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Der Oberländer
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Seite 8 von 12
Datum: 30.01.1931
Umfang: 12
- schießen. Haupt: 1. Martin Estermann, Längenfeld. 2. Valentin Riml, 3. Alois Falkner, 4. Rochus Riml, 5. Josef Wilhelm, 6. Hermann Fender, 7. Joh. Gstrein, alle in Sölden. 8. Gregor Grüner. Längenfeld. 9. Edu ard Gritsch, Umhausen. 10. Isidor Riml, Sölden. Figur: 1. Josef Wilhelm, Sölden. 2. Isidor Riml, Sölden. 3. Gregor Grüner, Längenfeld. 4. Ka jetan Fiegl, Sölden. 5. Dr. H. Penz, Sölden. 6. Edu ard Gritsch, Umhausen. 7. Hubert Gstrein, Längenfeld. 8 Veit Alois Riml, 9. Wilhelm Platter, 10. Hochw

. Coop. H. Wanner, alle in Sölden. Schlecker: 1. Hochw. Coop. H. Wanner, Söl den. 2. Franz Kuen, Längenfeld. 3. Veit Alois Riml, Sölden. 4. Martin Estermann, Längenfeld. 5. Jakob Falkner, Sölden. 6. Isidor Riml, 7. Josef Wilhelm, 8. Viktor Fiegl, 9. Dr. H. Penz, alle in Sölden. 10. Eduard Gritsch, Umhausen. 11. Johann Gstrein, 12. Josef Wilhelm, 13. Hermann Fender, 14. H. Waltl, alle in Sölden. 5er Serie: 1. Isidor Riml, 2. Hochw. Coop. Wanner, 3. Jakob Falkner, 4. Veit A. Riml, 5. Josef Wilhelm

, alle in Sölden. 6. Martin Estermann, Län genfeld. 7. Dr. H. Penz, Sölden. 8. Eduard Gritsch, Umhausen. 9. Gregor Grüner, Längenfeld. 10. Wilhelm Platter, Sölden. 11. Franz Kuen, Längenfeld. 15er Serie: 1. Martin Estermann, Längenfeld. 2. Josef Wilhelm, Sölden. 3. Dr. H. Penz, Sölden. 4. Gregor Grüner, Längenfeld. 5. Veit A. Riml, 6. Wil helm Platter, 7. Hochw. Coop. H. Wanner, 8. Jakob Falkner, 9. Isidor Riml, alle in Sölden. 10. Eduard Gritsch, Umhausen. 11. Franz Kuen, Längenfeld. Inngschützenbeste

: 1. Josef Wilhelm,Sölden 2. Hugo Marberger, Umhausen. 3. Vinzenz Wilhelm, 4. Josef Schöpf, Bäcker, 5. Anton Zobl, alle in Sölden. Prämien: Die Tages-Nr. erzielten: I.Tag erste Nr. Josef Wilhelm, letzte Nr. Kajetan Fiegl. 2. Tag. erste Nr. Josef Wilhelm, letzte Nr. Dr. H. Penz. 3. Tag erste Nr. Josef Wilhelm, letzte Nr. Isidor Riml. 4. Tag erste Nr. Josef Wilhelm, letzte Nr. Valentin Riml, alle in Sölden. Die 3 besten 15er Serien schossen: 1. Martin Ester mann, Längenfeld. 2. Dr. H. Penz, Sölden. 3. Veit

; 2. Unterschützenmeister, Karl Dablander; Schriftführer, Schulleiter Larcher; Kafiier, Heinrich Larcher; Munitionsmeister, Johann Staudacher, drei Schützenräte: Bürgermeister Strobl, Max Falkner und Anton Wilhelm. Schon diese Na mensliste zeigt, wie einig alles in der Freude über das Gelingen dieses Planes ist. Was eigens betont werden muß, ist die Begeisterung der Jugend für das Schützenwesen. Im Winter wird mit Zimmergewehrschießen begonnen. Was im Sommer bei dem Feuereifer besonders der Jungen alle^ geschehen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.06.1936
Umfang: 8
Seite 2 m Mus Müde uz erhalten wir die schmerzliche Lrauer- «kunde von dem Ableben des treuen Helfers und Beraters der Vorarlberger Arbeiterschaft, unseres lieben und gurni Freundes Wilhelm S iehs. Erst 53 Jahre alt, ist die ser anscheinend so kräftige Mann einem 'bösen Leiden ir= liegen, von dem er vergebens Befreiung und Heilung in der Innsbrucker Klinik erhoffte. Mit Wilhelm Siehs ist ein Mann von uns gegangen, dessen Leben enge mit seiner Heimatstadt Bludenz und dar über hinaus

mit dem «Schicksale der Vorarlberger ^Arbeiter schaft yeribunden war. Am 4. Mai 1883 in Aeschach bei Lindau geboren, entstammte er einer armen und kinder reichen 'Eisenbahnersamilie; von den vier Söhnen der Fa milie war Wilhelm der Jüngste. Kurz vor der Eröffnung der Arlbergbahu wurde sein Vater nach Bludenz verletzt, wohin er mit seiner Familie noch im Jahre 1883 über siedelte. In Bludenz erlebte unser Wilhelm! seine ersten Kinderjahre, dort besuchte er die Volks- und Bürgerschule: er war ein ansgeweckter

und lernbegieriger Junge, der nur zu gerne auch höhere Schallen- besucht hätte. Doch dazu reichten die Mittel seiner Eltern nicht, Wilhelm mußte früh zeitig einem Verdienst nachgehen. Mit ca. 18 Jahren kam er zur damaligen k. k. Staatsbahn, in deren Diensten er. unter Verwendung auf verschiedenen Posten, bis zu seiner Pensionierung verblieb. Mit 21 Jahren rückte Siehs zum Eisenbahn- und T et eg raphen reg i m e n t ein, nach Absolvie rung seiner Militärdienstzeit kehrte er nach Bludenz zurück und verehelichte

sich tm Jahre 1907 mit seiner Paula, geb, Reis. Der überails glücklichen Ehe entsprossen vier Kin der, von denen jedoch eines schon in frühester Jugend starb. Schon als junger Eisenbahner betätigte sich Wilhelm Siehs bereits sehr eifrig in der Gewerkschaft der Eisenbah ner und auch im Arbeiterfortbildungsverein erkannte man bald, welch wertvolle Kraft man für den Verein und damit für die Arbeiterbewegung in dem jungen und lerneifr'gen Eisenbahner gewonnen hatte. Bald bekleidete Wckherm Siehs verschiedene

Funktionen und schon in der Vorkriegs zeit wählten ihn seine Mitbürger in die Gemeindevertre tung der Stadt Bludenz, wo er sich durch sein großes Wis sen nni> seine Sachlichkeit bald eine angesehene Stellung er warb. Der Ausbruch des Krieges unterbrach seine Tätig keit. Wie so viele mußte auch Wilhelm Siehs einrücken; während mehr als vier Jahren war er an verschiedenen Frontabschnitten, erst der Zusammenbruch 'des Krieges führte ihn in die Heimat und zu seinen Lieben zurück. Doch für Wilhelm Siehs gab

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 17 von 22
Datum: 12.06.1930
Umfang: 22
mit Kugellagern, 320 8, a^ligeben. W. Kuhnert, Maschinenbau, Jirl, Bahnhof. 7688 Kleines Bauerngut mit neuerbautem Wohnhaus und zirka 4 Jauch Grund, 2 Waldteile, unweit Inns- druck», sehr preiswert um zirka 19.000 8 bei 10.000 8 Anzahlung verkäuflich. Reali tätenbüro Tiroler Genossen- schaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Greilstrabe 14. 2122 KAPPER •lafdHnenüQnDlunr Solei iQtfßoner Snnibnut. mielcng. 11 empfiehlt sein Lager von den bestbekannten Näh maschinen, in- und aus ländischer Fabrikate, für Haus, Gewerbe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 20
Datum: 27.02.1930
Umfang: 20
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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 14.07.1932
Umfang: 16
und äußerst er tragreiche Alpe al für 80-60 Stück (106 ha Grundbesitz), . lütten und Eigentums- jagd, sehr preiswert um 45.000 8 verkäuflich. Weitere Auskünfte gegen 1 8 Rück porto duräi Realitälenbüro Tiroler Genossenschatts- verband, Innsbruck, Wilhelm Greilstr. 14. 2562 im Vieh 2 ““ ]O0b, Seltener Gelegenheitskauf! Arrondierter Bauernhof zur Haltung von 12 Stück Vieh im Oberinntal äußerst preis wert samt ö Stück Vieh und Fahrnissen um 16.000 8 bei nur 6000 8 Anzahlung zu verkaufen. Realitälenbüro

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, Worenobleiluno, Innsbruck Wilhelm Greilslrafle Nr. 9.Telephon Nr. 855. Laoerhans: NenhaoserslraOe 24. . Ferner Lager: SL Johann in Tirol, Niederndori hei Koislein, Wörgl und Reime. Herausgeber: Tiroler Bauernbund. Druck: Dereinsdruckerei Innsbruck. Verantwortlicher Redakteur: August Loacker, Innsbruck. Redaktion: Brixner-Stvaße 1, Parterre. Verwaltung: Wilhehn^vrSU^Straß« 14.

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.10.1937
Umfang: 6
Innsbruck unter dem Vorsitze des OLGR. Dr. Vogl der im Jahre 1891 in Oberperfuß geborene, nach Krainburg (Sudslawien) zuständige Hilfsarbeiter Wilhelm Tausch wegen ' A n st i s t u n g zurBrandlegung zu verantworten. Die Anklage vertrat Staats anwalt Dr. M o s'e r, die Verteidigung lag in den Händen des Rechts anwaltes Dr. Walter Nagele. In der Nacht zum 17. Jänner 1933 brannte in der Fraktion Hinterburg der Gemeinde Oberperfuß das Haus des Wil helm Tausch ab. Nur wenige Habseligkeiten konnten gerettet

werden. Auch das Haus des Nachbarn, das nur neun Meter entfernt liegt und gleichfalls aus Holz gebaut ist, war auf das äußerste gefährdet. Das Haus des Tausch war zur Zeit des Brandes unbewohnt und versperrt gewesen. Wilhelm Tausch hatte im Jahre 1921 geheiratet und war vor sechs Jahren von Deutschland nach Oberperfuß gezogen, wo er einige Zeit später das Haus samt Wohnungseinrichtung um 5000 3 käuflich erwarb. Bei der Raiffeisenkasse nahm er sich ein'Darlehen aus in der Höhe von 2500 8, der Rest des Kaufpreises

verblieb als H y p o- t h e k auf dem Haufe liegen. Die frühere Versicherung des Hauses samt Inventar in der Höhe von 8000 — wurde von Wilhelm Tausch erneuert. Seit 11. Jänner 1933 befand sich Tausch, wie alljährlich, mit seinen beiden Kindern zum Besuch seiner verheirateten Schwester in Büchler, Kanton Appenzell, in der Schweiz. Seine Frau wohnte für die Zelt seiner Abwesenheit bei ihrer Tante in Oberperfuß, deren Haus eine halbe Gehstunde vom Brandobjekt entfernt ist. Der Ver dacht einer Brandlegung

richtete sich anfänglich gegen Maria Tausch, der Gattin des heutigen Angeklagten. Da Wilhelm Tausch ein Alibi für die Brandnacht Nachweisen konnte, wurden weitere Erhebungen gepflogen und schließlich der Bauern- knecht Gottfried Jordan wegen des Verdachtes der Brandlegung eingezogen. Jordan legte nach anfänglichem Leugnen das G e - st ä n d n i s ab, den Brand im Hause des Wilhelm Tausch über Verleitung von Seite der Maria Tausch gelegt zu haben. Schon in dem im Jahre 1933 durchgeführten Strafverfahren

schien auch Wilhelm Tausch verdächtig, den Gottfried Jordan zur Brand legung beredet zu haben. Allein das Verfahren gegen ihn wurde mangels hinreichenden Nachweises, daß er den Gottfried Jordan zur Brandlegung veranlaßt hatte, eingestellt. Gottfried Jordan und Maria Tausch wurden mit Urteil des Schwurgerichtes Innsbruck vom 14. März 1933 wegen Verbrechens der Brandlegung, bzw. der An stiftung hiezu schuldig erkannt und Gottfried Jordan 'zu zwei Jahren, Maria Tausch zu eineinhalb Jahren schweren

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 25.07.1929
Umfang: 16
, Zentrifngent'ürsten und Pinsel. Julius Waurisch. Bürstenmacher, Innsbruck, Stand beim „Gold. Dachl". 7093 Zu u erkaufen Verkauf! £Jn einem Fremdenoerkehrs ort Oberiimtals ist ein schönes Bauerngut für 6 Stück Vieh u. 1 Pferd, Weide», Alpen- und Holz» bezugsrccht sowie Wohnhaus mit gutgehender Gemifchlwaren- und Eisenhandlung sehr preiswert verkäuflich. Besitz wird auch geteilt ver kauft. Näheres durch Reali- tütenbüro Tiroler Genoffen- schaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Gretlftr. 14. 670 7 Schweiggl pf Kiebach

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46, und Seilergaste 2. Kinderkleidl ™ Schürzen, Su.ielhoserl, Strümpfe, Sockerln. Damen kleider (schwarz und farbig), Handschuhe, Hemden, Trikot hosen. Herrenhemden in großer Auswahl, Unterhosen, Socken, Hosenträger, Berufs mäntel, Arbeiter- und Lohn- dienerschürzrn, Maleranzüge billigst bei Luise ^Tilljelm, geb. Nöbl, Marktgraben 9. 12 15.000 eiDKIing auf Hypothek sofort günstig zu vergeben. Nealitätenbüro Genostenschaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Greil- Strabe 14. Günstiger Verkauf Wohnhaus mit Mühle

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.05.1936
Umfang: 6
der britischen Heimatflotte an. Pajmann zu lebenslänglichem Kerker verurteilt. Innsbruck, 5. Mai. Vor dem Innsbrucker Landesgericht als Standgericht s- h o f hatte sich heute der 32jährige ledige Josef Pajmann, Spezialschlosser, aus Boniqua, Bezirk Cilli, Südslawien, wegen des am 2. Mai verübten Mordversuches an dem Gen darmen Josef Wilhelm, in Landeck zu verantworten. Den Vorsitz des Standgerichts-Vierersenates hatte Landesgerichts vizepräsident Dr. Petzer, öffentlicher Ankläger war Staats anwalt

über die abenteuerliche Flucht Pajmanns und seiner Kerkergenos sen Johann Menzl und Wilhelm Maxa aus dem Bezirks gericht in Schladming am 26. v. M. Wie bereits bekannt, begaben sich die drei, nachdem sich Paj mann eine P i st o l e angeeignet hatte, zu Fuß nach Salzburg und Tirol, verübten unterwegs mehrere Einbrüche, bei denen sie sich einen Rucksack mit Lebensmitteln und Wäsche füllten. In der Nacht vom 1. auf den 2. Mai stahlen sie in G o i n g drei Fahrräder und fuhren damit nach Kirchbichl. Pajmann stürzte

selbst, und boten auch Briefmarken zum Verkaufe an. Ueber Auftrag des Postenkommandanten von Landeck, Re vierinspektor Moser, hatten die Gendarmen A l b r e ch t und Wilhelm den aus der Richtung Innsbruck einlaufenden Personenzug nach den drei verdächtigen Burschen zu durch suchen. Hauptkennzeichen sollte der Rucksack mit seinem gestoh lenen Inhalt sein. Gendarm Albrecht stieg gleich beim ersten Wagen ein; Wilhelm bewachte den Bahnsteig. Gendarm Albrecht stieß sofort auf Pajmann, der in der Abteilecke lehnte

den Angehaltenen dem Gendarmen Wilhelm und stieg abermals in den Zug ein, wo ihm von den Reisenden ein Rucksack gezeigt wurde, der dem Pajmann und seinen zwei Gefährten gehörte. Die beiden Gefährten Pajmanns hatten sich inzwischen im Zuge ver steckt. Während Gendarm Albrecht den Rucksack an sich nahm, gab Pajmann draußen am Bahnsteig auf den Gendarmen Wilhelm rasch hintereinander, unter der Pelerine heraus, zwei Schüsse ab. Bei der ersten Vernehmung gab Paj mann an, die Pistole von der Westentasche

während des Aus- steigens in die Hosentasche gesteckt zu haben; später leugnete er dies beharrlich und will die Pistole immer in der Hosen tasche getragen haben. Gendarm Wilhelm brach blutüber strömt zusammen. Gendarm Albrecht, der die Schüsse gehört hatte und so rasch als möglich aus dem Zuge eilte, kam gerade noch zurecht, um den flüchtenden Pajmann um eine stehende Zugsgarnitur biegen zu sehen. Er nahm sofort die Verfolgung des Flüchtigen auf und konnte noch beobachten, wie Pajmann im Walde oberhalb der Bahnböschung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 18 von 24
Datum: 14.01.1939
Umfang: 24
3)C¥ (JITOßC ^VCFcfelCtll Juiebe, die das eigene cKeiz besiegt II. Anes Kaisers unerfüllte Liebe Prinz Wilhelm und kltsa von Radziwill Sie waren beide noch Kinder, der Prinz Wilhelin von Preußen und die Prinzessin Elisa von Radziwill, als sie sich zum ersten Male begegneten. Sie traten sich mit kindlicher Unbefangenheit gegenüber und ahnten wohl beide nicht, daß der eine einmal des anderen Schick sal sein würde . . . Bis sie dann dem Kindesalter entwuchsen . . . Das war, als der Prinz eben

des Ausfluges, zu denen auch der Prinz Wilhelm gehörte, begaben sich nach Freienwalde an der Oder. Und hier erkannten der Prinz und die junge Elisa mit einem jähen Schreck, daß sie sich mehr geworden waren, als nur Jugendgespielen . . . «Es waren die schönsten Tage meines Lebens", hat Prinzessin Elisa später oftmals über diese Tage von Freienwalde erklärt. Zwei Herzen schlugen im gleichen Takt und sangen die ewig gleiche Melodie der jungen Liebe. Der Prinz rühmte die Anmut und die Fülle der geistigen Gaben

, die Elisa auszeichneten, und die Mutter Elisas, die ja eine preußische Prinzessin war, sah mit freudigem Erstaunen die wachsende Zuneigung des jun gen preußischen Königssprosses. Selbstverständlich blieb auch der königlichen Familie nicht verborgen, daß Prinz Wilhelm sich für die tau frische Elisa besonders interessierte. Aber man erblickte nichts Besonderes darin. Denn der Prinz war jung, und jugendliche Herzen brennen leicht im Feuer einer über- schwenglichen Liebe, das um so rascher wieder verlischt

, je weniger man sich darum kümmert. Aber als dann wenige Wochen später der Zufall den Prinzen wiederum mit der Prinzessin zusammenführte, die mit ihren Eltern gerade auf ihren schlesischen Besit zungen weilte, da wurde man in Berlin aufmerksam. Auf einem Fest, das der König auf der Pfaueninsel bei Potsdam veranstaltete, sprach Friedrich Wilhelm III. zum ersten Male mit seinem Sohne über Elisa. Prinz Wilhelm verleugnete seine Liebe nicht. Er bekannte sich auch vor seinem König und Vater zu ihr. Ein paar

, den die beiden Lieben den im März 1823 voneinander nehmen. Elisa schenkt ihm einen Rmg und ein^. Haarlocke, der Prinz bat Mühe, fein« Haltung zu bewahren, die Tränen Zurück zuhalten. . . . Neue Hoffnung — neue Enttäuschung Die Jahre vergehen. Prinz Wilhelm steht noch im mer in regem Briefwechsel mit Prinzessin Luise, der Mutter Elisas. In jedem seiner Briefe trägt er Grüße an Elisa auf, die sie ebenso innig erwidern läßt. Ge legentlich, bei Festen und Jagden, sehen sie sich wieder. Solche Tage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.01.1939
Umfang: 8
Zer Tunnel in den B a«l Mountains Lebermenschliche Leistung einer deutschen Galdgriiiierr in Kalifornien In diesen Togen haben die Goldgräber in den ein samen Schluchten der Black Mountains in Kalifornien zu Ehren eines ihrer beliebtesten Kameraden eine große Feier mit leckerem Mahl und unvermeidlichem Gelage veranstal tet. Der aus Deutschland stammende Goldgräber Wilhelm Schmidt war der Held des Tages. Daß man ihn feierte, hatte 'eine volle Berechtigung. Wilhelm Schmidt ist ein Riesenwerk

nach bitterster Rot Der Laie kann sich von dieser ungeheuren Leistung wähl nur dann einen entfernten Begriff machen, wenn er hört, daß Wilhelm Schmidt volle 32 Jahre für die Arbeit an seinem Tunnel benötigte, 32 Jahre der Entsagung und fast ununterbrochener Arbeit . . . Es war um die Jahrhundertwende, daß der junge Wil helm Schmidt, wie w viele andere unternehmungslustigen Männer, in das Goldland Kalifornien kam, um hier als Goldgräber sein Glück zu machen. Jahrelang rührte er ein unstetes Leben. Er lernte

bitterste Not kennen und auch das fast- und kraitlose Glück so vieler Goldgräber, das mit klei nen, unbedeutenden Funden kaum das Lebensnotwendigste zu bestreiten hilft, aber doch die Hoffnung immer wieder von neuem ausleben läßt. Kurzum, Wilhelm Schmidt konnte sich nur mit Mühe über Wasser halten und trug sich schon mit dem Gedanken, bei einer Minengesellschaft in ein festes Dienstverhältnis zu treten und die 'Abständige Suche endgültig auszugeben, als ihm doch noch der große Fund gelang

fast senkrecht in die Höhe und nirgends bot sich eine Möglichkeit, das Erz abzutransportieren. An Ort und Stelle aber konnte das Erz nicht verarbeitet werden. Was tun? — Nun, Wilhelm Schmidt verfügt? im Augenblick gerade über so viel Geld, daß er einen Fach mann um Rat betragen konnte. Zuerst natürlich sicherte er sich alle Rechte an der von ihm entdeckten Mine. Der Fachmann schüttelte bedenklich den Kops. Sie müssen eine breite Straße die Felswände hinauf anlegen und sie um den Berg herum

auf der anderen Seite ins Tal führen. Das ist eine Arbeit von mehreren Jahren und eine kostspielige dazu! Gewiß, sie wird sich lohnen, aber ' wenn Sie nicht selbst das erforderliche Riesenkapital besitzen, ! brauchen Sie gar nicht erst Pläne entwerten zu lassen; denn I auf so lange Sicht borgt Ihnen in ganz Kalifornien kein Mensch so viel Geld!"' ' > Das war ein Niederschmetternder Bescheid; denn er be- ! tagte nicht mehr und nicht weniger, als daß Wilhelm ^ Schmidt alle Hoffnung au' die Ausbeutung der reichen Mine

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 23.04.1938
Umfang: 16
Nr. 94 46. Jahrgang Tagblatt des schassenden Volkes Innsbruck, Samstag, den 29. April 1998 Tragischer Tab aas der Kommandabrülle Kapitän des „Wilhelm Gustlofs" vom Herzschlag getroffen dnb. An Bord „W ilhe I m G u st I o f f", 22. April. Der Kapitän Lübbe des aui der Fahrt nach Madeira 'be findlichen KdFiSchisfes „Wilhelm Gustlofs" ist am Freitag mittags im Alter von 58 Jahren auf hoher See einem Herz schlag erlegen. Für 48 Stunden! hat die Reiseleitung Bord trailer angeordnet. „Wilhelm

- vvlkskommissärs sür die Schwerindustrie Kutscherenko. Da werden. Eben als er sich anschickte, auf der Jung fern reise leine? schönsten Schisses „Wilhelm Gustlofs" deutsche Ar beiter nach dem Süden zu bringen, raffte ihn der Tod da hin. Für den deutschen Arbeiter und für die Idee des Na tionalsozialismus schlug sein ganzes Herz; ihr diente er als erster Kapitän der KdF-Flvtte bis zum letzten Atemzuge. Als Seemann erhielt Kapitän Lübbe seine Auszeichnung durch die Uebertragung des höchsten Kommandos

aus Deutschlands erstem und größtem Arbeiterschiff „Wilhelm Gustlofs". Die ganze Handelsmarine und vor allem die „Hamburg-Süd", der Kapitän Lübbe angehörte, sind von dem Tode dieses Mannes tief betroffen worden. Bevor die sterblichen Ueberreste Kapitän Lübbes von Bord geleitet werden, werden die Urlaubsfahrer mit der Besatzung in einer Trauerfeier von ihm Abschied nehmen. Die „Wilhelm Gustlofs" setzt dann ihre Fahrt unter dem Kommando des Ersten Offiziers fort. ,.8r mar ei« deutscher Seemann" Ein Nachruf

, daß sich ein bekannter Agent der GPU.. Georges Mink, all' beut Wege nach Mexiko be finde, mit dem Aufträge,, Lev Vvo-tzki als „Chef der 4. Internationale" zu ermorden. „Vor welligen Tagen hat Kapitän Lübbe den Führer auf der Kommandobrücke unseres herrlichen Kraft-durch- Freude-Schifses „Wilhelm Gustlofs" begrüßen dürfen. Als ich einige Stunden danach noch einmal mit Lübbe durch unser 'Schiff ging, hat er mir gesagt, daß seine Begegnung mit dem Führer gerade auf diesem ihm anvertrauten Schiff der deutschen Arbeiter

Platz zu stellen' wissen. Kapitän Lübbe, deutscher Soldat und deutscher Avbei- ter. stavb auf hoher!See zwilchen deutschen Arbeitern. Mt mir entbietet das gesamte schaffende Deutschland dem Ersten Kapitän des Kra ft-du rch-Fre ud e-Flaggschp re s „Wilhelm Gustlofs" tiefempfundene Abschi eidsgrüße. Heil Hitler! Dr. Robert Ley." i Die franzöflsch'italieuische Fühlungnahme dnb. R«om. 22. illpril. Zu der französisch-italienischen Fühlungnahme wird in unterrichteten italienischen Kreisen bemerkt

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 5 von 8
Datum: 01.01.1938
Umfang: 8
, der menschliche Frosch wieder auf, gellt auf vor Freude und beginnt die Treppe hinunterzuhüpfen. Hinter ihm drein ein kriechendes Lumpen- und Grauenbündel, die Leprakranke. Ein Sampan treibt dicht an der Treppe vorbei; ich rufe ihn am Mit einem Satz stehen wir auf dem unter dem Stotz heftig schaukelnden Verdeck des rasch stromab rudernden Bootes. Die weiße Sehnsucht Skizze von A. O. Köpf. Und recht gute Unterhaltung dro ben!" Wilhelm Hartmann gab die kleine Hand frei. Er sah dem blonden Mädl noch lange

aussprühten und einen verfolgten als er zürnter Wolkenball. Oder wenn er, Wil helm Hartmann, die kleine blonde Lydia aus einem tiefen Wall gezogen und ihr dann das Schmollen von dem kleinen Mündchen geküßt hatte, waren das nicht die schönsten Stunden überhaupt gewesen? Wilhelm lächelte vor sich hin im Ge- uusse des seligen Erinnerns. Dann legte ach plötzlich ein herber Zug um seinen Mund. Heute blieb ihm dieses Glück voi> suthalten. Wenn er an Lydia dachte, packte chn wiederum die Eifersucht. Er ballte

, als komme ihn ein Schwindel an. Er dachte, das monotone Weitze wird die Schuld daran tragen. '■ Wie doch der Weg sich zieht, wenn man allein ist. Mit Lydia war ihm die Länge einer Strecke gar nie zum Bewutzt- sein gekommen. Eine gute Stunde mutzte er noch steigen, bis zur Hütte. Hoffentlich war Lydia noch oben. Die Sonne sinkt schon bald in ihre frühe Winternacht. Plötzlich erfatzte Wilhelm ein stürmi sches Sehnen. Als fürchtete er, Lydia nie, nie mehr zu sehen. Immer hastiger stietz er die Stöcke

in den Harscht, immer mehr begann der rote Muskel in seiner Brust zu revoltieren. Nun mützte er doch stehen bleiben. Ein Stechen zuerst, dann ein Ver krampfen. Nun drehten sich mit einem Male alle Bergspitzen um ihn. „Wie eine Drehbühne", dachte Wilhelm mit wehem, schmerzhaftem Lächeln. „Lydia!" — Eine Hand an die Brust, die andere um den Skistock gekrallt, ver suchte sich Hartmann zusammenzureitzen. Aber er war so müde. Mit letzter Kraft richtete er sich noch einmal auf. Vorsichtig setzte er einen Ski

sich mit dem braungebrannten, re kordeifrigen Klaus und spürte, wie er sie fester und fester an sich drückte, datz sie fürchtete, er zermalme sie an seinem mäch tigen Brustkorb. Zwischen den Ländlerwei sen klangen seine Worte: „Lydia! — Du, den Wilhelm magst lassen. Dös ist keiner für so a Madl wie du. Ist ja decht lei a Häuter! Nit amol auf 'n Berg derkrarelt ers mehr auffer. Mogstn lassen, den Wil helm!" Lydia schoß das Blut in die Wangen. Sprach der da nicht offen aus, was sie selbst sich nicht einmal zu denken wagte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 18.08.1932
Umfang: 16
. Auf demselben werden zirka 300 hochträchtige, schöne Rinder (graubraunes Gebirgsvieh) aufge trieben. 8759 Bürgermeisteramt Berwang. Alpe mit Eigenjagd im Stubaital samt komplett eingerichteter Alphütte, Stal lungen usw. um 15.000 8 bei 10.000 S Anzahlung verkäuf lich. Zukunftsreiches Projekt. Realitätenbllro Tiroler Ge- noflenfchaftsverband, Inns bruck. Wilhelm Sretlstratze Nr. 14. 2261 jeder Art übernimmt die ®ereinstiuöjDrui!ecei gmigbrml. M. Mrefleiiltr. 40 2-2—3 Groschen pro Pferdekraft und Stunde betragen die Brenn

der H.-G. der Wiener Ziegelwerke. G&sperk Innsbruck VormOEB Molar apart dao Trat&n Das StNGEß MÜUUkht schont die Augen SNBEB &HMASCHM# SINGER NÄHMASCHINEN Innsbruck, Meranerstraße Nr. 1 Bregenz, Kaiserstraße 14 im Stubaital samt komplett ein- verkäuflich. / Zukunfts reiches Projekt. ReaiMenbiiro ilroler eenoflcnfßattmrBant), 3miBM, Wilhelm vrellkme Sir. 14 Wir ki innlei V i im Frühjahr nur 70 Prozent der Saatgut-Bestel lungen befriedigen, weil die Bestellungen zu spät einlangten. Bestellen Sie daher rechtzeitig

das Mslsaillll!! Die Preise werden in einer i ler nächsten Ankündigungen heknnnigegehen! Tiroler Genossenschafts-Verband, Warenabteilung, Innsbruck Wilhelm GrellslraDe Nr. 9. Telephon Nr. 855.Lagerhaus: Neuhauserstraile 24. Ferner Lager: St. Johann ln Tirol, Niederndorl hei Kulslein, Wörgl und kenne. IV -eransgeber: Tiroler Bauernbund. Druck: Berelnsbruckerel Innsbruck. Verantwortlicher Rcbaktrur: August Loacker, Innsbntck. Redaktion: Brixncr-Gtrahe 1, Parterre. Verwaltung: Wilhelm-Greil-Gtrafte 14.

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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1931
Umfang: 8
sie zurück, in ihren Augen ein begeistertes Leuchten. Fast Traurigkeit wars, das Wilhelm Hartmann nun überkam. Da mußte er sie ziehen lassen mit anderen und wußte nicht, ob nicht eines Tages Doch nicht eifersüchtig sein! Nicht grundlos, wenig stens! Warum sollte er ihr dies kleine Vergnügen nicht gönnen? Sie hatte doch ihre helle Freude daran, die kleine Lyda! Hartmann ging in ein Kaffeehaus. Dort, beim Kon zert, würde er bestimmt aus andere Gedanken kommen. Er nahm die nächstbeste Zeitschrift. Schon

! er in den Keller und zog die verstaubten Bretter hervor. ! und die Stöcke. Nun wanderte er empor! Wie ein vom j Spitale Entlassener, so kam er sich vor. In seiner Brust tobte der kleine rote Muskel. Nun war er es schon gar nicht mehr gewohnt, das steile Wandern, j Manchmal war es Wilhelm, als komme ihn ein Schwindel an. Das monotone Weiß wird die Schuld daran tragen. Wie doch der Weg sich zog, wenn man allein war. Mit Lyda hatte er es kaum bemerkt. Noch eine gute Stunde mochte er steigen. Dabei sank die Sonne

!" — Die eine Hand hatte Wilhelm an seine Brust gedrückt, die andere um den Skistock gekrallt. Noch einmal versuchte er sich zu erheben. Aber er war plötz lich so müde. Als fehlte ihm die Kraft, aus seinen Beinen zu stehen. Er schloß die Augen. Noch einmal flüsterte er den lieben Namen „Lyda!" Die aber drehte sich im Tanze, sah zu ihrem braunge brannten Hannes empor, wie zu einem Herrgott. — „Und heut, Hannes, heut werd ichs ihm sagen, dem Wilhelm!" „Was willst ihm sagen, Kind" zwischen die Landlerweise hinein

ihr die Mutter Wilhelms mit ver weinten Augen entgegen: „Der Wilhelm ist — irrt Sterben." Lyda, totenblaß, lief mit Frau Hartmann um einen Arzt. Als sie zurückkamen, fanden sie einen Toten. Da ging Lyda mit schwankenden Schritten und weinte an der Brust ihres Hannes um den ttrten Wilhelm. „Ich brauchs ihm nimmer sagen, Hannes!" Und der große, starke Hannes streichelte hilflos die Weinende! Innsbrucks zweiter Boxkampfabend. Er verlief schon wesentlich interessanter; wohl hatte eine Innsbrucker Tageszeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 14.12.1935
Umfang: 16
Ziethen sie noch einmal hinauf, um den Lehrling August Wilhelm zu wecken. Der junge Mensch hat sich an diesem Abend betrunken. Er war um dreiviertel 11 Uhr in der Ziethenschen SchanMübe mit Frau Ziethen allein. der letzte Gast, ein Herr mit einem grauen Paletot, sein Gras leerte und sich entfernte. Nach 11 Uhr ist Wilhelm beobachtet worden, wie er sich auf Strümpfen, die Stiefel in der Hand, über die Treppe zu seiner Bodenikammer schlich. Das Dienst mädchen klopft an die Tür der Kammer. Wilhelm

noch. Ihre Geldtasche, der das Bargeld ent rollt ist. hängt nicht mehr an ihrer Schürze. Ziethen jam mert und rennt umher. Er fragt das Mädchen und den Lehr ling, der jetzt in Hemd und Hosen erschienen ist. wann sie zu Bett gegangen seien; und Wilhelm sagt etwas von dem Gast im grauen Paletot. Ziethen stürzt auf die Straße, um einen Arzt zu holen. Im Lausen schreit er nach der Polizei. - Ein Wachtmeister eilt nach Ziethens Haus und fragt die am Boden liegende Frau, wer sie mißhandelt habe. Sie sagt

: „Der Anstreicher Roßbach." Viermal fragt der Po lizist: „Wer hat Sie mißhandelt. Roßbach oder Ihr Mann?" Dreimal erwidert sie: „Ziethen, mein Mann." Daraufhin verhaftet der Polizist Ziethen als Mörder. Der Lehrling springt dazwischen: „Wie können Sie meinen Meister ver haften? Er ist nicht der Mörder, ich weiß es." Auch er wird festgenommen, beide müssen zur Polizeiwache. Unterwegs möchte Wilhelm mit Ziethen sprechen. Zwei Aerzte unter suchen die Verwundete. Man fragt sie: „Hat Ihr Mann Sie geschlagen

ist Blut, Späne und abgeschabt. Jetzt wird das weiße"'Holzpartcke chen" nri Ziethens Taschenmesser zum bedeutendsten Indiz. 'Zietlchn leugnet jede Schuld. Wilhelm sagt zu Üngünsten Ziethens aus. Dann belastet Ziethen seinen Lehrling. Ziethen und Wilhelm werden des Mordes anzeklagt. Der Prozeß vor dem Schwurgericht in Elberfeld däu. rt vorn 28. Jänner bis zum 2. Februar 1884. Die Zurechnungs fähigkeit der Sterbenden wird von vier Aerzten aus klare Momente beschränkt, von zwei anderen bestritten. Ter

Revision wird verworfen. Der König von Preußen begnadigt ihn zu ke- benslünglichem Zuchthaus. Nach drei Jahren ermittelt der Bruder des Verurteil ten den Lehrling Wilhelm in Berlin. Dessen Dienstherr, Katholik wie der Rheinische Barbiergeselle, bringt ihn in der religiösen Läuterung des Fronleichnamstages zu einem Geständnis, das in der Nacht zum 10. Juni 1887 von einem Kriminalinspektor und nach ihm von einem Berliner Amts gericht protokolliert wird. Auch durch den Elberselder Unter suchungsrichter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 16 von 32
Datum: 09.06.1932
Umfang: 32
fehlen; wer nach nicht iin Besitze des Blattes ist, bestelle sofort bei der Verwaltung in Innsbruck. Wilhelm Greilstr. 14. Immer daran denken! Beim Kirschl kauft man viel billiger ein, Balm Kirschl wird jeder zufrieden sein, Beim Kirschl bekommt man fast alle Waren, Balm Klrsohl weiß man, er ist erfahren. Beim Klraohl hat also mehr wert dein Geld, Zum Kirschl daher - wenn etwas fehlt! Warenhaus Stelzhamer, Wörgl, Tirol Inhaber Hans Kirschl «687 Sie M«t ist hochrentabel und sicher. Infolge bester

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: Wilhelm-Dreil-Gtrake 14.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 16 von 20
Datum: 12.05.1932
Umfang: 20
: Kufstein, Reutte Schwaz, WtJrgl, Kitzbühel, Teils, Salzburg, Dornbirn. Feldkirch, KlagenTurt und Wels. 8003 Die Tiroler Bauernzeitung mit ben Tiroler Lnndivirtschaftlichen Blättern btN'f hei keinem Landwirte fehlen; wer nach nicht im Besitze des Blattes ist? bestelle sofort hei der Verwaltung in Innsbruck, Wilhelm Greilstr. 14. Manetain garantiert wirkende Universalfalbe, langjährig erprobt, Heilt entzündende Augen, flechten (Ekzem), Furunkel, er frorene Körperstellen, eiternde und Schnittwunden usw

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