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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
wundervoll rot, als wären die Federn in Zinnober getaucht. Man nennt den gefiederten Sänger dahet vielfach auch Bluthänfling. Im Winter war der Vogel ähnlich wie das Weib>< chen durchaus bräunlich gefärbt. — Goldammer. Gartenrotschwänzchen, Schwarzkehlchen und andere könnten noch als ähnliche Beispiele angeführt werden... Doch mögen die genannten Fälle ge nügen, um zu zeigen, daß der Farben wechsel der Vögel im Frühjahr in erster Linie nicht in einem Ausfall der Win terfedern und in einem Ersatz

, daß auch der bunte, im Winter verdeckte Teil des Vogelgefieders zur Frühjahrs zeit an Glan; und Kraft der Farbe noch zunimmt. Und bei einzelnen Vögeln indet wirklich sogar eine vollständige àfiirbung der winterlichen Fcder statt, o besondes bei den männlichen Enten, die mit zu den prächtigsten Vertretern unserer Vogelwelt zählen. Neben dem Gefieder können auch noch andere Teile des Vogelkörpers an der Umfärbling im Frühjahr teilnehmen. So hat die Schwarzdrossel im Winter einen unscheindar gefärbten Schnabel

anders. Sie bringen im Früh ling die buntesten Farben in die Natur. Im Winter hatten die Vögel, soweit sie es überhaupt bei uns aushielten, ein einfacheres und schlichteres Kleid. Da waren bis auf einige Ausnahmen die Vslz Rom-Kino: Heute letzter Tag des großen Abenteuerfilmes »Sergeant Berry' mit Hans Albers, Peter Voß, Alexander Solling, Hermo Relin, nach dem Kriminalroman „Sergeant Berry und der Zufall von Robert Arde». Ein Großsilm, spanend, packend, interessant und fesselnd, wie deren noch wenige

Eintönigkeit und Ruhe des Winters fand auch im Vogelkleide ihren Ausdruck. Schon unser Haussperling läßt das er kennen. Das Spatzenmännchen ist vom Weibchen vor allem durch einen schwar zen Fleck in der Gegend der Kehle un terschieden. Im Sommer ist dieser Kehl- fleck schon von weitem deutlich erkenn bar, im Winter aber scheint er ver schwunden zu sein. Es erhebt sich nun die Frage, wie denn dieser Farbenwechsel im Frühjahr zustande kommt. Untersucht man das Gefieder an der Kehle des Spatzen im Winter

solcher unscheinbar gefärbter Federränder besteht die sogennannte Frühjahrsmauser unserer Vögel. Die Schmuck- oder Prachtfarbe der Feder ist also längst vorhanden, sie wurde aber bisher verhüllt. Besonders deutlich tritt uns die Art des Farbenwechsels und damit der Un terschied zwischen Winter- und Früh lingskleid der Vögel beim Buchfinken vor Augen, der gleichfalls zu den häufi geren Vögeln unserer Gegend zählt und mit Vorliebe in Anlagen, Obstgärten oder Friedhöfen nistet, wo er meist von den Aesten älterer

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.01.1936
Umfang: 6
« der Knaben enthalten: «inen Pullover, zwei Paar Strümpfe, drei Taschen tücher ,einen Panettone, ein Spielzeug. ch » » Befanabefcherung des Clfenbahnerdopotavoro Auch der Eifenbahner-Dopolavoro veranstaltet eins Bekanafeier, wobei die Kinder der Eisenbah ner beschert werden. Die Verteilung der Gaben findet am Montag, S. Jänner um 1S.30 Uhr im Theater das für die sen Zweck in zuvorkommendster Weise zur Verfü gung gestellt wurde, statt. Das Mo Ääige unck à Skisport Bis heute war die Witterung für die Winter

auf Puloerschnee haben sie noch nicht aufgegeben, Die wenigen Versuche, die sie bis jetzt machen tonnten, waren nur oazu angetan, ihre Freude am Skifahren anzuregen. Dies gilt von den Skifahrern der Stadt, die am Samstag nach mittags oder Sonntag früh mit den Bretteln auf brechen. den Sonntag in der Höhe verbringen und am Abend, von Freude und gesunder Müdigkeit erfüllt, wieder heimkehren. Ebenso wie diese waren die anderen Skifahrer, die Fremden, die Winter» gäste de» Alto Adige, von der ungünstigen Wit

- terunaenttäuscht. Als sich die Höhen in winter liches Weiß zu hüllen begannen, sind sie zu Tausen den in unsere Provinz geströmt und füllten die Gasthöfe u. SchützhMten. Sie waren aber meisten» darin festgehalten, denn Regen, nasser Schnee und von dichten Wolken bedeckte Landschaft waren nicht sehr einladend. Diese» Mißgeschick wurde aber im allgemeinen von den Ferienstifahrern weniger tragisch genom men, al, von jenen, welche nur die Sonn- und Feiertage zur Verfügung haben, um dem Skisport zu huldigen

zunahm. Wer Gelegenheit hatte, in Gardena, in Dal Badia, im Alta Balle Pusteria, in Stelvio und in Avelengo zu wilen, der könnt beobachten, daß überall auch trotz des mißlichen Wetter» die Gasthöfe und . . .. ... » - v Schutzhäuser von Fremden bestürmt wurden. Die» vorteilhaft abgeschnitten. Taufende von Fahr ist ein Beweis, daß der Fremdenstrom der Winter sportler sich immer mehr nach den alpinen Zonen unsere^G«blet«»-orientiut. hm Alto Adige wird nicht sportliche' MöndWMt .'betrieben

, ' sondern wirtlicher Wintersport im wahrsten Sinne des Wortes. Die Skier sind nicht nur ein Vorwand für Müßiggang oder Zusammenkünfte, sondern ein Mitte^ di« Gesundheit bei kräftigender kör perlicher: Uebung^-zu stärtenj Mit der fortwährend zunehmenden Ausbreitung des Skisportes tonnte das Alto Adige, das über herrliche Skifelder ver fügt, nicht in einer untergeordneten Stellung ver bleiben, sondern mußte in der.Reihe der Winter sportgebiete den Rang einnehmen, für den es von oer Natur bestimmt ist. Val Gardena

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Seite 6 von 8
Datum: 03.10.1929
Umfang: 8
, das die Getreideschlacht euch vorgesetzt hat. Die Kommission: On. Luciano Miori, Cav. Giovanni Watschinger, Francesco Niederbacher, Dr. Luigi Olivia, Erico Kuhn, Giuseppe Demetz, Dr. Carlo Viesi, Luigi Widmann, Giuseppe Kompatscher, Dr. Prof. Rolando Toma, Sekre tär. Die Kultur des WinLergetreides (Schluß) Win'ergersle. Bodenbearbeitung. Für Winter gerste wird der Acker In ähnlicher Weise vorbe reitet wie für Winterroggen. Tis Pflugfurchs muß mit Rücksicht auf die frühe Aussaat recht frühzeitig gegeben werden, dam

>t die Gerste ein abgelagertes Saatbett vorfindet. Die Aussaat rfölgt unter ungiinstigcn ttimatisàn Verhält nissen bereits Ende September. Die Winter gerste soll möglichst gut bestockt in den Winter gehen. Damit sie trotz des starken Bestandes im Winter nicht Schaden nimmt, drillt man sie et» was zweiter als das übrige Wint'rgetreide erwa auf 18 bis 22 Zentimeter. Di- Aussaatstärke schwankt zwischen 80 und 160 kg pro Hektar, je nach Lage und Klima. Je ungünstiger das Kli ma, desto stärker die Aussaat

. Es ist selbstver ständlich, daß nur erstklassig zs. gebeiztes Saat gut verwendet werden soll, uinsomeher als ein siarkrr Pflanzenbestand im Winter leicht unter Dilzbesall leidet. Pflege. Ist der Boden im Winter aufgefroren, so empfiehlt es sich, die Wintergerste im zeiügen Frühjahr mit einer leichten Walze anzudrücken. Ist er dagegen festgeschlämmt, so iit ein vorsich tiges Eggen in oer Richtung dcr Drillreihen am Platze. Ein etwaiges Hacken muß vorsichtig und /flach geschehen, da die Wimergerstz nur flach

, so muß man. dafür sorgen, daß die Narbe einge- arünt in den Winter geht. Man streue daher die Dungemittel bald nach dem Krummet, damit die Nährstoffe gut einwachsen können. Diese Maß nahme hat weiter noch dm Vorteil, daß die Düngemittel durch die Niederschläge des Win ters nicht ausgewaschen werden köniien'i da sie von den Pflanzen vollständig aufgenommen ,weiden,. , - . Welche Nährstoffe müssen wir nun nach dein Gi-nnmet geben? In der Hauvlsache Kali und h'lioüphorsnure, denn diese trafen

die beste Wirkung ge bracht haben. Diese Düngemitt-l können jedoch nur dann voll zur Wirkung kommen, wenn sich der Boden in gutem Kalkziistand befindet. Sind die Wiesen sauer, so ist eine entsprechende Bal lung unbedingt erforderlich, wie überhaupt die in lecielmcißigen Abständen von 4 bis K Jahren durchgeführte Kalkung zu den wichiig'ten Arbei ten fehört. Eine besonders wichtig: und? dah^r bemerkenswerte Maßnahme ist du-. Bedecken der Wiese.» über den Winter.,Als Deckmaterial kann s-nuohl strohiger

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Seite 6 von 8
Datum: 15.12.1934
Umfang: 8
einer der besisituierten Bauern. Sein Vater wurde »3 Jahre alt. Am Samstag um 8 Uhr vormittags findet das Begräbnis statt. Tiere im Witterschlas Wie die Natur ein Massensterben verhindert. Die Tierwelt würde alljährlich während der kal- werden, wenn nicht die Natur einigen Arten die Fähigkeit mit ans den Weg gegeben hätte, den Winter zu verschlafen. Wenn die Winterstürme durch den Wald und über die Felder brause», wenn der Schnee den Boden bedeckt lind in Flüssen und Bächen das Wasser gefriert, würden unzählige Tiere

allein schon Hungers sterben und die übrigen, die auf solche Kältegrade nicht eingerichtet sind, wurden elend erfrieren müssen. Damit märe der Natur aber schlecht gedient, nnd so haben denn zahlreiche Tiere: Fledermäuse, Insektenfresser, einige Raubtiere und Nager, die sich nicht durch Auswanderung in wärmere Gegenden vor den Unbilden des Klimas schützen können, die Fähig keit, den Winter zu verschlafen. Sie handeln da bei aus dem Instinkt heraus, der so tief wurzelt, daß winterschlasende Tier

bestehen daher fachwissen schaftlich genau abgegrenzte Unterschiede. Winter schläfer im eigentlichen Sinne sind nur die kleinsten unserer Säugetiere, durchwegs von zartem Körper bau, die einfach nicht in der Lage wären, die kalten Monate in der freien Natur durchzuhalten. Die Erscheinung des Winterschlafes hat der Wissenschaft von jeher ziemliches Kopfzerbrechen verursacht u. man ist sich auch heute noch nicht ein hellig über die Ursachen klar. Ist der Winter schlaf einfach eine Reaktion auf die Kälte

p. t. 253-»: Schulwiese p. t. 105-». C. C. Terlano: Dorferwiese p. t. 114-». Offerte mit genauer Angabe der Parzelle und Preis sind an den Masseverwalter Rag. Giuseppe Mài. Piazzetta della Mostra N. Z - Volzam - Tel. 18-01 zu richten. stanz unter Umständen einen völligen Stillstand aller Lebensäußerungen bewirken kann. Es scheint also festzustehen, daß die Erscheinung des Winter schlafes durch Veränderungen der inneren Sekretion bedingt wird. Sehr genall hat man den Winterschlaf beim Murmeltibr

Zustand. Während Milz, Nieren, Gehirn und Rückenmark keine nennens werten Veränderungen aufweisen, nim.nt die Leber in ausfallender Weise ab. ebenso die Menge der roten Blutkörperchen. Man hat am Murmel tier auch feststellen können, wie langsam die Er scheinungen des gesamten Stoffwechsels während des Winterschlafes vor sich gehen. Hatte man einem Tier die Haut an verschiedenen Stellen des Kopfes und der Hinterbeine zu Beginn des Winter schlafes kahl geschoren, fv waren die Haare

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Seite 5 von 6
Datum: 06.01.1938
Umfang: 6
Dannerstag, den S. Jänner lSS8-xV> »Alpeaz«i»«,ai- Seite S Mus Bolzano Staäl unö Lanà WWMW» Ser Turismus im Winter, die Ausstattung der GaWöfe. Kragen der Berkehrsverbindungen Le, der kürzlich stattgefundenen Ber' sammlung der Prov:nzialtörperschaft für dz» Turismus sind verschiedene Fragen de/prochen worden, die auch an diezer Stelle Erwähnung veànen. darunter die Ausstattung der Gasthöfe für die Le- Herbergung der Fremden im Winter und die Straßcnverbindungen während der Wntersaijon

. Um die Bedeutung dieser Probleme richtig werten zu können, muß man sich die Entwicklung, die der Fremdenbejuch im Winter erlangt hat. vor Augen hal ten. Zur Zeit unlerer Großväter hat man sich mit Beginn des Winters in die war men Stuben eingeschlossen, um sich erst wieder mit dem beginnenden Sommer aufs Land oder ins Gebirge zu begeben. Nun hat sich die Lage vollkommen geän dert. Je mchr Schnee vorhanden ist, dé sto stärker bevölkern sich àie Flächen und Hänge der Alpen und des Apennin. Noch vor emigen Jahren

war die Schar derer, die sich auch im Winter .in den Höhentä lern aufhielten, um dem Wintersports »u huldigen oder auch nur die Winterland- schalt zu genießen, verhältnismäßig 5lem, In der Zeit von wenigen Jahren hat die Zahl der Skifahrer uà dm Jungens, Studenten, Arbàrn, Professioniste« ohne Unterschied des Geschlechts gewaltig Zugenommen. ,sv daß sich ,in der zweiten Hälfte des Dezember niemand mehr -in der Stadt «Malten will und alle den Bergen mit chren weiten glänzenden Schneeflächen Mtreben

. Besonders an den Sonntagen gibt es regelrechte Völ kerwanderungen. wobei alles in die Höhe strebt. Allee strebt «dm Höhen zu. Auf diese Weise erlangten, die Hühen- gasthöfe neben der Symmeißaison eine zweite >im Winter, sie sso von Weihnacht bis Dreikönigen und dann pqa Mitte Fe bruar bis in die echte Dekade des März reicht. Diese Bewegung Hat.aber glicht nur inländischen Ehurakter. Die Dolomi ten. deren Schönheu /seit Jahrzchnten Weltruf .genießen, «erhalten auch ,aus dem Auslände zahlreichen Besuch

, denn im Winter bieten /sie, «umgeben von den un ermeßlichen Schneefeldern, einen Unver gleichlichen Anblick. Dies ist der geheimnisvolle Zauber, -der -dem Wal «Gardena, de? Pusteria .und dem Val Badia Jahr jfür Jahr /taus^de von Fremden »bringt. '' Dies /ist Me Tatsache -und Mun «kommt -die Frage. Mas Man «getan Hat, ,um die Besucher «im Winter «auch in entsprechen der Weise beherbergen zu können. Wus den -sportlichen Teil /betrifft, - Hat Man zen, Abfahrten, jUebimMelder Msw. «ge» schaffen -worden

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Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1941
Umfang: 4
. Und plötzlich stehst du auf einer weiten unbeschreiblicheMWung. auf einer wundersamen, tannen Zusammenklang von unberührten Natur-Mny lärchenumrauschtett Vergwie^e. Es ist schönheiten, von dem wir Menschen im-jNne jener märchenhaften Asphodeloe- tdiesen, auf denen Gerhart Hauptmanns rührendes „Rautendelein' ihr wunderhol des Plauderminütchen mit dem lästigen Bienchen geführt haben könnte. mer wieder zutiefst beglückt und bezau bert werden, wenn wir, sei es im SoiN- mer oder i.,- Winter, nach allwöchentli

', die ihnen im Winter die Welt bedeuten, nach allen Möglichkeiten auszu kosten. Kaum auf der Endstation ange langt, schnallen sie ungeduldig wie feuri ge Rosse ihre Bretter an und schon geht es über die sanften Serpentinen in tief- ter Waideseinsamkeit den idealen, welli gen Skigeländen zu, die das liebliche und altersgraue Kirchlein umgeben. Was aber „ausgepichte' Skifahrer oder Ski- ^asèrln sind, die suchen sich ihre Ski-Win- lersreuden nicht hier, sondern viel weiter »rüben in den einsamen tiesbeschneiten

. Diese anderen, die sich sozu sagen schon öfters ihre Hörner an den verschiedenen harten Ecken des Lebens mehr oder weniger tüchtig abgestoßen ha ben, die suchen Waldespoesie und Winter freuden auf dem S. Vigiliojoche wiederum auf ihre Weise. Zunächst fahren sie erst am Nachmittage aus die Hochfläche hin», auf — während der Fahrt wird in vollen Zügen die von Eisenständer zu Eìsenstiin- der sich prächtiger entfaltende Aussicht; auf die herrliche Talzone und Umgebung genossen — es solgt eine bedachtsame Jau

sie endlich alle wieder zusammen, die Jungen, die da „der Welt die Haxen ausreißen möchten' und auch die Alten, die so gerne der Wor te des alten Gobel gedenken „Warm ha ben, innen und außen und schlafen'. Aber die herrliche Hochfläche von S. Vigilio, sie bezaubert die Jungen ebenso wie di« Al ten, denn sie vermag zweierlei Winter« freuden zu bieten. Mittwoch, den 15. ISnner 1941-XIX I» MIHI Stanckesamts -Wochenausweis vom 29. Dezember bl» zum 4. Nnner Geburten 10: Noriller Riccarda des Ezio: Andreatta

in unser Beiten den Weg sin- >>en und sich bei uns recht geborgen füh> en, ihre Riesenformen, nicht allein da und »ort von Firnenzungen beleckt, sondern in i >er Majestät ihrer alle ihre Glieder dek- kenden, zauberoollen, winterlichen Her- melinmäntel präsentieren, haben die Be sitzer der Großgasthöfe ihre Gaststätten ganz für den Winteroerkehr eingerichtet; und weil nun einmal nicht allein Bewun derer des zauberoollen Anblickes unseres Schatzes an Hochalpengipfel im Winter sondern zum Großteil Freunde

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Seite 7 von 8
Datum: 15.03.1938
Umfang: 8
in unserer Provinz sich in besonderer Weis« zeigen»- sei es im Sommer wie im Winter, wenn die Gast- Höfe, die Pensionen und die Mietzimmer besetzt sind. Die Hotelindustrie hat sich in wenigen Jahren den neuen Anforde rungen angepaßt und auch auf diesem Sebìetè hat die Initiative des Staates eingegriffen, um die Hoteliers in die Lage zu oersetzen, den Anforderungen gerecht zu werden. Und das ist richtig, denn das fascistische Italien will auch dem Fremdenverkehr entgegenkommen und zeigen, daß es trachtet

und Gedeihens. An den letzten Tagen ist das Thermometer über 20 E rad hinaufgestiegen und das Minimum betrug gegen 10 Grad über Null. Es ist dies ein merklicher Unterschied im Ver gliche zur Temperatur vor einer Wo che nur. Und wenn auch die Märzsonne über die Befürchtungen, daß noch einmal der Winter oder landandauernder Regen sich einstelle, einen freundlichen Schim mer breitet, so ist man ihr für ihre Wohltat dankbar und bat nichts dage gen wenn man den Wintermantel ,m Kasten lassen kann. Man gibt

sich gerne diesem Schein hin und ist dankbar, daß der kalendermäßig? Winter >in feiner Großmut blauen Himmel, Windftiffe und warmen Sonnenschein schenkt. Es war in den letzten Tagen ein prachtvoller Anblick, wenn am Nachmit- Me der Schnee «am Catinaccio und WW» .Sciliar und Mendola in das weite Tal .hereinblickt. Schreitet man durch die Fel der, so erfreut man sich am Erwachen des Frühlings und am Lenzgesang der Vö gel. Aber nicht nur draußen in den Fel dern kann man sich der herrlichen Früh lingstage

erfreuen, auch auf den Prome naden, die an der Sonnenseite der Hän ge der Stadt in die Höhe führen und einen schönen Ausblick gewähren, er-! gehen.sich-Sonnensucher, einsam und in Gruppen und ihre Augen trinken den Elans, der um so lebhafter widerstrahlt,! je mehr sich die Natur in die freudigen FrWmgqlarben kleidet. Innerhalb der Mauern der Stadt ist Winter und Kälte mehr gefürchtet als anderswo, denn damit /,eht Arbeitslosig keit und in vielen Familien Not und Sorge ein. Dafür wurden van der Win

die Sonne und deshalb ist für sie die trübe Winter zeit die schwerste und wenn man sieht, wie sich an diesen sonnigen Tagen die Jugend auf den Promenaden unterhält und sich freut, genießt man selbst em Stück ihres Glücks. Und mancher alte Mann, der schon viele Lenze gesehen und manchen harten Winter überstanden hat. träumt auf den Bänken im Sonnenschein der Vergan genheit nach und sieht -in der Jugend, die die flinken Lewe und Hände bewegt und nimmermüde mit munteren Augen alles beobachtet

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Seite 7 von 8
Datum: 30.01.1930
Umfang: 8
» die sich auf der glatten Bahn trai nieren. Am letzten Sonntag konnten wir auch f«.-Mellen, daß seit einigen Wochen bedeutende Fortschritte im Kunstlaufe gemacht wurden, so wohl bei den Damen, als auch bei den Herren. Kurz, wir müssen feststellen, daß wir nunmehr auch in Brunico im Zeichen des vollen Winter sportes stehen, der allen sehr wohl bekommen möge. Der »strenge Winter' 1SZ0 Der vorausgesagte strenge Winter 1939 ist bis heute nicht im geringsten eingetreteil, viel mehr müssen wir als Chronist einen nngèmein

milden Winter verzeichnen und diesen Winter 19S9 einen der vornehmsten, angenehmsten und leichtesten seit vielen Jahrzehnten bezeichnen. Gegenwärtig haben wir nahezu Tauwetter, der Schnee auf den Dächern zerrinnt, die Dach traufen fließen. Von einer Kälte ist nicht das Geringste zu spüren, es weht kein Wind nnd der Himmel Ist nur ganz leicht und strichsörmig be deckt. Nunmehr herrscht für unfer Tal auch keine Gefahr mehr, daß die letzte Hälfte des 'Winters von großer Strenge sein dürfte

, nach dem die Sonne bereits Mrker geworden ist. Die Monate Februar nnd März bringen in unserem Tale wohl oft noch, einige kalte Tage, allein niemals mehr länger währende Kälte. Wir schneiden daher Heuer mit den Winter monaten sehr gut ab, haben viel Holz und Geld erspart und können einmal mit den Wetter machern sehr zufrieden sein, was auch oft selten der Fall ist bei uns unzufriedenen Menschen kindern. Todesfall Hier verschied im Alter von 71 Jahren die ledige Anita Bachman », Private, die sich bei der galizen

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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1933
Umfang: 8
— wenn- die .Wünsche auch zur Wirklichkeit werden — nur Gutes bringen kann. . . 5 Uebrigens wird auch von einer alten Bauernregel, nur- Gutes Prophezeite In alien gelten und heute noch geben die Landwirte viel auf die Lostage und pflegen vom Wetter, das >an einem ^bestimmten Tage ist. auf die günstige »der ungünstige Witterung, die kommen wird. zu schließen. Ein solcher Löstag ist auch der 1. Jänner und die alte Regel besagt: „Wenn der Neujahrstag auf einen Sonntag fällt, so wird ein stiller und ruhiger Winter

, ein stür mischer Frühling, ein trockener Sommer und ein Herbst mit reicher Ernte und besonders viel Wein.' Somit hätten wir von 1933 außer dem stürmischen Frühling und dem trockenen Sommer nur Gutes zu erwarten. Die Regel sagt auch für die anderen Wochen tage auf welche Neujahr fällt, den Charakter der Jahreszeiten voraus, der aber nie so gün stig ist, wie beim Sonntags-Neujahr.. Fällt.der Neujahrstag auf einen Montag, so wird ein vermischter Winter, ein milder Früh ling, ein trockener Sommer, trübes

Wetter und schlechte Weinlese im Herbst: fällt er auf einen Dienstag, so wird ein gewölkiger Mntèr, ein regnerischer und ungestümer Frühling, ein angenehmer Sommer und ein Herbst mit ge ringer Weinlese folgen; fällt er auf einen Mitt woch, so wird ein harter und rauher Winter, ein ungeschlachter und trüber Frühling, ein angenehme Sommer und im Herbst gute Wein lese folgen; fällt cr auf einen Donnerstag, so wird ein temperierter Winter, ein unebquemer Frühling, ein trockener Sommer und im Herbst gute

Weinlese folgen; fällt er auf einen Frei tag, so wird sich ein wandelbarer und unsteter Winter, ein guter Frühling, «in trockener und bequemer Sommer und im Herbst reichliche Ernte einstellen;, fällt er auf einen Samstag, so wird ein rauher Winter wegen der scharf schneidenden Winde ein trüber Frühling, ein nasser Sommer und eine Verderbnis àer Früchte im Herbste folgen. Versammlung des Hilfswerkes. Heute, den 3. Jänner, findet beim sadistischen Parteiverband um. 3 Uhr nachmittaqs eine Versammlung

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Seite 5 von 6
Datum: 09.12.1937
Umfang: 6
zu wenden, wenn sie nähere Informationen wünschen sollten. Aus Schnee. schweren Lanasam Wolkenhängen rieselt feiner ängfam und stetig. Längst find die star ren, vom Herbstwind zerzausten Gräser von der weißen Last geknickt und begraben worden. Stille legt sich über die Berge, sinkt in das Tal, wandert in die Herzen der Menschen: bald wird es Weih nacht sein. Das ist der eine Winter. Knirschend fegen die stahlgekannteten Skier über m steilen Hana und knattern in der rasenden Ein weit vorgelegter Körper

bohrt sich in den Raum und zwingt mit seinem Willen die Schwerkraft aus ihren Bahnen. Ein beißender Sturm singt die Begleitung. Das ist der ondere Winter. Beide sind schön. Doch fällt es mir leichter, von dem zweiten, vom Winter der Jugend und der Mutigen zu erzählen. Und von dem Winter der Skifahrer. Wie lange Hütten mir noch auf die Erkenntnis der Schönheiten der Winterlandschaften warten müssen, hätten uns nicht unermüdliche Forscher u. Sportbegeisterte den Schneeschuh geschenkt. Nun denkt

, niemand mehr an die Zeiten, in denen eine Besteigung^ eines Berges wie etwa die Marmo là im Winter ein Wahnwitz genannt worden uäre. Und doch sind das noch keine 20 Jahre her. Natürlich wird man sagen, im Krieg hat man auch 'chon mit Schneeschuhen umzugelM gewußt, be- tlmmt, doch waren damals derartige Touren mit größter Gefahr verbunden und wären aus allei niger Sportbegeifterimg wohl kaum gemacht wor- , ... . „ „ . . den. Heute würde man sich mit Vergnügen auf auch gleichzeitig getrachtet

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Seite 5 von 6
Datum: 09.01.1935
Umfang: 6
für mehrere Jahre sehr beschränkt war. Der Winter, der im Alpengebiets so verhängnis voll herrschte, drang bis in die Ebene, ja bis ans Meer vor und was sonst nie geschehen war, auch im Hafen von Venezia breitete sich eine Eisdecke über die blauen Fluten der Adria, so daß man mit Fuhrwerken von Mestre nach Venezia über die Eisdecke fahren konnte. Ein so arger Winter war im Jahre 1795. Es fiel, besonders in der Gegend von Merano, außer ordentlich viel Schnee, so daß die Kulturen litten und in den Tälern

die Lawinen viel Unheil anrich teten. Sieben Jahre danach, im Frühjahr des Jah res 18V2, verbrannte der Reif in den Nächten vom IS. bis 13. Mai die svroßenden Kulturen des Etsch- tales, so daß die. gesamte Ernte vernichtet wurde und in der-Folge.eine große Not und Teuerung kam. Im Jahre 1186 hat sich die Witterung einen an deren Scherz erlaubt, indem die ganze Ordnung der üblichen Jahreszeiten im hiesigen Gebiete auf den Kopf gestellt wurde. Vom Winter war überhaupt keine Rede, denn an den Herbst

, tiefen Felspartien vor. Unter der Last der nassen Neuschneemassen bracht in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember ein Teil des Gletschers ab und formte sich zu einer Eis- lawine von furchtbarer Gewalt, die das Lager am Fuße der Felsen in Grund und Boden schlug. Ein so schneereicher Winter mit so furchtbaren Lamlnenverheerungen haben wir seit dem Jahre 1916 nicht mehr gehabt. Man hörte besonders !n den letzten Jahren von der Bevölkerung der birgstäler eher über Schneemangel klagen

. Wenn wir auch vom heurigen etwas ausgisbi- sonen verschüttet, wobei 300 den Tod fanden. Nicht aere Schnecmengen erhoffen, so soll er jedoch keine eine Schneelawine, sondern eine Eislawine hat'Lawinenkatastrophen bringen. p. N. L. Der schneereiche Winker ISIS. Wir brauchen aber in der Geschichte nicht so weit zurückzugehen, um nach strengen Wintern und Ka- tastrophenjdhren im Alpengebiet zu suchen. Der Winter von 1916 war äußerst schneereich und be sonders im Dezember drohte in den Tälern und Höhen die Lawinengefahr

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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1933
Umfang: 8
hat das Winterhilfs komitee seine Tätigkeit mit Verteilung von Lebens mittelpaketen und in der Ausgabe von Gutscheinen' für unentgeltliche Ausspeisung im Dopolavoro- restaurant aufgenommen. Es sind viele Familien in unserer Stadt, welche um Hilfe gebeten haben und viele sind es, welche eine besondere Aufmerk samkeit in der Unterstützung im Winter hindurch verdienen. Die finanziellen Mittel sind aber be grenzt. Die bis jetzt eingegangenen Spenden er reichen nicht den Betrag, welcher im letzten Jahre erreicht

am Platze, wieder an die Worte zu denken, welche der Duce in seiner Rede in Torino ausgesprochen hat: „Mancher denkt vielleicht, daß wir uns vom politischen Standpunkte aus für den Winter Sorge machen. Dies ist aber nicht wahr. Vom politischen Standpunkte aus könnten auch fünfzig graue Winter verstreichen ohne daß etwas passieren würde, besonders da nach den trüben Wintern, und dies um unseren Mut zu belohnen, die Frühlinge des Wohlstandes und der Glorie kommen werden. Aber es ist der Winter, uöisi

auf, sich A am Sonntag. 17. ds., um 10.30 Uhr beim Dopo- /j lavoro (ebenerdig im Rathaus) einzufinden, wo- A selbst die Verteilung von Lebensmitteln, stattsin- A det. Die einzelnen sind ersucht, sich pünktlich ein- zufinden und zwei Säckchen mitzubringen. j A Gllaào Zweites Verzeichnis der Spenden für die Winter hilfe. Si landra, 14. Dezember. , Dem Lokalkomitee der Ente Opere Assistenziali in Silandro sind in diesen Tagen folgende weitere Spenden zugegangen, die beweisen, mit welcher Freigebigkeit die Bevölkerung

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Seite 3 von 4
Datum: 17.09.1942
Umfang: 4
mit: Das Landwirtschaftsministerium hat mit auf dem Veröffentlichungswege im Amtsblatte befindlicher Maßnahmen nachstehende , Höchstverkaufspreise für vom Produzenten weg unverpackte zum Verarbeitungsmagazin gelieferte, Birnen und Aepfel der Herbst- und Winter-Sor ten festgesetzt. Besagte Preise gelten bis zum 31. Oktober 1942-XX. Aepfel: 1. Gruppe: vom Produze, 339.—, en gros Lire Lire 469; , ^ 2. GrupMsvomMxodü^ 275.— èn gros Lire 5 Lire 3.95; 3. Gruppe: vom Produzenten weg Lire 233.—, en gros Lire 293.—, en detail Lire 3.45; 4. Gruppe: vom Produzenten weg Lire 159.-, en gros

klassifiziert: Aepfel: 1. Grup.pe: Weißer Winter-Calville: Mindsstgröße 17; Golden Delicious: Mindestgröße 17; Delicious: Mindest größe 18; Stark-Apfel: Mindestgröße 18; Canada-Renette: Mindestgröße 29; Champagner-Renette: Mindestgröße 18; Jonathan: Mindestgröße 18; Morgen duft: Mindestgröße 21; Winter-Winesap: Mindestgröße 18; Annurca: Mindest größe 18. Änheilsqualikäk: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen

. Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchts nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 2. G,r uppe: Gelber Bellesleur: Min destgröße 29; Schöner von Boskoop: Mindestgröße 19; Spanische Renette' Mindestgröße 19; Wagener Apfel: Min destgröße 18; Senator: Mindestgröße 18; Winter-Goldparmäne: Mindestgröße 17; Drappo dorato: Mindestgröße 17; Wine- sap Staymann: Mindestgröße 18; Gri- mss Golden: Mindestgröße 17; Maià oaner

-Dechantbirne: Min destgröße 19; Esperens Bergamotte: Min destgröße 16; - Duchesse d'Angouleme: Mindestgröße 19; Winter-Dechantbirne: Mindestgröße 19. EinHeils quali tat: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form unö norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchts nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 2. Gruppe: Olivier de Serres: Min

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.12.1938
Umfang: 6
. Bedürftige ha ben freie Fahrt hin und zurück Die Inter, essierten haben sich rechtzeitig auf den Bahn Höfen einzlchndeii und sich beim Transport. Iciier eine halbe Stunde vor Abgang des Zu ges zu melden. Unlerstühungstäligkeit der G. Z. L. Das Kommando der Littoriojugend wird auch in diesem Winter besonders bedürftige Mitglieder durch die Beistel lung von Schuhwerk und Bekleidungs gegenständen unterstützen. Für die nächste Zeit ist die Verteilung von Schuhen an arme Kinder in Aussicht genommen

, daß es auch in den Höhen rqznete. Und dies war auch tatsächlich der Fall. Bis weit über die 1600-Meter» Grenze hinauf hat es abwechselnd im» sodaß die vielver mer wieder geregnet, , sprechende Schneeschichte zum Teil wie- „ ^ ^ der weggewaschen wurde. Auf den Hoch- Reihe von Blumenbeeten in die schone Wenn nach den Herbstfrösten das letzt« Laub von den Bäumen fällt, wenn Sturm und Regen den nahenden Winter künden, dann ist für die Stadtgärtnerei zum zweiten Male im Jahre die Zeit des großen Einsatzes gekommen

zur berühmten Blu menstadt macht. Bereits vor einigen Wochen erfolgte der große Herbsteinsatz der Stadtgärtne- rei. Viel wurde schon getan, noch mehr ist noch, wenn irgend möglich zutun ge plant, ehe der Winter auch bei uns seinen Einzug hält. Umgestaltung der Vahnhofsallee Mehr als eine Woche schon wird im Parkrechteck zwischen den beiden Parallel straßen, welche zum Bahnhof führen, mit Hochdruck gearbeitet — anscheinend ganz planlos, ja fast vandalistisch, denn, ab gesehen von den Bäumen, wird einfach

im alten Gebäude rechtzeitig vor Beginn der diesjährigen Wintersaison zu beenden. Das ganze Haus wurde gründlich modernisiert. Der Speisesaal ist völlig neu hergerichtet wor den, das Stiegenhaus wurde gänzlich umgebaut und außerdem hat das Ge bäude auch ein neues Vestibül erhalten In diesem Winter schon wird jedes Zim mer neben der Zentralheizung auch flie ßendes kaltes und warmes Wasser Hoven. Für die komtnende Saison stehen insge samt 5l) Betten zur Verfügung. Das Un terkunftshaus kann jetzt schon

ausgestellt, wel allen Schulbehörden anerkannt Man spart Geld, aber auch und Aerger, wenn zu einfachen.' einsten Mehlspeisen das ni? „Meraner' Backpuloer Verwendung „Meraner' oder auch genannt „Nß Backpulver ist bei allen besseren erhältlich. in den ersten Frühlingswochen schon sene Farbenpracht entfalten könne, die die Gäste immer wieder in Staunen ver setzt. Und wenn dann der Winter auch in der Talkohle seinen Einzug gehalten ha ben wird, wird sich die Schar der Gärtner an die nahezu 1Z.000 Bäume

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.07.1940
Umfang: 4
als einen war men und trockenen gebm wird. Einen wesentlich zuverlässigeren An haltspunkt für das Auftreten heißer Sommer, die überhaupt selten und durch schnittlich nur einmal im Jahrzehnt zu erwarten sind, bietet der Verlauf der Sonnensleckenperioden. Während die strengen Winter sich mit einer gewissen Regelmäßigkeit zur Zeit des Flecken maximus einstellen — und zwar meist in dem Winter, der dem Höhepunkt der Sonnentätigkeit unmittelbar folgt — gehen die heißen Sommer dem Flecken- minimum im allgemeinen

, wenn auch nicht immer, zwei Jahre vorauf, wie es sowohl 1921 wie 1911, in den beiden heißesten Sommern dieses Jahrhunderts der Fall war. Auf Grund der Unter suchungen von W. Koppen, haben wir den letzten strengen Winter bereits zwei Jahre vorher für 1939-40 angekündigt, und wir glauben auch den nächsten heißen Sommer erst in einem der kom menden drei Jahre erwarten zu können. Da das nächste Fleckenminimum 1943 oder 1944 eintreten dürste, wobei der spätere Termin die größere Wahrschein lichkeit

'. von Beruf Maurermeister. Er war ein überaus kühner Bergführer, der öfters das bekanntlich sehr schwer zu ersteigende Matterhorn in der Schweiz erklommen hat. Er war sast im gleichen Jahre wie Obermüller geboren und zwar am 8. Ju ni 1848 (Obermüller am 22, Dezember 1845), am 1k, Jänner 1899 mit Johanna Anna Eisendle aus Vipiteno vermählt — die Ehe blieb jedoch Kinderlos. Kaum 3 Jahre daraus sand Hoser schon bei einer Bergtuor im Winter — den Tod in den Bergen, die er sosehr geliebt

. Wir wollen diesen Bergtod in Kürze erzählen: Schon des öfteren hotte Holzer den Oberoffizial der Wiener Donaü-Dampf- schifsahrtsgesellschaft in seine Lieblinge, die Berge, geführt. Derselbe war ein ganz besonderer Freund von Winter-Bestei gungen, Einmal hatte derselbe zur Win terszeit den Monte Bianco bestiegen und dabei einen Finger erfroren. Für die letz ten Weihnachtsfeiertagen 1W2 hatten Niemetz und Hoker die Besteigung eines der Gipfel der Heimatberge ausgemacht. Am Stepbanstag. Stt, Dez,, wohnte Hofer am Morgen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 09.10.1938
Umfang: 8
den Winter über im Boden stek ken. um so mehr als sie dann frisch und wohlschmeckend bleiben. Keineswegs darf man sie lange an der Luft liegen lassen. Um sie jederzeit im Winter ernten zu kön nen. bedeckt man das Beet mit Laub im November. Dann bleibt der Boden dar unter offen, und die Wurzeln lassen sich leicht entfernen. Dabei ist es ratsam, erst längs der Reihe einen tiefen Graben vorzustecken, in den man dann die Wur zeln mit dem Spaten abdrückt. Der Wiiiterfpinat überdauert normale Winter recht gut

. Doch ist es immerhin ratsam, die Beete bei lang anhaltender schneeloser Kälte lose mit Stroh oder ffichtenreilern zu schützen. Auch der Wintersalat, wenn er vom S. Vktobee Bari Firenze Milano Napoli 2! 12 SS so 57 2S 57 7 SS SS 7 2! 4S 73 S2 17 Palermo lt S7 SS 7S Roma 72 Sl 74 4 Torino 29 S2 17 S! Venezia 82 2S SS 46 6! ? 51 14 3 20 SS 52 laufen gesetzt wird, hält den Winter un ter einigermaßen günstigen Verhältnis» fen gut durch. Nur sind geeignete wider standsfähige Sorten, wie Eiskönig, brau ner oder gelber

Winterkopf zu wählen. Die schlimmste Zeit für diesen Salat sind die Mona'e Februar und März wegen ihrer starken Temperaturschwantungen. Um ihn dann vor dem Auswintern zu Auch der Winter alat. wenn er in schützen, ist leichte Bedeckung mit Laub Furchen, die von Osten nach Westen ver- oder Fichtenreisig zu empfehlen. Areuzwort-Vatsel » 5 < 5 ? LS // so k 5« Waagrecht: 1. Stadt in Oesterreich, 7. Körperorgan, S. Tierbehausuno, 11. Artikel, 13. asiat. Hochland, IS. Werk zeug. 1k. Kellner, 20. Leid, 2Z. ital

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.12.1936
Umfang: 6
, U.S.A. IS.—, Zürich 436.75, Berlin —.—, Wien 3.55, Prag —.—, Amsterdam 10.34. Mailänder Vörie sport bietet, aufmerksam machen soll. Wie man bis setzt auf Grund der eingelaufenen Anfragen feststellen konn te, ist dieser Werbung der erste Erfolg nicht versagt ge blieben und man glaubt, jetzt schon mit einer gewissen Sicherheit damit rechneu zu können, daß der Fremden zustrom im heurigen Winter weit größer sein wird, als dies In den letzten wahren der Fall war. Vor Abschluß der Sitzung ersolgte

unserer Zonen wiro somit Heuer einen sehr vielversprechenden Anfang nehme». Die zahlreichen Vormerkungen sür spätere Termine lassen jetzt schon mit einer stark erhöhten Frequenzziffer wäh rend der Wintermonate rechnen. Aus der Valle Venosta verschiedene Nachrichten Silandro, 17. Dezember Trotzdem sich der heurige Winter bereits 3 Wo chen vor dem kalendarischen Beginn eingestellt hat te, herrscht auf der Reichsstrahe durch das Valle Venosta ein reger Autoverkehr, wie noch in keinem Winter zuvor

, die dem Besitzer ein Ange bot gemacht, das weit über den Wert des Hauses hinaus geht. Diese Gesellschaft will das Geburts haus der Frau, die im Augenblick im Zentrum der gesamten Sensationspresse nach wie vor steht, zu einem Museum machen, zu dem das Publikum gegen sehr hohe Eintrittsgebühr Zugang haben soll. pelle besitzt. Bevor die Gläubigen das Innere des Verantwortlicher Direktor: Mario Zerrandi. Nach kurzen Erhebungen haben die Carabinieri von' den Besprechung das Programm der in der Winter- Thiusa

- und auf die Möglichkeiten, die dieser Ort dem Winter- sportsaison zu organisierenden Veranstaltungen in allen Einzelheiten ausgearbeitet wurde. Der Wintersportkalender des Vereines sieht folgende große Wettbewerbe vor: Nationaler Langlauf (1? Kilo meter). kombiniert mit einem Torlaus <60v Meier) am Ili. Jänner. Kombinierter Sprung- und Abfahrtslauf am 10. Februar. Dazu kommen dann noch zwei große Ro delrennen, von denen eines nationalen und das andere prooinzialen Charakter haben wird. Außer diesen gro ßen Wettbewerben

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1934
Umfang: 6
als im Vorjahr«. Die Futterproduktion ist im allgemeinen reichlich ausgefallen, sodaß die Ernährung des Viehs im Winter gesichert er- schmnt u>nd auch noch Bestände sür das Saison- m>de übrig blaiben, was sich auf den Gang der Viehzucht und des Viehma-rktos günstig auswirken wird. Di« Hansarnte ift Heuer hinter der des Vor jahres zurückgeblieben. Auch die Gemüseproduktion ist um rund 15 Prozent hinter den vorjährigen zurückgeblieben, waS mit der reduzierten Anbau fläche zusammenhängt. Die Obstornte ist mcht

Ortschaften Corvara, S. -Vigilio di Marelive, Martino di Marebbe, Colfosco lind La dung, im letzten Winter eine sehr gute und l.mg- anhaltende Wintersaison verzeichnen und hatten >>ch besonders zum Skisport viele Hunderte vcn Gästen aus aller Herren Länder eingefunden. Aus den nunmehr vorliegenden zahlreichen Anmeldun gen, die sich täglich an allen Orten mehren, kann man auch der Wintersaison 1934-3S ein sehr gutes Prognostikon stellen. Wir werden in diesem Tale, >. Hauptsache, nämlich genügend Schnee

, eintrifft, was wir hoffen wollen, nachdem wir in diesem Tale fast ständig schneereiche Winter zählen, Heuer em zichlreiches und feingemahltes Sport- publikum tresen, sehr viele alte liebe Gäste aus den alten Provinzen, denen diese herrliche Dolomit m- gegend ganz besonders ans Herz gewachsen ,st, be grüßen können, darunter auch die Besten der Sportler auf diesem Gebiete, weiters eine sehr stattliche Reihe von Wintersportfreunden ?us tsm Norden, besonders aus Deutschland und Enzli'id, viele Gäste

. Unsere Hoteliers und Fremdenwoh nungsbesitzer arbeiten fieberhaft an der Vollen dung aller erforderlichen Einrichtungen für einen modernen Winterverkehr: vielfach wurden schon im letzten Jahre bedeutende Umbauten und Investi tionen in den einzelnen Unternehmungen durch geführt, so daß man heute in allen Hotels und Unternehmungen die Zentralheizungen, die Warm wasserleitungen und oie notwendigen Bäder ein geführt hat, ^wodurch erst ein richtiger Winter sportler sich betätigen kann. Rege Bautätigkeit

herrscht auch auf der herr lichen Fanisalpe, die die prächtigsten Wintersport felder bietet. Der Besitzer des Gasthofes „zur Post', Herr Mutschlechner, vaut dort ein prächtiges Schutz- )aus, das den Zwecken des kommenden Winter portbetriebes dient. Der Bau geht in kurzer Zeit einer Bollendung entgegen und wird mit allem Notwendigen eingerichtet werden. Der Hotelier „zur Krone', Herr Frenner, hat sein Schutzhaus, das denselben Zwecken dient, um einen schönen Stock erhöhen lassen, wodurch es nunmehr

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Seite 3 von 8
Datum: 21.12.1932
Umfang: 8
. Der November zeigte in Mitteleuropa ja überhaupt schon seit einer Reihe von Jahren die Neigung, zu warm zu werden; der letzte November mit negativer Teinperaturabweichung war der vom Jahre 1S27. Auch der Dezember ist in seinem bisherigen > Verlauf nur stellen- und zeitweise wirklich iwinterlich gewesen? die Frostperiode In der ersten Hälfte des zweiten Monatsdrittels liieß in den meisten Gebieten das Quecksilber nur 'nachts unter Null sinken. Alles in allem: Der Winter ergreift nur zögernd das Regiment

, eine Entwicklung, die völlig übereinstimmt mit der vor drei Monaten Hier gegebenen Voraussage, in der wir zum Ausdruck gebracht hatten, daß ein frühzeitiger Winter'nicht zu erwarten sei und daß die eigentliche. Winterkälte erst der Hochwinter bringen werde. Es besteht auch jetzt kein Grund, von dieser Vermutung abzugehen und etwa aus dem Verlauf des milden Herbstes Schlüsse auch 'auf einen milden Winter zu ziehen, der zwar nicht völlig ausgeschlossen ist, der aber diesmal nur geringe Wahrscheinlich keit

für sich hat, wie ja überhaupt derartigen Vernprognosen, was nie übersehen werden darf, nur der Wert einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizumessen ist. Aber dà nach warmen Som mern in der Regel die Winter ziemlich kalt sind, so werden aller Voraussicht nach auch diesmal kürzere oder längere Perioden mit strenger Kälte nicht ausbleiben. 'Damit ist natürlich nicht gesagt, daß uns etwa ein so grimmiger Winter wie 1S28-29 bevorsteht: den solche „große Winter' sind höchst selten und kommen vielleicht drei- bis viermal

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Seite 8 von 8
Datum: 25.12.1938
Umfang: 8
und in der Nähe der großen Gasthöfe, vor Sonne geschützt und leicht zugänglich, gewühlt (beim Gasthof Gar dena). Für den heurigen Winter wurde erst die Hälfte des gynzen Projektes gebaut, und zwar die Tribüne, für zirka 2000 Personen, die Herrichtung des wasser undurchlässigen Feldes, >eines Ankleide raumes und der Wohnung sür den Wär ter. Der Platz erhielt auch eine Trink wasser- und Lichtleitung. Die Kosten be laufen sich auf zirka 2V0.W0 Lire. Für die Winteriaison 1939-40 wird der Eislaufplatz vollständig

in den verkehrswict.tigsten Zen- tren des In- und Auslandes wirksam zu.' Geltung bringen, eine topographische Karte von Dobbiaco und deren Fraktionen zvird al> leb für den Besucher wissenswerte enthalten und ist' sür die Ausführung dieier Projekte 18.000 Lire in den Haushalioorc-nschlag aus genommen, bezw. vom Verwalìungsrate be willigt worden. Für die am 26, ds. beginnenden Winter- konzerte, welche bis 28. Februar andauern werden, hat der Verwaltungsrat nach An hörung der Ausführungen des Präsidenten mit einem Viertel

— meinen Sie. es war schon Winter?- Ueber Menomine? brütete àe glü heà Hitze. Als der Milchmann Joseph King mit seinem Wagen über die Stra ße kam, beobachtete er in einiger Ent fernung einen Monn, der anscheinend ei nen gewaltgen Pelzmantel trug. Joseph King hatte Humor. So stieg er ab, trabte hinter dem Mann mit dem Pelzmantel her und rief: „Mann — meinen Sie. es war schon Winter? Ist es Ihnen denn nicht zu warm?' 5Zn diesem Augenblick blieb die Gestalt mit dem Pelzmantel stehen und drehte sich langsam

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