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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 02.09.1914
Umfang: 8
starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 b; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündignngsämtern entgegengettommen- Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Sanistag. Die Rlefenfcblacbt In Galizien. „Der das wuchtige Schwert schärfte und schwang." Wien, 27. August. Kaiser Franz Joseph hat an Kaiser Wilhelm nachstehendes Telegramm gesendet: Die herrlichen, den mächtigen Feind niederwerfen den Siege, die das deutsche Heer

überbringen, sobald er Dir genehm ist. Wohl wissend, wie sehr Du und Dein Heer die genialen Leistungen des Ge nerals der Infanterie von Moltke zu schätzen wissen, verleihe ich ihm das Kommandeurkreuz des Militär- Maria-Theresia-Ordens. Der Dank des Deutkben Kallers an Kalter Tranz JolepS). Wien, 28. August. Kaiser Wilhelm sandte an Kaiser Franz Joseph ein Telegramm, worin er diesem für sein herzliches Telegramm sowie für die Verleih ung des Maria-Theresia-Ordens an ihn und den Ge neralflabschef Grafen

Moltke innigst dankt. Kaiser Wilhelm hebt den großen Sieg der österreichisch-un garischen Truppen bei Krasnik hervor und verleiht Kaiser Franz Joseph als Zeichen seiner Hochachtung und Wertschätzung dieser Taten den Orden Pour le merite und dem österreichischen Generalstabschef Konrad v. Hötzendorf das Eiserne Kreuz erster Klasse. Der Deutsche Kaiser schließt sein Telegramm mit den Worten: Gott segne auch weiter unsere gemeinsame Sache! Das Kriegspreffe-Quartier meldet: Seit dem 26. August

. Der 42-Zentimeter-Mörser bildet die Ueberraschung dieses Krieges und den Franzosen, die für Festungsbauten Milliarden vorausgabt haben und bisher an die Uner- schütterlichkeit ihrer Sperrforts glaubten, dürfte bei der Kunde von dem neuen deutschen Geschützriesen etwas unsicher zumute werden. Der 42-Zentimeter-Belagerungsmörser, der im Be lagerungskriege so erstaunliche Wirkungen hervorbrachte, ist die Erfindung eines Oesterreichers. Das eilerne Kreuz. Das Eiserne Kreuz, das Kaiser Wilhelm

II. für den gegenwärtigen Feldzug erneuert hat, wurde vom König Friedrich Wilhelm III. am 10. März 1813 in Breslau für Verdienste um das Vaterland im Kampfe gegen Frankreich gestiftet. Die Dekoration bestand in Erinnerung an die schwere und eiserne Zeit aus einem einfachen eisernen, mit Silber eingefaßten, geschweiften Kreuz, das im oberen Flügel die gekrönten Initialen des Gründers, F W, in der Mitte drei Eichenblätter und unten die Jahreszahl 1813 aufwies. Der Orden hatte Großkreuze und Ritterkreuze erster

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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 12
Datum: 25.01.1914
Umfang: 12
erhoben: „Die Aerztekammer wird ersucht, die kgl. Regierung zu bitten, der Lourdespropaganda die im hygieni schen und volkswirtschaftlichen Interesse gebotene Aufmerksamkeit zu schenken." In Albanien ist nach dem mißglückten Putsch, unter dessen Urheber auch Ismael Kemal gehören soll, verhältnismäßige Ruhe eingetreten. Aber der neue Fürst Wilhelm von Wied will erst dann die die Huldigungsdeputation aus Albanien empfan gen, wenn die Mächte einig geworden sind über die Garantie der aufzunehmenden

Landesanleihe. Wil helm von Wied will erst im Lande den furchtbaren Notstand beseitigen und nicht mit leeren Händen kommen. Ismael Kemal hat seinen Rücktritt aus der Regierung angeboten. Es ist notwendig, daß die beiden unruhigen Köpfe, Kemal und Es sai) Pascha von der Bildfläche verschwinden. Die ausländischen Gendarmerie-Obersten W e e r aus Holland und Thompson aus England haben das Komplot der Islamiten vereitelt. Es heißt, daß der Prinz Wilhelm von Wied am 25. Fe bruar seinen feierlichen Einzug

, dem Wohnsitz des Prinzen, ist bereits Mobiliar nach Triest für Durazzo abgesendet worden. Die Dreibundmächte haben den Vorschlag des englischen Ministers G r e y in der griechischen In selfrage angenommen. Daß die Pforte sich einfindet in die Abtretung von Lesbos und Chios ist sehr zweifelhaft, ist kaum glaublich. Kaiser Wilhelm II. hat den jetzigen türkischen Armeeorganisator v. Liman zum deutschen General der Kavallerie ernannt, was wiederum in der Türkei seine Beförderung zum Mutschier (Marschall

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 25.03.1914
Umfang: 8
erwarteten ihn Kaiser Franz Josef, mehrere Erzherzoge und Herzog Ernst August von Cumberland. Die Begrüßung zwischen beiden Kaisern war ungemein herzlich. Die beiden Monarchen fuhren unter enthusiastischen Kundgebungen der Menge nach Schloß Schönbrunn. Der Leipziger Männergesang verein begrüßte vor dem Schloßtor die Monarchen mit einer Gesangsproduktion. Kaiser Wilhelm wurde vom Kaiser Franz Josef in die Fremdenappartements des Schlosses geleitet. Kurze Zeit darnach stattete Kaiser Wilhelm dem Kaiser

Franz Josef einen Besuch in seinen Privatgemächern ab. Die beiden Monarchen blieben längere Zeit allein im Gespräch. — Wie in hiesigen militärischen Kreisen verlautet, dürfte Kaiser Wilhelm den im September stattfindenden großen Manövern in Ungarn beiwohnen. Den Oberbefehl bei diesen Manövern wird Erzherzog Franz Ferdinand führen. Ob auch Kaiser Franz Joseph an den Manövern teil- nehmen wird, ist bisher noch nicht bestimmt. Ein ZwiTcbenfatl auf der fahrt nach Schönbrunn. Als sich der Leibwagen

des Kaisers in Bewegung gesetzt hatte, sprang ein Mann auf den Wagen zu, um dem Kaiser eine Bittschrift zu überreichen. Da unser Kaiser die deutsche und Kaiser Wilhelm die österreichische Marschalluniform trug, wandte sich der Mann irrtümlich an den Deutschen Kaiser, wurde aber von der Sicherheitswache zurückgehalten. Aufenthalt des Kaisers in Ludapelt. Das ungarische Hofmarschallamt hat die Mitteilung erhalten, daß Kaiser Franz Josef zum mehrwöchent lichen Aufenthalt nach Budapest kommen dürfte. So wohl

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 25.09.1914
Umfang: 16
Gebärde, die den berechtigten Zorn des Papstes deutlich zeigte, rief er aus: „Ich wiederhole, daß keine der Ver sprechungen gehalten ist, und Sie wagen es, das Wort des Papstes als Lüge zu brandmarken. Herr Gesandter, ich ersuche Sic, zu gehen!" Bleich wie der Tod wankte der Gesandte zur Tür. ,/Wilhelm II." — Kriegsfreiwilliger. Dem Gutsbesitzer Justus Pflug in Marburg im Deut schen Reich churde vor 19 Jahren der siebente Sohn geboren. Die/überglücklichen Eltern baten nun den deutschen Kaiser

, der Pate ihres Ben jamins zu sein da zeigte es sich aber, daß die Geschichte einen Haken habe. Einer ihrer Söhne war nämlich schon auf den Namen „Wilhelm" getauft. Was nun? . Schließlich.kam der glück liche Vater auf die Idee, seinen jüngsten Spröß- ling einfach auf den Namen „Wilhelm II." zu taufen. Kaiser Wilhelm, der die Patenstelle gerne übernahm, bemerkte noch nach dem Taufakte: „Vielleicht sehen wir uns einmal im Felde!" — Dies ist nun auch in Erfüllung gegangen. Auf den Ruf ihres Kaisers rückten

alle sechs Söhne Pflugs zu den Waffen ein und der.jüngste, Wil helm II., meldete sich als Kriegsfreiwilliger. Deutsche Blätter bemerken hiezu, daß 'es kein Wunder sei, wenn die deutsche Armee lauter Siege erringe, da sie doch zwei..„Wilhelm II." habe. _____ Landwirtschaftliches. Mehl- und Getreideverkauf. Von Tiroler L a n d e s a u s s ch u s s e werden, so lange der Vorrat reicht, und bis ans weiteres zu. dev nachfolgenden Preiseu verkauft: Weizenmehl Nr. 0 zu 58 Hellern ab Innsbruck oder zu 56.80

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.11.1918
Umfang: 8
vom Leiter des Pressedepartements im Staatsamte des Aeußern, Pohl, begrüßt. Die Gäste besichtigten vormittags die öffentlichen Aus speisestellen. Nachmittags fand ein Empfang im Ernährungsamte statt, woraus der Besuch in dex KriegÄgetreide-Verkehrsanstalt erfolgte. Abends trafen die ausländischen Journalisten mit Vertre tern der Wiener Presse zusammen. — Die Korre spondenz Wilhelm meldet: Die hier weilenden ausländischen Journalisten besuchten gestern die Stiftskaserne, wo der Kommandant der Roten Garde

ist, sofort abzustellen. — Gezeichnet: Hantel. Ein englisches Blatt über die Absichten des Exkaisers Wilhelm. Aus^vndon, 23. Nov., meldet Reuter: Der diplomatische Korrespondent der „Daily Mail" schreibt: In hohen amtlichen Kreisen der britischen Regierung wurde erklärt, Wilhelm II. sei noch immer Deutscher Kai ser und König von Preußen, soweit die britische Regie rung informiert sei.' Die neue Regierung in Berlin habe weder den alliierten Regierungen noch den Vereinigten Staaten die Abdankung mitgeteilt

. Ein französischer Professor für die Auslieferung Wilhelms des Letzten. Aus Paris, 26. Nov., meldet Ag. Havas: Der Professor an der Rechts fakultät Barthelomy ' veröffentlicht im „Matin" einen längeren Artikel, worin er zu dem Schlüsse gelaugt, daß die von Kaiser Wilhelm befohlenen Grausamkeiten durch das Völkerrecht selbst im Kriegszustände verboten seien und Verbrechen des gemeinen Rechtes bilden. Kaiser Wilhelm sei ein Verbrecher und juristisch Miturheber der Grausam keiten, die e,r im Widerspruche

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1915
Umfang: 8
gebohrt. Kiel, 27. Jänner. Der deutsche Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm" hat den französischen Segler „Anne de Bretagne" in den Grund gebohrt. Der heilige Krieg. Die türkische Offensive im Kaukasus. Konstantinopel, 27. Jan. Das Gr. Haupt quartier meldet: Im Kaukasus rückten unsere Truppen, von neuem zur Offensive übergehend, in der Richtung auf Olty vor. warfen den Feind, der sich vor ihrer Front befand, zurück und erbeuteten eine Menge Kriegs material. Sonstige Nachrichten. Sicherung

. G. d. I. v. Falkenhayn. Am Abend trat er die Rückreise an. — Dem Vernehmen nach hat der Deutsche Kaiser den Minister durch die Verleihung des Schwarzen Adler-Ordens ausgezeichnet. Der österr.- ungar. Botschafter in Berlin, Prinz zu Hohenlohe- Schillingsfürst, erhielt das Großkreuz des Roten Adler- Ordens. Auszeichnung eines ungar. Regiments durch Kaiser Wilhelm. Das 25. Infanterie-Regiment, das einzige in der österr.-ungar. Monarchie, das zum Andenken an die Schlacht bei Custozza die goldene Tapferkeitsmedaille

an die Regimentsfahne geheftet trägt, ist letzthin auch durch Kaiser Wilhelm ausgezeichnet worden, der in Würdigung des tapferen Verhaltens des Regiments.in den russisch-polnischen Kämpfen eine mit dem Eisernen Kreuz geschmückte prachtvolle Fahne sandte. Aus Italien. Rom, 27. Jänner. Die Militärzeitung „Esercito Jtaliano" führt aus, daß Italien, falls es sich am Kriege beteilige, außer der Milliarde, die schon jetzt erforderlich ist. in einem Vierteljahr noch zirka drei Milliarden Lire für den Heeresbedarf

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1914
Umfang: 4
. Der Abmarsch der russischen Truppen von Galizien ist deshalb so schwierig und erfordert so viele Zeit, weil es direkte Bahnlinien nach dort nicht gibt. Sämt liche Truppentransporte müssen daher über Rom- no in Wolhynien geleitet werden und steht auch hier nur diese einzige Bahnlinie zur Ver fügung. Daher die Schwierigkeiten für die Ruffen, auch an die Weichsel schnell Truppen zu werfen, die dem deutschen Anmarsch entgegentreten. Kon de« Kriegsschauplätzen. Kaiser Wilhelm in der Gefechtslinie

. Wie aus einem Feldpostbrief hervorgeht, den ein Mitkämpfer aus Zweibrücken dahin ge richtet hat, erschien dieser Tage Kaiser Wilhelm in der Gefechtslinie bei bayerischen und preußi schen Truppenteilen des westlichen Kriegsschau platzes. In dem von den „M. R. N." mitge teilten Schreiben heißt es unter anderem: „Gestern wurde es bekannt, daß der Kaiser persönlich sich bei uns in der Gefechtslinie ein finden werde. Den Jubel der Soldaten könnt Ihr Euch vorstellen. Auf unserem Kriegsschau platz herrscht zurzeit prächtiges

, wenn ihm darüber schlagfertige und zutreffende Ant worten erteilt wurden." Als Kaiser Wilhelm das letztemal seiner Front einen Besuch abstattete, sprach er den ver schiedenen Truppenteilen abermals seinen Dank für ihre Hingebung, Tapferkeit und ausgezeich neten Leistungen aus, und bei der Gelegenheit sagte er: „Für meinen Vetter Georg habe ich eine besondere Ueberraschung vorbereitet." Die Vertreibung der Ruffen aus Ungarn. Aage Madelung, der bekanntlich vom „Ber liner Tageblatt" auf den östlichen Kriegsschau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.02.1914
Umfang: 8
bekommt nun bald einen König. Herr v. Wied hat nämlich der Deputation aus Valona, die er dieser Tage auf seinem Schlosse empfing, er klärt, daß er das Anbot annehme und den Thron als König Wilhelm I. besteigen werde. Auf dieses erste Zusammentreffen von „Herrscher" und „Unter tanen" war die bürgerliche Welt sehr gespannt; sie hat, ungeachtet der Begeisterung für das Heil, das der Menschheit mit der Aufrichtung der Skipetaren- monarchie widerfahren ist, die Besorgnis nicht ganz unterdrücken

, die dort einen wahren Freudenrausch, nicht bloß eine Begeisterung hervor gerufen haben soll. So hoch brandeten die Wellen pa triotischer Begeisterung, daß das offizielle Korre spondenzbüro Oesterreichs sich nicht versagen konnte, allen Blättern davon folgende Mitteilung zu machen: Valona, 22. Febr. Die heute hier eingelangte Depesche, wonach der Prinz Wilhelm zu Wied die ihm von der albanischen Deputation formell angebo tene Herrscherwürde angenommen habe, hat eine festliche Stimmung hervorgerufen. Eine große

Menschenmenge zog unter Vorantragen albanischer Banner und unter Absingen patriotischer Lieder durch die Straßen der Stadt und brach in Hochrufe auf den König aus. Nachmittag fand hier ein Mee ting statt, das sehr zahlreich besucht war. Nachdem mehrere Redner patriotische Ansprachen gehalten hatten, wurde ein an den König von Albanien ge richtetes Telegramm verlesen, worin Sr. Majestät Wilhelm I., König von Albanien, der Dank des al banischen Volkes ausgesprochen und das Vertrauen zugesichert

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.04.1915
Umfang: 4
aus Tenedos: Es wird eingeräumt, daß der Angriff auf die Dardanellen vorläufig infolge der Stärke der Dar danellenforts und der ausgezeichneten Treffsicherheit der Türken eingestellt sei,- die Flottenleitung hofft aber, ihr Ziel schließlich doch noch zu erreichen. Die Odyffee des „Kronprinz ttMIbelm“. London, 13. April. „Daily Telegr." meldet aus Newyork: Der Kapitän des deutschen Hilfskreuzers „Kronprinz Wilhelm" erklärte, daß er keine Kanonen hatte, als er am 3. August Newyork verließ. Erst

grauen Tuches, woraus Uniformen für die Mannschaft her gestellt wurden. > : » London, 14, April. Die „Times" meldet aus Newyork vom 12. ds.: Der Kapitän des „Kron prinz Welhelntz" erzählte einem amerikanischen Be richterstatter: Der Dampfer hatte Gefechte mit den englischen Kreuzern „Berwick", „Suffolk" und „Bri stol "zu bestehen, als er eben im Begriffe war, Mann schaft und Geschütze von der Karlsruhe zu übernehmen. Djer „Kronprinz Wilhelm" mußte sich ebenso wie die ^Karlsruhe zurückziehen

. I Wesenleistung der deutschen Kreuzer. 67 Schiffe im Aerte von 170 Millionen Kronen versenkt. London, 14. April. Die Times schätzt den Wert der Schiffe, die von Kronprinz Wilhelm ver senkt wurden, auf 1,165.000 Pfund Sterling. Da mit steht der Hilfskreuzer an dritter Stelle, wenn man annimmt, daß die Emden einen Schaden von 2,311,000 Pfund, die Karlsruhe einen Schaden von 1,262.000 Pfund verursachten. Der Hilfs kreuzer Prinz Eitel Friedrich nimmt mit einer Schadensumme von 885.000 Pfund, die vierte

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