493 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Oberländer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBELA/1931/19_11_1931/OBELA_1931_11_19_8_object_7921034.png
Seite 8 von 12
Datum: 19.11.1931
Umfang: 12
. 12. Anton Pirchl, Längenfeld. 13. Gregor Grü ner, Längenfeld. 14. H. Gögl, Sölden. 15. Alois Schei- ber, Sölden. Hauptscheibe: 1. Wilhelm Platter, Sölden. \ 2 . Jakob Falkner. 3. Eduard Gritsch. 4. Johann Wanner, Sölden. 5. Dr. Hans Penz, Sölden. 6. Josef Leitner. 7. Josef Moser, Längenfeld. 8. Gregor Grüner. 9. Franz Kuen, Längenfeld. 10. Hans Kleon. 11. Karl Mar berger. 12. Alois Wilhelm, Sölden. 13. H: Gögl. 14. Veit Alois Riml. 15. Hans Schmied. Schlecker: 1. Karl Marberger. 2. Jodann Wan ner

. 3. Veit Alois Rimml. 4. Jakob Falkner. 5. Jofef Leitner. 6. Hermann Fender, Sölden. 7. Otto Wechsel berger, Jerzens. 8. Franz Kuen. 9. Viktor Fiegl, Jungs. 10. Valentin Riml, Sölden. 11. Dr. Hans Penz. 12. Wilhelm Platter. 13. Jofef Wilhelm, Sölden. 14. Hans Schmied. 15. Schöpf Josef, Sölden. 16. Alois Leiter. 17. Johann Gstrein, 18. Alois Falkner, beide in Sölden. 5er Serie: 1. Franz Kuen. 2. Jakob Falkner. 3. Veit Alois Riml. 4. Hans Schmied. 5. Jofef Leitner. 6. Karl Marberger. 7. Johann Wanner

. 8. Alois Lei ter. 9. Anton Zobl, Sölden. 10. Eduard Gritsch. 11. Josef Wilhelm. 12. Hermann Fender. 13. Dr. Hans Penz. 14. Gregor Grüner. 15. Alois Falkner. 15er Serie: 1. Franz Kuen. 2. Hans Schmied. 3. Josef Leitner. 4. Josef Wilhelm. 5. Veit Alois Riml. 6. A ois Leiter. 7. Herm nn Fender. 8. Jakob Falk ner. 9. Dr. Hans Penz. 10. Johann Wanner. 11. Kar Marberger. 12. Johann Gstrein. 13. Eduard Gritsch. Jungschützen beste: 1. Vinzenz Wilhelm2. Hans Falkner, 3. Richard Fiegl. 4. Viktor Fiegl, 5. Anton

Zobl, 6. Franz Thöni, alle in Sölden. Die 3 besten 15er Serien: 1. Franz Kuen, 2. Hans Schmied, 3. Veit Alois Riml. Prämien: Tagesprämien: 1. Tag: Hermann Fender und Johann Wanner. 2. Tag: Jofef Schöpf und Hermann Fender. 3. Tag: Jofef Wilhelm und Jakob Falkner. 4. Tag: Josef Wilhelm, Hans Schmied und Wilhelm Platter. Die meisten Schwarzschuß: 1. Veit Alois Riml, 2. Johann Wanner. Die meisten Nr.-Schuß: 1. Veit Alois Riml, 2. Johann Wanner. Versteigerung eines Iagdgutes. Eines der größten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/24_04_1936/ZDB-3059567-8_1936_04_24_5_object_8065264.png
Seite 5 von 6
Datum: 24.04.1936
Umfang: 6
in Meran, nach Bergheim zuständig, Büroange stellter: Wilhelm Schatz, geboren 1915 in Innsbruck, nach Waldwies bei Stockach zuständig, Friseur; Wilhelm Tul- , 6t) geboren 1914 in Freistadt, Oberösterreich. Hochschüler. ö 2)ic Angeklagten, zu denen noch der zwanzigjährige Ge- mrbeschüler Heinrich Koppel zählte, standen schon am 30 . Zänner 1936 vor dem Innsbrucker Schwurgerichte und es wurden damals Dr. Unterberger zu 5 Monaten stren gen Arrest, Walter Tilp zu 5 Wochen und Wilhelm Tulzer zu 3 Monaten

gewesen zu sein. Spä ter gaben sie dann zu, dem in Innsbruck aufgestellten SA>- Sturm „Oberland" anzugehören, zu dessen Mitgliedern euch Dr. Leo Unterberger, Franz Bauer. Wilhelm Schatz, Heinrich Koppel und Wilhelm Tulzer gehörten. Nach diesen Angaben des Walter Tilp legten dann auch Dr. Unterberger und Franz Bauer, die auf Grund dieser Angaben verhaftet worden waren, G e st ü n d n i s s e über ihre Zugehörigkeit zur SA. ab. Dr. Unterberger gab zu, im Dezember 1934 der SA. beigetreten und seit 1935 Trupv- sührer

." Ang.: „Ja. dann schon?" Vors.. „Wer hat Sie zum Mittun beim Hakenkreuzab- brennen angeworben?" Ang.: „Das kann ich nicht sagen." Der nächste Angeklagte Wichelm Schatz war weder Mit glied der alpinen Vereinigung des Dr. Unterberger, wohl aber gehörte er einer anderen alpinen Gruppe an. Gelegent lich der „Kegelabende" (!) in der Bozener Weinstube habe er einige der heutigen Angeklagten kennen gelernt. Der letzte der Angeklagten, der Hochschüler Wilhelm Tul zer verantwortete sich wohl

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/27_04_1938/TIRVO_1938_04_27_4_object_7671457.png
Seite 4 von 8
Datum: 27.04.1938
Umfang: 8
Sie KdS-Rotte in Lissabon terzlich te,rW dnb. L i s s 6 b b» n, 26. April. Die KdF-Flotte, «bestehend aus ‘bem Schissen „Wilhelm Gulstloff", der „Deutsche" und „Sierra Cordoba" trafen am Dienstag morgens um 7 Uhr in Lissabon ein. Die Ankunft war durch die protugiesische Presse ausführlich angetündigt worden. Besonders das Schiff „Wilhelm Gustlofs", dessen Einrichtungen in portugiesischen Kreisen großes Interesse erweckten, war mit «Spannung erwartet worden. Am Hafen hatte sich zur herzlichen

Begrüßung- der Ur lauber die deutsche Kolonie Lissabons eingesunden. U. a. wa ren der deutsche Gesandte, der Landesleiter und die Orts gruppenleiter der NSDAP und der DAF tn Lissabon er schienen. Außerdem hatten sich zahlreiche Portugiesen und insbesondere Vertreter der portugiesischen Organisation „Freude an der Avbeit" eingefunden. Der „Wilhelm Gustlofs" als erstes eigenes Urlauber schiff der KdF ries die ungeteilte Bewunderung der Portu giesen, vor allem der Pressevertreter hervor. Die letzten Tage

des „Wilhelm Gustlofs" er weckt. Die Königrtzochzeit iu Tirana dnb. Tirana, 26. A-Pril. Die albanische. Hauptstadt feierte am Montag den ersten der drei Festtage anläßlich! der Königshochzeit. Sie ist würdig «usgeschmückt und in den Hauptstraßen sind Triumphbögen errichtet.. Knappheit an Unterkünften in Tirana Tir ana, 26. April. Da in der albanischen -Hauptstadt für die Unterbringung größerer ausländischer Abordnungen anläßlich der bevorstehenden Königshochzeit keine genügen

hinter sich zu, und Leonhardt im Wolde hat den ersten Feind, noch ehe er ein Auge voll Schlaf «bekommen hat. Trauerfeier für Kapitü« Lubbe dNb. Bremen, 26. April. Am Dienstag früh traf, von Dover «kommend, der Dampfer „Teneriffe" mit den sterblichen Ue«berresten des so unerwartet aus dem Leben geschiedenen Kapitäns des KdF- Urlaäberschiffes „Wilhelm Guskloss", Kapitän Karl Lübbe, im Bremer Freihafen ein. Der Dampfer machte vor der mit Lorbeerbäumen und Hakentreuzfähnen würdig geschmückten großen Halle 18 fest. Sämtliche

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/09_11_1929/TIRVO_1929_11_09_2_object_7646914.png
Seite 2 von 16
Datum: 09.11.1929
Umfang: 16
der österreichischen Sozialdemokratie immer noch an deren ernsten Friedenswtllen glauben und des- Feuilleton. Unsere Revublikfeser im Stadttdeater. Eine Einführung von Peter Martni. Die Arberterkammer kmt für den 12. November als Ver- anstälterin der Festerer im Stadttheater „Wilhelm Tell" in Ansatz gebracht. Es gilt heute nicht als modern, „verstaubte" Kunstwerke vergangener Epocherr ans Rampenlicht zu zer ren. So ist cs einmal heute aus dem ganzen Gebiete des re produzierenden Kunstschaffens

. Schillers Werk in ' der Wecke herauszubringen, den Kern de§ Schauspieles — das Aüfbävmm des unierdrückten Volkes, verkörpert durch Tell ~~ herauszuschälen und £>;der Grundidee alle handeln? den Personen dienstbar zu machen. Man erwarte daher kein Ausstattungsstück mit schönen Bühnenbildern, Belench, tungsestekten. Mpenolühen sriedlüssen Matten und Tier- Herden usw „Wilhelm Tell". 1804 uraufgeführt, löste Ströme na tionaler Begeisterung aus. weil eben diese Zeit mit der da maligen allgemeinen

nicht künstlich erzeugten Volksstimmung rm engsten Kontakte stand. 1914 wurde kein anderes Kunst werk mehr zur Erzeugung der Kriegsranschbegeisterung mißbraucht. Populär konnte „Wilhelm Tell" nicht nur ob der Grundidee. Sturz der Tyrannei, werden, sondern weil der Stost der stets volkstümlichen Sage entnommen und Aelpler, also Naturmenschen als Träger der Handlung ge wählt wurden. Die Lektüre von Tschudis Schweizer Chronik bestimmte Schiller, den Tel! zu dramatisieren, obwohl er wissend war, daß Goethe

der erhabe nen Sprache sickern „Wilhelm Tell" den ersten Platz unter -allen .Jeitideen-Tramen. Schiller formulierte präzise die Idee e?nes Volke«, hi- noch ungeklärt im Unterbewußtfein ruhte. Er erfüllte hi- Poesie Mit den Leidenschaften aller Völker. Daß der Stoff den stets revolutionären Schiller reizen mußte, liegt auf der Hand. Pie vierzehn Tage Arrest, die er al§ RegimentSarzt zudiktiert erhielt, weil er der pr- auffsihruna seiner „Räuber" ohne Nrlaubsbewilliaunq bei halb geneigt

. Auch steht die Tat selbst allerdings in keinem notwendigen Zusammenhänge mit der Haupthandlung, doch kommt sie ihr mehr als bloß zufällig zügttte. Mag Schiller in seinen Frühwerken die physische und rp seine« reifsten Werken die ideelle Freiheit zur Gestaltung gebracht haben, — aber iy solcher Reinheit und Sachlichkeit findet man sie in keinem seiner Werke, als in „Wilhelm Tell." Der Vorstellung gebt ein Prolog, die volkstümliche g«v mütStieie Roflrmsche Tell-Ouverture und die seit neuestem schwer

4
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/06_12_1933/NEUEZ_1933_12_06_1_object_8170625.png
Seite 1 von 6
Datum: 06.12.1933
Umfang: 6
jetzt gegen diese Pläne schärf- stens Stellung genommen und Sturm gelaufen wird, verspricht man sich anderseits von dieser Maßnahme eine wesentliche B e- ruhigung der politischen Atmosphäre. Diese Amnestie, die zu 95 Prozent Nationalsozialisten betreffen würde, erschiene aber nicht nur innenpolitisch bedeut sam, sondern würde wohl auch interessante außen politische Perspektiven aufzeigen." Wilhelm Miklas süns Jahre österreichischer Bundespräsident. KB. Wien, 5. Dezember. Die Morgenblätter erinnern daran, daß es fünf

Jahre her find, daß Bundespräsident Wilhelm Miklas als Nachfolger von Dr. Michael H a i n i s ch zum Staatsoberhaupt gewählt wurde und schreiben: In den fünf Jahren seiner Bundespräsi dentschaft hat Wilhelm Miklas stets den ernsten Willen bekun det, seiner Aufgabe in strenger Pflichterfüllung ge recht zu werden und auch über den Rahmen seiner hohen Stellung hinaus auch persönlich im In- und Ausland größte Achtung und Sympathien zu erwerben. Die Wahl Miklas', der bis dahin Präsident des National

und um die Aufregungen eines Wahl kampfes in der schon damals aufgetretenen Wirtschaftskrise zu vermeiden, durch Aenderung des Verfassungs-Uebergangs- gesetzes dieses eine Mal die Wahl noch durch die Bundesver sammlung vorzunehmen. Am 9. Oktober 1931 wurde in einem Wahlzuge Wilhelm Miklas neuerlich zum Präsidenten ge wählt. Diesmal hatten alle bürgerlichen Parteien für Miklas, die Sozialdemokraten für Renner gestimmt. Anläßlich des heutigen Jahrestages brachten Bundeskanzler Dr. Dollfuß sowie die übrigen Mitglieder

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1932/13_11_1932/ALABO_1932_11_13_9_object_8273435.png
Seite 9 von 16
Datum: 13.11.1932
Umfang: 16
. Magenfurt, 8. Nov. (Heimgang einer edlen Fr a u.) In der Nackt zum Montag, den 7. November, um halb 4 Uhr früh verschied nach langem Kranken lager, wohlvorbereitet aus den Tod, Frau Cäcilie Kopp im 76. Lebensjahre. Der Tod ist zu dieser in ihrem Leben schwergeprüften Frau als Erlöser gekom men, der sie von der düsteren Einsamkeit ihrer alten Tage befreite und sie mit ihren Angehörigen im Jen seits vereinigte: ihr Mann, Herr Jakob Kopp, eine Tochter und ihr Sohn Wilhelm, Pfarrer in Oetting

bei Oberdrauburg, find ihr in das Jenseits vorausge gangen. Alle ihre Liebe hat diesen drei Menschen ge kört: ihrem Manne, dem langjährigen Bürgerschule oiener von Wolfsberg, einem kernkatholischen furcht losen Menschen, dem das Bekenntnis zu seinem Glau ben und die selbstlose Liebe zur Familie über alles ging, der aber auch in seltener vorbildlicher Treue sei nen Berufspflichten oblag. In zartem Lebensalter ver lor Frau Kopp eine Tochter. Dem Sohne Wilhelm galt feit damals die ganze liebe Sorge der Eltern

. Er widmete sich zu ihrer größten Freude dem Priester berufe. Vor acht Jahren verlor Frau Kopp ihren Mann. Sie trug diesen Schicksalsschlag mit der gan zen frommen Größe einer katholischen Frau. Mehrere Jahre wohnte sie dann im Wolfsberger Bürgerheim, bis ihr geistlicher Sohn sie zu sich ries, als er Pfarrer von Oetting wurde. Wie freute sie sich darüber, ihren Lebensabend als Hausmutter bei ihrem Willi verbrin gen zu dürfen. Gott aber hatte es anders denn Wilhelm wurde am 23. Oktober 1927 in die Ewigkeit

und sie mutzte in das Krankenhaus der ehrwürdigen Elisabethinen, um Linderung von ihren großen Schmerzen zu suchen. Große Freude bereiteten ihr me Besticke ihrer Bekannten und Freunde, besonders der Freunde ihres Sohnes Wilhelm. Nun ist sie hingegan- gen und sie ruht aus von allem irdischen Elend und Kummer, der Herrgott hat ihr sicherlich ein warmes Plätzchen im Himmel bereitgehalten an der Seite ihrer Lieben. Hörtsndorf, 4. Nov. (B r a n d.) Zum zweiten Male in diesem Jahre gab es in Gottesbichl, Gemeinde

7
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/19_01_1937/NEUEZ_1937_01_19_2_object_8182778.png
Seite 2 von 6
Datum: 19.01.1937
Umfang: 6
abgehalten werden. Der Kaiser-Wilhelm-Kanal. Der K a i s e r - W i l h e l m - K a n a l, beit von nun an, wie berichtet, fremde Kriegsschiffe nur nach einer vorhergegangenen, auf diplomatischem Wege erwirkten Genehmigung durch fahren dürfen, verbindet bekanntlich die Ostsee mit der Nord see. Der Kanal ist 98 Kilometer lang, an der Sohle hat er eine Breite von 47 Meter, seine Wassertiefe beträgt 11.3 Meter. Die Anfangs- und Endschleusen des Kanals liegen bei Brun s- b ü t t e l an der Elbe und böi

H o l t e n a u an der Kieler Förde. Den Grundstein legte Kaiser Wilhelm I. im Jahre 1887, die feierliche Eröffnung erfolgte durch Kaiser Wil helm II. 1895. Der Kanal wurde aus strategischen Gründen ge baut, damit die deutsche Kriegsflotte im Falle eines gleich zeitigen Krieges gegen Rußland und England aus der Ostsee in die Nordsee und umgekehrt geworfen werden könne. Er brachte auch der Handelsschiffahrt großen Nutzen, da er die Umschiffung der Halbinsel Jütland durch den stürmischen Skagerrak und Kattegat überflüssig

macht. Da der Kaiser-Wilhelm-Kanal (auch Nord-Ostseekanal ge nannt) nur durch deutsches Gebiet geht, war er ein sogenann ter nationaler Kanal, an dem ausschließlich dem Deutschen Reich die Hoheitsrechte zustanden. Diesen Rechtszustand änderte der Friedensvertrag von Versailles, der den Kaiser- Wilhelm-Kanal internationalisierte und ihn den Kriegs- und Handelsschiffen aller Nationen zugänglich machte. Mit der am Samstag ergangenen Bestimmung über das Durchfahrtsrecht fremder Kriegsschiffe

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/29_11_1932/TIRVO_1932_11_29_2_object_7659334.png
Seite 2 von 8
Datum: 29.11.1932
Umfang: 8
, den Sozialismus, zu erobern. (Großer Beifall.) Südtirol ist deutsches Land Nun betrat der ehemalige deutsche Reichsinnenminister, der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Wilhelm S o l l m a n n die Tribüne und gab eine grundsätzliche Er klärung zur Südtiroler Frage vom Standpunkte des Ge samtdeutschtums ab. Genoffe Wilhelm Sollmann betonte, er wolle als Reichsdeutscher über die innere Po litik Oesterreichs nicht urteilen. Nur soviel: Wenn ich hier von Demonstrationsverboten, von Aufmarschverboten

, wie Wilhelm der Zweite, ins Ausland fliehen, sie werden im Lande blei ben und nicht ruhen, bis Deutschland ein freier Volks staat wird. (Stürmischer Beifall.) Wir haben und behalten gerade als Sozialisten unsere deutschen Ideale. Sind etwa Hitler und Rühm und Frick und Starhemberg und Ludendorff die Repräsentanten deutschen Geistes? Wr «kennen ein anderes Deutschland. Dieses Deutsch land der LesiiLg und Schiller, der Goethe und Fichte, der Humboldt und Liebig, der Beethoven rmd Mozart, der Marx

August Wilhelm, der Sohn des letzten Hohenzollern, im Aufträge der nationalsozialisti schen Parteiführer dem faschistischen Parteisekretär eine Huldigung darbrachte. An diesem Tage fand in Rom ein internationaler Kongreß aller Faschisten statt, an dem sich auch die Nationalsoziali sten mit prominenten Vertretern zahlreich beteiligten. Eine Partei, die deutsches Volkstum faschistischer Willkür preis gibt. die vor den Unterdrückern Südtirols lobhudelt, wagt es, sich national und deutsch zu nennen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/04_12_1936/NEUEZ_1936_12_04_4_object_8180997.png
Seite 4 von 6
Datum: 04.12.1936
Umfang: 6
Nachrichten aus Tirol und Vorarlberg. Der Nikolomarkt hat heute inInnsbruck begonnen. Auch er hat unter der Ungunst der Witterung zu leiden, denn in den zwei Straßen, die ihm eingeräumt sind, der Wilhelm- Greil-Straße und der Gilmstraße lagen heute früh noch gewal tige Schneemassen, die beiseite geschafft werden müssen, ehe man mit dem Aufstellen aller Stände beginnen kann. 82 Stände sind angemeldet; heute vormittags waren es aber nur 34, die in den beiden Straßen Platz fanden. Die Marktfahrer

Bundesdienstpflichtigen vor. Der Marsch von der Hofkirche in die Artilleriekaferne gestal tete sich wegen der nur höchst mangelhaft weggeräumten Schneemassen nicht einfach und der sonst übliche Marsch unter klingendem Spiele mußte unterbleiben. — Nachstehend die Liste der Preisträger: Preisrichten. Gebirgskanonenbatterie: Nr. 1: 1. Preise: Kanonier Franz Ringer, Kanonier Weißbacher, Korporal Franz Pfeifaus; 2. Preise: Kanonier Franz Gasper, Vormeister Max Wilhelm, Feuer werker Alois Pechtl; 3. Preise: Kanonier Max Wankusch

Absturz eines Jägers bei Bezau. Ein Augenzeuge des traurigen Geschehens, über das wir bereits berichteten, gibt uns nachstehende Darstellung des Ab sturzes bei der Jagd, dem der Bautechniker Wilhelm Layr aus Bezau zum Opfer fiel: Der in Bezau wohnhafte Bautechniker Wilhelm Layr begleitete am Samstag, den 28. d. M., nachmittags den Zahn techniker Josef Jänner bei einem Iagdgang auf die im Gemeindegebiet Egg gelegene Alpe Nieder. Um ungefähr 15 Uhr schoß Jänner beim Niederer-Kreuz

11
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1931/25_06_1931/TI_BA_ZE_1931_06_25_10_object_8377874.png
Seite 10 von 20
Datum: 25.06.1931
Umfang: 20
um gewaltige Summen. Da ist beispielsweise im Bericht der Versicherungskasse für Angestellte Steiermarks pro 1928 an unberichtigten Forderungen anderer Stellen ein Be- A. Draxl s Söhne A.-G. Loden- u. SchafwollWarenfabrik, Fllrsch Verkaufszentrale: Innsbruck Wilhelm Greilstraße Nr. 2 Schlafdecken Ia Hüttendecken Pferdedecken in allen Größen lagernd trag von mehr als 300.000 Schilling ausgewiefen, wäh rend der Gebarungsabgang für das Jahr 1928 334.000 Schilling betragen hat. Die verschiedenen Institute

günstig zu verpachten. Realitätenbüro Tiroler Genossenschaftsver- band, Innsbruck, Wilhelm Greilstratze 14 Größerer, schöner Bauernhof mit gutgebautem Wohnhaus, Rinderstal lung für 30 St. Vieh, Nebengebäude ac, Obstgarten mit 80 Obstbäumen, ca. 25 Jauch erstklassigem Grund für 18 Stück Vieh, zirka 46 Jauch Wald in ebener Lage bei Kitzbühel sehr preiswert samt 8 Stück Rindvieh, Fahrnissen und landw. Maschinen bei 25—30.000 8 Anzahlung verkäuflich. ftealitütent&ro Tiroler

keooffenstzostsoerdond. Snnsbrurf Wilhelm Greilstraße 14 2297 machten die Einnahmen für die Einhebung fremder Bei- träge allein 233.000 Schilling aus. Man kann daraus ersehen, wie groß i« Verhältnis die Verwaltungsausgaben der Kaffen sind. Durch eine entsprechende Verbilligung des Apparates könnten der Wirtschaft und der Allgemeinheit sicher große Summen erspart werden. Unerhört ist die Wirtschaft, die bei den Kassen hinsichtlich der sogenannten erweiterten Heilbehandlung besteht. Da werden Heilanstalten, Kranken

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/20_12_1937/TIRVO_1937_12_20_5_object_7669001.png
Seite 5 von 8
Datum: 20.12.1937
Umfang: 8
Seite 5 Nr. 292 Möntckg, den 20. Dezentber 1937 3a acht Maate« aas dea Galzig Feierliche Eröffnung derlschnellsteESeiischwebebahn Sesterreichs ^ 1- ^ n t o n, 20. De-zeanber. (Eigenbericht.) Gestern lunröc die Galzig^Bahn!, die fünfte «Seilfchwebebahn Tirols, durch Bundesinrnisöev Dr. Wilhelm Taucher feierlich er öffnet. -ramit ist! die modernste und schnellste Seilschwebe bahn ^O esterreichendem Verkehr übergeben. -chon a>m ^amstag nachmittags und abends waren zahlreiche Güjste aus ganz

um die Ausbrürgung der Mittel für den Bahn- barr «verdient gemacht hatte, durch die Verleihung der Eh renbürgerschaft der weltberühmten Arlberg-Genreiride aus gezeichnet. Ein froher Zug 'bewegte sich in den Abendstirn- den des Samstag durch -das Dorf, das für den großen Tag der Eröffnung der Galzig-Bahn bereits reichen Schmuck angelegt hatte. In den frühen Morgenstunden des« Sonntag traf mit den letzten Festgästen Bundesmrttister Dr. Wilhelm Taucher in St. Anton ein. Die erprobten Skiläufer des Arlbergs

von Staatsrat Pro fessor Clemens Holzmeister zugrunde liegen. Bundeswirt- schaftsrat Ezio Foradori begrüßte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Gesellschaft die Festgäste. Er sprach den Dank arrs an Bundeskanzler Dr. «Schuschnigg, -der, von den Freunden des Arlbergs rasch gewonnen, dem Werk feine tatkräftigste Unterstützung hatte «angedeihen «lassen. Der Redner begrüßte insbesondere Bundesminister «für Handel rend Verkehr, Pros. Dr. Wilhelm Taucher, Staatssekretär Dr. Guido Schmidt, den Präsidenten

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1934/21_01_1934/ALABO_1934_01_21_9_object_8274453.png
Seite 9 von 16
Datum: 21.01.1934
Umfang: 16
Verdienstzeichen verliehen. Klagenfurt. (Vom Kärntner Schul dien ft.) Von der Landesregierung wurden ernannt: zum Ober lehrer in Paternion der Oberlehrer Erhard Osinger in Kamering; zu Lehrern: in St. Paul ob Ferndorf der wid. Lehrer Wilhelm Havranek in Arriach, in Klein- Et. Veit der wid. Lehrer Hans Köfer in Grafenbach, in Rüden der wid. Lehrer Franz Andritfch in St. Pe ter a. W.. in St. Ulrich a. d. Goding der wid. Lehrer Alfred Aichholzer, in Glödnitz der wid. Lehrer Otto Bezdek dortfelbst, in Gradenegg

des Schneidermeisters Pall in St. Radi- gund starb nach kurzer Krankheit im Alter von vier Monaten. DrM Wolfsvers. Wolfsberg. (Todesfälle.) Im Alter von 63 Jah ren verschied die Private Helene Lorenz. Ferner star ben Geo'g Traußnig, Altersrentner, 70 Jahre, sowie der 65 Ia.^re alte Thomas Grumeth, Gemeindearmer. Sie ruhen in Frieden! Wolfsberg. (Auszeichnung.) Der Bundesprä sident hat dem Staatsveterinär-Oberinspektor i. R. Tierarzt Wilhelm Dodell in Wolfsberg i. L. in An erkennung seiner im Ruhestand erworbenen

Verdienste den Titel eines Regierungsrates mit Nachsicht der Taxe verliehen. Theitzenegg. (Exerzitien.) Vom 6. bis 8. Jänner hielt P. Wilhelm de Vries S. I. aus St. Andrä Exer zitien für Mädchen. 56 Teilnehmerinnen lauschten den ewigen Warheiten. Mögen diese Gnadentage reiche Früchte zeitigen. Dem H. H. Exerzitienleiter sei auch auf diesem Wege nochmals ein aufrichtiges „Vergelt's Gott" gesagt. Theitzenegg. (H o ch z e i t.) Der hiesige Besitzer Ja kob Tengg (vulgo Iaggl) verehelichte sich am 2. Jän ner

20
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1933/14_04_1933/ZDB-3073588-9_1933_04_14_3_object_8227340.png
Seite 3 von 8
Datum: 14.04.1933
Umfang: 8
sich unser König dieses Verdienst! Nach. seinem Tode einen Sesnat..." (Frühjahr 1813). Selbst Hardenberg, der vorsichtige Liquidator der wuchtigen politischen Re- ftrmgedanVen Steins hielt es für unerläßlich, der Jeit- strömuNg nachtzugeben. Er bewog dön Rönig Friedrich Wilhelm III. zu jener Rabinsttsordre vom 22. Mai 1815, die späterhin fo wichtig für die preußischen Verfassungs kämpfe werden sollte. Der erste Satz darin lautet: „Ls soll eine Repräsentation des Volkes gebildet werden..." Am 8. Juni

un aufhaltsamen! Gauge der Zeit, dessen verheerende Wir kungen main mildern müsse, die Karlsbader Beschlüsse hätten mächtiger gewirkt, als man geglaubt habe. Die Wirkungen waren in. der Tat so, wie der em pörte Wilhelm von Humboldt sie vorausgefohen habt?: schändlich, unlnalional, das Volk aufregend. Lins sorgsam ausgetüfelles System gehässiger Verfolgung, unwürdiger GANZ VON SELBST „ECHT BLOND Was tun, wenn blondes Hoor, ouf das man so stolz war, weniger blond, weniger glänzend, stumpfer wurde? Waschen

. Unter den 22 Studenten in Württemberg, di? auf den hobenasperg geschickt wurden, befanden! sich Wilhelm Hauff und der spätere Rirchenhistoriker R. A. hasse. IN Preußen erhielten 17 junge Leute insgesamt 241 Zäh re Festungshaft, nur wegen Teilnahme an verbotenen Vierbin'dungsn; acht weitere kamen, etwas gimpfticher mit zusammen 61 Jahren davon. Einzig der Großherzog Karl August iN Weimar machte dieses mrwürdige Treiben nicht mit Und ließ seine drei Hochverräter law fen. Die gereizte Bürokratie beehrte ihn dafür

21