4.068 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1881/12_11_1881/SVB_1881_11_12_10_object_2478164.png
Seite 10 von 10
Datum: 12.11.1881
Umfang: 10
^ /,>F. »,. ^ , , ,. ' ^,-,- . ^5' . ' . ' ' -^Atteste'mS Dmckschreibe«/////^ ^ -' -.' . N.-M., deu 16. März 1878. Geehrte? Herr Adohch Winter)Hochwohlgebo«n. Da sich ein gewisser E. Winter, -Vernburaerstr. 29, das Attest über mehrere Heilunaen, welches ich Mm zugesandt habe, zugeeignet und bereits in alle Welt versandt hatj so erkläre ich selbiges für ge fälscht. Auch hat benannter E. Winter wir beiliegende Copie gesandt, meinen Namen darunter zu setzen, jvofür er mir eine Kette gratis

mitsandte, um einem Leidenden zur Probe zu dienen: di^elbe hat aber keine Wirkung gehabt, war also ganz 'wertbloS. Dagegen habe ich von Ihnen, Herr Adolph Winter, Invalrdenstr. 159, bereits seit «man Jahre für unsere Gemeinde 54'Mück von Ihren Gichtkettm nhalten, und haben selbige alle gut geholfen, ich sage Ihnen noch, matt dafür meinen besten Dank. (55 haben sich bereits mehrere brieflich an mich gewandt, um Auskunft über E. Winter zu erhalten, küem sie meine Atteste inZeiwnaen gelesen

» 1873.. Herrn Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zu schicken^ aber eine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in Ringen- Walde geschickt haben. Vor Kurzem la; der Kreuzzeiwng eine Em pfehlung der gleichen Gichtketten vow E. Winter, Berlin, Bern- vurgerftraße 29, bei, worin er sich auf obengenannten C. Beck und einm C. Hempe in Luckenwalde bezoa. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes'Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte

er nichts; von C. Hempe bekam ich die Antwort, daß derselbe überhaupt keine Kette bezogen habe, weder von A. noch E. Winter, umhin das Attest vollständig gefälscht ist. Am baldige Uebersendung bittet / t- > - v. Kaphengst» General-Lieutenant z. D. Hierzu mache ich die Bemerkung^ daß der GenerMmtenant v. Kavbmgst sich bereits mehrere hat schicken lassen. Dürnholz i.Mährm, den 22. März 1881. Euer Wohlgeboren Herrn Ad. Winter! In Betreff Ihrer vorzüglichen Gichtapparate, von denen hl«' in unserm Marktflecken viele

gebraucht werden, bitte ich mir ge- Miast, mit Postnachnahme S St. zu! senden, da jene sehr viele Wirksamkeit an den Tag legen und schon viele hier geholfen habe. Mit aller Hochachtung Jakob Lischka, k. k. thepes. WirthschaftS-Aufseher. Peterswaldau, Reg.-Bez. BieSlau, den 2. Januar 1881. Geehrter Herr Winter! ' Seit 3 Wochen bin ich im Besitz Ihrer Gichtapparate und ich fühle mich gedrungen, meine vollste Zufriedenheit über deren Wirkung auszusprechen. Die kalten, eisigen Fiiße, mit denen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1886/11_03_1886/MEZ_1886_03_11_15_object_661754.png
Seite 15 von 16
Datum: 11.03.1886
Umfang: 16
Beilage zur Nummer des heutigen Tages Von mr!rn Ärzten angewendet und empfohlen. Atteste und Dankschreiben. ! - Eapodistria in Oesterreich, tcn 17. September IL83, Woblqeborener Herr'. Von einem biessgen Pfarrer erfuhr ich eben, daß Ihre Gicht apparate auf seine Gichtleiden eine wunderbare Wirkung entfaltet baden. Bitte daher mir 2 Gichtapparate per Postnachnahme zu- ^kommen zu lasten. Achtungsvoll Dr. Auto« Paulo vich» Gemeindearzt. Neutra in Ungarn, den K./4. 1883. Herrn Adolph Winter

an, daß die Preise un verändert, scbicke ich beiliegende Anweisung über 27 M. aus die deutsche Bank in Berlin u. ersuche Sie, mir wieder 2 Apparate u. 2 Paar Ein legesohlen zu senden und zeichne mit Achtung Joseph Dworzak, Ritter von Waiden, k. k. Oestreich.-Ungarisch. General-Eonsul! Margarethen hei Ebene-Reichenan in Kärnthen, den 10. Juni 1883. Geehrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparaten schon 19 Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche diese Apparate tragen, Besserung eingetreten

ist, besonders bei einer Frauenperjon, welche an Magen- krampf und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 1V Stück zuzu senden. K Achtungsvoll Zohan» Harnisch, Realitätenbesitzer. Baaßen i. Siebenbürgen, den 18. November 1885. Wohlgeborener Herr Adolph Winter! Am 30. vorigen Monats erhielt ich von Ihnen einen Gicht- ableitungsapparat, welchen ich einer K3j5brlgen Frau abirat, die voll Gict't, Krämpfe und Husten war. Staunen erregend wirkte

dieser Apparat; schon nach 5 tägigem Gebrauch desselben.war Husten und Krampf total verschwunden, Kreuz- und Gliederreißen ist auch vergangen bis auf die Finger, auch da ist Besserung aus dem Wege und wird das Leiden hoffentlich ganz verschwinden.- Indem ich nun im Namen dieser Frau, Ihnen, geehrter Herr Winter, den innigsten Dank ausspreche, erbitte ich noch für eine andere Frau einen Appa rat per Nachnahme. Hocl achtungsvill Anderes Sifft, Lehrer. Laa a. d. Thava i. Nieder-Oesterreich, den I6./2. 1881

. Seiner Woblgeboren Herrn Adolph Winter, Stettin! Womit ich dem Herrn Adolph Winter zu Stettin bestätige, daß meine Frau, welche seit langer Zeit heftig an gichtartigen Rbeuma> k Wien, den 30. November 1884. Geehrter Herr N5. Winter! Im Namen meiner Frau soll ich ^»en den aufrichtigsten Dank für die schnelle Hütte aussprechen, die dieselbe „ . , „ ^ durch Ihre Apparate erhalten. Sie litt seit Jahren an Rückenschmerzm tismus und Nervenschwäche zu leiden hatte, nach zweimonatlichen ! die durch nichts beseitigt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Anzeiger zum Pustertaler Boten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/AzPB/1880/13_02_1880/AzPB_1880_02_13_6_object_987993.png
Seite 6 von 6
Datum: 13.02.1880
Umfang: 6
Bestellungen bei Publikum sehr ... Erfindung meiner bei dem .. Wirknngslosigkeit beklagt hat. den Nachweis liefern, daß sowohl E. Winter als auch SS 'S Publikum >el)r oetieliien vIliyl- uilv «uo ily om irotz oaraus, vag ncy nocy rcincr vv» v«» Die oben angegebenen Firmen können nickt behaupten, daß sämmtliche ihrer Atteste echt seien, denn ich kann ' Georg Schulz meine Atteste mißbraucht und sich für ihre Prospekte zugeeignet haben. Fast wortgetreu haben die genannten Fabrikanten von angeblich

mem Fabrikat nachahmen ohne daß mr Hsusch- werk eine günstige Wirkung äußert, täuschen zu laHen. ^ ^ Mir stehen unzählige Beweise zu Gebote, welche die Echtheit meines Fabrikats bekunden «ud kaun sich Jeder an den Aussteller untenstehender Atteste selbst wenden, um fich von der Echtheit derselben zu überzeugen. Schließlich bitte ich das geehrte Publikum auf meine in das Handelsregister eingetragene Firma Adolph Win ter, Berlin M., Jnvalidenstratze 159, genau zu achten. ! Adolph Winter

. L k- 6S « « e» Sk « L « Nv « »» SS « tl Kriegs am 9. April b. Stadtliebau, Mähren. Geehrter Herr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stück Gichtketten von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewahrt haben. Ich ersnche mir noch e Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung. In aller Hochachtung Anton Miickstein, Schulleiter. Grainbrnnn b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1S78. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige von den k Stück Gichtketten

, die ich vor Kurzen: bei Ihnen bestellt nnd erhielt sehr gut be währt nnd geholfen haben, so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postuachnahme. Mit aller Achtung ' Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den 10. März 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. ' Nachdem auch hier iu der Gemeinde Ihre wertvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitungsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll ! ., Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher.' - Podseditz, Böhmen

« Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen. Achtungsvoll Anton Schuma. Groß Steurowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 187S. Hochgeehrter Herr Winter! j Zufolae Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitungs ketten mit sehr günstiaem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1880/17_11_1880/SVB_1880_11_17_8_object_2481563.png
Seite 8 von 8
Datum: 17.11.1880
Umfang: 8
werden und glaube ich, daß die Namen für die Echtheit meiner Apparate bürgen. FZ ^ ^ ^ ^Achtungsvoll - --.5 Stettin (Preußen), Oberwiek Nr. 22. Adolph WWter, - ^ Memiger und erster ErMder der mum MchtMeitungs-Apparate und Fabrikbesitzer. *) Bescheinigung. Ich bescheinige hiermit dem Herrn L.So!pd Bister zu Stettin, daß derselbe bei mir Werthpapiere und sichere Hypotheken - Dokumente zur tZ ^ Gesammthöhe von 42,770 Mark Deutscher Reichs - Währung depomrt hat. Herr Adolph Winter hat in seinem Prospekt Demjenigen

ich an Gicht und Rheumatismus. Alle ärztlichen Mittel halsen nichts. Da hörte ich von Ibren Gichtketten Md beauftragte den Postboten, bei Herrn Vorsteber Bender in Hlofterhumd sich darnach zu erkundigen, und als derselbe Ihre Ketten nur lobte, bestellte er sofort eine derselben für mich. In 8 Tagen war ich im Besitz derselben und die guten Wirkungen derselben offenbarten sich sogleich. Zwar exiftiren in hiesiger Gegend auch solche von einem E. Winter in Berlin, der sich auch alleiniger Er finder

H. Schwenk, Lebrer. Ringenwalde bei Wusterwitz, N.-M., den Ib. März 1873. Geehrter Herr Adolph Winter, Hochwohlgeboren! W Da sich ein geMer E. Winter, Bernburgerstr. 29. das Attest D über mehrere Heilungen, welches ich Ihnen zugesandt habe, zugeeignet AZL und bereits in alle Welt versandt hat, so erkläre ich selbiges für gefälscht. Auch hat benannter E. Winter mir beiliegende Copie ge sandt, um meinen Namen darunter zu setzen, wofür er mir eine Kette gratis mitsandte, um einem Leidenden zur Probe

zu dienen; dieselbe hat aber keine Wirkung gehabt, war also ganz werthlos. Dagegen habe ichvonJhnen, Herr Adolph Winter, Jnvalidenstr. 159, bereits seit einem Jahre für unsere Gemeinde 54 Stück von Ihren Gichtketten erhallen, und haben selbige alle gut geholfen, ich sage Ihnen nochmals dafür meinen besten Dank. Es Haien sich bereits meh rere brieflich as mich gewandt, um Auskunst über E. Winter zu er halten, indem sie meine Atteste in Zeitungen gelesen haben, u. A. Generallieutenant v. Kaphengst

a. den 8. März 1873. S>s Herrn Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zu.schicken» aber eine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in L S Ringenwalde geschickt haben. Bor Kurzem tag der Kreuz-Zeitun« eine L Z Empfehlung der gleichen Gichtketten von E. Winter, Berlin, Bern, burgerstraß» 29, bei, worin er sich auf obengenannten C. Beck und »L einen C.Hempe in Luckmwalde bezog. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte

4
Zeitungen & Zeitschriften
Anzeiger zum Pustertaler Boten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/AzPB/1879/29_08_1879/AzPB_1879_08_29_3_object_989001.png
Seite 3 von 4
Datum: 29.08.1879
Umfang: 4
AerztNches Gutachten. Ich hatte Gelegenheit die von der Firma Adolph Winter, Berlm Jnvalidenstraße 159 erzeugten neuverbesserten Gicht- und FlußMeitnngs- ketten zu prüfe« und em wissenschaftliches Gutachten über deren Wirksamkeit abzugeben. Die von mir angestellte Untersuchung ergab, daß dessen Erfindung auf streng wissenschaftlicher Grundlage beruht, und ich kann daher eonstatiren, daß die Entwickelung der Elektricität in einem so hohen Grade durch das Anlegen der Adolph Winter'schen

gebessert hat. Ich benötkige eben für eine zweite Person noch ewe und ich bitte Sie dieselbe gegen PostVorschuß zu schicken. Ergebenst Franz Ablinger, Gastwirth. Kriegs am 9. April b. Stadtlieban, Mähren. Geehrter Herr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stück Gichtketten Von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewährt haben. Ich ersuche mir noch 6 Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung

. In aller Hochachtung Anton Mückstein, Schulleiter. Grainbrunn b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1878. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige von den S Stück Gichtketten, die ich vor Kurzem bei Ihnen bestellt und erhielt sehr gut be währt und geholfen haben, so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postnachnahme. Mit aller Achtung Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den 10. März 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. ^ ° Nachdem auch hier in der Gemeinde Ihre werthvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet

haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitungsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher. Podseditz, Böhmen. Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen. Achtungsvoll Anton Gchnma. Groß Steurowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 1878. Hochgeehrter Herr Winter! Zufolge Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes

sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitungs ketten mit sehr günstigem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden; da noch mehre Leidende sich nach diesem Hilfsmittel sehnen, so bitte ich mir noch 4 Stück gegen Postnachnahme gefälligst bald zu übersenden. Hochachtungsvoll Joses Schlor, Gemeinde-Vorsteher. Reigersdorf b. Hof, Mähren, 15. Dezember 1878. Hochgeehrter Herr Adolph Winter. Die von Ihnen gesandtm e Gichtketten vom November d. I. nach hiesigem Ort, wurdm

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1879/07_06_1879/SVB_1879_06_07_10_object_2486412.png
Seite 10 von 10
Datum: 07.06.1879
Umfang: 10
gebessert hat. Ich benöthige eben für eiye zweite Person noch eine und ich bitte Sie dieselbe gegen Postvorschnß zu schicken. Ergebenst ' Wz Ablinger, Gastwirth. Kriegs am S. April b. Stadtliebau, Mähren. Geehrter Hepr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stuck Gichtketten von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewährt haben. -Ich ersuche mir noch e Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung

. In aller Hochachtung Anton Miickstein, Schulleiter. Grainbrunn!b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1873. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige!von den 5 Stück Gichtketten, die ich vor Kurzem bei Ihnen bestellt und erhielt sehr gut be währt und geholfen haben,»so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postnachnahme. ^ Mit aller Achtung i Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den iv.jMärz 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. Nachdem auch hier in der Gemeinde Ihre wertkvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet

haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitnngsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher. ! Podseditz, Böhmen. Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen.; Achtungsvoll s Anton <schuma. Groß Stenrowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 1873. Hochgeehrter Herr Winter! Zufolge Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes

sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitnngs ketten mit sehr günstigem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden; da noch mehre Leidende sich nach diesem Hilfsmittel sehnen, so bitte ich mir noch 4 Stück gegen Postnachnahme gefälligst bald zu übersenden. Hochachtungsvoll Josef Schlor, Gemeinde-Vorsteher. Reigersdorf b. Hoft Mähren, 15. Dezember 1878. Hochgeehrter Herr Adolph Winter. Die von Ihnen gesandten 6 Gichtketten vom November d. I. nach hiesigem Ort

1879. Ew. Wohlgeboren! Die früher bereits erhaltenen Ketten hatten sämmtlich giiten Erfolg. Ich bitte abermals mir noch 4 Gichtketten für 4 arme Patienten senden zu wollen. Nochmals vielen Dank. Hochachtungsvoll Joh. Blazej, kath. Pfarrer. Stilfes, Tirol, k. April 1879. Hochgeehrter Herr Adolph Winter! Ihre Gichtketten leisten sehr gute Dienste, so daß die selben, da sie doch kaum 5 Wochen in unserer Gemeinde be stehen, schon von Gichtleidenden gesucht werden. Im Auf trage mehrerer Bürger ersuche

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1934/08_12_1934/TIGBO_1934_12_08_2_object_7753391.png
Seite 2 von 8
Datum: 08.12.1934
Umfang: 8
wird. — Von dem Vorstand des Vereines für Heimatschutz in Tirol Gotth. Grafen Trapp ist ein herzlich abgefaßtes Dankschreiben für die ihm übersandten Glückwünsche an läßlich seines 70jährigen Geburtstages eingelangt. Kufsteiner Wintersport. Heute ist es bereits möglich, den Artikel in der vorletzten Nummer mit weiteren Mit teilungen zu ergänzen. Danach wird die Kufsteiner ^Ski- läufervereinigung unter Leitung des Obmannes Sepp Karg alsbald ihre Tätigkeit für den kommenden Winter wieder aufnehmen, nachdem im letzten

Winter, wie an fast allen Wintersportplätzen, aus den das letztemal er wähnten Gründen eine Unterbrechung eingetreten war. Aber in diesem Winter soll wieder etwas los sein. Fol gende Veranstaltungen sind vorgesehen: Am 13. Iänner verbandsoffener Sprunglauf auf der Hinterduxer Schanze: am 27. Iänner Abfahrtslauf im Zahmen Kaiser. Herren- und Damen-Slalom sowie ein Sprunglauf in Vorderkaiserfelden. Ausgetragen wird der Kampf um die Silberne Gams. Skilehrer Sixt hat sich um die Vorbereitung

dieses ersten großen winter sportlichen Wettbewerbes, der im Gebiete des Zahmen Kaisers ausgetragen wird, viel Mühe gegeben. Zwei schöne Slalom-Hänge wurden als sehr geeignet befunden. Das Springen findet bei der Riezer Alm statt, die sich von Natur aus gut eignet. Später soll auch ein Sprung schanze gebaut werden. Die Höhenlage sichert die Mög lichkeit der Veranstaltung und bietet Aussichteil für Höher- verlegungen von Talveranstaltungen in schneearmen Win tern. — Weiters plant die Skiläufer-Vereinigung

7
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/30_09_1931/NEUEZ_1931_09_30_5_object_8166417.png
Seite 5 von 8
Datum: 30.09.1931
Umfang: 8
Wohin fliegen nnsere Zugvögel? Innsbruck, 29. September. Gerade jetzt, wo viele Tausende armer Schwalben, durch Kälte und Hunger geschwächt, nicht mehr die Kraft finden, die Alpenhöhen zu überfliegen und ratlos scharenweise die Reise aufgeben müssen, hört man allenthalben die Frage, welchem geheimnisvollen Zuge folgend, fo viele Vogelarten jährlich zweimal auf die Wanderschaft gehen? Unter den verschiedenen Vogelarten gibt es bekanntlich Standvögel, die auch im Winter an ihren Brutplätzen

bleiben, Strichvögel, die nur kleinere Wanderungen unternehmen, und Zugvögel, die unabänderlich spätestens zür Zeit des herbstlichen Blätterfalles ihren südlichen Winter quartieren zuwandern. Die Versuche, die man an den großen Vogelwarten in Rositten, Tanger usw. durch Be ringungen angestellt hat, haben ergeben, daß es in Europa bestimmte Vogel st ratzen gibt, die von allen Vögeln immer wieder geflogen werden. Es handelt sich bei diesen allgemeinen von den verschie densten Vogelarten besuchten

im K a p l a n d e, wo sie sich mit den kleinen Seeschwal- b e n, die längs der Westküste Europas und Afrikas fliegend auch bis nach Süd-, ja sogar O st a f r i k a Vordringen, treffen. Bedeutend bequemer sind die ungarischen und die mittel deutschen Stare, die sich mit einem Winteraufenthalt in Portugal begnügen. Unsere heimischen Turm- und Rauchschwalben übersetzen selten, trotzdem sie als gute Flieger gelten, das mittelländische Meer, um nach Tunis zu gelangen, sondern bleiben meist in Süditalien über Winter. Besonders reiselustig

, über die tieferen Ursachen des Vogel fluges mit Sicherheit Auskunft geben zu können. Die ur sprüngliche Annahme, daß die Verschlechterung der Lebens bedingungen im Winter die gefiederten Sänger zur Reise in fremde Länder zwinge, wurde durch die Beobachtungen an gefangenen Zugvögeln, die unter den günstigsten Lebens- bedingungen überwintern, aber trotzdem den Reisetrieb nicht vergessen konnten und durch die sogenannten Frühflieger (z. B. unserer Segler, die schon im August während der schönsten Sommerszeit

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1912/06_03_1912/BZN_1912_03_06_4_object_2405906.png
Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1912
Umfang: 8
aber beweist, daß er um die Zeit, in welcher das Verbrechen geschehen ist, mit dem Ermordeten beisammen war. ^ ^ Die Meteorologen — von den Pustertaler Bauern über troffen. Von geschätzter Seite aus Kalbern erhalten wir nach stehende interessante Zuschrift „Unter dem Titel „Kein schneereicher Winter in Sicht?' berichteten die „Bozner Nach richten' vom 7. November v. I. aus Bruneck: Entgegen den Vorhersagungen, die letzthin durch die Blätter gingen und «inen schneereichen strengen Winter ankündeten, lauten

die Prognosen der Landbauern unseres Tales, welche sich auf verschiedene Vorgänge und Beobachtungen in der Natur gründen. Diese Prognosen künden allgemein einen schnee armen und milden Winter an. Ein sicheres Zeichen sei vor allem die Art des Laubabfalles. Fällt das Laub der Bäume früh und leicht ab, steht ein milder Winter bevor; das späte Blühen von Alpenrosen und anderen Höhenblumen deute ebenfalls auf einen milden Winter. Die jagdbaren Tiere: halten sich nur vor einen milden Winter in bedeutenden

^ Höhenlagen auf und richten sich dort ihre Winterwohnungem zurecht» ebenfalls mit Nahrungsvorräten. Auch die Farbe der Tiere soll vor einem milden Winter unverändert bleiben,? vor einem strengen Winter hingegen in einem helleren Toiv übergehen. Die sogenannten Schmarotzerpflanzen wuchern! besonders vor einem milden Winter sehr stark u. v. a. Alle' diese Vorgänge, welche auf einen milden und schnesarmen Winter schließen lassen, sind im ganzen Pustertale Heuer ein getreten, weshalb die ländliche Prognose

auf einen milden. Winter lautet. Wer nun etwa ^ Wohl Recht behält, der Meteo rologe oder der Randbauer? — Nach meiner 52jährigen Be obachtung und Ausschreibung (seit 1860) war der vergan gene Winter nicht nur milde, sondern (bis auf einen einzi gen Tag. 4. Februar) der mildeste seit diesen vielen Jahren. Und. so haben diesmal, wieder nicht, die Meteorologen, son- l dem diePu stertaler Bauern durch ihre Bsobach/ tungen denselben als milde und schneearm vorausgesagt und e r r a ten. Ob aber, keine kalten Nächte

11
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1882/27_04_1882/MEZ_1882_04_27_11_object_632507.png
Seite 11 von 14
Datum: 27.04.1882
Umfang: 14
» Tromberg bei La t Württemberg. ! » Geehrter Herr A Winter! Da Ihre E ?ette», die Sie mir! 27^ v. M. ^zu^e^ ^nÄ es Tc . /inrTag dm Person« »! .die Ihre Ketten trc ! i gen, , besser acht. sobi « - ich wieder beauftrag e Stück auf Postvo s ? - schuß schicken zu lasse ' Unter den geheil! ' Persinen befindet ! : ! . «ine Frau, die litt tä : v an Krämpfm, so di i ' krumm znsammeu ! ^ l wm^e. Seit dem 5 sle.düt Kette trägt,- Krdnpse nicht emm kommen. Dieselbe - . Herr Winter, bestem . der Lebe Gott

.',H V»j,?j»qnar ^ ^H>L.. -noqu« « üiöq ahzjzg ioqm Hzm «U- «tzvq >t Z,ölu>pS' ,,vivltchz- »VW uv »öaj n,;p ,M»i» z^, oun-p, qu,«,Suv,-v^mml dar mikauv cnusui ösym sie gar n Rkngemvalde bei Wusterwiy, N.-M., den IS. März 1S7S. 5^«'^: I. s 's? »« S»s ^ L»s xz a» « ^ SG Z ^ G »-L' rz ö>Z<^ »IM t.'? — s ^ s « .. über mehrere Hei! - - - und.bereits in alle Welt versandt hat, so ervare ich i-lb.lges snrgo fälscht. Auch hat benannter E. Winter mir beiliegende Copie gesandt^ -. um meinen Namen darunter zu seyen

, wosiir er mir eine Kette gratis mitsändte, um einem Leidenden.Lur Probe Mdienm; dieselbe bar aber keine Wirkung gehabt, war al,o gan; werthlos. Dagegen habe ich von Ihnen, Herr Adolph Winter, Jnvalidenstr. lös, bereits seit einem Jahre für unsere Gemeinde 34 Stück von Ihren Gichtkette» erhalten, und haben selbige alle gut geholfen, ich >aae Ihnen noch- mals dafür meine» besten Dank. ES Haben sich bereits mehrere brieflich an mich gewandt, um Auskunft über C. Winter zu erhalten

v. Kaphengst in Frankfurt a. O. Frankfurt a. O., den S. März 1S7S. Herr» Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zn schufen, aber eine solche, wie Sie dem BauergutSbesitzer Hern» C. Beck in Ringen« walde geschickt haben. Bor Kurzem lag der Kreuzzeitung eine Em» vfehli Da. mit Erfoi nähme zu! Mio ^ L?- Z« <« z- - s IZ Ls-LÄS- .s «>» !- S' d - « S?' -T-6sS S - Z'-UZ^ LG^ . -L ZZA Z S - ^ 7 pfehlnng der gleichen Gichtketten von E. Winter, Berlin,. Bern» bnrgerstraße 2S, bei, worin er sich auf obengenannten

C. Beck und einen C. Hempe in Luckenwalde bezog. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte er nichtS: von C. Hempe bekam ich die Antwort, daß derselbe überhaupt keine Kette bezogen habe, weder von A. noch E. Winter, mitbin das Attest vollständig gefälscht ist. Um baldige Uebersendung bittet v. Kaphengst, General-Lieutenant z. D. Hierzu mache ich die Bemerkung, daß der Generallieutenant v. Kaphengst sich bereits mehrere

12
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1912/15_10_1912/BRC_1912_10_15_5_object_132421.png
Seite 5 von 8
Datum: 15.10.1912
Umfang: 8
- 3 n, die letzthin durch die Blätter gingen und „Brixener Chronik/ wieder einen schneereichen, frühen und strengen Winter verkündeten. Der Landbauer sagt, auck der Winter 1912/1913 wird schneearm und nicht strenge sein. Ein sehr sicheres Zeichen für einen milden Wmter sei das rasche Vergilben, das starke Röten der Bäume und das frühe und leichte Abfallen des Laubes, was Heuer vollständig eingetreten ist. Die sogenannten Schmarotzerpflanzen wuchern besonders vor einem milden Winter sehr stark, Alpenrosen

und andere Höhenblumen treiben zu einer zweiten Blüte im Spätherbst vor einem milden Winter, die jagdbaren Tiere verlassen nur vor einem nicht strengen Winter ihre Höhenlagen nicht, richten dort ihre Winterwohnungen zurecht und sammeln dort sich Nahrungsvorräte, während die Feldmaus gattungen vor einem schneearmen Winter viel weniger begierig Vorräte zusammenscharren als vor einem strengen Winter. Die Farbe einzelner Tiere soll vor einem milden Winter unverändert bleiben und das Wachstum der Haare viel schwächer

sein, wäh rend vor einem strengen Winter die Behaarung Heller und dichter wird u. v. a. Alle diese Vor gänge, welche auf einen milden, schneearmen Winter schließen lassen und zudem einen langen und schönen Spätherbst verkünden, sind im ganzen Puster tale Heuer eingetreten, weshalb die ländliche Pro gnose auch Heuer wieder auf einen milden Winter lautet. Wer nun etwa wohl diesmal recht behält, der Meteorologe oder der Landbauer? 5W«M, 13. Oktober. Der Kasernenbau, der von der Bauunternehmung Schmidt

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/28_11_1920/TIRVO_1920_11_28_11_object_7619450.png
Seite 11 von 16
Datum: 28.11.1920
Umfang: 16
Malfatti, Jnn- straße 6, offen und versehen diese Apotheken in der nachfolgenden Woche auch den Nachtdienst. Ein böser Winter steht uns bevor. Schon bisher hat die grimmige Kälte angezeigt, was er dem armen Volke bringen wird. In den Wohnstuben ist es kalt und schaurig, denn Kohle ist nur mühsam zu bekommen und nur zu furchtbar teuren Preisen, so daß sie für viele in ausreichendem Maße unerschwinglich gewor den ist. Und während in den Mehrzimmerwoh nungen der Besitzenden überall eine behagliche Warnte

herrscht — Kohlen und Holz gibt's bei ihnen im Uell'"'luß — müssen die armen Teufel mit ihren Familien in ihren dür'ftigenf Heimstätten hungern und frieren. Der Winter verschärft die Not des Volkes noch um ein Viel faches. Er bedeutet zehnfaches Elend, während er den Reichen vermehrte Freuden und Ver gnügungen bringt. Ja, es ist herrlich schön eingerichtet in unserer Weltordnung. Für einen Teil der Menschen Lust, Jubel und Freude, für den anderen, kür die Massen der Proletarier, Hunger, Kälte und Tod

abgenommen haben. Unter bitteren Tränen wurde der letzte Familienschatz, so man ches wertvolle Kleidungsstück, das jetzt irgend eine Bäuerin mit Grazie trägt, Hinausgelragen aufs Land, um einige Lebensmittel zu erbetteln, damit zu Hause unterernährte Kinder und hungernde Frauen vor dem Schrecklichsten be wahrt werden konnten. Und setzt ist das Volk vollständig nackt und bloß, die „hohen Löhne" reichen bei toeitem nicht aus, Anschaffungen zu machen. Und so kommt der Winter. Wer ver mag es wegzuleugnen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/07_11_1934/AZ_1934_11_07_2_object_1859384.png
Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1934
Umfang: 6
. Die nächsten Tage schon werden die Doppelholz Mitten mit „Museln' die Winterwege durch die Talsohle befahren. Der „Bien-Honns' (Frachtfuhrwerkunternehmer Hans Aigner in Vipiteno) wird sich, wie im abge laufenen Winter in einem der Höfe mit mehreren Nosse-Paaren und den dazugehörigen Fuhrleuten bis gegen Ostern 1935 hin einbürgern und in dieser Zeit nichts anderes tun, als — „Museln' durchs Tal zu den einzelnen Sägewerken führen. Es wird nämlich gesagt, daß noch in keinem Winter in Vize so viel Holz

geschlagen worden sei als in diesem Winter geschlagen werden wird. Der Winter ist bei uns gewöhnlich lang und vor läufig bringt derselbe noch immer die besten Wege. Werden auch größere Holzschlägerungen den Winter über gemacht, dann — vorausgesetzt, daß das Holz auch einen annehmbaren Preis hat — er zielen Waldbesitzer und Holzarbeiter wahrhaft eine gute Einahme. Der beträchtliche Schneefall ausgerechnet am 1. November wird auch bewirken, daß bald mit dem Heuziehen von den Bergwiesen begonnen

werden kann. Ist der Winter in Vizze auch streng, so läßt sich anderseits auch sagen, ohne Schnee könnten in Vizze viele Arbeiten gar nicht geleistet werden. New York, V. November AeliM der in den letzten Tagen erfolgton Zchassung eines Landesnotstandcates unter dem Vorsitz Kilchbergs hat Präsident Roosevelt nun mehr auch cirven i,n der Verfassung nicht vorge sehenen Posten eines Vizepräsidenten der Republik sür Richberg ausgestellt und ihm fehr weitgehende Vollzi«eliung-vol!macht und dos Recht zuerkannt

, sind sämtliche Gastwirte, Fremdenvillenbesitzer und sonstige In teressenten von Collalbo und Longomoso zu einer Bersammlung um halb 4 Uhr imHotelBe- melmans eingeladen zur Beschlußfassung und proportionellen Aufteilung der Bausumme. Es gilt festzustellen, ob Collalbo Schritt halten will; ob im Winter ein Eisplatz überhaupt zustandekommt: ob man dem Wintersportvervand Italiens und den akademischen Hockey- und Skimannschaften antwor ten kann, daß der Renon mit leinen Sportplätzen in der Lage ist, schon Heuer

einige Gruppen im Winter auf einige Wochen zu beherbergen und zu trainieren, in Vorbereitung auf die akademischen Reichsmeisterschaften. Der Bahnverwaltung und dem Herrn Bemel- mans wie Herrn Cav. Holzner als Gastwirte ge bührt Dank, weil sie dem Sportklub Renon und der Kurverwaltung in reichem Maße entgegenge kommen sind. Heute wird sich in der Versammlung zeigen, ob die anderen Interessenten proportionell mittun, das heißt, ob überhaupt Collalbo einen Winter» und Sommersportplatz bekommt. IMiit« ààà èlle

16
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/13_01_1944/BZLZ_1944_01_13_3_object_2101950.png
Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
und einen gewaltigen Rausch davongetragen hatte, geriet auf dem Heimweg von der Stätte seiner Kneiperei vom Wege ab und fiel in eine Jauchegrube. Erst nach längerer Zeit konnte der rajch nüchtern Gewordene auf seine Hilferufe hin aus feiner unange nehmen und gefährlichen Lage befielt werden. Kuriose Sommer und Winter Von Alwin Dreßler 65 Jahre Arzt Kürzlich beg'ng in körperlicher und gei stiger Frische Medizinalrat Dr. Gustav Bokh in Graz sein 65jähr'iges Doktorjubi läum, wozu ihn Partei und Stadtverwal- tung

. « Es hat auch schon Jahre mit sehr mil den Wintern gegeben, so daß man glau ben konnte, die Natur habe sich geirrt. Der Winter des Jahres 1186 war last ohne Frost; schon im Dezember hatten Raben Und andere Vögel Junge. Im Jänner blühten die Obstbäume und im Februar zeigten die Aeptelbäume schon / kleine Früchte, Ende Mai erntete man schon das Getreide und Anfang August wur den Trauben gekeltert. Nicht nies anders war es lm Winter 1229. da hliiten um Weihnachten schon die Veilchen. Im März 1241 gab es schon reife

Kirschen, und Im Winter 1287 wa ren die Bäume neu belaubt. Im Jahre 1538 standen In den Monaten Dezember und Jänner die Gärten in voller Blüte, zu Neusahr vst'''ck!e man Be'lchen Auch die Jahre 1582, 1588 1607. 1609 und 1617 waren ohne Winter. Um Weih nachten 1624 blühten die Rostn und Pflaumenbäume. im Jahre 1720 fast den ganzen Winter b-ndurch die Kirschbänme Weitere milde Winter boten die Jahre 1792.' 1795 und 1706. Die Feldblumen bliiten vom kerbst ber ununterbrochen fort. Der Jänner 1804 mar

lo warm daß Erlen und kaselnukstauden am Rt-eln in voller B^its standen, die In sekten aus ihrem Winterlckigs erwachsen und Im Sonnenschein umbi'-klcmen. Das Jabi- 1807 b-tst aor keinen Winter. W,ch im, Jahre 1816 und.1834 war die Win terzeit lo mild wie fonst das Frühiahr noch vielen anderen Jahren, wie 1873. llfe lo rechtzeitig entfernt werden, daß JDa leg ich meinen Hobel hin...' Der Roman Raimunds von Eduard Paul Danszky* 10 CopyrightU'ion Sie lächelte ein äußerst künstliches Lächeln. Geziert

17
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/07_12_1940/LZ_1940_12_07_9_object_3314863.png
Seite 9 von 10
Datum: 07.12.1940
Umfang: 10
im Gailer-Saale eine Abschlußkund gebung statt. Kreisleiter Pg. Zmölnig er klärte in seiner Ansprache unter anderem Sinn und Zweck der Woche der NSDAP. Schließlich richtete der Kreisleiter ein Mahnwort an alle jene, die heute noch ab seits stehen und im verborgenen Kämmer lein hoffen, daß sich das Rad der Geschichte zurückdrehen werde. Stall im Mölltal. NSV hilft. Wie alljährlich, werden auch im zweiten Kriegs winter die Bergbauernkinder der Gemeinde Stall im Mölltale von der NSV mit einer warmen Suppe

täglich beteilt. Bei zwei hundert Kinder finden so ein tägliches war mes Mittagessen. wie wird der Winter? Eine heikle Frage, die selbst Meteorologen und Propheten, die ja ohnehin nichts im eigenen Lande gelten, in Verlegenheit brin gen. Wir werden auch an dieser Stelle die Frage nicht beantworten können, denn wir wissen ja alle, daß die Natur nicht mit sich scherzen läßt. Niemand wird behaupten wollen, daß sich jemand von uns nach einem strengen Winter sehnt. Wir haben noch ge nug von der sibirischen

Kälte des letzten Winters und von den ungeheuren Schnee massen, mit denen er uns überschüttet hat. Eins steht fest: Der Winter ist ein ku rioser Gesell, der ab und zu gern mal einen Seitensprung macht. Es hat Winter gege ben, wo zu Weihnachten die Osterglocken ge blüht haben und im Jänner die Obstbäume blühten. Weit schlimmer aber sind plötz liche Kälteeinbrüche, die schon viel Leid über die Menschen gebracht haben. Viele Einwohner von Osttirol werden sicherlich noch diese oder jene Erinnerung

an einen besonders strengen Winter früherer Jahre haben. Fürchterlich muß der Winter des Jahres 1607/08 gewesen sein. Der Chronist berichtet, daß dieser Winter Ende Dezem ber einsetzte und bis in den Juni 1608 hinein gedauert hat. Damals konnten die Lü beck e r mit Schlitten nach Kopenhagen fah ren. Solche Kälteeinbrüche wiederholen sich durchschnittlich alle 100 Jahre. Im Jahre ' es cislisr nu> Ns-«' tlr!' izsmsr ickksit pfls- v/szctit es ästier nui mit Mitteln, die kein sslksli unci ksme X-iIkssits

im ?ufückls55en unci ciskür sorgen, cislj sz nickt riscticlurikelt, s!sc> mit Lctivsi^kopf „^xtrs-KIoncl' 1795 marschierten französische Armeen über die Nordsee in Holland ein. Die Chronik erzählt auch noch von einem schweren Nacht frost am 20. August 1820 in Leipzig. Wie wird der Winter? Wir wissen es nicht, hoffen aber zuversichtlich, daß er uns dies mal mit allzu häufigem Besuch verschont und uns nicht zuviel Kohlen aus dem Kel ler lockt! Je früher, um so sicherer kommen Weih nachtspakete an. Darum warte

18