alles liülilos. Stuhlgang schlecht. 2 Tage öfters und hart, die Schniefen im Rücken vnd in den Gliedern waren immer dieselben, schluslofe Nächte blieben. Jedoch in den ersten acht Tagen beim Tragen der Ketten änderte

!>ch schon alles. Stuhlgang erfolgte gleich in der ersten Nacht, der Schlaf kam wieder, die Schmerzen im Rücken und in den Gliedern horten langsam aus, so daß ich jetzt keine Spur von chmerzmehr empfinde -c. ,c. Mit Achtung Jakob Kullert;. Z Z Si <s <?i Geehrter Herr Winter! Leitmeritz, 7. Nov. 1878. Die Gichtkette, wellte ich als Probe Ende August von Ihnen zugesandt rhalten habe, ist in Wien abprobirt worden, es war zusällig meine Schwester ans Wien zum besuch bei mir und diese sehr Leidend

Winter!, Hierdurch mache Ihnen die Mit theilung, daß ich durch'den Gebrauch Ihrer Gichtkette zu meiner Freude von meinen Kopfschmerzen gänzlich befreit bin. So hab ich hier den Leidenden berichtet und die Gichtketten als ein gutes Heilmittel empfohlen! Bitte deshalb noli 7 unter Postvorjchnß zu senden an Gottlob Hanisch Verviers, 21. März 1878. Durch den Gebrauch Ihrer Kette spüre ich wirklich Besse rnn->, und hosse, daß durch den weiteren Gebrauch derselben mcin Uebel gänzlich verschwinden

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 25.02.1893
Umfang: 14
Erste Beilage zu Nr. 8 der „Lienzer Zeitung' voiu 25. Februar 1893. Wer nie sein Brot mit Thränen aß, ^ Wer nie die kummervollen Nächte ^ - Auf seinem Vekte nieinend saß: l Der kennt euch nicht, ^ - Ihr himmlischen Wächte! t Strenge Winker aus der Vergangenheit Europas, mit besonderer Berücksichtigung Deutschlands. Von F. Kunze. Der uns Heuer rücksichtslos peinigende Winter, der anfänglich so harmlos sein Wesen trieb, veranlaßt wohl häufig die Aeußerung: „So kalt

ist es aber noch nicht gewesen!' Doch ist „Alles schon dagewesen! — Schon dagewesen — Alles schon da- gewesen —' wie Gutzkow ganz richtig im „Uriel Acosta' bemerkt. Auch große Kälte war früher hin und wieder schon da. „Harte, lange Winter, worin der Frost Menschen, Vieh, die Vögel in den Lüften, das Wild im Walde, ja selbst Füchse und Wölfe und die Fische in den Teichen getötet; worin hoher Schnee die Bäume zerbrochen und auch wohl Häuser eingedrückt und alle Zufuhr ver sperret, woriu die Mühlen stille gestanden und kein Keller vor der Kälte

geschützt war, sind oft, mannigmal geschwinde, hinter ein ander erfolgt' — schreibt schon Schmaling' in seinem vor 100 Iahren herausgegebenen „Hohensteinfchen Magazin' (S. 291). Ja die Chronisten früherer Jahrhunderte erzählen von noch grausameren Wintern, als wir sie bisher erlebt. Man'höre: Im Winter des Jahres 401 ist das „Schwarze Meer' vollständig mit einer Eis decke überbrückt gewesen und anno „763 war ein grimm kalter Winter, davon nicht allein die Menschen und das Vieh, sondern auch die Bäume

schaden genommen.' 783 häufte sich in Deutschland der Schnee 20 Ellen hoch, und es schien vor Kälte, als brennete der Hiinmel und die Sterne schössen herab. Als Kaiser Karl im I. 800 nach Rom zog, herrschte eine große Kälte um die Weih nachtszeit, die sich nach 20 Jahren wieder holte, denn „am Ende des 821 Jars ist ein so geschwinder kalter Winter angefallen, daß dergleichen bey Menschen gedencken nit erfahren, darüber auch die Elbe, Saal und Unslrut gantz vberfroren, daß Lastwagen ohne sorg darüber

unmöglich war; Venedig steckte gänzlich im Eise. Unterm Jahre 975 melden die Jahrbücher von Hildesheim: „Der Winter war lang, hart und trocken und am 15. Mai fiel viel Schne«.' Sech zehn Jahre später (991) erfroren die Win- tersaaten weit und breit, so daß Mißeruteu folgten und schließlich der Hungertyphus allenthalben ausbrach, und 1019 „ist ein sehr harter und kalter Winter gewesen, daß auch viel Leute jämmerlich erfroren', wie Gnth in seiner Meininger Chronik vermeldet. Eine geradezu unerträgliche

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.02.1891
Umfang: 4
» Übungen sei, desichiigte eingehend sämmtliche An stalten der Schule und verließ dieselben ganz befriedigt. Nach dem DsMoer -lioatoirs beim österreichi,ch«ungarischeu Bolschaster kehrte er in die Eremitage zurück, wo er das diplomatische Corps empfing. Der Erzherzog war zum Diner beim Großfürneopaar Sergius Alkxavdrowitsch geladen. Sodann begab er sich aus die Bären jagd in der Nähe von St. Petersburg. Im demichen Reichstag wurde vorqestera über die Etulposten Zölle und oerbcauchSsteuern Strenge Winter

. Von Hans Löwe. Ein überaus strenges Regiment führt der gegen wärtige Winter im Vergleich zu den früheren, deren die je?t lebende Generation sich eutsiuuen kanu. DaS alte Wahrwort, „daß gestrenge Herren jnicht lang regieren-, welche- von prophetischen Chronisten mit Vorliebe auf die Regentschaft unserer „Winter' angewendet wird, ist von dem diesjährigen gründ lich aä adsmällm geführt worden. Denn eine solch' abhaltend intensive Kälte, wie sie dieser Winter mit sich sührt, gehört, so weit die letzten

, daß auf ihm sich entsetzliche Schiffskatastrophen in Folge Ein» frieren» abgespielt, war im Winter des Jahres 401 vollständig mit einer starke» Eisschicht bedeckt. Als Karl der Große im Jahr 800 gegen Rom zog. da herrschte um die Weihnachtszeit in Italien^ so heißt eS in einer alten Chronik, eine große Kälte. 3m Jahr 822 waren Rhein, Elbe, Donau, Weich sel, Oder so start zugefroren, daß auf ihnen Wochen lang ein starker Lastenverkehr stattfinden konnte. 859 war das Adriatische Meer zngesroren und die Schifffahrt darauf

lange Zeit unmöglich- Venedig steäte vollständig im Eis. Im Jahr 991 ersroren die Winter-Saaten weit und breit, so daß Miß ernten folgten uad schließlich der Hnngerstyphus allenthalben ausbrach. Von geradezu phänomenaler Kälte wird aus dem Winter des Jahres 1067 berichtet. Tausende erfrorener Menschen und Thiere soll man allein in Deutschland damals gesunden haben. 1179 lag in der gemäßigten Zone bis tief in de» April dillein 8 Fuß hoher Zchnee. I2S9 fuhr man mit Schlitten über das Kattegat

zwischen Jütland und Norwegen. Der Winter des Jahres IiS7 war dagegen ungewöhnlich mild. In Süd- dcntschland blühten um die Weihnachtszeit die Bäume. 1409 waren Elbe uud Donau zugefroren. 1441 herrschte namentlich iu Deutschland eine Nord polkälte. Schon zu Beginn des October sing es zu schneien an und vier Wochen ununterbrochen h!elt das SchueegestSber an. Auf den Schnee .olgten dann große Ueberschwemmunqeu. Ein ganz merk» würdiger Winter war derjenige vom Jahr 1478 zu 1479, wo es fast täglich — und zum Theil

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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 07.06.1879
Umfang: 10
gebessert hat. Ich benöthige eben für eiye zweite Person noch eine und ich bitte Sie dieselbe gegen Postvorschnß zu schicken. Ergebenst ' Wz Ablinger, Gastwirth. Kriegs am S. April b. Stadtliebau, Mähren. Geehrter Hepr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stuck Gichtketten von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewährt haben. -Ich ersuche mir noch e Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung

. In aller Hochachtung Anton Miickstein, Schulleiter. Grainbrunn!b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1873. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige!von den 5 Stück Gichtketten, die ich vor Kurzem bei Ihnen bestellt und erhielt sehr gut be währt und geholfen haben,»so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postnachnahme. ^ Mit aller Achtung i Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den iv.jMärz 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. Nachdem auch hier in der Gemeinde Ihre wertkvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet

haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitnngsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher. ! Podseditz, Böhmen. Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen.; Achtungsvoll s Anton <schuma. Groß Stenrowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 1873. Hochgeehrter Herr Winter! Zufolge Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes

sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitnngs ketten mit sehr günstigem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden; da noch mehre Leidende sich nach diesem Hilfsmittel sehnen, so bitte ich mir noch 4 Stück gegen Postnachnahme gefälligst bald zu übersenden. Hochachtungsvoll Josef Schlor, Gemeinde-Vorsteher. Reigersdorf b. Hoft Mähren, 15. Dezember 1878. Hochgeehrter Herr Adolph Winter. Die von Ihnen gesandten 6 Gichtketten vom November d. I. nach hiesigem Ort

1879. Ew. Wohlgeboren! Die früher bereits erhaltenen Ketten hatten sämmtlich giiten Erfolg. Ich bitte abermals mir noch 4 Gichtketten für 4 arme Patienten senden zu wollen. Nochmals vielen Dank. Hochachtungsvoll Joh. Blazej, kath. Pfarrer. Stilfes, Tirol, k. April 1879. Hochgeehrter Herr Adolph Winter! Ihre Gichtketten leisten sehr gute Dienste, so daß die selben, da sie doch kaum 5 Wochen in unserer Gemeinde be stehen, schon von Gichtleidenden gesucht werden. Im Auf trage mehrerer Bürger ersuche

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.01.1896
Umfang: 4
„Bojqm^LeMuA.MikLvoler. Tagblatt)/?. Freitag, den t7. Jänner t38L. KigaiS,. die> cheiden-Hauptspitzrw im Westgrat des Saß RigaiS, Große' Furchett^ ^Großer Fermedathurm, Kleiner Fermedathurm, Grand Saß MeSdi und Kumedcl — im Winter (Geister- gwppe).' Große Tschierspitze^ - —> im Winter (Puczgruppe) sämmtliche-.'! Spitz« . der, Äoßzähy^, Puflatsch.— im Winter, Versuch auf Santnerspitze. .(Schlerngruppe)^ Rosengartenspitze (zwei Mal), Kesselkogel, Cimä-di-Sedlierett/ - Großer und Kleiner

Ialbonlogeli»Molignrm;i .Rothwand, Vajolonspitze,, .Versuch auf Winklerchurimi(Räsengartmgruppe)z: Lattemar:. Kulmination- des östlichen Theiles, Gipfel ober dem Karerpaß, Doppelgipfel nächst bcr Lattemarschartey5 Darrenstein-— im Winter. (Ampezzaner Dolomiten), Großei.Zinne-. nHelm und .Zsigmondy?Hütte — im Winter (Sextner Dolomiten), Kaiser Franz Iosef-Spitze (Cima Brenta)> Cima- Roms,,Denti die Sella.'(Brenta-Gruppe), Pene gal, Monte'Roen- und .Laugenspitze — im Winter. (Etschbucht. gebirge

), Kasstanspitze, Plankenhorn, Gaishorn und. Ritterhorn — im Winter (Sarnthaleralpm)/Mittazfchroffen, Hohe Säule, Ampferstein (Stubaier Kalkkögel). Rumerspitze lKarwendeltette). Han« Forcher-Mayr: Kleiner und Großer Peitlerkofel (Villnößer Dolomiten). Kleine Furchetta, Traversirung der West wand und-Versuch auf Große Furchetta über den Südgrat. Fermedascharte—Villnößerthurm (1. Ersteigung über die Süd-West- Wand), Großer Fermedathurm, Große Furchetta — im Winter Mi«ler-Gruppe), Schlern—Tschafatfchberg

—Bärenfall lSchlern- gruppe), Langkofel lalter Weg durch die EiSrinne), Fünffinger- spitze über die Nordwand (2. führerlose Ersteigung) (Langkofel- gruppe), Karerpaß—Big» — im Winter, Molignon, westliche und östliche GraSleitenspitze, Vajolettthurm-Scharte, Kleine Valbon- sxitzen, Rothwand—Bajolonthal—Mittlere Mugonispitze, Nörd liche Tschammspitze^Sattelspitzen—Valboujoch, Santnerpaß— Nosengartenspitze, Laurinpaß (direkt von der Hanikerfchwaig), Tschagerjoch—GraSleitenpaß — im Winter (Rosengartengruppe

). Garnthal—Kreuzioch—Meran — im Winter, Kasstanspitze— Forcellscharte—Plankenhorn—Gaishorn—Schaldererjoch — im Winter (Sarnthaleralpen). Peter Graf Forni: Crna Prst, Pristanik, Mangart, Maria Theresia-Hütte an den sieben Seen, Triglav über den Kugyweg (Julische Alpen), Großglockner. AloiS Hanne: Scesuplana. Ingenuin Hofer.- Becher, Sonnklarspitze, Wilder Freiger. Josef Kinsele; Rothwand (Rosengartengruppe), Rittnerhorn — im Winter. Dr. Karl Krautschneider: Rosengartenspitze. Dr. Paul Kraut schneider

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 18.01.1905
Umfang: 8
nv-reines »ine Pension als erstkloffiger Führer zueiknni. Widauer. welcher viele Elfibesteigungen im Kaiser- und Karwendelgebirge zu verzeichnen hat war der erste autorisierte Bergführer. Der Nestor der Bergführer erfreute sich in der Touristenwelt groß, r Beliedtb'it umsomehr, als es b kannt war, daß er nicht des Verdienstes wegen allein Touren unternahm, sondern aus Liebe und Begeisteruna für die Bergw lt. (Strenge Kälte.) Der Winter zeigte sich jetzt in seiner ganzen Macht. Die nach dem reichlichen

Schneefall Ende voriger Woche eingetretene Külte hält noch immer an, bis - 18 Grad Celsius zeigte das Thermometer und der trockene Schnee knirscht unter den Stiefeln. Aber jetzt läßt man sich Frost und Schnee gerne gefallen, gilt doch ein richtiger strenger Winter als Vorbote eines schönen Frühjahres und reichlicher Schneefall auf Feld und Wiese ve sorgt den Boden mit der nötigen Feuchtigkeit, daß Gras und Saat dann im Scheine der Frühlingssonne kräftig emporsprießen können. Aber abgesehen davon, wer

hätte nicht seine Freude an der schimmernden Pracht, die die weite Berglandschaft so wunderbar hebt, daß man sie fast schöner findet wie im Sommer. Nur im Ge irge kann man den Winter in seiner ganzen Schönheit kennen lernen. Daher mehrt sich die Zahl der Touristen, die im Winter Ausflüge ins Gebirge machen, von Jahr zu Jahr. (Gestern trat wärmeres Wetter ein. D. R.) (Für unsere Singvögel,) die im Sommer den Wald und das Buschwerk unseres Gartens mit lautem Leben erfüllen, ist der Winter eine gar

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 15.11.1879
Umfang: 10
' Äe iÄess«ung zusehmds^op!! . stch geht, möchte ich aus Wunsch dessen noch eine zweite Gicht- kÄt mitFlußaAeitung für den Tag berJhnm nachbestellen.. Mit alla.H»chschtung Wilhelm MKr,.Pa«linevstr. 25. Shl»en»th«l K.iKfulleydoM in Baden» d<4,-Juni 1L7S., Sehr HeHrter Herr Winter l Da n«n di« Gichtkette, WÄcht^ich am-L.-MStz' d?Ä-^iwn Ihnen-für nntine'VÄu ^ erhalten habe, fehr guten Erfolg leistete und ich selber auch schon «ine Zeit lang mit Kopfschmerzen, Gliederreißen an Händen und Füßen, isowie nnt

habe,bm rch wieder neu belebt und jeder Arbeit fähig. Dies allen gleich mir Leidenden zur Kenntniß. Mit tiHstem Danke bin ich Ihre HochachtungSvolle Malwina Kreitzler, veiwittw.'KreiSgerichtsräthin. A'chern, Gr.-Hrzgth. Baden, dm 23. Febr. 187S. . Geehrter Herr Winter! Indem die Kette sehr wirksam ist, welche Tie mir kürzlich geschickt haben, so bitte ich Sie mir gefälligst noch «me Kette nachzuschicken zu 8 Mark. Lch sage Ihnen sür das Heilmittel meinen besten Dank, welches ich durch Sie erhallen

habe und grüße' sie Achtungsvoll Josepha Aiinmerinan«, Engelstr. 42. Eßlingen a.N., den 24. Febr. 1879. Ihre GichtableitungSketten'leisZen auch uns und meinen Freunden Mte Dienste bitte dahxr mir für beigelegte 20 M. Z Etück zusenden. 'Achtungsvoll' Carl Laeffuig, Malermeister. Thingen b. Nordendorf i. Bayern, 23. Febr. 187S. Geehrter Herr Winter. Ich ersuche Sie mir nochmals eine Gichtkette für den ermäßigten Preis von 8 Mark über senden zu wollen. Die im Lause vorigen Monats von Ihnen bezogenen

3 Gichtketten sind von gutem Erfolg. , Hochachtungsvoll Hundsdorf, Kaplan. München, den 1. März 1879. Herrn E. Winter.. Auf Vermittlung des Herrn Böhm würd? mir eine Gichtkette von Ihnen'zugesands,, deren' Wirkungen mich befriedigten in meinen Erwartungen/ ersuche Sie mir eine zweite Kckle zusenden zu wollen aber doch zu dem ermäßigten Preis von L Mark. Bitte um Zu sendung und Nachnahme. Hochachtend ! ' ^ ^hner, Kleiderhandlung. ^ Schorn, Post PöttmeS (Bayern), den S. März 1L79. Herrn E. Winter

. .Da bei Kein, Patienten, für 5en ich vor'^4 Tagen eine Kette?bestellt'häbe^ dieselbe b'erÄS gute Wirkung gemiGt, sein Leides abtr ^ein sehSeingewür« zelteS und altes ist, so ersuche ich um eine zweite Kette damit er, dieselbe.-bei. Tage, tragen kann und übersende hier für nach^Zhrer Ano^nung 8 Mark, j ' Hochächtend ^ Andr. S chuster, Marrer. Cannsta^t b. Stuttg. den 7. März 187g. ^ G«ehrter(Herr Winter!/Da ich auf »eine «halte«? ^Gichtkette. schoir'etwaZ.Linderung spüre hitteIch mir sogleich nöib! 8 Ketten/ju LV>MäÄ

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.12.1921
Umfang: 8
Inserat. 16659 Plankenstein-Kino. Am 16., 17. und 18. d. M. um 5, 6 !§, 8 . 9^ (Sonntag auch 2 und S} 4 ) der neueste Pola Regri-Ftlm „Wenn im Herzen der Haß entflammt'. Sport für Alle. Wintersport in Südtirol. Bor einiger Zeit stand In der Zeitung zu lesen, ein bedeutender Meteorologe hätte eine Trockenheitsperiode von 35 Jahren voraus gesagt: 35 heiße, trockene Sommer und 35 fckmecarme, müde Winter, und als einzigen Trost nur diesen, daß schon das vergangene Jahr In diese schlimme Zeitfolge

werden jedoch meistens die Witterungs- Verhältnisse beurteilt, obwohl sie fast das Allerwichtigste sind, Infoferne als man in.allem anderen der Natur mehr oder weniger nachhelfen kann, nur eben gerade in diesem besonders bedeutsamen Punkt nicht. Es scheint nämlich manchmal. als ob es nicht so ganz allgemein bekannt wäre, daß eines der allererstem Erfordernisse für den Winter- K der Schnee ist: abgesehen vielleicht vom reinen Eissport: Eis- Eissegeln und Eisschießen. Auch dabei ist zwar der Aufenthalt

auf spiegelnder Eisfläche erfreulicher, wenn ringsum Winter mit Schneelasten und verschneiten Wegen herrscht, als wenn braune Wiesen und apere Hänge uns rings umgeben; doch mag das Ge schmacksache sein. Die'winterlichen Niederschlagsverhältnisse sind nun in Südtirol, wenn auch nicht gerade übenvältigend gut, so doch Im großen und ganzen ausreichend und zufriedenstellend, weisen uns jedoch aus- nahmslos auf Höhenorte hin: nur diese und auch diese nur dann, wenn sie genügend hoch liegen, haben Aussicht

und jede Zersplitterung peinlich zu nieiden. Wie steht cs nun mit diesen vier Geboten? Um es gleich zu sagen: es wird fast ausnahmslos gegen sie gesündigt, und wenn ge wisse Mängel nicht schon voriges Jahr angsnsällig in die Erscheinung traten, so ist daran wohl hauptsächlich jener vergangene Winter schuld, der überhaupt kein Winter war. Auch Heuer regt es sich verschiedent lich, und fast keine Zeikmgsnummer entbehrt Irgendeiner winter- sportlichen Notiz. So stand zum Beispiel im November In dieser Zeitung

ei» Artikel über ..Wintersportliche Werbetätigkeit': eine ganze 'Anzahl von Interessenten war zusammengekommen, ein Referent er stattete Bericht, eine ergiebige Wechselrede folgte, es ward die Heraus gabe eines illustrierten Wintersport-Prospektes In mehreren fremden Sprachen In ansehnlicher Auflage beschlossen usw. Zwei Tage später konnte man in derselben Zeitung die lakonische Nachricht lesen: Am 23. November wird der Verkehr auf der Schwebebahn Lana—Vlgllsoch den heurigen Winter über eingestellt

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