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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.10.1929
Umfang: 8
, das die Getreideschlacht euch vorgesetzt hat. Die Kommission: On. Luciano Miori, Cav. Giovanni Watschinger, Francesco Niederbacher, Dr. Luigi Olivia, Erico Kuhn, Giuseppe Demetz, Dr. Carlo Viesi, Luigi Widmann, Giuseppe Kompatscher, Dr. Prof. Rolando Toma, Sekre tär. Die Kultur des WinLergetreides (Schluß) Win'ergersle. Bodenbearbeitung. Für Winter gerste wird der Acker In ähnlicher Weise vorbe reitet wie für Winterroggen. Tis Pflugfurchs muß mit Rücksicht auf die frühe Aussaat recht frühzeitig gegeben werden, dam

>t die Gerste ein abgelagertes Saatbett vorfindet. Die Aussaat rfölgt unter ungiinstigcn ttimatisàn Verhält nissen bereits Ende September. Die Winter gerste soll möglichst gut bestockt in den Winter gehen. Damit sie trotz des starken Bestandes im Winter nicht Schaden nimmt, drillt man sie et» was zweiter als das übrige Wint'rgetreide erwa auf 18 bis 22 Zentimeter. Di- Aussaatstärke schwankt zwischen 80 und 160 kg pro Hektar, je nach Lage und Klima. Je ungünstiger das Kli ma, desto stärker die Aussaat

. Es ist selbstver ständlich, daß nur erstklassig zs. gebeiztes Saat gut verwendet werden soll, uinsomeher als ein siarkrr Pflanzenbestand im Winter leicht unter Dilzbesall leidet. Pflege. Ist der Boden im Winter aufgefroren, so empfiehlt es sich, die Wintergerste im zeiügen Frühjahr mit einer leichten Walze anzudrücken. Ist er dagegen festgeschlämmt, so iit ein vorsich tiges Eggen in oer Richtung dcr Drillreihen am Platze. Ein etwaiges Hacken muß vorsichtig und /flach geschehen, da die Wimergerstz nur flach

, so muß man. dafür sorgen, daß die Narbe einge- arünt in den Winter geht. Man streue daher die Dungemittel bald nach dem Krummet, damit die Nährstoffe gut einwachsen können. Diese Maß nahme hat weiter noch dm Vorteil, daß die Düngemittel durch die Niederschläge des Win ters nicht ausgewaschen werden köniien'i da sie von den Pflanzen vollständig aufgenommen ,weiden,. , - . Welche Nährstoffe müssen wir nun nach dein Gi-nnmet geben? In der Hauvlsache Kali und h'lioüphorsnure, denn diese trafen

die beste Wirkung ge bracht haben. Diese Düngemitt-l können jedoch nur dann voll zur Wirkung kommen, wenn sich der Boden in gutem Kalkziistand befindet. Sind die Wiesen sauer, so ist eine entsprechende Bal lung unbedingt erforderlich, wie überhaupt die in lecielmcißigen Abständen von 4 bis K Jahren durchgeführte Kalkung zu den wichiig'ten Arbei ten fehört. Eine besonders wichtig: und? dah^r bemerkenswerte Maßnahme ist du-. Bedecken der Wiese.» über den Winter.,Als Deckmaterial kann s-nuohl strohiger

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.12.1934
Umfang: 8
einer der besisituierten Bauern. Sein Vater wurde »3 Jahre alt. Am Samstag um 8 Uhr vormittags findet das Begräbnis statt. Tiere im Witterschlas Wie die Natur ein Massensterben verhindert. Die Tierwelt würde alljährlich während der kal- werden, wenn nicht die Natur einigen Arten die Fähigkeit mit ans den Weg gegeben hätte, den Winter zu verschlafen. Wenn die Winterstürme durch den Wald und über die Felder brause», wenn der Schnee den Boden bedeckt lind in Flüssen und Bächen das Wasser gefriert, würden unzählige Tiere

allein schon Hungers sterben und die übrigen, die auf solche Kältegrade nicht eingerichtet sind, wurden elend erfrieren müssen. Damit märe der Natur aber schlecht gedient, nnd so haben denn zahlreiche Tiere: Fledermäuse, Insektenfresser, einige Raubtiere und Nager, die sich nicht durch Auswanderung in wärmere Gegenden vor den Unbilden des Klimas schützen können, die Fähig keit, den Winter zu verschlafen. Sie handeln da bei aus dem Instinkt heraus, der so tief wurzelt, daß winterschlasende Tier

bestehen daher fachwissen schaftlich genau abgegrenzte Unterschiede. Winter schläfer im eigentlichen Sinne sind nur die kleinsten unserer Säugetiere, durchwegs von zartem Körper bau, die einfach nicht in der Lage wären, die kalten Monate in der freien Natur durchzuhalten. Die Erscheinung des Winterschlafes hat der Wissenschaft von jeher ziemliches Kopfzerbrechen verursacht u. man ist sich auch heute noch nicht ein hellig über die Ursachen klar. Ist der Winter schlaf einfach eine Reaktion auf die Kälte

p. t. 253-»: Schulwiese p. t. 105-». C. C. Terlano: Dorferwiese p. t. 114-». Offerte mit genauer Angabe der Parzelle und Preis sind an den Masseverwalter Rag. Giuseppe Mài. Piazzetta della Mostra N. Z - Volzam - Tel. 18-01 zu richten. stanz unter Umständen einen völligen Stillstand aller Lebensäußerungen bewirken kann. Es scheint also festzustehen, daß die Erscheinung des Winter schlafes durch Veränderungen der inneren Sekretion bedingt wird. Sehr genall hat man den Winterschlaf beim Murmeltibr

Zustand. Während Milz, Nieren, Gehirn und Rückenmark keine nennens werten Veränderungen aufweisen, nim.nt die Leber in ausfallender Weise ab. ebenso die Menge der roten Blutkörperchen. Man hat am Murmel tier auch feststellen können, wie langsam die Er scheinungen des gesamten Stoffwechsels während des Winterschlafes vor sich gehen. Hatte man einem Tier die Haut an verschiedenen Stellen des Kopfes und der Hinterbeine zu Beginn des Winter schlafes kahl geschoren, fv waren die Haare

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 05.01.1943
Umfang: 4
unter den verschiedenen Gesichtspunkten. Der. Ausschuß stellte fest, daß sie im ganzen eine zusriedeiistellende Verbesserung gegenüber dem »origen Winter aufwcist; die Durchführung der Anbaupläne und die fortschreitende Verstärkung und Verbesserung der Vorratswirtschaft werde weiter zur Erleichterung der Versorgnngslage beitragen. Der Ausschuß nahm auch zur Kenntnis, daß auf Grund der vorgeschriebcnen Anmeldung der Wcinprodnktion bisher über 30 Millionen Hekto liter Wein festgestellt worden sind. Diese Menge

einen Ktörangrifs gegen w c st d e u t s ch e s Gebiet. Die.Bevölkerung hatte Verluste.. Zwei feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Rach erfolg reichen Tagesangrissen schneller deutschcr Kampf flugzeuge gegen die britische S U d k U st e bombardierten deutsche Kampfflugzeuge bei Nacht den Hafen Hüll, in dem ausgedehnte Brände ent standen.' Stalin will seine Karle ausspielen Berlin, 1. Jiüzner. Seit zwei Tagen schneit es an der ganzen Ost front und es hat den Anschein, als ob der Winter, 'der am Ende

des Jahres 1912 ziemlich müßig geblieben war, am Beginn des neuen Jahres seine Rechte ner-icüch behaupten wollte. U-nd er behauptet sie vollständig und absolut, indem er den Schnee aus den Schlachtfeldern anhäuft und die endlosen russischen Ebenen ' mit wütenden Schncestürmen 'peitscht. Das bildet keine lleberraschung..»Obwohl die Meteorologen aller Länder dazu ^neigen, den gegenwärtigen Winter als viel milder cnizmehen als den vergangenen, bleibt doch die Tatsache aufrecht. . daß der Jänner immer

der fältelte Monat des Jabres war. Und das will in Ruß land etwas heißen. Uebrige'ns wurden die Vor- bereitttiigen des deutschen Oberkommandos z»m Schutze der Truppen vor den außerordentliche» Harten der winterlichen Jahreszeit für einen Winter nach dem Muster des vergangenen gc- irofien und bereits im Frühmbr cinaekeitet. Das deutsche Heer steht also der Kälte nicht schutzlos gegenüber und auch nicht — wie dies im vergan genen Jahre der Fall war — mit provisorischen Hilfsmitteln. Nichtsdestoweniger muß

das Heer in die sen Tagen sehr harte Entbehrungen auf sich nehmen, welche die Widerstandskraft-der Mann schaften und die Güte der motorisierten Kamps; mittel auf eine harte Probe stellen. Ein Kampf im Schncefturm. zwischen Schneehaufen und oci 30 Grad Kälte bleibt immer ein tödliches Unrcr» nehmen, besonders wenn, man es. mit einem Gcgner'wie die Russen zu tun hat. Won» hie Bellcheaiisten auch nicht mehr wie im vergangenen Jahre den »nichätzb'ren Vorteil ausnützen können, allein für den Winter voll

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1933
Umfang: 8
— wenn- die .Wünsche auch zur Wirklichkeit werden — nur Gutes bringen kann. . . 5 Uebrigens wird auch von einer alten Bauernregel, nur- Gutes Prophezeite In alien gelten und heute noch geben die Landwirte viel auf die Lostage und pflegen vom Wetter, das >an einem ^bestimmten Tage ist. auf die günstige »der ungünstige Witterung, die kommen wird. zu schließen. Ein solcher Löstag ist auch der 1. Jänner und die alte Regel besagt: „Wenn der Neujahrstag auf einen Sonntag fällt, so wird ein stiller und ruhiger Winter

, ein stür mischer Frühling, ein trockener Sommer und ein Herbst mit reicher Ernte und besonders viel Wein.' Somit hätten wir von 1933 außer dem stürmischen Frühling und dem trockenen Sommer nur Gutes zu erwarten. Die Regel sagt auch für die anderen Wochen tage auf welche Neujahr fällt, den Charakter der Jahreszeiten voraus, der aber nie so gün stig ist, wie beim Sonntags-Neujahr.. Fällt.der Neujahrstag auf einen Montag, so wird ein vermischter Winter, ein milder Früh ling, ein trockener Sommer, trübes

Wetter und schlechte Weinlese im Herbst: fällt er auf einen Dienstag, so wird ein gewölkiger Mntèr, ein regnerischer und ungestümer Frühling, ein angenehmer Sommer und ein Herbst mit ge ringer Weinlese folgen; fällt er auf einen Mitt woch, so wird ein harter und rauher Winter, ein ungeschlachter und trüber Frühling, ein angenehme Sommer und im Herbst gute Wein lese folgen; fällt cr auf einen Donnerstag, so wird ein temperierter Winter, ein unebquemer Frühling, ein trockener Sommer und im Herbst gute

Weinlese folgen; fällt er auf einen Frei tag, so wird sich ein wandelbarer und unsteter Winter, ein guter Frühling, «in trockener und bequemer Sommer und im Herbst reichliche Ernte einstellen;, fällt er auf einen Samstag, so wird ein rauher Winter wegen der scharf schneidenden Winde ein trüber Frühling, ein nasser Sommer und eine Verderbnis àer Früchte im Herbste folgen. Versammlung des Hilfswerkes. Heute, den 3. Jänner, findet beim sadistischen Parteiverband um. 3 Uhr nachmittaqs eine Versammlung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.12.1937
Umfang: 6
zu wenden, wenn sie nähere Informationen wünschen sollten. Aus Schnee. schweren Lanasam Wolkenhängen rieselt feiner ängfam und stetig. Längst find die star ren, vom Herbstwind zerzausten Gräser von der weißen Last geknickt und begraben worden. Stille legt sich über die Berge, sinkt in das Tal, wandert in die Herzen der Menschen: bald wird es Weih nacht sein. Das ist der eine Winter. Knirschend fegen die stahlgekannteten Skier über m steilen Hana und knattern in der rasenden Ein weit vorgelegter Körper

bohrt sich in den Raum und zwingt mit seinem Willen die Schwerkraft aus ihren Bahnen. Ein beißender Sturm singt die Begleitung. Das ist der ondere Winter. Beide sind schön. Doch fällt es mir leichter, von dem zweiten, vom Winter der Jugend und der Mutigen zu erzählen. Und von dem Winter der Skifahrer. Wie lange Hütten mir noch auf die Erkenntnis der Schönheiten der Winterlandschaften warten müssen, hätten uns nicht unermüdliche Forscher u. Sportbegeisterte den Schneeschuh geschenkt. Nun denkt

, niemand mehr an die Zeiten, in denen eine Besteigung^ eines Berges wie etwa die Marmo là im Winter ein Wahnwitz genannt worden uäre. Und doch sind das noch keine 20 Jahre her. Natürlich wird man sagen, im Krieg hat man auch 'chon mit Schneeschuhen umzugelM gewußt, be- tlmmt, doch waren damals derartige Touren mit größter Gefahr verbunden und wären aus allei niger Sportbegeifterimg wohl kaum gemacht wor- , ... . „ „ . . den. Heute würde man sich mit Vergnügen auf auch gleichzeitig getrachtet

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.01.1935
Umfang: 6
für mehrere Jahre sehr beschränkt war. Der Winter, der im Alpengebiets so verhängnis voll herrschte, drang bis in die Ebene, ja bis ans Meer vor und was sonst nie geschehen war, auch im Hafen von Venezia breitete sich eine Eisdecke über die blauen Fluten der Adria, so daß man mit Fuhrwerken von Mestre nach Venezia über die Eisdecke fahren konnte. Ein so arger Winter war im Jahre 1795. Es fiel, besonders in der Gegend von Merano, außer ordentlich viel Schnee, so daß die Kulturen litten und in den Tälern

die Lawinen viel Unheil anrich teten. Sieben Jahre danach, im Frühjahr des Jah res 18V2, verbrannte der Reif in den Nächten vom IS. bis 13. Mai die svroßenden Kulturen des Etsch- tales, so daß die. gesamte Ernte vernichtet wurde und in der-Folge.eine große Not und Teuerung kam. Im Jahre 1186 hat sich die Witterung einen an deren Scherz erlaubt, indem die ganze Ordnung der üblichen Jahreszeiten im hiesigen Gebiete auf den Kopf gestellt wurde. Vom Winter war überhaupt keine Rede, denn an den Herbst

, tiefen Felspartien vor. Unter der Last der nassen Neuschneemassen bracht in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember ein Teil des Gletschers ab und formte sich zu einer Eis- lawine von furchtbarer Gewalt, die das Lager am Fuße der Felsen in Grund und Boden schlug. Ein so schneereicher Winter mit so furchtbaren Lamlnenverheerungen haben wir seit dem Jahre 1916 nicht mehr gehabt. Man hörte besonders !n den letzten Jahren von der Bevölkerung der birgstäler eher über Schneemangel klagen

. Wenn wir auch vom heurigen etwas ausgisbi- sonen verschüttet, wobei 300 den Tod fanden. Nicht aere Schnecmengen erhoffen, so soll er jedoch keine eine Schneelawine, sondern eine Eislawine hat'Lawinenkatastrophen bringen. p. N. L. Der schneereiche Winker ISIS. Wir brauchen aber in der Geschichte nicht so weit zurückzugehen, um nach strengen Wintern und Ka- tastrophenjdhren im Alpengebiet zu suchen. Der Winter von 1916 war äußerst schneereich und be sonders im Dezember drohte in den Tälern und Höhen die Lawinengefahr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1933
Umfang: 8
hat das Winterhilfs komitee seine Tätigkeit mit Verteilung von Lebens mittelpaketen und in der Ausgabe von Gutscheinen' für unentgeltliche Ausspeisung im Dopolavoro- restaurant aufgenommen. Es sind viele Familien in unserer Stadt, welche um Hilfe gebeten haben und viele sind es, welche eine besondere Aufmerk samkeit in der Unterstützung im Winter hindurch verdienen. Die finanziellen Mittel sind aber be grenzt. Die bis jetzt eingegangenen Spenden er reichen nicht den Betrag, welcher im letzten Jahre erreicht

am Platze, wieder an die Worte zu denken, welche der Duce in seiner Rede in Torino ausgesprochen hat: „Mancher denkt vielleicht, daß wir uns vom politischen Standpunkte aus für den Winter Sorge machen. Dies ist aber nicht wahr. Vom politischen Standpunkte aus könnten auch fünfzig graue Winter verstreichen ohne daß etwas passieren würde, besonders da nach den trüben Wintern, und dies um unseren Mut zu belohnen, die Frühlinge des Wohlstandes und der Glorie kommen werden. Aber es ist der Winter, uöisi

auf, sich A am Sonntag. 17. ds., um 10.30 Uhr beim Dopo- /j lavoro (ebenerdig im Rathaus) einzufinden, wo- A selbst die Verteilung von Lebensmitteln, stattsin- A det. Die einzelnen sind ersucht, sich pünktlich ein- zufinden und zwei Säckchen mitzubringen. j A Gllaào Zweites Verzeichnis der Spenden für die Winter hilfe. Si landra, 14. Dezember. , Dem Lokalkomitee der Ente Opere Assistenziali in Silandro sind in diesen Tagen folgende weitere Spenden zugegangen, die beweisen, mit welcher Freigebigkeit die Bevölkerung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.09.1942
Umfang: 4
mit: Das Landwirtschaftsministerium hat mit auf dem Veröffentlichungswege im Amtsblatte befindlicher Maßnahmen nachstehende , Höchstverkaufspreise für vom Produzenten weg unverpackte zum Verarbeitungsmagazin gelieferte, Birnen und Aepfel der Herbst- und Winter-Sor ten festgesetzt. Besagte Preise gelten bis zum 31. Oktober 1942-XX. Aepfel: 1. Gruppe: vom Produze, 339.—, en gros Lire Lire 469; , ^ 2. GrupMsvomMxodü^ 275.— èn gros Lire 5 Lire 3.95; 3. Gruppe: vom Produzenten weg Lire 233.—, en gros Lire 293.—, en detail Lire 3.45; 4. Gruppe: vom Produzenten weg Lire 159.-, en gros

klassifiziert: Aepfel: 1. Grup.pe: Weißer Winter-Calville: Mindsstgröße 17; Golden Delicious: Mindestgröße 17; Delicious: Mindest größe 18; Stark-Apfel: Mindestgröße 18; Canada-Renette: Mindestgröße 29; Champagner-Renette: Mindestgröße 18; Jonathan: Mindestgröße 18; Morgen duft: Mindestgröße 21; Winter-Winesap: Mindestgröße 18; Annurca: Mindest größe 18. Änheilsqualikäk: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen

. Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchts nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 2. G,r uppe: Gelber Bellesleur: Min destgröße 29; Schöner von Boskoop: Mindestgröße 19; Spanische Renette' Mindestgröße 19; Wagener Apfel: Min destgröße 18; Senator: Mindestgröße 18; Winter-Goldparmäne: Mindestgröße 17; Drappo dorato: Mindestgröße 17; Wine- sap Staymann: Mindestgröße 18; Gri- mss Golden: Mindestgröße 17; Maià oaner

-Dechantbirne: Min destgröße 19; Esperens Bergamotte: Min destgröße 16; - Duchesse d'Angouleme: Mindestgröße 19; Winter-Dechantbirne: Mindestgröße 19. EinHeils quali tat: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form unö norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchts nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 2. Gruppe: Olivier de Serres: Min

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1934
Umfang: 6
als im Vorjahr«. Die Futterproduktion ist im allgemeinen reichlich ausgefallen, sodaß die Ernährung des Viehs im Winter gesichert er- schmnt u>nd auch noch Bestände sür das Saison- m>de übrig blaiben, was sich auf den Gang der Viehzucht und des Viehma-rktos günstig auswirken wird. Di« Hansarnte ift Heuer hinter der des Vor jahres zurückgeblieben. Auch die Gemüseproduktion ist um rund 15 Prozent hinter den vorjährigen zurückgeblieben, waS mit der reduzierten Anbau fläche zusammenhängt. Die Obstornte ist mcht

Ortschaften Corvara, S. -Vigilio di Marelive, Martino di Marebbe, Colfosco lind La dung, im letzten Winter eine sehr gute und l.mg- anhaltende Wintersaison verzeichnen und hatten >>ch besonders zum Skisport viele Hunderte vcn Gästen aus aller Herren Länder eingefunden. Aus den nunmehr vorliegenden zahlreichen Anmeldun gen, die sich täglich an allen Orten mehren, kann man auch der Wintersaison 1934-3S ein sehr gutes Prognostikon stellen. Wir werden in diesem Tale, >. Hauptsache, nämlich genügend Schnee

, eintrifft, was wir hoffen wollen, nachdem wir in diesem Tale fast ständig schneereiche Winter zählen, Heuer em zichlreiches und feingemahltes Sport- publikum tresen, sehr viele alte liebe Gäste aus den alten Provinzen, denen diese herrliche Dolomit m- gegend ganz besonders ans Herz gewachsen ,st, be grüßen können, darunter auch die Besten der Sportler auf diesem Gebiete, weiters eine sehr stattliche Reihe von Wintersportfreunden ?us tsm Norden, besonders aus Deutschland und Enzli'id, viele Gäste

. Unsere Hoteliers und Fremdenwoh nungsbesitzer arbeiten fieberhaft an der Vollen dung aller erforderlichen Einrichtungen für einen modernen Winterverkehr: vielfach wurden schon im letzten Jahre bedeutende Umbauten und Investi tionen in den einzelnen Unternehmungen durch geführt, so daß man heute in allen Hotels und Unternehmungen die Zentralheizungen, die Warm wasserleitungen und oie notwendigen Bäder ein geführt hat, ^wodurch erst ein richtiger Winter sportler sich betätigen kann. Rege Bautätigkeit

herrscht auch auf der herr lichen Fanisalpe, die die prächtigsten Wintersport felder bietet. Der Besitzer des Gasthofes „zur Post', Herr Mutschlechner, vaut dort ein prächtiges Schutz- )aus, das den Zwecken des kommenden Winter portbetriebes dient. Der Bau geht in kurzer Zeit einer Bollendung entgegen und wird mit allem Notwendigen eingerichtet werden. Der Hotelier „zur Krone', Herr Frenner, hat sein Schutzhaus, das denselben Zwecken dient, um einen schönen Stock erhöhen lassen, wodurch es nunmehr

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.03.1936
Umfang: 6
, spielt seit heute eine neue Kapelle, der ein erstklassiger Ruf vorausgeht, so daß wieder neues Leben in diesem intimen Räume vorherrschen wird. Vor Beginn des Tanzes konzertiert das Or chester im Cafe, zur Freude der Gäste. Wetterbericht Ein verspäteter Faschingsscherz. Wir hatten vom Frühling gesprochen» fühlten ihn bereits in der Luft und glaubten den Winter — zwar nicht kalendarisch, aber bei uns doch tat sächlich — bereits hinter uns zu haben, da narrte er uns noch einmal, zog nächtlich über Berg

, daß, wenn bis zum 6. Jänner kein Winter ist, keiner mehr kommt! Und daß für viele schließlich auch Winter liche Tage der Freuden viel haben, dieser verspä tote Faschingsscherz mit Schnee- anstatt Konfetti Wirbel, dafür sorgt der moderne Sport. Die Zei ten, in denen man in unserem Kurorte von Schnee und Eis nicht sprechen durfte, sind endlich vorüber. Aber auch die Spuren des vorgestrigen Schnee falles ziehen sich an den Bergen ringsum höher hinan, die Wolken lichteten sich gestern gegen Mit tag und es blinzelte

die gewünschte Aufklärung geben. Schneefall. Bressanone, 29. Februar. Heute, am Schalttag, beehrte uns der langsam zur Wanderung rüstende Winter mit einem Ab schiedsbesuch in Form einer dünnen Schneedecke, die am Morgen die ganze Landschaft bedeckte, wel che dann noch ganz kurz in dichten Flocken eine schwache Ergänzung erhielt. Der allmählich wieder einsetzende rieselnde Regen räumte in der Tal sohle allerdings sehr rasch mit diesem weißen Schleier auf. Die Hänge jedoch blicken ganz win terlich herab, dicht

verschneit ist der Wald und auf den Höhen fiel während der letzten Tage reichlicher Schnee. Laut Mitteilung des Bewirtschafters der Plosehütte weist deren Umgebung etwa einen hal ben Meter Neuschnee auf, die gewaltigen Mengen verstärkend, welche der an Niederschlägen unge wöhnlich reiche Winter aufgelagert. Der Tiefstand des Barometers, gleich wie die derzeit pünktlich timmenden Nahprognosen verheißen noch weitere Nässe von oben! Jedenfalls wird bald mit großer Lawinengefahr zu rechnen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.01.1941
Umfang: 4
von Lire 100.— übermittelt. Merano, die Stadt der goldenen Son ne, des grünen Frühlings mit dem süd lichen Klima und dem milden Winter, Merano mit seinen Palmen, zahllosen Südlandspflanzen und der reichen Blü tenpracht, den weltberühmten Obst- und Weinkulturen, dieser von Gott gesegnete Fleck, von allen Seiten von rauhen Winden geschützt, sich .hindehnend wie eine liebliche Oase, umgeben von den höchsten und mächtigsten Gletfchergrup- Pen der Ostalpen, der Lleblingsaufent- hal» aller Gäste

aus dem nahen Norden und Erholungsfuchender, die den rauhen Winter ihrer Heimat fliehen, dieses wunderschöne Städtchen will nun auch mannigfaltige Skifreuden bieten, es will ein Wintersportplatz sein? Und doch ist es einer geworden und der Skifreuden gibt es zahlreiche in der näheren und weiteren Umgebung der Stadt. Wir haben vor kurzem zusammen fassend über die vielen, ausgezeichneten Uevungswiesen und Ablausstrecken der idealen Hochflächen von Avelengo und S. Vigilio berichtet, heute

: am 21. Februar von S-12 und von 14. bis 17 Uhr. — Foiana: am 22. Februar von S bis 12 Uhr. Raeticis in Mpibus Eor Mediolanense. „Diese Alpenschutzhütte «dl« Spende von Maria Foglia Corsi und Antonio Foglia widmet der Cai dem Namen und der Erinnerung des Stlfahrer» und Alpinisten Nino Corsi/ Di« Schutzhiìtte Nino Corsi im Mar tellata!, diese Zentrale für den Winter sport ln den Ostalpen, hat di« E«vedale- gruop« mit ihrem prachtvollen Ski gelände entgültia erschlossen und durch das ganze Jahr

der Welt. Wenn wir diese Abfahrt durch das Val Martello nach Coldrano verlangern. haben wir eine weiter« Abfahrt von 1300 Metern und «ine unglaubliche Strecke von 4S Km., von denen nur 4 Kilometer eben sind. Und die erhabenen NaturfchöMiten dieses einzigartigen Taltessels im Winter wie im Sommer? Nur ein Dichter ver möchte sie zu beschreiben und darum wollen wir unseren kurzen Bericht mit den Versen Byrons in „Ritter Harald» Brautfahrt' beschließen: „Die Alpen seh' ich ragen Die Burgen der Natur

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Seite 2 von 6
Datum: 18.02.1936
Umfang: 6
Siegfried (S. G. Bolzano) 3S' 00' 15. Larghièri Livio lTrento) 35' 50' IS. Vanzo Äugusto, 17. Wörndle Leonhard, 18. Draßel Josef, IS. Weithaler Adolf, 20. Gamper Josef, 21. Rohr Bruno, 22. Gius Nello, 23. Tre- potec Puli, 24. Winter Iosek, 25. Trojer Roman. 26. Dens Federico, 27. Zanghellini Livio, 28. Rizzi Elio, 23. Graffer Paul. 30. Benetti Claudio. Abfahrtslauf für Arauen: 1. Schick Edith. 2. Rossi Clelia 3. Bazzanella Rosa, 4.' Galardi Sofia. 3. Lech- thaler Herta, 6. Passalacaua Lincenzina

. Wieder ziehen die 28 Fahnen der teilnehmenden Länder vorüber» wieder erweisen die.Sportler, vor dem 'Olympiahai<Si--den 'Olympischen Gruß -und' stellen sich auf, me vor elf.'Tagen,''doch diesmal steh?n' nur mehr die Sieger zwischen den Fahnenreihen. Unsere wackeren Alpini ernten besonderen Beifall Baron Le Fort, Generalsekretär der Winter- Olympia, verkündet den Beginn der olympischen Siegerehrung. Mit lauter Stimme ruft er die Na men der Sieger, die nacheinander die in der Mit te errichtete kleine Tribüne

und den Organisationen der Spiele linie ren tiefempfundenen Dank ausgesprochen haben, erklären wir im Namen . des Internationalen Ollimpischen Komitees die 4. Olympischen Winter-, torà 1936-fiir'ibeendèt und süden'S!e'fiir diesen Sommer nach Berlin ein, um mit nns die Feier ^ »er 11. Olympiade zu erleben.' Taufende von Heeresangehörigen und Hitler ungens entzünden ihre Fackeln. Es ist ein mär chenhaftes Bild. Bis zu den Schanzen reichen die Fackelreihen. Zahlreiche Magnesiumfeuer erleuch- en das Stadion. Langsam

pioniken ehren zum letzten Mal den Führer und las I. O. C. Dann tagen Skiläufer das Olympia- banner zum Skistadion hinaus. Das olympische Feuer ist erloschen, die Winter olympia ist aus. aber der Geist dieser unvergeß- ichen Tage in Garmisch-Partenkirchen? lebt Wei er in den Herzen allergie sie erlebt, lebt wèiter n aller Welt. Oae hohe Lob dee Duce Der Regierungschef Hot an S. E. Ricci in Gar- misch folgendes Telegramm aerichtel: .Drücken Sie Top. Silvestri und seinen Alpini meine lebhafte Anerkennung

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Seite 4 von 6
Datum: 08.11.1938
Umfang: 6
die Zurückhaltung richtung Loàntio» «ti ohne Fodeyl und Druckkissen, ad bar und waschbar, allereinfamte wendung. Garankerle ZurückW aller Bruche. Zur Probe empfängt Spezialist der Firma.in a» «lttvoch. ».Note«»«'. Hotel S«l Gratisversand des illustrierten Kl loges Viale Monza Nr. 31 (LI. P. Milano 45007 , 3S) àen Winter hiuàurch Ruhigste Lage Ieàer Aval D VS««« i« V« in «te, verstehe, Lenker der Din^ ich Me Blätter fallen ab, mein Herbst '.ist ^gekommen.' ...So klyHt KM Moor in Schiller's Räu bern beim Anblick

, so verliert er dagegen im Winter seinen Baumcharakter so sehr, daß wir ihn gar nicht wiedererkennen. Hat der Baum sein Laub verloren, dann ist er nur noch Holz, und es fällt vielen schwer, im Winter eine Eiche uon einer Buche oder einer Rüster zu unterscheiden. Anders liegt es natür lich bei den immergrünen Nadelbäumen, bei den Tannen und Fichten des Nordens den Zypressen und Pinien des Südens. Sie haben ein« viel stabilere Existenz und wandeln M Auslebe» nicht lo l-chr nach der Jahreszeit

zutiefst ergriffen hat. Aber der Herbst wird ja nicht von gem Winter gefolgt, es ist ja NW Tod, sondern nur ein Schlaf, ein ruhen, eine schöpferische Pause. Auch erzählt uns der Baum, und auch VA ben Maler .wie Cezanne, Courbet, v Monet usw. festgehalten. Ein Dil Theodor Storm, kleidet diesen Tro se'.nem „Oktoberlied' in folgende W „Zwar ist es Herbst, doch warte nur, warte nur ein Weilchen, Der Fruì ko nmt, die Sonne lacht, es steht die > in Veilchen. ^

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.10.1943
Umfang: 4
gebürtig und sehr talentiert, konnte sein Iugendtraum, das Studium, sich nicht erfüllen, da er aus kleiner.Bauernfamilie stammte und seine Eltern nicht genügend Mittel besaßen, einen zweiten Sohn von den 5 Kindern studieren zu lassen. Er erlernte daher in Klagenfurt die Schuhmacherei: wirkte dann durch Jahre hindurch als Meister und Geschäftsinhaber in Bad Reichenhall und dann 11 Jahre in Arco im Winter, und im. Sommer in Madonna di Campi- glio. Nachdem er einschichtig geworden war und die 3 Töchter

so viel hinein als unau^gefteint, und es ist auch für die Kinder dann beque mer, im Winter. Die andern Kirschen bleiben sür Marmelade'. — sie schätzte den Inhalt des Korbes mit schiefgehylte, nem Kopf ab — „und' für die Kaltschale heute abend. Ach, Micha, sei so gut und bringt mir noch Zwieback mit aus der Stadt, ja? Ralph und der Doktor essen sie so gern dazu, und ich mag jetzt nicht selbst backen, wo «s so heiß ist. Es kommt wirklich kaum teuerer, wenn man sie fer tig kauft.' . „Und laß dich von Doktor

in der großen Zinkwanne in der Küche, die Michael ihr zur Hochzeit schenkte. O ja, alles ging wenn man nur den nötigen guten Wil len und genug Humor besaß. Aber solch ein Bade-nnmer konnte man glattweg als Wunjchtraum bezeichnen, das war keine Frage. Es war gekachelt und mit Brause versehen, sogar einen eingebau ten Waschtisch gab es. „Die Hähne sind noch nicht angeschlos- sen,' sagte Ralph voller Eifer, „aber es läuft dann immer heißes Wasser, von der Heizung aus, jedenfalls im Winter. Im Sommer schallet

mau um, nach dem Junkers-Spender in der Küche. Das kostet dann natürlich eine Kleinigkeit, aber im Winter hat man es sozusagen in der Miete eingeschlossen.' „Das ist wirklich pralkisch,' sagte Ran di anerkennend, „überhaupt, solange ihr hier wohnen könnt “ „Ach, da ist mir nicht bange. Das ist noch ganz ungewiß, wann das Dienst wohnung wird, und wann sich ein Di rektor findet, der auch wirklich herein will. Denn eigentlich ist es ja als eine einzige große Wohnung gedacht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.01.1941
Umfang: 4
, dem Erstbesteiger des nach dem Helden der Lüste von Tobruck benannten Turmes „Italo Balbo', dem uneigennüt zigen Podestà' der beiden Gardenage- meinden S. Crstina und Selva, Emilio Comici, benannt wird. Diese Nationalschule für Winteralpi nismus soll ein sür allemal mit dem selbst unter kühnen Hochalpinisten verbreiteten Vorurteil, daß unsere Dolomitenberge im Winter unerklimmbar sind, ausräumen; die sadistischen Unioersitätsstudenten der Gruppe Treviso wollen es unternehmen, noch in diesem Winter

, ja in den aller nächsten Tagen, in dies dem ganzen Alpi nismus niederdrückende Vorurteil eine Bresche schlagen; sie soll ferner den Teil nehmern an ver genannten Nationalschule die zaubefoolle Schönheit unserer Garde- na-Dolomiten im Winter mit ihren Far benwundern des Sonnenauf- und Unter ganges und dem Strahlenglanze der Ze- nitsvnne auf den unbeschreiblichen Schnee» gesilden der Alpi di Siusi, auf den Zin nen und Zacken und Türmen und gezahn ten Graten des Sasso Rigais und Sosso Lungo, auf den oornHmen Domkuppen

Regionen vor dringt, immer kühnere Fahrten unter, nehmen will, bisher gemiedene Regionen diesem Wintersportzweige erschließen will, um den Sieg des modernen Menschen über bisher im Winter unüberbrückbar scheinende Abgründe davonzutragen. Möge das Unternehmen der sascistischen Universitätsgruppe von einem vollen Er folg schon im ersten Bestandsjahr, im Grundungsjahre dieser Nationalschule für Winterlportalpinismus beschieden sein! Möge diese eben ins Leben tretende, neu artige Nationalschule

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.02.1941
Umfang: 4
dieses im Sommer wie im Winter in gleicher Herrlichkeit prangenden Berg stockes vorauzusehen. Wer auch in diesem Sinne wurde im Wmckel der Jahre nach Möglichkeit Ab hilfe geschaffen und so ist dos Plateau, das einstmal nur den Besuch der hiesi gen Sportler erhielt, auf dem besten We ge ein wichtiges, wintersportliches und touristisches Zentrum zu werden und dies Dank der unerschütterlichen Zuversicht der Leiter des Sci-Merano u. dem groß zügigen Entgegenkommen der verschieden sten Verbände, unter denen

nationalen Ski-Verbände auf sich zogen. Alle Sportleute, die vom er sten Anfang an mit Interesse die stets zunehmende Bedeutung verfolgt haben, die dieser Wettbewerb im Verlaufe seiner verschiedenen Austragungen annahm, werden sich wohl erinnern, daß die Tro phäe Falzeben und sodann der Silberpo kal von Merano stets mit größter Leiden schaftlichkeit von unseren wichtigsten Ver bänden bestritten wurde, die es in kei nem Winter unterließen, an unserem Wettbewerb sich mit ihren besten Athle ten

vom kalendarischen Frühlingsansang trennt, ist bei uns in den sonnigen La gen der Balle Venosta doch schon klima tisch der Frühling über das Tal gezogen, wie es auch in den Vorjahren bald nach Lichtmeß der Fall gewesen und wie man es gewohnt ist. Der Winter ist jedoch nicht abgezogen ohne eine kleine Spur, eine Erinnerung in der Form eines Mi niaturschnees über Berg und Tal in der Nacht auf den 13. Februar zu hinter lassen, dessen Spuren bereits heute von der milden Februarsonne hinweggefegt wurden

, während in den Hochtälern unseres Berggebietes der Winter noch länger andauert. Die Tätigkeit in den landwirtschaftlichen Kulturen hat — Ver möge der günstigen Witterung — bereits eingesetzt. ^ Ä» »s» Podeflabefchlüsse S. Andrea in Monte, 13. — Er höhung des Stipendiums und der Teue rungszulagen an dos Gemeindepersonal: Neue'nstellung eines Gemeindeschreibers kür besondere Arbeiten: Liquidierung der Rechnungen für Brennholzbereitun die Schulen und die Aemter der für Ge meinde; Anstellung einer Schuldienerin

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 27.11.1937
Umfang: 16
, um ,0 Uni vormittag? slatifindendeii Traicnng am Drnsus-Platze veslimmt und pünktlich zu crscheincn- Wintervorbereilnn^eu im oberen Badintal Schon im Sommer wurden zakchreiche Rrbci.'cil in Angrisf genommen, die der wcirerci, Erlchiiehnva dieses grotzen SligebieteS galten. Früh schon setzte auch eine Okachsrage nach Wiiiterai:arlicrcn ein. wie ste in solchem LluSmatz noch nicht zu beobachten war, so datz die meisten Hänler schon seit Wollten für den Winter besetzt sind, ES und wenige private Neubauten

- Scc und von der Pralongia, voin Ehcrz und vom Brcia frciüa wurden verbessert, wo eS nötig war, durch Ansholzniigeil freier gemacht, markiert und so auch deni friUcrtitcrcn Lätlfcr zugänglicher ge,nacht. Nutzer den wieder rrgeimätzlg stattfindenden Gäste- rcinicn wird dielen Winter in Eorvara auch wieder die „Eoppa Banli'co' auSgctrage». ei» nilcriiattonaleS Mannschaftsrennen, zn denr ausländische und die ver teidigenden Inländische» Mannschaften erscheinen werden. Einige Gasthöfe, wie die „Post

des Ivcitzcn SporkcS. Tic Stratze van Brnnlco ist im Sommer verbessert worden nnd tvird im Winter wieder rcgelmätzig voic den modernen Olrotzomnibussen der Firma Kästner- Videsott befahren. Wahrscheinlich wird auch daS kurze Seite»siü>k nach Colfosco orfen gehalten und so durch einen sicheren tmb znverlnistgen Winterdienst die Erreichbarkeit des ov-'rcn BadiaialeS steiS ver bessert. La. Eur;e Sport-MelLunqen s Skilchrcr Schenk in Scstkicrcs. Der in hiestgen Sportkreisen allseits bekannte jimge Skilehrer

Robert Schenk, welcher Im vergangenen Winter die Leitung des SkikurseS in Madonna di Camviglio hatte, ist am Montag, den 22. November, »ach ScstriercS ab- gefahrc» und wird dort als Skilchrcr die heurige Wiutersaison verbleiben. Länberkaiupf Deutschland gegen Nimaru km Tur- nc». Am 5. Dezember kommt in Budapest der ztvcite Länderkanipf Deutschland gegen Ungarn im Knnst- tlirncn znm SluSirag. Beim ersten Treffen 1935 in BreSla» siegle» die Dcuisckien mit 313,65:33340 Pkt. Tie sechzehn

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 01.05.1934
Umfang: 8
ihr: „Mue ter, der Christl dankt dir für dein Grueß und da schickt er dös Geld und bal die Schulden dahoam no gröber werden, nacher verkaaft er sei Firmuhr ah no. Alles seiner Mueter z'liab!' * Wieder hockt der Winter im Land, breit und behäbig, und will nicht talausfahren. ! Ta holen die Burschen ihre kurzen, festen Peitschen und schnöllen und schnalzen und die Berge schnallen und schnalzen mit, Hall und Widerhall liegen den Tag und die halbe Nacht über dem Dorf. Aber der Winter reckt sich nur. schiebt

,, die Gott zur Verteidigung des Vaterlandes aufgerichtet hat. habt ihr auf euere Fahnen die stolze Losung geschrieben: Hier kommt man nicht durch! Die Alpin! des siegreichen Krieges und der triumphierenden Revolution ineinen indes sen, wenn es nötig ist, rücken wir auch über die Alpen hinaus vor!' Es ist alles umsonst. Die Wiesen sollen schon grünen. Der Himmel soll schon mild sein. Der Winter aber schiebt Wolken dick und schwer, wie alte Bauerntuchenten, übers Dorf, die bleiben auf dem Kirchturmkreuz

hängen und schütteln so tief Schnee über Häuser und Gassen« daß die Menschen ganz verschliefen und verzagt werden, weil das Frühjahr gar nicht kommen will. Erst als die Holzknechte eingreifen und dem Winter mit Raufen und Ranggeln an den Leib rücken, wird es besser und als sie spüren, daß hinter dem Alten schon das junge Frühjahr nachschiebt, da machen sie ihren BalU „Holzknechtball! He luschtig gut! Lgschtig auf!' Die Burschen stapfen über den Platz. Sie haben ihre Hütln ganz nach hinten geschoben

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.03.1933
Umfang: 8
- tai an einer Skiveranstaltung auf der Plose teilnehmen, sollen. Hierauf wurde die Versamm lung aufgehoben. Abschluß der Mnlerhilfsaktion > Am 16. d. M. hat das UnterstützungskoMee des hiesiegen Falcio für die Winterhilfe die letzten Scheine für Lebensmittel und Gratis- ausspeisungen verteilt. Ohne Zweifel werden die Familien, die den ganzen Winter hindurch unterstützt worden waren, den Abschluß dieser Wohltätigkeitsaktion nicht gerne gesehen'haben, ''.A Kr-Ulche« I^er «xyuyinakyermeii«r-'. Mmepve

ein gemütliches Plauderstündchen zu verbringen. Die Errichtung einer Zweig stelle des städtischen Dopolavoro^ in Millan B 'ehr zu begrüßen. . , Zum Abschluß des HaMeichenkurses. Zie wir schon berichtet haben, wurde. am letzten Samstag der > Fachzeichenkurs, der auf Anregung der Jndustriekammer für Kleinge werbe in Bolzano Errichtet wurde und der den Winter hindurch von à Burschen fleißig be sucht worden war, geschlossen. Ergänzend sei noch erwähnt, daß den Kursbesuchern, die den besten Erfolg

hatten. Geldprämien zuerkannt wurden. Auch . zwei Reißzeuge, welche die Firma „Pirelli' von Milano angeboten hatte' ^langten zur Verteilung. Abschluß der Abendkurse in Lusan.. An einem der letzten Abende wurde in Luson Her italienische Abendkurs abgeschlossen. Zur Prüfung erschienen als Vorsitzender der hiesige ^>chult>irektor Herr Merci ynd der Direktor d»^. v. N. A. I. R., Herr Zamboni. Der Kurs wurde von 23 Schülern während der Winter-, Monate fleißig besucht.' Die Prüfung selbst Zeigte, daß die Besucher

Covi, Solisten des Meraner Kuror- chesters. Iosefi An der Schwelle zwischen Winter und Früh» ling fällt das alljährliche Fest unseres Landes- patrones und es ist Gepflogenheit, Iosefi zum Vorfrühling zu Wihlen. finden, wir am 19. März, der Heuer auf einen Sonntag ge fallen ist, doch schon das erste Grün der Wiesen und Kulturen, den Beginn des Lenzes kündend. Ein am Freitag eingetretener Witterungs umschlag benahm uns allerdings der präch- tigen Vorfrühlingstaae. denn der Neuschnee ist in ganz

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