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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 12.12.1884
Umfang: 8
freundlichst um Zusendung eines Apparates für ein 12 jähriges Mädchen, welche an Epilepsie leidet und bereits täglich schon Anfälle bat. Ihre ältere Schwester ist jetzt bereits ganz gesund und muilter. Dieselbe hat von Ibnen ebenfalls einen Apparat getragen. HochachtuMvoll Zohau« Bra«dt. Oberlehrer. - ^ -! St. Lambrechtcn in Ob.-Oesterreich, den 21. Akai 1883. Wertber Herr Winter! Mit Vergniigen tbeilc iä> Ihnen mit, daß die Gichtapparate, welche Sie niir vrr Kurzem geschickt bciben, für Untcrlcibsleiden

schon gewirkt baben^ io bitte ich Sie auf Ansuchen Anderer um noch 6 Gichtapparate per Posincichnabine. Achtungsvoll Martin Msnabcrger, Gcmeinde-Aorstand. Äi'argarcthen bei Ebene-Reichenau in Kärnthm, den lO. Zum 1883. Geebrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparate» schon I'.! Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche dieie Apparate tragen, Besserung eingetreten ist, besonders bei einer Franenperson, welche an Magen kramp f und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt

hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 10 Stück znzu- senden. Achtungsvoll Zohaun Harnisch, Realitätenbesitzer. Greiz, den 22./4. 188S. Geebrter Herr Winter! Anbei übergebe ich Ihnen «inen meiner Apparate zur Reparatur und bemerke, daß Zahnweh und Kopfschmerzen seit Tragung Ihrer Apparate gänzlich verschwunden sind und hoffe dadurch auch meine epileptische Krankheit noch zu beseitigen. Zhre Apparate werde ich soviel als nur möglich empfehlen. Hochachtungsvoll Herrmann Rupprecht

, Pohlitzerstr. 17(i. Tieberschlag b. Königseck, den 15. März 1883. Geehrter Herr Winlcr! Da Ihre Gicht-Zlpparate in der hiesigen Gegend mit .insge- zeichnclei» Erfolge im Gebrauche stehen, io bitte ich mir aur Ver langen mehrerer Gemeindcbnrgcr K Stück zu schicken. Der Botrag folgt zugleich per Postanweisung. Achtungsvoll Wilh. Boeliasky, Lehren Altplatz bei Platz in Böhmen, den 15. April 1884. Geehrter Heer Winter! Da Ihre Gichtapparate in der hiesigen Gegend mit ausge zeichnetem Erfolge in Gebrauch stehen

, fo bitte ich mir auf Ver lange» mehrerer Gcmeindcbürgcr I I Stück zu schicken. Den Be trag wollen Sie per Postnachnahme einfordern. Mi! aller Achtung Towash Alois, Oberlehrer. Groß-Demsin b. Genthin, Regbz. Magdeburg, 22. Dezember 1881. Geehrter Herr Adolph Winter! ES ist bis heute erst eine Woche vergangen, als ich Sie um einen Gichtableitungs-Apparat bat; derselbe erschien am vergangenen Freitag Nachmittag wie wir ihn erwartet hatten. Da meine Tochter den ganzen Tag fast ohne Besinnung lag, so legten

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 12
Datum: 31.10.1924
Umfang: 12
Woche«- Chronik. — Der Monat November. In diesem Monat nimmt der Tag ab um 1 Stunde 16 Minuten. Vollmond am II., Neumond am 26. — Witterung nach dem IVVjährigen Kalender. November kalt bis zum 10.. nachmittags dann aber den ganzen Monat meistens warm. — Bauernregeln. Wenn's zu Aller, heiligen schneit, mache deinen Pelz bereit. — Zu Allerheiligen Reif, zu Weihnachten weih und steif. — Allerheiligen klar und hell, fitzt der Winter auf der Schwell'. — Ist am Allerheiligen der Buchen

« und Birkenspan trocken, wir im Winter hinter dem Ofen hocken; ist aber der Span naß und nicht leicht, so wird der Winter statt kalt, lind und feucht. — Fällt der erste Schnee im Dreck, bleibt der ganze Winter ein Geck. — Am Martini (11.) Sonnenschein, tritt ein Kaller Winter ein. — Ist's am Martini hell und kalt, dann auch der Winter lang anhalt. — 3m November viel Naß, auf den Wiesen viel Gras. — Baumblüte spät im Jahr, mir ein gutes Zeichen war. — Später Donner hat die Kraft, daß er viel Getreide schafft

. -- Soll der Winter glücklich sein, so tritt Aller heiligen (1.) Sommer ein. — Wieviel Tage vom ersten Schnee bis zum Neumond fallen, so oft soll im Winter der Schnee auch ballen (tauen). — Viel und langer Schnee gibt viel Frucht und Klee. -- Ist der November kalt und klar, ist trüb und mild der Jänner. — Wenn im November Donner rollt, wird dem Getreide Lob gezollt. — Wenn im November Bäume blüh'n, wird sich der Winter lang 'nauszieh'n. — Der heilige Martin verlangt Feuer in den Kamin. — Wenn auf Martini Nebel

find, so wird der Winter meist gelind. — Wenn um Martini die Gänse auf dem Eise stehn, so müssen sie zu Weihnachten im Kote gehn. — Wie's um Katharina, trüb oder rein, so wird auch der nächste Körnung sein. — Kuberlnslag. St. Subertus. der Schutzpatron der Jäger, dessen Gedenken der 3. November geweiht ist, lebte um die Wende des 7. Jahrhunderts erst am Sofe des frän kischen Königs Theodorich, später am Lose Pippins von Seristal. Nach seiner bekannten Bekehrung, die nach der Legende

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
und einen gewaltigen Rausch davongetragen hatte, geriet auf dem Heimweg von der Stätte seiner Kneiperei vom Wege ab und fiel in eine Jauchegrube. Erst nach längerer Zeit konnte der rajch nüchtern Gewordene auf seine Hilferufe hin aus feiner unange nehmen und gefährlichen Lage befielt werden. Kuriose Sommer und Winter Von Alwin Dreßler 65 Jahre Arzt Kürzlich beg'ng in körperlicher und gei stiger Frische Medizinalrat Dr. Gustav Bokh in Graz sein 65jähr'iges Doktorjubi läum, wozu ihn Partei und Stadtverwal- tung

. « Es hat auch schon Jahre mit sehr mil den Wintern gegeben, so daß man glau ben konnte, die Natur habe sich geirrt. Der Winter des Jahres 1186 war last ohne Frost; schon im Dezember hatten Raben Und andere Vögel Junge. Im Jänner blühten die Obstbäume und im Februar zeigten die Aeptelbäume schon / kleine Früchte, Ende Mai erntete man schon das Getreide und Anfang August wur den Trauben gekeltert. Nicht nies anders war es lm Winter 1229. da hliiten um Weihnachten schon die Veilchen. Im März 1241 gab es schon reife

Kirschen, und Im Winter 1287 wa ren die Bäume neu belaubt. Im Jahre 1538 standen In den Monaten Dezember und Jänner die Gärten in voller Blüte, zu Neusahr vst'''ck!e man Be'lchen Auch die Jahre 1582, 1588 1607. 1609 und 1617 waren ohne Winter. Um Weih nachten 1624 blühten die Rostn und Pflaumenbäume. im Jahre 1720 fast den ganzen Winter b-ndurch die Kirschbänme Weitere milde Winter boten die Jahre 1792.' 1795 und 1706. Die Feldblumen bliiten vom kerbst ber ununterbrochen fort. Der Jänner 1804 mar

lo warm daß Erlen und kaselnukstauden am Rt-eln in voller B^its standen, die In sekten aus ihrem Winterlckigs erwachsen und Im Sonnenschein umbi'-klcmen. Das Jabi- 1807 b-tst aor keinen Winter. W,ch im, Jahre 1816 und.1834 war die Win terzeit lo mild wie fonst das Frühiahr noch vielen anderen Jahren, wie 1873. llfe lo rechtzeitig entfernt werden, daß JDa leg ich meinen Hobel hin...' Der Roman Raimunds von Eduard Paul Danszky* 10 CopyrightU'ion Sie lächelte ein äußerst künstliches Lächeln. Geziert

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.11.1922
Umfang: 6
' zu befürworten. Dem Der Wind- und Rebelmond. Dia von den alten Deutschen dien«« November Fcgüöene Vezelchnung hat Kr uns'eren in süd- ■li.ifl).:r .Gegend gelegenen Kurort nie so recht zu- geilrofsen. Gswdhi«ki!ch zetchlnede 'sich d'iefer Mo- N!at 'durch 'öilnen fassten Uebergang zum kom- msnLei« Winter und eist allntähli'ches Vergehen der durch die Sommer-- und Herbstmonate ge schaffenen Farbenpracht ln der Natur aus. In bäuerlichen Kressen «erfreut sich das im November he-rrschen«be Wetter vielfacher

Vor- b' 0 deutu!>«lg. Mannl.ig'fache Sprüche sti«d «Nit den vielen ln diesen Monat fallenden Äostagen ver knüpft. Einer der damit am bestbedachtösten ist «der Dag des hl. Martin. „Äst ans Martini noch «Laulb auf den Bäumen, so kanirst von «uinem ftvenlgen Winter du trärnmenl' „Ist es um Mar tini trüb, so wird das Wetter lang nicht lieb.' „Wenn um Martini Nebel si«D, w'ivd 'der Winter mülft gelind; hat Martini aber weißen Bart, «vird der Winter lang und hart.' Ein anderer Dag, den« viel Eiitfluß

a««f die Gestaltung d:r kominenden Witte,nung zugefchriebei« wird, ist das Fest der hl. Katharina. „So wie der Tag ist zu Kathrcin, so wird der nächste Jänner sein' und „Sitzt Kathrin noch seist im Laub, wird der Winter hart, das glaub''. Weiticiro auf den laufeniden Monat bezug nehmende Bauernregel,!« lauten>: „Mariä-Opfe- vuitg klar «nid hell, «nackit den Winter streng, ohn' Fehl''. „Wilvft herab Andreas Schnee, tut's dem Korn rnr«d Weizen weh.' „Wem« im Novmiber Doimer rollt, «vwd dom Getreide Lob gezollt

.' „Sankt Elifabech fagt's an, was den Winter für ein Mann.' „In« November stiel Naß, auf den Weiden stiel Gras.' Solcher Regeln gäbe es noch viele, doch imn rf< 'i wir es bei den angeführten bewende««, las' 'V Bedeutung diesen ländlichen Orakels' zu«messen 'ist, «stird uns ja di« Zukunst 0 Mera«„, den 7. November 1922. irodesfall. Gester«« starb in Oberinais Frau Witwe Gertraud Ladurner, geb. Gögele, gewesene Lichtenthurnbesitzerin, im 79. Le bensjahre. Die Beerdigung erfolgt am Mitt woch, u«n 3Vi Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.07.1935
Umfang: 6
, sie niederzuschreiben und zu photographieren. Von Zeit zu Zeit bringt die Post eine seiner Schilderungen in irgend eine Redak tion. Botschaft der Weite und des Abseitigen, Nie derschrift eines Stürmers und Drängers, der nach all seiner lachenden Draufgängerei doch schließlich demütig vor dem erreichten Wunder steht. Dieser Richard Halliburton also zog los, kam nach Europa, fuhr Velo von Hamburg nach Hol land und Frankreich» ritt mitten im Winter auf eìnem,iEsel,, den er^.HWnilM',,nannte schon, damalS

Tiger, erklet terte Himmelshöhen und kniete vor dem Tadsch Mahal, dem schönsten Bauwerk der Welt, das ein liebender Fürst über dem Grab seiner Geliebten dichten ließ. Weiterl Im Boot auf unbekann'ten Flüssen Hinterindiens und Siams, vor Begeiste rung lallend angesichts der schönen Menschen auf Bali, in den chinesischen Gewässern auf Seeräu ber stoßend, nach Wladiwostok. Und schließlich be steigt er im tiefsten Winter den Fujijama, etwas, was um diese Jahreszeit kein Mensch vor ihm getan

^Spinat, Salat;' ein'^wenig gelbe' Mübe-'ist?als Bèikrist zweckmäßig/'Much im Winter kann Grünfutter zur Stelle sein. Sahen werden frisiert. Langes seidenweiches Haar ist der Schmuck der Perserkatze. Auf die Pflege dieses Haars hat man sehr zu achten: schon um den Tieren das Leben zu erleichtern. Kamm und Bürsten sollen täglich benützt werden. Unablässig ist darauf zu achten» daß keine Verfilzungen entstehen. Ich habe erlebt, daß «ine meiner Katzen nach einer kleinen Opera tion mit verfilztet

wieder sauber war, begann es sogleich, wieder Nahrung aufzu nehmen, konnte gar nicht genug bekommen. Ver änderter Blick und Wesen — sie war gerettet. Die Haare der Perserkatze sollen mit dem Strich, die Gesichtshaare aber ins Gesicht hinein gebürstet werden, damit der Kopf größer und bemähnt er scheint. In den Haaren wiro das Bernsteingelb der Augen um so mehr aufleuchten. — Durch starte Sonnenwirkung verliert der blaue Perser den blauen Haarton. Das Haar erbleicht, wird aber im Winter von neuem wieder blau

, warum es schon am nächsten Tag an einer Darmvergiftung eingeht — Euphorbien sind giftig! Im Winter sollte der Siames esehr warm ge halten werden. Man kann beobachten, daß er am liebsten auf den heißen Zentralheizungskörpern liegt. Man begreift kaum, daß die harten Rippen ihn nicht drücken. Aber mit lässiger Grazie schmiegt sich das Tier an, seine weichen Glieder scheinen völlig knochenlos. So fühlt eine Siamkatze sich im Winter wohl. Beginnt es draußen warm zu werden, so gibt es freilich kein Halten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1943
Umfang: 4
die Trauben zu ihrer süßesten Reife und werden gewimmt. In den Weinbergen drängt die Arbeit und mit ihr steigt die Lebensfreude. Davon zeu-, gen die fröhlichen Winzerlieder, die nach Feierabend erklingen. Der Dolksmund überliefert zahlreiche Sprüchlein, deren Sinn auf Naturbeach tung und Erfahrung beruht und aus dem Verhalten des Monats Oktober Schlüffe auf den kommenden Winter zieht. Fällt das Laub sehr bald, Wird der Herbst nicht alt. Oder: Wenn das Blatt am Baume bleibt, •• Ist der Winter noch recht

Ernährung im Herbst ein« isolie rende Fettschicht an. Da heißt es: Trägt's Hascken lang sein Sommerkleid, So Ist der Winter auch noch weit. Auf Grund folgender Merkmale wird ein strenger'Winter erwartet: Je rauher der Hase, Je kälter die Nase . Oder auch: Wenn rauh und dick des Hasen Fell, Dann sorgt für Holz und Kohlen schnell. Meister Lampe Ist also nicht nur ein gu ter Sonntagsbraten, sondern auch ein guter Wetterprophet. Auch der Imker hat die Beobachtung gemacht, daß seine Bienlein etwas vom Lauf

der Dinge verstehen und fürsorg lich an die Zukunft denken: Wenn die Bienen zeitig verkitten, Kommt bald ein harter Winter geritten. Unsere Neben Singvögel sind über alle Berge geflogen, nun gehört den Spatzen und Krähen das Feld. Die schwarzen Räuber werden gesellig und rotten sich in Scharen zusammen: Halten die Krähen Konzilium, Dann sieh nach Feuerholz dich um. Die Ereignisse in der Natur sind folge richtig und zusammenhängend. Findet das Wild im Herbst nicht reichliche Nah rung

, so kann es kein Fettpolster bekom men und wird durch die Entbehrungen des Winters mehr gefährdet. Daher deutet ein gutes Waldfrllchtejahr auf einen kalten Winter hin: Wenn die Bucheckern geraten wohl, Nuß- und Eichbaum hängen voll, So folgt ein harter Winter drauf, Es fällt der Schnee mit großem Häuf. Die Witterungsvorherfagen beschrän ken sich aber nicht nur auf die bald ein- setzende Winterszeit, sondern beziehen sich teilweise auch aus das darauffolgende Frühjahr: Wenn der Oktober noch donnern kann, Setzen die Bäume

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Volksbote
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Seite 12 von 12
Datum: 28.06.1923
Umfang: 12
1. Jänner. Morgenrot am ersten Tag, Un. weiter bringt und große Plag. 20. Jänner. FMcm und Sebastian lassen den Saft in die Bäume gan. 25. Jänner. Sankt Paulus klar, bringt gu tes Jahr; hat er Wind, vegnet's geschwind; ist Nebel stark, füllt Pest den Sarg; menn's regnet und schneit, wird teures Getretd; doch Gott allein wendet alle Pein. 2. Februar. Jst's cm Lichtmeß hell und rein, wird ein langer Winter sein; wem: es stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr wert. 6. Februar. Sankt Dorothee

bringt den meisten Schnee. 22. Februar. Jst's auf Petri Stuhlfeier kalt, hat der Winter noch lange Gewalt. 24. Februar. Mattheis bricht's Eis; hat er keins, so macht er eins. 10. März. Jst's an vierzig Märtyrer kalt, hat der Winter noch vierzig Nächte Gewalt. IS. März. Josef klar, bringt gutes Jahr'/ J 24. April. Ist das Korn zu Georgi hoch, ■ füllt sich jedes Scheuerloch. 25. April. Sankt Georg und Sankt Marks dräuen oft viel Args. 1. Mai. Sankt Philipps Regen bringt Se gen. 25. Mai. Urbanis

Sonnenschein bringt gu ten Wein. 8. Juni. Regnet's am Medardustag, reg net's noch vierzig Tage darnach. 27. Juni. Regnet's am Siebenschläfertag, regnet's noch sieben Wochen darnach. 29. Juni. Sankt Paulus klar, bringt Altes Jahr. 2. Juli. RegnetJ am Heimfuchungstag, ; zehn Tage es weiter regnen mag. . » 13. Juli. Regen am Margaretentag viele 1 Wochen dauern mag. 25. Juli. Sankt Jakobs Regen bringt har ten Winter allerwegen: regnet's drei Tage zuvor, kommt schlechtes Korn durchs Scheuer tor

tut dem Korne weh. II. November. Sankt Martin setzt sich schon mit Dank am warmen Ofen auf die Bank. Martinstag trüb macht den Winter lind und lieb. ' ' , 25. November. Schafft Kathrei vor Frost sich Schutz, watet man lange darauf im Schmutz. Kathavin trüb oder rein, so wird der näch' sie Winter sein. 13. Dezember. Schneit es zu Sankt Luzia, ist strenger Winter nah. f 24. Dezember. Das Wetter, das Adam und Eva fendt, bleibt bis zum Jahresend. ;

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1935
Umfang: 8
ihre Schau- senster mit den verschiedensten Sportgeräten. Ileberhaupt bietet das Gesamtbild der Schau- senstcr einen gefälligen Anblick und allent halben sind die Geschäftsleute bemüht, sich dem Gepräge der Jahreszeit anzupassen. So spricht der Winter nicht nur von den weißen Hängen und beschneiten Wäldern herab, sondern auch aus den immer noch winterlich geschmückten Schaufenstern, unter denen die beiden Sportsgeschäfte in der Stadtgasse und am Graben den ersten Rang einnehmen. p Hochbetrieb

und im Obcrpustertal hält der Schlittenwcg noch gut, überhaupt jetzt, wo wieder kältere Tage eingetreten sind und der Nordwind nach altem Märzbrauch scharf durch das Tal pfeift. Nachdem im Herbst und Winter noch mancherorts Holz geschlagen wurde und dabei viele Leute im ganzen Winter Arbeit hatten, war bis jetzt die Arbeitslosigkeit unter den Landarbeitern weniger groß wie im vorigen Winter. Dank der besseren Holzpreise sind wieder günstigere 'Aussichten, daß manche Arbeitsuchende bei den neuen Holzschlägerungcn

'Arbeit be kommen. Bis Josefitag (19. März), sagt ein alter Spruch, soll der Brunecker Boden aper sein. Dann beginnt auch die Arbeit der Bauern in den Feldern mit Düngung der Wiesen und in den 'Aeckern mit dem Früh jahrsanbau. Man sieht den Winter gern kommen, da er Schnee bringt und dadurch die Beförderung von Heu und Holz ins Tal erleichtert; aber noch lieber sieht man den selben wieder verschwinden. Nachbarlänüer Kriegers 35. Jahrtug W i e ii, 10. März. Anläßlich des 25. Jahriages des Todes

einen Höhenunterschied von rund 500 Meter auf. Zahlreiche Zuschauer wohnten dem interessanten Nennen bei und spendeie» den Läufern, die manchmal eine blendende Technik und schönen Stil zeigten, herzlichen Beifall. Den Pokal gewannen die Leute des Winter» sportvereincs „Alpi di Sinn', die sich in ihrem ureigenste'., Gebiet allen übrigen Konkurrenten überlegen zeigten. Absoluter Sieger wurde Viktor Sc non er, der die Strecke in der fabel haften Zeit von 0:50 Min. zuriicklcgte. Ergebnisse: 1. Seiioncr Viktor

'; 12. Gasporat Rudalf, idem; 10. Rudig Hermann, idem; il. Viehweider Joses, Schillub Bolzano; 15. Vawlicet. Schiklub Bolzano; 16. Malserlheiner Ernst. Schiklub Bolzano; 17. Peisclst Adolf. Schi klub Bolzano; 18. Zaugerl Otto. „Val Gardena'; 19. Schmuck Wilhelm. „Alm di Siusi'; 20. Leon hard Wörndle, Schiklub Mendola. In der Mannschaftswertung steht der Winter inortverein „Alpt di Siusi' mit de- ersten Mannschaft: Senoner Viktor, Planer Iosei und Rudia Franz, in insgesamt 12:04 M.nuten an der Spitze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 24.12.1924
Umfang: 12
einen sehr interessanten landw. Lichtbildervortrag, be inhaltend Düngung, Pflanzenbau, Getreide- kranvheiten, Bilder von Tieren, welche bei der heurigen Ausstellung prämiiert wurden. Während der Pausen konzertierte eine Ab teilung der Bürgcrkapclle. v Verschiedenes «ms Trafoi. Don dort schreibt man uns: Obwohl der Winter be reits vor einem Monate bei uns seinen Ein zug hielt, ließ er uns seine Macht noch sehr wenig spüren. Beinahe olle Tage kommen »och einzelne Autos aus Mevan aus kurzen Besuch. — Recht gute Geschäfte

an und rvar auch ein« Zeitlang Mitglied des Gsmeindeousschusses. Er war «in streng reeller Geschäftsmann und allgemein sehr bsiiebt. Seine Leiche wurde nach Mausen überführt, wo sie heme. Hi'.ittwoch, halb L Uhr früh unter sehr gro ßer Beteiligung bisstattet wurde. Nördlich de» Neuser». Fmsbrucker Brief. Trockener Winter. — Alauer Geschäftsbetrieb (Don unserem Korrespondenten.) Innsbruck, 23. Dezember. Gestern hat der astronomische Winter begonnen. Der heurige Winter ist aber «n Drückeberger

, denn ohne Schnee kann man sich nun einmal einen richtigen Winter nicht vorstellen. Während wir schon seit Wochen um die Mittagszeit täglich sehr angenehm warmes Welter haben, das allerdings durch viel Staub stark beeinträchtigt wird, sind die Frühstunden doch empfindlich kalt. Für die Feiertags sind mehrere Spvrtsonderzüge aus Wien angekündigt. Wo sollen die Winter sportler dem Ski fahren huldigen, wenn kein Schnee da ist? Für 1. bis k. Jänner ist eins große internationale Wintorsportwoche in Innsbruck

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1933
Umfang: 8
hat das Winterhilfs komitee seine Tätigkeit mit Verteilung von Lebens mittelpaketen und in der Ausgabe von Gutscheinen' für unentgeltliche Ausspeisung im Dopolavoro- restaurant aufgenommen. Es sind viele Familien in unserer Stadt, welche um Hilfe gebeten haben und viele sind es, welche eine besondere Aufmerk samkeit in der Unterstützung im Winter hindurch verdienen. Die finanziellen Mittel sind aber be grenzt. Die bis jetzt eingegangenen Spenden er reichen nicht den Betrag, welcher im letzten Jahre erreicht

am Platze, wieder an die Worte zu denken, welche der Duce in seiner Rede in Torino ausgesprochen hat: „Mancher denkt vielleicht, daß wir uns vom politischen Standpunkte aus für den Winter Sorge machen. Dies ist aber nicht wahr. Vom politischen Standpunkte aus könnten auch fünfzig graue Winter verstreichen ohne daß etwas passieren würde, besonders da nach den trüben Wintern, und dies um unseren Mut zu belohnen, die Frühlinge des Wohlstandes und der Glorie kommen werden. Aber es ist der Winter, uöisi

auf, sich A am Sonntag. 17. ds., um 10.30 Uhr beim Dopo- /j lavoro (ebenerdig im Rathaus) einzufinden, wo- A selbst die Verteilung von Lebensmitteln, stattsin- A det. Die einzelnen sind ersucht, sich pünktlich ein- zufinden und zwei Säckchen mitzubringen. j A Gllaào Zweites Verzeichnis der Spenden für die Winter hilfe. Si landra, 14. Dezember. , Dem Lokalkomitee der Ente Opere Assistenziali in Silandro sind in diesen Tagen folgende weitere Spenden zugegangen, die beweisen, mit welcher Freigebigkeit die Bevölkerung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.09.1942
Umfang: 4
mit: Das Landwirtschaftsministerium hat mit auf dem Veröffentlichungswege im Amtsblatte befindlicher Maßnahmen nachstehende , Höchstverkaufspreise für vom Produzenten weg unverpackte zum Verarbeitungsmagazin gelieferte, Birnen und Aepfel der Herbst- und Winter-Sor ten festgesetzt. Besagte Preise gelten bis zum 31. Oktober 1942-XX. Aepfel: 1. Gruppe: vom Produze, 339.—, en gros Lire Lire 469; , ^ 2. GrupMsvomMxodü^ 275.— èn gros Lire 5 Lire 3.95; 3. Gruppe: vom Produzenten weg Lire 233.—, en gros Lire 293.—, en detail Lire 3.45; 4. Gruppe: vom Produzenten weg Lire 159.-, en gros

klassifiziert: Aepfel: 1. Grup.pe: Weißer Winter-Calville: Mindsstgröße 17; Golden Delicious: Mindestgröße 17; Delicious: Mindest größe 18; Stark-Apfel: Mindestgröße 18; Canada-Renette: Mindestgröße 29; Champagner-Renette: Mindestgröße 18; Jonathan: Mindestgröße 18; Morgen duft: Mindestgröße 21; Winter-Winesap: Mindestgröße 18; Annurca: Mindest größe 18. Änheilsqualikäk: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen

. Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchts nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 2. G,r uppe: Gelber Bellesleur: Min destgröße 29; Schöner von Boskoop: Mindestgröße 19; Spanische Renette' Mindestgröße 19; Wagener Apfel: Min destgröße 18; Senator: Mindestgröße 18; Winter-Goldparmäne: Mindestgröße 17; Drappo dorato: Mindestgröße 17; Wine- sap Staymann: Mindestgröße 18; Gri- mss Golden: Mindestgröße 17; Maià oaner

-Dechantbirne: Min destgröße 19; Esperens Bergamotte: Min destgröße 16; - Duchesse d'Angouleme: Mindestgröße 19; Winter-Dechantbirne: Mindestgröße 19. EinHeils quali tat: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form unö norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchts nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 2. Gruppe: Olivier de Serres: Min

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 20.09.1944
Umfang: 4
werden und schließ lich auch mitten im Winter, gut in wollenes Zeug gehüllt. Bei sehr win digem Wetter und Temperaturstürzen bleiben sie besser zu Iiause. Zugige Veranden und Baikone können leicht durch Bretterwände abgeschirmt wer den. Der gesunde Säugling kann im Sommer bereits in der zweiten Lebens- woclie bin.'uiskommen, im Winter in der dritten bis vierten. In allmählicher Steigerung soll er schließlich in der warmen Jahreszeit den ganzen Tag über draußen bleiben, mit Ausnahme der heißesten Stunden

sich aber. Die eben geschilderten natürlichen Bekümpfungsmittel der englischen Krankheit sind aber für unsere Breiten meist nicht völlig ausreichend wegen der durchschnittlich zu schwachen Ul- traviolettcnstrahlung im Winter und Frühjahr. Dies gilt ganz besonders für die Kinder der Groß- und Industrie städte, der tiefen Täler und schattigen Hänge. Hier hilft in ausgezeichneter und sicherer Weise die „k ü n s 11 i ehe Höhensonne“ oder das Vigan tol. In größeren Siedlungen, in denen entsprechende

, wurde aber gerade dann meist nicht genommen, wenn es auf rasche und intensive Hilfe angekom men wäre. Vigantol (oder ein anderes Vitamin D Präparat) wird fast aus schließlich im Winter und Frühjahr verabreicht, den Monaten des kargen Ultraviolettlichtes. Es Avird vor allem den Säuglingen vom dritten Monat auf wärts gegeben und hier wieder beson ders den künstlich Ernährten. Säug linge und Kleinkinder, die infolge un günstiger Verhältnisse während der schönen Jahreszeit nur ungenügend an der Luft

seiner Aufgabe gut erfüllt. Der Hauptzweck aber sollte sein, die natürlichen Schulz- und Heilmittel, an denen es in unseren Gegenden im allgemeinen wahrlich nicht mangelt, zu empfehlen und anzupreisen. Nützet also noch recht die schönen Spätsom mer- und Herbsttage und hamstert da mit euren kleinen Lieblingen möglichst viel Rachitisschutzstoff für den kom menden Winter. \ Wirtschaft und Sozialpolitik Der britisch-amerikanische Kolilen-Durcheinander . . Die Ursache der unaufhörlichen Streiks

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 29.09.1903
Umfang: 12
Ar. SN1 „Bozner Nachrichten', 5 einem, reichen Sortimmt als schönste Stücke die Belle An- geoine-Birne und Siegels Weiße Winterbirne. Im zweiten Saal zur Rechten hat zunächst Frau. Marie V o n m e tz ausgestellt. Sie bietet Millets Weiße Winter birne, Kälterer Böhmer von seltener Schölcheit, Edelböhmer, Halbweiße Rosmarin, Canada-Reinetten, Edelrothe und wirk lich köstliche „Köstliche' ^ — Josef A mPla tz hat prächtige Stücke der „Späten von Toulouse' ausgestellt, die Grüne Mailänderin

in tadellosen Exencklaren, Feigen, Trauben und Mispel. Die Firma Heinrich Holzknecht (außer Preis bewerbung) hat nicht weniger als 46 Aepselsorten und 7 Vinlgattungen ausgestellt. Ms die schönsten Produkte von Eigenbau erscheinen Clairgeau (Birnen), Lederbirnen, Quit ten, Stern- und Rosenäpfel, Winter-Muskatellerbirnen, Her zog-Reinetten, Klapperäpfel, Heidelbeer-Reinetten (einzig in der Ausstellung), Sommer- und Winter- Zitronbirnen. ^ Michael V e n eziano bietet prächtige. Champagner äpfel, Pfirsiche

, Bosdorfer und Ananas-Reinetten, die schöne Angobina, l Winter-Dechantsbiriren u. s. w. Die Mitte des Saales nimmt ein Aufbau der D a m p f- ko n ser ve n -Fabrik vorm. Alois Tschurtsch en tHaler ein, der mit allell erdenklichen Produkten fast über reich beladen ist. Der Nachbar gegen Süden ist das Export geschäft S t e inke l l e r, das als Schaustück den Tiroler Adler und das Bozner Stadtwappen in Früchten dargestellt zeigt. Herr Josef v. F erra r i in Branzoll stellt u. a. Negrara- und Ruländer

carpi, Winter-Nelis, Marie Coniß, General-Tottleben, St. Gre- goire, die Kaiserbirne, Virgouleuse, die St. Gernraine, die Griille Mailänderin, die Fortune Bergamoth, die römische Butterbinle, Colmnbia, Clairgeau, den Katzenkopf, die Ber gamoth Esperanca, Martin See, Passa tutti di Verona, — weiter sehen wir Zitronen/Königs-Mispeln, und an Aepfeln u. a. Wildböhmer, den Else Blance Trauer-Apfel, Gloria Mundi, Sternäpfel, Prinzeß Louise von Japan (einzig da- stehelld) und andere verschiedene Früchte

Obstallsstellung im Kleinen für sich allein. Es gibt keine feine Sorte, die er? nicht zu zeigen vermag, und keine gewöhnliche Nutzfrucht, die ihm fehlt. Vom feinsten Obst bis zum Hausobst hat er reiche Auslvahl und zwar Alles in vorzüglichen Vertretern. So sehen tvir bei ihm: Hochfeine Weiße Winter-Calville, und solche Rothe, Rothe und Weiße und Halbtveise Rosmarin, Defleure, Kälterer Böhmer, Köst liche, Champagner-Reinetten, Edelrothe, Bismarck, Canada-, Ananas- und Bamimnns-Reinette, Edelböhmer, Weiße Herbsl

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Datum: 23.09.1882
Umfang: 16
,Gesicht,«neS -« ^ MeschaftShmn Fragte, ^lautlo» , iMtiä- gekleideten jMannx.^^'^^ neben btlchastigt zü^sein schien' bei dex K/nnstnä, ^neSMMm« laug» '-MonMe^Kvu.'.^i»«^' g^ehfne^zZüg^,und-.trat VorbeugungHer^an^.Ich hatte das Vergnügen! Mr. Winter, Äaen auf, einer AlpMöür bei Hrsteigüng j deS ^ S^ntÄ-Vert^ M ChamoünN'TbaleHu begegne^ falls werden Sie. jlch. wohl, meiner entfion^; indessen führte,.mi^ daS^Schichal Tage mit Miß Winter zusammen^ ich hatte auch die Ehre, Äese. BekanvlfKast bei einer mini

^er» kellen Soirse in BeÄin 'zu. e»eucro^.some später Ihre Karte zu erhalten, und so' wollte/ch niM verfehlen, da mich eine eigenthümliche Verkettung der Umstände hierher^ führt,^ Ihnen wenigstens meine' Aufwartung zu machen!' ' - - > Winter. hatte einend kurzen forschenden.Blick über daS Aenßere seine» Besuchs geworfen,, griff sodann - nach der^ Karte, welcher Hugo, seine, eigene beigefügt, uad'zog, einen Stuhl km Bereiche seiner Dod' heran.^, Se^en? Sie sich,' Sir», sagte er> daS kalte Auge Ucht

und zurückhaltender geworden^ ' ' ^ ' ' ' -, ^ ^Siel können mir ^ielleiM-sagen,^! Mr^ Winter', begann Hugo, nach einer Muse, ,Hib wie Blei auf. ihm^ gelastet^ von' Rmein/^öV e'iÄ Möglichkeit Vorhände^ ist,> bei seiner der hiesigen Lehranstalten anzukommen!?) ^Jch glaube den Nnsördrrungen. für verschiedene Fächer entsprechen zu können und würde, darin einen ganz annehm« baren- Änsaug sür mich sehen l? ) . , ^ i .Ich bin leider außer 'EtauU Jhuen mit einer Auskunft zu.dienen',.war^ dre.Ersolderung

^^»r>gewe^ und/ machte eine - Bewegung, um sichln eutfernsa. I »Sie haben in Folge emeS uoaoge'oehmea vorfallt Berlin verlassen — wenö ich recht bii»?' fragte .Winter jetzt/: indem Win erstenj Male. eine Regung-inchjn Hejicht kam^z ^ ' ,Tch glaube irren l'. erwiderte-derijungesMano^einenKugM« blick feinensSchritt hemmend, »indessen! «ill^ich. wie gesagt nHt weiter stören ^Uad Sie wollen hier Lehnr Mttevj »-7 ist < daSz Ihre:: KKKli Cha«e?, Sirstf^M»3M so, fort, .ohne die AbschiedSbewegung seines.GasteS

zu biachti». ' ^ Hugo sah groß auf und wandte-sich langsam zurück. »Ich weiß nicht, weshalb.Sie in dieser Weise fragen, Mr. Winter', sagte er. »indessen

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