39.101 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1888/12_08_1888/TIRSO_1888_08_12_1_object_7911451.png
Seite 1 von 8
Datum: 12.08.1888
Umfang: 8
einer Gedenkfeier der Einführung des Christenthums in Rußland ein Verherrlichungs- und Verbrüderungssest zu Gunsten des Allslaventhums, und fast zu gleicher Zeit hat Kaiser Wilhelm II. von Deutschland auf seiner Nordfahrt die Könige von Schweden und Dänemark be sucht, wobei die Fürsten der drei Germanen- Bölker jedenfalls auch nicht vom Wetter allein gesprochen haben dürsten. In Stock holm, der schwedischen Hauptstadt, wurde dem deutschen Kaiser ein überaus herzlicher Empfang zu theil und wie bald darauf

gemeldet wurde, vertritt König Oskar Pathenstelle beim jüngstgeborenen Sohne Kaiser Wilhelms, ein Dienst, den gewöhnlich doch nur gute Freunde einander leisten. Lange bestand eine gewisse Spannung zwischen Stockholm und Berlin. Während des dänischen Krieges im Jahre 1864 runzelte Schweden finster die Stirne, und der Unmuth gegen die Deutschen schwand nicht einmal, als der deutschfreundliche König Oskar 1872 den Thron bestieg. Kronprinz Friedrich Wilhelm, der spätere Kaiser Friedrich, welcher 1873

dem König Oskar einen Besuch in Stockholm machte, wurde von der Bevölkerung mit echt nor- discher Kälte empfangen. Doch die Liebe bezwang endlich die harten Gothenherzen. Der schwedische Kronprinz wohnte der Hoch zeit des jetzigen Kaisers Wilhelm bei und verliebte sich während des Festes in die badenfische Enkelin des Kaisers Wilhelm I. Die Prinzessin erwiderte die Neigung des nordischen Kronprinzen, Kaiser Wilhelm und der Großherzog von Baden verwun derten sich anfangs über die plötzlich

auf- getaijchte^lrathsfrage, gaben aber endlich den Liebenden ihren Segen. Seit damals haben die Schweden es den Deutschen ver ziehen, daß diese den Dänen die deutschen Länder Holstein und Schleswig genommen. Kaiser Wilhelm versucht es zunächst zwischen den germanischen Stämmen im Norden ein gutes Einvernehmen herzu stellen; darum auch sein Besuch in Kopen hagen, der Hauptstadt des Däncnvolkes, das seinen iiächsten Verwandten, den Deutschen, so lange gegrollt hat. Dänemark ragt aus dem Zentrum Europas

der Trauerkundgebung der dänischen Kam mer konnte Kaiser Wilhelm auch den Besuch in Kopenhagen unternehmen. Die Aus stellung daselbst, bei welcher das deutsche Reich stark vertreten ist, bot einen will kommenen Anlaß. Obwohl nun die Verwirklichung des Gedankens, alle germanischen Stämme zu Bundesgenossen zu machen, noch in weiter Ferne liegt, so kann doch nicht geleugnet werdeit, daß schon ein Freundschasts'ver- hältniß zwischen Schweden und Deutsch land vorläufig genügen würde, um den gewaltigen Bau

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1916/12_11_1916/TIWAS_1916_11_12_6_object_7950390.png
Seite 6 von 8
Datum: 12.11.1916
Umfang: 8
Fliegerhauptmanns Boelcke wird der' Kor respondenz „Heer und Politik" geschrieben: Unser ruhmgekwnter Fliegerhauptmann Boelcke. dem. der Offiziersberuf schon in jungen Jahren unsterbliche Lorbeeren bringen sollte, ist auf ziemlich ungewöhnliche Weise Zu der soldatischen Laufbahn gekommen, an der Kaiser Wilhelm mehrfach (Aas größte Interesse genommen hat. Schon zu einer Zeit, a^s noch niemand an Krieg und Fliegerei dache, und niemand wissen konnte, welch bedeutende Stellung Boelcke fe.mals als Flieger erlangen

würde, hat der Kaiser schon an der Laufbahn Boelckes Interesse genommen. Boelcke war schon seit jeher ein hervorragender Turner und Sports freund und hat sich auf diesen Gebieten auch als Schü ler aus dem Gymnasium zu Dessau ausgezeichnet. Als nun steiu älterer Bruder Wilhelm von seinem Vater die Erlaubnis erhielt, sich dem Offiziersbernf wid men Zu dürfen, wollte der jüngere Oskar seinem älte ren Bruder nicht nachstehen und gleichfalls tze mili tärische Laufbahn ergreifen. Boelcke befand sich damals

sein Vater nichts dagegen einuzwenden, daß auch dieser Sohn gleich dem alteren Bruder Wilhelm die Offiziers laufbahn ergreife. Boelcke ging daraufhin nach Koblenz und wandte sich später als Offizier der Fliegerei zu. Schon bei Beginn des Krieges hatte er feine'Prüfung als Flieger bestanden, wo übrigens auch sein älterer Bruder Wilhelm der Fliegertnrppe angehörte. Der Kaiser hat noch späterhin mehrfach Gelegenheit gehabt, seinen Schützling hervorragend aüszuzeichnen. Außer dem Orden Pour le merite

2
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1938/24_09_1938/ZDB-3077641-7_1938_09_24_6_object_8458165.png
Seite 6 von 10
Datum: 24.09.1938
Umfang: 10
Karl, Königsberg. Reisch Baratta Dragono Josefa, Budischau. Theresienhütte Bückler Josef, Aufstetten. W. Rößl Beyer Otto, Halle. W. Rößl Dr. Baumann Kurt, Hamburg. Kaiser Bachmann Eckart, Graz. Dr. Wer sin Foto Tirol Wilhelm Angerer neben dem Kino Beste Ausarbeitung Ihrer Fotos, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildspezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten. Bormüller Fritz und Frau, Leipzig. W. Rößl Bobsin Alice, Hamburg. Reisch Dr. Bolzano August und Frau, Würzburg. Rainer Böhmer

Helmut, Essen. W. Rößl Becker Wilhelmine, Frankfurt. Licht Bachmann Franz und Frau, Schweiz. Tiefmbrujniner Bleile Karl und Frau, Mannheim. Eggerwirt Butzky Karl und Frau, Rosenheim. W. Rößl Dr. Bäcker Albert und Frau, Dortmund. W. Rößl Bernmg Märga und Maria, Dänemark. Reisch Bandorf Dora, München. Reisch Baalhs Toni, Nürnberg. Kaiser Brown H., USA. W. Rößl Bobbett N., Holland. W. Rößl Becker Wilhelm, Wiesbaden. Straßhofer l. Tiroler Keramik und Kunstgewerbe BOSSE Freie Besichtigung Bischofs Karl

, Westphalen. Tiefenbrunner Gutscher Engelbert, München. Wilhelm , Gehrendt Alfred und Frau, Berlin. Sagerer Glattau Karl, Wien. Kaiser Hafkeöbrück Anneliese, Berlin. Reisch H-aug Otto und Frau, Stuttgart. Reisch Hödl Hugo, Graz. Neuwirt Hundhausen Gertrud, Boppard. Hölzl Habel Hans mit Fam., Frankfurt. Lebenberg Höndorf Hedwig mit Fam., Magdeburg. TiefenbruNner Hill Rolf, Freudenstadt. Reisch Hochenreiter Josef und Frau, Augsburg. Kaiser Harmuth Karl, Berlin. W. Rößl Heger Rudolf und Frau, Plauen. Holzner

. Tiefenbrujnner Pension Schloss Lebenberg Kitzbühel Telefon 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort. Am Waldesrand in der Nähe des Schwarzsees. Jausenstation 15 Minuten zu Fuß Krämer Aurelia, Brüx. Gantner Kyriakos Lucy, Griechenland. Marterer Krause August, Mannheim. Neuwirt Korall Adolf, Graz. Neuwirt Ing. Krutzky Albrecht, Innsbruck. Eisenbad Krempl Joseph und Frau, USA. Tiefenbrunner Kncll Wilhelm und Frau, Troisdorf. Kaiser Kaesser Walter und Frau, Berlin. Klausner Kimme! H., Schl-eisheiin. Eggerwirt Koppen

Wilhelm und Frau, Duisburg. Straßhofer Dr. Kauert Josef und Frau, Birkesdorf. W. Rößl Krämer Johann und Frau, Berlin. Reisch Kamp Elfriede, Hagen. Reisch Kommery N., Haag. W. Rößl Kappelmayer Josef und Frau, München. Kraus Casthot „Neuwirt" und Fleischhauerei Telefon 86, Florianigasse 19 Billige Fremdenzimmer — Autogarage Dunbleby N. und Fra!U, London. W. Rößl TanneiNb-erg Kurt, Pratau. Reisch T'uckwitz Lydia, Berlin. Son!neck Teckel Fried, Münchm. Reisch Deter Hans und Frau, Berlin. TiefenbrunNer

3
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1911/18_03_1911/UIBO_1911_03_18_13_object_8320431.png
Seite 13 von 18
Datum: 18.03.1911
Umfang: 18
„Ich bin der Pate!" „Nein — ich!!" „Ich!!!" Wie drei Kampfhähne standen sie sich einander gegenüber und schwangen ihre Telegramme. Keiner wollte auch nur einen Schritt von dem ihm verbrieften Rechte abweichen. „Was zum Teufel ist Werner in die Krone gefahren?" schrie Richard erbost. „Will er etwa seinem Jungen alle diese Namen beilegen? Und drei Paten obendrein? Warum nicht gleich drei Dutzend? — Armer kleiner Richard Otto Wilhelm Kurl Oskar Fritz — dir hat der Storch ja einen netten Vater

ausgesucht!!" „Er ist überhaupt gar nicht wert, Vater zu sein!" grollte Wilhelm in mühsam verhaltenem Ingrimm. Der friedliebende Oskar versuchte die beiden zu begütigen. „Viel leicht ist es nur ein übermütiger Scherz von Werner." „Scherz?" polterte Richard. „Wie darf er sich erlauben, mein Patenkind Richard Otto zum Gegenstand eines solchen Scherzes zu machen!" „Du meinst wohl Wilhelm Karl?" fuhr Wilhelm fort. „Nun aber genug!" protestierte der Dritte. „Oskar Fritz ist der Name des Richterschen Erben

die Erwähnung, daß mir drei stramme, kräftige Jungen beschert worden sind. Mutter und Ander befinden sich äußerst wohl. Werner." Da brach die Freude über diesen großartigen Glückssall, der keinen der drei Brüder zu kurz kommen ließ, sich mit spontaner Ge walt Bahn. Drei Gläser voll funkelnden Rheinweins klirrten fröh lich aneinander. „Auf das Wohl der Richterschen Erben!" Richard brüllte es förmlich, seine phlegmatische Ruhe ganz außer Acht lassend. „Eine Luxusausgabe!" fuhr Wilhelm Richter, der Verleger

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1888/14_03_1888/SVB_1888_03_14_1_object_2460301.png
Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1888
Umfang: 8
. Die Zeichnung liefert uns das „Grazer Volksblatt'. Sie lautet: Friedrich Ludwig Wilhelm wurde am 22. März 1797 geboren zu Berlin als der Sohn König Wilhelm lil. und der Königin Louise. Er machte die kriegerische Bewegung der Jahre 1813 und 1814 persönlich mit, stieg dann schnell zu den höheren politischen und mili tärischen Würden empor und vermählte sich 1829 mit der 1811 gebornen Prinzessin Auguste von Sachsen- Weimar. Nachdem sein Vater 1840 gestorben war, nahm er als präsumtiver Thronfolger (Fr. Wilhelm

IV., sein Bruder war kinderlos) den Titel „Prinz von Preußen' an. Im Jahre 1848 war er der von den Liberalen und Radicalen bestgehaßteste Prinz; er mußte vor ihnen nach England fliehen. Prinz Wilhelm galt als der Träger des militärischen und absolutistischen Gedankens. Im Jahre 1849 über- , nahm er die Führung des Bundesheeres gegen die Auf ständischen in Baden, die ihn dafür in wenig glimpf licher Weise sogar mit Spitznamen bedachten. Als Militär-Gouverneur der Rheinlande und Westfalens residierte Wilhelm

in Koblenz; 1854 wurde er General, Feldmarschall und Gouverneur von Mainz; 1857 über nahm er die Stellvertretung seines erkrankten, Hochedlen Bruders und im Oktober 1858 die Regentschaft; end lich wurde er nach des Bruders Tode am 2. Jänner 1861 wirklicher König und ließ sich im October in Königsberg krönen, wobei er selbst die Krone vom Altare nahm. Vom Beginne seiner Regentschaft an suchte Wilhelm den Lieblingsplan der Armee-Organisation durchzuführen, stieß aber auf den unbeugsam scheinenden

liegen, damals heulten und tobten. Die „Junker'-Regierung kümmerte sich um die Versassung, auf die sie freilich den Eid abgelegt hatte, wenig oder nichts, organisierte das Heer und unternahm gemeinsam mit Oesterreich gegen den Protest der Kammer den Zug nach Schleswig-Holstein. Im Mai 1866 ließ es die Regierung Wilhelms zu einem Conflict mit der Kammer gar nicht kommen, sondern löste diese auf und unternahm den Krieg gegen Oesterreich. Der König Wilhelm versicherte spater dem Kaiser von Oesterreich

auf dem Spiele, und man kann davon überzeugt fein, daß KönigWilhelm mit Bangen in denselben zog. — Das Glück und der Ersolg war auf Preußens Seite— und von jetzt ab wuchs die Popularität des Monarchen ins Unendliche. Im Norddeutschen Bunde übernahm König Wilhelm die Präsidentschaft und Bis marck segelte in der Frage der inneren Politik im liberalen Fahrwasser. Er hatte die Liberalen zur Königs liebe gezwungen und acceptirte sodann die volkswirth- schaftlichen und politischen Regierungs-Grundsätze

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1906/19_01_1906/TIPOS_1906_01_19_15_object_7994289.png
Seite 15 von 20
Datum: 19.01.1906
Umfang: 20
sie sich, daß sie geweint. „Du wirst nicht mehr einsam sein," sagte Wilhelm bewegt, „ich will dein Freund werden und dir dein Unglück gänzlich vergessen machen." „Du?" frug sie. „Ja ich," antwortete Wilhelm mit fester überzeugender Stimme, „so wahr mir Gott helfe. Ich bleibe jetzt immer in Mariensee. Ich bin an Stelle meines verstorbenen Vaters Schul lehrer geworden." „Dann wirst du wohl öfter zu uns kommen," Kaufmann Johann in Welschnofen; Angerer Johann in Trafoi; Verra Simon in Penia; Jnnerkofler Veit in Sextental

mit dem Prinzen Ferdinand Maria von Bayern statt. Dem Trauungsakte, welchen Kardinal Sancha voll rief Finchen freudig aus. „Dann werden wir wieder durch den Wald streifen und Lieder singen und alles soll so sein wie früher." „Wie früher," bestätigte Wilhelm. Er stand auf. Ihn litt es nicht länger. „Und nun leb' wohl." Es lag etwas Trautes, Heimliches, Weiches in seiner Stimme. „Leb' wohl." Förster Frohöerg wollte es sich nicht nehmen lassen, Wilhelm ein Stück Weges zu begleiten. Als die beiden den Pfad

, der mitten durch den Wiesenfleck führte, dahinschritten, meinte der Förster zu Wilhelm. „Nun, was sagt Ihr zu meinem Kinde. Ein Unglück, was?" „Das arme Mädchen!" „Was aber ich da drinnen... da in der Brust durchgelitten... das könnt' Ihr nicht ermessen .. . nein, nein, das könnt' Ihr nicht! Mein einziges Kind!" Seine Stimme bebte, „mein Trost, mein alles, seitdem mein Weib den Weg gegangen, den wir alle einst gehen müssen. Mit blutigem Gesichte hatten sie mir damals mein Kind heimgebracht... Wißt

... er hat mich gut getroffen. . . zu gut . . . hat mein Haar gebleicht und tiefe Furchen in mein Ge sicht gegraben ... Er hat mich gut getroffen ... und auch sie. . . Nichts für ungut, Herr Lehrer, aber es wird einem doch leichter." Ein tiefer Seufzer drang aus der Brust des wetterharten Forstmannes. Wilhelm war es, als reiße man sein Herz in Fetzen. Jedes Wort eine Anklage gegen ihn, jedes Wort ein Hieb auf ihn. Das Gewissen packte ihn wieder, kalt kroch es an seine Seele heran und peinigte ihn, daß er hätte

6
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1938/31_12_1938/ZDB-3077641-7_1938_12_31_9_object_8458306.png
Seite 9 von 14
Datum: 31.12.1938
Umfang: 14
mit Farn., Wien. Taurerbauer Dipl.-Jng. Schwenk Otto mit Fam., Dortmund. Krauß Servier Louise, London. Heimchen Schneldes Otto, Schwaz. Florianihof Steinberger Josef, München. Patscheider Schmelzing Wilhelm, München. Patscheider Dipl.-Jng. Schlenkhoff Albin, Herne, Richter. Schlenkhoff Elfriede,, Herne. Richter Schmid Friedrich, München. Meßner Simon Wilhelm, München. Patscheider Schräg Franz und Frau, Niederaudorf. Steineck Dr. Schröder Wolfgang und Frau, Berlin. Posthof Schmidt Richard, Nürnberg

. Bichlalm Stephan Rudolf und Frau, Wien. Erika Serr Eugen, München. Tiefenbrunner Spitz Hugo, Berlin. Klausner Spengemann Wilhelm, Berlin. Ehrenbachhöhe Sack Fritz, Leipzig. W. Rößl Sauer Werner, Gladbach b. Köln. Bichlalm Schenta Erich und Frau, Wien. Lebenberg Schnabel Georg, Düsseldorf. W. Rößl Sander Paul, Osnabrück. Kaiser Schindler Josef, Berlin. Reisch Stein Franz, Badgastein. Klausner Schmied Alois, Berlin. Eggerwirt Steuer Ferd., Berchtesgaden. Tschadesch Schmidt Ernst, Nürnberg. Unterhausberg

, Jena. E. Fuchs Schehl Bruno und Frau, Wien. Ehrenbachhöhe Schulze Gerhard, Berlin. Stang Schäfer Lotte, Schwaben. Rainer Dr. Schirmer Paul und Frau, Dresden. W. Rößl Dr. Schmidt Fritz mit Fam., Froisdorf. W. Rößl Dr. Steugele Wilhelm, Berlin. Montana D.-Jng. Sommer Adalb. u. Frau, Berlin. Tiefenbr. Dr. Schmied Ludwig und Frau, Nürnberg. Reisch Stützte Hans und Frau, München. Reisch Dr. Schick Hans und Frau, Wien. Reisch Dr. Simon Walter mit Fam., Nürnberg. W. Rößl Speckhart Gretl, Nürnberg. Licht

, Berlin. Holzner Wclff Leonhard, Nürnberg. Holzner van Wolter Johannes, Holland. Ehrenbachhöhe Wiemeyer Oskar, Holland. Ehrenbachhöhe Ing. Weißmann Otto, Wien. Ehn Wolf Julius und Frau, Chemnitz. Resch Ing. Würzl Wilhelm, Wien. Montana Weißmann List, Planegg. Posthof Welscher Heinz, Berlin. Kitzbühelerhof Wiehlpütz Jakob und Frau, Köln. Klausner Prof. Wehrte Emil mit Fam., Berlin. Licht Major Wulff Hans, Salzburg. Hatzl Woilmann Gabriele, Berlin. Gluderer Weiß Rudolf, München. Patscheider Dr. Wieland

, Berlin. Grandhotel Wiggers Margarete, Berlin. Grandhotel Wiegend Bernhard und Frau, Berlin. Ehrenbachhöhe Ward W. Woods, London. W. Rößl Welch Wilhelm und Frau, München. Rainer ' Ing. Wille Eduard und Frau, Wuppertal. Fischer Werner Hubert und Flau, München. Tiefenbrunner Baronin Wessely Hermine u. Georg, Wien. Rvsengart. Witt Hans und Frau, München. Tiefenbmnner Werth Brunno mit Fam., Berlin. Hölzl Wiemer Kurt mit Fam., Dresden. Felizitas Wiikens.Hugo mit Fam., Augsburg. Kaiser Wentzel Leo mit Fam

7
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1902/20_07_1902/ZDB-3077611-9_1902_07_20_15_object_8416583.png
Seite 15 von 16
Datum: 20.07.1902
Umfang: 16
ihm Kaiser Wilhelm I. am Tage des Truppeneinzugs in Berlin das 16. Ulanenregiment und König Johann am Tage des Truppeneinzugs in Dresden das Schützen regiment Nr. 108. Nach der Uebernahme der Regierung seitens des Königs Wert 1873 trat Prinz Georg erneut als komman- dirender General an die Spitze der sächsischen Armee, von Kaiser Wilhelm II. wurde ihm die Würde eines Generalfeldmarschalls ver liehen und die Funktion eines Generalinspekteurs übertragen. Letztere hat er bis jetzt b. kleidet, den Oberbefehl

geschmückten Stadt ein. Der Prinzregent Luitpold, begleitet von den Prinzen Ludwig und Leopold, begrüßte nach der Folge der Ankunft zunächst den Großherzog Friedrich von Baden und den König Wilhelm von Württemberg, und bald darauf rollte der Zug des Kaiserpaares in den Bahnhof ein. Nachdem es dem Zuge entstiegen war, fand eine herzliche Begrüßung zwischen den Monarchen statt. Beim Austritt aus dem Waggon ertönte die Nationalhymne, worauf die Ehrenkompagnie abgeschritten wurde, während die Kaiserin

: nicht die Forni ist hier das Treibende gewesen, sondern tiefe, herzliche Verehrung. Um 8 Uhr traf Kaiser Wllhelm mit seiner Gemahlin ein, um deui väterlichen Freunde die letzte Ehre zu erweisen. Uni 9 Uhr begann die Feier. Die große Hofkirche war bis auf den letzten Platz 'gefüllt. König Georg, zur Rechten Kaiser Franz Joseph, zur Linken Kaiser Wilhelm und ge folgt von den fremden Fürsten, nahmen vor dem Katafalk Platz. Die Königin-Wittwc wohnte mit der deutschen Kaiserin und den übrigen fürstlichen Damen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1903/11_01_1903/ZDB-3077611-9_1903_01_11_15_object_8416983.png
Seite 15 von 16
Datum: 11.01.1903
Umfang: 16
über dem Wasserspiegel hängenden Brücke bot einen grandiosen Anblick. Die einzelnen Linien der Konstruktion zeichneten sich in feurigen, hellleuchtenden Konturen gegen den Himmel ab. Der Neubau dieser Brücke dürste mindestens zwei Jahre beanspruchen. Hrotzherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar nnd seine Wraut, Wrinzesfin KaroNne von Ztentz a. <£. Im regierenden Hause des Großherzogthums Sachsen-Weimar ist nach einer Reihe von Trauerfällen endlich auch wieder ein dem ganzen Lande erfreuliches und glückverheißendes

Ereigniß zu ver zeichnen. Der Großherzog Wilhelm Ernst hat sich mit der Prinzessin Karoline von Reuß ä. L. verlobt. Der Bräutigam ist am 10. Juni 1876 als einziger Sohn des Erbgrvßherzogs Karl August und seiner Gemahlin Pauline geboren. Den Vater, der nicht auf den Thron gelangte, verlor er am 20. November 1894, und am ö. Januar 1901 folgte er seinem Großvater, dem Großherzog Karl Alexander, in der Regierung. Die Braut, Prinzessin Karoline Elisabeth Jda, geboren am 13. Juli 1884 zu Greiz

und des Großherzogs Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin in die Augen. Oben auf der Galerie, von der vier Thüren in die Gemäldesäle führen, befinden sich die Standbilder von Bismarck, Moltke und Roon. Den Hauptschmuck der Halle, neben der beiderseits die Säle für die prähistorischen und kunst gewerblichen Sammlungen liegen, bildet aber das großartige Toppeldenkmal der Kaiser Wilhelm I. und Friedrich, zu dem Treppen emporführen und das dem Eintretenden gegenüber sich auf hohem Postament erhebt

9
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1939/11_03_1939/ZDB-3077641-7_1939_03_11_8_object_8458409.png
Seite 8 von 10
Datum: 11.03.1939
Umfang: 10
Rohrmann Irmgard, Berlin. Tiefenbrunner Richards B.A. C. England. Kaiser Retzer Ludwig, Bad Tölz. Bayersdorf Maria Freifrau Reichlin Marianne, München. Grandhotel Roever Luis und Frau, Wittenberg. Tiefenbrunner Romme Sophie M. L., Holland. Grandhotel Reif Viktor mit Fam., Salzburg. Kaiser Paas Ilse, Düsseldorf. Reisch Reimer Liselotte, 23vnn. Elias Fuchs Ritter Helga, Berlin. Sonnbühel Rust Wilhelm, Hamburg. Bichlalm Ritthaler Toni, München. Eilenberger Range Kurt, Beuchen. Rosengarten Arch. Roth

Ludwig Stephan, Wien. Licht Raedler Wilhelm, Hamburg. Villa Licht Rühmann Heinz, Schauspieler, Berlin. Ehrenbachhöhe Dr. Ringer Friedrich, Ludwigshafen. Kitzbühelerhof Reese Hermann und Frau, Neumünster. Straßhofer Stoffe Sport Moden Bekleidung Eigene Modelle Tel. 213 Sternberg Wilh. u. Frau, Stadt d. KdF.-Wg., Grandh. Sonderer Lorenz, München. Resch Luise Stülcken Ludwig und Frau, Hamburg. Kaiser Dr. Stöhr Franz und Frau, Hagen. Haus Barbara Sörensen C. und Schwestern, Dänemark. Grandhoteö Stegmann

: Dr. Mag. E. Vogl Staatssekr. Dr. Kettenbaum E., Wien. Grandhotei Schoefl Grete, Wien. Grandhvtel Schick Alfred, Nürnberg. R. Pichler Schulz Hedwig, Aschaffenburg. Hvlzner Sandstrom Philip, Schweden. W. Rößl Sohnius Erna, Saarbrücken. Grandhotel Schulz Wilhelm und Frau, Offenburg. Kaiser Dr.-Jng. Schweitzer Ottomar u. Frau, Stuttg. Blumau Strun Hans und Frau, Lübeck. W. Rößl Schäfer Hermann, Kassel. W. Rößl v. Schaper Karin, Glatz. Ldhs. Stefanie Siebert Heinrich und Frau, Magdeburg. Reisch Schorf

, Leipzig, Mvntana Leg>-Rat Dr. v. Twardorssi Fritz, Berlin. Grandhvtel Frau Prof. Trovst N., München. Reisch Tchamkerten N., Brüssel. Grandhotel Tßöny Elisabeth, Utting, Ehrenbachhöhe Prof. Thöny Eduard, Hvlzhausen. Ehrenbachhöhe Ungeheuer Elisabeth, Frankfurt. Bichlalm Dr. Utke Wilhelm, Döberitz. Grandhotel Umlauf Hanni, Berlin. Reisch Veigel Hilde, Anger. Dir. Wieser Dr. Volleric Paul, Budapest. Bavaria Volk Brigitte, Mrnchen. Resch Luise Vespermann Karl, Berlin. Alpenhaus Dr. Vig'er William, London

, Babelsberg. Bichlatm Widecnik Gusti, Berlin. Ehrenbachhöhe Wallis Alfred, Schlesien. Tiefenbrunner Warnecke Susi. Hannover. Bichlalm Dr. Wicke Rudolf, Jena. Bichlalm Wicke Charlotte, Berlin. Lebenberg Wagner Ernst, Nürnberg. Bichlalm Wagner Josef, München. Montana Westphal Wilhelm, Fabr., Bischofsburg. W. Rößl Winter Karl, Nürnberg. Schiechtl White Will Walter und Frau, London. Grandhotek Winkler Richard, Fabr., u. Frau, Altenstadt. Reisch Weiß Bruno, Jena. Patscheider Luise v. Weizenbeck Walter, München

12
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/18_08_1936/NEUEZ_1936_08_18_2_object_8181107.png
Seite 2 von 6
Datum: 18.08.1936
Umfang: 6
Bafels in der Liquidierung der Unternehmun- gen Bafels. Ferner beriet er Bafel auch in den Geschäften der letzten Jahre. Die Betrügereien des Wiener Hochschul' assistenten. Wien, 17. August. Wie kurz berichtet, wird der Affistent der Lehrkanzel für Mathematik an der Technischen Hochschule, Dr. Karl Pin- gitz er, polizeilich verfolgt, weil er gemeinsam mit einem an geblichen „Dr. Hans Wilhelm" verschiedenen Geschäftsleuten Schreibmaschinen, Photoapparate und Staubsauger entlockt

und aus der Technischen Hochschule verschiedene Einrichtungs stücke gestohlen hat und damit geflüchtet ist. Am Freitag haben sich drei weitere Schreibmaschinenhändler gemeldet, denen sowohl Dr. Pingitzer als auch der angebliche Dr. Hans Wilhelm Schreibmaschinen um nahezu 2000 8 entlockten, auch betrogene Juweliere meldeten sich. Der angebliche Dr. Wilhelm — ein Hilfsarbeiter. Im Zuge der Erhebungen wurde auch die Identität des angeblichen Dr. Wilhelm festgestellt. Er ist der 24jährige Hilfsarbeiter Wilhelm Johann

auf herausgelockte Gegenstände, Schreibmaschinen, Staubsauger, Schmuckstücke und wertvolle wissenschaftliche Werke, die Dr. Pingitzer für sich und seinen angeblichen Kollegen Dr. Hans Wilhelm zu verschaffen gewußt hatte. In dem Expreßbrief aus Linz schreibt der Hochschul' affistent, er habe in Baden beim Roulettespiel ein Vermögen verloren. Unter Hinweis auf die 36 Pfand scheine, die er seinem Briefe beilegte, stellt er an die Kasino A. G. das Anerbieten, sie solle die Gegenstände auslösen und an die Betrogenen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1916/05_11_1916/NEUEZ_1916_11_05_1_object_8144233.png
Seite 1 von 4
Datum: 05.11.1916
Umfang: 4
Boelcke wird 'der'Kor respondenz „Heer und Politik" geschrieben: Unser ruhmgekrönter Fliegerhauptmann Boelcke, dem &er Offiziersberuf schon in jungen Jahren unsterbliche wrbeeren bringen sollte, ist auf ziemlich Ungewöhnliche Deise zu der soldatischen Laufbahn gekommen, an der Kaiser Wilhelm mehrfach (z!as größte Interesse genommen hat. Schon zu einer Zeit, als noch niemand i an Krieg und Fliegerei dachte. Und niemand wissen j wnnte, welch bedeutende Stellung Boelcke jemals als Flieger erlangen

würde, hat der Kaiser schon an der Laufbahn Boelckes Interesse genommen. Boelcke Amr schon seit jeher ein hervorragender Turner und Sports- Freund und hat sich auf diesen GebietöN auch als Schü ler auf dem Gymnasium zu Dessau ausgezeichnet. "Als nun sein älterer Bruder Wilhelm von seinem Vater ne Erlaubnis erhielt, sich dem Offiziersberuf wid- Men zu dürfen, wollte der jüngere Oskar seinem älte ren Bruder nicht nachstehen und gleichfalls tzie mili- raxische Laufbahn ergreifen. Boelcke befand sich damals wch

sein Vater nichts dagegen einuzwenden, daß auch dieser Sohn gleich dem älteren Bruder Wilhelm die Offiziers laufbahn ergreife. Boelcke ging daraufhin nach Koblenz und wandte sich später als Offizier der Fliegerei zu. Schon bei Beginn des Krieges hatte er seine'Prüfung als Flieger bestanden, wo übrigens auch sein älterer Bruder Wilhelm der Fliegertruppe angehörte. Der Kaiser hat noch! späterhin mehrfach Gelegenheit gehabt, seinen Schützling hervorragend aüszuzeichnen. Außer dem Orden Pour le merite

14
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1923/27_07_1923/NEUEZ_1923_07_27_2_object_8152627.png
Seite 2 von 4
Datum: 27.07.1923
Umfang: 4
, erfolgen. In Teltsch wird die Granitsäule der Eisenbahn zum Transport übergeben werden. Prag erhält dann eine Sehenswürdigkeit, die in ganz Europa nicht ihresgleichen hat. * Der Brudermord in Brttun. Wie bereits kurz berich tet, wurde am 23. 5. M. in Brünn der 45 Jahre alte Faktor der Prager Staatsdruckerei Wilhelm Pavelka, von seinem Bruder erschossen. Hiezu wird aus Brünn noch gemeldet: Der Familie Pavelka ist vor einigen «Tagen einer der fünf Brüder im Wiener Krankenhause »gestorben. Die Leiche

sollte nun am 23. d. M. nachmittags »aus dem Brünner Zentralfriedhof bestattet werden: der «älteste der Brüder, der 45jährige Wilhelm, lebte in Prag, «war verheiratet und Vater von fünf Kindern. Ein Bru- «der ist Beamter in Brünn, ein zweiter Eisenbahner und der jüngste, der Mörder des Wilhelm, der 27jährige Io- «Hann, lebte seit einiger Zeit bei der Mutter in Brünn, »nachdem er in Prag einen Posten beim tschechischen »Pressebureau, den ihm Wilhelm verschafft hatte, aus eigenem Verschulden verloren hatte. Beim Begräbnis Hütten

sich die vier Brüder wieder einmal sehen sollen. Wilhelm Pavelka wollte ursprünglich nicht zu dem Be- igräbnis kommen, da er fürchtete, mit seinem jüngsten IBruder in Konflikt zu geraten. Johann war als auf brausender, jähzorniger Mensch bekannt. Er trug seit lTagen eine Brorvningpistole und 60 scharfe Patronen bei Isich. Sogar die alte Mutter hatte manchmal Angst vor «ihrem Jüngsten, der auf den Prager Bruder nicht gut zu sprechen war. Trotz seiner Bedenken traf nun Wilhelm izum Leichenbegängnisse in Brünn

ein. Mittags gerieten «die Brüder schon miteinander in Streit. Der ältere hatte idem jüngeren irgendeine Prager Affäre vorgeworfen, »derentwegen er seinen Posten verloren hatte. Ein Wort «gab das andere, Johann geriet plötzlich in Wut, zog ser- »nen Browning und feuerte den ersten Schuß gegen Wil helm ab. Die Kugel ging fehl. Darauf schoß Johann »in der Wohnunastüre aus seinen ihn anspringenden Münder zum zweitenurale. Diesmal traf er ihn in den .Bauch und Wilhelm stürzte sofort tot zusammen. Als Johann

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/22_12_1916/TIRVO_1916_12_22_7_object_7615878.png
Seite 7 von 8
Datum: 22.12.1916
Umfang: 8
". Theater. Morgen Freitg den 22. Dezember findet die erste Ausführung der Operette „D i e Winzer, braut" von Stein und Wilhelm, Musik von Oskar , Nedbal, statt. Oskar Nedbal genießt als Komponist einen erstklassigen künstlerischen Ruf. Er ist Direk tor und erster Dirigent des Wiener Philharmoni- i scheu Orchesters und hat sich als Operettenkompo- ! nist besonders durch sein vorletztes Werk „Pole n- b l u t" einen großen Namen gemacht. Die „Win zerbraut" steht künstlerisch weit höher als „Polen blut

in der Gilmstraße für die Bewohner des übrigen Teiles des alten Stadtgebietes am rechten Jnnufer einschließlich der ganzen Maximilian- und Kaiser Wilhelm-Straße. Ausgabestelle IV: Volksschule Leopoldstraße für die Bewohner des Gebietes der ehemaligen Ge- meinde Wilten, unlfassend die Leopold- und Bren nerstraße sowie die von der Stadt aus links dieser Linie gelegenen Straßen mit Ausnahme der Maxi milian- und Kaiser Wilhelm-Straße. Zahl 33.39V Veier. Kundmachung. Anläßlich der von der Statthalterei mit Erlaß

- und Kaiser Wilhelm-Straße. Ausgabestelle VI: Alte Pradlerschule für die Be wohner des Gebietes der ehemaligen Fraktion Pradl. Alte Karten sind mitzubringen und soweit nicht mehr benötigt, abzugeben. Aenderungen in der Zahl der Haushaltungsan gehörigen sind anzuzeigen, Vermehrungen durch Meldezettel nachzuweisen. Neu zugezogene und solche Parteien, welche seit der letzten Ausgabe die Wohnung gewechselt haben, sowie die Anstalten, Gast- und Schankgewerbetrei benden erhalten die Karten im städtischen Brot

16
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1911/18_03_1911/UIBO_1911_03_18_12_object_8320430.png
Seite 12 von 18
Datum: 18.03.1911
Umfang: 18
darüber getroffen hatte, lehnte er sich, eine Zigarre anzündend, hehaglich in seinen Sessel zurück. Der Einfluß der guten Havanna, deren Rauchringelchen er lang sam zur Decke emporsteigen ließ, versetzte ihn bald in eine gedanken volle Stimmung, die der vor ihm liegende Brief seines Bruders noch erhöhte. Richard Richter war fünfzig Jahre alt und trug sein freiwillig aufgenommenes Junggesellentum mit Ruhe und Fassung. Seine Brüder Wilhelm und Oskar, zwei gleichfalls sehr geldbegabte Leute

zu bringen versuchte, indem er seinen eigenen Namen für den erwarteten Welt bürger, und sich selbst als Paten in Vorschlag brachte. Mit Windeseile mußte sein Diener das Telegramm zur Post bringen. Denn er hegte den Argwohn, daß seine Brüder sich das gleiche Privilegium zunutze machen könnten. Bei solchen Ereig nissen wurde doch gewiß die früheste Wunschäußerung am ineisten berücksichtigt! — — — Es war im festlichen Monat Dezember, als er seine Brüder Wilhelm und Oskar zu einem Besuche seines Landsitzes

, deren jedes eine andere Adresse trug. Richard riß seine Depesche zuerst auf, warf einen Blick auf den Inhalt und brach dann in ein wahres Triumphgeheul aus: „©tr® 11 * rner, kräftiger Junge! Werde ihn auf deinen Wunsch Richaro Otto nennen. Werner." In der Zwischenzeit hatte Wilhelm das für ihn bestimme Telegramm geöffnet. — Sein telegraphisch geäußerter Wunsch, Pm des Kindes zu werden, war also berücksichtigt worden!! — mE lockend las er vor: „Strammer, kräftiger Junge! Werde ihn auf deinen WuM

Wilhelm Karl nennen. Werner." „ Oskar aber überschrie die beiden mit dem Aufgebot au Lungenkräfte: -l „Strammer, kräftiger Junge! Werde ihn aus Deinen WuM Oskar Fritz nennen. Werner."

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/13_09_1931/NEUEZ_1931_09_13_5_object_8166621.png
Seite 5 von 8
Datum: 13.09.1931
Umfang: 8
Dr. Huber) belehrt. Auf der Anklagebank saßen sieben Leute aus P f o n s, einer kleinen Berggemeinde bei Matrei a. Br., die aus etwa 30 bis 40 Häusern besteht. Wegen Verbrechens des Diebstahles allein oder in Gesell schaft waren angeklagt: Der 22jährige Johann und der 24jährige Wilhelm L e h n e r, Söhne eines wohlhabenden Bauern und Gastwirtes, der 29jährige Bauernsohn Franz Riedl, der 43jährige Zimmermann Peter Kirchmayr, der 22jährige Nikolaus M a i r und der 23jährige Knecht Josef G., ferner

die Mutter der beiden Lehner, die 56jährige Maria Lehner, wegen Hehlerei. Die männlichen Angeklagten haben in den Jahren 1927 bis 1930 bei benachbarten Bauern oder in Geschäften in der Um gebung von Pfons entweder einzeln oder zu zweit und zu dritt insgesamt 113 vollbrachte Einbrüche und Diebstähle aus geführt und zehn Diebstähle versucht. Zur Last gelegt werden: Dem Johann L e h n e r 40 vollendete und drei versuchte Dieb stähle mit einer Schadenssumme von 7600 8, dem Wilhelm Lehner 18 vollendete

Nagele, Dr. Jeschenagg und Dr. Pesen do rf er. in die Verteidigung teilen, sind der ihnen zur Last gelegten Verbrechen vollauf geständig. Ihre einzige Verant wortung ist, daß sie schon in früher Zugend mit dem Stehlen begonnen und da sie nicht erwischt wurden, die Diebstähle fortgesetzt wurden. Das Urteil: Sämtliche Angeklagten wurden im vollen Umfang der An klage für schuldig erklärt und es erhielten: Johann Lehner vier Jahre, Wilhelm Lehner zwei Jahre, Franz Riedl drei Jahre, Peter Kirchmayr

Wieder, holung „Der siebente Bua". — Am Montag beginnt Wilhelm Klitsch vom Deutschen Volkstheater in Wien sein aus mehrere Abende anberaumtes Gastspiel als Pfarrer Hell in Ludwig Anzen grubers „Der Pfarrer von Kirchseld< Regie: Direktor Ferdinand Exl, der auch den Wurzelsepp spielt. — Der Spielplan der kommen den Woche ist folgender: Dienstag „Die rote Leni", Mittwoch Gast spiel Wilhelm Klitsch „Glaube und Heimat", Donnerstag „Der siebente Bua", Freitag Gastspiel Wilhelm Klitsch ,,Der Götze". — Kartenvor

19
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/13_02_1917/NEUEZ_1917_02_13_2_object_8144396.png
Seite 2 von 4
Datum: 13.02.1917
Umfang: 4
dedruck. Kaiser Wilhelm trug die Uniform feines öster reichisch- ungarischen Husarenregiments Nr. 7 mit dev Abzeichen eines Feldmarschalls und das Band zum Groß kreuz des St. Stefans-Ordens. Nach der Begrüßung der beiden Monarchen wandte sich Kaiser Wilhelm an die Erzherzoge, um sie zu begrGen, worauf die gegenseittge VorsteÜung der Würdenträger erfolgte. Auf dem Wege tti die Hofburg ivurden die beiden Kaiser mit begeisterten Huldigungen begrüßt. In der Hofbürg erwartete am Pla teau der Treppe

die Kaiserin den Gast, um ihn willkom- nren zu heißen. Auch die Begrüßung zwischen Kaiser Wilhelm und der Kaiserin Ztta gestaltete sich überaus herzlich. Darauf geleitete Kaiser Karl' den deutschen Kaiser in seine Appartements. Nach seiner Ankunff stat tete Kaiser Wilhelm dem Kaiser und der Kaiserin Besuche ab, die das Kaiserpaar bald daruf' erwiderte. An dem Familiendejeuner nahmen außer Kaiser Wtthelnr und dem Kaiserpaare auch die hier weilenden Mitglieder des Mer- höchsten Kaiserhauses, darunter

Erzherzog Max, Erzher zog Friedrich Erzherzog Leopold Salvator, Franz Sal- vcttor und Karl Stefan mtt Gemahlin teil. Gleiche zettig fand eine Marschalltafel für das Gefolge des deut schen Kaisers und die Hofwürdenträger statt. Wetter wird zum Kaiserbesuche gemeldet: Wien, 12. Feber. Kaiser Wilhelm nahnt den Nach- nttttag-Tee bei der Erzherzogin Maria Josefa, der Mut ter des Kaiser Karl, im Augarten-Palais. Kaiser Wil helm und Kaiser Karl und Kaiserin Ztta fuhren mit Gefolge um halb' 5. Uhr beim Augarten

-Palais vor und wurden im Palais von Erzherzogin Maria Josefa und deren Sohn Maximttian empfangen. Ein ganz kleiner Kreis geladener Gäste war dem Tee zugczogeu. Nach einstündigem Aufenthalte verließen bü Majestäten das Palais. Wien, 12. Feber. Die Abendblätter begrüßen Kaiser Wilhelm in ungemetts herzlichen Artikeln und verweiftn darauf, daß der Besuch in ei)tem wichiigen Augenblicke des Weltkrieges erfolge, da die Tättgkeit der Tauchboote in voller Kraft einsetzte und die Haltung der europäischen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1951/07_06_1951/TI_BA_ZE_1951_06_07_9_object_8386361.png
Seite 9 von 10
Datum: 07.06.1951
Umfang: 10
, Wilhelm-Greil-Straße 9/II., Maschinenabteilung, bei Herrn Ing. Weiler melden. Milchschafziichtcr, Achtung! Jene Milchschafzüchter in Tirol, die sich zu einer Herdbuchzucht zusammenschließen wollen, möchten sich mit Postkarte bei der Landeslandwirtschaftskammer Ab teilung Schafzucht, Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 9, 2. Stock, melden. Als Aufgabenkreis der Milchschaf züchter wäre gedacht: Erfassung aller .guten Zuchttiere, Tausch und Verkauf derselben in andere Bundesländer, Beschaffung guter

Zuchtwidder, gemeinsame Wollver- wertung, Futter- und Weidebeschaffung usw. Nähere Auskünfte erteilt die Landeslandwirtschafts kammer für Tirol, Abteilung Schafzucht, Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 9, 2. Stcok. Karakul - Schafzucht Es ist beabsichtigt, im Juni 1951 in Salzburg einen eintägigen Lehrgang über Karakul-Schafzucht abzuhal ten. Wer sich dafür interessiert, möge sich wegen näherer Auskünfte an die Arbeitsgemeinschaft der Schafzuchtverbände Österreichs in Innsbruck, Wilhelm- Greil-Straße

matbestätigung, letztes Schulzeugnis. Die Heimatschule ist um Übersendung einer kurzen Schulerbeschreibung zu ersuchen. Kirchliches Frauen-Exerzitien Solbad Hall in Tirol, Provinzhaus der Kreuzschwe- ern (Bruckergasse), vom Donnerstag. 28. Jum, abends, s Montag, 2. Juli, früh: Leiter; P- Karl Dinkhauser S. J. Beitrag S 35.—. Mitzubringen: Leintücher, Kissen bezug, Handtueh, Hausschuhe. Anmeldungen: Frauen referat im Seelsorgeamt, Innbruck, Wilhelm-Greil-Straße Nr. 7, 3. Stock, Tel. 4164. Frauen

- und Mütterwerkwoche im Kloster der Ehrwürdigen Schulschwestern in Pfaffen- hofen-Telfs vom Montag, 9. Juli, abends, bis Freitag, 13. Juli früh. Leitung: P. Canisius Schweitzer O. F. Fap., Imst. Beitrag 35 S.—. Mitzubringen: Leintücher, Kisen- bezug, Handtuch, Anmeldungen: Frauenreferat im Seel sorgeamt, Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 7, 3. Stock, Tel. 4164. Zeitschriften Wunderwelt-Heft Nr. 12 ,.Zwerg Bumsti geht auf Ferienreise!“ zeigt das lustige Titelblatt des neuen Wunderwelt-Heftes! Im Innern neh men

21