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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 05.01.1907
Umfang: 10
desselben als Veruntreuung angesehen würde. 8 16. Im. Geschäfte ist das Pfeifenrauchen gänzlich untersagt, ebenfalls das übermäßige Zi- garretten- und Zigarrenrauchen. 8 17. Dem Gehilfen wird zur Pflicht gemacht, jedes übermäßige Herumtreiben und Bummeln möglichst zu vermeiden, da das Schlafen im Geschäfte während der Arbeitszeit streng untersagt ist. Die Lehr linge haben im Sommer um . . . Uhr, im Winter um . . . Uhr abends zu Hause zu sein. 8 18. Gehilfen wie Lehrlinge sind für den wie immer angerichteten Schaden

im Winter. Unter diesem Titel bringt die „Neue Freie Presse" vom 31. Dezember 1906 einen Artikel und führt an, ein Berichterstatter der „N. Fr. P." habe einen hohen Funktionär der General-Inspektion befragt, welcher sich ressortgemäß mit allen Fragen der Betriebssicherheit befaßt. Dieser hohe Funktionär, welcher infolge seiner Unkenntnis oder Böswillig keit falsche Gerüchte in die Oeffentlichkeit bringt, sieht ganz einem Kapitalsknecht ähnlich. Der hohe Funktionär meint über die schweren Eisenbahn

unfälle im Winter: „Man kann den Winter nicht als die gefährliche Jahreszeit pur excellenre be zeichnen.' Wohl erschweren Schneefälle und Wehungen den Betrieb, aber es liegt doch nur an der Außerachtlassung von Vorschriften, wenn ein Unglück sich ereignet. Das Personal ermüdet natürlich in der großen Kälte eher, doch wird hierauf bei der Dienstes einteilung Rücksicht genommen." Das ist der Satz, welcher unwahr ist und erlauben wir uns schon die bescheidene Frage an diesen hohen Funktionär zu richten

, bei welcher Bahn dies ge schieht ? Hier bei der Süd- und Staatsbahn findet eine Berücksichtigung bei strenger Kälte im Winter überhaupt nicht statt, im Gegenteil werden trotz der großen Verspätungen bei den Lastzügen im Jänner die Partien reduziert. Reduziert, Herr k. k. Würdenträger, werden die Partien und der Turnus zusammengeschraubt. Wir wissen ja schon lang, was diese Institution für die Betriebs sicherheit der Eisenbahnen bedeutet. Die Herren fahren 1. Klasse im Frühjahr und Sommer

verlegen würde. Dadurch möchte die Südbähn entlastet werden. Was weiter die Südbahn anbelangt, so geben hochstehende Beamte zu, daß sv große Miß stände wie diesen Winter noch nie vorgekom men sind. Die Personenzüge, welche von Kuf stein bis' Ala laufen, sind größtenteils aus den alten Laufbrettwägen zusammengestellt, in welchen die Reisenden halb erfriereN/ auch der Mangel an Aborte in diesen Wagen ist eine große Qual. Unser Re dakteur hat neulich bei „Einwagonie- rung" der italienischen Arbeiter

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1937
Umfang: 6
?" Wie wird das Wetter im kommenden Wlnter? Vielleicht etwas kälter. Nach dem ungünstigen Witterungscharakter des vergangenen Sommers ist es begreiflich, daß man schon jetzt gerne wissen möchte, wie das Wetter im kommenden Winter sein wird. Durch jahrelange Naturbeobachtung glaubt man Anzeichen für die künftige Wettergestaltung erblicken zu können. Aus dem Auf- bruch der Zugvögel nach dem Süden, aus der Tiefe, in die sich verschiedene Tiere unter die Erde verkriechen, aus dem Fell von Tieren und wie all

die volkstümlichen Merkmale lauten mögen, schließt man auf den Charakter der kommenden Spät herbstwochen. Es ist ja so, daß man den Spätherbst, wozu in erster Linie der November gehört, unter Umständen schon zum Winter rechnen muß. Eine solche Verschiebung des Winterein satzes um volle vier Wochen ist in unserer klimattschen Zone um so einschneidender, als im November die großen Ernte transporte, insbesondere von Kartoffeln, noch nicht been det sind. Erkenntnisse der Wissenschaft. Die exakte Wissenschaft

und namentlich die einschlä gige Forschung der langfristigen Mtterungsvorhersage, die heute besonders eifrig betrieben wird, bezeichnet die oben ge nannten Wetterregeln aus der Natur in bezug auf den kommen den Winter als nicht zuverlässig. Die heutige Wissen schaft arbeitet objektiv genug, um alle Fingerzeige, die irgend wie das Problem der langfristigen Witterungsvorhersage lösen könnten, eingehend zu prüfen, und gerade auf dem Gebiet der im Umkreis der Natur gegebenen langfristigen Wetteranzeichen

haben Vergleiche mit der Statistik gelehrt, daß sie nur in ganz seltenen Fällen eintrafen. Beispielsweise ist auch ber abnorm strenge Winter 1929, der im Jänner damals einsetzte, in keiner Weise von den Wetterpropheten in der Natur vorausgesehen worden. Der Einfluß der Sonnenflecken auf die Witterung. Nun kann man ja sagen, daß die heutige Wissenschaft und insbesondere die einschlägige Forschung über langfristige Wit terungsvorhersage der Lösung der Frage schon näher kommt. Schon die großen

will man zum Beispiel für den kommenden Winter allerlei Möglichkeiten für eine kältereForm sehen. Damit ist natürlich nicht gesagt, ob ein früher oder später Winter eintritt, sondern man tipt lediglich auf eine kältere Durchschnittstemperatur. Auch läßt sich regional damit nichts Bestimmtes sagen, hatte doch auch im vorigen Jahr das östliche Deutschland, das fast vier Wochen eine Tagesdurchschnittskälte von 3 bis 10 Grad unter Null aufwies, einen verhältnismäßig sttengen Winter, während Westdeutschland

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.12.1937
Umfang: 8
gegen ore gerichtet ist, ü man rechnet so,« ìiìcktrittes des M ung in Belgi s e l, 30. Dezembe '.ternationalen Br! z Belgien mit ern. kommunistische Pri und veröfsenll otspanien mit d stiges Klima für so den vor Ter! Verstärkungen znkos !annt wird, sind reits in Madrid e >at den Werbeftell lng gestellt. Slus N ef des Werbedienst ler belgischer Osssz gehört der 14. int Vigo hat ein Prot !ld gerichtet, in w MW So« und Winter Von den merkwürdigsten Sommern und Win- ,.,n. welche die Menschen schon oft

in die größte I ^rlcgenheit brachten und viel Schaden und Un- ,.>il anrichteten, weiß die Chronik eine ganze >M'- interessanter Fälle zu berichten. Man braucht sich nicht zu wundern, wenn ein Som- oder Winter mal aus der Art schlägt — es às schon Vagewesen! Zehr heiße Sommer sind zwar keine Seltenheit, i-n Jahre 1132 war die Hitze so groß, daß Erde sich mit weiten Rissen öffnete, und die lauschen beinahe verzweifelten. Der Rhein ver- i^e. im Elsaß trockneten Flüsse und Brunnen Auch das Jahr 1152

lecke aufwies, was eine große Unruhe auf dem Himmelskörper anzeigte. Auch in den späteren jähren des IN. und 20. Jahrhunderts, in welchen .ie Sonne eine gesteigerte Fleckenbildung zeigte. Wren die Sommer sehr heiß und trocken'. Es hat auch schon Jahre mit sehr milden Min erò gegeben, sodaß man glauben konnte, die ?!>it»r habe sich geirrt. Der Winter des Jahres M war fast ohne Frost-, schon im Dezember Hai en Naben und andere Vögel Junge. Im Januar Wen bei uns die Obstbäume und im Februar eigten

die Apfelbäume schon Früchte. Ende Mai rntete man schon das Getreide und im Juli 'der' naNonàaà'à A?uben gekeltert. Die Folge dieses ab- Stellung aeno 'nnen Winters war eine furchtbare Pest, die t. daß dieser Besch! ^ Menschen hmwegraffte. Nicht viel anders lunistischen spanisci Regierung gesa hrichien war es im Winter 1229, da blühten um Weih nachten schon die Veilchen. Im März 1241 gab es schon reife Kirschen, und im Winter 1237 wa ren die Bäume neu belaubt. Im Jahre 1538 standen in den Monaten Dezember

und Januar die Gärten in voller Blüte, zu Neujahr pflückte man Veilchen. Auch die Jahre 1532, 1588, 1607, 1609 und 1617 waren ohne Winter. Um Weih nachten 1624 blühten die Rosen und Pflaumen bäume, im Jahre 172V fast den ganzen Winter hindurch die Kirschbäume. 'Weitere gelinde Win ter boten die Jahre 1792, 1795 und 1796. Die Feldblumen blühten vom Herbst her ununterbro chen fort. Der Januar 1804 war so warm, daß Erlen und Haselnuß-S-auden am Rhein in voller Blüte standen, die Insekten aus ihrem Winter

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 23.10.1909
Umfang: 8
statt. Die Kurden flohen nach-Hinterlassung von 400 Toten nach Persien. Marokko. (Die Spanier in Marokko.) Der Panzer „Emperador Carlos V." und der Torpedobootzerstörer Die Topfpflanzen im Winter. Von R. Sinwel. (Schluß.) Die dauernden Pflanzen, denen die meisten unserer Zierblumen angehören, bleiben, soweit sie gesund sind, in ihren Töpfen bezw. Kästen. Sie bedürfen jedoch je nach ihrer Eigenart verschiedener Unterbringung und Behandlung. Eine Gruppe der selben erfordert als Winterquartier

, Hortensie, Vanille, auch im Winter etwas Licht und Feuchtigkeit. Sie müssen also von Zeit zu Zeit begossen werden. Jedoch hüte man sich peinlich vor einem Zuviel! Da das Wachstum dieser Gewächse während des Winters ruht, haben sie nur ein äußerst geringes Wasserbedürfnis und sollen nicht mehr befeuchtet werden, als nötig ist, daß sie nicht ertrocknen; ehestens alle 8 Tage mit Wasser von 15—20° R. Dabei wende man die Vorsicht an, das Wasser sachte am Topfrande einzu gießen, da benähte Blätter leicht

kalte Aufbewahrung überhaupt nicht, sondern fühlt sich nur wohl in mäßiger Wärme, wie sie in unseren geheizten, aber nicht überheizten Wohnzimmern herrscht. Es sind das jene Pflanzen, die uns auch im Winter treu bleiben und das Heim behaglicher gestalten: Palmen und Kakteen, Gummibaum, die meisten Begonien, Calla, Goldorange, Wachsblume, Balsaminen, Zimmer malve und Schmuckmalve (Zimmerahorn), Clivie, Moschuskraut, Frauenhaar, Judenbart und Asparagus (wilder Spargel), Lobbs Kapuzinerkresse

. Die meisten dieser Pflanzen kommen nur als Blattpflanzen in Betracht und dürfen weder zu warm — daher nicht zum Ofen und nicht in die Sonne! — noch zu feucht gehalten werden. Besonders die Königsbegonie, die Kakteen, die Calla und Aralie werden oft durch zu häufiges Gießen verdorben. Auch die Palmen brauchen im Winter weniger Feuchtigkeit und lieben mehr die Kühle als die Wärme. Eine große Wohltat ist es aber für alle Blattpflanzen, wenn sie von Zeit zu Zeit, etwa wöchentlich

pflanzen ist allerdings nicht groß. Aber der Blumen freund, der auch in der kalten Jahreszeit eine reichere, buntere Flora um sich zu sehen wünscht, kann sich helfen. Da stehen ihm vor allem die prächtigen Zwiebelblüten der Hyazinthen, Tulpen, Krokus (Safran) und Narzissen zur Verfügung. Blumen zwiebeln, die im Winter blühen sollen, werden im Herbst in Töpfe gesetzt, zunächst an dunklen, kühlen Orten aufbewahrt und erst, wenn die Entwicklung der Wurzeln und Triebe weit genug gediehen ist, mit Vorsicht

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 04.12.1917
Umfang: 4
vor über Touristen auf den Helm, dessen Schutzhans in breiter Form aus schwindeliger Höhe fast senk recht niedergrüßt. Im. Sommer galt der Anstieg als Schwitztur, im Winter als kühne lawinenge- sahrliche Schitur. Und hier hinauf gingen und dort oben lebten in Sturm und Schnee, Sommer un'd Winter unsere Krieger, tief hinein ins livelfche Tai. beit Feind beobachtend. Rechts bogen in schönen Friedenssommertagen furchtlose Klet terer mit den berühmten Sertenerführern in das Fischleintal ein. Sie bestiegen, gesichert

am Seil, Rotwand/ Elfer. Zwölfer, Einser und Schuster- spitze, die hier alle gesichtet werden. Jni Jahre 1914 noch hat man es als unmöglich erklärt, diese Felsenzacken niilitärisch zu besetzen oder gar etwa im Winter besetzt zu halten. Das uurnöglich Scheinende ist möglich, ist zur Tat geworden. In diesen wilden Dolomtteürifsen, aus diesen Spit zen ist Soldatenblut geflossen, die Spitzen der Dolomiten sind mit Soldatenblut getauft worden. Tie hohe Ueberzahl der Feinde hat nach und nach die Dolomiten

gebracht worden und befindet sich in Vierschach. Tie Kirche ist jetzt vollständig leer, die drei steinernen Altar mensen erinnern an eilte Meßkirche. Leider hatte nach dem Brande auch diese Kirche kein Schutzdach bekoininen. Zwei schneereiche Winter haben die Mauern überstanden, nicht ohne schwere Schädi gung; noch ein solcher Winter und Frühling und es ist wahrscheinlich auch um dieses erhaltenswerte Kirchlein geschehen. Kohlreste verraten, daß hier wärmende und hungerige Soldaten Einkehr gehalten

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 23.01.1945
Umfang: 4
s.-K 1 »BOZNEB T A (1 B L \ I T . Dienstag, den 23. JSnner 1945 Kalte Sommer — kalte Winter Von Gerhard Schindier Hiiuri' findet man die Meinung kalte Winter im Gefolge. Strenge Win- v er Ire len, dass :n der Aufeinander-' ter zeigten sich nur einmal. Milde fo : 'e der Haiipljnhreszeiten Sommer Sommer zeigten ebenfalls unausge- schlossen sich höchstens vier zu einer lange harmlos, solange man nicht un- dem Herzen da, was ihm schon lang Gruppe zusammen. Ein Trost: sehr ähnlich einem Schakal

: wenn deul- gens blauer Qualm, das riesige Tier düng, immerhin gab es zu Ende des sehe Artillerie sich das Untier aufs drehte und wand sich iin Todeskamp vergangenen Jahrhunderts einmal 6 Korn nahm, so war es auch um den fe um sich selber und dann blieb es .. w __ ‘ Feldgrauen geschehen, stehen... mer begünstigen in der Folge kalte nie hintereinander, wohl aber die der vorläufig noch im Schutze des Von dem Tage an wusste der Noichl, Winter. Interessanterweise sind da- Kombination streng-kalt

, die aller- Kampfwagens von Trichter zu Trieb- wie man Drachen jagt, und er wurde bei die kalten und strengen Winter uings nur einmal alternierend in drei ter sprang. zum Tankjäger. Wehe dem Ungetüm, (zusammen 42 v. II Wahrseh ein lieh- Jahren vorkam: 1940 bis 1942! Auch Die Sinne des Jägers waren auf das das allein und ohne Bedeckung durch nn t Wintei wvitermässig gerne ein prägte Folgewinter. Sehr Jtalle Soin- (1893—1893). Strenge Winter gab es unbekannten Ausgleich etwa insofern Platz greife. «lass

auf einen heissen Sommer ein kalter Winter folge oder auf einen kalten Sommer ein recht milder Win ter. Diese Annahme ist durchaus un- keil) gegenüber den normalkühlcn he- daraus ersehen wir die Einmaligkeit äusserste angespannt und mit begleitende Infanterie oder Gefährten richtig. \uf Grund der fast 170jähri- vorzugt! Sehr warme Winter sind wie- der Schwierigkeiten, die sieb uns im schärfster Aufmerksamkeit verfolgte seiner Art Lieb in das Revier Noichls gen Prager Femperaturreihe, die zu «ien längsten

der Welt gehört, stellte Verfasser mehrere, statistische Unter suchungen an. die zu interessanten Ergebnissen führten und in der der fast ganz ausgeschlossen. Kalte Oslfeldzug allein witlerungsmässig er jede Bewegung der Panzerechse wagte; es sah den Jäger nicht oder Sommer zeigen indifferenten Folge- entgegenstellten! Sehr warme und und prägte sich die Einzelheiten ihrer hielt ihm wohl für einen Toten, aber winler. Kühle Sommer bevorzugen warme Winter kamen, wie feslgestellt Erscheinung gut

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 23.10.1937
Umfang: 8
bangen dem Winter entgegen! Niemand ist in Unkenntnis darüber, daß es bei uns gleich wie anderwärts viel Not und Elend gibt und daß den Notleidenden namentlich während der Winter monate im Wege des Gemeins chaftsopfers ge holfen werden muß. Niemand kann sich mich der Er kenntnis verschließen, daß die Mitwirkung m der Hilfe leistung zugunsten wirtschaftlich bedrängter Landsleute eine sittliche Pflicht für jeden ist, der in der Heimatgemeinschaft lebt und der zu helfen vermag. Ich richte

: Für den Winter ist folgendes auch maßgebend; Es gibt nicht viele Hunderte von guten Wintersportplätzen, weder in der Schweiz noch in Oesterreich, mit einem Worte, es gibt nicht so viele Angebote wie im Sommer, denn viele Länder, die im Sommer viele Fremde anzie- hen, können es für den Winter nicht tun, sie haben nicht einmal für ihre eigenen Skiläufer genug Wintersport plätze; für den großen internationalen Wintersportverkehr kommen in erster Linie nur die Schweiz und Oesterreich in Frage. Meiner Ansicht

nach ist es gar nicht not wendig, daß sich diese beiden Länder gegenseitig befeh den, noch weniger schön ist es, wenn die eigenen Tiroler Wmtersportplätze sich gegenseitig aus blankem Neid schlecht machen. Zu solchem Neid ist gar kein Grund, alle guten Plätze (ich sage guten) der Schweiz und Oesterreich werden im Winter voll sein. > Ich hatte eben mit Mr. E. Eves, dem Manger vom Wintersports Dept. Cook u. Son, eine Aussprache (diese Firma hat den größten Winterverkehr Europas zu bewältigen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1936
Umfang: 6
wichtigen , ausgehend. Ist z. B. der Oktober noch wird der folgende Februar kalt! Regen im àr bringt Sturm im Dezvmber; setzt schon und Schnee ein, dann wird dafür der Januar >, .Wie es im Oktober wittert, so auch im ' lind April.' Auch der Winzer kramt im ane überkommener Volksmeteorologie. Der Ok sein Weinmonat. „Ist der Weinmond kin und fein, kommt ein scharfer Winter hinter« H ' In westlichen Ländern ist der 15. Oktober, Dallustag, ein sicherer Wetterprophet, er Winter schickt schon

da und dort seine Vor ,en vor, und der Russe heißt den November des „tecs „leiblichen Vater', der Bauer sieht letzt n Schnee nicht ungern. Trocken darf der No über auf keinen Fall sein. Je mehr Schnee im »cinber, um so reichere Frucht trägt das Feld. ,,d die Bäume im November noch belaubt, droht starker Winter, und die Frühlingsaussaot n nur spät beginnen; ist das Laub dagegen ab» Ben, dann gibt es einen schönen Sommer. Auch Winzer sieht jetzt scharf nach dem Rebholz; ist von schöner, brauner Farbe, dann gerät im Wen Jahr der Wein sicher

gut. Dìr Franzose cht sich noch wenig Sorge. „Im November gibt s in' sagt der Franzose u. sät sogar erst noch sein inlerkorn. Auch bei uns gibt es noch dann und nn einen Wärmerückfall. Der Bauer nennt „Merheiligènsommer.' Der dauert nach dem lksglauben drei. Stunden, drei Tage oder drei achen und der Winzer sieht ihn nicht ungern, er sicher ist der nicht mehr. Meist heißt es: llerheiligen klar und helle, sitzt der Winter an Schwelle', und Reif am 1. November läßt mge Kälte zu Weihnachten erwarten

. Donnert noch »in diese Zeit ,dann läßt der Winter aller, zs noch auf sich warten. Da' und dort bricht Bauer Zweige von Eiche, Birke oder Buche. ni> sie schon trocken, droht ein rauher Winter, t bringt noch der 11. November, der Martins- , einen kurzen Wärmerückfall, den „Mattins- mner.' Meist ist er abèr doch schon ein rechter mtertag, dann freilich sollen Weihnachten und rganze Winter mild werden. „Tritt die Mar ians auf Eis, tritt sie Weihnachten auf Dreck.' Wie das Wetter um Martini

ist, so wird es auch » Winter über bleiben. Nebel zeigt einen mil- n, Heller Martinstag strengen Winter, an. Re il sieht der Dauer an diesem Tage ungern. Kenn auf St. Martin Regen fällt, ist's mit dem eizen schlecht bestellt.' Mit dem 2S. November, m Katharinentag, rechnet man mit dem richtigen interbcginm „Uff Kattern kommt der Schnee slattern.' Der Imker sieht an diesem Tag den immel gern bewölkt; denn dann gedeihen seine iene» gut im nächsten Jahr. Auch aus dem etter des Katharinentages kann man einen chlujz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 11.12.1937
Umfang: 16
Seite 2 Samstag, den 11. Dezember 1937 Nr. 285 Roosedelts demokratischer Resormplan Wie«, 10. Dezember,. Jnr Großen Konzerthäussaal hielt Altvizebüvgermeister Dr. Ernst Karl Winter in An wesenheit des Vizebürgermeisters Major Lahr miö zahl reicher Persönlichkeiten des diplomatischen Korps, wirt schaftlicher und sozialer Institute einen Vortrag über das Thema „Roosevelt reformiert Amerika". Dr. Winter sprach einleitend über den amenka nischen! Begriff der Freiheit. Freiheit sei in Amerika

identisch mit politischer, religiöser und rassischer Toleranz. Das Amerika von gestern sei eine Kombination zwischen Demokratie und Kapitalismus gewesen/ Das Amerika Roosevelts — führte Dr. Winter ans — ist auf dem besten Wege zur sozialen Demokratie. Das besagt jedoch nicht, daß die Amerikaner mit der politischen Tradition brachen wollen. Wie in der Vergangenheit, so spielt auch in der Gegenwart der Präsi dent eine große Rolle. Er wird als dieje nge Kraft bezeich net, von der eine solche Macht ausgeht

bin, als selbstverständ-lich eine Positive Einstellung zu den sozialen Leistungen des früheren Regi mes voran sseßte." Dr. Ernst Karl Winter besprach sodann die Entwick lung der aufstrebenden amerikanischen Arbeiterbewegung, die sich mit den Zielen der Regierung durchaus deckt und der die Administration wohlwollend ge gen über steht. Die Gewerkschaftsbewegung, deren treibende Kraft der Bergi- arbeiter Lewis ist, konnte innerhalb dreier Jahre ihre Mitgliedezahl verdoppeln. „Wie in allen Ländern, führt auch in Amerika

wir diesen Anschluß an den Westen nicht" — rief Vizebürgermeister Dr. Ernst Karl Winter am Ende seines Vortrages unter großem Beifall seiner Hörer aus —, „denn es kann auch die Stunde kommen, da wir ihn brauchen werden." Völferhundberatngeu über Weliwirtschastr- probleme Genf, 10. Dezember. Das Wirtschaftskomitee des Völ kerbundes hat einen ausführlichen Bericht an den Völker bundrat ausgearbeitet. Außer dem Rohstoffpröblem wird besondere Bedeutung der Abschwächung und dem baldigen Abbau der Devisenkontrolle

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.02.1891
Umfang: 4
» Übungen sei, desichiigte eingehend sämmtliche An stalten der Schule und verließ dieselben ganz befriedigt. Nach dem DsMoer -lioatoirs beim österreichi,ch«ungarischeu Bolschaster kehrte er in die Eremitage zurück, wo er das diplomatische Corps empfing. Der Erzherzog war zum Diner beim Großfürneopaar Sergius Alkxavdrowitsch geladen. Sodann begab er sich aus die Bären jagd in der Nähe von St. Petersburg. Im demichen Reichstag wurde vorqestera über die Etulposten Zölle und oerbcauchSsteuern Strenge Winter

. Von Hans Löwe. Ein überaus strenges Regiment führt der gegen wärtige Winter im Vergleich zu den früheren, deren die je?t lebende Generation sich eutsiuuen kanu. DaS alte Wahrwort, „daß gestrenge Herren jnicht lang regieren-, welche- von prophetischen Chronisten mit Vorliebe auf die Regentschaft unserer „Winter' angewendet wird, ist von dem diesjährigen gründ lich aä adsmällm geführt worden. Denn eine solch' abhaltend intensive Kälte, wie sie dieser Winter mit sich sührt, gehört, so weit die letzten

, daß auf ihm sich entsetzliche Schiffskatastrophen in Folge Ein» frieren» abgespielt, war im Winter des Jahres 401 vollständig mit einer starke» Eisschicht bedeckt. Als Karl der Große im Jahr 800 gegen Rom zog. da herrschte um die Weihnachtszeit in Italien^ so heißt eS in einer alten Chronik, eine große Kälte. 3m Jahr 822 waren Rhein, Elbe, Donau, Weich sel, Oder so start zugefroren, daß auf ihnen Wochen lang ein starker Lastenverkehr stattfinden konnte. 859 war das Adriatische Meer zngesroren und die Schifffahrt darauf

lange Zeit unmöglich- Venedig steäte vollständig im Eis. Im Jahr 991 ersroren die Winter-Saaten weit und breit, so daß Miß ernten folgten uad schließlich der Hnngerstyphus allenthalben ausbrach. Von geradezu phänomenaler Kälte wird aus dem Winter des Jahres 1067 berichtet. Tausende erfrorener Menschen und Thiere soll man allein in Deutschland damals gesunden haben. 1179 lag in der gemäßigten Zone bis tief in de» April dillein 8 Fuß hoher Zchnee. I2S9 fuhr man mit Schlitten über das Kattegat

zwischen Jütland und Norwegen. Der Winter des Jahres IiS7 war dagegen ungewöhnlich mild. In Süd- dcntschland blühten um die Weihnachtszeit die Bäume. 1409 waren Elbe uud Donau zugefroren. 1441 herrschte namentlich iu Deutschland eine Nord polkälte. Schon zu Beginn des October sing es zu schneien an und vier Wochen ununterbrochen h!elt das SchueegestSber an. Auf den Schnee .olgten dann große Ueberschwemmunqeu. Ein ganz merk» würdiger Winter war derjenige vom Jahr 1478 zu 1479, wo es fast täglich — und zum Theil

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 07.06.1879
Umfang: 10
geherrscht, da wird dann wieder Freude über Freude sein. ^ « s «t N Berlin, 1879. Achtungsvoll Adolph Winter, alleiniger Erfinder der neuverbesserten Gicht- uud Flußableitungsketten, . Berlin Jnvalidenstratze Nr. 159. Meine Gichtketten, die sich in kurzer Zeit einen Weltruf erworben haben, was ich durch fast 60,000 Atteste, die ich über glückliche Heilungen von meistentheils un heilbaren Krankheiten besitze, beweisen kann, sind eine reelle Erfindung, die mit den markschreierisch angepriesenen Fabrikaten

des E. Winter, Berlin, Bernbnrgerstraße 29, des Georg Schulz, Berlin, Wienerstraße 34, der Firma S. Goldberg k Comp., Berlin, Sophienstraße 34, des C. Schwarz, Berlin, Neue Hochstraße 4 und des Drathflechters A. Stüdemann, Berlin, Weinmeisterstraße 14 nichts gemein haben. Die angebliche Erfindung der genannten Firmen sind blos Nachahmungen der Meinigen, und ihre Wirkungs- losigkeit ergiebt sich schon daraus, daß das Fabrikat gänzlich roh nnd unpräparirt dem Publikum für theures Geld geboten

wird. ' Den Beweis für den Schwindel der bezeichneten Firmen liefere ich durch den Hinweis auf die Gartenlaube Nr. 33, Jahrgang 1878 und verschiedener anderer Zeitungen und lasse einige mir zugegangene Schreiben folgen: 5 Ottendorf bei Mittweida, den 10. November 1878. I fünf solcher Leidenden bei mir je eine Ihrer Gichtketten, 5S Herrn Adolph Winter, Berlin. Ich bin in unserer Gegend auch im Besitz falscher Ketten von Herrn Schönfeld genannt E. Winter, Berlin, Bernburger straße 29 gekommen. Die Leute

, die dieselben besitzen, bezeugen die Werthlosigkeit derselben, und kamen deshalb zu mir, um von Ihnen zu bestellen. Achtungsvoll Carl SchleMng, königl. Staatsbeamter. Biebern bei Simmern, den 28. Juli 1873. Herrn A. Winter! Seit langer Zeit litt ich an Gicht und Rheumatismus. Alle ärztlichen Mittel halfen nichts. Da hörte ich von Ihren Gichtketten und beauftragte deu Post boten bei Herrn Vorsteher Bender in Klosterhumbd sich dar nach zu erkundigen und als derselbe Ihre Ketten nur lobte, bestellte er sofort

eine derselben für mich. In 8 Tagen war ich im Besitz derselben und die guten Wirkungen derselben offenbarte sich sogleich. Zwar existiren in hiesiger Gegend auch solche von einem E. Winter in Berlin, der sich auch alleiniger Erfinder solcher Ketten nennt, aber solche gar keine Wirkung brachten. Beweis: daß dieselben die Rechten nicht und. Den guten Erfolg Ihrer Gichtketten theilte ich mehreren T-ewensgenossen mit, wurde aber von den Inhabern der E. Ämter'schen Ketten ausgelacht. Doch die guten Wirkungen -^hrer Kette zeigte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.06.1949
Umfang: 6
Dienstag/ 21. Juni 1949 Nr. 140 Seite 5 Vol k sscltong EisenbahnerverLcanensmann Karl Winter — 75 Jahre Wie wir aus Wien erfahren, ist Genosse Karl Winter, einer der erfolgreichsten führenden Vertrauensmänner der Eisenbahnergewerkschaft, am 11. Juni 75 Jabre alt geworden. Die Reichsexekutive „Werkstätten" hat aus diesem Anlatz eine Festsitzung ins Eifenbahnerheim in Wien ein-erufen, bei welcher der Leiter der Reichsexekutive, Josef M a z a n e c, und viele Redner, ehemalige Vertrauensmänner

, „Lehr linge" des Jubilars, einen Aeoerblick über sein umfangreiches Lebenswsrk gaben. Die Eisen bahner Oesterreichs verdanken dem Wirken des Genoffen Winter ihre Erholungshein Ju dendorf, Bad Gastein und Bad SÄalleibach. Cr ist der Schöpfer der Exekutiven innerhalb der Eisenbahnergewerkschaft die er ckion 1911 mit ungeheuren Opfern an Zeit und Geld in selbst loser Weise aufbaute. Als Mitbegründer einiger Bildungsvereinigunneu unterrichtete er selbst viele Arbeiterkinder. Genosse Winter

ist auch heute noch in der Pensionistenexekutive ein füh render Funktionär. Genosse Dr. Otto Winter, Erster Sekretär der Tiroler Arbeiterkammer, ist ein Sohn des Genossen Karl Winter. DieWörgier Eisenbahner ehren ihre Gewerkschaftspioniere Im festlich geschmückten „Astnersaal" in Wörgi versammelten sich kürzlich mehr als 300 Eisen bahnbedienstete zu einer Ehrung von neun Kol legen für 50jährige. 35 für 40jährige und 173 für 25jährrge Mitgliedschaft und Mitarbeit in der Gewerkschaft. Der Obmann

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.10.1935
Umfang: 6
Pensionen, im Sommer um geben von Baumgrün, bunten Wiesen und schattigen Spaziergängen; im Winter eingehüllt in die weih« Schneedecke, wo durch der warme heimische Tc 'on der Holz- balko'ne und das Dunkel des Tannenwaldes noch stärker zur Wirkung gelangen und man eigentlich nicht das Empfinden hat, in einer Ortschaft zu sein, die in einer Meereshöhe von 1100 Meter liegt, welche als Nachbarn die .Bergriesen, die über 3000 Meter hinaufragen, hat, und durch welche der an der Brennerogren. ^ entspringende

Eisack in jugend lichem Uebermute tobt und durch seinen Namen den Charakter bezeichnet, den er im Winter, manch« mal im Frühjahr und auch im Herbste als Hoch- gebirgsbach annimmt. Für den Reisenden aber, der vom Norden kommt, ist Colle Jsarco im Sommer wie im Winter trotz ! - Eisache und der Gletscherwelt die Pforte, durch die er in das sonnige und freundliche Südland ein tritt, wo sich für Geist uno Gemüt der Horizont weitet und das Blau des Himmels das Auge lichtet und erfreut. Kommt man vom Süden

und Wichtigkeit ist... Sie Schriftsteller, die aüs dem Ausland gekom men sind, als vor Jahrzehnten der Fremdenver kehr einsedte und nach unserem Gebiete gmg. sagen von Colle Jfareo: „In klimatischer Hinsicht erweist sich der Brennerpaß als eine Schranke zwi schen Nord und Süd. Er bildet eine Art Mauer bruch im Gebirgszug, durch den sich die Luft- schwinaungen bewegen, weshalb aber doch auf der einen Seiteder südliche, auf der anderen Seite der nördliche Charakter vorhanden bleibt. Dies tritt mehr im Winter

als im Sommer hervor. Die meteorologischen Beobachtungen haben gezeigt, daß im Sommer die höheren Lagen der Taler nur im geringen Maße die Sonnenhitze aufnehmen, denn im Winter muß man die doppelte Hohe er steigen als im Sommer. um die gleiche Wärme- abnähme wahrzunehmen. Daraus ist der Schluß zu ziehen, daß auf einen verhältnismäßig milden Winter der höher gelegenen Orte ein Sommer folgt, der kühler, ist, als man es aus der Winter temperatur hätte chließen können. Die Durchschnittstemperatur betragt

nach den Aufzeichnungen m den Sommermonaten Juni, Äuli und August in Colle Jsarco 14.20 Grad, m Vipiteno 15.60 Grad. . „ . » »... Die Bewölkung ist sur den Monat Dezember mit S.7 festgestellt worden und für den Jänner mit 2.7: weiters ist berechnet worden, daß sur Colle Jsarco auf den Winter nur der zwanzigste Teil der gesamten Jahresniederschläge fällt. Heinrich Rodder neben anderen Freunden un tres Gebietes, sich auch für Colle Jsarco schon Imhzeitig interessiert hat, schrieb: »Für die inneren Teile des Gebirges

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Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Seite 4 von 4
Datum: 29.08.1879
Umfang: 4
kommen wird, in Familien, wo meine Gichtketten eingeführt sind und bis jetzt Trauer geherrscht, da wird dann wieder Freude über Freude sein. Z c» Berlin, 1879. Achtungsvoll Adolph Winter, alleiniger Erfinder der uenverbesserten Gicht- und Flnßableitnngskettev, Berlin w ., Jnvalidenstratze Nr. 159. i/s'D - : Meiue Gichtketten, die sich in kurzer Zeit einen 'Weltruf erworben haben, was ich durch fast 60,000 Atteste, die ich über glückliche Heilungen von meistentheils un- z T heilbaren Krankheiten

besitze, beweisen kann, sind ^einez reelle .Erfindung, die mit den markschreierisch-angepriesenem Fabrikaten des E. Winter, Berlin, Bernburgerstraße 29, des Z ^ Georg Schulz/! Berlins Wienerstraße 34, der.Firma/S.,Uoldberg ^. Comp., Berlin, Sophienstraße M, des C. Schwarz, Berlin, Neue Hochstraße 4 und des Drathflechters ? ZL'A. Stüdemantt, Berlin, Weinmeisterstraße 14'nichts gemein haben. >. Die angebliche Erfindung der7gmannten Firmen sind blos Nachahmungen der Meinigen, und ihre Wirkungs

aektatte ! ^ ..^Hem^AÄoW'Winter, -Merlin.s.. ^^^fLch'bm in unserer^Gegend auch im Besitz Mscher Kttteti ^'von^Herrn Schönfeld-genannt E. Winter, Berliu, Bemburgev-^ — straße 29 gekommen. Die Leute, die dieselben besitzen,'bezeugen <« die Werthlosigkeit »derselben,-, und^kamen deshalb zu.Mir> Äm V. von. Ihnen-zu zse Achtungsvoll,.. ^ ' Carl Schleitzing, königl. Staatsbeamter^' Biebern bei Simmem, den 28. Juli 1878. Herrn A. Winter! Seit langer Zeit litt ich an Gicht und Rheumatismus. Alle ärztlichen

Mittel halfen nichts. Da hörte ich von Ihren Gichtketten und beauftragte den Post boten bei Herrn Vorsteher Bender in Klosterhumbd sich dar nach zu erkundigen und als derselbe Ihre Ketten nur lobte, bestellte er sofort eine derselben für mich. In 8 Tagen war ich im Besitz derselben und die guten Wirkungen derselben offenbarte sich sogleich. Zwar existiren in hiesiger Gegend auch solche von einem E. Winter in Berlin, der sich auch alleiniger Erfinder solcher Ketten nennt, aber solche gar keine Wirkung

bei Wusterwitz, N.-M., den 16. Mä^ 1878. Geehrter. Herr. Adolph Winter, Hochwohlgeboren! ' ^Dä sich'ein gewisser E. Winter, Bernbnrgerstraße 29, das Attest über mehrere Heilungen, welches ich Ihnen zuge sandt habe, zugeeignet und bereits in alle Welt versandt hat, so erkläre ich selbiges für gefälscht. Auch hat benannter E. Winter mir beiliegende Copie gesandt, um meinen Namen darunter zu setzen, wofür er mir eine Kette gratis mitsandte, um einem Leidenden zur Probe zu dienen; dieselbe hat aber keine Wirkung

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Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Seite 5 von 6
Datum: 13.02.1880
Umfang: 6
, die ich über glückliche Heilungen von meistentheils unheilbaren Krankheiten besitze, beweisen kann, sind eine reelle Erfindung, die mit den markschreierisch angepriesenen Fabrikaten deS E. Winter, Berlin, des Georg Schulz, Berlin, des Chr. Schwarz, Berlin, Neue Hochstr. 4, sowie des Donnerstag aus Stettin, Galgwiese 7, nichts gemein .haben. Die angebliche Erfindung der genannten Firmen sind blos Nachahmungen der Meinigen, und ihre Wirkungstosigkeit «giebt sich schon daraus, daß das Fabrikat gänzlich roh

bezeichneten Firmen liefere ich durch den Hinweis auf die Gartenlaube Nr. 38, Jahrgang 1878 und verschiedener anderer Zeitungen und lasse einige mir zugegangene Schreiben folgen: Ottendorf bei Mittweida, den 10. November 1873. I fünf solcher Leidenden bei mir je eine Ihrer Gichtketten, Herrn Adolph Winter, Berlin. welche ich bitte mir sofort gefälligst zugehen zu lassen. Be- Jch bin in unserer Gegend auch im Besitz falscher Ketten trag folgt anbei. Achtungsvoll ^^ Schwenk, Lehrer. von Herrn Schönfeld

genannt E. Winter, Berlin, Bernbnrger- straße 29 gekommen. Die Leute, die dieselben besitzen, bezeugen die Werthlosigkeit derselben, und kamen deshalb zu mir, um von Ihnen zu bestellen. Achtungsvoll Carl SchleWng, königl. Staatsbeamter. Biebern bei Simmern, den 28. Juli 1878. Herrn A. Winter! Seit langer Zeit litt ich an Gicht und Rheumatismus. Alle ärztlichen Mittel halfen nichts. Da hörte ich von Ihren Gichtketten und beauftragte den Post boten bei Herrn Vorsteher Bender in Klosterhumbd sich dar

nach zu erkundigen und als derselbe Ihre Ketten nur lobte, bestelle er sofort eine derselben für mich. In 3 Tagen war ich im Besitz derselben und die guten Wirümgen derselben offenbarte sich sogleich. Zwar existiren in hiesiger Gegend auch solche von einem E. Winter in Berlin, der sich auch alleiniger Erfinder solcher Ketten nennt, aber solche gar keine Wirkung brachten. Beweis: daß diesÄen die Rechten nicht find. Den guten Erfolg Ihrer Gichtketten theilte ich mehreren Leidensgenossen mit, wurde

aber von den Inhabern der E. Winter'schen Ketten ausgelacht. Doch die guten Wirkungen Ihrer Kette zeigte sich bei mir täglich mebr und so bestellen Ringenwalde bei Wusterwitz, N.-M., den 16. März 1373. Geehrter Herr Adolph Winter, Hochwohlgeboren! Da sich ein gewisser E. Winter, Bernbnrgerstraße 29, das Attest über mehrere Heilunaen, welches ich Ihnen zuge sandt habe, zugeeignet und bereits in alle Welt versandt hat, so erklare ich selbiges für gefälscht. Auch hat benannter E. Winter mir beiliegende Eopie gesandt

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1927
Umfang: 8
!, namentlich find die letzten Tage sehr kalt. — Bauernregel für den November. Ist der November kalt und klar, ist mild und trüb der Januar. — Wenn im November Bäume blühn. wird sich der Winter lang' nauszieh'n. — Ist am Allerheiligen der Buchen- und Birken span trocken, wir im Winter hinter der dem Ofen hocken; ist aber der Span nah und nicht leicht, so wird der Winter statt kalt, lind und feucht. Fällt der erste Schnee in Dreck, bleibt der ganze Winter ein Geck. -- Am Martini (11.) Sonnen« schein, tritt

ein Kaller Winter ein. — Ist's um Martini hell und kalt, dann auch der Winter lang anhakt. — Der heilige Marlin verlangt Feuer in den Kamin. — Wenn aus Martini Nebel find, so wird der Winter meist gelind. — Wenn um Martini die Gänse aus dem Eise stehen, so müssen sie um Weihnachten aus dem Kot gehe». — Martinstag trüb, macht den Winter lind und lieb, ist er aber hell, macht er das Wasser zur Schell (Eis). Wie s um Katharina (LS.), trüb oder rein, so wird auch der nächste Lornung sein. — Laben die Lasen

ein sehr dickes Fell, wird der Winter ein sehr harter Gesell. — November hell und klar ist Übel fürs nächste Jahr. — Schwacher Balg beim Wilde, zeigl an des Winters Wilde. Tummeln sich die Laselmäuse, ist's noch weit mit des Winlerseise. — Kommen des Nordens Vögel an. so folgt starke Kälte dann: siehst du noch Zippen im Waldgehege. Hai s mit der Kälte noch gute Wege. — Find'st du die Birke ohne Säst, kommt bald der Winter mit voller Krasl. — Wenn die Bäume den Schnee halten, werden sich im Frühjahr wenig

Knospen entfalten. — Wenn's zu Allerheiligen schneit, mache deinen Pelz bereit! — Zu Allerheiligen Reis, zu Weihnachten weih und yeis. — Aller heiligen klar und hell, fitzt der Winter auf der Schwell'. — Allerheiligen. Die katholische Kirche feiert am 1. November den Tag zum Gedächtnis aller Seiligen und Märtyrer. Dieser Tag wurde schon vor 1500 und mehr Iahren festlich begangen, doch wurde er seit etwa 3S0 im Orient am Sonn tage nach Pfingsten gefeiert. 2m Abendlande wurde er frühestens

unter Bonifatius I V. — also ums Jahr 610 — aufgenommen und durch Gre gor IV. im Jahre 834 auf den I. November fest, gelegt. Dem Landmanne find mancherlei Winter regeln bekannt, die sich auf Allerheiligen beziehen. So beispielsweise die Reime: Allerheiligen trägt eigen den Winter zu allen Zweigen, und: Aller heiligen bringt Sommer für alte Weiber, der ist des Sommers letzter Vertreiben — Aus ihnen klingt die trübe Erkenntnis, daß es mit der schönen Zeit vorüber ist! — Bon unserer kgl. PrSlur. Seit dem Abgang

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 18.10.1912
Umfang: 10
der Brixner Metallar- beiter eines sehr guten Besuches. Als Fachlehrer wirkt Herr Huwyler. Kein schneereicher Winter in Sicht. Gestützt aus verschiedene Beobachtungen in der Natur, haben die Landbauern Pnstertals im Vorjahre entgegen den Dorhersagimgen der Meteorologen für 1911/1912 einen milden und schneearmen Winter prophezeit und haben gewonnen. Klus dieselben Vorgänge und Beobachtungen in der Natur gestützt, lauten die Prognosen unserer Landbauern auch Heuer ganz entgegen den Wer- hersagungen

, die letzthin durch die Blätter gin gen und wieder einen schneereichen, frühen' und strengen Winter verkündeten. Der Landbauer sagt, auch der Winter 1912/1913 wird schneearm und nicht strenge sein. Ein sehr sichere?» ZeWen sAr einen.milden -Winter .sei das rasche Vergil ben, das starke Röten der Bänme uttd das frÄhs und leichte Abfallen des Laubes, was Heuer voll ständig eingetreten ist. Die sogenannten Schma rotzerpflanzen .wuchern besonders vor einem mil den Winter sehr stark, Alpenrosen imd

anders Höhenblumen treiben zu einer zweiten Blüte im Spätherbst Vor .einem,' milden Winter, die jagd baren Tiere verlassen nur vor einem nicht stren gen Winter ihre Höhenlagen nicht, richten, dort ihre Winterwohnungen zurecht und sammeln dort ich Nahrüngsvorräte, während die Feldmaus- gattungen vor einem schneearmen Winter viel weniger begierig Vorräte zusammenscharren als vor einem strengen Winter. Die Farbe einzel ner Tiere soll vor einem milden Winter unver ändert bleiben und das WcichstuM der Haare

viel schwächer sein, während vor einem strengen Winter die Behaarung Heller und dichter wirb u. v. a. Alle diese Vorgänge, welche auf einen milden, schneearmen' Winter schließen lassen und' zudem einen langen und schönen Spätherbst ver künden, sind' im ganzen Pustertale Heuer einge treten, weshalb die ländliche Prognose auch Heu er wieder auf einen milden Winter lalltet. Zum Brande in Terenten. Amtlich wird uns berichtet: Am 9. d. um Iv Uhr vormittags ?am M sog. Maderhause in Terenten' im Mustertale

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 15.11.1879
Umfang: 10
' Äe iÄess«ung zusehmds^op!! . stch geht, möchte ich aus Wunsch dessen noch eine zweite Gicht- kÄt mitFlußaAeitung für den Tag berJhnm nachbestellen.. Mit alla.H»chschtung Wilhelm MKr,.Pa«linevstr. 25. Shl»en»th«l K.iKfulleydoM in Baden» d<4,-Juni 1L7S., Sehr HeHrter Herr Winter l Da n«n di« Gichtkette, WÄcht^ich am-L.-MStz' d?Ä-^iwn Ihnen-für nntine'VÄu ^ erhalten habe, fehr guten Erfolg leistete und ich selber auch schon «ine Zeit lang mit Kopfschmerzen, Gliederreißen an Händen und Füßen, isowie nnt

habe,bm rch wieder neu belebt und jeder Arbeit fähig. Dies allen gleich mir Leidenden zur Kenntniß. Mit tiHstem Danke bin ich Ihre HochachtungSvolle Malwina Kreitzler, veiwittw.'KreiSgerichtsräthin. A'chern, Gr.-Hrzgth. Baden, dm 23. Febr. 187S. . Geehrter Herr Winter! Indem die Kette sehr wirksam ist, welche Tie mir kürzlich geschickt haben, so bitte ich Sie mir gefälligst noch «me Kette nachzuschicken zu 8 Mark. Lch sage Ihnen sür das Heilmittel meinen besten Dank, welches ich durch Sie erhallen

habe und grüße' sie Achtungsvoll Josepha Aiinmerinan«, Engelstr. 42. Eßlingen a.N., den 24. Febr. 1879. Ihre GichtableitungSketten'leisZen auch uns und meinen Freunden Mte Dienste bitte dahxr mir für beigelegte 20 M. Z Etück zusenden. 'Achtungsvoll' Carl Laeffuig, Malermeister. Thingen b. Nordendorf i. Bayern, 23. Febr. 187S. Geehrter Herr Winter. Ich ersuche Sie mir nochmals eine Gichtkette für den ermäßigten Preis von 8 Mark über senden zu wollen. Die im Lause vorigen Monats von Ihnen bezogenen

3 Gichtketten sind von gutem Erfolg. , Hochachtungsvoll Hundsdorf, Kaplan. München, den 1. März 1879. Herrn E. Winter.. Auf Vermittlung des Herrn Böhm würd? mir eine Gichtkette von Ihnen'zugesands,, deren' Wirkungen mich befriedigten in meinen Erwartungen/ ersuche Sie mir eine zweite Kckle zusenden zu wollen aber doch zu dem ermäßigten Preis von L Mark. Bitte um Zu sendung und Nachnahme. Hochachtend ! ' ^ ^hner, Kleiderhandlung. ^ Schorn, Post PöttmeS (Bayern), den S. März 1L79. Herrn E. Winter

. .Da bei Kein, Patienten, für 5en ich vor'^4 Tagen eine Kette?bestellt'häbe^ dieselbe b'erÄS gute Wirkung gemiGt, sein Leides abtr ^ein sehSeingewür« zelteS und altes ist, so ersuche ich um eine zweite Kette damit er, dieselbe.-bei. Tage, tragen kann und übersende hier für nach^Zhrer Ano^nung 8 Mark, j ' Hochächtend ^ Andr. S chuster, Marrer. Cannsta^t b. Stuttg. den 7. März 187g. ^ G«ehrter(Herr Winter!/Da ich auf »eine «halte«? ^Gichtkette. schoir'etwaZ.Linderung spüre hitteIch mir sogleich nöib! 8 Ketten/ju LV>MäÄ

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Seite 1 von 4
Datum: 24.12.1914
Umfang: 4
. % bin der Sturm... ich bin das Frühlings- , Aster fm Walde, Ich küsse die ersten Veilchen und "f die ersten Schmetterlinge von Blume zu Blume. Mich Innsbrucks Straßen brause ich seit Iahchun- N mein Siegeslied, wenn der starre Winter die i Deshauptstadt Tirols in seine Fesseln bannen will. | * möchte in die Seele ihrer Einwohner das Frei- ^sehnen hauchen, welches meine Brust erfüllt. Ich fc. Hte sie anflehen, treu zu bleiben den Vatersitten: ! M und wahr ! ) Re Meisten folgen meinem Rufe und freuen

sich, y A die Eiskolosse donnernd an den Höhen niederstür- ) und die Krone des mächtigen Schneekönigs unter Wem heißen Atem als lenzft ches Bächlein zu Tale ' W... Ich küsse den Winter . . . und zu Wasser Jp er samt seinem Palaste. Er stirbt an meiner Liebe. 1 .^ch dich, mein Innsbruck, umfasse ich mit der All- r Mt meines innersten Empfindens. Lockend ruf ich J 4 I hinaus. Du hörst mich säuseln im Walde, du 5 mich rauschen im Tale und dröhnt der Donner mei--- ^ Zorns an dein Ohr, daun lächelst du, weil du LNji

: „Jetzt muß der Winter sterben; mag er sich * e « wie er will, mag seine Macht noch so gigan tisch sein, stets unterliegt er und siegend jauchzt der Föhnsturm über seine zerbröckelnde Leiche. . ." Bin ich ein Herrscher im Reiche der Natur, so möchte ich es auch in euren Herzen sein. Dort hinein möchte ich den Frühling wehen, die Wahrheit des deutschen Wortes. Jubelnd zog ich vor einigen Tagen durch die Sttaßen. Als Herold wollt ich es euch verkünden: „Schiller und Anzengruber hat Herr Thurner vom Tode

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