1.513 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/30_12_1943/BZLZ_1943_12_30_3_object_2101844.png
Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1943
Umfang: 4
Luftangriff auf Innsbruck tot* lich verletzt. Der Verunglückte, der im 63t Lebensfahre stand, war früher als Magistratsbeamter hier tätig und nach seiner Abwanderung in gleicher Eigen schaft in München. Kurz vor dem An griff kam. er nach Innsbruck, um seine dort wellende Familie zu besuchen. Vor einigen Wochen weilte er auch hier in Meran, um die Hinterlassenschaft seines einzigen Bruders anzutreten. Cr hin- lerläßt zwei Töchter. Meran. Der heurige Winter. Die Weihnachtstage hatten wenig Win terliches

an sich. Einzelne, windstille Ta ge. wie der 24. Dezember, erinnerten an Vorfcühlingstage im Februar. In ''be sonders sonnigen Lägen stecken, bereits chie . ersten Frühlingsblümlein ihre Köpf chen heraus und in einem Garten Al» gunds öffnete sich sogar eine verspätete Rosenknospe zur vollen Blüte. Auch ver schiedene andere Merkwürdigkeiten zeigen sich ifnb alte Leute wissen so manches über milde Winter zu erzählen. Fragen wir dann noch die Chronisten über derlei aus der Art schlagende Winter, dann er- . fahren

wir der Merkwürdigkeiten genug. Wohl der ältestes der uns bekannten mil den Winter ist der von 1186, wo iin Jän ner die Bäume zu blühen begannen und Im Mai bereits die Ernte eingebracht wurde. 1269 war ein nasser Winter und um Weihnachten gab>, es stärke Regen güsse. so dah die Bäche über ihre Ufer traten, die Brücken wegschwemmten und andere Schäden verursachten. Ein sehr warmer Winter, war der von 1287, wo in den Gärten die Blumen und die Rosen -blühten. Anfangs Jänner badeten sich die Knaben im Freien. Roch wärmer

war der Winter von 1289, an dem die Bäume das Laub behielten, bis das neue kam. Am Weihnachtstag blühten die Bäume und die Blütezeit dauerte bis in den Jänner hinein. Im Februar gab es bereits keife Erdbeeren. Ebenso zeich nete sich das Jahr 1420 durch «inen außergewöhnlich warmen Winter aus. In diesem Jahre wurde zweimal Obst geerntet. Eine merkwürdige Witterung war um Weihnachten 1478. wo eine sol ch« Wärme eintraf, daß.vom 25. Dezem- ber bis 6. Jänner fast^täglich in der Nacht ein Gewitter mit Blitz

. Donner und Hagel niederging. Schnee fiel im diesem Winter fast deiner und überall blühten die Blumen und trieben die Bäume. In der Zeit vom 22. Oktober 1748 bis Jän ner 1749 fiel kein Schnee. Um Weihnach ten gab es Immer Reginwetter und es war so warm, daß das Getreide in die Höhe schoß. Dir Winter. 1749 blieb weiterhin wärm und sehr regenreich, desgleichen sich die älteren Leute nicht erinnern konnten. Es war ein „Hennenwinter' und ein großer „Roßschinder.' Ebenfalls ein sehr milder Winter

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/05_10_1930/AZ_1930_10_05_2_object_1860611.png
Seite 2 von 8
Datum: 05.10.1930
Umfang: 8
Leite 8 »Alpen-Zeitung- Der Ndonnl Gktober lin voltsmund Der Monat Oktober mit seinen 31 Tagen ist der richtige Herbstmonat. Das Wetter ist meist recht unbeständig. Schöne ivarme Tage wech seln mit solchen ab, an denen rauhe Stürme mit kalten Regenschauern brausen. Sehr zahlreich sind die Sprichwörter, Bauern- !»nd Wetterregeln, die sich mit diesem wetter wendischen Monat beschäftigen. Da ist zunächst eine Gruppe, nach der sich der Winter nach dem Wetier im Ottober richten

soll. In ihnen spricht sich derselbe Grundgedanke aus, wie in den jenigen Wetterregeln, die irgend einen Feiertag zum Ausgangspunkt haben und die meistens darauf auslaufen, daß bei schönem Feiertag auch das Wetter in der Zukunft schön ist. Aber auch die wärmsten Tage im Oktober können das Na hen des Winters nicht aufhalten. Darum: „Durch spielende Oktobermücken, laß dich nicht berücken', und auch: „Des Oktobers Ende reicht dem Winter die Hände'. Vielfach herrscht die Meinung vor, daß gerade ein lauer Oktober

einen harten Winter bringe: „Scheint im Ok tober'die Sonne hell, kommen Sturm unb Win ter schnell'. — „Ist der Weinmond klar und sein, kommt der Winter scharf hinterdrein'. — „Sitzt das Laub noch im Oktober an den Bäu men, wird der Winter gewiß nicht säumen'. Dagegen soll einem kalten und rauhen Okto ber ein milder und unbeständiger Winter fol gen: „Schneit es im Oktober gleich, wird der Nächste Winter weich'. — „Ist der Oktober schon rauh, wird der Januar sehr blau.' Andere Sprichwörter und Wetterregeln

wol len aus dem Verhalten der Tiere draußen in der Natur und der Behaarung der Tiere Schlüs se auf die Gestaltung des Wetters ziehen: „Geht der Hase lang im Sommerkleid, ist der Winter noch ziemlich weit'. Und umgekehrt: „Ist recht dick das Fell des Hasen, so frierst du bald an der Nasen'. Den gleichen Gedankengang verfolgen die nachstehenden Bauernregeln: „Scharren die Mäuse sich im Oktober tief ein, wirds ein strenger Winter sein', oder aber auch: „Der Winter wird viel härter

noch in seiner Schönheit und von Sonne begleitet zeigt. Bleibt dann doch noch vor dem Winter Gele genheit zu Wanderungen in den Herbst und die Winterszeit wird nicht so lange empfunden, als wenn bereits im Oktober die 'winterliche Külte unangenehm einfällt/ Organisation der Reserveoffiziere Seit Mai vor. Ir->. ist die Zahl der in die Ortsgruppe Borano, einschließlich Provinz (Setiionen Merano und Bressanone), einge schriebenen Reserveoffiziere auf zirka 500 ge stiegen. von denen einige noch ihre Tessera zu beheben

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/07_12_1943/BZLZ_1943_12_07_3_object_2101666.png
Seite 3 von 4
Datum: 07.12.1943
Umfang: 4
. Will der Winter aber gar nicht kom men, dann hegt der Landwirt Befürch tungeu für das kommende Frühjahr, denn: Bleibt der Winter zu fern. So nachwintert es gern. Bekannt ist auch die alte Regel, die einen Nachwinter vorherlagt, wenn der Winter sich nicht an seine oorbestimmte Zeit gehalten hat: Grüne Weihnacht — weiße Ostern. Das gleiche wird in schönerer Aus schmückung zum Ausdruck gebracht: Ist es grün zur Weihnachtsfeier, Fällt der Schnee-auf Ostereier. Auch der Klee liebt einen ordentlichen Winter

, ohne weiche kein Gedeihen kein Fortschritt Und Erfolg -möglich Ist. Jetzt im Winter, wenn keine Außenarbeit drängt, vetfügt der Bauer über genügend Zeit, um in Haus, Stall und Stadel nach dem Rechten zu sehem Da gilt es Der schiedenes' aufzuräumen, was int' Früh jahr, irrt Sommer und Herbst, als die Ar- beltsschlacht hitzig wogte, liegen bleiben mußte. Da kann überall geordnet wer den, Dinge, die ausgedient haben und nur als Gerümpel den Weg verstellen, wer den ausgeschieden, die notwendigen Re paraturen

. Der Winter ist gerade die geeignete Zeit, um früher notgedrungenerweise Versäumtes nachzuholen. Der Bauet be herzigt dabei den wahren Spruch: Fleißiger Hausvater macht hurtig Gesinde. Denn die Eigenschaften der Vorgesetzten spiegeln sich immer in den Untergebenen: Ist der Bauer faul. Merkt es auch der Gaßl. Und: Das Wetter kennst du am Wind. Den Vater am Kind, Den Bauern am Rind. Den Herrn am Gesind. Zum Ordnung machen gehört das Ausbessern etwaiger Schäden an den Gebäuden und Stallungen

. da oben im höchsten Norden, wo es !m Sommer nicht Nacht und im Winter kaum Tag wird. Verwittert und zernarbt wie rissige Baumrinde ist sein junges Gesicht. Schnee- stürme, peitschender Regen und die Glut hitze kurzer Sommertage haben es ge meißelt. Dem Vater daheim, in den Tiroler Bergen, könnte es gehören. Dabei ist der Benjamin gerade 29 Jahre. Jn Lech am 'Arlberg wanderte er vor dem Kriege als Briefträger von Haus zu Haus, von Gehört zu Gehört, um die Postsendungen an den Mann zu bringen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/10_06_1941/AZ_1941_06_10_3_object_1881798.png
Seite 3 von 4
Datum: 10.06.1941
Umfang: 4
) und Waldhorn (Cflp. Endrizzi): 6. Nin^ matkematUà di Badia gingen im Erbschaftswege testa. Chorfle ang aus der Oper ..Nabucco' von rates in mathematiliyen ^!l„en,a>aslen ,nentarisch in den Alleinbesitz des Sohnes Verdi; 7. Sonate für zwei Ziehharmonika Clara kksrkinnnkn knr» iis«»- ?>-<» N!-»--. — mathematischen eingeschrieben sind. Di Bewerber haben das Gesuch auf Elara Ferdinando dort über. Die Liegen Sich rechtzeitig mit Heizmaterial für ven Winter eindecken, und zwar die Be stimmungen. deren Erlassung

die Kriegs disziplin erforderte, einhaltend, ist gut für den Einzelnen pnd auch für die All gemeinheit, denn wenn jeder erst im letz ten Moment, wann der Winter bereits eingezogen ist, sich um Holz oder um Kohle umsieht, tonn den Anforderungen nicht in entsprechender Weise Folge geleistet werden? Eiantlich ist der Sommer noch nicht da und ver Frühling, war eher winterlich als sommerlich und trotzdem denkt man bereits an das Heizmaterial für den kom menden Winter. Wenn man an den Holz

-- oder Kohlenmaaazinen vorbeigeht, kann man bemerken, daß die Inhaber sehr be schäftigt sind, als wenn 'der Winter be reits vor der Tür stünde. Es treffen be reits die Holz- und Kohlenwagen ein, was den Konsumenten mit einer gewissen Zu versicht erfüllt und auch sie denken be reits daran, sich mit dem notlyendigen Heizmaterial für, den Vinter M versehen. fitgeier auf. Es gibt ober auch die Mög zu machen, was Das Ministerium hat kürzlich vèàt. daß mit der Verteilung von dreißig Pro zent des im Vorjahre angemeldeten

Be- darfes an Kohle bereits begonnen wer de, damit im Herbst zur Erntezeit die Transportmittel für die Beförderung der Ernte zur Verfügung stehen. Dies besagt, daß in den kommenden Wochen die Transporte von Heizmaterial noch weiter zunehmen. Im vergangenAn Winter gab es Holz und Kohlen uich >m allgemeinen in bin» reichender Menge. Alles weift darauf hin, daß auch für den kommenden Winter ge nügend Heizmaterial vorhanden sein wird. Es ist selbst verständlich, daß Lie- seranten und Konlumenten unnötige

stets in Ehren zu halten, wurde im Jahre 18S9 beim Ansitz Heinrichshof das anmutig? Kirchlein er» baut, das am 10. Juni fein Patrozivivms, fest begeht. Am Monjaa, ö. Juni, um 8 Uhr abends ist im Kirchlein Rosenkram. Am 10. Juni sind hl. Messen um halb 6, 6, halb 7 Uhr. Um halb S Uhr SegennMe mit Ansprache und hernach noch eine hl. Messe. Um 8 Uhr abends Rosenkranz u. Reliquienkuß an dem. den ganzen Winter hindurch zahl reiche Giovane Italiane teilgenommen hatten, abgeschlossen. Derselbe begann

4
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/21_02_1942/LZ_1942_02_21_3_object_3316953.png
Seite 3 von 6
Datum: 21.02.1942
Umfang: 6
. In den Hauptrollen spielen Fita Benthofs, Irene von» Meyendorss, Theo Lingen und andere. Die ersten „Kundschafter' im Anflug... Ob gleich er kalendarisch noch zum Winter gehöret, rege« sich im Februar in der Natur die ersten „Frühlingsgefühle'. Verschiedene der gefiederten „Saisongäste', die den Winter im warmen Süden verbracht haben, kehren bereits zu uns zurück. Star, Edelfink, Rohrammer. Storch und Wander falke werden von einer unbezwinglichen Sehnsucht nach der nordischen Heimat ergriffen

-' nichtungsschlachten trafen den Feind immer wieder ins Herz, bis dann der Führer melden konnte, die bolschewistische Stoßkraft ist gebrochen, der Feind ist entscheidend geschlagen. Unsere tapferen Soldaten hatten das Menschen möglichste getan. Sie waren genau so Sieger und Helden, wie es unsere Väter und Brüder im Weltkrieg waren. Nun aber kam der Winter, der unerbitterliche, kalte, strenge, russische Winter. Der Führer — das Herz der Armee — hat auch hier überall nach dem Rechten gesehen. Wo Winter- auörüstung

zusammenstehen. Das neue Jahr wird uns nm Vieles dem Endsieg näher bringen. Anna Theurl, Kosten Winterfeste Wtsorten Die Entscheidung fällt an den Sieben Hügeln Die strengen Winter mit ihren harten Frösten zeigen, daß die Widerstandsfähigkeit der volks wirtschaftlich wichtigen Obstkulturen gegen Kälte schäden von entscheidender Bedeutung für den Obstbau ist. Das 1927/28 gegründete Zentral institut für angewandte Vererbungsforfchung, das im Rahmen der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft arbei let, arbeitet

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/09_01_1935/AZ_1935_01_09_5_object_1860108.png
Seite 5 von 6
Datum: 09.01.1935
Umfang: 6
für mehrere Jahre sehr beschränkt war. Der Winter, der im Alpengebiets so verhängnis voll herrschte, drang bis in die Ebene, ja bis ans Meer vor und was sonst nie geschehen war, auch im Hafen von Venezia breitete sich eine Eisdecke über die blauen Fluten der Adria, so daß man mit Fuhrwerken von Mestre nach Venezia über die Eisdecke fahren konnte. Ein so arger Winter war im Jahre 1795. Es fiel, besonders in der Gegend von Merano, außer ordentlich viel Schnee, so daß die Kulturen litten und in den Tälern

die Lawinen viel Unheil anrich teten. Sieben Jahre danach, im Frühjahr des Jah res 18V2, verbrannte der Reif in den Nächten vom IS. bis 13. Mai die svroßenden Kulturen des Etsch- tales, so daß die. gesamte Ernte vernichtet wurde und in der-Folge.eine große Not und Teuerung kam. Im Jahre 1186 hat sich die Witterung einen an deren Scherz erlaubt, indem die ganze Ordnung der üblichen Jahreszeiten im hiesigen Gebiete auf den Kopf gestellt wurde. Vom Winter war überhaupt keine Rede, denn an den Herbst

, tiefen Felspartien vor. Unter der Last der nassen Neuschneemassen bracht in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember ein Teil des Gletschers ab und formte sich zu einer Eis- lawine von furchtbarer Gewalt, die das Lager am Fuße der Felsen in Grund und Boden schlug. Ein so schneereicher Winter mit so furchtbaren Lamlnenverheerungen haben wir seit dem Jahre 1916 nicht mehr gehabt. Man hörte besonders !n den letzten Jahren von der Bevölkerung der birgstäler eher über Schneemangel klagen

. Wenn wir auch vom heurigen etwas ausgisbi- sonen verschüttet, wobei 300 den Tod fanden. Nicht aere Schnecmengen erhoffen, so soll er jedoch keine eine Schneelawine, sondern eine Eislawine hat'Lawinenkatastrophen bringen. p. N. L. Der schneereiche Winker ISIS. Wir brauchen aber in der Geschichte nicht so weit zurückzugehen, um nach strengen Wintern und Ka- tastrophenjdhren im Alpengebiet zu suchen. Der Winter von 1916 war äußerst schneereich und be sonders im Dezember drohte in den Tälern und Höhen die Lawinengefahr

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/17_09_1942/AZ_1942_09_17_3_object_1882774.png
Seite 3 von 4
Datum: 17.09.1942
Umfang: 4
mit: Das Landwirtschaftsministerium hat mit auf dem Veröffentlichungswege im Amtsblatte befindlicher Maßnahmen nachstehende , Höchstverkaufspreise für vom Produzenten weg unverpackte zum Verarbeitungsmagazin gelieferte, Birnen und Aepfel der Herbst- und Winter-Sor ten festgesetzt. Besagte Preise gelten bis zum 31. Oktober 1942-XX. Aepfel: 1. Gruppe: vom Produze, 339.—, en gros Lire Lire 469; , ^ 2. GrupMsvomMxodü^ 275.— èn gros Lire 5 Lire 3.95; 3. Gruppe: vom Produzenten weg Lire 233.—, en gros Lire 293.—, en detail Lire 3.45; 4. Gruppe: vom Produzenten weg Lire 159.-, en gros

klassifiziert: Aepfel: 1. Grup.pe: Weißer Winter-Calville: Mindsstgröße 17; Golden Delicious: Mindestgröße 17; Delicious: Mindest größe 18; Stark-Apfel: Mindestgröße 18; Canada-Renette: Mindestgröße 29; Champagner-Renette: Mindestgröße 18; Jonathan: Mindestgröße 18; Morgen duft: Mindestgröße 21; Winter-Winesap: Mindestgröße 18; Annurca: Mindest größe 18. Änheilsqualikäk: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen

. Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchts nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 2. G,r uppe: Gelber Bellesleur: Min destgröße 29; Schöner von Boskoop: Mindestgröße 19; Spanische Renette' Mindestgröße 19; Wagener Apfel: Min destgröße 18; Senator: Mindestgröße 18; Winter-Goldparmäne: Mindestgröße 17; Drappo dorato: Mindestgröße 17; Wine- sap Staymann: Mindestgröße 18; Gri- mss Golden: Mindestgröße 17; Maià oaner

-Dechantbirne: Min destgröße 19; Esperens Bergamotte: Min destgröße 16; - Duchesse d'Angouleme: Mindestgröße 19; Winter-Dechantbirne: Mindestgröße 19. EinHeils quali tat: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form unö norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchts nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 2. Gruppe: Olivier de Serres: Min

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/02_09_1942/AZ_1942_09_02_2_object_1882721.png
Seite 2 von 4
Datum: 02.09.1942
Umfang: 4
«ette ? »««peazeltvvg Mittwoch, den S. Septemöer 1S4Z«Xx ?laàiàFen Zzi Bezlltt! des vierteZ! KmMres Aufruf àes Liihrsrs an àas äeurschs Dolk für äts Wintsvhttfe Führerhaupt quartier, 31. — Anläßlich des Beginne» des Winter hilfswerkes für das Jahr 13-12-43 hat der Führer an das deutsche Volk einen Auf ruf erlasse». Darin heißt es: Zu Beginn des vierten Jahres des. Krieges, den das deutsche Volk »,n Sein oder Nichtsein führt, lade ich das deut sche Volk zum zehnten Male ein, freiwil lige Opfer

Wetter an Maria Gebun I wird verhalten So soll? sichs weiter dier Wochen gestalten... Wenns an Proton (11.) nicht näßt ein dürrer Herbst sich erwarten laß. Ein Herbst, der warm und klar Ist gut fürs kommende Jahr... Wird das Obst sehr langsam reif G!bts im Winter statt Eis nur Reis Späte Rosen im Garten , Schönern Herbst- und der Winter läßt warten. Je weißer um Micheli (29.) die Wol ken sich gestalten Desto mehr Schnee soll der Winter enthalten. Oer„tlerksting' Ein altes Bauernsprichwort sagt

: „Um Bartlmä hängt der Winter die Füß über das Joch her und um Mathäi, 21. September, kommt er an den Zaun'. Diese Daten dürften nun allerdings nicht genau auf den Tag stimmen, aber In den Höhen beginnt doch schon das Grün der Alpenmiesen, das Entzücken der Wanderer in hochsommerlicher Zeit, langsam zu verwelken und einen rost roten Ton anzunehmen. Kalte, frostige Winde beginnen dort oben zu streichen, leichte Schneegestöber versilbern das wel ke Grün der Matten und Touristen wie Senner rüsten

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/23_07_1940/AZ_1940_07_23_3_object_1879430.png
Seite 3 von 4
Datum: 23.07.1940
Umfang: 4
als einen war men und trockenen gebm wird. Einen wesentlich zuverlässigeren An haltspunkt für das Auftreten heißer Sommer, die überhaupt selten und durch schnittlich nur einmal im Jahrzehnt zu erwarten sind, bietet der Verlauf der Sonnensleckenperioden. Während die strengen Winter sich mit einer gewissen Regelmäßigkeit zur Zeit des Flecken maximus einstellen — und zwar meist in dem Winter, der dem Höhepunkt der Sonnentätigkeit unmittelbar folgt — gehen die heißen Sommer dem Flecken- minimum im allgemeinen

, wenn auch nicht immer, zwei Jahre vorauf, wie es sowohl 1921 wie 1911, in den beiden heißesten Sommern dieses Jahrhunderts der Fall war. Auf Grund der Unter suchungen von W. Koppen, haben wir den letzten strengen Winter bereits zwei Jahre vorher für 1939-40 angekündigt, und wir glauben auch den nächsten heißen Sommer erst in einem der kom menden drei Jahre erwarten zu können. Da das nächste Fleckenminimum 1943 oder 1944 eintreten dürste, wobei der spätere Termin die größere Wahrschein lichkeit

'. von Beruf Maurermeister. Er war ein überaus kühner Bergführer, der öfters das bekanntlich sehr schwer zu ersteigende Matterhorn in der Schweiz erklommen hat. Er war sast im gleichen Jahre wie Obermüller geboren und zwar am 8. Ju ni 1848 (Obermüller am 22, Dezember 1845), am 1k, Jänner 1899 mit Johanna Anna Eisendle aus Vipiteno vermählt — die Ehe blieb jedoch Kinderlos. Kaum 3 Jahre daraus sand Hoser schon bei einer Bergtuor im Winter — den Tod in den Bergen, die er sosehr geliebt

. Wir wollen diesen Bergtod in Kürze erzählen: Schon des öfteren hotte Holzer den Oberoffizial der Wiener Donaü-Dampf- schifsahrtsgesellschaft in seine Lieblinge, die Berge, geführt. Derselbe war ein ganz besonderer Freund von Winter-Bestei gungen, Einmal hatte derselbe zur Win terszeit den Monte Bianco bestiegen und dabei einen Finger erfroren. Für die letz ten Weihnachtsfeiertagen 1W2 hatten Niemetz und Hoker die Besteigung eines der Gipfel der Heimatberge ausgemacht. Am Stepbanstag. Stt, Dez,, wohnte Hofer am Morgen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/18_12_1936/AZ_1936_12_18_6_object_2634488.png
Seite 6 von 6
Datum: 18.12.1936
Umfang: 6
, U.S.A. IS.—, Zürich 436.75, Berlin —.—, Wien 3.55, Prag —.—, Amsterdam 10.34. Mailänder Vörie sport bietet, aufmerksam machen soll. Wie man bis setzt auf Grund der eingelaufenen Anfragen feststellen konn te, ist dieser Werbung der erste Erfolg nicht versagt ge blieben und man glaubt, jetzt schon mit einer gewissen Sicherheit damit rechneu zu können, daß der Fremden zustrom im heurigen Winter weit größer sein wird, als dies In den letzten wahren der Fall war. Vor Abschluß der Sitzung ersolgte

unserer Zonen wiro somit Heuer einen sehr vielversprechenden Anfang nehme». Die zahlreichen Vormerkungen sür spätere Termine lassen jetzt schon mit einer stark erhöhten Frequenzziffer wäh rend der Wintermonate rechnen. Aus der Valle Venosta verschiedene Nachrichten Silandro, 17. Dezember Trotzdem sich der heurige Winter bereits 3 Wo chen vor dem kalendarischen Beginn eingestellt hat te, herrscht auf der Reichsstrahe durch das Valle Venosta ein reger Autoverkehr, wie noch in keinem Winter zuvor

, die dem Besitzer ein Ange bot gemacht, das weit über den Wert des Hauses hinaus geht. Diese Gesellschaft will das Geburts haus der Frau, die im Augenblick im Zentrum der gesamten Sensationspresse nach wie vor steht, zu einem Museum machen, zu dem das Publikum gegen sehr hohe Eintrittsgebühr Zugang haben soll. pelle besitzt. Bevor die Gläubigen das Innere des Verantwortlicher Direktor: Mario Zerrandi. Nach kurzen Erhebungen haben die Carabinieri von' den Besprechung das Programm der in der Winter- Thiusa

- und auf die Möglichkeiten, die dieser Ort dem Winter- sportsaison zu organisierenden Veranstaltungen in allen Einzelheiten ausgearbeitet wurde. Der Wintersportkalender des Vereines sieht folgende große Wettbewerbe vor: Nationaler Langlauf (1? Kilo meter). kombiniert mit einem Torlaus <60v Meier) am Ili. Jänner. Kombinierter Sprung- und Abfahrtslauf am 10. Februar. Dazu kommen dann noch zwei große Ro delrennen, von denen eines nationalen und das andere prooinzialen Charakter haben wird. Außer diesen gro ßen Wettbewerben

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/07_10_1944/BZT_1944_10_07_7_object_2107740.png
Seite 7 von 8
Datum: 07.10.1944
Umfang: 8
waren sehr stark, gezogen ^ist. Wölbt es sich hoch^dann das Nötige dazu finden können. Daher: ßZ gfc ^^ 1 » Pass. Helden- Die Dorfgemeinschaft von Kreis Bozen Fällt im Wald das Laub sehr' schnell, Ist der Winter bald zur Stell’. Oder: Das Ist ein hartes Winterzeichen, WiU’s Laub nicht von den Bäumen weichen.- Wenn die Bucheckern geraten wohl, Nuss- und Eichbaum hängen voll, So folgt ein harter Winter drauf, Es kommt der Schnee mit grossem Häuf’. Der Bauer liebt es nicht, wenn er schon im Oktober

Kreisleiter Franz ge und die sich daraus ergebenden Kiebacher die Ortsgruppenleiter und Pflichten der Volksgemeinschaft. Der Ein warmer Oktober soll einen kalten die Mitarbeiter der Kreisleitung zu einer Redner schilderte den erbarmungslosen Jänner brSSn viel Nebel Un Oktober Arbeitstagung in Bozen -«n.. Einleitend Vernichtungswillen des Bolschewis- viel Schnee 'm Winter vTel Regen gab der Kreisleiter einen Berich über die mus und seiner Verbündeten gegen Sfchlich Wind im Dezember KS ' allgemeine Lage

dachte der gefallenen Helden und hob und der ganze Saft durch ein sehr dichtes die Größe dieses Ringens und den Sinn Seihtuch gegossen. Ungefiltert könnte er des Opfers hervor. im ganzen einen Schimmelgeschmack auf- weisen, BZ. Tscherms. Heldenehrung. Für Marmelade bekommt in feuchten Räu den gefallenen Kameraden Ullz. Erich - . .. len Kameraaen unz. c. men gern Schimmelbelag, besonders wenn . kammerTund d?e“Spe\cher~mU Winter- wüJLJifädSSrong bS d« J®. n ^ r f hr * es * eingedickt wurde und ÖbLT

. da«. Wehn' e8 halten soll, gute La- ^ „„^enrunG, oe ^ nm sparsam gezuckert werden konnte. Gerung, Pflege langt: und Nachsehen Ein“ fauler Apfel machet schnell. Dass auch bald faul wird sein Gesell. So bringt der Oktober Früchtesegen und schöne Erntearbeit in Hülle und Fülle. Er Ist der letzte Monat vor dem Winter, in dem die Sonne noch dann und wann für kurze Stunden sommer- v. llul »yaiöum uczucKun weruen KOimie. ver- merad Egger aiis Meran die Gedenkrede Der Schirnme] muß restlos entfernt und hielt

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/08_10_1943/BZLZ_1943_10_08_3_object_2101203.png
Seite 3 von 4
Datum: 08.10.1943
Umfang: 4
Insgesamt verbessert wer den. Die Ausfuhr nach anderen Provin zen ist verboten. Wo es notwendig er scheint wird dafür Sorge getragen wer den, daß ein vorhandener Viehüberschuß abgeschöpft wird. Die Viehmärkte haben vor allem auch den Zweck, das Vieh abzujetzen. das nicht mit eigenen' Futtermitteln den Winter über durchgshalten werden kann. Cs soll sich also jeder Bauer überlegen, wie viel Vieh er über den Winter im Stall behal ten kann, ohne es durchhungern zu müs sen. Jeder Bauer soll auch ganz beson

ders darauf sehen, daß jene Tiere, die das Futter, nicht lohnen, abgestotzen wer den. Demgegenüber soll er trachten. Vieh mit gutem Zuchtwert und hoher Milch leistung im Betriebe zu erhalten. Beim Diehabvertauf auf den Märkten muß na? türlich auch im Interesse der Fleisch-Vor ratshaltung das noch zu stellende Vieh berücksichtigt werden. Im übrigen aber muß es stcl) jeder zum Grundsatz machen, nur so viel Vieh den Winter über durch zuhalten als auch tatsächlich ohne Durch- hungerung durchgefüttert

— es ist so lange her. daß ich eins hatte ' „Du bist unglaublich, Randi,' sagte Michael leise und so vorsichtig und behut sam, «als er konnte, „Haft du es doch wirk lich nicht leicht. So mager bist du gewor den und so blaß — laß dir doch ein Weil chen nocb Ruhe!' »Ach, Ruhe — die Hab ich ja sowieso nicht,' sagte Randi, und er hörte ihrer Stimme an, daß sie jetzt lächelte, „da kommt es auf eins mehr oder weniger nicht mehr an!' „Im Ernst, Randi — das wäre der reinste Raubbau. Und du sollst dock die sen Winter

, denen die Gastfreundschaft wirklich etwas beinahe Heiliges bedeutet, und sie hatte ein ordentlich schlechtes Ge wissen, daß sie sozusagen an Giselas Ber- stimmung schuld war. Gisela sprach, wenn sie überhaupt den Mund austat, von nichts als vom Skiläufen; es mußte sie ungeheuer gepackt haben, als der erste Scknee fiel. Michael kam mit ihr ins Ge spräch. und es stellte sich heraus, daß sie viel Gemeinsames kannten; Gisela hatt- zwei Winter in München gelebt, und Michael kannte die Alpen genau

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/17_02_1945/BZT_1945_02_17_4_object_2108829.png
Seite 4 von 6
Datum: 17.02.1945
Umfang: 6
, den Gimpe', dem die leuchtend rote wes f e und das schwarze, Käppchen ein so ungemein würdiges Aussehen ge ben, dass man ihm den Naturgeschichts namen Dompfaff glaubt, besonders wenn er dazu sein langgezogenes salbungs- Charakterzüge der Meisen, aber trotz dem sind sie in ihrem lebhaften, neu gierigen Wesen und mit. Ihrem lieben, traumseligen Stimmlein, das den Winter wald mit zärtlicher Musik erfüllt, seine Lieblinge, und er bedauert es. dass die ' Wohnungsnot, die dadurch entstanden - . ist, dass kaum

, das BübleLn möchte vom den er auch schon lang nicht, mehr ge- Jörg. der alles Waldgetier keimt, „zu- gehen hat.; wie der einmal im Winter ln Altprags mitten im Dorf stand, da ka nächst einmal wissen, was das für Gäste am Futterbrettl sind. »Dös Ist a Schnarrer«, lacht der Jörg und deu tet auf die grosse Misteldrossel, mit der ganz gefleckten Unterseite und den weit zugespitzten Schwanzfedern: » und die andere ist a Z i 11 e 1« und meint damit die Singdrossel, die nur wenige herzförmige Flecken

unter einer Eis- ter, wenn er sich auch lm Winter zum decke; ober in den Föhren und Fichten Anführer ganzer Gesellschaften von oben trotz der Sommertaee’in den Tä- zlrpt u ? d ^hiet es aus vielen kleinen Meisen, Baumläufern und Goldhähn- 1 ern noch eisk imhof rmmi<» tür-k Vogelkehlen. Das sind die gefiederten chen macht, mit denen er von Strich lern noch eisig gebot, mußte Wegstück waldbewohner, die auch Im strengen zu Strich zigeunert. tur \\egstuck von der Tru^pe^und den schneewtoter die Heimat

war und mit einem das notleidende Federvolk Im Winter zu Buchfinken Freundschaft geschlossen sorgen und schon im Sommer allerhand hatte. Der hatte sich im Schneewinter Sämereien dafür zu sammeln, Kürbis- 1928 täglich am Fensterbrett elngefun- und Sonnenblumenkerne, -Hanf, Leinsa men und Hirse, Aepfel- und Birnensa men und getrocknete Beeren. Ein paar Brotkrumen von der Morgenmahlzelt sind auch dabei und es tut wohl not, denn noch liegt der Schnee im Berg wald und die Kost ist schmaler denn Je für die kleinen Sänger

djr’s lat,. ^wechselten als Bürgen bei der. Trotz od jedem Hindernis. Aber Trümmer, über Gröber Schreiten mir, des Siegs gewiß! . . . , , 1 : um,. Und bald darauf kam es auch so: ten Winter der Heimat treu bleiben. Der >> l 'Y lssal Oane.f 1 ’ der Flor ließ die Goas gialin und pack- Jörg schaut eine Weile dem Treiben am ~ Sunsch koa lo zere s \ a le ( j le Kuah, wurde Stoanhauser. Und Futterhäusl zu und hat seine Freude an die Klara. A schmaluge, mhm ja, oane Lörgeter-Slanis behielt

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/01_12_1944/BZT_1944_12_01_4_object_2108204.png
Seite 4 von 4
Datum: 01.12.1944
Umfang: 4
, Augen, Maul und Pfoten sind fest geschlossen. Auf diese. Weise lässt sich am besten der letzte kost bare Rest Lebenswärino feslhalten. Der Pulsschlag ist kaum wahrnehm bar, und auch die Atmung ist bis auf ein Minimum herabgesetzt. Nur die ersten wärmenden Strahlen der Früh- lingssonnc können die Schläfer wie der zum Leben erwecken. Wir wollen liier aber einmal ein paar interessanten Fragen etwas nä her nachspüren. Da haben Forscher z. B. die Körperwärme der Winter schläfer gemessen. Und siehe

da — wie bei wechselwarinen Tieren passt sich die Körperwärme der Winter schläfer genau der jeweiligen Aussen- Icinperalur an. Und beim Wiesel muss man sogar Temperaturen unter Null! ' Interessant ist auch die Frage, ob die Tiere während ihres Winter schlafes etwas empfinden — oder gar träumen können. Sicher kann man diese Frage natürlich nicht be- Frolie Stunden fiir die Verwundeten Ein Musikzug des Heeres und' ein Gesangschor von Stabshelferinnen des Heeres er freuen Kameraden der Kriegs- und Handelsmarine

hier blicken!« »Lieber keinen Braten, als im Loch sitzen«, hat er hernach zu seiner Base gesagt, die ihn zum Sonntagsessen besuchen wollte. Womit er auch zwei fellos recht hat. Ob die Hasen auf den dringenden Rat ihres entlaufenen Genossen hin seine Häute während des Winter schlafs fast blutleer' sind. Aber die Reflexarbeit geht automatisch ihren Gang. Setzt inan einen Igel also ins Wasser, so schwimmt er ans Ufer, ohne dass er dabei aufwacht. Noch erstaunlicher ist es aber, mit 'welcher Zähigkeit

: Bozen. Postfach 218. Ein Menscfi ohne Zeitung ist wirklich nur ein fialbet Menscfi! Neben der Tageszeitung soll man auch noch ein gutes Buch lesen. Besonders jetzt im Winter, denn abends ist bestimmt etwas Zeit dazu. Gewiss, manche Bücher kann man nicht mehr kaufen, aber wir haben doch tadellos geleitete Leihbüchereien! VOGELWEIDER BUCHHANDLUNGEN Bozen - Meran - Brixen - Bruneck und Sterzing Kaufsresuclie Pelzmantel, braun, Grösse 44 Fohlen bevorzugt, sowie Kin derspielzeug ftir 7—8-Jährl- gan

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/21_10_1937/VBS_1937_10_21_4_object_3136422.png
Seite 4 von 8
Datum: 21.10.1937
Umfang: 8
, im Winter aber zum Skiberg wird. Vor über einem halben Jahrhundert wurde auf der Plofe ein Schutzhaus errichtet. Als der Wintersport seinen Platz beansprucht«, ' 1 ~ ' 9 ' ' — - ' ' sind das Maschinenpersonal, Schlosser, Bren ner. Nachtwächter und ein Bureauanaestell- 1er!' Er winkte einem vorübergehenden Manne und erteilte ihm leise einen Auf trag. Inzwischen kam das Suchkommando aus der Lehmgrube zurück. Die Beamten waren bis zu den Knöcheln mit zähenr Brei bedeckt, der Rapport des Sergeanten deutete

Drahtseilbahn der Alpen eingezeichnet — aber sie blieb nur Zeichnung ilnd nicht mehr. Im letzten Jahr aber hat man manches be obachtet, was erwarten ließe, daß auf der Plofe etwas geschieht. Fremde kamen beson ders in den Wintermonaten hinauf auf die Plofe und hinein in die Skihülle, oft in Ge sellschaften zu einem halben Hlindert Menschen. Die Besitzer der beiden Schutz- Häuser taten ihr möglichstes. Sie schufen für die „besseren' Skiläufer im vorigen Winter eine sogenannte Torlaufbahn von der Plose hinab

zur Skihütte, dann wurde Heuer mit den Waldrodungen zur Schaffung der direkten Abfahrtsbahn begonnen. In diesem Sommer wurde weiter ein kleines Schutz' Haus gebaut, das man wohl als Filiale des Plose-Schutzhauses bezeichnen kann und das im heurigen Winter in Betrieb sein wird. Nun erfahren wir, daß der Bau eines großen Hotels auf der Plofe geplant sei. Was ein Hotel auf der Plofe für die Förde rung des Touristenverkehrs und Winter sportes in unserem Gebiete für eine Bedeu tung hätte, brauchen

wir nicht lang und breit auszumalen. Daß sich ein solches Hotel rentieren würde, beweist schon die Tatsache, daß in den Wintermonaten Jahr für Jahr das Plose-Schutzhaus wie die Skchlltte durch Monate hindurch mit Wintersportgästen be setzt sind. Und zwar sehr oft bis auf die letzte Matratze. Vom geschäftlichen Standpunkt aus betrachtet, wäre der Bau dieses Hotels gerade fetzt am günstigsten, denn in anderen Winter sportorten unserer Provinz wird eifrig ge baut, seien es nun Hotels oder Seilbahnen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/13_06_1935/VBS_1935_06_13_8_object_3134614.png
Seite 8 von 12
Datum: 13.06.1935
Umfang: 12
und Umsetzen, von Seiten- trieben, Ausläufern oder Knollen älterer Pflan zen binnen weniger Jahr« den schönsten Winter« garten heranzüchten. Großer, allgemeiner Beliebtheit erfreuen sich seit ein paar Jahren die Kakteen» di« zu den widerstandsfähigsten Zimmerpflanzen gehören und große Lufttrockenheit »ertrage«, was besonder« im Winter in geheizten Räumen sehr bequem und angenehm ist. Äm Winter kann auch ein Begießen der Kakteen ruhig unter bleiben, dagegen im Sommer, der Zeit der eigentlichen Wachstum

, gleichmäßige Feuchtig keit Sorge zu tragen. Sehr beliebt ist auch die Zimmer, oder Edeltanne. Sie ist die einzige Nadelholzpflanze, di« sich im Zimmer halten läßt. Äm Sommer empfiehlt sich mehrmalige» Abspritzen und reichliche» Gie ßen, während man di« Zimmertann« im Winter mäßig feucht zu halten hat. Wohl di« dankbarsten Pflanzen bei uns find Pelagonlen (Geranien) und Fuchsten. Sie verlangen im Sommer sehr viel Sonn«, Sicht und Lust und auch Düngung. Än der Zeit vom Frühjahr bi» zum Monat August

werden, die der Leitung des städti schen Oberingenieurs W. Vogel unterstanden. An heißen Sommertagen beobachtet« dieser' «ährend des Laue» bis zu öö Grad Minne im Schatten. Tatsache ist. daß sich hi« auch t« strengsten Winter der Schnee nicht halten kann. So entstand die Oswald-Promenade, die. bet einer Breite von 2 Meter und einer Steigung von 0 auf Kundert, eine Läng, von

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1883/16_03_1883/BZZ_1883_03_16_2_object_379405.png
Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1883
Umfang: 4
im Hintergrunde geblieben. Schon wieder einmal! Winter-Äusflug nach Weißenstein. Im Sommer nach Weißenstein zu gehen, das geht noch an: es ist ein zwar beschwerlicher aber lohnender Ausflug. Die würzige Luft, die kühle Atmosphäre in .der Alpenregion entschädigen einigermaßen für die harten Strapazen. Aber der Wunsch im Winter Weißenstein einmal zu sehen, mich umzuschauen, was der Winter da oben für ein langweiliges Gesicht macht, hat mich be wegt, mich aufzuraffen, nach Branzoll zu fahren

Andere zu Grunde zu richten. Er harrt mit Ungeduld auf die Erbschaft Fontange, um seine Schulden damit zu bezahlen. Einstwellen scheint er der schönen Clara die Ehe versprochen zu haben, was dieser in Anbetracht des zukünftigen Reichthums gar nicht unlieb sein dürfte. Woran denkst Du übrigens George? Du bist ganz schweigsam geworden?' „Ich sinne auf ein Mittel, meine Rache zu vollziehen,' entgegnete George. „Ich glaubte, daß Du diesen Gedanken aufgegeben habest.' Winter-Panorama. Rein, ganz rein war die Luft

ausgesprochener denn je.in mir; vielleicht kann man ihm durch diese Sängerin be kommen.' - „Mein Freuud, gib diesen Gedanken auf.' „Nein! Damit ich leben kaun, muß Borsenne ster ben! Ich will ihm diesen Winter in der Gesellschaft überall begegnen und dann werde ich meine Handlungs weise von der Eingebung des Augenblicks abhängig machen. Wenn Borsenne die Aussicht auf jene Millio nen verliert, deren Besitz ihm so sicher scheint, so wird er sich todten! Er kann keinen Tag der Noth ertragen.' „Ich glaube,' fuhr

18
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1915/09_12_1915/TVB_1915_12_09_4_object_2249929.png
Seite 4 von 16
Datum: 09.12.1915
Umfang: 16
Winter ohne Obdach zubrin gen könnten. Die Schützengräben seien mit Stroh und Matten ausgepolstert und mit trans- vortierbaren Oefen ausgestattet. Ferner sei für schneeweiße Mäntel gesorgt, so daß sie vom Schnee nicht zu unterscheiden sind. Auch die Wälle vor den Schützengräben seien mit schneeweißen Tü chern bedeckt. Es verlaute, Kaiser Wilhelm und Hindenburg hätten befohlen, daß kein einziger deutscher Soldat unter der russischen Kälte leiden solle; der russische Winter sei somit sozusagen

auf deutschen Befehl aufgehoben. Wir können nur lagen, Gott sei Lob und Dank, daß so gut vor- gesorgt ist. Mau Hai- sich die trcnrrigen Erfahrun gen des vorigen Frühwinters (November-De- zember) zu Nutzen gemacht und vorgesorgt. Ein Aeldzug im Winter ist, tvenn es auch nur Stel lungskrieg ist, i,inner etwas Hartes, doppelt hart, wenn auch noch für die Winterausrüstung in nicht genügender Weise vorgesorgt ist. Wie er innerlich, war voriges Jahr der Winter in Ga- lizien und Polen fast genau

geben. Bekanntlich bringt die Sonne den Erdenwanderer nicht dadurch zum Schwitzen, daß sie ihm in Wirlichkeit auf dem Genicke sitzt, sondern ihn mit dm heißen Strah len aus weiter Ferne gehörig auf den Buckel brennt. So mag.sich vielleicht auch Nußland den ken und glaubeil, eine Ansammlung von 300.000 Mann wirke auf den ganzen Balkan. Wenn die Russen so meinen, dann vergessen sie, daß für Rußlaud der politische Winter angebrochen ist, in dem die russische Sonne keine Kraft mehr hat. Mag

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/09_03_1917/TIR_1917_03_09_3_object_1956690.png
Seite 3 von 8
Datum: 09.03.1917
Umfang: 8
tographische Gruppenaufnahme der Festteil- nehmer mit den Ausgezeichneten. Die heldenmütigen Frauen von Creto aus gezeichnet. Bekanntlich hat das Kriegsfürsorge amt Bozen-Gries in diesem Winter eine Hilfs aktion zugunsten der im Kriegsdienste stehen den Frauen von Creto eingeleitet, durch wel che den heldenhaften. Bewohnerinnen dieses kleinen Ortes an der judikarischen Front vie lerlei nützliche Bedarfsartikel und eine größere Summe im Baren zugeführt wurden. Ueber Antrag des Kommandos dieses Frontabschnit

tes wurden jüngst 5V dieser Kriegsarbeiterin nen mit dem Eisernen Verdienstkreuze ausge zeichnet. Der herrschsüchtige Winter. Der heurige Winter scheint von echt britischem Herrschgelüste erfüllt zu sein — er wehrt sich ganz verzweifelt und will seine ja doch schon brüchig gewordene Krone nicht abgeben. Nach langem schönen Metter, das aber nachts inlmer noch kalt war, gab es am 5. März selbst in den südlichen Nie derungen, wo man in anderen Jahren um diese Zeit bereits die Mandeln blühen sah

, Echnee, der allerdings am nächsten Tage, an welchem wir wieder Sonnenschein hatten, gar bald schmolz. Dafür brachte aber der Nach winter am Mittwoch wieder eine neue Schnee- äuflage. Aber all diese Späßchen nützen dem dahinsiechenden Winter ja doch nichts mehr. Die quellenden Knospen an den Bäumen und die neugierigen Gräslein, die sich allgemach hervortasten, künden die Nähe des jugendstar ken Frühlings an, dem kein Wintertrotz zu widerstehen vermag. Gehaltserhöhung für die Lehrerinnen in Bozen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/27_04_1937/AZ_1937_04_27_5_object_2636915.png
Seite 5 von 6
Datum: 27.04.1937
Umfang: 6
und die Sonne hat» wenn sie auch noch keine übermä ßige Hitze spendet, doch schon tüchtig mit dem Schnee aufgeräumt, den man nun nur noch auf iien Höhen findet. Nie mand trauert ihm nach, bis auf die. Kategorie der unentwegten Skifahrer, die am liebsten SS5 Tage im Lahre Schnee und Winter haben möchten. Wenn auf den umliegen den Höhen auch längst keine Spur, von Schnee mehr vorhanden ist, so können sie lich noch lange nicht von iyren Brettern trennen und gehen eben dem. Schnee nach, bis wo er zu finden

sich die Lungen mit reiner Bergluft zu füllen? -- Ganz unrecht haben sie ja auch nicht. Der heurige, schneereiche Winter hat es übrigens gut gemeint mit den Freunden der gebogenen Bretter und der Zustrom von Skifahrern in den Winterspor.orten hat eine noch nie dagewesene Höhe erreicht. Da. ist z. B. das Val Gardena, Hauptanziehungspunkt für die Wintersportler un serer Stadt, da es mit der Seilbahn von Siusi die Möglichkeit bietet, in kürzester Zeit die schön sten Skifelder zu erreichen, die sich ein Winter

sportler nur wünschen kann. Das Hauptverkehrs mittel ' ins Val Gardena bildet immer noch die kleine Talbahn und diese ist im heurigen Winter zewaltig in Anspruch genommen worden. Man schätzt, daß sie vom 1. November bis 31. März über 43.000 Sportler ins Tal gebracht hat: rech net man auch die Rückfahrt, so waren es rund YS.000 Fahrgäste. Für jede Fahrt wußten zwei Waggons angehängt werden. 28 Mal wurden Sonderzüge eingeschaltet. Das Hauptkontingent stellten einheimische Fahrgäste, daneben

21