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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.01.1936
Umfang: 6
« der Knaben enthalten: «inen Pullover, zwei Paar Strümpfe, drei Taschen tücher ,einen Panettone, ein Spielzeug. ch » » Befanabefcherung des Clfenbahnerdopotavoro Auch der Eifenbahner-Dopolavoro veranstaltet eins Bekanafeier, wobei die Kinder der Eisenbah ner beschert werden. Die Verteilung der Gaben findet am Montag, S. Jänner um 1S.30 Uhr im Theater das für die sen Zweck in zuvorkommendster Weise zur Verfü gung gestellt wurde, statt. Das Mo Ääige unck à Skisport Bis heute war die Witterung für die Winter

auf Puloerschnee haben sie noch nicht aufgegeben, Die wenigen Versuche, die sie bis jetzt machen tonnten, waren nur oazu angetan, ihre Freude am Skifahren anzuregen. Dies gilt von den Skifahrern der Stadt, die am Samstag nach mittags oder Sonntag früh mit den Bretteln auf brechen. den Sonntag in der Höhe verbringen und am Abend, von Freude und gesunder Müdigkeit erfüllt, wieder heimkehren. Ebenso wie diese waren die anderen Skifahrer, die Fremden, die Winter» gäste de» Alto Adige, von der ungünstigen Wit

- terunaenttäuscht. Als sich die Höhen in winter liches Weiß zu hüllen begannen, sind sie zu Tausen den in unsere Provinz geströmt und füllten die Gasthöfe u. SchützhMten. Sie waren aber meisten» darin festgehalten, denn Regen, nasser Schnee und von dichten Wolken bedeckte Landschaft waren nicht sehr einladend. Diese» Mißgeschick wurde aber im allgemeinen von den Ferienstifahrern weniger tragisch genom men, al, von jenen, welche nur die Sonn- und Feiertage zur Verfügung haben, um dem Skisport zu huldigen

zunahm. Wer Gelegenheit hatte, in Gardena, in Dal Badia, im Alta Balle Pusteria, in Stelvio und in Avelengo zu wilen, der könnt beobachten, daß überall auch trotz des mißlichen Wetter» die Gasthöfe und . . .. ... » - v Schutzhäuser von Fremden bestürmt wurden. Die» vorteilhaft abgeschnitten. Taufende von Fahr ist ein Beweis, daß der Fremdenstrom der Winter sportler sich immer mehr nach den alpinen Zonen unsere^G«blet«»-orientiut. hm Alto Adige wird nicht sportliche' MöndWMt .'betrieben

, ' sondern wirtlicher Wintersport im wahrsten Sinne des Wortes. Die Skier sind nicht nur ein Vorwand für Müßiggang oder Zusammenkünfte, sondern ein Mitte^ di« Gesundheit bei kräftigender kör perlicher: Uebung^-zu stärtenj Mit der fortwährend zunehmenden Ausbreitung des Skisportes tonnte das Alto Adige, das über herrliche Skifelder ver fügt, nicht in einer untergeordneten Stellung ver bleiben, sondern mußte in der.Reihe der Winter sportgebiete den Rang einnehmen, für den es von oer Natur bestimmt ist. Val Gardena

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 31.12.1930
Umfang: 6
. Damit hat die Menschheit gelernt, die freundliche Seit« des weißen Gastes zu erkennen. Auch der Flachlmidwinter und leine häßlichen Zutaten voii Nebel, Feuchtigkeit und Nässe hat dabei gewonnen. Freilich, jene geheimnisvolle Kraft des Bergminters, die jauch zende Winterlust uns spendet, wird ihm ewig fremd bleiben. Die Hauptsache ist Bewegung als Ausgleich für die erschlaffende Ruhe, wozu der Winter so <eicht verleitet. Und dieser Zwang zum Sich reren und Bewegen, auch für den Crholimgs-- fuchenden

ein SlueklSeiiss Ksuiakr I^icliI ». àli 8pik«i>itAter Üote! Lekouai» j^o LchrZunge wird in volle Verpflegung aufgenommen. Gerbergasse S. 1. Stock rückwärts. B-S lVo// so Fremdenzimmer ohne Pension, vollständig neu er« /?/-o !Vo/7 SS Aufenthalt iin Freien zur Plage «erden läßt. Den größten Heilwert fiir die Winterfrische aber bringt die Strahlung der Sonne. Sie übertrifft im Winter »licht nur an Kraft und Wärme die sommerliche Sonne des Tieflandes, sondern ist annähernd so stark, wie im Hochgebirge

während der Sommer monate. Ja, die vom Wassergehalt der Luft schichten abhängigen langwelligen Wännestrah- len find im Winter dort sogar stärker. Bedeut« sanier für die Gesundheit aber sind jene kurzwel ligen Strahlen, die heute so sehr die Biologen beschäftigen, die ultravioletten Strahlen. Was für die Wärmestrahlen der Walserdampf, ist für diese Neizstrahlen in noch höherem Maße der Ozon. Die Ozonschichten bewirken für das Ge- idirge im Winter «ine derartig hohe Vervielfa chung der Reisstrahlen

nicht auch Winlertage ohne Sonne dort im vielgepriesenen Gebirgswinter? — Ge wiß, aber man empfindet auch bei starker Be wölkung nicht das Bedrückt'sein der lichtarmen Dachlandwintertage: denn im Gebirge hat ge rade der Winter die lichteste Wolkendecke. Da rum bleibt Gebirgsklima erst recht im Winter «in Lichtkima, auch an Schneetagen. Und wer »nöchte diese Tage missen mit ihrem weichen Wockenfall. der eine so starke seelische Wirkung ausübt. Wenn das untadelige Weiß aCe Un ebenheiten glättet, die Gegensätze

, deren Segenskraft wir im Winter am stärksten'vermissen. Wer darum dein Alltag ein paar Freitage für die Winter frische abbringen kann, wer gegen Sorge und Sichtum ein wirksames Heilmittel sucht, der gönne sich eine Ausspannung und Erholung im nahen Gebirge zur Winterszeit. Auch ein kur zer Aufenthalt wird ihm mehr leibliche und see lische Erquickung spenden als «in wochenlanger Urlaub an heißen Sommertaseli. Via Regina Elena Nr. 1V. S. Stock. Tel. Nr. 474, empfiehlt sich flir Vermittlung

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.03.1938
Umfang: 8
in unserer Provinz sich in besonderer Weis« zeigen»- sei es im Sommer wie im Winter, wenn die Gast- Höfe, die Pensionen und die Mietzimmer besetzt sind. Die Hotelindustrie hat sich in wenigen Jahren den neuen Anforde rungen angepaßt und auch auf diesem Sebìetè hat die Initiative des Staates eingegriffen, um die Hoteliers in die Lage zu oersetzen, den Anforderungen gerecht zu werden. Und das ist richtig, denn das fascistische Italien will auch dem Fremdenverkehr entgegenkommen und zeigen, daß es trachtet

und Gedeihens. An den letzten Tagen ist das Thermometer über 20 E rad hinaufgestiegen und das Minimum betrug gegen 10 Grad über Null. Es ist dies ein merklicher Unterschied im Ver gliche zur Temperatur vor einer Wo che nur. Und wenn auch die Märzsonne über die Befürchtungen, daß noch einmal der Winter oder landandauernder Regen sich einstelle, einen freundlichen Schim mer breitet, so ist man ihr für ihre Wohltat dankbar und bat nichts dage gen wenn man den Wintermantel ,m Kasten lassen kann. Man gibt

sich gerne diesem Schein hin und ist dankbar, daß der kalendermäßig? Winter >in feiner Großmut blauen Himmel, Windftiffe und warmen Sonnenschein schenkt. Es war in den letzten Tagen ein prachtvoller Anblick, wenn am Nachmit- Me der Schnee «am Catinaccio und WW» .Sciliar und Mendola in das weite Tal .hereinblickt. Schreitet man durch die Fel der, so erfreut man sich am Erwachen des Frühlings und am Lenzgesang der Vö gel. Aber nicht nur draußen in den Fel dern kann man sich der herrlichen Früh lingstage

erfreuen, auch auf den Prome naden, die an der Sonnenseite der Hän ge der Stadt in die Höhe führen und einen schönen Ausblick gewähren, er-! gehen.sich-Sonnensucher, einsam und in Gruppen und ihre Augen trinken den Elans, der um so lebhafter widerstrahlt,! je mehr sich die Natur in die freudigen FrWmgqlarben kleidet. Innerhalb der Mauern der Stadt ist Winter und Kälte mehr gefürchtet als anderswo, denn damit /,eht Arbeitslosig keit und in vielen Familien Not und Sorge ein. Dafür wurden van der Win

die Sonne und deshalb ist für sie die trübe Winter zeit die schwerste und wenn man sieht, wie sich an diesen sonnigen Tagen die Jugend auf den Promenaden unterhält und sich freut, genießt man selbst em Stück ihres Glücks. Und mancher alte Mann, der schon viele Lenze gesehen und manchen harten Winter überstanden hat. träumt auf den Bänken im Sonnenschein der Vergan genheit nach und sieht -in der Jugend, die die flinken Lewe und Hände bewegt und nimmermüde mit munteren Augen alles beobachtet

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.10.1942
Umfang: 6
für den Winter und die eigentliche Kälteperiode gespart werden. Um so notwendiger aber ist es, der allmäh lichen Abkühlung in den Wohnräumen Rech- nund zu tragen durch entsprechend wärmere Kleidung. Das ist durchaus nicht bei allen Menschen notwendig. Wer sich viel bewegt, braucht sich nicht so warm anzuziehen. Hausfrauen und Mütter zum Beispiel, die den größten Teil des Tages auf den Beinen sind und in der Wohnung umherwirtschaf ten, werden die allmähliche Abkühlung in den Räumen kaum empfinden. Ganz

anders aber der Mensch, der viele Stunden lang bei seiner Arbeit stillsitzt. Menschen in den Büros, Menschen, die zu Hause an: Schreibtisch oder an ihrem Werktisch arbei ten — sie alle beginnen mit den fortschrei- tenden Herbstwochen beim Stillsitzen all mählich zu frieren, wenn sie sich nicht ent sprechend warm anziehen. Darum ist, so merkwürdig es kangt, die warme Kleidung jetzt im Herbst viel wichtiger als ein paar Wo chen später, wenn wir bereits in den Winter hineingehen und die Heizperiode begonnen

, die sich dann in Erkältungserscheinungen aller Art auswirkt. Ahnliche Vorsorge ist auch notwendig, wenn man reisen muß. Die Deutsche Reichsbahn hat erst unlängst darauf hinge wiesen, daß es im Winter für jeden Reisen den notwendig ist, für warme Kleidung zu sorgen, weil die verschiedenen, zum Teil ausländischen Wagen nicht immer eine aus reichende Beheizungsanlage besitzen. Wer allen diesen Notwendigkeiten Rechnung trägt, wird sich am besten vor den gefürch teten Herbsterkältungen schützen und sich gesund und leistungsfähig erhalten

ein beson ders eindringliches Beispiel für die Wand lung der Erdrinde ist. Karawankenhütten im Winter bewirt schaftet. Die Klagenfurter Hütte und das Kofchuttahaus in den Karawanken bleiben auch über den Winter dauernd geöffnet und bewirtschaftet, ebenso die Ullehütteauf der Petzen. Die Bleiburger Hütte ist zur Zeit geschlossen, wird aber, wenn die Schneelage es gestattet, im Winter über das Wochenende wieder bewirtschaftet werden. weiter nicht ins Gewicht. Allen Leuten recht zu tun, ist eine Kunst

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.12.1920
Umfang: 8
, damit dieselben der wohlverdient:n Be strafung zugeführt werden können. Konsumverein in Bozen. Freitag und Sams tag gelangt an die Mitglieder billiges frisches Kalbfleisch zur Ausgabe. Preis Lire 9.30 per Kilo. ' ' ° Dolomitenwinter. Nicht groß ist bis heute die Schar derer, die auch im Winter die Dolo miten aussuchen.. Und das wundert Wohl einen jeden, der dieselben in ihrer winterlichen Pracht einmal kennen gelernt hat. Welch grandioser Anblick, eine winterliche Dolomitenlandschaft! Das tiefe Blan des Himmels, die rötlich

ange hauchten Felsen zusammen mit dem schneeigen Weiß der Täler und des Mittelgebirges formen sich zu einem ganz eigenartigen kontrastreichen und unvergleichlich schönen Bild dessen Zauber, wohl auf jeden Menschen, der die Dolomiten im Winter durchstreift, wirkt, und in ihm einen un- auslöschbaren Eindruck hinterläßt. Besonders wirkungsvoll treten diese Farbenkont^aste am Sellajoch zutage, . wo die Dolomitwiesen d?r Langkofel- nndScllagntppe weiten glitzernden Schneefeldern entfliehen

. Durch den in diesem Winter zum ersten Male erfolgten Versuch einer Winterbewirtschaftung des bekannten Sellajoch- Unterkunsts-Hauses hat sich der Alpenvcrein Bozen ein großes Verdienst um die Hebung des Wintersport-Verkehres in den Gröduer Dolomi ten erworben. Ist doch auf diese Weise ein her vorragender Stützpunkt für den Skisport in die sem Gebiete geschaffen worden. Die Umgebung des 2179 Meter hoch gelegenen Unterkunfts- Hauses, welches man von der'Endstation der Grödner Bahn (Wintersportzüge!), dem 161:! Meter hoch

, Pordoijoch und zum allbekannten, bewirt schafteten Grödnerjoch-Hospitz und auch Winter hochtouren kann man vom Sellajoch ausfuhren Der tätige Skiklub „Sella' in Gröden arbeitet besonders an der Förderung des Skilaufes in den Grödner Dolomiten, fämtliche Skirouten wer den durch denselben markiert, Skirennen u. ä. in diesem Winter abgehalten. Sowohl am Sella joch, als das auch für Bozen nächstgelegenste hvchalpine Skigebiet, wie in Gröden mit feinen bekannten Wintersportplätzen überhaupt, dürfte

in diesem Winter ein reger Wintersportverkehr zu erwarten sein. Mit Ski-Heil! - . > - Sigi Lechner. Fußballriege des T. B. Bozen. Donnerstag, den 16. Dezember halb 9 Uhr abends im Kaff'!.' „Larchcr' Riegenabend. Vollzähliges Erschei ne^ notwendig. Die Riegenleitung. Ein Nachtwächter erschießt aus Verschen seinen Kameraden. Die Trieutner Blätter be richten über eine sonderbare Bluttat. Der Wäch ter der Firma Eller in „Via Buonarotti', Franz Quaini aus dem Mailändischen erschoß in der Nacht zum 9. Dezember

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 08.10.1943
Umfang: 4
Insgesamt verbessert wer den. Die Ausfuhr nach anderen Provin zen ist verboten. Wo es notwendig er scheint wird dafür Sorge getragen wer den, daß ein vorhandener Viehüberschuß abgeschöpft wird. Die Viehmärkte haben vor allem auch den Zweck, das Vieh abzujetzen. das nicht mit eigenen' Futtermitteln den Winter über durchgshalten werden kann. Cs soll sich also jeder Bauer überlegen, wie viel Vieh er über den Winter im Stall behal ten kann, ohne es durchhungern zu müs sen. Jeder Bauer soll auch ganz beson

ders darauf sehen, daß jene Tiere, die das Futter, nicht lohnen, abgestotzen wer den. Demgegenüber soll er trachten. Vieh mit gutem Zuchtwert und hoher Milch leistung im Betriebe zu erhalten. Beim Diehabvertauf auf den Märkten muß na? türlich auch im Interesse der Fleisch-Vor ratshaltung das noch zu stellende Vieh berücksichtigt werden. Im übrigen aber muß es stcl) jeder zum Grundsatz machen, nur so viel Vieh den Winter über durch zuhalten als auch tatsächlich ohne Durch- hungerung durchgefüttert

— es ist so lange her. daß ich eins hatte ' „Du bist unglaublich, Randi,' sagte Michael leise und so vorsichtig und behut sam, «als er konnte, „Haft du es doch wirk lich nicht leicht. So mager bist du gewor den und so blaß — laß dir doch ein Weil chen nocb Ruhe!' »Ach, Ruhe — die Hab ich ja sowieso nicht,' sagte Randi, und er hörte ihrer Stimme an, daß sie jetzt lächelte, „da kommt es auf eins mehr oder weniger nicht mehr an!' „Im Ernst, Randi — das wäre der reinste Raubbau. Und du sollst dock die sen Winter

, denen die Gastfreundschaft wirklich etwas beinahe Heiliges bedeutet, und sie hatte ein ordentlich schlechtes Ge wissen, daß sie sozusagen an Giselas Ber- stimmung schuld war. Gisela sprach, wenn sie überhaupt den Mund austat, von nichts als vom Skiläufen; es mußte sie ungeheuer gepackt haben, als der erste Scknee fiel. Michael kam mit ihr ins Ge spräch. und es stellte sich heraus, daß sie viel Gemeinsames kannten; Gisela hatt- zwei Winter in München gelebt, und Michael kannte die Alpen genau

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.10.1934
Umfang: 6
ein Winter daß Gott erbarm'. Mild schien heute zwar die Sonne, aber der Wind war alles eher als warm. Vipiteno Gltickskopf der Musikkapelle Vipiteno, 18. Oktober. Am Sonntag, den 21. ds., veranstaltet die Lei tung obiger Kapelle bei günstiger Witterung auf dem Mitraplatze ein Konzert mit erstklassigem rogramm, verbunden mit einem reichhaltigen lückstopf. Da der Reingewinn zur Gänze zur Anschaffung von neuen Instrumenten und Musi kalien dient, möge sich die Bevölkerung von Vipi teno zahlreich

am Gliickstopf beteiligen, um die von allen Seiten anerkannte Leistungsfähigkeit der aufstrebenden Kapelle zu würdigen und ihr Fort bestehen zum allgemeinen Wohle der Stadt zu er möglichen. Wellerbericht Heute hatten wir in der Talsohle den ersten Schneefall zu verzeichnen. Felder und Wiesen war^n in der Frühe mit dem herrlichsten Weiß be deckt, jedoch dauene diese Pracht nicht lange, die Sonne blieb Sieger und der Winter mußte sich wiederum in die höheren Regionen zurückziehen. Hoffentlich

ist uns noch eine längere Schönwetter periode beschieden, denn der Winter dauert bei uys sonst noch lange genug und die ärmere Bevölke rung sieht dem großen Holzverbrauch mit Besorg nis entgegen. Vermählung Letzter Tage vermählte sich Herr Karl Frick, Tasthof-, Fleischhauerei- u. Güterbesitzer von hier, mit Maria Rainer, Private aus Cermes. Wir wüi lchen dem Brautpaar alles Glück für die Zu kunft! Dobbiaco Dankfest und Ernte Dobbiaco, 18. Oktober Trotzdom der vergangene Sommer auch dem Landwirte diele sorgenvoll,? Tage

die Skierzeugung fo weit gediehen ist. daß der Winter und seine besten Gesellen, die Skisahrer, bald Einzug halte» könn>enl Nun aber scheint es Ernst gewordeil zu sein. Waren vorgestern vorerst bloß die Psannhorn- hänge biß herunter gegen Gandelle und Frana- dega mit dem ersten Neuschnee überzogen, so hatten wir gestern bereits bei uns im Tale den ersten Schnee und auch heilte morgens richtete es sich zu einem „Stieber' zusammen, und trotzdem der liebe Himmel es sich nicht nehmen läßt, für Viertelstunden

ist gotlob unter Dach. eZ hat sich bereits 59 cm Schnee da oben gemacht, und wenn a-uch die herbstliche Sonn« noch schöne Tage bescheren wird, so ist doch anzu nehmen, daß dort oben der Schnee' schon sein ständiges Quartier genommen hat und seßhaft und bovenftàndig wird und unter dem Einfluß der allmählich eintretenden Kälte eine gut« harte Ulkderlage für die noch kommenden Schneemen gen wird, für unser kleines Skiparadies da oben, inmitten der Pracht der in gleißendem Winter« glänze ringsum

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 28.02.1891
Umfang: 12
. 5*5, Kalte Winter und kühle So in in er. So viel steht heute bereits fcst, dass der gegenwärtige Winter zu oen härtesten in> ganzen Jahrhunderte ge hört. Der Frost dehnte sich über ganz Südwest-Europa, ja bis nach Nord-Afrika hin ans. Algier hatte zwei Tage mit Frost und als niedrigste Temperatur — 2 2°, Rom hatte fünf Frosttage, und die Teinperatnr sank dort bis zu — 5°, Biarritz hatte 21 Frosttage und als niedrigste Teinperatnr — 12 2'. London halte 40, Paris 37. Wien 41, München ebenfalls

41 und Berlin 39 Frosttage, nnd in Wien sank die Temperatur bis zu — 19' C. Alle diese Zahlen beziehen sich nur auf den Zeitranin vom 13. December bis zum 22. Jänner. Seitdem aber hat die Winter kälte noch bis übrr die Mitte des Februar fortgedauert. Die Untersuchung der verflossenen 60 Jahre zeigt, dass niemals ans eine» kalten Winter e n sehr warmer Sommer gefolgt sei, vitlmehr in den meisten Fällen dann auch der Sommer kühl sei. Aus der Verglei- chung der früheren Beobachiungen folgt, dass nach strengem

Winter besonders die Mittelwärme der Monate Juni und Juli herabgedrückt erscheint. Auch die Zahl der Regentage in den Monaten Juui und Juli war nach den Beobachtungen in den aus 10 kalte Winter folgenden Sommern durchschnittlich um ein Sechstel größer als sonst. Im allgemeinen ist also eine gewisse Wahrscheinlichkeit vorhanden, dass der kommende Sommer dieses Jahres etwas kühler uud feuchter sein wild als durchschnittlich. Ueber das Maß des Zuwenig an Wärme oder des Zuviel an Niederschlagen lässt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 08.12.1920
Umfang: 10
Bettels und Landstreicherei und me Frauensperson wegen liderlichen Lebenswandels. Fahrraddiebslahl. Am 6. d. Mts., gegen 8 Uhr abends nirde dem Anton HollicI, wohnhaft Nunggelsteinftraße 37. aus -in Hausgange sein auf 400 L. bewertetes Fahrrad durch un» ekannte Täter entwendet. • Das Fahrrad hatte die Marke ns-Xa», Nummer unbekannt. , Die Winlerschönheik der Dolomiten. Man schreibt uns: RlZM groß ist bis heute die Schar derer, die auch im Winter die Dolomiten aufsuchen. Und das wundert wohl

einen jeden, der dieselben in ihrer winterlichen Pracht einmal kenne» gelernt bat. Welch grandioser Anblick, eine winterliche Dolomitenland- schaftl Das tiefe Blau des Himmels, die rötlich angehauchten Felsen zusammen mit dem schneeigen Weiß der Täler und des Mittelgebirges formen sich zu einem ganz eigenartigen kontrast- reichen und unvergleichlich schönem Bild, dessen Zauber wohl auf jeden Menschen, der die Dolomiten im Winter durchstreift, wirkt und in ihm einen unauslöschbaren Eindruck hinterläßt. Besonders wirkungsvoll treten

diese Farbenkontraste am Sellajoch zutage, wo die Dolomitriesen der Langkofel- und Sellagruppe weiten glitzernden Schneefeldcrn entfliehen. Durch den In diesem Winter zum ersten Male erfolgten Versuch einer Wintcrbewirtschaftung des bekannten Sellajoch-U.- Hauses hat sich der Alpenverein Bozen ein großes Verdienst um die Hebung des Winterfportoerkehrs in den Grödner Dolomiten erworben. Ist doch auf diese Weise ein hervorragen der Stützpunkt für den Skisport in diesem Gebiete geschaffen worden. Die Umgebung des 2179

m hoch gelegenen Unterkunfts- Hauses, welches man von der Endstation der Grödner Bahn, dem zirka 1600 m hoch gelegenen Dörfchen Plan (Bahnwirtschaft — SkiverleihI) auf gebahntem Weg in l 1 /»—2 Stunben auf Skiern oder zu auch Fuß erreicht, eignet sich vortrefflich zur Ausübung des Ski- und Rodelfportes. Es werden dort diesen Winter ab 15. Dezember ständige Skikurse sowohl für Anfänger, als auch für fortgeschrittene Skiläufer abgehalten. Herrliche Skifahrten ins Grödner. und Faffatal, Skiübergänge

zur Seiseralpe und 3 um allbekannten bewirtschafteten. Grödnerjochhochspitz, Winter hochtouren wie auf die Boespitze (3152 m) kann man vom Sellajoch aus ausführen. Als das auch für Bozen nächstgelegene hochalpine Skigebiet dürfte dort, wie in Gröden. mit den bekannten Wintersportplätzen St. Ulrich, St. Christina und Wolkensteln überhaupt, ein reger Wintersportverkehr zu erwarten sein. Ski Heil! Hokel „Germania', Gries. Konzerlprogramm Für Mittwoch, den 8. Dezember 1020. 1. Ieffel: „Soldaten-Gruß', Marsch

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 13.12.1945
Umfang: 8
haben, England ein Darlehen in der Höhe von vier Milliarden Dollar zu gewähren. Das zu einem Zinsfuß von 2 % gewährte Darlehen ist binnen 50 Jahren zurückzuzahlen. — In ' - einer Ansprache über d'e gegenwärtigen Zu stände in Polen, die kürzlich im englischen Unterhaus stattfand, kam es zu scharfen Zu sammenstößen zwischen verschiedenen Abge ordneten, von denen der eine Te'l behauptete, Dach über dem Kopf und T ausende von Bauern haben *en letzten Winter in Erd- ; löchern verbracht; 300,000 Kinder

, worden waren - und nun von den. Pmerikanischen Behörden be schlagnahmt worden sind. Der Transport in die Vereinigten Staaten bedeute nichts anderes als eine Inschutznahme der Bil der vor unkontrollierbarem Zugriff. Das LtzristKinö hat s besser gemacht Erzählung von Josef Gang! Von der Hüttentür fühlt ein schmaler lieh etwas verdienen. Die-Großhauem des Gang durch die Schneenmssen. Wenn er Tales hatten im Winter für ihr eigenes nach der Schnur gemacht wäre, sähe man Gesinde zu wenig Arbeit

ist. Aber baumkerzen. Der Großmutter war alles diesmal tat sie ihm recht besonders weh. recht, was Sepperl tat, die brauchte er um Er und die Alte hatten sich seit Wochen nichts zu fragen. Er fragte sie nun aber bemüht, um doch etwas für das Fest auf- doch und sie billigte Seinen Entschluß, zubringen. Aber ihrem Werk blieb das So ging er denn mit einem Halben nötige Glück aus. Noch im streussten Metzen Hafer in das Tal. Die Rückenlast Winter hatten sie ' auf der Berghalde machte ihm bei aller Kälte des kiir°n Kies

.-Aber der Mann in seinem Walde. Er stellte hier; den3. holte )hn gleich ein. Dann warf er ihn Füchsen und Mardern Fallen auf; das-, ■ nieder und band ihm _mit einer Roh war im Winter seine Lieblingsbeschäfti- ■ schnür.die-Hände am Rücken zusammen, gungl Er sah jetzt Sepperl früher als die- Das Ende der Schnur nahm er in die ser ihn, und. er dachte es sich' gleich, Faust und dann trieb er den armen Jun- warum der arme Junge in den Wald kam. gen vor sich her. Als Sepperl seine Ohn- Der Fentner gehörte

. Er brauchte nun das, was Sepperl tat für ein groß- keine Dienstboten. Im Sommer bewältigte mächtiges Verbrechen. Bei seiner Ent- > er die Feldarbeit mit Hilfe einiger Tag rüstung über den Jungen freute er sich.. löhner. Im Winter wurden die zwei rüsli- auch, daß er denselben abfassen konnte, gen Eheleute mit dem fertig, was es auf Er schlich sich zu dem keine Gefahr dem Hof zu tun gab. DasAVeib hatte kein, ahnenden Jungen hin, während dieser Kind zu betreuen. Der Eifer, mit dem sie den gefällten Tännling

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.01.1941
Umfang: 4
, dem Erstbesteiger des nach dem Helden der Lüste von Tobruck benannten Turmes „Italo Balbo', dem uneigennüt zigen Podestà' der beiden Gardenage- meinden S. Crstina und Selva, Emilio Comici, benannt wird. Diese Nationalschule für Winteralpi nismus soll ein sür allemal mit dem selbst unter kühnen Hochalpinisten verbreiteten Vorurteil, daß unsere Dolomitenberge im Winter unerklimmbar sind, ausräumen; die sadistischen Unioersitätsstudenten der Gruppe Treviso wollen es unternehmen, noch in diesem Winter

, ja in den aller nächsten Tagen, in dies dem ganzen Alpi nismus niederdrückende Vorurteil eine Bresche schlagen; sie soll ferner den Teil nehmern an ver genannten Nationalschule die zaubefoolle Schönheit unserer Garde- na-Dolomiten im Winter mit ihren Far benwundern des Sonnenauf- und Unter ganges und dem Strahlenglanze der Ze- nitsvnne auf den unbeschreiblichen Schnee» gesilden der Alpi di Siusi, auf den Zin nen und Zacken und Türmen und gezahn ten Graten des Sasso Rigais und Sosso Lungo, auf den oornHmen Domkuppen

Regionen vor dringt, immer kühnere Fahrten unter, nehmen will, bisher gemiedene Regionen diesem Wintersportzweige erschließen will, um den Sieg des modernen Menschen über bisher im Winter unüberbrückbar scheinende Abgründe davonzutragen. Möge das Unternehmen der sascistischen Universitätsgruppe von einem vollen Er folg schon im ersten Bestandsjahr, im Grundungsjahre dieser Nationalschule für Winterlportalpinismus beschieden sein! Möge diese eben ins Leben tretende, neu artige Nationalschule

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.05.1932
Umfang: 8
vor dem Schäferhund in die dichten Schwarzdornen flüchtete. — So.,nun juckt's nicht mehr. Dickkopp machte sich wieder lang und ließ sich die Sonne auf den Balg scheinen, daß er glänzt. So müßt' es immer sein wie heute: Sonne und Ruhe und natürlich auch gute Aesung, wie Klee, Haser, Rüben, und im Winter wenig Schnee, wenig Frost und grüner Roggen und als Beikost und zur Ver dauung Obstbaumrinde. Fein die Rinde,., von jungen Zweigen besonders. Aber eine gefähr liche Sache. Vor zwei Jahren hätt' er sich des wegen

beinahe erdrosselt in einer der vielen Drahtschlingen, den Feind Mensch zwischen den Latten des Zaunes befestigt hatte, und Weiß- blume, das unvorsichtige Mcidchön — so'n Kar nickel — hing die nächste Nacht in der meuch lerischen Schlinge. Freilich war der Winter grausam. Die armen Karnickel hatten ihre Plage. Ueberall lauerte Gefahr. Man weiß nicht, ob es bei Tag oder bei Nacht für sie schlimmer ist. Denn auch unten im Vau ist nicht immer Sicherheit, selbst am Tage nicht. Die Wiefel gehen

viel bei Tage, oder der Jäger läßt das Frettchen ein, und dann gibt es draußen Knall und Da,ups, Leid und Tà Und im Busch hat man auch nicht lange Ruhe. Da treibt sich Mord zahn umher und sein kleiner, aber oft ebenso gefährlicher Vetter, und im Herbst und Winter stöckeln die Jäger die Büsche ab und lassen an den Hecken die Hunde suchen. Oben im Wald aber ist es noch-schlechter. Am schönsten ist es noch im Frühsahr und Sommer im Felde, wenn die Halme hoch stehen. Das ist noch der beste Schutz. Darum

. Darum sind die Elstern auch nicht gerade auf Nosen gebettet hier knallt's, dort liegt ein ver blendetes Tellereisen, verlockend mit Hühner- kaldaunen oder Rinderblut „garniert', und an anderen Stellen liegen Eier aus. die mit Phos phorbrei vergiftet find. Dickkopp gönnt's ihnen, haben doch zu viel auf dem Gewissen, vom Frühjahr her besonders, aber auch sonst, denn das mit der Schwarzekoppen und der anderen Rabenkrähe war ja nur Neid und Heuchelei und wieder Neid. Cr hat vorigen Winter ge sehen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.11.1938
Umfang: 6
zeit gemäß bei den zuständigen sadistischen Rionalgruppen abgegeben werden Müs sen. Gesuche, welche an andere Stellen gerichtet werden, können keinerlei Be rücksichtigung finden. -» Auch in diesem Winter wird die Ge° meindekörperscyast für Unterstützungswe, sen den Armen und Minderbemittelten durch die Winterhilfsaktion über die ge fürchtete Periode der kalten Jahreszeit hinweghelfen. Nach wie vor wird sich die Winterhilfe in zwei streng für sich ge trennte Formen gliedern: Die Auswei sung

die Unterstützung als ein Almosen zu betrachten hat, sondern vielmehr als einen Beitrag, der ihm nach den Prinzipien einer höheren sozialen Gerechtigkeit ge bührt. Und ger<6>e darin liegt der große Unterschied zwischen den verschiedenen flauen Ünterstützungssormen der Ver gangenheit und der fascistischen Winter hilfe. Mit Angst und Bangen sahen früher die, Minderbemittelten dem rauhen Win ter entgegen. Für sie war der Winter die Jahreszeit der Not und Entbehrun gen, die Jahreszeit. in der immer

und kostenloser Medizina lienabgaben und verschiedenartige Unter stützungen anderer Natur. Für diese ihre normale Tätigkeit, die im Winter zur Ergänzung der Winterhilfsaktion beson ders intensiv entfaltet wird, gibt die Gemeindekärperschast Jahr für Jahr ganz beträchtliche Summen aus. Vergessen werden dürfen schließlich auch nicht die ansehnlichen Spesen für das Versor- gungshaus in Maia, in dem nun auch die Armen, welche sich im Gebäude in der Romastraße befanden, untergebracht sind. ' Im erweiterten

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 09.06.1944
Umfang: 6
! und in der benachbar- en Schweiz zu finden. Jehl ist Reinmachezeil — für die Oefen! Der Winter ist jetzt auch dort überwunden, wo er — wie in den Hochalpentälern — am längsten, bis in den April und Mai hinein, zu verweilen pflegt. Wer es mit, seinen Oefen gut meint, kümmert sich mindestens einmal im Jahr auch um ihr Innenleben. Der Ofen dankt solche Rücksicht dann im Spätherbst und Winter durch gutes' und schnelle? Anbrennen und hohe' Wärmeleistung. Jetzt, in diesen Tagen, ist die rechte Zeit, den Ofen

, der uns im Winter die warme Stube verschafft hat, in die dringend nötige Relnigungskur zu nehmen. Alle Wege, welche die im Feuerraum bei der Verbrennung der Kohlen entstehenden.Heizgase im Innern des Ofens nehmen, sind jetzt voll von Ruß und Flugasche. Diese Ablagerungen sind sehr schlechte Wärmeleiter, wdaß die Wärme nur unvollkom men an die Außenwände des Ofens gelangen kann, wenn die Innenwände dös Ofens, vor tragen. Bei das Innere en kann das allem die „Züge', eine Rußschich eisernen Oefen reinigen

so leicht nicht Vorkom men, aber er llt gut gemacht usid bringt verschiedene verblüffende Wendungen, die ein frohes Lachen aus- löfen. Und zu diesem Zwecke ist er gedreht. Sehr imig und Irene von Mayendorff. Im Beiprogramm läuft neben der Deutschen Wo chenschau der Kulturfilm „Zollg re nz sch utz im Hochgebirge', der neben herrlichen Winter-Ge- birgsaufnahmey einen Begriff vom anstrengenden Dienst gibt, den die Männer des Zollgrenzschutzes zur Sicherung der Grenzen zu.leisten haben. ^ Franz

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Volksbote
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Seite 8 von 8
Datum: 03.11.1939
Umfang: 8
gelangen gegenwärtig 17 Milliarden und 476 Millionen Lire zur Anweisung, die auf die nächsten Jahrcshaushalte aufgeteilt sind. Nachtrag Eaprile bei Tesimo. 29. Oktober. (Ver schiedenes) Den-.Bund für das Leben schlossen in Trens Katharina Tribus. .Ober pichlertochter hier. und Johann Oberprantacher, Bauer in Rifiano. Biel Glück! — Der Winter scheint hier Heuer etwas früher seinen Einzug zu halten. Alles ist schon weiß. Heute früh zeigte das Thermometer 6 Grad unter Null. Der Linienautoverkehr

über den Paladepaß nach Fonds wird iedoch vorläufig aufrechterhalten, obwohl am Paste selbst ziemlich Schne? gefallen ist. Das heutige Nachmittagswetter läßt sedoch auf besiere Witterung hoffen. Der Gesundheits zustand ist außergewöhnlich aut. , Tribunal Lolzano Der 49jährige. rückiälliae Fioriolli Alfons des Virail aus Bolzano, derzeit unaukiindbar. entzoa im Winter 1938 in seiner hiesiaen Wob- »una unrechtmäßia den Etschwerken elektrischen Strom ohne Zahlung. Fioriolli wurde in dessen Abwesenheit zu 8 Monaten

. Um !43 Uhr für die Frauen: nach der 4 Uhr-Andcüht für die Männer. Es wird frcundlichst ersucht. fleißig zu erscheinen. • Militärfriedhof-Kirchlein in Sau Giacomo. Am Sonntag, 5. November, Seelensonntag, drei heilige Messen um «8, 8 und *49 Uhr. — Um 3 Uhr nach mittags Seelenrosenkranz. Winter - Mesienordnung im Wallfahrtsort Pietralba. Vom 1. November an bis zum kom menden Frühjahr unterbleiben an den Sonn- und Feiertagen die heiligen Mesien um 10 und 11 Uhr. Von nun an sind sowohl an Werktagen

Adr S (tm 854-5 Junghennen. Winter- leger. von L. 15.— auf wärts. und Dünger billig abzuaeben. Tele- vbon 2050. 6167M-5 Falt neuer Büilivs- Radio. 5 Lampen, ae- e.en Barzabluna Lire 600.—. verkäuflich: — Adr Nerw. 1119P-5 Motor-Lieferdreiräder. Tragfähigkeit 300 kg, fübrerfcheinfrei. 'zirku lationsfrei. von Lire 1500.— aufm. Moto- Euzzi-Dertretuna. Bol zano. Via Renon 21. Televbon 2142. V-5 Billig verkäuflich ist eine neue Sund - Näh maschine. Rota Vlaik- ner. Stufles 9. Bressa- none. : 907B

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 28.09.1940
Umfang: 10
Häusler im Dorfe mußten ja sehen, wie sie für den Winter sorgten und eintrugen. Waren die Felder abge erntet, dann zog die Schar der Aehrenleser hinaus, Nachernte zu halten. Und der Er trag war gar verschieden. Gab es doch Bauern, die ihre Felder reinlich zusammen rechten, damit auch nicht zuviel für die Ar men blieb. Und andere waren wieder, die ließen die Aehrenleser schon aufs Feld, wenn noch die Puppen standen. Auch die Herzen der Bauern sind verschieden! Spiel ten doch wohl für den Lroßen Bauern

Gezwitscher, und wie haben wir sie geschätzt als unermüdliche Vertilger von Ungeziefer. Nun sind wir wieder allein mit den wenigen Vogelarten, die auch im Winter bei uns bleiben und denen in den Tagen reichen Schneefalls unsere Liebe und Fürsorge gilt. Ein wenig traurig stimmt uns diese Zeit des Vogelabschiedes, der Schwalbenversammlungen, des Auszuges der Stare. Wenn sie alle gehen, dann ist der Winter nicht mehr weit. Und dennoch, wir wissen ja, daß sie zurück kehren, ja oft sogar dieselben Pärchen

gewickelt, auf die schmerzende Stelle. Anfangs wird der Schmerz größer, um ganz bald zu verschwinden, wie es bei der letzt modernen Strahlentherapie ja auch der Fall ist. Die große Farnwurzel, die ein Gewicht bis zu zwei Kilo erreicht, wird als Tee in nerlich angewandt und auf dem Lande noch heute als wirksames Wurmmittel viel emp fohlen. Fußbäder aus einer Abkochung der Farnwurzel helfen gegen Beingicht u. dergl. Im Winter verwendet man zum Einreiben Farntinktur, die man gewinnt, wenn man noch grüne

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.09.1920
Umfang: 8
. Dem ErzPriester Don Parteli in Rovereto wurden vom Papste Ring und Brustkreuz aus Gold gespendet. Während des Krieges war beides gestohlen worden. Sommerhotel- «nd Käderschlnß. Der Verteyrsverband Bozen meldet: Die Direktion der Mendelhotels gibt bekannt, daß die Hotels „Penegal' und „Mendelhos' bereits geschlossen sind. Das zu diesen Hotels gehörende Touristenhaus bleibt jedoch für den ganzen Winter geöffnet und wird für Unterkunft und Verpflegung bestens ge sorgt sein. — Vom Karer paß wird gemeldet

, daß das Hotel „Lätemar' sür diese Saison ge schlossen wurde. Das „Karerpaßhotel' des Herrn» Al. Knoll bleibt den Winter über geöffnet und wird auch für Wintersport eingerichtet. — Der Besitzer des Seiseralpenhauses Herr F. Dialer berichtet, daß dieses für den Wintersport so günstig -gelegene Touristenheim auch fernerhin vollkommen bewirtschaftet bleibt und Skifreunden jederzeit offensteht. Für den kommenden Winter ist dortselbst die Abhaltung eines Skikurses geplant. — Das dem gleichen Besitzer gehörende

„Tre Croä' bleibt ge- öffnet. Wenn sich die Wintersportsaison für Cor- tina aussichtsvoll gestaltet, wird das Hotel „Mira- monti' im Dezember den Betrieb wieder aufneb' men. — Aus Sexten wird berichtet, daß die Gaststätte A. Hofer und „Gold. Kreuz', sowie das „Bad Moos' den ganzen Winter offen halten und be wirtschaftet find. Die übrigen Gasthöfe sind größten teils noch zerstört und können erst wieder aufge baut werden, wenn die Entschädigungsfrage gelöst ist. Großer Marendiebstahl

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