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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 08.05.1930
Umfang: 16
in Oester reich und Oesterreich seinen Getreidebedarf in Ungarn decke. Auf diesen Austauschgedanken sei man ungarischerseits nicht eingegangen. Der Ministerpräsident erklärte, er habe keine Gelegenheitskauf! Wohnhaus mit Mühle, Wirtschaftsgebäude, kleine Säge mit Wasserkraft und Oekonomie für zwei bis drei Stück Vieh im Unterland sehr preiswert um 19.000 8, Anzahlung 10.000 8, verkäuflich. Auskunft unter Nr. 2148 durch MlMeMro Zlr.OenoflcnfdiQftiuerbaiiti, 8nn»bri»k Wilhelm Greilstraße 14. s zur Haltung

von 7—8 Stück Vieh im Mittelgebirge preis wert zu verkaufen. Auskunft unter „Nummer 2139" durch « Realitätenbüro Tiroler Genoffenschaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Greilstraße Nr. 14 Kenntnis von dem erwähnten Angebot, werde jedoch der betreffenden Mitteilung nachgehen. Die Verschuldung der deutschen Landwirtschaft ist in sehr besorgniserregender Weise im Steigen. Sie betrug in Millionerl Ende 1928: Irn ganzen 3223, Ende 1920: 4277, Ende 1927 : 8084, Ende 1928: 0831, Ende 1929: 7202 Millio- nen Mark

hum Zeitschrift für Rätselfreunde RÄTSEL SCHAtH SKAT BRIDGE ' den ortsansässigen Buch- handsL VERLAG SCHERL / BERLIN Ausland-Abtsil unQ Bauern und Bäuerinnen! Wer einen Knecht oder eine Magd sucht, wer etwas zu verkaufen hat oder etwas zu kaufen sucht, benütze zu diesen Ankündigungen stets das Bundesorgan, die Tiroler Bauernzeitung 6000 Schilling auf Hypothek sofort günstig zu vergeben. Realitätenbüro Genossenschaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Greil- Straße 14. 7000 eiüining auf Hypothek sofort

günstig zu vergeben. Realitätenbüro Genostenschaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Greil- Straße 14. 10.000 Schilling auf Hypothek sofort günstig zu vergeben. Realitätenbüro Genostenschastsverband, Innsbruck, Wilhelm Greil- Straße 14. 12 19.000 Schilling auf Hypothek sofort günstig zu vergeben. Realitätenbüro Genostenschastsverband, Innsbruck, Wilhelm Greil- Slraße 14. Wenn der Landwirt ertragreiche Wiesen Tni*fcjp pil ■ wb iiiimii und Ä0cker wiu> und den Qarten voU d " und gut ausnützen, den Ertrag

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 07.05.1936
Umfang: 16
war, hat das Leichenbe gängnis gezeigt, wobei die Gemeinde sowie der Kirchenchor und die Musikkapelle alles aufgeboten hat, um dem Toten noch über das Grab hinaus zu danken und zu chren. Der Herrgott gebe ihm die ewige Ruhe! MMeM an einem Sememen. Samstag nachmittags gab es große Aufregung auf dem Bahnhof in Landeck. Die Gendarmen Albrecht und Wilhelm wollten drei verdächtige Männer verhaften, die mit dem Zug um 4 Uhr durchfuhren. Albrecht durchsuchte den Zug, während Wilhelm draußen Wache hielt. Nach kurzer Zeit

hatte Gendarm Josef Wilhelm einen von den Verdächtigen ausgeforscht und übergab ihn seinem vor dem Zuge wartenden Begleiter. Kaum hatte dieser die Ver haftung ausgesprochen, zog der Mann blitzschnell eine Pi stole unter dem Mantel hervor und feuerte zweimal auf Wilhelm. Dann floh er über das Geleise durch die Aecker und verschwand im Wald. Der Täter ist der am 12. Mäi^ 1904 in Studenzle, Bezirk Marburg, geborene, nach Boniqua bei Cilli zu ständige Spezialschmied Josef Pajmann. Er war mit Johann Menzl

und Wilhelm Mara am 25. April aus dem Bezirksgericht Schladming auSgebrochen. Vorher hatte er einem Gefängnisaufseher eine Pistole samt Munition ge stohlen. Seinen Fluchtgenossen sagte Pajmann, wenn ihn ein Gendarm anhalte, jage er ihm einfach eine Kugel hin ein. Sollte er nicht mehr entkommen, dann erschieße er sich selbst. In St. Johann i. T. stahl Mara zwei Pistolen. Bei Going oder Ellmau entwendeten die Flüchtlinge drei Fahrräder und außerdem bei einem Einbruch ln ein Ge schäft verschiedene

auch Johann Menzl von der Gendarmerie in St. Anton am Arlberg vechaftet. Wilhelm Mara, der in St. Jakob aus dem Zug gesprungen sein «dürfte, konnte noch nicht ergriffen werden. Josef Pajmann wird vor daS Standgericht Innsbruck gestellt. Gendarm Josef Wilhelm war durch die Schüsse schwer, aber nicht lebensgefährlich verwundet worden. Eine Kugel hatte die Kappe durchbohrt und die Kopfhaut aufgerissen. Die zweite durchschlug die Wangen, zerstörte einige Zähne und Aieb im Schädel stecken. Der Verletzte wurde

sollte ich doch wissen! (Antwort auf die Fragen von Seite 6.) 1. Jesus Nazarenus Rex Ju/iaeorum (= Jesus von Nazareth, König der Juden). 2. Noah. 3. Schuttwälle längs des Gletscherrandes. 4. Die Spinne 8, der Käfer 6. 5. Nein, fordern Graphit. 6. Links. 7. Wilhelm Tell. 8. Tabak und Salz und Schießpulver. 9. Die Harpune. 10. Großglockner. 11. Die Wiederkäuer. 12. In den meisten Staaten Amerikas mit dem elek trischen Stuhl, in Frankreich mit dem Fallbeil (Guillotine). Manneles Heldentat. (Fortsetzung von Seite

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Alpenland
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Seite 4 von 4
Datum: 19.09.1931
Umfang: 4
48.30 30.80 53.90 69.30 - 600 25.40 44.59 57.30 t 35.20 61.60 79.20 700 29.40 51.50 66.30 39.80 69.70 89.70 Demnach erspart zum Beispiel eine fünfköpfige Familie, die auf der Rückfahrt eine Strecke von 300 Kilometer in der 3. Klaffe Schnellzug zurücklegt, 21.80X5 — 49.20 = 59.80, also rund 60 Schilling. Bei Benützung der 2. Klasse ist das Ausmaß der Begünstigung noch höher. Dücher. Wilhelm Raabe, „Die Chronik der Sperlinggasse. Jubiläums ausgabe mit 6 vierfarbigen Vollbildern nach Aquarellen

. Ganzleinen 2.85 RM. Verlagsbuchhandlung G. Grotte, Berlin SW 11. Wenn der Name Wilhelm Raabe genannt wird, wem steigt da nicht die „Chronik der Sperlinggasse" vor der Seele auf? Im Jahre 1856 wagte sich der 25jährige Wilhelm Raabe mit seinem Erstlingswerk unter dem Decknamen Jakob Corvinus an die Oeffentlichkeit. Ludwig Rellstab der Kritiker der „Vossischen Zeitung", schrieb damals u. a.: „Ein reizendes Buch, warm wie die Märzsonne, heiter wie der Früh lingshimmel und doch zugleich sinnvoll ernst

Auflage auf Auflage und bald wurde die „Chronik" das am meisten gelesene Buch Wilhelm Raabes. In diesen Tagen, da Deutschland sich anschickt, Wilhelm Raabes 100. Ge burtstag würdig zu begehen, bringt der Grote Verlag eine Jubiläums ausgabe der „Chronik der Sperlinggasse" heraus, geschmückt mit mehreren farbigen Bildern, die erfüllt sind von jener köstlichen Stim mung, welche die Blätter dieser volkstümlichen khronik ausstrahlen. Der schöne Band, der zu alledem nur 2.85 RM. kostet

, und von dem über 200.000 Exemplare verkauft wurden, wird mehr als alles andere bewirken, daß das Werk Wilhelm Raabes lebendig bleibt. Ist Kropf ohne Jod und ohne Operation heilbar? Ja! Mit ganz harmlosen giftfreien Kräntern, ganz gleich ob der Kropf nach außen oder innen wächst oder ob Base dow, ob der 1 oder 25 Jahre alt ist, in sechs bis zehn Wochen. Was sagt das Gericht: Die Ansicht der Aerzte, daß nur mit Jod ein Krppf geheilt werden kann, hat Hastreiter vollkommen widerlegt. H. be- haandelt eben

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.01.1935
Umfang: 6
des europäischen Friedens bildet. Dis „Heizvnannaffäre“ vor den Schöffen I n nsbruck, 3. Jänner. Vor einem Schöffensenat begann heute früh unter dem Vorsitz des OLGR. Dr. Vogl der für zwei Tage anberaumte Prozeß gegen den 1892 in Wien gebore nen Innsbrucker Kaufmann Wilhelm Heizmann, der wegen fahrlässiger Krida angeklagt ist. Als öffentlicher Ankläger fungiert der erste Staats- -anwalt Dr. Köpflerj die Verteidigung hat der ehe malige Handelsminister RA. Dr. Guido Jako neig übernommen

. Als GLrichtssachverständiger ist Eduard D e n kmayr, Innsbruck, geladen worden. Die Anklage führt über den. Fall, der seinerzeit größtes Aufsehen erregt hat, u. a. folgendes aus: „Der Beschuldigte war vom Kriegsende bis 1921 Sekretär der Landes-Viehverkehrsstelle in Innsbruck. In diesem Jahre wurde er selbständiger Kaufmann und gründete mit einem gewissen Professor Nieüermayr die Firma „Niedermayr und Heizmann“. Der Beschuldigte Wilhelm Heizmann wM damals eige nes Vermögen in der Höhe von 200.006 Kronen be sessen haben. Im Jahre

Fleischeinfuh r", die sich ebenfalls mit Gefrier fleisch befaßte und mit der Firma des Beschuldigten in Wettbewerb trat. Wegen angeblich unerträglicher Konkurenz dieser neuen Firma entschloß sich Heiz mann mit 1. Juli 1927 sich selbst an der Firma „Tiro ler Fleischeinfuhr" zu beteiligen. Im August 1927 starb der Gesellschafter der Firma „Tiroler Fleischeinfuhr"; seine Erben wurden mit 8 26.000 aus-bezahlt und Fir meninhaber waren nur mehr Wilhelm Heizmann und ein gewisser Josef Huber

. Dieses Gesellschaftsver hältnis bestand bis 1. September 1929, dann aber war Wilhelm Heizmann AlleininhaLer auch dieser Firma. Heizmann meldet Ausgleich an Mit 30. Juni 1931 wurde über Antrag des Beschul digten das Ausgleichsverfahren üb-er das Vermögen Heizmanns als Inhaber der beiden Firmen eröffnet. In seinem Ausgleichsantrag führte Heizmann vierzehn bevorrechtete Gläubiger mit einer Summe von 6358 Schilling und neunzehn nicht bevorrechtete Gläubiger mit einer Forderungssumme von 576.867 Schilling

dieser ohnedies passiven Bilanz wurde jedoch unter den Schuldnern ein Konto des Wilhelm Heizmann f e l b st mit etwa 64.000 Schilling und ein solches des brasilianischen Konsulates, und das war wiederum Heizmann selbst, mit etwa 6000 Schilling geführt. Mit anderen Worten: Die Firma Niedermayr und Heizmann führte in ihrer Bilanz den Alleininhaber der Firma, Heizmann, unter den Schuldnern der Firma mit zusammen genau 69.756.09 Schilling und stellte diese Forderung an den Firmainhaber unter die Ak ti ven

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.05.1936
Umfang: 6
Italien einzustellen oder einem Souverän Unterstützung zu gewähren, der sein Land verlassen hat, womit unter Umständen ein gefährlicher Präze denzfall geschaffen würde. Der Mordanschlag auf den Gendarmen Wilhelm. Pajmann kommt vor das Standgericht. Innsbruck, 4. Mai. Noch am gestrigen Sonntag wurden sich die zuständigen Stellen darüber schlüssig, daß der Südslawe Josef Paj mann, der, wie bereits berichtet, am Samstag bei seiner Verhaftung auf dem Landecker Bahnhof den Gendarmen Wilhelm

. Wie wir aus dem Krankenhause in Z a m s erfahren, be findet sich der schwerverwundete Gendarm Wilhelm auf dem Wege der Besserung. Man rechnet damit, ihm das Leben retten zu können. Die Verfolgung und Festnahme des Täters. Zum Bericht über den Mordanschlag auf den Gendarmen Josef Wilhelm des Gendarmeriepostens L a n d e ck wird noch mitgeteilt: An der Verfolgung des Täters beteiligte sich nicht nur die ganze verfügbare Gendarmerie des Bezirkes Landeck, sondern neben Polizeiorganen auch zahlreiche Zivilpersonen

auf das Sicher- heitsorgan erregte bei der Bevölkerung von Landeck und Um gebung großes Aufsehen. Allgemein war daher die Befriedigung und Genugtuung über die rasche Festnahme des Täters. Auszeichnung des schwerverwundeten Gendarmen. Ueber telephonischen Antrag des Landesgendarmeriekom mandos für Tirol verlieh der Bundespräsident dem schwer aber nicht lebensgefährlich verletzten Gendarmen Wilhelm die öster reichische goldene Verdienstmedaille. Am 3. d. M. wurde ihm diese Auszeichnung

südslawischen Staatsbürger Ignaz Zupancic zur Vorweisung seiner Pa piere. Die Beamten fanden die Papiere nicht in Ordnung und teilten dies Zupancic mit, der darauf einen Revolver zog und auf die Beamten zwei Schüsse abgab. Eine Kugel drang dem Kriminalbeamten Wilhelm Schmiedle unter der Nase in die Oberlippe ein und verletzte ihn schwer. Der Südslawe, der 12 Jahre lang in Frankreich gearbeitet hatte und Nun auf der Heimreise begriffen war, wurde verhaftet und dem Landesgerichte Feldkirch eingeliefert

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 29.07.1939
Umfang: 10
, Wien. Radesinski Lr. Koffer Josef, Innsbruck. Koffer L. .Kudler Anneliese, Bad Wildingen. Schott Kost Margarete, Isernhagen. Gantschnigg 'Johann Kunze Ernst mit Familie, Nürnberg. L. Gvgl KniepS Josef, Köln. Hotel Klausner ■ Klrpsch Kätbe, Brandenburg. Direktor Dieser j KvlFer Martina und Ulrike, Meiningen. Luise Weber König Wilhelm, Badgafte'n. Hotel Tiefenbrunner Knobloch Magdalena, Kassel. Hotel Ehrenbachhöhe Kpesky Viktor, Ungarn. A. Hechenberger Klunglund Greta und Marla, Schweden

und Tochter, Friedeck. Weißes Rößl Löber Josef mit Familie, Wien. Kirchbichlhof Lutz HanS mit Familie, Magdeburg. Hotel Tiefenbrunner Leutaer Annn, Wien. Hotel Klausner Löster Wilhelm, Ossegg. Hotel Klausner Ludwig Charlotte, Hallenstadt. Pension Montana Dipl.-Jng. Lehmann Ambros und Frau, Prag. Grandhotel Ing. Laue Waldemar uno Annemarie, Leipzig. Hotel Tiefenbr. Lrfchge Josef, Regensburg. Weißes Rößl Lichtenberaer Isolde Hohenstein. Bichlalm Dr. Lehnhofer Karl, Innsbruck. Hotel Kaiser Lehmann Hansi

und Frau, Berlin. Pension Florianihof Miöfeld Wilhelm und Frau, Kiel. Herma Wildner van der Mieden von Oprner mit Familie, Den Haag. Seehof Meyer Max, Nürnberg. Weißes Rößl Müller-Serven Editha, Berlin. ReischhvtelS Ing. Mildner Robert und Frau, Wien. Pension Tennerhof Mrawitz Trude, Wien. Hotel Tiefenbrunner Mally Mimi, Wien. Pkasser Al. Dipl.-Ing. Mehl Friedrich, Wien. Bodenseer Dr. Mrasek Walter, Wien. Hotel Tiefenbrunner Müller Edith, Berlin. Pension Luise Resch Maleki Heinrich, Wien. Meßner Jakob

, Leipzig. Villa Freiblick Pwf. NeuS Wilhelnt und Frau, Neustadt. Reischhotels Namecher Gertrude, und Hedwig. Dresden. Beranek Nemetz Margarete, Dresden. Baumeister Wilhelm Neumann Paul und Frau, Berlin. Rosengarten Neubacher Kurt und Frau, Berlin. Direktor Wieser Nigrin Martha, Berlin. Magd. Ganzer Nitschke Kurt und Frau, Berlin. Eckingerhvf Ostertag Herbert, Frankfurt. Hotel Tiefenbrunner Ortner Herbert und Frank, Innichen. Hotel Tiefenbrunner Oftertag Emma, Bremen. Grandhvtel Dr. Otto Rudolf

sein Der Besitzer: M. 0 . Faller Dr. Klein Johannes, Berlin. Eckingerhof Klaus Linel, Hanau, M. Gafthvf Neuwirt Klenk Ludwig, Innsbruck. Weißes Rößl Kudler Joseflne, Wien. Ingenieur Brix Kallenbach Albert, Langel am Rhein. Gasthvf Iägerwirt Karosser Wilhelm und Frau, Passau. Josef Seist Käspar Allee und Tochter, Reichenberg. Haus Barbara Krause Kurt;nit Familie, Leipzig. Silberne Gams ^ Kühne Franz mit Familie, Gaggenau. Hotel Kaiser Or. Kolisko Robert, Wien. Hotel Tiefenbrunner Dr. Klee, Wien. ÄZeißes Rößl

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1935
Umfang: 6
der österreichischen SS>- Truppe Einblick gewähren. In der Wohnung Eberhardts wurde u. a. auch der Bericht mit den genauen P u t s ch v o r - bereitungen der Standarte 76 für Linz und Oberöster- h. Berlin, 21. Februar. Wie schon vor einigen Tagen berichtet wurde, haben Devisenschwierigkeiten Exkaiser Wilhelm, den reichsten Mann Deutschlands, genötigt, ein G e s u ch um die Erlaubnis zur Rückkehr, in das Deutsche Reich einzureichen. Der Ge schäftsvertreter des Exkaisers ist an die zuständigen Regie rungsstellen

in Berlin herangctreten, um die Erlaubnis zu erwirken, daß Exkaiser Wilhelm seinen gegenwärtigen Wohnsitz auf Schloß D o o r n in Holland aufgeben und den kleinen Palast von Homburg-Hessen beziehen kann. Exkaiser Wilhelm würden dadurch alle Transferschwierig keiten erspart und er könnte über seine Einkünfte wieder frei verfügen. Dieses Gesuch des Exkaisers wurde von der Regierung abgelehnl. Trotzdem hält man es in unterrichteten Kreisen nicht für unmöglich, daß der Exkaiser, wenn auch unter bestimmten

der Legion aus Bayern die Linzer Bevölkerung durch Sprengungen zu beunruhigen. Bei allen Angeklagten spielen Weisungen von Unbekannten eine große Rolle. Ueber den Ausgang der Gerichtsverhand lung werden wir berichten. erwogen wird, da auf Grund eines Abkommens mit der Schweiz dorthin größere Beträge überwiesen werden können als nach Holland. Exkaiser Wilhelm würde aber, wenn er schon zu einer Uebersiedlung gezwungen wäre, die Heim kehr in das Deutsche Reich vorziehen. Die Einwände der reichsdeutschen

. Die Rückkehrabsichten des ehemaligen Kaisers Wilhelm II.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.01.1937
Umfang: 8
es notwendig gemacht, daß ein Korps von Spezia listen ausgebildet wurde. Das Mittel -derr freiwilligen Mit hilfe. insbesondere der Angehörigen der Bewegung, sei mit Erfolg ausgebaut worden. 3u Wilhelm Kienzls 80. Geburtstag Von UmversitätSprofeffor Dr. Wilhelm Fischer Eine musikgeschichtliche Weisheit lautet: Willst du lange leben auf Erden, so 'werde französischer Opernkomponist. Bon Andre Campra, 'dem Lully-'Schüler, bis zu Camille Saint-Saens heraus hat die Geschichte der französischen Oper

man, wer Wilhelm 'Kienzl ist und was man ihm dankt, und benützt das seltene Fest, dem Meister 'dankbare Bewunde rung und Verehrung zu Füßen zu legen. Unser Jubilar 'darf auf ein reiches 'Lsbenswerk zurück- blicken. Ms Tondichter, Dirigent, Lehrer und Schriftstellen wirkte Kienzl durch mehr als ein halbes Jahrhundert in dm verschiedensten Teilen Europas und in mannigfaltigster Weise. Ms engerer Landsmann Anton Bruckners in Waizea- kirchen in Oberösterreich geboren, studierte er in Graz, Prag. Leipzig

und Erinnerungen" sowie „Meine Debenswan- derung" hochinteressante selbstbiographische Werke anschlie ßen. Kienzl hat aber auch nicht vergesien, daß er einst das Doktorat der Musikwiffenschaft erwarb: Er schrieb eine Bio graphie Richard Wagners und überarbeitete 'die „Musik geschichte" von Brendel. Was Wilhelm Kienzls Namen in alle Welt getragen hat, waren seine Bühnenwerke. Er zählt zu den Meistern, die sich restlos zur Kunst Richards Wagners bekannten — ein Besuch in Bayreuth im Jahre 1879 wurde

Siegfried von Ignaz 'Brüll. Karl Goldmarck. Engelbert Humperdinck Wilhelm Kienzl und so manchem anderen. Strebt Humper dinck durch Einflechtung von Kinderliedern dem Ton der Kindermärchens zu. so stellt Kienzl seine volkstümliche Melo die vielfach in den Dienst tragischer Stoffe. War er doch all Oesterreicher von Vorneherein dazu erkoren, durch volks tümliches Musizieren die höchsten Wirkungen zu erreichen, denn es -gehört zu den wesentlichsten Eigenarten österreichi scher Tonkunst, immer

dann die Führung zu ergreifen, wann es gilt, auf volkstümlicher Grundlage Höchstes zu leisten. ..Volksopern" wollte Wilhelm Kienzl und so mancher an dere schaffen, vollwertige ernste, sa tragische Kunstwerke, deren volles Verständnis aber nicht einem engeren Kreise musikalisch Höchstgeb-ildeter Vorbehalten sein sollte. Und eine iolche Volksoper ist der „Evangelimann", der .^Kuhreigen' und so manches andere Meisterwerk Kienzls geworden; die zahlreichen Festaufführungen -der genannten Werke bilden

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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 12
Datum: 17.02.1933
Umfang: 12
warf der König einfach ins Feuer und gab überhaupt keine Antwort. Jetzt stieg auch! bei den sonst bedächtigen Hol ländern der Zorn. Es gelang ihnen, den preu ßischen Leutnant Wollschläger und einen Unter offizier Struwe aus der preußischen Stadt Jülich in ein Dorf jenseits der Grenze zu lok- Ken. Der Leutnant wu 'de erschlossen, der Unter offizier, nachdem er der Exekution beiwohnen mußte, wieder über die Grenze gejagt. Fried rich Wilhelm griff nun natürlich zu Gegen- m aß nahmen. Er ließ

auf jeden holländischen Soldaten, der sich in seinen otaaten zeigte, Jagd machen und bald saßen vier Offiziere und zwanzig Gemeine in preußischen Gefäng nissen. Der deutsche Kaiser in Wien mußte ein Machtwort sprechen, um die Freilassung der armen Teufel zu erwirken. Mit dem Kaiser durfte es sich! Friedrich Wilhelm aber nicht verderben, denn er unter hielt allein in den österreichischen Staaten 300 Werber, die Leute von ungewöhnlicher Größe „freiwillig" ausheben durften. Natürlich! miß brauchten aber die Werber

lenburg und Kurland. Die Lasten mußten per Schliff preußisches Gebiet passieren und Fried rich Wilhelm befahl, sämtliche österreichische Schliffe so lange festzuhalten, bis sein Leutnant Laurenz frei sei. Aber diesmal ließ der Kaiser in Wien nicht mit sich reden. Er kannte einen Weg, um den Dickkopf in Potsdam zur „Raison" zu brin gen. Als ein preußischer Major mit einem Dutzend in Italien geworbenen Riesen österrei chisches Gebiet passierte, wurde er festgehalten, außerdem untersagte der Kaiser

sämtliche preu- sische Werbungen in Böhmen, das als Lie ferant für preußische Soldaten bevorzugt in Frage kam. Eine verlorene Schlacht hätte für Friedrich Wilhelm nicht schlimmer sein können, als dieser geradezu furchtbare Verlust. Er gab schleunigst die österreichischen Schiffe frei und erhielt — wen!n auch, mit einiger Verspätung — seine geliebten Riesen. Aber auch bei der Aushebung der gewöhnli chen Linientruppen regierte die rücksichtsloseste Willkür. So überfielen im eigenen Land die preußischen

Werber während des Sonntagsgot tesdienstes mehrere Kirchen und schleppten die tauglichen jungen Burschen einfach weg. Als die Bauern Gewalt gebrauchten und die Menschenjäger verprügelten, mußten sie auf Befehl des ergrimmten Königs eine hohe Geldstrafe zahlen. Das Land wurde durch die rigorosen Maßnahmen stark entvölkert, zahlreiche junge Leute wunderten aus und Friedriche Wilhelm galt im ganzen Aus land als der schlimmste Despot des Jahrhun derts, nicht ganz zu Recht, denn er war, sobald

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.04.1936
Umfang: 6
in Meran, nach Bergheim zuständig, Büroange stellter: Wilhelm Schatz, geboren 1915 in Innsbruck, nach Waldwies bei Stockach zuständig, Friseur; Wilhelm Tul- , 6t) geboren 1914 in Freistadt, Oberösterreich. Hochschüler. ö 2)ic Angeklagten, zu denen noch der zwanzigjährige Ge- mrbeschüler Heinrich Koppel zählte, standen schon am 30 . Zänner 1936 vor dem Innsbrucker Schwurgerichte und es wurden damals Dr. Unterberger zu 5 Monaten stren gen Arrest, Walter Tilp zu 5 Wochen und Wilhelm Tulzer zu 3 Monaten

gewesen zu sein. Spä ter gaben sie dann zu, dem in Innsbruck aufgestellten SA>- Sturm „Oberland" anzugehören, zu dessen Mitgliedern euch Dr. Leo Unterberger, Franz Bauer. Wilhelm Schatz, Heinrich Koppel und Wilhelm Tulzer gehörten. Nach diesen Angaben des Walter Tilp legten dann auch Dr. Unterberger und Franz Bauer, die auf Grund dieser Angaben verhaftet worden waren, G e st ü n d n i s s e über ihre Zugehörigkeit zur SA. ab. Dr. Unterberger gab zu, im Dezember 1934 der SA. beigetreten und seit 1935 Trupv- sührer

." Ang.: „Ja. dann schon?" Vors.. „Wer hat Sie zum Mittun beim Hakenkreuzab- brennen angeworben?" Ang.: „Das kann ich nicht sagen." Der nächste Angeklagte Wichelm Schatz war weder Mit glied der alpinen Vereinigung des Dr. Unterberger, wohl aber gehörte er einer anderen alpinen Gruppe an. Gelegent lich der „Kegelabende" (!) in der Bozener Weinstube habe er einige der heutigen Angeklagten kennen gelernt. Der letzte der Angeklagten, der Hochschüler Wilhelm Tul zer verantwortete sich wohl

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.08.1936
Umfang: 6
Bafels in der Liquidierung der Unternehmun- gen Bafels. Ferner beriet er Bafel auch in den Geschäften der letzten Jahre. Die Betrügereien des Wiener Hochschul' assistenten. Wien, 17. August. Wie kurz berichtet, wird der Affistent der Lehrkanzel für Mathematik an der Technischen Hochschule, Dr. Karl Pin- gitz er, polizeilich verfolgt, weil er gemeinsam mit einem an geblichen „Dr. Hans Wilhelm" verschiedenen Geschäftsleuten Schreibmaschinen, Photoapparate und Staubsauger entlockt

und aus der Technischen Hochschule verschiedene Einrichtungs stücke gestohlen hat und damit geflüchtet ist. Am Freitag haben sich drei weitere Schreibmaschinenhändler gemeldet, denen sowohl Dr. Pingitzer als auch der angebliche Dr. Hans Wilhelm Schreibmaschinen um nahezu 2000 8 entlockten, auch betrogene Juweliere meldeten sich. Der angebliche Dr. Wilhelm — ein Hilfsarbeiter. Im Zuge der Erhebungen wurde auch die Identität des angeblichen Dr. Wilhelm festgestellt. Er ist der 24jährige Hilfsarbeiter Wilhelm Johann

auf herausgelockte Gegenstände, Schreibmaschinen, Staubsauger, Schmuckstücke und wertvolle wissenschaftliche Werke, die Dr. Pingitzer für sich und seinen angeblichen Kollegen Dr. Hans Wilhelm zu verschaffen gewußt hatte. In dem Expreßbrief aus Linz schreibt der Hochschul' affistent, er habe in Baden beim Roulettespiel ein Vermögen verloren. Unter Hinweis auf die 36 Pfand scheine, die er seinem Briefe beilegte, stellt er an die Kasino A. G. das Anerbieten, sie solle die Gegenstände auslösen und an die Betrogenen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1931
Umfang: 8
jetzt <nr y ehemalige Unterivaatssekretär Lautier im „Homme Lu.. >.ei die Reise nicht wünschenswert. Wenn Wilhelm von Doorn redet. Es ist ungemein lehrreich, von Zeit zu Zeit in aus ländischen Zeitungen nachzulesen, wie dort über Deutsch land geurteilt wird. Man erfährt dabei staunenswerte Dinge. Die englische Zeitung «Sunday Referee" bringt da in ihrer Ausgabe vom 12. Juli Auszüge aus einem Inter view, das Wilhelm von Doorn, der deutsche Exkaiser, gewährt hat. Das englische Blatt gibt diesem Interview

die bezeichnende Ueberschrist: Er-Kaiser's Outburst (Ex-Kaisers Entgleisung). Daß diese Charakteristik sehr milde ist. gehl aps dom geradezu hanebüchenen Inhalt dessen hervor, was Wilhelm von Doorn auszuplaudern für gut befunden hat. Es heißt in dem Bericht: Der Exkaiser sagt in einem Interview (das durch die „Central News" verbreitet wird) folgendes über die euro päische Finanzkrisis: „Ich erhoffe nicht viel vom Hoover- plan. Sie kennen Deutschland nicht. Hindenburg ist nur ein Dieb. Er wird bestraft

werden." Ms man den Exkaiser über Frankreich fragte, sagte er: „Wir werden Frankreich bald eine Lehre geben. Es ist verantwortlich für die gegenwärtige Krisis. Es hat Gold aufgehäuft. während andere Länder hungerten." Er schloß einer Bemerkung, die an den Kaiser der Vorkriegszeit erinnert: „Morgen wird Deutschland der Hohenzollern würdig sein — ihr Blut steht Deutschland immer zur Verfügung. um es stärker und mächtiger zu machen." Ist das nicht der ganze Wilhelm II., als er Deutschland noch „herrlichen Zeiten

" entgegenführte? Diese großen Töne sind nur zu bekannt. Deutschland hat dafür teuer genug bezahlt. Daß Er-Wilhelm „Frankreich eine Lehre geben will", sieht ihm durchaus ähnlich, nur wird er diese „Lehre" schon selber erteilen müssen. Der Satz über den Reichspräsi denten voD Hindenburg klingt zunächst äußerst unwahr scheinlich. Aber tf steht schwarz aus weiß da: „Hindenburg ie only a thief" (Hindern rg ift ein Dieb). Die Wut auf einen Mann, dem es ernst ist mit seinem Cid und der am 9. November 1918

nicht nach Holland ausgerissen ist. muß im Hause Doorn schon recht beträchtlich sein. Unbezahlbar ist schließlich der Ausspruch von den Ho- henzollern, deren Mut Deutschland immer zur Verfügung steht und deren Deutschland wieder würdig sein wird. Das ist echter Cäsarenwahn. Wilhelm ist der alte geblieben, der alte unverantwort liche Bramarbas. Aber hoffentlich wird Deutschland nie mehr seiner und seines Geschlechts würdig werden. Menerz zum Hungertod verurteilt. In einer Gemeinderatssitzung werden «-nftetznche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 23.05.1932
Umfang: 8
Bürgertheater zu spielen. Die Preise sind stark er mäßigt und gelten von 50 Groschen bis L 4.70. Urania. „Wilhelm Busch." Die Urania hielt im Claudiasaal eine Wilhelm-Busch-Feier für Kinder ab. Ter Saal war sehr überfüllt. So erfreulich der gute Besuch ist, so unerfreulich war die Zensurierung des gefewr- ten Humoristen. Frau Dr. O st h e i m e r brachte „Max und Moritz" gekürzt! Schüler und Schülerinnen dürfen nicht erfahren, wie „böse" eigentlich die zwei Bitsch-Buben waren. Max und Moritz haben lEt

Wilhelm Busch sogar — man denke — die Auto rität der Lehr- und Crziehungspersonen verulkt. Diese köstslichs Der- ulkung stellt sich dem autovi tätsarrbetenden Bürgerlichen als unge heuerlicher Spott, als „Zerrüttung der Gesellschaft" dar. Also.. weg mit Wilhelm Busch! Rur gekürzt, zensuriert, darf ihn die Jugend genießen. Wie sehr hätte der Meister des deutschen Humors über den pädagogischen Schildbürgerstreich gelacht. Dieses war der erste Streich — Doch der zweite folgt zugleich!, Klerikale

Lehrerinnen beanständeten, daß „unverdorbenen mt« schuldigen Kindern" ausgerechnet Wilhelm Busch in Wort und Bild „ausgetischt" wurde. Hätte die Urania vielleicht bei der Busch- Veranstaltung statt der bösen Buben Max und Moritz die brave „Rosa von Tannenburg", die „Heilige Genoveva" und ähnliches „Gutes" bringen sollen? Auch da ist ein Buschmort am Platze: „Ach. man will auch hier schon wieder nicht so wie die Geistlich keit ..." A. K. Wi0 Montag den 23. Mai: 18.36 Uhr: Fünfzig Jahre Landeskultur, rat

Restaurant, Panoraniapten an der Hungerburolieiin, Talstation, gededcte 1667 Veranda am Inn Wilhelm Frelslntrsr, Rennweg.Nr. 39 -Apparate, -Zubehör i6?6 und Ausaibeitung Beorg Unser, Innsbruck Leopoldstiaße 18, Boznerplatz2 KEKSFABRIK Gebrüder Walde is * HMRBSERSTRflSSE 78 Nütze die heimischen Wasserkräfte! KOCHE ELEKTRISCH MITTELPUNKT • # der Küche Ist der GASHERD vom Gaswerk Innsbruck 1552 Gründungsjahr 1772 Dntemr&Co. Internationale Transporte Telephon 77 Seile wai

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1933
Umfang: 4
Fritz, Wien. Pension Hölzl Braun Otto, Wien. Penslon Hölzl Biagosch Curt, Leipzig (4) Rosengarten Bal Wilhelm, Amsterdam. Spielberger Bolzano Ilse von, Wien. Huber Barlay Bennn, Paris. Weißes Rößl Biagosch Jochen, Berlin. Villa Montana Beermann Dr. Ernst, Budapest. R. Pichler Bröseke Hermann, Berlin (2) Reifchhotels Beide Anni, Berlin. Schweiz erhof Belllngton Julian, London. Villa Licht Bomforf Herbert James, Sutto-n. Hotel Tyrol Brach Lilian, Paris. Hotel Tyrol Baue Adolf, Augsburg. Hotel Tyrol

(2) Haggenmüller Clement Philippe, Paris (2) Hotel Tyrol Carmrne Karl, Hannover. Pension Rainer Cornell E., Irland. Weißes Rößl Czernin I. Graf, Grundlsee. Grandhotel Casalet Victor, London. Reischhotels Crede Erika und Clara, Nürnberg. Villa Montana Dropmann Paul, Berlin. Bichlalm Duintjes Albert, Veendam. Eckingerhof Doppler .L., Hartem. Weißes Rößl Diamant Wilhelm, Prag. Pension Hölzl Dinkel Hans, Aussig. Reischhotels Deutsch Alois, Wim. Tiefenbrunner Dietrichstein Mercedes, Nikolsburg (2) Hotel Tyrol

Dornbris Wilhelm, Stolp. Ehrmbachhöhe Dietze Ilse, Leipzig. Hotel Tyrol Daum Heinz, Bad Kreuznach (2) Reischhotels Empian Baron L., Paris. Grandhotel Ernst Jacques. Villa Friedherm Ehrsinger Dr. Karl, Pilsen. Reischhotels Ehorsch Benno B,, Dresden. Hotel Tyrol Eisler Jrme, Münchm. Hochfilzer Ehsiger Margarete, Frankfurt. Hotel Klausner Engel Frideric, Paris. Posthof Eggebrckht Paul, Hamburg. Eggerwirt Engeler Mary, London. Pmsion Refch . Egerton Margaret, Kent. Reifchhotels Franck Jacques, Paris

Feldner Karl, Nümberg. Ehrenbachhöhe Fels O. de, Paris. Grandhotel Ferwindt Josef, Oosterbeck. Weißes^ Rößl Gaudlitz Johanna, Ieitz. Kitzbühelerhof Gravert Otto, Harnburg. Villa Moro Gabronsky Wilhelm, Berlin. Bichlalm Glasz Dr. I., Amsterdam, Weißes Rößl Geutner Dr. Camill, Wien. Weißes Rößl Gompertz Francis, Paris. Posthof Gottlieb Leo, Wien. Villa Licht Granichstädten Fritzi, iWen. Fr. Gürtler Granderath Maria, Düsseldorf. Ehrenbachhöhe Guszmann Franz, Mailand. Hotel Tyrol Garnier Jcanne

, Wien. Graßmann Hanger Guido, Völkermarkt. Graßmami Hcyndrickse Lucienne, Frankreich (2) Grandhotel Honig Wilkens, Amstcrdarn. Grandhotel Harris Robert, London!. Reifchhotels Hessen Christoph Prinz von, Berlin. Sonnbühet Heymann Heinrich, Berlin. Hotel Tnrol Hermann Gustav, Köln. Fr. Wilhelm Heller Dr. Hans, Harnburg. Villa Moro Harrington Agnes, Cheltmham. Seehof Heichler Dr. Erna, Wien. Kitzbühelerhof Heinlein Elma, Buenos Aires. Schloß Kaps Huck Leni, Berlin. Bichlalm Heymann Heinrich, Berlin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 18 von 28
Datum: 09.04.1938
Umfang: 28
bestimmt. Sie bieten durch ihre großzügige Bauweise den Raum kür repräsentative Auslands-mpfänge. Die weiteren Schiffe, zu denen auch eine neue KdF.-Donau-Flottille gehört, wer den die Größe des „Wilhelm Gustlofs" nicht erreichen. Seefahrt tut not Man hat oft gefragt, warum die Seefahrten einen so großen Raum innerhalb der KdF.-Reisebewegung einneh- men. Nun, wir Deutschen müssen wieder ein Gefühl dafür bekommen, daß auch die See unsere Heimat ist und daß keine Nation, die als Großmacht respektiert

werden. Von diesem Gedanken ging die NSG. „Kraft durch Freude" aus, als sie eine der ersten Fahrten des 25.000- Tonnen-Schisfes „Wilhelm Gustlofs" mit Werftarbeitern der Firma Blohm u. Voß besetzte. Die 800 Handwerker und Ar beiter von Blohm u. Voß, die an irgendeiner Stelle am Bau des „Wilhelm Gustlofs" mit geholfen hatten, legten ihre Arbeitskittel ab, zogen ihre Straßenanzüge an und betraten zusammen mit ihren Frauen das Schiff als seine ersten Fahrgäste. Arbeiter und Herren des Schiffs zugleich. Oesterreicher fahren

werden die Urlauber aus allen Gauen Oesterreichs aber genau so selbst verständlich aus unserem „Wilhelm Gustlofs" einziehen. Die Gesichter der Oesterreich er waren vom Leid langer Jahre der Arbeitslosigkeit gezeichnet. Sie mußten erst die jüngste Vergangenheit vergessen, bevor sie ihr Den ken auf die Zukunft einstellen konnten. Eine KdF.-Donau-Flotille Die Hamburger Werftarbeiter, die zum größten Teil aus jungen lebensfrohen Menschen bestand, hatten mit die Geschwister Paufin erzählen Die kleine Ilse Pausin

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.04.1935
Umfang: 6
zu 10 Jahren schweren Kerkers. Wilhelm Kohn erhielt ein Jahr, Heinrich Had ll/2 Jahre, Karl T a m b 0 r n i n 0 ein Jahr, Josef B e r n e r t ein Jahr, Franz D e ch a t fünf Jahre, Ludwig Dienst! zwei Jahre, Rudolf Bockt sieben Jahre, Karl Kirchenberger sieben Jahre, Franz C e ch 0 t a ein Jahr, Ludwig D r 0 tz ein Jahr, Ludwig Heine mann acht Jahre, Heinrich Kern ein Jahr, Wil helm S v a t 0 s acht Jahre Kerker. Wilfried S t i x wurde freigesprochen. Me Urteilsbegründung. 1. Die Angeklagten Alexander

Eisler, Rudolf Löw, Franz Musil, Josef Sispela, Johann Pokorny, Anton Laßnigg, Theo dor Schubauer, Franz Dechat, Rudolf Bockt, Karl Kirchberger, Ludwig Heinemann und Wilhelm Svatos haben als Mit glieder der Zentralleitung, bzw. als Kreis- und Bezirksführer oder in sonstiger leitender Stellung des auf gelösten Vereines „Republikanischer Schutzbund", bzw. der Propagandaabteilungen in Wien und Umgebung seit dem Jahre 1932 bis 1934 in planmäßiger Arbeit durch Militarisierung dieser Vereinigungen

und den Bürgerkrieg im Innern angelegt war. 2. Die Angeklagten Wilhelm Kohn, Heinrich Had, Karl Tambornino, Josef Bernert, Ludwig Dienstl, Franz Cechota, Rudolf Drotz, Heinrich Kern haben vorsätzlich u n ter- lassen, die angeführte hochverräterische Unternehmung der Behörde anzuzeigen, wiewohl sie diese Anzeige machen konn ten, ohne sich, ihre Angehörigen oder diejenigen Personen, die unter ihrem gesetzlichen Schutz stehen, einer Gefahr aus zusetzen. Alexander Eifler, Rudolf Löw, Franz Musil, Josef Sispela

, Johann Pokorny, Anton Laßnig, Theodor Schuhbauer, Franz Dechat, Rudolf Bockt, Karl Kirchberger, Ludwig Heinemann und Wilhelm Svatos haben hiedurch ( zu 1) das Verbrechen des Hochverrates, Wilhelm Kohn, Heinrich Had, Karl Tambornino, Josef Bernert, Ludwig Dienstl, Franz Cechota, Rudolf Drotz und Heinrich Kern (zu 2) das Verbrechen der Mitschuld amHochverrat durch Unterlassung der An zeige begangen. Sämtlichen verurteilten Angeklagten wird auf die Strafe die Verwahrungs-, bzw. Untersuchungshaft

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.04.1935
Umfang: 8
, in Klagenfurt geborene, nach Wien zuständige Brauereiarbeiter Anton L a s s n i g; der nach Wien zuständige 40jährige mosaische Bank beamte Wilhelm K o h n ; der 52jährige konfessionslose kaumännische Beamte Heinrich Had aus Vöslau; der 36jährige ledige Bankbeamte Karl Tambor- n i n o, römisch-katholisch, aus Wien; der 50jährige konfessionslose Buchbindermeister Jo sef B e r n e r t aus Wien; der 43jährige Goldschmied Franz D echot, römisch- katholisch, aus Wien; der 41jährige Angestellte Ludwig Dienst

!, römisch- katholisch, aus Wien; der 43jährige evangelische Betriebsbeamte Rudolf Bockt aus Wien; der 53jährige Handelsarbeiter Karl Kirchenber- g e r, konfessionslos, verheiratet, Wiener; der 48jährige Straßenbahnbeamte Franz C e ch o l a, konfessionslos, verheiratet, Wiener; der 43jährige konfessionslose Baupolier Wilhelm Stix aus Wien; der 45jährige konfessionslose Metallgießergehilfe Ludwig D r otz aus Wien; der 37jährige konfessionslose Spenglergehilfe Lud wig H e i n e m a n n aus Wien

; der 50jährige konfessionslose Straßenbahnschaffner Heinrich Kern aus Wien; der 39jährige Kaffeesieder Wilhelm S w a t o s> kon fessionslos, aus Wien. Die Verhandlung nahm erst um s /d0 Uhr ihren Anfang. Infolge der großen Zahl der Angeklagten mußten wieder Vorkehrungen getroffen werden, um allen Angeklagten Platz zu ermöglichen. Nicht weni ger als vier Bänke ,und die lange Zeugenbank mußten aufgestellt werden, um allen Angeklagten und den Justizwachebeamten Raum zu bieten. Am Gerichtstisch

haben die Mitglieder des Schwur gerichtes mit Vizepräsidenten Wilhelm an der Spitze Platz genommen. Auf der rechten Seite sitzt ein Ersatzgeschworener, der während der ganzen Dauer der Verhandlung anwesend sein wird. Staatsanwalt Dr. Zöch!: n g mußte seinen Platz verlegen. Er sitzt dort, wo früher die Verteidiger gesessen sind. Die Ver teidiger selbst, 10 an der Zahl, haben aus den Geschwo renenbänken Platz genommen. Obwohl zahlreiche Eintrittskarten ausgegeben wur den, ist der Zuschauerraum nur zum Teil besetzt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 23.09.1932
Umfang: 16
. Ein kurzer Vergleich' zwischen den Modalitäten der Reichstagsauflösung zur Zeit der Mo narchie und zur Zeit der Republik erscheint nicht uninteressant. Die erste Reichstagsauf lösung fand im Sommer 1878 statt. Sie er folgte jedoch! nicht durch den Kaiser, sondern durch! den Bundesrat, der auf Ersuchen Bis marks den Reichstag am 11. Iuni auflöste. Die Ursache dieser Maßnahme war die Ver weigerung des Sozialistengesetzes durch den Reichstag. Bismarck wollte auf Grund der Attentate gegen Kaiser Wilhelm

I. ein solches Sozialistengesetz schossen, der Reichstag lehnte jedoch' die Regierungsvorlage ab, was dem Kanzler, als ein neuerliches Attentat auf Kai ser Wilhelm I. erfolgte, die Veranlassung bot, den Antrag aus Auflösung des Reichstages im Bundesrat zu stellen. Bei den übrigen Reichstagsauflösungen wa ren die Formalitäten wesentlich! anders. Der Reichskanzler meldete sich zum Worte und zog aus der schon legendär gewordenen „roten Mappe" das Auslösungsdekret hervor. Er sagte: Ich habe de>m Hause eine kaiserliche Botschaft

mitzuteilen. Während er diese Worte sprach, erhoben sich die Reichstagsmitglieder von den Sitzen. (Die Sozialisten verließen den Saal.) Dann fuhr der Kanzler fort, indem er die Botschaft des Kaisers zur Verlesung brachte: „Wir, Wilhelm, von Gottes Gnaden deutscher Kaiser, König von Preußen, ver ordnen aus Grund des nach Artikel 24 der Ver fassung den vom Bundesrat unter unserer Zu stimmung gefaßten Beschlusses im Namen des Reiches, was folgt: Der Reichstag wird hie durch aufgelöst. Urkundlich

unter unserer höchst eigenen Unterschrift und beigedrucktem kai serlichen Insiegel. Wilhelm." Damit war der Reichstag aufgelöst. In der Republik sind die Formalitäten einer Reichstagsauflösung wesentlich einfacher geworden. Besonders formlos vollzog sich die allerletzte Reichstagsauflösung, die aus einem gewöhnlichen Blatt Papier durchgeführt wurde. In schlecht leserlicher Schrift war aus dieses Blatt geschrieben: „Verordnung des Reichsprä sidenten über die Auflösung des Reichstages vom 12. September 1932

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 26.06.1932
Umfang: 10
, daß auch die. Niederlande zur Gänze den Plan begünstigt. S t i m s o n, der hervorhob, daß sich der Plan noch im Entwicklungsstadium befindet, sprach die Mei nung aus, daß die Abrüstungskonferenz wahrscheinlich werde vertagt werden, um den Sachverständigen wie den Regie rungen das Stadium des Vorschlags im Einzelnen zu gestatten. Die Auslandsreise des Exkronprinzen Wilhelm. Zur Jagd nach Vorarlberg. Berlin, 26. Juni. (Priv.) Zu den in den letzten Tagen über Herr deutschen Exkronprinzen verbreiteten Gerüchten, wonach

ein Nationalsozialist wurden schwer, 15 andere Personen leichter verletzt. In Düssel dorf wurden zwei Kommunisten durch Schüsse verletzt, in Duisburg wurde ein Kommunist durch einen Schuß verletzt. deutsch sprach: „Soll das Werk den Meister loben, doch der Segen kommt von oben" und erteilte sodann den Anwesenden den apostolischen Segen. Die Schadenersatzklage gegen Exkaiser Wilhelm abgewiesen. Paris, 25. Juni. (Priv.) Der Schadenersatzprozeß, der gegen Exkaiser Wilhelm von einem Franzosen vor dem Zivilgericht

angestrengt worden ist, fand ein schnelles Ende. Der Mann begehrte bekanntlich 100.000 Franken Schadenersatz von Exkaiser Wilhelm, weil er als oberster Kriegsherr der Deutschen dafür verantwortlich sei, daß sein Kind während des Krieges bei einem Bombardement von einer französischen Granate getötet wurde. Der Kläger wurde mit seinem Anspruch abgewiesen und zur Tragung der Kosten verurteilt. In der Begründung heißt es, Exkaiser Wilhelm kann nur als Vertreter des Deutschen Reiches verantwortlich gemacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.04.1938
Umfang: 8
Sie KdS-Rotte in Lissabon terzlich te,rW dnb. L i s s 6 b b» n, 26. April. Die KdF-Flotte, «bestehend aus ‘bem Schissen „Wilhelm Gulstloff", der „Deutsche" und „Sierra Cordoba" trafen am Dienstag morgens um 7 Uhr in Lissabon ein. Die Ankunft war durch die protugiesische Presse ausführlich angetündigt worden. Besonders das Schiff „Wilhelm Gustlofs", dessen Einrichtungen in portugiesischen Kreisen großes Interesse erweckten, war mit «Spannung erwartet worden. Am Hafen hatte sich zur herzlichen

Begrüßung- der Ur lauber die deutsche Kolonie Lissabons eingesunden. U. a. wa ren der deutsche Gesandte, der Landesleiter und die Orts gruppenleiter der NSDAP und der DAF tn Lissabon er schienen. Außerdem hatten sich zahlreiche Portugiesen und insbesondere Vertreter der portugiesischen Organisation „Freude an der Avbeit" eingefunden. Der „Wilhelm Gustlofs" als erstes eigenes Urlauber schiff der KdF ries die ungeteilte Bewunderung der Portu giesen, vor allem der Pressevertreter hervor. Die letzten Tage

des „Wilhelm Gustlofs" er weckt. Die Königrtzochzeit iu Tirana dnb. Tirana, 26. A-Pril. Die albanische. Hauptstadt feierte am Montag den ersten der drei Festtage anläßlich! der Königshochzeit. Sie ist würdig «usgeschmückt und in den Hauptstraßen sind Triumphbögen errichtet.. Knappheit an Unterkünften in Tirana Tir ana, 26. April. Da in der albanischen -Hauptstadt für die Unterbringung größerer ausländischer Abordnungen anläßlich der bevorstehenden Königshochzeit keine genügen

hinter sich zu, und Leonhardt im Wolde hat den ersten Feind, noch ehe er ein Auge voll Schlaf «bekommen hat. Trauerfeier für Kapitü« Lubbe dNb. Bremen, 26. April. Am Dienstag früh traf, von Dover «kommend, der Dampfer „Teneriffe" mit den sterblichen Ue«berresten des so unerwartet aus dem Leben geschiedenen Kapitäns des KdF- Urlaäberschiffes „Wilhelm Guskloss", Kapitän Karl Lübbe, im Bremer Freihafen ein. Der Dampfer machte vor der mit Lorbeerbäumen und Hakentreuzfähnen würdig geschmückten großen Halle 18 fest. Sämtliche

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