2.311 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/30_12_1943/BZLZ_1943_12_30_3_object_2101844.png
Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1943
Umfang: 4
Luftangriff auf Innsbruck tot* lich verletzt. Der Verunglückte, der im 63t Lebensfahre stand, war früher als Magistratsbeamter hier tätig und nach seiner Abwanderung in gleicher Eigen schaft in München. Kurz vor dem An griff kam. er nach Innsbruck, um seine dort wellende Familie zu besuchen. Vor einigen Wochen weilte er auch hier in Meran, um die Hinterlassenschaft seines einzigen Bruders anzutreten. Cr hin- lerläßt zwei Töchter. Meran. Der heurige Winter. Die Weihnachtstage hatten wenig Win terliches

an sich. Einzelne, windstille Ta ge. wie der 24. Dezember, erinnerten an Vorfcühlingstage im Februar. In ''be sonders sonnigen Lägen stecken, bereits chie . ersten Frühlingsblümlein ihre Köpf chen heraus und in einem Garten Al» gunds öffnete sich sogar eine verspätete Rosenknospe zur vollen Blüte. Auch ver schiedene andere Merkwürdigkeiten zeigen sich ifnb alte Leute wissen so manches über milde Winter zu erzählen. Fragen wir dann noch die Chronisten über derlei aus der Art schlagende Winter, dann er- . fahren

wir der Merkwürdigkeiten genug. Wohl der ältestes der uns bekannten mil den Winter ist der von 1186, wo iin Jän ner die Bäume zu blühen begannen und Im Mai bereits die Ernte eingebracht wurde. 1269 war ein nasser Winter und um Weihnachten gab>, es stärke Regen güsse. so dah die Bäche über ihre Ufer traten, die Brücken wegschwemmten und andere Schäden verursachten. Ein sehr warmer Winter, war der von 1287, wo in den Gärten die Blumen und die Rosen -blühten. Anfangs Jänner badeten sich die Knaben im Freien. Roch wärmer

war der Winter von 1289, an dem die Bäume das Laub behielten, bis das neue kam. Am Weihnachtstag blühten die Bäume und die Blütezeit dauerte bis in den Jänner hinein. Im Februar gab es bereits keife Erdbeeren. Ebenso zeich nete sich das Jahr 1420 durch «inen außergewöhnlich warmen Winter aus. In diesem Jahre wurde zweimal Obst geerntet. Eine merkwürdige Witterung war um Weihnachten 1478. wo eine sol ch« Wärme eintraf, daß.vom 25. Dezem- ber bis 6. Jänner fast^täglich in der Nacht ein Gewitter mit Blitz

. Donner und Hagel niederging. Schnee fiel im diesem Winter fast deiner und überall blühten die Blumen und trieben die Bäume. In der Zeit vom 22. Oktober 1748 bis Jän ner 1749 fiel kein Schnee. Um Weihnach ten gab es Immer Reginwetter und es war so warm, daß das Getreide in die Höhe schoß. Dir Winter. 1749 blieb weiterhin wärm und sehr regenreich, desgleichen sich die älteren Leute nicht erinnern konnten. Es war ein „Hennenwinter' und ein großer „Roßschinder.' Ebenfalls ein sehr milder Winter

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/23_01_1945/BZT_1945_01_23_4_object_2108623.png
Seite 4 von 4
Datum: 23.01.1945
Umfang: 4
s.-K 1 »BOZNEB T A (1 B L \ I T . Dienstag, den 23. JSnner 1945 Kalte Sommer — kalte Winter Von Gerhard Schindier Hiiuri' findet man die Meinung kalte Winter im Gefolge. Strenge Win- v er Ire len, dass :n der Aufeinander-' ter zeigten sich nur einmal. Milde fo : 'e der Haiipljnhreszeiten Sommer Sommer zeigten ebenfalls unausge- schlossen sich höchstens vier zu einer lange harmlos, solange man nicht un- dem Herzen da, was ihm schon lang Gruppe zusammen. Ein Trost: sehr ähnlich einem Schakal

: wenn deul- gens blauer Qualm, das riesige Tier düng, immerhin gab es zu Ende des sehe Artillerie sich das Untier aufs drehte und wand sich iin Todeskamp vergangenen Jahrhunderts einmal 6 Korn nahm, so war es auch um den fe um sich selber und dann blieb es .. w __ ‘ Feldgrauen geschehen, stehen... mer begünstigen in der Folge kalte nie hintereinander, wohl aber die der vorläufig noch im Schutze des Von dem Tage an wusste der Noichl, Winter. Interessanterweise sind da- Kombination streng-kalt

, die aller- Kampfwagens von Trichter zu Trieb- wie man Drachen jagt, und er wurde bei die kalten und strengen Winter uings nur einmal alternierend in drei ter sprang. zum Tankjäger. Wehe dem Ungetüm, (zusammen 42 v. II Wahrseh ein lieh- Jahren vorkam: 1940 bis 1942! Auch Die Sinne des Jägers waren auf das das allein und ohne Bedeckung durch nn t Wintei wvitermässig gerne ein prägte Folgewinter. Sehr Jtalle Soin- (1893—1893). Strenge Winter gab es unbekannten Ausgleich etwa insofern Platz greife. «lass

auf einen heissen Sommer ein kalter Winter folge oder auf einen kalten Sommer ein recht milder Win ter. Diese Annahme ist durchaus un- keil) gegenüber den normalkühlcn he- daraus ersehen wir die Einmaligkeit äusserste angespannt und mit begleitende Infanterie oder Gefährten richtig. \uf Grund der fast 170jähri- vorzugt! Sehr warme Winter sind wie- der Schwierigkeiten, die sieb uns im schärfster Aufmerksamkeit verfolgte seiner Art Lieb in das Revier Noichls gen Prager Femperaturreihe, die zu «ien längsten

der Welt gehört, stellte Verfasser mehrere, statistische Unter suchungen an. die zu interessanten Ergebnissen führten und in der der fast ganz ausgeschlossen. Kalte Oslfeldzug allein witlerungsmässig er jede Bewegung der Panzerechse wagte; es sah den Jäger nicht oder Sommer zeigen indifferenten Folge- entgegenstellten! Sehr warme und und prägte sich die Einzelheiten ihrer hielt ihm wohl für einen Toten, aber winler. Kühle Sommer bevorzugen warme Winter kamen, wie feslgestellt Erscheinung gut

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/20_10_1936/AZ_1936_10_20_3_object_1867564.png
Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1936
Umfang: 6
wichtigen , ausgehend. Ist z. B. der Oktober noch wird der folgende Februar kalt! Regen im àr bringt Sturm im Dezvmber; setzt schon und Schnee ein, dann wird dafür der Januar >, .Wie es im Oktober wittert, so auch im ' lind April.' Auch der Winzer kramt im ane überkommener Volksmeteorologie. Der Ok sein Weinmonat. „Ist der Weinmond kin und fein, kommt ein scharfer Winter hinter« H ' In westlichen Ländern ist der 15. Oktober, Dallustag, ein sicherer Wetterprophet, er Winter schickt schon

da und dort seine Vor ,en vor, und der Russe heißt den November des „tecs „leiblichen Vater', der Bauer sieht letzt n Schnee nicht ungern. Trocken darf der No über auf keinen Fall sein. Je mehr Schnee im »cinber, um so reichere Frucht trägt das Feld. ,,d die Bäume im November noch belaubt, droht starker Winter, und die Frühlingsaussaot n nur spät beginnen; ist das Laub dagegen ab» Ben, dann gibt es einen schönen Sommer. Auch Winzer sieht jetzt scharf nach dem Rebholz; ist von schöner, brauner Farbe, dann gerät im Wen Jahr der Wein sicher

gut. Dìr Franzose cht sich noch wenig Sorge. „Im November gibt s in' sagt der Franzose u. sät sogar erst noch sein inlerkorn. Auch bei uns gibt es noch dann und nn einen Wärmerückfall. Der Bauer nennt „Merheiligènsommer.' Der dauert nach dem lksglauben drei. Stunden, drei Tage oder drei achen und der Winzer sieht ihn nicht ungern, er sicher ist der nicht mehr. Meist heißt es: llerheiligen klar und helle, sitzt der Winter an Schwelle', und Reif am 1. November läßt mge Kälte zu Weihnachten erwarten

. Donnert noch »in diese Zeit ,dann läßt der Winter aller, zs noch auf sich warten. Da' und dort bricht Bauer Zweige von Eiche, Birke oder Buche. ni> sie schon trocken, droht ein rauher Winter, t bringt noch der 11. November, der Martins- , einen kurzen Wärmerückfall, den „Mattins- mner.' Meist ist er abèr doch schon ein rechter mtertag, dann freilich sollen Weihnachten und rganze Winter mild werden. „Tritt die Mar ians auf Eis, tritt sie Weihnachten auf Dreck.' Wie das Wetter um Martini

ist, so wird es auch » Winter über bleiben. Nebel zeigt einen mil- n, Heller Martinstag strengen Winter, an. Re il sieht der Dauer an diesem Tage ungern. Kenn auf St. Martin Regen fällt, ist's mit dem eizen schlecht bestellt.' Mit dem 2S. November, m Katharinentag, rechnet man mit dem richtigen interbcginm „Uff Kattern kommt der Schnee slattern.' Der Imker sieht an diesem Tag den immel gern bewölkt; denn dann gedeihen seine iene» gut im nächsten Jahr. Auch aus dem etter des Katharinentages kann man einen chlujz

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/05_10_1930/AZ_1930_10_05_2_object_1860611.png
Seite 2 von 8
Datum: 05.10.1930
Umfang: 8
Leite 8 »Alpen-Zeitung- Der Ndonnl Gktober lin voltsmund Der Monat Oktober mit seinen 31 Tagen ist der richtige Herbstmonat. Das Wetter ist meist recht unbeständig. Schöne ivarme Tage wech seln mit solchen ab, an denen rauhe Stürme mit kalten Regenschauern brausen. Sehr zahlreich sind die Sprichwörter, Bauern- !»nd Wetterregeln, die sich mit diesem wetter wendischen Monat beschäftigen. Da ist zunächst eine Gruppe, nach der sich der Winter nach dem Wetier im Ottober richten

soll. In ihnen spricht sich derselbe Grundgedanke aus, wie in den jenigen Wetterregeln, die irgend einen Feiertag zum Ausgangspunkt haben und die meistens darauf auslaufen, daß bei schönem Feiertag auch das Wetter in der Zukunft schön ist. Aber auch die wärmsten Tage im Oktober können das Na hen des Winters nicht aufhalten. Darum: „Durch spielende Oktobermücken, laß dich nicht berücken', und auch: „Des Oktobers Ende reicht dem Winter die Hände'. Vielfach herrscht die Meinung vor, daß gerade ein lauer Oktober

einen harten Winter bringe: „Scheint im Ok tober'die Sonne hell, kommen Sturm unb Win ter schnell'. — „Ist der Weinmond klar und sein, kommt der Winter scharf hinterdrein'. — „Sitzt das Laub noch im Oktober an den Bäu men, wird der Winter gewiß nicht säumen'. Dagegen soll einem kalten und rauhen Okto ber ein milder und unbeständiger Winter fol gen: „Schneit es im Oktober gleich, wird der Nächste Winter weich'. — „Ist der Oktober schon rauh, wird der Januar sehr blau.' Andere Sprichwörter und Wetterregeln

wol len aus dem Verhalten der Tiere draußen in der Natur und der Behaarung der Tiere Schlüs se auf die Gestaltung des Wetters ziehen: „Geht der Hase lang im Sommerkleid, ist der Winter noch ziemlich weit'. Und umgekehrt: „Ist recht dick das Fell des Hasen, so frierst du bald an der Nasen'. Den gleichen Gedankengang verfolgen die nachstehenden Bauernregeln: „Scharren die Mäuse sich im Oktober tief ein, wirds ein strenger Winter sein', oder aber auch: „Der Winter wird viel härter

noch in seiner Schönheit und von Sonne begleitet zeigt. Bleibt dann doch noch vor dem Winter Gele genheit zu Wanderungen in den Herbst und die Winterszeit wird nicht so lange empfunden, als wenn bereits im Oktober die 'winterliche Külte unangenehm einfällt/ Organisation der Reserveoffiziere Seit Mai vor. Ir->. ist die Zahl der in die Ortsgruppe Borano, einschließlich Provinz (Setiionen Merano und Bressanone), einge schriebenen Reserveoffiziere auf zirka 500 ge stiegen. von denen einige noch ihre Tessera zu beheben

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/25_11_1932/AZ_1932_11_25_7_object_1880500.png
Seite 7 von 10
Datum: 25.11.1932
Umfang: 10
Freitag, den -B. November .Alpenzeikuns,' Seile >7 Aus Merano und Umgebung ZZSZ5 ^LAir ÄlSZ' ^TAZ5S! Von den Berggipfeln schimmert «s weiß ins ter steht vor der Tür! Droben auf den Berg Tal Dort oben hat der Winter bereits Der Notschrei der Arbeitslosen ist nicht ungs- ^ hört verhallt. Ein Bollwerk ersteht im ganzen , Lande, um den Aermften der Annen im Da seinskampf beizustehen. Nicht mit demütigen- sei- gipfeln hat der Winter schon sein L-i-lMtuck» >ird gehißt. Wie rotes Her.Hlut brennt

dieses Weiß! den Almvjen, sondern in brudeilicher N.ich>ten liebe. Arbeit für alle zu schaffen — idealste Lösung des Problems — ist heutzutage anbetracht der Krisen^it — noch immer heult das Echo der ne ersten Schützengräben bezogen und bald wird die Belagerung der Stadt einsetzen . . . Winter! Gänzliche Einstellung der Bautä Viele Augenpaare richten sich in diesen Tagen tigkeit . . . Anschwellen der Arebitslosigkeit... auf den Neuschnee dort oben unter dem Blau- Kälte und Frost als neue, unwillkommene

Gä- chimmel. Der Winter steht vor der Türl Lang- ste im Elendsloch . . . keine Arbeit, kein Ver- r-i,,-.. >>;>. sam wird er die blätternaäU gewordenen Hän- dienst, keine wärmenden Kleider, junger und AU?' . ' !ge heruntersteigen, durch àie menschenleeren Not. . . Welt ^ ^Straßen wandeln, von Haus zu Haus seine Wintert Traurigstes Wort im kargen Sprach- ii,rl Karts abgeben ... schätz des Arbeitslosen. Winter! Dein Name ist '1^' ? Willkommener Gast für viele, nickst aber für ein janusköpfiges Wort geworden

! . glücklicheren pruder. . ^ alle. Winter! Dein Name ist ein janusköpfiges Betteln gehen? Hände. die gewohnt waren, »Winterhilfe ! Winterhilfe heißt das ! Wort geworden. Schaufeln und Krampen anzufassen, können sich Sturmsignal, das von Stadt zu Stadt .über- Winter! Weite, glitzernde Schneefelder ... in Hosentaschen zu Fäusten krampfen, nicht aber all ist die Arbeitslosigkeit daheim — erklingt. > fliegende Skier . . . sternebesäter Silberman ltel in Flur und Wald, jauchzende Menschenkin i der. . . Friede

, um die heiligen Wenig, Stätten den Türken zu entreißen. Bereits im Vorjahre hat in der Passerstadt die „Winterhilfe' viel Not und Elend gestillt. Auch Heuer hat ihre vorbereitende Tätigkeit schon begonnen. An diesen Tagen sind vom Provinzialverbam Ueber Z0l) Arbeitslose in Merano. Winter! Wonnebegriff für viele, nicht aber verhältnismäßig, im Vergleich zu den Ziffern > für alle ... anderer Städte oder gar anderer Länder! Be- ' Ein Arbeitsloser schreitet durch die Straßen, achtenswert jedoch

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/03_12_1943/BZLZ_1943_12_03_3_object_2101636.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.12.1943
Umfang: 4
Nachrichten ans der Provinz Bozen Blumen im Winter Wenn es in der warmen Jahreszeit in ben Gärten taufendfarbig blüht and die tet, wenn es in den Wäldern, auf den Wiesen und Almen grünt und sprießt, dann gehen wir wohl ein wenig achtlos an den Auslagen der Blumengeschäfte vorüber; die Blüten in den Basen und die Stöcke und Pflanzen aus Len Glas häusern kommen uns fast etwas verstaubt vor. Das ist typisch für die Undankbarkeit des Menschen» sobald ihn Ler^ Ueberfluß umgibt. Im Winker ober

, wenn ein rau her Nord pfeift, wenn das Leben in den Gärten erstorben jst. dann haben wir mit einem Makselns ganz andere Einstellung zu den in Warmhäusern mühsam geheg» - ten Topfpflanzen. Die in den zartesten und tiefsten Tonung«» leuchtenden. Blu- . menauslagen bedeuten ein Fest für unser Auge. Die sorgfältig gewarteten Bluten haben einen Schimmer des Frühlings in den grauen Winter hinübergerettet. Da stehen langstielige, stolze Nelken vom hell sten Rosa bis zum dunkelsten Rot» da grüßt ein Strauß

die Frau und zehn zum Teil noch un mündige Kinder. Der „Cbner-Simele wie er hier allgemein genanM wurde, stach plötzlich infolge eines Schlagan falles. Er war ein gerader Mann und tüchtiger Bauer, ein guter Familienva- ter. Die ihn kannten, werden feiner im mer ln Chten gedenken. b. Sk. Daibnrg l. Ulken. Vermisch tes. Der November brachte uns Heuer den ersten Schnee, zwar noch wenig, doch soviel, daß die Landschaft winterlichen Charakter annahm. Hoffen wir, da» uns der kommende Winter mehr Schnee zwei

bracht«. In den vergan genen zehn Jahren ist die Künstlerin «in« ungemein sympathische Erscheinung — stimmlich wie Musikalisch zu vollkom bringt als die letzten zwei; es'wSre'für. mener Reife gelangt. Sie fang alle ihre die Kulturen äußerst erwünscht nach d«n| Lieder mit tiefster musikalischer Cmsuh Luk daa Sauerkraut nicht vergessen ...» IM kommenden Winter wird manche Hausfrau sich den Kopf zerbrechen und fragen, was sie denn anstelle des fri schen Gemüses auf den Tisch bringen

sezettel abwechslungsreich gestalten, sie ylft auch mit. daß die Gesundheit erhal ten bletbt, denn das gerade Im Sauer kraut reichlich «nthaliene Vitamin C ist .besonders im Winter unentbehrlich. , Sauerkraut, gekocht oder auch roh, schmeckt gut. tst gesund und sede Haus frau In^Stadt und Land wird daher in den kommenden Monaten ihren Speise zettel mehr als bisher auch mit Sauer kraut bereichern. vis ForeHenzucht im Gau Salzburg ' Die Vermehrung des.Fischbestandes in den Salzburger Gewässern war häufig

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/28_11_1896/BZZ_1896_11_28_3_object_386914.png
Seite 3 von 4
Datum: 28.11.1896
Umfang: 4
Nr. 276. »Bozner Zeitvng (SSdikolev Tagblatt)' Samstag, ocu 2Z. ^vvemrer 1896: Hosmen sind. Ist nun diese Anschauung, die da« frühzeitige vilirem der Zugvögel mit einem bevorstehenden harten Winter ^Verbindung bringt, richtig? Stimmt sie mit der Erfahrung dem gesunden Menschenverstände aberein? WaS die Erfah- „z betrifft, so haben die Leute, die sich mit der Sache be- isiigen, keinen Zusammenhang zwischen den beiden Erschein en finden können. Ein Franzose, Namens Bouvart, hat seit

M Beobachtungen angestellt und sie kürzlich in einer'Zeit- tlift veröffentlicht; er hat keinen Zusammenhang gesunden. Im »ihre 1891 reisten die Zugvögel in normaler Zeit ab; der ki»ter darauf war milde, mit einer durchschnittlichen Wärme Iz z Grav. Zm Zahre 1832 zogen die Vög:l verspätet ab: Winter war ebenfalls milde, mit einer Wärme von 2 4 k-d. 3m Jahre 1893 frühzeitige Abreist und milder Winter 2 9 Grad. Im Jahre 1894 sehr späte Abreist, weshalb . milder Winter in Aussicht gestellt wurde, während der Win

- >ron 1894—95 thatsächlich streng und langwierig war. Im 189S sehr frühzeitig? Abreise, trotzdem erfolgte kein stren- Winter, sondern wie bekannt, ein milder Winter. Darant ilitjt Herr Bouvart naturgemäß, daß zwischen der Abreise der Izvög'l und dem Charakter des darauf folgende» Winter« kein isimmenhang existiere. Englische Franc«. Die Zeitschrift .Woman' hatte Frage an ihre weiblichen Leser gerichtet, an welchem Theil Blatte« die Frauen am meisten Interesse nehmen. DaS Er» Hins

u. angespannterer )'ieit langsam jener Nacht der Schwermulh eutgegeu, die ihn Plich ganz umhüllte, und ihn in dem kleinen KuNein iu Ml zm 30. November 1846 den Tod suchen und finden Während seine Thätigkeit immer mehr Früchte zu tragen sKg, während schon der Morgen dämmerte und Alldeutsch sich zu regen begann, gieng einer der besten, einer der sten Deutschen an gebrochenem Herzen, verzweifelnd an eigenen Zukunft und der des Vaterlande« zugrunde. Als t einmal dem badifchen Minister Winter die Opfer

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/07_12_1943/BZLZ_1943_12_07_3_object_2101666.png
Seite 3 von 4
Datum: 07.12.1943
Umfang: 4
. Will der Winter aber gar nicht kom men, dann hegt der Landwirt Befürch tungeu für das kommende Frühjahr, denn: Bleibt der Winter zu fern. So nachwintert es gern. Bekannt ist auch die alte Regel, die einen Nachwinter vorherlagt, wenn der Winter sich nicht an seine oorbestimmte Zeit gehalten hat: Grüne Weihnacht — weiße Ostern. Das gleiche wird in schönerer Aus schmückung zum Ausdruck gebracht: Ist es grün zur Weihnachtsfeier, Fällt der Schnee-auf Ostereier. Auch der Klee liebt einen ordentlichen Winter

, ohne weiche kein Gedeihen kein Fortschritt Und Erfolg -möglich Ist. Jetzt im Winter, wenn keine Außenarbeit drängt, vetfügt der Bauer über genügend Zeit, um in Haus, Stall und Stadel nach dem Rechten zu sehem Da gilt es Der schiedenes' aufzuräumen, was int' Früh jahr, irrt Sommer und Herbst, als die Ar- beltsschlacht hitzig wogte, liegen bleiben mußte. Da kann überall geordnet wer den, Dinge, die ausgedient haben und nur als Gerümpel den Weg verstellen, wer den ausgeschieden, die notwendigen Re paraturen

. Der Winter ist gerade die geeignete Zeit, um früher notgedrungenerweise Versäumtes nachzuholen. Der Bauet be herzigt dabei den wahren Spruch: Fleißiger Hausvater macht hurtig Gesinde. Denn die Eigenschaften der Vorgesetzten spiegeln sich immer in den Untergebenen: Ist der Bauer faul. Merkt es auch der Gaßl. Und: Das Wetter kennst du am Wind. Den Vater am Kind, Den Bauern am Rind. Den Herrn am Gesind. Zum Ordnung machen gehört das Ausbessern etwaiger Schäden an den Gebäuden und Stallungen

. da oben im höchsten Norden, wo es !m Sommer nicht Nacht und im Winter kaum Tag wird. Verwittert und zernarbt wie rissige Baumrinde ist sein junges Gesicht. Schnee- stürme, peitschender Regen und die Glut hitze kurzer Sommertage haben es ge meißelt. Dem Vater daheim, in den Tiroler Bergen, könnte es gehören. Dabei ist der Benjamin gerade 29 Jahre. Jn Lech am 'Arlberg wanderte er vor dem Kriege als Briefträger von Haus zu Haus, von Gehört zu Gehört, um die Postsendungen an den Mann zu bringen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/10_11_1937/AZ_1937_11_10_6_object_1869703.png
Seite 6 von 6
Datum: 10.11.1937
Umfang: 6
wanderten den Höhen von Ameto zu, wo sich sehr lebhaftes Treiben entwickelte. Ein fehr milder Winter in Sicht Der neuerlich veröffentlichten Prophezeihung seitens eines Herrn Professors schließen sich auch unsere Land wirte und Forstleute vollinhaltlich an, daß wir nämlich Heuer einen äußerst milden Winter zu verzeichnen ha ben werden. Unsere Landwirte stützen ihre Vorher sagungen auf vielerprobte Borgänge und Beobachtun gen in der Natur, sowohl im Kreise der Wildtiere, als auch aus Beobachtungen

und oft haben diese Landwirte und Forstleute einen Winter als streng oder mild voraus gesagt und nahezu immer ist die auf alte Beobachtun gen begründete Voraussagung auch wirklich eingetreten. Wenn sie Heuer auch wieder eintrafen sollte, so werden wir mit einem ungemein milden Winter zu rechnen ha ben, womit wohl jedermann, bis auf die „Schnee haserln', einverstanden sein wird. Mehmartt in MMna. Da der heurige Viehmarkt auf einen Sonntag fallen würde, wird er auf Montag, den 15. No vember, verlegt

ist, entwickelt sich in Covelano frohes Kirchtagsleben. Neben Covelano bestehen auch noch zwei an dere Wallfahrtsstätten „Zum hl. Martinus' und zwar das hochgelegene S. Martino al Monte, Ge meinde Laces und die Pfarrkirche „Zum hl. Mar tinus' in Ciardes; auch diese werden in diesen Tagen viel aufgesucht werden und alljährlich pil gern um diese Zeit auch Unterländer Bauern her auf ' > Am Lostag zu Martini heißt es: „Hängt zu Martini das Laub an den Bäumen, wird ein strenger Winter nicht säumen'. Das Laub

den Tätigkeitsbericht für das Jahr XV, aus dem das Erstarken des Kampfbundes in Ter lano deutlich hervorging. Die Fürsorgetätigkeit hat im letzten Winter viele, notdürftige Familien mit Lebensmitteln und Kleidern unterstützt. 160 Rationen waren es wöchentlich, die verteilt wur den. Auch die Errichtung der Freilustkolonie war ein großes Stück Arbeit, da der zur Verfügung ge stellte Platz naturgemäß erst brauchbar Hergerich ret werden mußte. Die Bevölkerung hat viel zum Gedeihen der Kolonie beigetragen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/06_03_1935/AZ_1935_03_06_2_object_1860766.png
Seite 2 von 6
Datum: 06.03.1935
Umfang: 6
der Schuld entweder in vier Jahren den Ausfall an Radium hinnehmen, oder aber, wenn es vorzieht, in barer Münze zu zahlen, sicher fein, daß es in vier Jahren das Geld wie der einbringt. Wiàfliig« über die Alpen Bon Prof. L. Pifsrader. Im laufend Winter wurde zum erstenmal der regelmäßig« Wmterflugdienift übe? d»e Alpen ein geführt. und zwar aus d-er Streck« Lamezia—Mün ch?» und zurück, während die Strecken Milano-^- Zürich. Milano—München und Milano—Tvento— Bolzano—Innsbruch—München bisher

noch nicht in die Winkr-FIugplän« «einbezogen wurden. Man hatte also im laufon-d-en Winter nur aus dcr Linie Venezia—München C>elegenl->.'it. die Alpen zu über fliegen. Zwar b«sland seinerzeit ein« alpinè Teil strecke. die ekensalls im Wint-er beslog-:n wurde, nämlich die Linie Trento—Venezia, die jedoch nach kurzem Testankz wieder ausgelassen wurde. Schreib«? dieses war zu Weihnachten d«S Jah res I!)3l1 der erst« und einzige Winter-Fluggast, t-er vom schneebedeckten Flugfeld von Cardolo bei Trento

aus den winterlichen Luftsprung nach Ve- wezia unternommen hatte, da das Flugzeug seit der Einführung des Winterfahrplanes bis dahin n>ur Post, ab-:? noch keinen Passagier befördert hatte. Damals genoß ich zum erstenmal« die un vergeßliche Pracht euieS EebirgsslugeS im Winter. DaS Vulfugana-Tal war von Trento an bis weit über Borgo hinaus mit dichtem Nebel belegt, so daß wsd>» vom Caldonazzè. noch von Levicose«. noch von der Brenta «ine Spur zu sehen war und zwischen d.tm Nebel unter uns und txn Wolken

des Fahrplanes d-er Fluglinie Ten,zzia—München auf den Winter, um wieder einmal zum Genuß eines winterlichen Alpenflugss zu kommen, und benützte die erste Möglichkeit dazu, zum Hinflug und Rückslug. Under den zweiunddreißig Luftrei fen. die ich im Laufe der letzten zèhn Jahr« ge macht Hab« und vie mich von Afrika (Tripoli) über den skandinavischen Belt nach Schweden und von der Hauptstadt Belgiens, Brüssel, über die Flüsse Maas. Rhein und Elbe bis zur Linie Trieste —Malmö führten/ gehören diese beiden Winter

11
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1909/27_02_1909/LZ_1909_02_27_30_object_3289407.png
Seite 30 von 32
Datum: 27.02.1909
Umfang: 32
will ich dir ein besserer Gatte sein. Wagst du es, mir noch einmal zu vertrauen?' „Ob ich es wage?' antwortete Elsa mit einem glücklichen Lä cheln. „Natürlich vertraue ich dir, sonst würde ich ja im nächsten Mo nat nicht mit dir auf die Hochzeitsreise gehen. Nun wollen wir beide all das Unangenehme vergessen, was gewesen ist, nicht wahr?' Ein fester Händedruck und ein dankbarer Kuß war seine Antwort. Rivierablumen. Von Hermann Holni. (Nachdruck Verb.) Den ganzen Winter hindurch haben wir Gelegenheit

, in den Schaufenstern großstädtischer Blumengeschäfte das präch tigste Blumenmaterial in Hülle und Fülle beschauen zu können. Der Anblick ist ein so alltäglicher geworden, daß wir uns kaum noch darüber wundern und uns mit der Freude daran begnügen. Kaum entsteht beim Beschauen all dieser Herrlichkeiten die Frage nach dem Woher. Dabei ist dieser lachende Frühling, den das Schaufenster einer Blumsnhandluttg uns im Winter vorzaubert, doch erst ein Produkt der Neuzeit. Vor wenigen Jahrzehnten, da sah es im Winter

nicht besonders einladend in den Schaufenstern aus, und nach den Preisen der Blumen wagte damals nur der zu fragen, der auf den Taler nicht zu sehen brauchte; heute vermag fast ein jeder auch im Winter ein paar Blumen zu erstehen. Die Ursache dieses gewaltigen Umschwunges ist so beachtenswert, daß es wohl verlohnt, derselben ein wenig nachzuspüren. Zum Teil verdanken wir die winterliche Blumenfülle der Kunst deS Gärtners. Die Verhältnisse haben den Gärtner ge zwungen, heute mehr denn früher seine ganze Kraft

aufzubieten, Blumen auch im Winter zu schaffen. Die Blumentreiberei hat in den letzten Jahren ganz wesentliche Fortschritte gemacht. Aber bei all seiner Kunst ist es dem Gärtner doch nicht möglich, heute das von Blumen hervorzubringen, was gebraucht wird. Einen wesentlichen Lebensfaktor für die Pflanzenwelt kann er im Win ter nicht beschaffen: das Sonnenlicht. Wo dieses fehlt, da kostet es einen ungeheuren Aufwand an Zeit und Mühen, Blumen hervorzubringen, und deshalb sind die einheimischen Blumen

im Winter auch so hoch im Preise, daß die großen Schichten des Volkes solche Blumen nicht kaufen können, sondern fürlieb neh men müssen mit den Nivierablumen, oder wie man sie auch zu bezeichnen pflegt, „italienischen Blumen'. Letztere Bezeichnung ist in den meisten Fällen nicht zutreffend, denn der weitaus größte Teil aller Nivierablumen st mmt aus Frankreich. Eben diesen Nivierablumen haben wir die Blumenfülle im Winter zu verdanken. Es gibt viele Blumengeschäfte, wo im Win ter fast ausschließlich

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/17_01_1931/AZ_1931_01_17_6_object_1859551.png
Seite 6 von 8
Datum: 17.01.1931
Umfang: 8
. Gleichfalls ÜerAUH66t?Ll?LN. 5?iìr unier (ÄLÜlkt lìllà ^olaeuüe ssi* >01' N! X?«» V Immer noch steckt lm Menschen jenes atavi- tische Grauen vor Kälte und Winter, das den irahn erfüllen mußte, der den Naiurelemen- eu schutzlos ausgeliefert war. Auch der moder» Körperoberfläche »erringen sich. Dieser Vor herziger^ Weise von der Gemeinde Prati un- ne Mcnsch. der den Winter durch Wintersport gang erfolgt durch den KAtereiz auf die «mp ' ' ' mit Dtus ....... . . . . ...» reflektorisch Für unser Gebiet

in die VertretuilgsmannsciMft gelangen können. Aller idings dürkn wir hier uns keinen allzurosigen Hoffnungen bei der Reichsmeisterschast hinge ben. da bei derselben die absolute Mehrheit erst klassige Fahrer sind, die schon längst nationale und vielfach internationale Rennersahrung ha- àèn. Allerdings könnten mich wir den winter- eincm in der Röhre befestigten Platinschwämin- chen chemische Reaktionen vor sich gehen. Diese werden aus elektrischem Wege auf ein vor dem Führersitz angebrachtes Manometer übertragen, dessen Zeiger

einwandfreien Sache stellen möch ten. Es ist keine heutige Weisheit, wenn man be hauptet, daß die beste Reklame für den winter- Verkehrswesen Der Zustand der Alpenpässe Die autonome Straßenkörperschaft teilt mit: die Entdeckung der Meßgeräte und ein schlim meres Ende der ersten Forscherfahrt. Nain Singh, der energischere von beiden Brüdern, war nun der Ansicht, daß bei getrenn tem Marschieren mehr zu erreichen sein würde. Sein Bruder ließ sich Hirar bei einem neuer- Freundschaft anboten

, daß der Pokal „Corona' vom hiesigen Gasthof zur Krone im Jäher 1929 dem Wintersportverein Vipiteno gespendet wurde und in jenem Min ier von Frau Maria Seeber gewonnen wurde. Lm Winter 1W9-30 gewann ihn Frau Gärtner ISipiteno und nachdem der Preis zweijährig ist kud sich die zwei angegebenen Damen auch l^uer wieder schars trainieren so ist es ,vahr- Hhàlich, daß beim heurigen Rennen eine der b«dm als endgültige Siegerin hervorgeht. ... es schlummern noch versteckte K'cäfte ten. Doch unmittelbar

vor Ueberschrelten der In Tadanl am Tsangpo angelangt, wo die Grenze wurde Nain Singh von den chinesischen Straße sich teilte, schützte Nain Singh Krankheit Posten festgenommen. Sie wollten ihm zuerst vor, um sich von der westwärts ziehenden Kara- den Kopf vor die Füße legen, weil er keinen Winter werden für den mane trennen zu können, da der Weg nach tibetanischen Paß besaß.. Dann aber ließen sie ^ubrwerken 5olaeà Lhasa durch Räuber unsicher gemacht wurde, ihn Weiter laufen, nachdem er versprochen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/24_12_1941/LZ_1941_12_24_2_object_3316803.png
Seite 2 von 12
Datum: 24.12.1941
Umfang: 12
>n vier russischen Kriegs wintern schon geleistet hatten Jeder deutsche Soldat muß dabe» das Vorbild sür unsere treuen Verbünde ten lein. Darüber hinaus aber werden so wie im vergan genen Winter neue Verbände aufaestellt und vor allem neue und bessere Waffen ausgegeben. Der Schub der Front nach dem Westen wird von Kir- kenes bis zur spanischen Grenze verstärkt. Die Schwierigkeiten der Organisation der Verbindungen dieser Front die heute emen ganzen Kontinent um spannen und bis nach Nordakrika reichen

aber im Frieden jederzeit ohnehin wieder zu ersetzen ist. Denn was auch die Führung der Wehrmacht und der einzelnen Waffen an Winter ausrüstung vorgesehen hat — jeder Soldal würde um vieles mehr verdienen! hier kann die Heimat Helsen! Der Soldat der Ostfront aber wird auch daraus ersehen, daß die Volksgemeinschaft, sür die er kämpft, im nationalsozialistischen Deutschland kein leerer Begriff ist. Gez.: Adols Hitler. »IlMIIMIIIIMMMIMMMIll» I»II»I»IIMMIMM,II»MIIII»IIIIUIIIIi»!»MMMIMM»IUM»M»NNMiNU»M»IMNIN

durch die Versendung von Liebesgabenpäckchen Ausdruck ;u aeben, seien in diesem Jahr. !n dem die Industrie ^um Großteil auf die kriegswirtschaftliche Erzeugung beschränkt war, und durch die Überlastung der Feldpost stark ein geschränkt gewesen. Millionen Soldaten müssen verssrgt werven Nun ab«r s«i der Heimat Gelegenheit gegeben der kämpfenden Front ein fichtbar«s und fühlbares Zei- ch«n ihr«r Dankbarkeit ,u aeben. Da^u führte Doktor Goebbels aus: „Der Winter ist in diesem Äabr in den Gebieten des weiten Ostens

, des Südostens, Norwegens und Finnlands srülneitia und mit einer Stärke hereingebrochen, wie das in normalen Jahren bisher ungewöhnlich war. Die zuständigen Stellen unlerer Wehrmacht haben alles getan, um die Front für den Winter ausreichend auszurüsten. Sie sind — wi« wir «s ja all« wissen — dabei, die letzten ver- füabar«n Transvortmöglichkeiten eiinu!«k«n, um die ungeh«ur« Anzahl von Winl«rausrüstunasa«o«nltän- den für unser« Soldaten auch bis in di« vorderste Front aelanaen zu lassen Aber trotz all

diesen mit höchstem Material- und Kraftaufwand getroffenen Vorbereitungen können unsere Soldaten für den Winter noch immer vieles gebrauchen. Unsere Wehr macht an der Front zählt heute so viele Millionen Männer, daß es überhaupt nur sehr schwer möglich ist ihnen von einer «inziaen Stelle aus alles das auf allen Gebieten zukommen ,u lassen, dessen die einzelnen bedürfen. Eben deshalb aber verdiente die Heimat keine ruhige Stunde mehr, wenn auch nur ein einziger Soldat, vor allem im Osten, im Süd osten. in Norwegen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/21_02_1942/LZ_1942_02_21_3_object_3316953.png
Seite 3 von 6
Datum: 21.02.1942
Umfang: 6
. In den Hauptrollen spielen Fita Benthofs, Irene von» Meyendorss, Theo Lingen und andere. Die ersten „Kundschafter' im Anflug... Ob gleich er kalendarisch noch zum Winter gehöret, rege« sich im Februar in der Natur die ersten „Frühlingsgefühle'. Verschiedene der gefiederten „Saisongäste', die den Winter im warmen Süden verbracht haben, kehren bereits zu uns zurück. Star, Edelfink, Rohrammer. Storch und Wander falke werden von einer unbezwinglichen Sehnsucht nach der nordischen Heimat ergriffen

-' nichtungsschlachten trafen den Feind immer wieder ins Herz, bis dann der Führer melden konnte, die bolschewistische Stoßkraft ist gebrochen, der Feind ist entscheidend geschlagen. Unsere tapferen Soldaten hatten das Menschen möglichste getan. Sie waren genau so Sieger und Helden, wie es unsere Väter und Brüder im Weltkrieg waren. Nun aber kam der Winter, der unerbitterliche, kalte, strenge, russische Winter. Der Führer — das Herz der Armee — hat auch hier überall nach dem Rechten gesehen. Wo Winter- auörüstung

zusammenstehen. Das neue Jahr wird uns nm Vieles dem Endsieg näher bringen. Anna Theurl, Kosten Winterfeste Wtsorten Die Entscheidung fällt an den Sieben Hügeln Die strengen Winter mit ihren harten Frösten zeigen, daß die Widerstandsfähigkeit der volks wirtschaftlich wichtigen Obstkulturen gegen Kälte schäden von entscheidender Bedeutung für den Obstbau ist. Das 1927/28 gegründete Zentral institut für angewandte Vererbungsforfchung, das im Rahmen der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft arbei let, arbeitet

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/07_06_1902/BZZ_1902_06_07_6_object_351943.png
Seite 6 von 12
Datum: 07.06.1902
Umfang: 12
und ihn als Abenteurer zu kennzeichnen. Der Einladung eines Gutsbesitzers folgend, hatte sich Torsten zwar vierzehn Tage lang von Sillach entfernt, war aber dann genöthigt gewesen, auf die .Post' zurückzufallen, wo Frau Hille ihrem Söhn bereits mürrisch bemerkte: „Nun hast Du die Schuld der Dankbarkeit aber redlich abgetragen. Wir können diesen Müßiggänger doch nicht lebenslänglich als Gast der Familie durchfüttern!' Es war aber anch Jemand im Städtchen, der von ihm eine That erwartete, nähmlich Evchen Winter

. Einen Augenblick starrte sie ihn regungslos an, dann füllten sich ihre Augen mit Thränen, und indem sie ihn umhalste, rief sie: .So ist s endlich da. unser bang erhofftes Glück I' Und von Stund an lachte etwas wie stiller Jubel und Schelmerei aus Evas blauen Augen. Mitten im Drang der Geschäfte malte sie sich die Ueber» raschung ihrer Eltern und Geschwister aus, wenn Herr von Torsten als Direktor vor diese hintreten und die inhaltsschweren Worte sprechen würde: .Herr Winter, ich bitte um die Hand Ihrer Tochter

Winter hatte im Jahr zuvor ein seit wärts vom Räuberthurm belegenes Berggelände kauf lich erworben und durch Anpflanzung von Zierbüschen, Weinlauben und Rosenstöcken eine Gartenanlage grö ßeren Stils geschaffen. Hier ließ er eine Festhalle und mehrere Pavillons, dann eine Kegelbahn und ein Karoussel errichten. Diese nme Schöpfung, welche Julius Sille mit eifersüchtiaen Blicken betrachtete. wurde voii Winter Berglust getauft und sollte Mitte Juli durch ein vom Schützenverein veranstaltetes Vogel

schießen mir Tanzvergnügen dem Publikum eröffnet werden. Die Fertigstellung der Gartenanlagen und Gebäude auf der Berglust, die Feldarbeiten und Vor bereitungen zum Vogelschießen hatten Winter und dessen Frau monatelang derart mit Geschäften überbürdet, daß sie die Sorge für die Gastwirthschaft im „Lamm' Eva gan', überlassen mußten. So kam es, daß sie des Mädchens intime Beziehungen zu Herrn von Torsten kaum merkten. Die Eröffnung der Berglust fand an einem heiteren Sonntag unter Betheiligung fast

der ganzen Bürger schaft statt und gestaltete sich zu einem recht fröhlichen Volksfest. Unter den Klängen der Stadtkapelle und von der Schuljugend begleitet, zogen die Schützen schon srüh durch die Stadt, denn das Vogelschießen sollte bereits am Vormittag beginnen. Winter, der Schützen- Verein und Alexander Monticelli hatten kostbare und glücklich gewählte Pieise gestiftet. Durch ein kurzes, aber sehr freundliches Schreiben Evas hatte sich auch Othmar bewegen lassen, ^u der Eröffnungsfeier nach Sillach

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/15_01_1937/AZ_1937_01_15_4_object_2635003.png
Seite 4 von 6
Datum: 15.01.1937
Umfang: 6
' und der ge waltigen Influenza-Epidemie vom Winter 1889-99. Sie hatte sich im nächsten Winter zwar von neuem eingestellt, war aber nicht mehr so allgemein ver breitet, und sie trat auch im Winter 1891-92 noch einmal auf, um 1894, zuletzt in der Schweiz, ihr ußgastfpiel zu geben. Damals war also die Menschheit die Grippe in einem Jahrfünft los ge worden und blieb dann von ihrem epidemische» Auftreten rund ein Vierteljahrhundert verschont. Vor der Dandemie von 1889-90 hatte es im ganzen 19. Jahrhundert überhaupt

nur drei große Ein fälle nach Europa gegeben: von 1S00 bis 1803, von 1839 bis 1837, in welcher Zeit das Jahr 1835 am stärksten heimgesucht war. und 1857-58. Eine letz te, nicht allgemein verbreitete Trippewelle suchte im Winter 1874-75 Deutschland vorwiegend im Sü den Helm. Besonders bemerkenswert ist die veränderte Richtung, in der sich seit dem Jahre 1918 die Grippe, welle um die Erde wälzt. Bis zum Jahre 1889-90 gelangte die Krankheit von Osten her nach Eu ropa. So kamen die ersten Meldungen

eingeschleppt worden, von wo sie zunächst nach Spanien gelangte, um sich sofort epidemisch auzubreiten und dann ihren un heilvollen Zug um die Erde anzutreten. Während der folgenden Epidemien, beispielsweise im Winter 1926-27, 1928-29. kam die Grippe jedoch von Ame rika zu uns. und zwar trat sie jedesmal zuerst an der nordamerikanischen Westküste auf. Es handelt sich hierbei keineswegs um eine zu fällige Erscheinung. Denn der Ursprung der Grippe ist im nördlichen Teil Ostasiens, in den winterlich- tieren

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/16_04_1937/AZ_1937_04_16_3_object_2636729.png
Seite 3 von 6
Datum: 16.04.1937
Umfang: 6
kein Regen und es waren auch keinerlei größere Wolkenzusammenballungen sichtbar. 5rau Venus trifft den Herrn Merkur... seltene Begenung am Sternenhimmel. Der Frühling hat schon längst am nächtlichen Firmament seinen Einzug gehalten. Die Winter sternbilder verschwanden und neue, die des Früh lahrs, stiegen herauf. Häufiger al» sonst, wenn nach kurzen, trüben Wintertagen eine lange Nacht hereinbrach, richtet, man den Blick auf den nächt lichen Sternenhimmel, um erstaunt auch dort die große Änderung

Wein. Seine Krone bestand aus 4 Teilen, seine Kleidung zeigte Immer 4 Farben. Er beherrschte 4 Sprachen, war 4mal verheiratet, teilte sein Reich in 4 Teile und seine Armee in 4 Korps. Er fuhr nur in einem Wagen, der mit 4 Pferden bespannt war und lebte abwechselnd in 4 Städten. Vier Aerzte wa ren bei seinem Tode anwesend, der am 20. No« vember 1378 um 4 Uhr nachmittags erfolgte. Beeinflussen àie Sonnenflecken äas Wetter? und feuchtem Wetter im Winter zur An der Sonne sind mit entsprechenden Fern

der Sonnenflecke führt zu einem Sinken der Tem peratur. im Sommer mit regnerischer, im Winter mit trockener Witterung. 3.) Die Abnahme der Sonnentätigkeit ist in allen Jahreszeiten von atmosphärischen Störungen begleitet. Die höchsten Temperaturen fallen mit der An wesenheit oon regelmäßig geformten Sonnenflecken zusammen, wenn diese Flecken in geringer Son nen-Breite gelegen sind und sich in der Entwick» lungsphafe befinden. Um die Beziehung im ein zelnen wirklich beurteilen zu können, muß matt es verstehen

mit den Schwankungen der Sonnenflecke. Wenn also Sonnenslecke auftauchen, ganz gleich in welcher Periode, dann steigt die Temperatur, wenn sie abnehmen oder verschwinden» dann sinkt sie. Diese Verhältnisse sind für die verschiedenen Erdzonen verschieden, für die Tropen anders wie für das gemäßigte Klima Mittel- oder Westeuro- pas. Die Jahre des tiefsten Standes in den Son- nenperioden, 1837, S6, 67, 78, 89,1901, 13, 23, 33, sind durch kalte Winter gekennzeichnet, die Jahre der Höhe 1837, 48, 60. 70, 81, ?3, 1905

, 17FL durch milde Winter. Es ist klar, daß nur eine sehr geduldige und genaue Beobachtung sowie eine vorsichtig« Deu tung auf diesem Gebiete zu befriedigenden Er gebnissen führen kann. Großvater geht zum Arzt Heitere Skizze von Horst Schultz Der Teichmüller hatte über Kopfschmerzen ge klagt und darüber, daß ihn bisweilen der Schwindl packte, ^so beim Aufstehen. Jetzt bereute er jedes Wort. Das Rauchen wollten ihm die Seinen abge wöhnen. Mit bitterem Tee und Wärmflaschen etzten sie ihm zu. Plötzlich

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/09_01_1935/AZ_1935_01_09_5_object_1860108.png
Seite 5 von 6
Datum: 09.01.1935
Umfang: 6
für mehrere Jahre sehr beschränkt war. Der Winter, der im Alpengebiets so verhängnis voll herrschte, drang bis in die Ebene, ja bis ans Meer vor und was sonst nie geschehen war, auch im Hafen von Venezia breitete sich eine Eisdecke über die blauen Fluten der Adria, so daß man mit Fuhrwerken von Mestre nach Venezia über die Eisdecke fahren konnte. Ein so arger Winter war im Jahre 1795. Es fiel, besonders in der Gegend von Merano, außer ordentlich viel Schnee, so daß die Kulturen litten und in den Tälern

die Lawinen viel Unheil anrich teten. Sieben Jahre danach, im Frühjahr des Jah res 18V2, verbrannte der Reif in den Nächten vom IS. bis 13. Mai die svroßenden Kulturen des Etsch- tales, so daß die. gesamte Ernte vernichtet wurde und in der-Folge.eine große Not und Teuerung kam. Im Jahre 1186 hat sich die Witterung einen an deren Scherz erlaubt, indem die ganze Ordnung der üblichen Jahreszeiten im hiesigen Gebiete auf den Kopf gestellt wurde. Vom Winter war überhaupt keine Rede, denn an den Herbst

, tiefen Felspartien vor. Unter der Last der nassen Neuschneemassen bracht in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember ein Teil des Gletschers ab und formte sich zu einer Eis- lawine von furchtbarer Gewalt, die das Lager am Fuße der Felsen in Grund und Boden schlug. Ein so schneereicher Winter mit so furchtbaren Lamlnenverheerungen haben wir seit dem Jahre 1916 nicht mehr gehabt. Man hörte besonders !n den letzten Jahren von der Bevölkerung der birgstäler eher über Schneemangel klagen

. Wenn wir auch vom heurigen etwas ausgisbi- sonen verschüttet, wobei 300 den Tod fanden. Nicht aere Schnecmengen erhoffen, so soll er jedoch keine eine Schneelawine, sondern eine Eislawine hat'Lawinenkatastrophen bringen. p. N. L. Der schneereiche Winker ISIS. Wir brauchen aber in der Geschichte nicht so weit zurückzugehen, um nach strengen Wintern und Ka- tastrophenjdhren im Alpengebiet zu suchen. Der Winter von 1916 war äußerst schneereich und be sonders im Dezember drohte in den Tälern und Höhen die Lawinengefahr

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/24_01_1936/AZ_1936_01_24_3_object_1864493.png
Seite 3 von 6
Datum: 24.01.1936
Umfang: 6
, und koenström befahl, die Feuer auszulöschen, um die »lichtenden Tiere nicht zu warnen, s Es war hundekalt, als die Brände erstickten. Din eisiger Wind fuhr über die karelische Tundra, ganz schwach nur drang das Licht der Winter« àe zu uns, aber am nördlichen Eismeer lernt ter Mensch, auch bei halber Nacht auf Jagd zu lehen. ! Ein Pfiff gellte von der Nordwesthöhe. Jyrgi Ml eilte den schneebedeckten Abhang herunter lnd bremste unmittelbar vor unseren Zelten. Ich lih den berühmten neunzigjährigen

: es waren im Einschlummern gestörte Fin ken und Krammetsoögel. Weiter hinein, im dunk- vas Rätsel des Grollenolms. — Eier müssen tS Von Professor Dr Wenn der Winter mit rost und Kälte, mit Eis und Schnee seinen Einzug hält, beginnt für die Tierwelt eine schlimme Zeit. Am besten sind noch die Zugvögel gestellt, die nach der weiten Reise über Länder und Meere ihre Winterquartiere un ter der Sonne des Südens aufschlagen. Aber sie bilden eine Ausnahme. Weitaus die meisten Tiere bleiben da, und sie müssen sich in irgend

sieghaft in den erfrorenen Gliedern erwacht. Leben — so denkt man wohl allgemein — kann sich nur in der Wärme richtig entfalten. Tatsäch lich gedeihen auch die meisten Tiere in der Wärme am besten. Aber so wie gewisse Tiere eine anormal hohe Temperatur verlangen, wie etwa Insekten, Schnecken und sogar Fische, die in heißen Quellen vorkommen, so gibt es auch sogenannte „Psychro- philen', das sind Liebhaber der Kälte. Ihnen ist es anscheinend im. Winter wohler als im Sommer. Sie bevorzugen

doch auch Vögel, die im Winter ihre Eier ausbrüten und ihre Jungen aufziehen. So baut unser Kreuz schnabel sein Nest in der Tiefwinterszeit, im Schnee und Eis hegt er auf den Zweigen der Nadelbäume seine Jungen. Auch die Pinguine brüten nur in der allerkältesten Zeit des Lahres: und viele Was sertiere, sogar Fische wie Forellen und Lachse oermehren sich nur im Winter. schlagfertige Antwort, sondern Silvio wurde zer streut. „Er sieht es ein', rief der ermutigte Gegenred ner, „er sieht's «in und weiß darauf

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/28_12_1938/AZ_1938_12_28_4_object_1874577.png
Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1938
Umfang: 6
in der vorletzten Nach! in Me rano und unmittelbarer Umgebung ab gelesen. Die amtliche Wetterbeobachtungs stelle meldet ein Minimum von —10.7. Dies kann natürlich nur für den engeren Stadtbereich gelten, in dem die Tempe ratur stets um mehrere Grade höher ist als iy Maia alta, Maia bassa und in den anderen Peripheriezonen. Schon beim Wetterhäuschen auf der Winter promenade zeigte das Minimum-Maxi- mumthsrmometer gestern früh 13 Kälte grads Am Htchtchöf wurden 14 Grad unter Null gemessen und weiter gegen Lagundo

. — Nach schönen früheren Winterta gen des Dezember gab es jetzt starken Schneefall und der tat gut, den Menschen und den Feldern. Hier sind von den Landwirten schneearme, milde Winter nicht erwünscht, weil denselben oft un günstige Witterung im Frühjahr und Sommer folgt. „Die Wetter schenken ein ander nichts!' So lautet die Bauernre gel. — Heute prächtiger Sonnenschein! vom Arauensafcio Prato allo Stelo io, 27. Dez. An Stelle der aus Krankheitsgründen zurückgetretenen Sekretärin des Frauen- fafcio von Prato

Ventennales Die Platte v Lire in Veri Wirtschaftliches aus der oberen Balle Benoka Von Dr. I. Hell, Glorenza. ÄM ist bei uns heroben der Winter einzezagen. Berg u. Tal sind mit Schnee bedeckt. Der Herbst hat, nachdem durch das ganze Jahr ungewöhnliche Witte- MMyerWtnisie geherrscht hatten, noch zweimal ème Reihe schöner Tage ge bracht, sodaß die Bewohner die Feld- sriìchtè gut einheimsen und die Grund stücke für den Winter Herrichten konn ten. Dqs Ernteertrpßnis war trotz der miß lichen Witterung

: Der in Rede stehende Teil der Valle Venosta wird von einer ausgedehnten Talebene gebildet, welche nach Süden vollständig offen und daher einer langen, ausgiebigen Hühensonnenbestrahlung ausgesetzt erscheint. Dieser sehr günstige geographische Zustand kann zwar aus der Gegend keine eigentliche Südland schaft machen, wohl aber schafft er ein Klima, das man als südlich mild mit ei nem leichten, etwas herben Höhenluft einschlag bezeichnen kann. Wir haben im Winter selten und dann nur für einige Tage, mehr

21