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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 31.01.1874
Umfang: 12
R8« mit ss .k'/o)- — Die JahreSundulazIon ist also demnach ^^Va°« Jahresmittel steht um v .2°/„ höher al« der IHährige DurchfchnItlSwerth. ^ 'Nach den Extremen zeigen sich folgende Schwan kungen: ^ ^ ... ' . 7 Uhr L Uhr 9 Uhr Winter »5 und 37 SS und 20 °/° 100 und 31 °/o Frühling IlX) und 40 9S und 23 100 und 35 Sommer 100 und 37 SS und 25 100 und S1 Herbst 100 und 46 97 und 25 100 und 39 'Jahr 100 und 37 99 und 20 100 und 31 Bariozlon V3 79 69 Die größte Feuchtigkeit der Lust mit 100

'/<> stellte sich fast jeden Monat ein- oder mehrmals ein: Dezember. Jänner. März, April, Juni, Juli, Oktober und November; 99 im Februar, Mai und September; SS°/„ im August. Den geringsten Feuchtigkeitsgehalt zeigte die Luft mit 20 °/o am 25. Februar, 23°/„ am 16. Mai und 25°/v am 12. Juli und 22. November. DteVariazion beträgt demnach 60°/«. Die Maximal- und Minimolwerthe der Feuch tigkeit vertheilen sich wie folgt: Winter mit 100 '/» Dez. u. Jän. u. mit 20 °/° am 25. Febr. Frühling mit 100 März u. Apr

. u. mit 23 am 16-Mai. Sommer mit 100 Juni u. Juli u. mit 25 am 12. Juli. Herbst mit 100 Okt. u. Stov. u. mit 25 am 22. Nov. Die Bewölkung, welche auf die übliche Weise ab geschätzt wurde, indem man sich den Himmel in 10 Qua drate theilt und die Zahl der wolkendedeckten dem Augen» maße nach bestimmt, so daß also 0 ganz heiter und 10 ganz trübe bedeutet, ergibt folgende Mittelwerthe: 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Mittel Winter 53 4.6 5.1 5.2 Frühling 6.7 6.2 5.3 6.1 Sommer 5.7 5.9 5.1 5.6 Herbst 6.7 5.6 47 5.7 Jahr 6.5 5.6 5.0

15 ES ist also der Himmel am Morgen am meisten und Abends am wenigsten bewölkt, und nach den Jahreszeiten im Frühling am trübsten und im Winter am heitersten, während er im Sommer und Herbst fast gleiche Mittel- werthe der Bewölkung zeigt. Den einzelnen Monaten nach erweißt sich als der bewölkteste der Mai mit K.7 (und der Juni mit 6.5); als die heitersten der Jänner mit 4.5 (und der Juli mit 4.7); die JahrcSundulazion beträgt 2.2. Daö Jabreömitel steht um 0.4 tiefer alS daS LVjährige DurchschniliSmiltel. Der Anzahl

der Tage nach, mit heiterer oder trüber Himmelschau, ergibt sich für ganz wolkenlos ganz trüb halbbewölkt Winter 24 19 47 Frühling 6 23 63 Sommer 2 12 73 Herbst 7 15 69 Jahr 39 69 257 ES zeigte also der Winier die größte Zabl reiner, wolkenloser Tage, und der Sommer die kleinste; dagegen der Frühling die größte Zahl ganz trüber und der Som mer die kleinste deren. Den einzelnen Monats Mitteln nach entfallen am meisten. nämlich 12 auf den Jänner (und 7 auf den Februar); am wenigsten, nämlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.12.1943
Umfang: 4
. Will der Winter aber gar nicht kom men, dann hegt der Landwirt Befürch tungeu für das kommende Frühjahr, denn: Bleibt der Winter zu fern. So nachwintert es gern. Bekannt ist auch die alte Regel, die einen Nachwinter vorherlagt, wenn der Winter sich nicht an seine oorbestimmte Zeit gehalten hat: Grüne Weihnacht — weiße Ostern. Das gleiche wird in schönerer Aus schmückung zum Ausdruck gebracht: Ist es grün zur Weihnachtsfeier, Fällt der Schnee-auf Ostereier. Auch der Klee liebt einen ordentlichen Winter

, ohne weiche kein Gedeihen kein Fortschritt Und Erfolg -möglich Ist. Jetzt im Winter, wenn keine Außenarbeit drängt, vetfügt der Bauer über genügend Zeit, um in Haus, Stall und Stadel nach dem Rechten zu sehem Da gilt es Der schiedenes' aufzuräumen, was int' Früh jahr, irrt Sommer und Herbst, als die Ar- beltsschlacht hitzig wogte, liegen bleiben mußte. Da kann überall geordnet wer den, Dinge, die ausgedient haben und nur als Gerümpel den Weg verstellen, wer den ausgeschieden, die notwendigen Re paraturen

. Der Winter ist gerade die geeignete Zeit, um früher notgedrungenerweise Versäumtes nachzuholen. Der Bauet be herzigt dabei den wahren Spruch: Fleißiger Hausvater macht hurtig Gesinde. Denn die Eigenschaften der Vorgesetzten spiegeln sich immer in den Untergebenen: Ist der Bauer faul. Merkt es auch der Gaßl. Und: Das Wetter kennst du am Wind. Den Vater am Kind, Den Bauern am Rind. Den Herrn am Gesind. Zum Ordnung machen gehört das Ausbessern etwaiger Schäden an den Gebäuden und Stallungen

. da oben im höchsten Norden, wo es !m Sommer nicht Nacht und im Winter kaum Tag wird. Verwittert und zernarbt wie rissige Baumrinde ist sein junges Gesicht. Schnee- stürme, peitschender Regen und die Glut hitze kurzer Sommertage haben es ge meißelt. Dem Vater daheim, in den Tiroler Bergen, könnte es gehören. Dabei ist der Benjamin gerade 29 Jahre. Jn Lech am 'Arlberg wanderte er vor dem Kriege als Briefträger von Haus zu Haus, von Gehört zu Gehört, um die Postsendungen an den Mann zu bringen

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 16.12.1920
Umfang: 16
Nr. 81 Donnerstag, ^en 16. Dezember 1920 — ,i.' -u- — ■ —' ' ,J ' -■ '■ L - == = Bauern Zeitung • — - | Aus der Meueuzucht. ^Fortsetzung.) Der Winter ist den Bienen ein gar unlieb» samer Gast, denn viele fallen diesem rauhen Go» selten zum Opfer und erblicken nicht mehr den kam» menven Lenz. Mancher Bienenhälter, der mitStolz auf eine stattliche Anzahl Völker schauen tonnte, ist über einen Winter säst um den ganzen Stand gekommen. Schuld daran sind natürlich die„Beidn' selbst: „Sie tun

bei uns nicht.' Das ist aber nicht richtig. Meistens fehlt es nur an der richtigen Eiu- winrerungsarbeit. Die Einwinterung der Bienen ist eine der wichtigsten Arbeiten eines Bienenzüch ters. denn sie mutz nicht nur die , Bienen glücklich über den Winter bringen, sondern bildet auch die Grundlage des Gedeihens der Bienen und des Ho« Niger träges im nächsten Jahr, wenn nur irgend wie die Honigquellen nicht ganz versagen. Natür» lich ist eine gute Einwinterung nicht etwa mit einer Arbeit von einer halben Stunde abgetan. Das erste

, was zu einer guten Uebcrwin- reruug gehört, ist die Sorge um ein» gute, junge Königin. Wie du weißt, kann eine Königin ein Al ber von fünf Jahren erreichen. Die Fruchtbarkeit aber (reichliche tkierablage) hält in der Regel nur drei Jahre an. Daher ist es Aufgabe des Bie nenzüchters, nur höchstens zweijährige Königinnen mit in den Winter zu nehmen; denn ein Volk mU einer alten Muttor bleibt tm Frühjahr in der Ent wicklung zurück, oder wird gär drrchnenbrötig, das heißt au» den spärlichen Wern, welche die Königin

noch absetzt, entwickeln sich nur mehr Drohne«. Me kannst du «kenne«, daß die Königin noch jung ist? Eine junge Königin lauft noch frisch über die Zellen dahin, wenn du st» erfassen willst. Ein jährige fliegen sogar gerne ab. Am fichersten aber geht man bei der Beobachtung der Eierlage. Läßt die Königin tm Sommer in der Eierlage auffal» lond nach, wird fle gar lückenhaft, dann taugt sie nicht und darf nicht in den Winter genommen wer» den. Gute Königinnen haben immer eine geschlos- jene Eierlage

. Mit anderen Worten, eine gut« Mutter bestiftet die Zellen dar Reihe nach u»rd laßt keine Lücken, so daß mitten tm Brutnest leere Zel len stehen würden. Alte Königinnen müssen schon tm Sommer mit junge« verrauscht werden. Wie man junge Königinnen bekommt und wie man beim Vertauschen, respektive Zusetzen vorzugehen hat. davon spater. DiezwetteAufgabedes Bienenzüchter» muß sein, möglichst viele junge Bienen in den Winter zu bringen. Wie du schon in den früheren Artikeln gehött, hat die Biene ein verhältnismä ßig

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 19.01.1916
Umfang: 16
jetzt hier in dieser gebirgigen Ge gend, mitten im tiefsten Winter, bei Schnee und Eis angreifen, mag wohl einen doppelten Grund haben. Der erste mag der sein, daß die Bundes genossen, namentlich die Engländer, es wünschen, wenn nicht direkt verlangen. England fürchtet zurzeit einen türkischen Angriff auf Aegy^en, serner sitzt es. in Mesopotamien in schlverer Klemme. Die Nüssen sollen nun den rettenden Engel spielen. Ihre Angriffe sollen möglichst viel türkische Truppen an sich ziehen und so den Eng ländern Luft machen. Ob's

in keinen, kriegführenden Staate; aber ebeNsä' heftig ist man gegen die eigene Beteiligung' än' demselben«' Alles will den Krieg, niemand aber will in den Krieg« ' / ^ Der russische Krieg und der heurige Winter gleichen sich, wie ein Ei dem andern. Früh hat der Winter Heuer eingesetzt. Schon in der zweiten Novemberwoche (10. November) fing es! an zu schneien und fast das ganze Land war dazumal schon schneebedeckt. Gleichzeitig setzte eine sehr yeftige Kälte ein, wie sie andere Jahre oftmals um Sebastian! nicht größer

war Gleich waren sämtliche Wetterpropheten zur Stelle und pro phezeiten einen furchtbar strengen und langen Winter. Der Botenmann hat das Wetterprophe zeien in der Oeffentlichkeit aufgesteckt» weil er einige Male eingegangen ist, ebenso wie sein Freund Neimmichl, hat sich aber bei sich gedacht, will sehen, ob sich der Spruch der Alten „vor Martini über'n Inn, ist der halbe Winter hin', Heuer nicht bewahrheitet« Nichtig, nach gut vierzehn Tagen war's mit dem Winter wieder vorbei und

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.11.1944
Umfang: 4
sere toten Heiden durch die Hingabe der Oper: 16—17: Klingender Reigen; ablernen können? Uebcr den Winter wollen in Finsternis und Starre. Denn ihres Lebens für unsere Zukunft ge- 17.15—18.30: Kurzweil am Nachmittag: s hinausdenken, hinausfiihlcn. hinaushan- wir haben die Zeit überholt — im Zei- brac ] U haben. 18.30—18.45: Wir raten mit Musik: eit auch der chen eines unscheinbaren Haseinuß- A. K Für das Volkshillswerk. Von den Teil- F.in anderes Bild: Ein 63.iähriger Verzagtheit

. Gcfr. Lorenz Erschbamcr, vaten Interessen müssen heute hl den t u „g von Lcvro von Matacic. kein deutscher Stamm ist dem Scharf Geduld aufzubr ngen^ mit dem man den nd, i,ic>r die Heldcnchrung statt, an der Gefr. Sebastian Maiil kn echt. Rott- Hintergrund gestellt werden und alle schützontum und seinen Waffen m zu- Winter tibersteht und den Aufstieg des d jg Kameraden, die Standsehützen waehtrn. Franz Wies er und Gefr. verfügbaren Kräfte sind restlos i» den Am Mittwoch mit dcr MufikkaDelle

ein gesundes Mädchen und « WK |. „ m sich vom Lagerbetrieb und AiinliNi!'!;' heirlic'spm VerGhrmihlt den. Nun verwarf ich lachend, das Bild dem Trankner-Bauer cm strammer Befinden der Jungen zu übcrzmigen Der Weltkrieg brachte neue Pflichten vom Trichter. Mir-war plötzlich als Junge geboren. — Im hohen Alter von und neue Bewährungen. Als es fiir brauche ich gar nicht hineinzusteigen. 88 Jahren starb hier Johann Sclnvaig- Oesterreich-Ungarn 1915 galt, die Süd- Herbst. Winter? Diese Knospengehänge kofler

Sani-Vater genannt, westgrenze zu halten, bis reguläre Ver- an dem schlichten Hnselstrauch haben bände aus dem Osten abgezogen und die Zeit überholt. Für sie ist kein BZ. Eggen. H e I d e n c li r u n g. Die ihre Stellungen bezogen hatten, spran-', Herbst, kein Winter da. Wenn das nicht Ortsgruppe Eggen ‘ veranstaltete eine dem schon seit Jahrhunderten von un- pen die Standsehützen in die Bresche. Lehenskunst bedeutet—? würdige, Heidenehrung für folgende Ka- sereni Stamm dnrcligefiilirt und g'iibt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.03.1929
Umfang: 8
. Man wurde immer sehr freundlich emp fangen und jeder Besucher des herrlichen Tales Wird diesen Ausflugsort wieder besuchen. J>n kommenden Jahre wird es auch im Winter be wirtschaftet werden, was sehr viel zur leich teren Ausführung der Hochtouren mittels Ski beitragen wird. , Der Schlittensport war den anderen Jahren gleich wobei hauptsächlich das Rodeln bei Mondschein in Betracht kam. Trotzdem, der DovÄavoro durch ein Rennen aNeiferte, er zielte man nicht den gewünschten Erfolg. Die aukerord'ntlich

guten Nodelwege hätten einen bess?ren Besuch verdient. Der Eissport ist Heuer leider, leider auf dem toten Punkt gelandet. Es.ist sehr zu.bedauern, daß sich der Dopolavoro um diese Sache über haupt nicht angenommen hat. Wir hoffen aber, daß im koinnkenden Winter auch dieses Problem gelöst wird. ' > ' Wir sind aber überzeugt, daß in der nächsten .Wintersaison all'<z getan wird, um-San Can dido auch a's Winterknrort in, die Höhe zu, bringen und daß der Frenànstrom, der jähr lich im Sommer kommt

, auch im Winter nicht fehlen wird. Valle Aurina Nachrichten aus Tarvisio Voller Frelspruch Bei dem hiesigen Gerichte, wurde Olivo Va« lentino aus Osoppo ob Beschimpfung der Staatspolizei in? Monate Jänner l. I. im Zug« angehalten und dem Gerichte überstellt, woselbst er provisorisck) auf freiem Fuß gesetzt wurde. Bei der gestrigen Verhandlung wurde er freige sprochen. da dies« Beleidigung nicht als straf» bare Handlung angenommen werden konnte. - Verteidiger Dr. Turco aus Udine. 1 einer ent

als mittelmäßig qualifiziert wurde. Die jungen lebhaften' Burschen machten auf den Hauptstraßen mit ihren Uebungen. den besten Eindruck von Ordnung und Disziplin.^ .-, Beginn des Autoverkehrs Die sonnig-warmen Vorfrühlingstage, die uns nach dem besonders strengen Winter bvschieden sind, locken auch die Ausflügler mit den Krast- wagen, denen es in der Stadt manchmal zu eng unsere Berge und. Täler, so wird, hinaus in weit oben unsere Straßen derzeit fahrbar sind, und das ist bei-uns im Venosta — mit Aus- Herrn

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 20.01.1940
Umfang: 10
Seite 8 „Lienz« r Zeitung' Folge 3 Trotz des schönsten Sportwetters noch immer keinen Eislaufplatz. Bekanntlich ver fügt Lienz schon seit vielen Iahren über einen schönen Sportplatz, der iiu Winter zur Eislaufbahn umgewandelt, alt und jung willkommene Gelegenheit zur Ausübung des Eislaufsportes gab. Besonders an schulfreien Nachmittagen und an Sonn- und Fe vertagen herrschte am Eislaufpl.vtz oft das denkbar liebhafteste Treiben der Jugend, die sich mit Begeisterung diesem schönen Sport

verschrieben hatte. Aber auch die Abende erfreuten sich seitens der im Eis sport fortgeschritteneren oder älteren Jahr gänge eines sehr erfreulichen Besuches. Für die geschulteren Fahrer, die sich im Laufe der Jahre schon ein beachtAches Können er worben hatten, war die möglichst frühzei tige Inbetriebnahme des Eislaufplatzes ge^- radezu das Uni und Auf ihrer Winter freuden. Tag für Tag nützten sie jede freie Stunde, um sich in den von ihnen so geliebten Sport weiterzubilden. Er brach te ihnen nebenbei

willkommene Entspan nung. Freude und gesunde Bewegung. Daß sich der Eislausp'.atz gleichzeitig auch zu ei nem beliebten Sammelpunkt der zahlreichen Spaziergänger entwickelt hatte, solll nur ergänzend festgehalten werden. Es hat daher alle Freunde des Eislaussportes. an der Spitze wiederum unsere Jugend, sehr be fremdet, daß im heurigen Winter, der ge radezu ideale Voraussetzungen zur Errich tung eines Platzes mitbrachte, in dieser Hinsicht gar nichts unternommen wurde. Es ist irrig, anzunehmen

, daß sich die Jugend heute nur mehr ausschließlich für den Schisport begeistert und daher dein Eis laussport weniger Interesse entgegenbringt. Wer nur allein die vielen Kinder beobach tet, die täglich mit den Schlittschuhen auf der Straße irgend einen geeigneten Platz für die Ausübung ihres so beliebten Spor tes suchen, wird bestätigen müssen, daß deren Zahl aNs eher als gering ist. SoWe es in diesem Winter daher nicht gang zu spät werden, so müßten sich die maßge benden Stellen um gehend st für die Er richtung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 21.06.1923
Umfang: 12
. Daß dann das einemal ein bißchen mehr, das an derem«! ein bißchen weniger Zuschauer sind, wird, so hoffen wir, unsere Spieler nicht ab- schrecken, uns auch weiterhin im kommenden Winter recht vergnügte Stunden zu bereiten. Glurns, 13. Juni. (Landesgerichts- .ratPreindelsberger 1\) 2tm Gerichts gebäude hängt, die schwarze Fahne aus. Heute nachts um halb 1 Uhr ist der Herr Gerichtsvorsteher Landesgerichtsrat Franz Pretndelsb « rg « r nach achttägigem Krankenlager, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten

man oft, aber, daß es innerhalb sechs Wochen unsere so schön dagestandenen Fel der dreimal vollständig einschneit«, das dürfte weniger vom Guten sein. Der Scha- ; den von früher wäre vielleicht, trotz auch noch starkem Hagel am 11. Juni, noch nicht so groß gewesen, aber diesmal muß es schlim mer abgehen, den es ist heute, 18. Juni, förm lich Winter. Gott bewahre uns vor Frost, denn eine schlechte Ernte im Vergleiche zu den enormen, allseitigen Steuern, wohin soll \ das führen,, als wie zum Ruin

Geschäft fortzuführen, allerdings mit gro ßen Anstrengungen, denn die linl!e Hand war infolge des Lungenschusses gelähmt und ver krüppelt. Vor Jahresfrist übsrsiedelte Krapf' in seine Heimatgemeinde Gufidaun, wo er Besserung von seinem Leiden erhqsftk Allein schon im Winter machten sich die inneren Ver letzungen bemerkbar und nach kmehrwöcheNt- licher Krankheit erlöste ihn der Tod von sei nem Leiden im 43. Lebensjahre. An seinem Grabe trauern die Witwe mit drei minder jährigen Kindern. Teis, 17. Juni

seines Dienstes, die Festtage treten durch die neue Läuteordmmg mehr hervor, und was die Hauptsache ist, die große Glocke, welche fdjon über 200 Jahre alt und sehr ausgeschlagen ist, wird mehr geschont. Wir glauben, daß auch jene, die anfangs mit der neuen Lüuteordnung nicht einverstanden waren, sich jetzt wieder beruhigen. — Ein Wetter haben wir wie im Winter. * Brixen. (Lusti g) ist die Turnerei. juchei! Letzten,Sonntag kamen sie, die Kolpingstur- ner voir Bozen, Meran, Sterzing und Brun- eck. Vormittags

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 03.01.1905
Umfang: 8
--als „vertrauenswürdige Personen' die Vögel fangen, morden und verspeisen, so soll dies uns Deutsche« als Kulturvolk, welche Mitgefühl sür alles Edle und Schöne, besonders sür die liebe, herrliche Vogelwelt im Herzen tragen, nicht abhalten, über Winter die Standvögel zu schützen und zu pflegen, und' zwar schon im Interesse der hiesigen reichen Obstkultur. Als überaus nütz liche und billigste Hilfs. rbeiter des Landmannes sind die Meisen zu betrachten, denn diese find nach den gemachten Beobachtungen mit Vertilgen

schäd licher Insekten das ganze Jähr hindurch unermüd lich beschäftigt. Es wäre daher Pflicht der Obst- baumbesitzer, im Winter für diese Vogelgattung nicht allein für Verpflegung, sondern auch für Unterkunft zu sorgen. Als Futter dienen, wie schon mehrmals betont, Sonnenblumen. Kürbis- und Nußkerne und ungesalzenes rohes RindSsett. Man läßt in hiesiger Gegend viele Kürbisse wachsen, darunter gibt es doch so viele, welche nicht besonders schön geformt sind und daher keinen Marktwert besitzen

. Diese nun könnten bestens als Wohnstätten sür Vögel verwendet werden. Sie werden gut getrocknet, allen falls mit Oel oder Farbe angestrichen, an einer passenden Stelle mit einem einen Gulden großen Loch versehen und in senkrechter Stellung mit dem 'örnerinhalt an den Bäumen befestigt und mit Dornen umgeben ; die Meisen holen sich nach und nach die Körner heraus, formen sich die Aus höhlung selbst zu, gewöhnen, sich im Winter an ihre Wohnung bezw. Standplatz und bauen im Frühjahr ihr Nest darin. Wer

Lebenszeichen geben zu wollen, daß sie auch nock» da sind. — In Kelchsau und Westen dors wurden in der Weihnachtszeit Krippenspiele auf geführt. Die Mühe, Volksschülern solche Spiele ein zulernen, ist nicht klew und erfordert viel Zeit und große, ausdauernde Geduld. Die Aufführungen find, wie ich aus verläßlicher Ouelle weiß, recht gut ge lungen. — Der Kitzbühler Bürgermeister beabsichtigt, die im Winter sonnenarme Stadt Kitzbühel zu einem Winterkurorte für Fremde einzurichten. Man ist der Anficht

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 22.10.1919
Umfang: 16
einen weiten Weg zur Kirche haben. Der Herr gott wirds segnen! — Wir haben schon die Winter- kälje hier und Schnee, also gute Aussicht ans einen langen Winter. — Neulich kam ein Hamsterer und wollte Türken vertauschen. Er verlangte für 1 Star fast 2 Stötzl Schmalz. Da möchte es schon im Ok- tober ansangen Butter schneien» denn sonst, Bau« ern, wo Wollt ihr soviel Schmalz hernehmen? So wird den Landlern ihr Türken bleiben, wir brin gen das Schmalz ohne Türken leichter hinunter als sie den Türken

, biS der Schneemann das nächstem«! kommt» schon die elektrischen Birnen * da gegenwärtig mit aller Eile- dm an gearbeitet wiro, oer ägyptischen Finsternis, worin unser Dorf jetzt allabendlich gehüllt ist, noch vor dem Winter den Laufpaß zu geben. — Ein altes Weiblei» ist vorige- Woche Plötzlich an Herzschlag gestorben; es war von Kadis heruntergekommen und hatte hier in einem Gasthaus übernachtetet« der Frühe fand man eS tot im Bette. — Einen traurigen Fall bil det der Tod des hier Zuständigen Bahnschaffners

hört man wieder vom ausbrechen der Maul- und Klauen seuche an verschiedenen Orten des Oberinntals. Gestern wurde hier der sogenannte große Jahrtag gefeiert und dabei besonders unserer Gefallener uns in Gefangenschaft gestorbener Krieger gedacht. Oberpaznaun, 13. L^tober. (Schlittweg und anderes.) Zu früh und ganz Ungestüm hat der Winter sich hier eingestellt; zu früh sür^ manche Feldarbeiten, die jetzt unterbleiben; zu 'früh sür das Kleinvieh, das nicht mehr auf die ^ Weide kommt. Selten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 06.03.1909
Umfang: 12
decken. Ärie-, bei Bozen, 4. März. Gestern, nachmittags, als die Sonne wieder aus den trüben Wolken hervorlugte und ihre war Menden Slrahlen auf die weiße Schneedecke sandte, hegte man allgemein die Hoffnung, daß die Winter landschaft bald verschwinde und in wenigen Tagen frisches Grün unser Auge erfreuen möge. Doch es kam anders. Heute morgens, als man erwacht sah man, sobald man durchs Fenster blickte, die ganze Umgebung in graue Nebel gehüllt unv große Schneeflocken vom Firmaments fallen. Der Neu

der Schneefall ans und nachmittags war der Himmel wieder leilwe-se hell. — Der Eisenbahnverkehr ist vollständig mite-brechen. Die ersten Züge von Billach kamen um -l Uhr nach mittags hier an; gegen Toblach hossl man in eer ^acht weiterfahren zn können. — Ob^rviuiich.iau, 2. Mär;. ES bar den Anschein, als ob der Winter erst etzt beginnen nnd das früher versänmle n.ichholeu wolle. Denn seit einigen Tagen schneit eö, wenn auch schwach, ununterbrochen, so daß wir jetzt einen bedentenren Schnee nno vorzügliche

zweimal össemlich und gemeiusaai geberet. Am Montag den l. Marz wurde ein Bittgang nach Maria -?aal abgehalten, woran sich die Uuvnnner auch sehr eisrig beteiligten. ^!m Mittwoch geschah dasselbe nach Sl. Sebastian. Trott oem miU'saiueu Schneeweges ließen sich zahlreiche Oberboziier und ! Uulerinner nicht abschrecken, sondern eilten niedrere Stunden weit herbei um doch endlich nach einem so trockenen Winter hinreichende Feuchtigkeit nnd eine gesunde Witterung zu erhaireu A«.nid in Täufers, 2. Mär

in so kurzer Zeil möglich ist. Wer den Winter nun in seiner Majestät sehen will, der komme hieher zu uns. Während des ganzen Tages fährt der Schneepflug im Dorfe hernm. Die Landstraße wurde schon gestern mil dem Schneepflugs, der wenigsten zehn Pselde zu seiner Bespannung braucht, geöffnet. Heute würde kein Mensch die Landstraße sinden, nur die hervorstehenden Köpfe einiger Zaunsäulen be stimmen noch deren Lage. Der Bahuverkehr von Osten her stock? zur Stunde noch vollständig. Zwei .l .aschinen brachte

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 10
Datum: 25.11.1927
Umfang: 10
noch sehr gute Weide gehabt, nunmehr ist dieselbe ver dorben. — Schlittenweg haben wir keinen, Rodel weg noch weniger, weshalb sich eifrige Winter- sportler etwa nicht verlocken lassen sollten durch das scheinbare .herrliche Schneeseld' unserer Gegend. — Campo Tures (Sand in Tausers) am 21. November. (Obacht vor Betrügern). In der letzten Zeil trieb sich in unserer Gegend ein Mann aus Seflo im Pufiertale herum, der angeblich für einen armen Abbrändler in Valda- ora milde Gaben sammelte

es nicht, wenn ihr so hastend rennt, Doch selig Herz, das diese Botschaft kennt: „Advent!' Winler. . . Leise Wünsche träumen durch die Nacht Nach einer Heimat fern den Alltags-Dingen Wo leise nur der Kindheit Glocken klingen Und rein die Unschuld aus dem Auge lacht. Wo ferne noch die Kinderherzen singen Und Christkind hat das reine Glück gebracht Leise Wünsche träumen durch die Nacht Daß sie die Kindheit durch den Alltag wieder bringen. Und draußen liegt die Welt im Winter — Ein leiser Strahl schleicht durch die kahlen

einer Ausschreitung, wie dies sonst öfters der Fall war. Die Jungen find doch durch Erfahrung klüger geworden. — Wenn es auch etwas verfrüht für uns war. daß der Winter mit seiner Schneedecke kam, so sah man denselben doch an vielen Orten wieder gerne, nach dem durch die vielen Regengüsse Heuer immer und immer wiederWassergesahren hervorgerufen wurden. So war es auch noch in den letzten Tagen vor dem Schneefall und viele Leute mußten in San Giovanni arbeiten, um drohendes Unheil an den Gebirgsbächen abzuhalten

abgefaßt werden, wenn sie nach dem 3V September 1927 angebracht werden, alle in den Winter quälen, nasse und häßliche Tage, Regen und Nebel werden einander jagen und trost lose Nächte kommen..wehe, dem Einsamen und Sehnsüchtigen in solchen Nächten! Der Serbst nimmt Abschied von uns; er tut es kaum anders als es auch liebe und innigge- lieble Menschen tun, sreilich, nur weitaus maje stätischer. unendlich gewaltiger — wir Menschen find doch dagegen so kümmerlich klein. Aber er nimmt ähnlich Abschied

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 01.10.1902
Umfang: 10
k. k. Staatsbahn- Schnellzug 102 hergestellt. Durch Beschleunigung der Fahrt bleibt die Ankunft in Bozen-Gries (11.17 Nachts) unverändert. Ferner wird der um 10.52 Vormittags von Kufstein abgehende Personenzug 16a auch im Winter Verkehren und in Wörgl direkten Anschluß an den Personenzug 20^ der k.k. Staats bahn finden (ab Wörgl 11.19 Vorm., an Inns bruck 12.46 Nachm.). Dieser Zug wird direkte Wagen I., 2. und 3. Klasse München—Innsbruck führen. Infolge Späterlegung des bayrischen Anschlußzuges

fortgesetzt (ab Wörgl II.25, an Kufstein 11.51 Vormittags). Desgleichen wird der k. k. Staatsbahn-Personenzug 19 v? (ab Innsbruck 3.5, an Wörgl 4.28 Nachm.) mit dem neuen Personenzug 17 o (ab Wörgl 4.38, an Kuf stein 5.4 Nachm.) bis Kufstein fortgesetzt. Dieser Zug führt direkte Wagen 1, 2. und 3. Klasse Inns bruck-München. In der Strecke Innsbruck-Brenner wird der Personenzug 70, welcher bisher nur im Sommer verkehrte, auch im Winter beibehalten. (Ab Innsbruck 1.35/an Brenner 3.25 Nachm.) In der Strecke

Franzensfeste—Bozen-Gries wird der Personenzug 18 a (ab Franzensfeste 6.44, an Bozen- Gries 8.34 Abends) nicht mehr Verkehren. Der Personenzug 23 wird in der Strecke Bozen-Gries^- Brixen auch im Winter beibehalten (ab Bozen-Gries 6.55, an Brixen 8.21 Abends) Die Schnellzüge 1 und 2 werden in Schwaz, der Schnellzug 2 über dies in Atzwang behufs Absetzung und Aufnahme von Reisenden Aufenthalt nehmen. Die Beschrän kung der Passagieraufnahme bei den Schnellzügen 1 und 2 in der Strecke Kufstein—Innsbruck

gemacht wird, daß die geplante Papst feier in Bozen noch nicht stattgefunden hat. Einem solchen übelwollenden, gehässigen und unverdienten Angriff von gewisser Seite gegenüber stellen wir fest, daß über Anregung des Monsignor Propst in Betreff der Papstfeier eine Konferenz der verschie densten Parteien stattgefunden, in der einstimmi g beschlossen wurde, die Papstfeier auf den kommenden Winter zu verschieben, weil dort das katholische Volk besser Anteil nehmen kann und weil es dort mit der Zeit

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 25.01.1900
Umfang: 8
herrschen werden, so mögen doch Landwirte, Jäger, Fischer und Forstwirte sich gemeinsam über diesen schwarzen Schädling hermachen und jeder in seiner Weise zur Vertilgung beitragen, wozu besonders jetzt W Winter, wo sie nah? an d«e Häuser komme«!, die beste Zeit ist. Möge man, bei aller Vor liebe für Singvögel und Füttern derselben im Winter, kein Mitleid mit diesem frechen Burschen haben, der jetzt in heuchlerischer Weise den armen Hungrigen spielt, und kaum dass der Schnee weg ist, alle Verscheuchunge

Betheiligung des Volkes von allen Orten der Umgebung hex. Bei der Procession waten zwei Musikkapellen: die städtische und der Knappen vom Schneeberg. — Am 22. Jänner war Eisfest, welches aber vom Thau wetter beeinträchtigt wurde; eS gibt schöne Schlittwege zum Holzführen. Tschöfs und ThuinS sind schon theilweise aper. — Die VorstehungS- wchl deS Katholischen Gesellenvereins ergab folgendes Resultat: Leo Neumann, Senior; Gaffer DominieuS, Franz Mitterrutzner und Bartlmä Bucher, Assistenten; Josef Winter

, Oberschützenmeister und Fähnrich. Aus dem Ennebergerthal, 20. Jänner. (Straßen- misere.) Einer der größten Fehler unserer Landstraße ist, dass sie zu schmal ist, so dass die Fuhrwerke sich schon im Sommer einander schwer ausstellen können; umsomehr ist dies im Winter der Fall. Dabei nehmen sich einige Fuhrleute ohne alle Rücksicht auf andere Fuhrwerke und Passagiere die Freiheit heraus, mitten in der Straße drei, vier oder noch mehr Wagen mit einem schönen Quantum Holz zu belasten, und dies zu allem Ueberfluss

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1922
Umfang: 8
. Auf dem Lande ziehen vielerorts noch die Sternsinger von Haus zu Haus. Von den Wetterregeln im Monat Jänner sagt, die wichtigste: Ist Dreikönig hell und klar. Gibt's viel Wein in diesem Jahr. Vom Wetter. Ein Freund unseres Blattes schreibt uns: Die Ausführungen der letzten Nummer des „Brixner Boten' über die Wetteraussichten — ein Milder, schneearmer Winter — haben viel für sich. Di« Tiere mit ihren seinen Instinkten, die Pflanzen mit ihrem wunderbaren Anpassungs vermögen und ihren Schutzmitteln

hat nun einer solchen Wettervorhersage nach auf größere, nach Neujahr eintretende Schneefälle gehofft, muß aber, - w«tm die Pustertaler Wetterpropheten einstimmig dds Gegenteil voraussagen, das letztere als wahr- Winlicher bezeichnen. 7- Dabei soll noch auf etwas anderw-hingewiesen werden. In den Acht zigers ahrett -^Waren in Betzen lauter schneearme Winter. Es schneite selten, und wenn es schneite, war in der Talsohle herunten der Schnee nach 3 oder 4 Tagen wieder verschwunden. Auf der Landstraße gab es nie einen Schlittweg

hat sich gehoben. Sie haben zwar noch etwas nic^^ Füße, daraus mache ich mir aber Patient: „Herr Doktor, wenn Sie werden Mß', werd'ich mir auch nichts s.r ? ^ b e i n e Nl Roman. „Nach diesem Schick- iHiagl'gmg Artur in ein Restaurant, setzte sich diese Anschauung zutrifft, so hätten wir nicht bloß einen einzelnen, sondern eine ganze Reihe schnee armer Winter zu erwarten. — Nun, wir wollen sehen! Kasino-Abend. Mittwoch, 4. Jänner, 8 Uhr abends, im Gasthof „goldenes Kreuz', 1. Stock, findet der dieswöchentliche

. In der Neujahrsnacht, I0V4 Uhr, ertönte in der Stadt plötzlich Feuerlärm. Auch die Hupensignale für Stadtbrände traten in Tätigkeit. Glücklicherweise war es nur ein kleiner Brand eines Kamines im Hartmannsheim, der von der sofort herbeigeeilten Feuerwehr raschestens gelöscht wurde. Der nächtliche Alarm hatte eine Menge Neugieriger aus den verschiedenen Gaststätten der Nachbarschaft angelockt, aber schon kurze Zeit darauf lag wieder die gewohnte Ruhe einer Winter nacht über den Gassen. Christbaumfeier

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