3.786 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1881/12_11_1881/SVB_1881_11_12_10_object_2478164.png
Seite 10 von 10
Datum: 12.11.1881
Umfang: 10
^ /,>F. »,. ^ , , ,. ' ^,-,- . ^5' . ' . ' ' -^Atteste'mS Dmckschreibe«/////^ ^ -' -.' . N.-M., deu 16. März 1878. Geehrte? Herr Adohch Winter)Hochwohlgebo«n. Da sich ein gewisser E. Winter, -Vernburaerstr. 29, das Attest über mehrere Heilunaen, welches ich Mm zugesandt habe, zugeeignet und bereits in alle Welt versandt hatj so erkläre ich selbiges für ge fälscht. Auch hat benannter E. Winter wir beiliegende Copie gesandt, meinen Namen darunter zu setzen, jvofür er mir eine Kette gratis

mitsandte, um einem Leidenden zur Probe zu dienen: di^elbe hat aber keine Wirkung gehabt, war also ganz 'wertbloS. Dagegen habe ich von Ihnen, Herr Adolph Winter, Invalrdenstr. 159, bereits seit «man Jahre für unsere Gemeinde 54'Mück von Ihren Gichtkettm nhalten, und haben selbige alle gut geholfen, ich sage Ihnen noch, matt dafür meinen besten Dank. (55 haben sich bereits mehrere brieflich an mich gewandt, um Auskunft über E. Winter zu erhalten, küem sie meine Atteste inZeiwnaen gelesen

» 1873.. Herrn Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zu schicken^ aber eine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in Ringen- Walde geschickt haben. Vor Kurzem la; der Kreuzzeiwng eine Em pfehlung der gleichen Gichtketten vow E. Winter, Berlin, Bern- vurgerftraße 29, bei, worin er sich auf obengenannten C. Beck und einm C. Hempe in Luckenwalde bezoa. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes'Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte

er nichts; von C. Hempe bekam ich die Antwort, daß derselbe überhaupt keine Kette bezogen habe, weder von A. noch E. Winter, umhin das Attest vollständig gefälscht ist. Am baldige Uebersendung bittet / t- > - v. Kaphengst» General-Lieutenant z. D. Hierzu mache ich die Bemerkung^ daß der GenerMmtenant v. Kavbmgst sich bereits mehrere hat schicken lassen. Dürnholz i.Mährm, den 22. März 1881. Euer Wohlgeboren Herrn Ad. Winter! In Betreff Ihrer vorzüglichen Gichtapparate, von denen hl«' in unserm Marktflecken viele

gebraucht werden, bitte ich mir ge- Miast, mit Postnachnahme S St. zu! senden, da jene sehr viele Wirksamkeit an den Tag legen und schon viele hier geholfen habe. Mit aller Hochachtung Jakob Lischka, k. k. thepes. WirthschaftS-Aufseher. Peterswaldau, Reg.-Bez. BieSlau, den 2. Januar 1881. Geehrter Herr Winter! ' Seit 3 Wochen bin ich im Besitz Ihrer Gichtapparate und ich fühle mich gedrungen, meine vollste Zufriedenheit über deren Wirkung auszusprechen. Die kalten, eisigen Fiiße, mit denen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1941/30_01_1941/VBS_1941_01_30_5_object_3139528.png
Seite 5 von 8
Datum: 30.01.1941
Umfang: 8
Neuig keiten) können wir vom ersten Monat des Jahres melden. Dieses Jahr scheint gut gelaunt zu sein und hat schon einmal bald nach seinen! Einstand der Kälte ein Ende gemacht. Fast zu radikal hat es die Sache gepackt und wir möchten fast fürchten, ob sich der Herr Winter das ge fallen läßt und nicht dafür noch zu einem gründ lichen Schlag ausholt. Man hat uns erzählt, daß man in Bolzano und Merano in den Straßen Schnee geräumt hat und wir da heroben haben nichts vom Schnee gesehen

. Auch gesundheitlich ist der Winter nicht übel mit uns. Mit Aus nahme einiger alten Leute, bei denen eben das Alter genug Krankheit ist, ist alles gesund. Die letzten Jahre haben überhaupt mit Menschen leben so gespart, dah wir nun wieder wohl einige 80er haben, während wir vor fünf Jahren keinen mehr hatten. Wohl aber benimmt sich dieser Winter in anderer Beziehung nach Lausbubenart. Er hat schon mehreren Leuten Prügel unter di« Führ geworfen. dah sie aus glitten und sich ernstlich verletzten. Jüngst

, besonders zur Schlittenzieherei — für Lieferung von Holz, Heu und Streu — und dan» auch für die Kulturen. Die ältesten Leute ge denken keinen so fchneearmen Winter wie den heurjgen. Seit 20. ds. haben wir wieder mildere Witterung. — Der Gesundheitszustand ist im großen und ganzen ein guter. Auch dag Be finden des erkrankten Schüjfelebauer Johann Üanaweingartne-r hat sich wieder Gott sei Dank gebessert. S. Pietro di Laion. (Stervefall.) Am 24. Jänner verschied hier in ihrer Heimat nach kurzer Krankheit

.) Am letzten Sonntag veranstaltete der Winter sportverein „Ski Merano' den zweiten Wett bewerb des heurigen Winters. Ausgetragen wurde ein Abfahrt- und Torlauf, den Dalpiaz des „Ski San Candldo' vor 27 Konkurrenten gewann. Der ausgeschriebene Pokal der Auto nomen Kurverwaltung fiel an die Eisenbahn miliz von Verona, welche di« drei besten Fah rer aufwies. — Am 20. Jänner verschied nach langem Leiden Frau Elisabeth Pixner, geb. Kainz, im 80. Lebensjahre. Ei« stammte aus Lana und reichte im Jahre 1882

erheblich beschädigt; er konnte jedoch am gleichen Tage noch mittels Hilfsauto in die Garage gebracht werden. — In folge der nun eingetretenen starken Vereisung des oberen Teiles des Paladestraße kann der Autobusverkehr vorläufig nur mehr auf der Strecke Merano—Testmo auirechterbalten wer den. — Die schneeig-regnerische WUtemng der ersten Tage dieser Woche hat sich nun wieder in angenehm sonnige Tage verwandelt. — Der Ge sundheitszustand war im heurigen Winter bisher ausnahmsweise gut

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/07_12_1943/BZLZ_1943_12_07_3_object_2101666.png
Seite 3 von 4
Datum: 07.12.1943
Umfang: 4
. Will der Winter aber gar nicht kom men, dann hegt der Landwirt Befürch tungeu für das kommende Frühjahr, denn: Bleibt der Winter zu fern. So nachwintert es gern. Bekannt ist auch die alte Regel, die einen Nachwinter vorherlagt, wenn der Winter sich nicht an seine oorbestimmte Zeit gehalten hat: Grüne Weihnacht — weiße Ostern. Das gleiche wird in schönerer Aus schmückung zum Ausdruck gebracht: Ist es grün zur Weihnachtsfeier, Fällt der Schnee-auf Ostereier. Auch der Klee liebt einen ordentlichen Winter

, ohne weiche kein Gedeihen kein Fortschritt Und Erfolg -möglich Ist. Jetzt im Winter, wenn keine Außenarbeit drängt, vetfügt der Bauer über genügend Zeit, um in Haus, Stall und Stadel nach dem Rechten zu sehem Da gilt es Der schiedenes' aufzuräumen, was int' Früh jahr, irrt Sommer und Herbst, als die Ar- beltsschlacht hitzig wogte, liegen bleiben mußte. Da kann überall geordnet wer den, Dinge, die ausgedient haben und nur als Gerümpel den Weg verstellen, wer den ausgeschieden, die notwendigen Re paraturen

. Der Winter ist gerade die geeignete Zeit, um früher notgedrungenerweise Versäumtes nachzuholen. Der Bauet be herzigt dabei den wahren Spruch: Fleißiger Hausvater macht hurtig Gesinde. Denn die Eigenschaften der Vorgesetzten spiegeln sich immer in den Untergebenen: Ist der Bauer faul. Merkt es auch der Gaßl. Und: Das Wetter kennst du am Wind. Den Vater am Kind, Den Bauern am Rind. Den Herrn am Gesind. Zum Ordnung machen gehört das Ausbessern etwaiger Schäden an den Gebäuden und Stallungen

. da oben im höchsten Norden, wo es !m Sommer nicht Nacht und im Winter kaum Tag wird. Verwittert und zernarbt wie rissige Baumrinde ist sein junges Gesicht. Schnee- stürme, peitschender Regen und die Glut hitze kurzer Sommertage haben es ge meißelt. Dem Vater daheim, in den Tiroler Bergen, könnte es gehören. Dabei ist der Benjamin gerade 29 Jahre. Jn Lech am 'Arlberg wanderte er vor dem Kriege als Briefträger von Haus zu Haus, von Gehört zu Gehört, um die Postsendungen an den Mann zu bringen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/13_01_1927/AZ_1927_01_13_6_object_2647638.png
Seite 6 von 8
Datum: 13.01.1927
Umfang: 8
verwelkt oder ver dorrt die Saat oft. Auch das Ausfaulen der Saat zur Winter- eit-wird aufs Konto des Auswinterns gefetzt, in Ausfaulen liegt allemal dann im nahen Bereich der Möglichkeit, wenn reicher Schnee fall eintritt, ohne daß vorher ein leichter Frost die Erdoberfläche erstarren ließ. Dann dringt Wärme aus dem Erdboden gar zu leicht in die unterste Region der Schneeschicht ein und schmilzt sie. Das Tauwasser kann nicht genü gend verdunsten und bewirkt das Faulen der Saat, di« iumso mehr

gefährdet ist, je dichter sie ^ àrotzdem nun mancher Winter dem Land manne sede Hoffnung auf einen guten Erfolg seiner Arbeit rauben möchte, so werden doch vis Wintersaaten meist bevorzugt, besonders dort, wo eine Auswinterungsgefahr nicht re gelmäßig besteht. Denn der Ertrag der Win tersaaten ist im allgemeinen sicherer. Winter getreide liefert reicheren Ertrag an Körnern und Stroh als die Sommersaat. Es ist nicht in die Hand des Landmannes ge legt, die Witterung nach seinem Willen zu modeln. Deshalb

Düngstoffe eine derartige Bereicherung erfahren, daß auch auf ihnen die Saat möglichst kräftig in den Winter tritt. Reiche Böden erfordern auch in Hinsicht der Auswinterungsgefahr schwä chere Aussaat als geringe. Damit die durch Winterfröste bloßgelegten Wurzeln im Frühjahr durch Schmelzwasser und Niederschläge besser eingeschwsmnt werden, damit auch schon während des Winters die durch den Wind gefegten Schneemassen bester hasten bleiben und so den nötigen Schutz ge wahren, ist es vorteilhaft

, die Ackerkrume rauh zu lassen. Schließlich gibt es auch unter den Getreide arten widerstandsfähige und solche, die den Winter schlecht überdauern. Allerdings lassen sich.mit der Winterfestigkeit des Getreides viel fach andere, wichtiger erscheinende Ansprüche oft nicht recht vereinigen. 6s ist auch yier in die Hand des verständigen Lanowirtes gelegt, sich seinen rechten Vorteil zu suchen. (»Heim und Scholle.') von 3S0 Quadratmeter entspricht» so würde man pro Hektar (-- IV.OVlZ Quadratmeter) 100 Liter

gern sich immer mehr und inchr Pfähle t-us Eisenbeton ein, welche, wenn sie in richtiger Weise hergestellt werden, eine schier unbe grenzte Lebensdauer-aufweisen. Die . Landwirte können sich dieselben leicht selber in den Wintermonaten zubereiten und sie dann nack und nach an Stelle der gebrech lichen schadhaft gewordenen Holzpfähle in Verwendung bringen. Wasserbedürfnia unserer Dienen lm Winter. Unsere Bienen halten keinen Winterschlaf, daher ist auch im strengsten Winter Nahrungs

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1906/20_02_1906/BTV_1906_02_20_8_object_3014461.png
Seite 8 von 10
Datum: 20.02.1906
Umfang: 10
des Vereines. der Wiener Freiw. Nettnngs-Gesellschaft ans Anlaß ihres heute stattfindeubcn Balles ebenfalls den Betrag von 600 Kronen zu widmen geruht. Literatur. Kunst und Wissenschaft (Der Winter und die Kunst.) Bis vor ganz kurzer Zeit haben unsere Knnstlcr den Farben und den Formen des Winters kaum Beachtung geschenkt. Durch den weit um sich greifenden Wintersport in den Bcrgländern ist nunmehr auch das Verhältnis der Künstler zu den Herrlichkeiten des Winters ein anderes und zum Teil schou recht enges

geworden. Wir haben ans den letztjährigen großen Kunstausstellungen manches Gemälde entdeckt, das einen eindrucks vollen, gewaltigen Begriff von der uubeschreib- lichen Pracht der Natur im Winterkleide gibt. Auch unsere Knnstphotographen haben sich manch mal mit überraschend großem Erfolge an die Lösung der neuen, durch den Winter gestellten Aufgaben herangewagt. Das Beste, was auf diesem Gebiete geleistet ist, ist seit Jahren durch die vorbildlich- illustrierte „D eutsche Alpen zeitung' fortlaufend

einem sehr großen ver wöhnten Leserkreise gezeigt worden. Die 4 letzten uns vorliegenden Hefte dieses Blattes reden mit ihren ausgezeichneten Text- und Bilderbeiträgen wiederum eiue so eindringliche, vornehme Sprache für den Winter und die Wintcrfrenden, daß sie füglich als die weitaus beste, wirkungsvollste Propaganda auf diesem Gebiete bezeichnet wer den müssen. Beispielsweise nennen wir: Win terbilder ans dem Riesengebirge von Dr. I. Kuhfahl, Dresden (Heft 18, 15. Dez. 1905, und Heft 21, 1. Febr. 1906

zu werden: „Wintermorgen' von Dr. Kilhfahl (Hest 18); „Die Große Schnee- grnbe (Riesengebirge) bei Abendbelenchtung' (Heft 18) von Dr. Knhfahl; „Bergwald im Winter' nach einem Gemälde von Arthur Thiele, Hohenschäftlarn, (Heft 19); „Sonnen tag im Winter' nach einem Gemälde von Eugene Stolitza, Ananiefs (Heft 19); „Winter liche Föhnnacht' von Jos. Kaiser (Hest 20); „Herzogenhorn (Schwarzwald) von Norden' von Henr»y Hoek (Heft 20); „Am kleinen Teiche' und „Der westliche Ricsengebirgskamm' von Dr. Kuhfahl (Hest

21). Auch die Beilage „Ber kehr uud Sport' dokumeutiert aufs neue, daß die Deutsche Alpenzeitnng sämtlichen Erscheinun gen des Wintersports in jeder Weise gerecht wird und damit auch auf dem Gebiete der Winter sports-Publizistik die durchaus führende Stel lung bewahrt. Für jeden Wintersportler, eben so wie für jeden Winterfrischler ist die treffliche Deutsche Alpenzeituug ein zuverlässiger Rat geber und unentbehrlicher Freund. Aus den Bereinen. »*» In Zell a./Z. spolit. Benrk Schwaz) bat sich eine Tiroler

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/26_10_1917/BZN_1917_10_26_4_object_2451261.png
Seite 4 von 8
Datum: 26.10.1917
Umfang: 8
vorgesetzten, schwarzpolierten Säulen ge- genblicklich außergewöhnlich starke Flockenbildung auf der tragen, zwischen welchen sich in der Antipendrenmitte ein gleich- Sonne läßt einen Schluß auf den kommenden Winter zu. Es farbiges Kreuz befindet, von der Form, wie sie das„Eiserne ist, so..schreibt Arthur Stenzel in der „Astronomischen Zeitschrist', Kreuz' zeigt, nur ohne Randeinfassung. In der Mitte der Mensa bekannt, daß eine intensive und mehr gleichmäßige Strahlung, erhebt sich ein Aussatz

war. Ueber die Altar-Mensa zieht sich un dniederschlagreiche milde Winter hervorbringt, daß 'Lagegen von 'einer Seite zur anderen ein Rundbogen von 1,5 Meter Halb eine geringere, aber durch kräftigen Vulkanismus stark schwan- Messer, aus dessen Mitte eben diese Statue auf die Beschauer und kende Sonnenstrahlung, wie sie den Zeite nder Fleckenmaxima Beter niederblicken wird. Diese Statue, von der wir früher schon eigen ist, durch vermehrte Bildung von Antizyklonen (barometri- einmal berichtet

haben, ist nicht in Farben gefaßt^ sondern in der sche Hochs) über dein europäischen Festlande und dem westlich Naturholzfarbe belassen worden, weil der eben erwähnte Bogen benachbarten Ozean in Mitteleuropa im allgemeinen trockene, als Hintergrund ein Gemälde erhalten wird, wodurch die Farben- gewitterreiche Sommer und strenge Winter erzeugt. Die Sonne- Wirkung der Plastik beeinträchtigt oder umgekehrt, weil durch steht gegenwärtig im Zeichen außerordentlich starker Fleckenbil- eine „gefaßte' 'Statue das Gemälde

, was der Architekt im Geiste zeichnen. Dementsprechend erlebten wir im Winter 1916/17, ins- ersonnen. In der Wahl des Materiales hat er zum besten gegris- besondere in. den.eigentlichen Wintermonaten Januar und Fe- 'fen, was zu Haben war, so daß in der Hauptsache fast nur astlose brüar, 'eine' ungewöhnlich - hartem Kälte ülü>' ebenso im Frühsahr/ 5 Buchenhölzer zur - Verwendung kamen, die eine Dauer für Gem ünd Sommer 1917, vor alle min den Monaten Mai und Juni eine rationen vergewissern. ' Fü^die ' Klkusener

ist man aber auch Witterungscharakter des Winters 1916/17 ähnlrchies Verhalten der k. u. k. Militärbehörde Dank schuldig» daß aus ihre Initiative der meteorologischen Zustände im Winter 1917/18 schließen, d. h. hin unsere teueren, unvergeßlichen Helden eine Gedenkstätte ge- wir gehen voraussichtlich einem ziemlich strengen, vielleicht sehr sunden haben, die des Schmuckes ewigschöner Zierden nicht strengen Winter entgegen. Zu einem ähnlichen Schluß kommt entbehrt. der Leiter des Wetterdienstes der Wiener Zentralanstalt sür

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/25_10_1913/SVB_1913_10_25_4_object_2516464.png
Seite 4 von 10
Datum: 25.10.1913
Umfang: 10
und gelten als verloren. WeiterS wird gemeldet: Ueber ganz Südsrankreich gingen schwere Wirbelstürme nieder, die überall schweren Schaden anrichteten. In Toulon hat eS gestern unheimlich geregnet. Ganze Straßenzüge stehen vollständig unter Wasser. Montpelier wurde von einem schweren Wirbelsturm heimgesucht, der zahl reiche Häuser abdeckte und schweren Schaden an richtete. Der Kastelrnther Winter. Wer in Kastelruth das ganze Jahr lebt, der sagt: Kastelruth ist wohl wunderschön im Sommer, doch am schönsten

ist'S in Kastelruth im Winter. Im Winter scheinen sich die fernen Berge von den nahen viel deutlicher abzuheben als im Sommer. Blaßrosa schimmert der ferne Schnee, der nahe bläulich — indes die Wälder sich grauschwarz am Horizonte abzeichnen. Und wenn beim Sonnen untergang Schlern und GeiSlerspitzen sich auch seltener rötlich färben als im Sommer, so spiegeln dasür die weiten Schneeflächen das Bild deS Abend himmels in allen seinen Farben wieder. Kastelruth maßt sich nicht an, ein Wintersport platz

werden zu wollen. Kastelruth ist zu mild, zu sonnenwarm, um soviel Schnee zu haben, wie eS sich für einen Sportplatz gehört. Aber Kastelruth ist der ideale Winterplatz für Erholungsbedürftige. ES liegt vollständig geschützt gegen rauhe Winde, aber offen nach Süden. In ven kürzesten Dezember tagen scheint die Sonne von 9^ Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags — Ende Februar schon ist der Sonnenaufgang 8 Uhr 30 Min, der Untergang 5 Uhr 45 Min. Der Kastelruther Winter ist gänz lich nebelfrei. Für RekonvaleSzente, die anstren

gende Spaziergänge nicht machen können, ist ein idealer Faktor der, daß Kastelruth einen ebenen Spaziergang, den Weg nach SeiS, der beinahe 2/4 Stunden Länge besitzt; einen Weg, der nicht etwa in einer Talschlucht hinführt, sondern der von morgens bis abends ständig besonnt ist und, da er sich längs der Hügelkette windet, immer wechselnde und er fischende Ausblicke bietet. Der Kastelruther Kofel ist im Winter der wärmste Platz. Auf der Bank an der Umfassungsmauer kann man den ganzen Winter

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/14_01_1873/BTV_1873_01_14_3_object_3059580.png
Seite 3 von 4
Datum: 14.01.1873
Umfang: 4
Da? Alaximum von 199 '/» traf öfter im Jahre, und Ausnahme des Frühling» in allen Jahreszeiten ein. DaS ilinimum dagegen wurde am 30. März mit 1? '/» erreicht. Den Jahreszeiten nach entfallen folgende Mittel. Für den Nachm. V U.AbdS. im Mittel Frühling 77.7 S3.1 73 2 63.0 Uommer 73« 00 S 77.5 72.2 Herbei LOt ^li.7 73.9 7».3 Winter 74« K7.0 74.4 72.1 Das Sliaimum vertheilt sich den Jahreszeiten nach jolgendermab'n: ^ Frühling 33°/o am 5. Janner. Sommer 17 °/o am 30. März. Herbst

33 °/o am 3. Jäni. Winter 21 '/» am 20. November. Die Bewölkung >0 —beiier, 19 — trüb) beträgt im Jahresmittel 5.7; iür den Morgen zeigt sich das Mittel von S.9, für Mittag 5.5, für den Abend 5.L. Vollkommen heiler, also den ganzen Taa wolkenlos, waren S7 (4ö), den ganzen Tag berrölkl Ll> (67) Tage; die übri gen Tage wechselte die Bewölkung webr minder. Die Mittel der Jahreszeiten, sowie die Zabl der Tage mit heiterm und bewölktem Himmel erscheinen folgender maßen: 7 Uhr 2 Uhr 9 llbr Mittel heitere T. trübe

T. Frühling 6.2 6.6 6.2 63 3 11 Sommer 6 0 6 0 6.3 6.5 11 13 Herbst 5 3 5.4 5 9 5 7 13 24 Winter 4,5 4,2 3.7 4.1 30(19) 13(14) „Die Windrichtung zeigt sich sehr veränderlich; die täfflick dreimaligen Beobachtungen zeigen in Perzenten: N. 167, NO. 55 O. 135, SO. 106, S. 429, SW. 123, W. SO, NW 92°/«. woraus leicht ersichtlich ist, daß der Südwind der Herrschende war, während Nord, Ost und Südwest ziemlich gleichoft auftreten. Nach den Jahreszeiten vrrlbeilen sie sich folgenderweis

: N. NO. O. SO. S. SW. W. NW. Frühling 110 10 6 12 141 10 1 10 Sommer 22 0 69 37 137 4 31 0 Herbst 12 34 9 20 34 71 15 55 Winter 33 9 117 33 133 27 37 7 (21) (11) (51) (37) (67, (43) (33) (27) Die Windstärke (0--- Windstill, 10 i-turm) zeigt baS Verhältniß dcö Morgens, zu Mittag und Abend wie 1:3:2; nach den JabreSzeiten: Frübting 1:4:2; Sommer 1:20:2; Herbst 1:4:2; Winter 4 : 4.5 : 4. Die meisten starken Winde entfallen auk den Mai, — im ganzen Jahre waren 39 Tage mit solchen- Die atmosphärischen Niederscbläae ergeben in Summe 862

9iZ Mm. (946.03 Mm.); daS Zlaximum entfällt auf den 13. Oktober mit 35.29 Mm ; die Zahl der Tage mit sol cher beträgt 137 (136). Stach den Jahreszeiten ent fallen aus den Summe Zlsxiiiiuin Nschl. Neg. Sch. Frühling 221.17 Mm. 17.32 im 7. Febr. 33 35 3 Sommer 396 60 32.07 im 25. Mai 43 43 0 Hrrbst 17579 21.25 im 13. Juli 26 24 2 Winter 69,40 35 39 im 13. Okt. 25 16 9 (152.47 Mm ) (24) (13) (12) Die außerordentlichen Erscheinungen wur den stets bei der Monats - Uebersicht mitgetheilt; nur in Bezug

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/12_10_1897/BZZ_1897_10_12_3_object_381810.png
Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1897
Umfang: 4
als im Jahre 1896. Wieder ein Brand in Sudtirol. Am 7. ds. M. brannten in Mechel bei Eles 4 Häuser ab, wodurch 10 Familien obdachlos wurden. Beim Brande in Pietra- muratä rettete ein Kapuzinerpater mit eigener Lebens gefahr ein Weib und ein Kind, die er aus den brennen den'Hause trug. Wetterregeln für den Oktober. „Heller Oktober, viel Wind im Winter', sagt eine alte Wetterregel. Aber der Oktober gibt noch zahlreiche andere' Anzeichen, von .Äozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) denen man 'auf dei^'RWnmdech

Winter zu schließen be rechtigt ist. Da- heiA es'' ich einer anderen Bauernregel: „Ist recht rauh deo Hase, dann frierst Du bald an der Nase'. .oder : „Wenn im Moor viel Irrlicht steh'n, bleibt der Winter lange schön' — oder endlich in einem drit ten Sprüchlein.: „Trägt's Häscher lang fein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit.' Auch die schwarz ge fiederten Scharen der Krähen, wenn sie hoch in den Lüf ten über.den Wäldern krähen, gelten dem Landmanne als Wetterpropheten für den Winter

, denn von ihnen heißt es: „Halten die Krähen Konvivium, sieh nach Feuerholz Dich um.' Als eigentliche Grenzscheibe aber gilt der-28. Oktober, der Simyn-Judas, von welchem es heißt: „Ist Simon-Judas erst vorbei, dann rückt der Winter auch herbei.' Bis dahin aber wollen wir hof fen, noch' manchen schönen Nachsommertag zu erleben. Kleiner Führer durch Klausen und Umgebung. Herr Dr. Franz Pietra, ein genauer Kenner Tirols, hat soeben einen Führer durch Klausen und Umgebung erscheinen lassen, welcher vermöge

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/07_10_1944/BZT_1944_10_07_7_object_2107740.png
Seite 7 von 8
Datum: 07.10.1944
Umfang: 8
waren sehr stark, gezogen ^ist. Wölbt es sich hoch^dann das Nötige dazu finden können. Daher: ßZ gfc ^^ 1 » Pass. Helden- Die Dorfgemeinschaft von Kreis Bozen Fällt im Wald das Laub sehr' schnell, Ist der Winter bald zur Stell’. Oder: Das Ist ein hartes Winterzeichen, WiU’s Laub nicht von den Bäumen weichen.- Wenn die Bucheckern geraten wohl, Nuss- und Eichbaum hängen voll, So folgt ein harter Winter drauf, Es kommt der Schnee mit grossem Häuf’. Der Bauer liebt es nicht, wenn er schon im Oktober

Kreisleiter Franz ge und die sich daraus ergebenden Kiebacher die Ortsgruppenleiter und Pflichten der Volksgemeinschaft. Der Ein warmer Oktober soll einen kalten die Mitarbeiter der Kreisleitung zu einer Redner schilderte den erbarmungslosen Jänner brSSn viel Nebel Un Oktober Arbeitstagung in Bozen -«n.. Einleitend Vernichtungswillen des Bolschewis- viel Schnee 'm Winter vTel Regen gab der Kreisleiter einen Berich über die mus und seiner Verbündeten gegen Sfchlich Wind im Dezember KS ' allgemeine Lage

dachte der gefallenen Helden und hob und der ganze Saft durch ein sehr dichtes die Größe dieses Ringens und den Sinn Seihtuch gegossen. Ungefiltert könnte er des Opfers hervor. im ganzen einen Schimmelgeschmack auf- weisen, BZ. Tscherms. Heldenehrung. Für Marmelade bekommt in feuchten Räu den gefallenen Kameraden Ullz. Erich - . .. len Kameraaen unz. c. men gern Schimmelbelag, besonders wenn . kammerTund d?e“Spe\cher~mU Winter- wüJLJifädSSrong bS d« J®. n ^ r f hr * es * eingedickt wurde und ÖbLT

. da«. Wehn' e8 halten soll, gute La- ^ „„^enrunG, oe ^ nm sparsam gezuckert werden konnte. Gerung, Pflege langt: und Nachsehen Ein“ fauler Apfel machet schnell. Dass auch bald faul wird sein Gesell. So bringt der Oktober Früchtesegen und schöne Erntearbeit in Hülle und Fülle. Er Ist der letzte Monat vor dem Winter, in dem die Sonne noch dann und wann für kurze Stunden sommer- v. llul »yaiöum uczucKun weruen KOimie. ver- merad Egger aiis Meran die Gedenkrede Der Schirnme] muß restlos entfernt und hielt

19
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1905/30_09_1905/LZ_1905_09_30_3_object_3313751.png
Seite 3 von 28
Datum: 30.09.1905
Umfang: 28
. (29. Sept.; Der Sankt Mi- chaelstag ist seit Alters her ein feierlicher und freudiger Festtag gewesen. Ter Erzengel Michael galt schon bei den getauften Heiden als Schutz engel, dem zu Ehren Kapellen gestiftet und Kir chen erbaut wurden und den das Volk mit den Michaelsfeuern feierte. Auch die Michaelismessen, an denen die Landleute die Haupteinkäufe für den Winter besorgten, haben ihren Namen von dem Erzengel. Ebenso steht es mit den Michaelis- kuchcn und der Michaelisgans, die man freilich heute

bei uns nur noch dem Namen nach kennt, wie überhaupt der Michaelistag' ein Tag wie alle anderen Werktage ist und allenfalls nur noch durch rote Färbung im Hauskalender ausgezeich net ist. ' ' , , - Ein strenger Winter in Sicht? Wer jetzt die Waldungen durchstreift, dem ist es gewiß schon aufgefallen, daß die Ameisen beschäftigt sind, ihre Baue möglichst hoch anzulegen. Vielfach wird das als ein Zeichen dafür angesehen, daß ein strenger Winter bevorsteht. - Auch H. Habeincht in Gotha schließt nach den Eisverhältnisfen

in den Polarmeeren auf ungewöhnliche Strenge des kommenden Wiiiters, ähnlich wie diejenige 1890 bis 1891. An Interesse gewinnt diese Prognose dadurch, daß der Meteorologe, Dr. Caston, im achten diesjährigen Heft von Petermanns' „Mit teilungen' betont, daß 'wir' am'Beginn einer Serie von extrem-milden Wintern stehen. Habe- nicht erklärt nun, daß er, falls die letztere Prog nose eintreffe, seine eigenen Theorien nicht mehr aufrecht halten könne und von da ab seine Vor bestimmungen einstellen wolle. Die Winter

- Fahrordnnng auf den Linien der Südbahn tritt mit Sonntag, den 1. Oktober, in Kraft. Im Schnell- und Personen zugsverkehr auf der Strecke Franzensfeste-Klagen furt tritt eine einzige Veränderung ein. Alle Züge, welche vom 21. September bis 1. Oktober nach Einschränkung der Sommer-Fahrordnung im Verkehr bleiben, verkehren auch den Winter über unverändert weiter, mit Ausnahme des Lo kalzuges, welcher bis jetzt um 3 Uhr 24 Min. nachmittags in Villach abging und um 4 Uhr 38 Min. in Klagenfurt eintraf

, 10 Kr.; 4. VinzenzOberhofer, Arnbach. 10Kr.; 5. Peter Möst, Sillian, 10 Kr.; 6. Jakob Wal der, Arnbach, 1 Medaille. Einleitung des Versteigerungsver fahrens. Dasselbe wurde bewilligt bezgl. der Liegenschaften des Jakob Winter in Straßen; Anfpr. bis 9. Oktober an das Bezirksgericht Sillian. Elektrizitätswerk Toblach. Der Ver ein „Elektrizitätswerk Toblach''hat in der außer ordentlichen Vollversammlung am 25. ds.' M. aus iuteruen Verivaltungsgründen einstimmig beschlossen, den § 8 seiner Strombezngsbedingun- gen zu ändern

20
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/14_10_1905/BRC_1905_10_14_5_object_127900.png
Seite 5 von 8
Datum: 14.10.1905
Umfang: 8
Jahrg. XVlll. Samstag. „Brixener Chronik.' 14. Oktober 1905. Nr. 123. Seite 5. der ersten günstigen Gelegenheit, voraussichtlich m diesem Monat, wird aufklärend weiter ge plaudert wurden. Die berechtigten Wünsche und Beschlüsse werden unseren allverehrten Abgeord neten Schrassl, Schoepfer und Rainer übermittelt. Gossensaß, 10. Oktober. Frühzeitig zieht Heuer der Winter ein. Heute hatten wir den ganzen Tag mehr oder minder Schneegestöber. Neber Nacht ist handtief Schnee gefallen und «och

ist keine Aussicht auf besseres Wetter. Die Leute erleiden durch die Nässe und Kälte riesigen Schaden. Kartoffeln, Kraut u. dgl. sind noch großen teils auf den Feldern. In Pflersch liegt manchen- ,rtS daS Grummet schon vier Wochen auf den Wiesen, vieles wäre noch zu mähen. In Brenner ist zum g«ten Teile der Hafer noch auf dem Felde. Mit der Spätweide ist es natürlich auch schlimm bestellt. Möge der Winter nur auch ein srüheS Ende nehmen, nachdem er so früh begonnen! Rietz, 11. Oktober. (Unglück.) Im Weiler

Thannrain wollte gestern abends das sieben Jahre «lte Mädchen des Bahnwächters Mitterlechner j» Abwesenheit des Vaters Erdäpfel sieden. DaS Brave, krüppelhafte Kind mochte es etwas un geschickt angestellt haben, fing an den Kleidern Feuer, die gänzlich verbrannten, und starb in der Nacht, nachdem es noch die heiligen Sterb lakramente empfangen hatte. Bor acht Tagen hat man seine Mutter begraben. Schruns, 10. Oktober. (Winter.) Ver gangene Nacht machte eS einen respektablen Schnee. Ganz Schrnns

werden. Aatser», Lechtal, 8. Oktober. Heute wurde hier nach langen Jahren ein neuer Vorsteher in der Person des Oskar Lorenz gewählt. — Unser Bergdorf steckt nun im tiefsten Winter, obwohl noch wenig Grummet im Stadel ist und die Kartoffeln noch im Boden sind. Das ist für uns Bauern ein großer Schaden; aper wird eS kaum mehr werden. paznaun, 10. Oktober. DaS Wetter bietet, wie wohl überall, auch hier schlechten Trost. Jeden Tag macht es neuen Schnee. Grummet dürfte noch ein Viertel auf dem Felde liegen

, die »Hoanzen' sind mit Schneekappen be hauptet, die Erdäpfel harren alle noch im Boden; das Vieh kann nicht auf die Atzung getrieben werden. Man fürchtet das Zuschneien. — In Galtür wurde gestern das Fest des Seelen bundes und dabei dreimaliger Umzug im Fried hof gehalten, zu welchem Zwecke Schnee ge schaufelt werden mußte, wie es im Winter ge schieht. Einige noch nicht von der Alpe Vermunt geholte Schaft müssen wegen Lawinengefahr ihrem Schicksal überlassen werden. Oberlechtul, 10. Oktober. (Schnee

21