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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.05.1941
Umfang: 4
lautet „Tritt der Mond um die Mitternachts stunde in ein neues Viertel ein, so ist schönes, wenn er aber näher um die Mit- kmsstunde ins neue Viertel tritt, ist schlechtes Wetter zu erwarten.' Die nun aus oem genannten „Barometer' stam mende Zujammenstelluna gibt weiteren und eingehenderen Aufschluß, sie besagt: Wechselt der Mond zwischen 1 und 2 Uhr morgens, so bedeutet dieser Wechsel im Sommer schön, im Winter sehr fro stig, ausgenommen bei Süd- u. Südwest wind. Wechselt der Mond

zwischen 2 und 4 Ukr morgens, dann bedeutet dieser Wechsel im Sommer kalt, oft mit Hagel, im Winter Schnee und sturmisch. Der Mondwechsel zwischen 4-6 Uhr morgens bedeutet Im Sommer Regen, im Winter stürmisch, oft bei Schnee. Der Mond wechsel von 6-8 Uhr morgens bedeutet im Sommer Wind und Regend, im Winter stürmisch. Wechselt der Mond zwischen 8-ll) Uhr morgens, so bedeutet dieser Wechsel im Sommer veränderlich, im Winter kalt; Regen, wenn Westwind, Schnee wenn Ostwind. Wechselt der Mond zwischen 16-12 Uhr

morgens, so bedeutet das im Sommer Hagel, im Win ter kalt und sehr windig. Das Mondwech sel am Nachmittag bringt folgenden Wetterwechsel: 12-2 Uyr Nachmittags im Sommer viel Regen, im Winter Schnee und Regen. 2-4 Uhr nachmittags im Sommer veränderlich, im Winter schön und mild. 4-6 Uhr nachmittags im Som mer schön, im Winter ebenfalls schön. 6-8 Uhr Abends im Sommer schön, wenn Nordwind; Regen, wenn Süd- und Süd- westwind, im Winter frostig, wennNord- und Nordostwind: Regen und Schnee, wenn Süd

- und Südwestwind: 8-16 Uhr abens im Sommer schön, wenn Nord wind, Regen wenn Süd- und Südwest- wind, im Winter frostig, wenn Nord- und Nordostwind: Regen oder Schnee, wenn Süd- und Südwestwind: 16-12 Uhr nachts im Sommer schön, im Winter schön mit etwas Frost. Das sind die Regeln, die unser „Baro meter' aufgestellt und die schon seit Jahr hunderten als bewährt erprobt worden sind. Wenn sie auch heute noch, in unse ren verworrenen Zeiten gelten, und S. Petrus noch als derselbe Wettermacher fungiert, dann müssen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.10.1929
Umfang: 8
, das die Getreideschlacht euch vorgesetzt hat. Die Kommission: On. Luciano Miori, Cav. Giovanni Watschinger, Francesco Niederbacher, Dr. Luigi Olivia, Erico Kuhn, Giuseppe Demetz, Dr. Carlo Viesi, Luigi Widmann, Giuseppe Kompatscher, Dr. Prof. Rolando Toma, Sekre tär. Die Kultur des WinLergetreides (Schluß) Win'ergersle. Bodenbearbeitung. Für Winter gerste wird der Acker In ähnlicher Weise vorbe reitet wie für Winterroggen. Tis Pflugfurchs muß mit Rücksicht auf die frühe Aussaat recht frühzeitig gegeben werden, dam

>t die Gerste ein abgelagertes Saatbett vorfindet. Die Aussaat rfölgt unter ungiinstigcn ttimatisàn Verhält nissen bereits Ende September. Die Winter gerste soll möglichst gut bestockt in den Winter gehen. Damit sie trotz des starken Bestandes im Winter nicht Schaden nimmt, drillt man sie et» was zweiter als das übrige Wint'rgetreide erwa auf 18 bis 22 Zentimeter. Di- Aussaatstärke schwankt zwischen 80 und 160 kg pro Hektar, je nach Lage und Klima. Je ungünstiger das Kli ma, desto stärker die Aussaat

. Es ist selbstver ständlich, daß nur erstklassig zs. gebeiztes Saat gut verwendet werden soll, uinsomeher als ein siarkrr Pflanzenbestand im Winter leicht unter Dilzbesall leidet. Pflege. Ist der Boden im Winter aufgefroren, so empfiehlt es sich, die Wintergerste im zeiügen Frühjahr mit einer leichten Walze anzudrücken. Ist er dagegen festgeschlämmt, so iit ein vorsich tiges Eggen in oer Richtung dcr Drillreihen am Platze. Ein etwaiges Hacken muß vorsichtig und /flach geschehen, da die Wimergerstz nur flach

, so muß man. dafür sorgen, daß die Narbe einge- arünt in den Winter geht. Man streue daher die Dungemittel bald nach dem Krummet, damit die Nährstoffe gut einwachsen können. Diese Maß nahme hat weiter noch dm Vorteil, daß die Düngemittel durch die Niederschläge des Win ters nicht ausgewaschen werden köniien'i da sie von den Pflanzen vollständig aufgenommen ,weiden,. , - . Welche Nährstoffe müssen wir nun nach dein Gi-nnmet geben? In der Hauvlsache Kali und h'lioüphorsnure, denn diese trafen

die beste Wirkung ge bracht haben. Diese Düngemitt-l können jedoch nur dann voll zur Wirkung kommen, wenn sich der Boden in gutem Kalkziistand befindet. Sind die Wiesen sauer, so ist eine entsprechende Bal lung unbedingt erforderlich, wie überhaupt die in lecielmcißigen Abständen von 4 bis K Jahren durchgeführte Kalkung zu den wichiig'ten Arbei ten fehört. Eine besonders wichtig: und? dah^r bemerkenswerte Maßnahme ist du-. Bedecken der Wiese.» über den Winter.,Als Deckmaterial kann s-nuohl strohiger

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.01.1938
Umfang: 6
Dannerstag, den S. Jänner lSS8-xV> »Alpeaz«i»«,ai- Seite S Mus Bolzano Staäl unö Lanà WWMW» Ser Turismus im Winter, die Ausstattung der GaWöfe. Kragen der Berkehrsverbindungen Le, der kürzlich stattgefundenen Ber' sammlung der Prov:nzialtörperschaft für dz» Turismus sind verschiedene Fragen de/prochen worden, die auch an diezer Stelle Erwähnung veànen. darunter die Ausstattung der Gasthöfe für die Le- Herbergung der Fremden im Winter und die Straßcnverbindungen während der Wntersaijon

. Um die Bedeutung dieser Probleme richtig werten zu können, muß man sich die Entwicklung, die der Fremdenbejuch im Winter erlangt hat. vor Augen hal ten. Zur Zeit unlerer Großväter hat man sich mit Beginn des Winters in die war men Stuben eingeschlossen, um sich erst wieder mit dem beginnenden Sommer aufs Land oder ins Gebirge zu begeben. Nun hat sich die Lage vollkommen geän dert. Je mchr Schnee vorhanden ist, dé sto stärker bevölkern sich àie Flächen und Hänge der Alpen und des Apennin. Noch vor emigen Jahren

war die Schar derer, die sich auch im Winter .in den Höhentä lern aufhielten, um dem Wintersports »u huldigen oder auch nur die Winterland- schalt zu genießen, verhältnismäßig 5lem, In der Zeit von wenigen Jahren hat die Zahl der Skifahrer uà dm Jungens, Studenten, Arbàrn, Professioniste« ohne Unterschied des Geschlechts gewaltig Zugenommen. ,sv daß sich ,in der zweiten Hälfte des Dezember niemand mehr -in der Stadt «Malten will und alle den Bergen mit chren weiten glänzenden Schneeflächen Mtreben

. Besonders an den Sonntagen gibt es regelrechte Völ kerwanderungen. wobei alles in die Höhe strebt. Allee strebt «dm Höhen zu. Auf diese Weise erlangten, die Hühen- gasthöfe neben der Symmeißaison eine zweite >im Winter, sie sso von Weihnacht bis Dreikönigen und dann pqa Mitte Fe bruar bis in die echte Dekade des März reicht. Diese Bewegung Hat.aber glicht nur inländischen Ehurakter. Die Dolomi ten. deren Schönheu /seit Jahrzchnten Weltruf .genießen, «erhalten auch ,aus dem Auslände zahlreichen Besuch

, denn im Winter bieten /sie, «umgeben von den un ermeßlichen Schneefeldern, einen Unver gleichlichen Anblick. Dies ist der geheimnisvolle Zauber, -der -dem Wal «Gardena, de? Pusteria .und dem Val Badia Jahr jfür Jahr /taus^de von Fremden »bringt. '' Dies /ist Me Tatsache -und Mun «kommt -die Frage. Mas Man «getan Hat, ,um die Besucher «im Winter «auch in entsprechen der Weise beherbergen zu können. Wus den -sportlichen Teil /betrifft, - Hat Man zen, Abfahrten, jUebimMelder Msw. «ge» schaffen -worden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.09.1942
Umfang: 4
«ette ? »««peazeltvvg Mittwoch, den S. Septemöer 1S4Z«Xx ?laàiàFen Zzi Bezlltt! des vierteZ! KmMres Aufruf àes Liihrsrs an àas äeurschs Dolk für äts Wintsvhttfe Führerhaupt quartier, 31. — Anläßlich des Beginne» des Winter hilfswerkes für das Jahr 13-12-43 hat der Führer an das deutsche Volk einen Auf ruf erlasse». Darin heißt es: Zu Beginn des vierten Jahres des. Krieges, den das deutsche Volk »,n Sein oder Nichtsein führt, lade ich das deut sche Volk zum zehnten Male ein, freiwil lige Opfer

Wetter an Maria Gebun I wird verhalten So soll? sichs weiter dier Wochen gestalten... Wenns an Proton (11.) nicht näßt ein dürrer Herbst sich erwarten laß. Ein Herbst, der warm und klar Ist gut fürs kommende Jahr... Wird das Obst sehr langsam reif G!bts im Winter statt Eis nur Reis Späte Rosen im Garten , Schönern Herbst- und der Winter läßt warten. Je weißer um Micheli (29.) die Wol ken sich gestalten Desto mehr Schnee soll der Winter enthalten. Oer„tlerksting' Ein altes Bauernsprichwort sagt

: „Um Bartlmä hängt der Winter die Füß über das Joch her und um Mathäi, 21. September, kommt er an den Zaun'. Diese Daten dürften nun allerdings nicht genau auf den Tag stimmen, aber In den Höhen beginnt doch schon das Grün der Alpenmiesen, das Entzücken der Wanderer in hochsommerlicher Zeit, langsam zu verwelken und einen rost roten Ton anzunehmen. Kalte, frostige Winde beginnen dort oben zu streichen, leichte Schneegestöber versilbern das wel ke Grün der Matten und Touristen wie Senner rüsten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.12.1932
Umfang: 8
. Der November zeigte in Mitteleuropa ja überhaupt schon seit einer Reihe von Jahren die Neigung, zu warm zu werden; der letzte November mit negativer Teinperaturabweichung war der vom Jahre 1S27. Auch der Dezember ist in seinem bisherigen > Verlauf nur stellen- und zeitweise wirklich iwinterlich gewesen? die Frostperiode In der ersten Hälfte des zweiten Monatsdrittels liieß in den meisten Gebieten das Quecksilber nur 'nachts unter Null sinken. Alles in allem: Der Winter ergreift nur zögernd das Regiment

, eine Entwicklung, die völlig übereinstimmt mit der vor drei Monaten Hier gegebenen Voraussage, in der wir zum Ausdruck gebracht hatten, daß ein frühzeitiger Winter'nicht zu erwarten sei und daß die eigentliche. Winterkälte erst der Hochwinter bringen werde. Es besteht auch jetzt kein Grund, von dieser Vermutung abzugehen und etwa aus dem Verlauf des milden Herbstes Schlüsse auch 'auf einen milden Winter zu ziehen, der zwar nicht völlig ausgeschlossen ist, der aber diesmal nur geringe Wahrscheinlich keit

für sich hat, wie ja überhaupt derartigen Vernprognosen, was nie übersehen werden darf, nur der Wert einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizumessen ist. Aber dà nach warmen Som mern in der Regel die Winter ziemlich kalt sind, so werden aller Voraussicht nach auch diesmal kürzere oder längere Perioden mit strenger Kälte nicht ausbleiben. 'Damit ist natürlich nicht gesagt, daß uns etwa ein so grimmiger Winter wie 1S28-29 bevorsteht: den solche „große Winter' sind höchst selten und kommen vielleicht drei- bis viermal

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1874
Umfang: 6
der Gründung einer Feuerwehr in seinen Heimathsort mitnimmt, damit das gute.alte deutsche Wort zu Ehren zkomM: „Hilf d^r selbst, so hilft dir Gott!' > . Der. Oauvetölln^lmAllst - äer sreiwiö'igen Feuerwehren Aeut^tiroks. Studien aus der Umgebung von Meran. l i ^ Bon C. W. C. Fuchs. ! : (Fortsetzung^ i Manz-anders in . Meran, dtssen-Temperatur mit der< Warme Nizza's aÜerdings:keinen Ver gleich ausyalken kann. Äou 2. ez cm her bis März ino die Ziächte in Meran. .Winter, die Tage »mmerlicheS ftrühjahr

, an dem man lang Schlittschuhe laufen kann--in Hemd- «rineln. ? , ' . , . . 5n ditker Zeit -d^r winterlichen -Nächte und !°^ 'llichen Tage, gibt es einzelne Tage, welcde Winter iKharakter auch in den Tagesstunden »'wahren. In günstigen <Jahren sind - solche -Abnage wärlich. in Ukgü.'stigen .häufiger. die merkwürdige Windstill»', deren ^ Mera^ me,st «,snut. dazu bei, diese win» terlichen Tage noch milde erscheinen zu lassen^ während die zfrühjahrs warsuen Jage .dadurch an den Monnyer erinnern

Keime des Lebens, welche der Tag zu wecken versuchte; und doch gelingt es, an .geschützten Stellen dem Veilchen sich zu erschließen .und der Erdbeere zu reifen. . Wie im H o,chsom mer an den Gren zen der Schneeregion, so im Winter in der Tiefe d.eS Etschthales bei Me ran! - j. ^ / , Die klimatischen Verhaltnisse des Winte rö in Mera n gleichen denen des S 0in iners i.u windgeschü tzten, nahe un ter der Lchneegrenze gelegenen Thä- lern der Hochalpen. Doch genießen auf der Nordseite der Lupen i0ie

Hochthäler viel wem- ger heitere» waru;e Tage, wie sie der Winter in Äteran bietet, sondern die Zahl der Unfreund» lichen ,ist-weit größer, so daß der Vergleich ge trau nur Zwischen dem Winter in dem Etsch» jhale von Weran-Bozen. und dem Somm?r.jn Yen HochMersl! der S^üd-Alpeu-mit seinem trockenen,'sonflenreiKen Eharaktet zutrifft. ^. Diese Eigenthümlichkeit des Klima's von Meran ist hervorgerufen- durch die wunderbar geschützte .Lage civ der Drenze der südlichen Zone im Verein mit der Natur des echten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.12.1936
Umfang: 6
waren, als dies heute unsere wirklich vollwertigen Gebrauchsfahrzeuge tatsächlich ohne jede Ausnahme sind und schließlich auch sein müssen, soll das Kraftfahrzeug seinen Zweck als zuverlässiges Verkehrs- und Transport- Mittel restlos erfüllen. Damals waren auch die Landstraßen im Winter selten so geräumt, daß nicht ein gelegentliches Steckenbleiben im Schnee hätte befürchtet werden müssen. Und so ist daher die Frage: Winterstillegung od. nicht, heute vollkommen überholt. An ihre Stelle ist lediglich die Weisung

, die angencl>>> Durchwärmuny des Karosserieraumes. Vorteilhaft ist,es stets, vor Beginn der mint» -lichen Fahrzeit, aber erst mach Eintreten der eà kalten Tage, die Vergasereinstellung nachkonttc lieren, bezw. neu vornehmen zu lassen, da die t,j tere Luft eine etwas reichlichere Brennstoffe!«,!? lung verlangt. Verstärkte Aufmerksamkeit verlangen Motore, die an sich schwer anspringen, denn die Winter- zeit bedeutet >für sie meist eine ganz gewaltige Be lastung der Batterie, der sie, ohne schwer Schade

-in Anspruch genvnmc, ist, angelegen sein lassen, in der kalten Jahreszei niemals mach längerer Muhepause den Motor ni lein durch den -Starter anzulassen, -sondern vorhc von Hand mit der Kurbel mit einigen Umdrehuii gen 'das chartgewordene Oel zu „brechen'. Da, dann weiterhin beim Betätigen des Anlassers da Kupplungspedal -niederzutreten ist, um dem An >laßmotor nicht auch -noch das Mitziehen des Sc triebes zuzumuten, sollte nicht nur im Winter z, àn.Selbstverständlichkeiten gehören. Ein besonders

der Hpritzwandabschluß gegen den Motor?» vollkommen geschlossen sein, um neben der kalten - Zust auch das Eindringen von Verbrennungsgà» in den im Winter weniger gut gelüfteten Innen- räum zu verhindern, dann aber haben recht käu ig die Durchführungen der Fußhebel im Boden viel zu viel „Luft' und lassen die Kälte stark ein dringen. Abdichtungen hiefür gibt es in verschie dener Farm, -sei es -nun durch Aufsetzen von genü gend beweglichen Manschetten oder das Anbrin gen von bür.stenartig besetzten Holzleisten

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.05.1932
Umfang: 8
vor dem Schäferhund in die dichten Schwarzdornen flüchtete. — So.,nun juckt's nicht mehr. Dickkopp machte sich wieder lang und ließ sich die Sonne auf den Balg scheinen, daß er glänzt. So müßt' es immer sein wie heute: Sonne und Ruhe und natürlich auch gute Aesung, wie Klee, Haser, Rüben, und im Winter wenig Schnee, wenig Frost und grüner Roggen und als Beikost und zur Ver dauung Obstbaumrinde. Fein die Rinde,., von jungen Zweigen besonders. Aber eine gefähr liche Sache. Vor zwei Jahren hätt' er sich des wegen

beinahe erdrosselt in einer der vielen Drahtschlingen, den Feind Mensch zwischen den Latten des Zaunes befestigt hatte, und Weiß- blume, das unvorsichtige Mcidchön — so'n Kar nickel — hing die nächste Nacht in der meuch lerischen Schlinge. Freilich war der Winter grausam. Die armen Karnickel hatten ihre Plage. Ueberall lauerte Gefahr. Man weiß nicht, ob es bei Tag oder bei Nacht für sie schlimmer ist. Denn auch unten im Vau ist nicht immer Sicherheit, selbst am Tage nicht. Die Wiefel gehen

viel bei Tage, oder der Jäger läßt das Frettchen ein, und dann gibt es draußen Knall und Da,ups, Leid und Tà Und im Busch hat man auch nicht lange Ruhe. Da treibt sich Mord zahn umher und sein kleiner, aber oft ebenso gefährlicher Vetter, und im Herbst und Winter stöckeln die Jäger die Büsche ab und lassen an den Hecken die Hunde suchen. Oben im Wald aber ist es noch-schlechter. Am schönsten ist es noch im Frühsahr und Sommer im Felde, wenn die Halme hoch stehen. Das ist noch der beste Schutz. Darum

. Darum sind die Elstern auch nicht gerade auf Nosen gebettet hier knallt's, dort liegt ein ver blendetes Tellereisen, verlockend mit Hühner- kaldaunen oder Rinderblut „garniert', und an anderen Stellen liegen Eier aus. die mit Phos phorbrei vergiftet find. Dickkopp gönnt's ihnen, haben doch zu viel auf dem Gewissen, vom Frühjahr her besonders, aber auch sonst, denn das mit der Schwarzekoppen und der anderen Rabenkrähe war ja nur Neid und Heuchelei und wieder Neid. Cr hat vorigen Winter ge sehen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.03.1927
Umfang: 8
Stall. Kreutz marti: ,Ma woast, dös mir halt schon ido auskitten, daß a Stall schlechter war als a «kalterI' Muskle rib a u.e r: „Halij, 'Nachbar ?Kreuz- martll Bon an kalten Stoll han i koan Wörtl gsagt, lei von an glüfteten Stoll. Freili, wos Viech im Winter derfriert, in an solchen Stall konnist a' -net viel gfunde erwarten. Zu warme Stall sind dein Vieh aber erst recht schädlich, weils zu viel verweichlicht wird. Wenns dann in die rauche Luft «kommt, ins Freie außi. so evkrankts gern

an Erkältung, an Fieber, Ver dauungsstörung us>w. Am besten ists, man haltet sich am goldenen «Mittelweg. Die Wand und Decken von an Stall müssen natiirli aller erst trocken sein, weU Schwitzwasser fo viel schaden tut. Und der Viehböstand muß a der Grüß des Stolls angemessen sein. A kleiner Stall unds Vieh einipfropft ist Nix und a Riesenstall mit einer Kuh id'àn ist no schlechter.' !H ä u sl e rb au e r: „Du hast von nasse Stallwänd und Decken gredt. In han a nasse Wand und Decken im Winter

von einem lebhaften Zusammengehörigkeits gefühl,, den obenangeführten Vorschriften sich unterwerfen und endlich in den Kampf, den wir Tag >für Tag, Stunde für Stunde gegen eine der bösartigsten Krankheiten führen, uns treulich zur Seite stehen. «Von Dr. P. De Paoli, ProvUìzlaltierarzt Verhaltungs-Maßnahmen zur Ver hütung und Bekämpfung der Bienenseuche „Nosema apis' Kennzeichenz Winter: Ein an Nosema erkranktes Volk ist viel unruhiger als ein gesundes, die Bienen fliegen auch bei ungünstigem Wetter auy

. Der Nahrungsoerbrauch ist unverhältnismäßig groß und viele Völker gehen schon im Winter daran zugrunde. Frühjahr: Im Frühjahr zeigt sich ein unver hältnismäßig starker Totenfall. Falls Bienen vom Stande abfliegen, mit offenen Flügeln auf die Erde fallen, sich nicht mehr erheben können und unter Zuckungen sterben, so sind das bei nahe sichere Anzeichen, daß das Volk an Nosema oder auch an der Milbenseuche erkrankt ist. In solchen Fällen sind sofort Bienen an die Unter suchungsstolle (P. Romedius Girtler, Lana

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Volksbote
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Seite 8 von 8
Datum: 03.11.1939
Umfang: 8
gelangen gegenwärtig 17 Milliarden und 476 Millionen Lire zur Anweisung, die auf die nächsten Jahrcshaushalte aufgeteilt sind. Nachtrag Eaprile bei Tesimo. 29. Oktober. (Ver schiedenes) Den-.Bund für das Leben schlossen in Trens Katharina Tribus. .Ober pichlertochter hier. und Johann Oberprantacher, Bauer in Rifiano. Biel Glück! — Der Winter scheint hier Heuer etwas früher seinen Einzug zu halten. Alles ist schon weiß. Heute früh zeigte das Thermometer 6 Grad unter Null. Der Linienautoverkehr

über den Paladepaß nach Fonds wird iedoch vorläufig aufrechterhalten, obwohl am Paste selbst ziemlich Schne? gefallen ist. Das heutige Nachmittagswetter läßt sedoch auf besiere Witterung hoffen. Der Gesundheits zustand ist außergewöhnlich aut. , Tribunal Lolzano Der 49jährige. rückiälliae Fioriolli Alfons des Virail aus Bolzano, derzeit unaukiindbar. entzoa im Winter 1938 in seiner hiesiaen Wob- »una unrechtmäßia den Etschwerken elektrischen Strom ohne Zahlung. Fioriolli wurde in dessen Abwesenheit zu 8 Monaten

. Um !43 Uhr für die Frauen: nach der 4 Uhr-Andcüht für die Männer. Es wird frcundlichst ersucht. fleißig zu erscheinen. • Militärfriedhof-Kirchlein in Sau Giacomo. Am Sonntag, 5. November, Seelensonntag, drei heilige Messen um «8, 8 und *49 Uhr. — Um 3 Uhr nach mittags Seelenrosenkranz. Winter - Mesienordnung im Wallfahrtsort Pietralba. Vom 1. November an bis zum kom menden Frühjahr unterbleiben an den Sonn- und Feiertagen die heiligen Mesien um 10 und 11 Uhr. Von nun an sind sowohl an Werktagen

Adr S (tm 854-5 Junghennen. Winter- leger. von L. 15.— auf wärts. und Dünger billig abzuaeben. Tele- vbon 2050. 6167M-5 Falt neuer Büilivs- Radio. 5 Lampen, ae- e.en Barzabluna Lire 600.—. verkäuflich: — Adr Nerw. 1119P-5 Motor-Lieferdreiräder. Tragfähigkeit 300 kg, fübrerfcheinfrei. 'zirku lationsfrei. von Lire 1500.— aufm. Moto- Euzzi-Dertretuna. Bol zano. Via Renon 21. Televbon 2142. V-5 Billig verkäuflich ist eine neue Sund - Näh maschine. Rota Vlaik- ner. Stufles 9. Bressa- none. : 907B

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 29.04.1852
Umfang: 6
des Mainmnth, Büschel von Haaren und ein brauner eigenthümlicher Staub, der wie Kirchboserde riecht nud augcttscheiii- lich aus zersetzten thierischen Stoffen besteht. Man strauchelt oft über ungeheuere Kuocheurcliquie», und mancher der bier liegenden Eltpbanleiizähiic mißt über >2 Fnß in der Länge und wiegt über 240 Pfuud schwer. Es gibt hier nur zwei Jahreszeiten, die okne ver mittelnden Uebergang rasch ans einander folgen. Um die Mitte Oktobers beginnt der Winter. Alles Leben scheint erloschen

werden. Die Luft ist so rein, daß zwei Menschen auf eine Entfernung von zwei (eng lische) Meilen mit einander reden können) daß selbst das leiseste Geflüster hörbar ist. Mit dem niibre- chenden Winter werden die Tage kürzer; im Novem ber dauern sie blos wenige Stunde» und im Dezem ber läßt sich die Sonne iu mehreren Breilegraden nicht mehr über dem Horizonte blicken. Nordlichter von magischem Lichte erhellen dann zuweilen die Ge gend in wunderbarer Weise. Der Winter ist es, in dem sich die Großartigkeit

eine Spur, nnd die einzige Pflanze, die bis l8Sl) hier gebaut wurde, war d e weiße Rübe, die der Kommandant eines russischen Handelsposteus beim Fort St. Michael gesäet hatte. Die Singe- bornen fragen wenig nach vegetabilischer Kost, ob wohl sie dieselbe nicht ganz entbehren können. Im Frühjahr suchen sie eifrig nach den Blättern des Sauerampfers als Heilmittel gegen din Skorbut und im Herbst nach den Wurzeln deSMaschn. Für den Winter sammeln sie, Himbeeren» Heidelbeeren und Preiselbeeren, füllen

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Lienzer Zeitung
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Seite 26 von 36
Datum: 17.12.1910
Umfang: 36
ist und so infolge eines Erstickungs todes zugrunde geht. Die so behandelten Pflanzen bleiben dann 1—2 Tage in diesem Zustande stehen, und werden dann von unten und oben des Tages über öfters mit der Handspritze bespritzt, wodurch sich auch der Überzug allmählich verliert. Um dem weiteren Auftreten des Ungeziefers ein wenig vorzu beugen, ist es von Vorteil, die Heizröhren mit Schwefel zu be streuen. Aieyzncht. Mais an Pferde. Bei wenig anstrengender Arbeit kann im Winter an mittelschwere Pferde verfüttert

, die vielfach im Winter im Freien gelagert werden, wobei sie dem Regen, Schnee und Frost ausgesetzt sind. Wie ist die Sau zu füttern? Trächtige Sauen sollen nicht zu reichlich gefüttert werden, sonst werfen sie magere Ferkel. Ein starker Fettansatz macht die Sau auch geneigt, fieberhaft zu werden und die Milchmenge zu verringern. Das beste Winterfutter für trächtige Sauen ist Weizenkleie mit Schrot, mit heißem Wasser angefeuchtet oder gekocht, oder Zuckerrüben in gedämpftem oder gekochtem Zustande

nicht mehr haben, schütte man jeden Tag eine Portion in eine Ecke des Stalles, zweckmäßig mit etwas Sand oder zerkleinerter Holz kohle vermischt. Eicheln, wie auch die ihr als Futtermittel nahestehende Roßkastanie lassen sich leicht den Winter über in Mieten oder Kellern aufbewahren. Vielfach werden die Eicheln auch gedörrt und dann gefchroten oder gedämpft ver füttert. Durch das Quellen oder Dämpfen werden die Eicheln schmackhafter, denn sie verlieren dadurch einen Teil ihres bitteren Geschmackes

. Von dieser Art sind die Schweineställe tausendfach. Die Streu in Kaninchenställen muß im Winter stets beson ders reichlich vorhanden sein und sehr sauber sowie trocken ge halten werden. Hafer- und Weizenstroh, trockenes Laub, dürre Fichtennadeln, nicht zu fein zerkleinerter Torf bilden geeig netes Streumaterial. Weizenstroh, ferner die Blätter von

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 24
Datum: 08.12.1900
Umfang: 24
. Auch auf an und für sich armem Boden können ähnliche Ertragssteigerungen wie die oben vom guten Lehmboden berichteten erzielt werden: man thut aber besser, lieber nur eine kleinere Fläche mit Futterrüben anzubauen und dieser dafür eine um so sorgfältigere Pflege und Düngung zu teil werden zu lassen. —r. Düngerdehandlung. Wenn der Dünger in den oberen Schichten, besonders im Sommer, zu sehr austrocknet, so ist er mit der in der Jauchegrube befindlichen Jauche anzufeuchten (im.Sommer täglich, im Winter nach Bedarf

nur noch Schrot mit Schlickermilch oder Molken gegeben werden. Fütterung der Kaninchen. Der „Städter' wird ^Kaninchen anders füttern als der Landbewohner. Während letztererem Som mer sich hauptsächlich mit Gras durchhilft, muß ersterer zu dem „Gleck', das er verabreicht, sich wohl etwa ein Bündelchen Heu kaufen, daß er hin und wieder seinen „Nagern' ein paar Hälmchen davon vorlegen kann. Weil in der Stadt die Rübensorten für den Winter nicht vorhanden, so müssen die Kaninchen nach Heu und Hafer wohl

an das Flugloch: haben die Bienen Durst, so stürzen sie darauf zu und saugen die Flüssig keit begierig auf. . Geflügelzucht. Verwendung der Holzwolle in Geilügelställen. Bekanntlich ist ein warmer Hühnerstall für das Gedeihen der Hühner im Winter unentbehrlich. Er bewirkt, daß die Tiere früher und reichlicher legen, sich wohler befinden und nicht so sehr von Ungeziefer heim gesucht werden. Da nun aber nicht jeder Geflügelzüchter in der Lage ist, seine Hühner im Winter in einem besonders erbauten warm haltigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.10.1937
Umfang: 6
. 15-à — Merano: Portici ^ «! tal Bizze vom Schnee bedeckt war. Im Laufs des nachmittags heiterte sich der Himmel wieder auf und langsam rückte der Schnee wieder die Höhen hinan. Gestern und heute blaut wolkenloser .Himmel über d«m Tal. Hütte ver Winter jetzt schon ser nen Einzug gehalten, so wären manche Kartoffeläcker im Hochtal Vizze unter der Schneedecke begraben ge blieben. Das allgemeine Kirchweihfest wurde gestern in allen Pfarrkirchen des Alto Jfarco mit größter Feierlichkeit begangen, besonders

statt; ein Konzert cm 27. Oktober werden die Berliner Philharmoniker unter Furtwängler bestreiten. Als Dirigenten wirken außer Hausegger, der nachträglich zu seinem 6S. Ge« burtstag mit einem Hausegger-Äbend geehrt wird, Victor de Sabata-Milano, Pros. Kabasta-Wien und die Generalmusikdirektoren Keilberth-Karlsruhe und Ludwig-Oldenburg mit. Daneben bringt der Winter 1937-3» wieder eine große Anzahl von Meisterkonzer ten mit zahlreichen in» und ausländischen Solisten

-AnnaNmostollo r»à enauo n. « ?u vorksuisn Wegen Ahreise ist Balilla in bestem Zustande abzuge ben. Garage Internazionale, Bolzano. B-1 Münchens Konzertwinter 19Z7-ZS. — Von Ioh. Seb. Vach bis zum Schaffen der Gegenwart. Der kommende Winter bringt für das Münchner Musikleben eine stattliche Reihe bedeutsamer Konzerte. Außer den Werken der Klassiker wird man in einer Anzahl von Konzerten, die dem Schaffen der Gegen wart gewidmet sind, neben deutschen auch moderne französische, und italienische Musit hören

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Datum: 18.10.1937
Umfang: 6
. 15-à — Merano: Portici ^ «! tal Bizze vom Schnee bedeckt war. Im Laufs des nachmittags heiterte sich der Himmel wieder auf und langsam rückte der Schnee wieder die Höhen hinan. Gestern und heute blaut wolkenloser .Himmel über d«m Tal. Hütte ver Winter jetzt schon ser nen Einzug gehalten, so wären manche Kartoffeläcker im Hochtal Vizze unter der Schneedecke begraben ge blieben. Das allgemeine Kirchweihfest wurde gestern in allen Pfarrkirchen des Alto Jfarco mit größter Feierlichkeit begangen, besonders

statt; ein Konzert cm 27. Oktober werden die Berliner Philharmoniker unter Furtwängler bestreiten. Als Dirigenten wirken außer Hausegger, der nachträglich zu seinem 6S. Ge« burtstag mit einem Hausegger-Äbend geehrt wird, Victor de Sabata-Milano, Pros. Kabasta-Wien und die Generalmusikdirektoren Keilberth-Karlsruhe und Ludwig-Oldenburg mit. Daneben bringt der Winter 1937-3» wieder eine große Anzahl von Meisterkonzer ten mit zahlreichen in» und ausländischen Solisten

-AnnaNmostollo r»à enauo n. « ?u vorksuisn Wegen Ahreise ist Balilla in bestem Zustande abzuge ben. Garage Internazionale, Bolzano. B-1 Münchens Konzertwinter 19Z7-ZS. — Von Ioh. Seb. Vach bis zum Schaffen der Gegenwart. Der kommende Winter bringt für das Münchner Musikleben eine stattliche Reihe bedeutsamer Konzerte. Außer den Werken der Klassiker wird man in einer Anzahl von Konzerten, die dem Schaffen der Gegen wart gewidmet sind, neben deutschen auch moderne französische, und italienische Musit hören

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.09.1943
Umfang: 4
wird und zudem von so üstbarer Zusammensetzung ist. Denn es besteht aus den würzigsten Kräutern und schönsten 2lipenblumenl Neben den un- cheinbaren, aber nicht weniger kräftigen Alpengräsern, die nur das keinichmecke- mengefucht. Das war die Slrbei't der „Diernen'. mit viel Mühe und auch Ge fahr verbunden. Was oben auf dem Demeindeßrund um die Voralpe unterm Schiern, dem sogenannten „Sessel' ge klaubt wurde, trug man in die dortige alte Blockhütte zusammen, um es dann !m Winter auf Schlitten zu Tal zu füh

zu vermerkey. daß all? bisherigen Schlernheur>ächt'r dieses He» n'.ir wegen keines ausaezc'chneien Rufes als Futi-rmittel und als „Dummet' pach> t»ten. Denn die Fütteruna m>t diesem Hei, era.il, «-in» i-hr rahmige Milch und Butter. (Fortsetzung folgt) Bom kommenden Sch.wlnler Wenn -nicht alles täuschk,- wird man auch im kommenden Winter kn Deutsch land wieder einen den Verhältnissen ent sprechenden, rührigen Schilanfbetrieb auf- Ülwelsen haben. Die Reichsführung des NSRL. hat jedenfalls^ ihre Vorarbeiten

zu stehen hat. Alpine sse e ttbewerbe sollen aus« 'chließlich in den Gebieten veränstaltet werden, die auch tatsächlich die natür lichen Boralisfetzungen hierfür auf- weifen. Man will die übertriebene „Alpi- nisierung' der MittelgebirgsschNäufer. wie sie hier und dort leider platzgegriffen hat. abstoppen. Sluch der Schisport hat kriegswichlige Aufgaben zu erfüllen, wie ler Verlaus der Winterschlachten im Osten chlagend bewiesen hat. I,n übrigen ist es nicht ausgeschlossen, daß der kommende Winter

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