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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 30.01.1941
Umfang: 8
Neuig keiten) können wir vom ersten Monat des Jahres melden. Dieses Jahr scheint gut gelaunt zu sein und hat schon einmal bald nach seinen! Einstand der Kälte ein Ende gemacht. Fast zu radikal hat es die Sache gepackt und wir möchten fast fürchten, ob sich der Herr Winter das ge fallen läßt und nicht dafür noch zu einem gründ lichen Schlag ausholt. Man hat uns erzählt, daß man in Bolzano und Merano in den Straßen Schnee geräumt hat und wir da heroben haben nichts vom Schnee gesehen

. Auch gesundheitlich ist der Winter nicht übel mit uns. Mit Aus nahme einiger alten Leute, bei denen eben das Alter genug Krankheit ist, ist alles gesund. Die letzten Jahre haben überhaupt mit Menschen leben so gespart, dah wir nun wieder wohl einige 80er haben, während wir vor fünf Jahren keinen mehr hatten. Wohl aber benimmt sich dieser Winter in anderer Beziehung nach Lausbubenart. Er hat schon mehreren Leuten Prügel unter di« Führ geworfen. dah sie aus glitten und sich ernstlich verletzten. Jüngst

, besonders zur Schlittenzieherei — für Lieferung von Holz, Heu und Streu — und dan» auch für die Kulturen. Die ältesten Leute ge denken keinen so fchneearmen Winter wie den heurjgen. Seit 20. ds. haben wir wieder mildere Witterung. — Der Gesundheitszustand ist im großen und ganzen ein guter. Auch dag Be finden des erkrankten Schüjfelebauer Johann Üanaweingartne-r hat sich wieder Gott sei Dank gebessert. S. Pietro di Laion. (Stervefall.) Am 24. Jänner verschied hier in ihrer Heimat nach kurzer Krankheit

.) Am letzten Sonntag veranstaltete der Winter sportverein „Ski Merano' den zweiten Wett bewerb des heurigen Winters. Ausgetragen wurde ein Abfahrt- und Torlauf, den Dalpiaz des „Ski San Candldo' vor 27 Konkurrenten gewann. Der ausgeschriebene Pokal der Auto nomen Kurverwaltung fiel an die Eisenbahn miliz von Verona, welche di« drei besten Fah rer aufwies. — Am 20. Jänner verschied nach langem Leiden Frau Elisabeth Pixner, geb. Kainz, im 80. Lebensjahre. Ei« stammte aus Lana und reichte im Jahre 1882

erheblich beschädigt; er konnte jedoch am gleichen Tage noch mittels Hilfsauto in die Garage gebracht werden. — In folge der nun eingetretenen starken Vereisung des oberen Teiles des Paladestraße kann der Autobusverkehr vorläufig nur mehr auf der Strecke Merano—Testmo auirechterbalten wer den. — Die schneeig-regnerische WUtemng der ersten Tage dieser Woche hat sich nun wieder in angenehm sonnige Tage verwandelt. — Der Ge sundheitszustand war im heurigen Winter bisher ausnahmsweise gut

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.11.1929
Umfang: 6
-Freitag, de» à November 192? »Alpen - Z è ì tu n g' Seite Z Leiden und Freuden wenn es regnet oder schneit Der Winter hat dem Spätherbst über Nacht seine Visitkarte verstohlen auf die bunteil Bäume gesteckt und hat seinen weiften Pelz mantel nichtig über die Wälder nnd die Alpen wiesen ausgeschüttelt. Ganz bis zur Talsohle herunter hat es allerdings nicht gereicht. Aber immerhin haben wir den Griesgram in nächster Nähe und wenn irgendwo ein atmosphärisches Hoch oder Tief seinen Standplatz

wechselt, wer den mir eines Morgens die schönste Winter- landschast haben: die Häuser mit weisen Dächern und die Mauern mit weißem Pelz verbrämt, die Telephon- und Leitungsmasten mit weifte,, Mätzchen lind die Straßen... ja die Straßen. Ein paar Stunden lang «werden auch die Strafen schön weis; und jungfräulich sein. Sobald aber der lebhafte Verkehr an fängt, sich auf ihnen mit gewöhnlicher Inten sität abzuwickeln und sobald das Heer von Schauflern sich in die blendend-weiße Decke hineinfrißt,.beginnt

der Kälte aus gesetzt, sie fühleil am schlimmsten die Mark und Bein durchdringende Feuchtigkeit — wehe, wenn einer zerrissene Sohlen hat — und außer dem wird ihnen von den glücklicheren Auto fahrern etc., die ihre Wnt nicht am Winter auslassen können, weil die ihn eben kalt läßt, auch noch die Schuld fiir die Mißgunst der Jahreszeit in die Schuhe geschoben und schimp fen natürlich auch,' vielleicht würden sie auch fluchen, wenn das nicht von wegen der Moral verboten wäre. Ja, richtig, die Straßen

daran und die Anwohner trösten sich da mit, daß sie tm nächsten Winter über Asphalt gleiten dürfen. Eine Kotpfiitze bèi Regenwetter ist die sogenannte Siegmundskronerstraße vom Ansgng bis zum Ende. Nicht viel besser oder , eigentlich schlechter ist die Via Santa Maria (Mariaheimweg) die nach Aussage von ehema ligen Kriegsteilnehmern eine ganz verdammte Aehnlichkeit mit den galizischen Wegen haben soll. Manchmal füllt es einem wirklich schwer zu entscheiden ob man mit Stelzen oder Boo ten ausgerüstet

erwartet wird. Und bis dorthin tut man eben, was man bis her getan hat: Weiterfretten. Eine halbe Spalte Leiden — obs auch so vie le Freuden gibt, wenns regnet und schneit? Im Negen sicher nicht, denn der wird von der großen Mehrzahl der Menschheit als eine unbe queme, zur Erzeugung der Menage und des .Wasser aber höchst notwendige Zugabe zum schönen Wetter betrachtet. Naß werden — und das ist ein Zustand, der bei Regen unver meidlich ist — ist überhaupt unsympathisch, im Winter wenns kalt ist, , erst

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.12.1943
Umfang: 4
. Will der Winter aber gar nicht kom men, dann hegt der Landwirt Befürch tungeu für das kommende Frühjahr, denn: Bleibt der Winter zu fern. So nachwintert es gern. Bekannt ist auch die alte Regel, die einen Nachwinter vorherlagt, wenn der Winter sich nicht an seine oorbestimmte Zeit gehalten hat: Grüne Weihnacht — weiße Ostern. Das gleiche wird in schönerer Aus schmückung zum Ausdruck gebracht: Ist es grün zur Weihnachtsfeier, Fällt der Schnee-auf Ostereier. Auch der Klee liebt einen ordentlichen Winter

, ohne weiche kein Gedeihen kein Fortschritt Und Erfolg -möglich Ist. Jetzt im Winter, wenn keine Außenarbeit drängt, vetfügt der Bauer über genügend Zeit, um in Haus, Stall und Stadel nach dem Rechten zu sehem Da gilt es Der schiedenes' aufzuräumen, was int' Früh jahr, irrt Sommer und Herbst, als die Ar- beltsschlacht hitzig wogte, liegen bleiben mußte. Da kann überall geordnet wer den, Dinge, die ausgedient haben und nur als Gerümpel den Weg verstellen, wer den ausgeschieden, die notwendigen Re paraturen

. Der Winter ist gerade die geeignete Zeit, um früher notgedrungenerweise Versäumtes nachzuholen. Der Bauet be herzigt dabei den wahren Spruch: Fleißiger Hausvater macht hurtig Gesinde. Denn die Eigenschaften der Vorgesetzten spiegeln sich immer in den Untergebenen: Ist der Bauer faul. Merkt es auch der Gaßl. Und: Das Wetter kennst du am Wind. Den Vater am Kind, Den Bauern am Rind. Den Herrn am Gesind. Zum Ordnung machen gehört das Ausbessern etwaiger Schäden an den Gebäuden und Stallungen

. da oben im höchsten Norden, wo es !m Sommer nicht Nacht und im Winter kaum Tag wird. Verwittert und zernarbt wie rissige Baumrinde ist sein junges Gesicht. Schnee- stürme, peitschender Regen und die Glut hitze kurzer Sommertage haben es ge meißelt. Dem Vater daheim, in den Tiroler Bergen, könnte es gehören. Dabei ist der Benjamin gerade 29 Jahre. Jn Lech am 'Arlberg wanderte er vor dem Kriege als Briefträger von Haus zu Haus, von Gehört zu Gehört, um die Postsendungen an den Mann zu bringen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.04.1929
Umfang: 6
25: Enrico Pichler. Via Jsarco 17. Ileischhanereien: Giorgio Knvll. Via Goethe Nr. 5: Maria Welponer. Via del Museo 29: Carlo Cortelessi, Via Pietro Mica 1; Pietro 'àr, Sà Doaieiville 1?: Luigi Staffier. Via Dodiciville 23;N. Bertoldi. Oltrisarco 72; Giov. Grünberger, Gries Nr. 447. Die Arsachen des kalte» SrUhlings Es ist eine Erfahningstatiache. daß die Er haltungstendenz der Witterung in unseren Kli- maten, besonders vom Winter zum Frühjahr, ausgeprägt ist. so das? in der Regel auf kalte

und vor allem auch schneereiche Winter meist auch ein kühles Frühjahr zu folgen pflegt; elae Erkcheinnng. die dadurch ihre einfache, zwang lose Erklärung findet, das; ein großer TUl d-r zugeführten Sonnenstrahlung zur Schmelzung der Eis- und Schneen,asien verbraucht wird und daher für das Gefühl nicht zum Ausdruck kommt. Nach Dr. Vaur ist des weiteren «in Ausgleichsbestreben der Herbst' mit den folgen den Frühahrsteinperaturen vorhanden, so daß auf einen milden Herbst meist ein kühles Früh- cchr zu folgen pflegt

., , ,, Dieser Forscher war es auch, der die Bedeu tung des Druckgefälles Azoren—Island im Winter aus,. unsere Frühlingstemperatur er kannte; ist dieses Druckgefälle während der Wintermonate unternormal, so wird der kom mende Frühling in der Regel zu kalt,bà bei ver'Mkter „nordatlantischer Zirkulation' zu mild, Groißmayr hat nachgewiesen, daß die Jahresniederlchlagsmenge an der Golfstrom- klifte Südkarolinas tU. S. A.) die Frühlings- temperatur Deutfchlailds drei Jahre später um gekehrt beeinflußt

, d. h. auf regenreiche Jahre in den Südoststaaten der Union drei Jahre spä ter ein kühles Frühjahr in Zentralouropa zu folgen pflegt. Von weiterem, allerdings nicht wesentlich ausgeprägtem Einfluß erwirken sich die Nilflnt des Vorjahres, der Luftdruck der Westküste Ostindiens und - die - Wintertempera» tur Grönlands; die drei Faktoren zeigen gegen sätzliche Beziehungen. Zusammenfassend ergibt sich eine hohe Ein- treffwahrscheinlichkeit für ein kühles Frühjahr, wenn der vorausgehende Winter i» Mittel europa kalt

und fchneereich. die Nordotlcmtik- zirkulation unternormal und der vorhergegan gene Herbst milde war, die Nilflut in Aegypten im Sommer (dreiviertel Jahre, vorher) zu hl>ch, der Luftdruck der ostindischen Westküste von Oktober bis Dezember übernormal und der Winter in Grönland zìi milde war. Die günstig sten Aussichten für ein mildes, angenehmes Frühjahr eröffnet sich, wenn unser Winter mild« Witterung aufweisen konnte, die winterliche Nvrdatlantikzirkulation Azoren—Island kräftig war und der vorausgegangene

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 28
Datum: 30.09.1905
Umfang: 28
. (29. Sept.; Der Sankt Mi- chaelstag ist seit Alters her ein feierlicher und freudiger Festtag gewesen. Ter Erzengel Michael galt schon bei den getauften Heiden als Schutz engel, dem zu Ehren Kapellen gestiftet und Kir chen erbaut wurden und den das Volk mit den Michaelsfeuern feierte. Auch die Michaelismessen, an denen die Landleute die Haupteinkäufe für den Winter besorgten, haben ihren Namen von dem Erzengel. Ebenso steht es mit den Michaelis- kuchcn und der Michaelisgans, die man freilich heute

bei uns nur noch dem Namen nach kennt, wie überhaupt der Michaelistag' ein Tag wie alle anderen Werktage ist und allenfalls nur noch durch rote Färbung im Hauskalender ausgezeich net ist. ' ' , , - Ein strenger Winter in Sicht? Wer jetzt die Waldungen durchstreift, dem ist es gewiß schon aufgefallen, daß die Ameisen beschäftigt sind, ihre Baue möglichst hoch anzulegen. Vielfach wird das als ein Zeichen dafür angesehen, daß ein strenger Winter bevorsteht. - Auch H. Habeincht in Gotha schließt nach den Eisverhältnisfen

in den Polarmeeren auf ungewöhnliche Strenge des kommenden Wiiiters, ähnlich wie diejenige 1890 bis 1891. An Interesse gewinnt diese Prognose dadurch, daß der Meteorologe, Dr. Caston, im achten diesjährigen Heft von Petermanns' „Mit teilungen' betont, daß 'wir' am'Beginn einer Serie von extrem-milden Wintern stehen. Habe- nicht erklärt nun, daß er, falls die letztere Prog nose eintreffe, seine eigenen Theorien nicht mehr aufrecht halten könne und von da ab seine Vor bestimmungen einstellen wolle. Die Winter

- Fahrordnnng auf den Linien der Südbahn tritt mit Sonntag, den 1. Oktober, in Kraft. Im Schnell- und Personen zugsverkehr auf der Strecke Franzensfeste-Klagen furt tritt eine einzige Veränderung ein. Alle Züge, welche vom 21. September bis 1. Oktober nach Einschränkung der Sommer-Fahrordnung im Verkehr bleiben, verkehren auch den Winter über unverändert weiter, mit Ausnahme des Lo kalzuges, welcher bis jetzt um 3 Uhr 24 Min. nachmittags in Villach abging und um 4 Uhr 38 Min. in Klagenfurt eintraf

, 10 Kr.; 4. VinzenzOberhofer, Arnbach. 10Kr.; 5. Peter Möst, Sillian, 10 Kr.; 6. Jakob Wal der, Arnbach, 1 Medaille. Einleitung des Versteigerungsver fahrens. Dasselbe wurde bewilligt bezgl. der Liegenschaften des Jakob Winter in Straßen; Anfpr. bis 9. Oktober an das Bezirksgericht Sillian. Elektrizitätswerk Toblach. Der Ver ein „Elektrizitätswerk Toblach''hat in der außer ordentlichen Vollversammlung am 25. ds.' M. aus iuteruen Verivaltungsgründen einstimmig beschlossen, den § 8 seiner Strombezngsbedingun- gen zu ändern

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 16
Datum: 21.09.1915
Umfang: 16
, den „Bundesgenossen' Wür dig zu empfangen, allen Witterungsunbilden preisgegeben, das zu ermessen vermag wohl nur der, der es selbst probiert. Nun aber ist der Winter vor der Tür, lange Nächte, Stürme, Eis und Schnee — der Winter im Felde, der Schrecken der Soldaten. Wohl gibt es viele Touristen, die auch im Winter zum Vergnügen durch die Hochalpen wandern — ja wandern, um dann am warmen Ofen sich gütlich zu tun, und im trockenen Bett wieder gut auszuruhen. Wie ganz anders ist es aber in Schnee und Kälte ruhig

im Schützengraben zu liegen, das Gewehr in der Hand, nach dem Feind zu spä hen. Und folgt auch nach einigen Stunden Wachdienst die Ablösung, so wartet doch kein warmes Zimmer, keine trockenen Kleider, kein Bett dem Frierenden. .Das, was er am Leibe hat, ist sein alles und es ist meist nicht viel, drum laßt uns nun alle, die wir das Glück des Daheimseins genichen, zusammenstehen und für eine möglichst gute Winter ausrüstung sor gen. Nur wenige haben daheim vermögende Angehörige, die meisten bedürfen gar

sehr der Liebesgaben. An alle ergeht deshalb die innige Bitte» helft und spendet für unsere Schützm- wv'Keütt,. damit es möglich werde, alle unssre Stand schützen für den Winter gut auszurüsten. Säumet nicht, der Schnee schaut schon voll den Bergen, Gesundheit, Leben und Wehrkraft unserer Grenzschutztruppen liegt zum großen Teil auch in Eurer Hand. Büchertifch. Der „Claver-Kalender 1916' dürste, als Missions-Kalender, bei allen jenen, welche die Missionen lieben, besonderen Anspruch auf lebhaftes Interesse erheben

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.01.1936
Umfang: 6
, als der leichte Ausfall an deutschen Wintersportlern durch solche aus Ita lien mehr als ausgeglichen wurde. Während aber in früheren Jahren die Wintergäste nur die Häu fer von etwa 1500 Meter Höhe ab frequentierten, terteilt sich der Besuch in diesem Jahre ziemlich gleichmäßig auf nahezu alle Gasthöfe und Pensio- > - - > ... ...- f,.. nen. Auch die Leadner Alm. sonst im Winter nicht desta und der politische Sekretär von Curon bei. so stark besucht, beherbergte Heuer zum Beispiel den 2k- Catalano erklarte

der Diebsbeute war wirklichen. des italienischen Geistes verdienstvollen Vereini- f al>o gefunden. Ein weiteres Projekt, dessen Verwirklichung für 3ung zufließt. - - ^ » - . . . i der nächsten Nummern werden wir weitere Einzelheiten über diesen großartigen Ball bringen. Ein milder Winker nicht nNgesund! --- Spätwinter zu erivarlen? Von Walter Lammert. Mit einer Reihe frühlingshafter Warmluftwellen und schöner Sonnentage hat der Winter auch dies mal wieder bewiesen, daß er unberechenbar ist. Zwar kam

geht und nachher sich mit feuchten Füßen in Schul oder Büroräumen aufhält, sià erkältet, da im Winter das Regenwetter bei oer geringen Kraft der Sonne und der niedrigeren Mitteltemperatur viel nachhaltiger wirkt als im Sommer. In Wirk lichkeit ist das feuchte und verhältnismäßig milde Wipterwetter gesünder als trockener Frost, denn >ie Lust ist reiner und dementsprechend von jenen Krankheitskeimen und Bazillenträgern frei, die iei trockenem, windbewegtem Frostwetter in Mos en in unserem

Hochdruck, das heißt: nach trocken-I oder frostigen Wetterlagen begonnen haben, s Wir sehen also keine Ursache, unserem bisherig, milden Winter böse zu sein, auch saisonmäßic, u er sich ja durchaus erträglich benommen, indeil er in den Gebirgen Schneefälle brachte und Eelj genheit für wintersportliche Betätigung gab. wen man mit dem Wort Koryphäe bezeich»,! und woher die Bezeichnung stammt? — ài Träger einer überragenden Leistung auf irgenl einem Gebiet; aus dem Griechischen (die Koril phäen

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 16.12.1936
Umfang: 6
. — s Mietvesuche | Sonniges Zimmer und Küche, Maia basfa, obere Romstratzc oder Nähe, zu mieten ge sucht. Mahlknccht. Lau ben 94,II. 11509M-2 Wohnung, zwei Zim mer mit Küche und Bad, gesucht. Zuschrif ten abzugebcn aus Ec- sälligkeit bei Pfitscher, Tabak-'Vcrschlcitz. Vor- tici. 8997M-2 I Offene Stellen^ Diplom-Skilehrer für hochalpinen Winter sportplatz vom 15. Jän ner bis Ende März ge sucht. Osscrte unter An gabe der Gehalts- ansprüchc an die Verw. unter „518/48M'. M-5 Stenotypistin, Italien.» deutsch

, als Aushilfs kraft vom 15. Jänner bis t. April f. Winter- sportunternehmen ge sucht. Onerte mit ge nauer Gehalt«angabe unter „349/49'))!“ an die Verw. 8913Ak-3 Gesucht für sofort tüch tiger, ocrlätzlicher Ber- käufcr(in) für Winter- siiial« (drei Monate). Adr. Verw. 8925M3 Selbständiger Photo- arbeiter sentw.. kop., vergr.) sür Akonate Feber und März für Wintersportplatz ge sucht. Offerte mit Ee- haltsangabe an Vcrw. unter „350/50M'. M-3 I BerkSufe j Billigste Einkaussguelle Alte und neue Möbel! Trotzte

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Dolomiten
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Seite 11 von 12
Datum: 12.09.1936
Umfang: 12
. als Kompagnon. gesucht. 8260-3 Kinderloser Witwer» Arzt am Lande, sucht ledige, geeignete Per son als Haushälterin. Offerte mit Lichtbild unter ,.1217/17' an die Verwaltung. 8274-3 Rur tüchtig. Schneidek- gehilfe lofort gesucht. Moser Peter, Herren- und Damenschneider. San Eandido. 8271-3 Für Jahresstelle in Privathaus Winter Milano, Sommer Siusi, gewandtes, selbständi ges Mädchen für alles mit guten Kochkennt nissen sofort gesucht. Italienische Kenntnisse notwendig. Meldungen mit- Zeugnissen und Photo

Ehepaar gesucht. 8375-2 j Stellengesuche j Tüchtiger, verläßlicher Ziijterer sucht Posten aus 1. oder 15. Okt. Josef Pfafsstaller. Or ganist in Rio di Pu- teria. 8214B-4 Best erstgefiihrter Rei- ender, Vertreter, sucht Stellung, auch in Bu reau. Offerte unter „Soiort 1212/12' an die Verw- 8249-4 Bessere Dame empfiehlt ich als Kassierin, Di rektorin in füttern Ee- ,djöft; spricht italie nisch, deutsch und kroa tisch. 8170-4 Junger Mann, Winter u; Sommer in Höhen hotels tätig, niit Vüro- iraxis, sucht

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Volksbote
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Seite 12 von 12
Datum: 17.05.1923
Umfang: 12
der- Winter kaum kennen, was sich in der reichen subtropischen Vegetation zeigt. Es blühen Gra rat- b<iume.es reifen die Feigen. Zypressen, Piniem Zedern, Aloen und Opuntien schmücken die Land schaft. Da^ in dieser wunderbaren Lage die Rebe prächtig gedeiht und edles Produkt gibt, ist wohl begreiflich. Nach -dem kaum fühlbaren Winter be ginnt bald das Frühsahr. Im Jänner blühen die -Osterglocken, im Februar die Mandeln. Während des Sommers liegt schwere Hitze über den Wein gärten. Kommt

reifem wid-er- stcmdfähigem Holze in den Winter und sam melt hinreichende Nahrung für die erste Zeit dss Frühjahres. Me verhält sich »tun ein Daum mit Spät- sorten? Bon diesem Daum« ernten wir im September, oft auch im Oktober. Bis dahin hat auch der Baum die Aufgabe, die Früchte p ernähren, sie zu reisen. Er hat nicht Zeit Reservestoffe für das nächste Jahr zu sam meln, der Ansatz der Blütenknospen wird ver nachlässigt, geschieht unvollkommen, für den Ausbau der Krone kann wenig geschehen. Die Zeit

. Die ersten Tage befliegen die Bienen die Blüten, nach einiger Zeit sieht man keine.Biene. Dtt große Hitze hat den Nektar vertrocknen lasssen und die Bienen unterlassen den fruchtlosen Ausflug. Der Mangel an Luftfeuchtigkeit ist nicht so ge fährlich, wenn nur Bodenfeuchtigkeit vorhan den ist. War der Winter schneervich und kommen im Frühjahr starke Niederschläge, so bleibt der Boden genügend feucht und die Befruchtung der Blüten kann vor sich gehen. Die Befruch tung der Blüte erfolgt in der Weise

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.01.1930
Umfang: 6
fortzuschaffen und die Straße freizulegen. Da gerade an diesem Tage von und nach Martello ein starker Winter sportverkehr herrschte und auch Autos bis Mar ter verkehrt find, so ist es wohl einem glücklichen Zufall zuzuschreibe:,, lvenn durch diese Straßen sperre kein Unfall passiert ist. Ist es kleinliche» Gcschäftsneid oder ein Racheakt gegen die No- delsportler, der zu diesem nichtswürdigen Be ginnen — der Absperrung einer öffentlich.',! Sirice führte? Jedenfalls gebührt den Tätern ih».' verdiente Strafe

ist hier die Alpiniabtei- lung, welche in der letzten Zeit die Winter- Übungen in Cadipietra ausgeführt hat, durch gezogen. Die stramme Mpentruppe, welche auf den Skiern das Dorf passierte, wurde allgemein bewundert. Bei dieser Gelegenheit war es uns auch ver gönnt, den heldenhaften Hauptmann Sora kennen zu lernen. Die Offiziere der Trupps wollten anläßlich der fase. Befana in Cadipietra auch ihr Scherf lein beitragen, wofür ihnen auch von dieser Stelle aus der Dank abgestattet sein soll. Brunito Perionalnachrichlen

Temperatur gefolgt. Wir verzeichnen keine Kältegrade mehr und der Schnee beginnt tang'am zn schmelzen Fi'ir un sere vielin Wintersportsfreunde ist dieses warme Wetter ein Feind, für die Armen unserer Stadt aber ein wahrer Trost, nachdem lehr viel Holz erspart bleibt. Von einem sehr strengen Winter wie uns derselbe prophezeiht wurde, ist gar keine 6Zpur vorhanden. Plötzlicher Todesfall Gestern nachmittags eilte ein alter, müder Wanderer aus Lad'inen dem Bahnhofe von San Lorenzo zu, uin

(1236 m). Skilehrer: Kersch- baumer Giovanni (Direktor der Skifchule), Ira- set Giovanni, Schmalzt Ludovico; in S. Cristina (1100 m). Skilehrer: Milt ner Giuseppe: auf Monte Pana (1K7S m) auf der Seiser Alpe. 30 Minuten von S. Cristina. Skilehrer: Gyürk») Ladislao: in Selva-Plan (1600 m). Skilehrer: Perathoner Leo, Demetz Matteo, Glück Ferdi nando Die Kurse werden fortdauernd sein über den ganzen Winter. Zu jede? Zeit könneil den Kursen Anfänger wie Fortgeschrittene beitreten. Der Unterricht ii'ird

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 21.12.1938
Umfang: 8
worden. Der Winter hat seine weiße Hülle über Berg und Tal ansgebreitet. Gestern wirbelten fastsiniWt^, brachen die Flocken: abends letzte der Schncefall aus: in der Nacht schneite es neuerlich und beute geht der Flockentanz weiter. Seit einer Reihe von Jahren haben wir in der Ebene keinen so ergiebigen Schneefall mehr zu verzeichnen ge habt. Die warme Hülle des Winters ist auch für die Felder eine große Wohltat. Die Schneedecke ist der größte Beschützer der Kulturen vor der Kälte. Die Natur

hat ihr schönstes Weihnachts geschenk gespendet. In Bolzano gab es gestern abends in entlegenen Straßen Skiläufer. Aus verschiedenen Orten erhielten wir Schnec- berichte, die aber wegen Raummangel zurück- gestellt werden mußten. Im ganzen Oberetsch hat der Winter sein Linnenkleid ausgebrcitet. Der Schneefall trifft heuer auch mit dem kalendermäßigsn Winteranfang zusammen. Heute. 21. Dezember, ist der erste ossizielle Wtntertag. Ihm zu Ehren hat stch die Natur den Hermeliupelz umgelegt. Für den Winter sport

und damit auch für unsere Dolkswirtschaft ist der Schnee von unermeßlicher Bedeutung. Wer hätte vor einigen Jahrzehnten gedacht, daß im Winter ein fast grogerer Zuzug ins Gebirge cinsetzen würde, als im Sonnner? Damals kannten die wenigsten des Winters Freuden auf dem Gebiete des Wintersportes. Mit dem Weihnachtsgeschenk der Natur wer- den alle Wintersportfreunde und -Interessenten vollauf zufrieden sein. Auch für Arbeitslose schafft der Schnee für einige Zeit Verdienst, denn die Wcgräumungs- arbeiteu in den Straßen

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 07.08.1940
Umfang: 6
, ein selten milder Winter, ein äußerst günstiges, warmes, niederschlagreiches Frühjahr ohne geringsten Frostschaden hatte sowohl bet Getreide» als auch bei den Kartoffeln und ganz besonders beim Futterbau die Entwicklung äußerst begünstigt. Schwer neigten stch die Kornhalme und ver sprachen reichen Segen. Die Wiesen und Klee felder schienen Futter in Unmasse liefern zu wollen, die Obstbäume standen saftig und voll- behangen da. Zwei sehr trockene Jahre waren voransgegangen, gering waren die Ernten

herabgeschlaaen, mit großen Schrammen an Kamm und Aesten. Die Kleefelder zerdroschen wie Hecksel, die Wie sen infolge der Waffermassen in direkte Seen verwandelt. Ganze Abhänge mit Kartoffeln fortgeschwemmt und Wiesen und sonstig« Kultu ren. Hohe, zusammengeschwammte Hagelhaufen lagen herum, wie im Winter Schneewehen. Das Waffer rauschte wie ein ausgetretener Fluß, der stch ein neues Bett suchen muß. Auch der Schütze Franz ging wie alle andern Bauern hinaus auf seine Felder. Sein Körper bebte und Tränen

. Er stand zwischen Bauern, hoch auf gerichtet, breit, blond und jung. Als die ersten zögernden Gebote mit kleinen Summe« ge geben waren und niemand mehr weiterkonnte, nannte er ruhig und laut den doppelten Be trag als fein Gebot. Der Hammer fiel nieder — Hans Mohr aus Stadelburq war Besitzer des Hofes geworden. „Was will der mit dem Hof?' fragten sich die Dreikirchener einen Winter lang immer wieder, als Haus und Ställe leer standen und scheinbar niemand sich um das Anwesen küm merte. Roch wohnte

der frühere Besitzer darin. Mit dem ersten Frühlingswehen kam ein fchwerbepacktrs Fuhrwerk ins Dorf. Es brachte Kisten und Koffer und still und sicher schritt Hans Mohr dem Hof zu. Die Kunde von seiner Ankunft verbreitete sich wie ein Lauffeuer über das Dorf und Heinrich Kuen stand ge senkten Kopfes am Gatter, um den Herrn zu empfangen, der kam. ibn und fein Weib, das im Winter das erste Kind geboren hatte zu vertreiben. Der Fremde reichte ihm die Hand. Was zwischen den beiden Männern drinnen gesprochen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 04.03.1891
Umfang: 8
GewerbSleute beider Parteien und mitunter mancher „per Hetz' werden Herrn Holzhammer wählen. ^ Philipoppel, im Februar. Der heurige Winter läßt sich sehr schlecht- an ; die ältesten Leute erinnern sich nicht, jemals einen solchen Winter verspürt zu haben. Eine solche andauernde Kälte trifft hier mäuuiglich um so empfindlicher, weil hier die Hauser durchwegs sehr leicht gebaut sind, und gleich Hennensteigen Wind und kalte Lust von allen Seiten herein -lassen. Man hat wohl versetzbare eiserne Oesen

; aber man weiß ja, daß solche nur momentane Abhilfe gegen die Kälte leisten. Daher ist auch für hier daS Sprüchwort verwendbar: „In Neapel erfriert man, in Rußland verbrinnt man (d. i. im Winter, in Anbetracht deS großen Heizmate rials)'. Die HiobSposten bleiben auch nicht aus. So sollen im Laufe dieses Winters die Wölfe zwei Menschen gefressen haben im nächsten Dorfe bei Philipoppel; zwei aiidere wurden von herabstürzenden Eismassen erdrückt, sechs sind auf einem Lastwagen erfroren. Im Vater- Hause

hatten, den Director zu Prügeln, gemaßregelt wurden resp. 3 entlassen, 4 versetzt wurden. Die radicalen Studenten nahmen Partei für dieselben und gegen daS Unterrichtsministerium, auch auS dem Grunde, weil ihnen dieses die Gründung von Associa tionen mit (geheimer) Bibliothek nicht bewilligen wollte. 40 Studenten sind verhaftet, die Schulen geschlossen, Untersuchungen eingeleitet:c. So bringt der lange und langweilige Winter auch bei uns doch auch etwas Ab wechslung mit sich. Im Ganzen herrscht wenigstens

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 23.12.1937
Umfang: 8
\ Donnerstag, den.23. Dezember 1Vst7/XV<ü tTJ,Ol *■ ■- .i- Nr. 81 kürze Spori-Melöünsen - vom nhuevfydtiBttticBJm öeBhte van Breffa- wmf.' Dank der günstigen, Schneeverhältnlsse har>m den Echuhhütten im Gebiete von Bressanonebereits der Wintersportbelrieb eingesetzt. EL stnd folgend« Schutzhütten im heurigen Winter bewirtschaftet: Rifun io Lago Modell- am Radlsre. PloseschutzhauS, Skihütte am Monte Forca, Giogo dt Eroce-Sütte. SLutzhauS auf der Mm von Lulon und da» Schutz; h«l» am Basso belle

Erbe. Im heurigen Winter ist auch da» Genova-Schutzhau» zuhinterst im Tal von Fune» bewirtschaftet. Der Zugang von FuneS ist von der WÄdgrenze an mit hohen Stangen gut ge kennzeichnet. Der Ausstieg von. den sogenannten Gamben von Fune» wurde an einer lawinenstcheren Stelle neu au»gevaüt und führt in kurzen Serven- tinen zum SchMhau» empor. Auch hat der Sütten- Wirt ein 300 Meter lange» Drahtseil mit Holzgriffen am neuen Aufstieg angebracht. Somit kamt nun diese Schubhütte von den Skifahrern

ohne Gefahr erreicht werden. Bon Fmte» wird den ganzen Winter über auch ein Gehsteig zur Lütt- offen gehalten, so dab die Lütte auch ohne Ski erreicht werden kann. Durch die Eröffnung- de» ,.Genova-.SchutzhauseS im Winter wurde ein neue», fast noch ganz unbekannte», herr liche» Skigebiet unserer Dolomiten erschlossen. De» Gästen de» Blöseschutzhause». der Skihütte und der Satz-Wtia-Lütte wird da» „Genova'-Schutzbau» «in sehr willkommener Stützpunkt bei ihrer Wan derung «Mnd um den Satz Putia

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