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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 24.09.1938
Umfang: 10
Karl, Königsberg. Reisch Baratta Dragono Josefa, Budischau. Theresienhütte Bückler Josef, Aufstetten. W. Rößl Beyer Otto, Halle. W. Rößl Dr. Baumann Kurt, Hamburg. Kaiser Bachmann Eckart, Graz. Dr. Wer sin Foto Tirol Wilhelm Angerer neben dem Kino Beste Ausarbeitung Ihrer Fotos, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildspezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten. Bormüller Fritz und Frau, Leipzig. W. Rößl Bobsin Alice, Hamburg. Reisch Dr. Bolzano August und Frau, Würzburg. Rainer Böhmer

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Tiroler Post
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Seite 15 von 20
Datum: 19.01.1906
Umfang: 20
sie sich, daß sie geweint. „Du wirst nicht mehr einsam sein," sagte Wilhelm bewegt, „ich will dein Freund werden und dir dein Unglück gänzlich vergessen machen." „Du?" frug sie. „Ja ich," antwortete Wilhelm mit fester überzeugender Stimme, „so wahr mir Gott helfe. Ich bleibe jetzt immer in Mariensee. Ich bin an Stelle meines verstorbenen Vaters Schul lehrer geworden." „Dann wirst du wohl öfter zu uns kommen," Kaufmann Johann in Welschnofen; Angerer Johann in Trafoi; Verra Simon in Penia; Jnnerkofler Veit in Sextental

mit dem Prinzen Ferdinand Maria von Bayern statt. Dem Trauungsakte, welchen Kardinal Sancha voll rief Finchen freudig aus. „Dann werden wir wieder durch den Wald streifen und Lieder singen und alles soll so sein wie früher." „Wie früher," bestätigte Wilhelm. Er stand auf. Ihn litt es nicht länger. „Und nun leb' wohl." Es lag etwas Trautes, Heimliches, Weiches in seiner Stimme. „Leb' wohl." Förster Frohöerg wollte es sich nicht nehmen lassen, Wilhelm ein Stück Weges zu begleiten. Als die beiden den Pfad

, der mitten durch den Wiesenfleck führte, dahinschritten, meinte der Förster zu Wilhelm. „Nun, was sagt Ihr zu meinem Kinde. Ein Unglück, was?" „Das arme Mädchen!" „Was aber ich da drinnen... da in der Brust durchgelitten... das könnt' Ihr nicht ermessen .. . nein, nein, das könnt' Ihr nicht! Mein einziges Kind!" Seine Stimme bebte, „mein Trost, mein alles, seitdem mein Weib den Weg gegangen, den wir alle einst gehen müssen. Mit blutigem Gesichte hatten sie mir damals mein Kind heimgebracht... Wißt

... er hat mich gut getroffen. . . zu gut . . . hat mein Haar gebleicht und tiefe Furchen in mein Ge sicht gegraben ... Er hat mich gut getroffen ... und auch sie. . . Nichts für ungut, Herr Lehrer, aber es wird einem doch leichter." Ein tiefer Seufzer drang aus der Brust des wetterharten Forstmannes. Wilhelm war es, als reiße man sein Herz in Fetzen. Jedes Wort eine Anklage gegen ihn, jedes Wort ein Hieb auf ihn. Das Gewissen packte ihn wieder, kalt kroch es an seine Seele heran und peinigte ihn, daß er hätte

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 20.07.1902
Umfang: 16
ihm Kaiser Wilhelm I. am Tage des Truppeneinzugs in Berlin das 16. Ulanenregiment und König Johann am Tage des Truppeneinzugs in Dresden das Schützen regiment Nr. 108. Nach der Uebernahme der Regierung seitens des Königs Wert 1873 trat Prinz Georg erneut als komman- dirender General an die Spitze der sächsischen Armee, von Kaiser Wilhelm II. wurde ihm die Würde eines Generalfeldmarschalls ver liehen und die Funktion eines Generalinspekteurs übertragen. Letztere hat er bis jetzt b. kleidet, den Oberbefehl

geschmückten Stadt ein. Der Prinzregent Luitpold, begleitet von den Prinzen Ludwig und Leopold, begrüßte nach der Folge der Ankunft zunächst den Großherzog Friedrich von Baden und den König Wilhelm von Württemberg, und bald darauf rollte der Zug des Kaiserpaares in den Bahnhof ein. Nachdem es dem Zuge entstiegen war, fand eine herzliche Begrüßung zwischen den Monarchen statt. Beim Austritt aus dem Waggon ertönte die Nationalhymne, worauf die Ehrenkompagnie abgeschritten wurde, während die Kaiserin

: nicht die Forni ist hier das Treibende gewesen, sondern tiefe, herzliche Verehrung. Um 8 Uhr traf Kaiser Wllhelm mit seiner Gemahlin ein, um deui väterlichen Freunde die letzte Ehre zu erweisen. Uni 9 Uhr begann die Feier. Die große Hofkirche war bis auf den letzten Platz 'gefüllt. König Georg, zur Rechten Kaiser Franz Joseph, zur Linken Kaiser Wilhelm und ge folgt von den fremden Fürsten, nahmen vor dem Katafalk Platz. Die Königin-Wittwc wohnte mit der deutschen Kaiserin und den übrigen fürstlichen Damen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 11.01.1903
Umfang: 16
über dem Wasserspiegel hängenden Brücke bot einen grandiosen Anblick. Die einzelnen Linien der Konstruktion zeichneten sich in feurigen, hellleuchtenden Konturen gegen den Himmel ab. Der Neubau dieser Brücke dürste mindestens zwei Jahre beanspruchen. Hrotzherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar nnd seine Wraut, Wrinzesfin KaroNne von Ztentz a. <£. Im regierenden Hause des Großherzogthums Sachsen-Weimar ist nach einer Reihe von Trauerfällen endlich auch wieder ein dem ganzen Lande erfreuliches und glückverheißendes

Ereigniß zu ver zeichnen. Der Großherzog Wilhelm Ernst hat sich mit der Prinzessin Karoline von Reuß ä. L. verlobt. Der Bräutigam ist am 10. Juni 1876 als einziger Sohn des Erbgrvßherzogs Karl August und seiner Gemahlin Pauline geboren. Den Vater, der nicht auf den Thron gelangte, verlor er am 20. November 1894, und am ö. Januar 1901 folgte er seinem Großvater, dem Großherzog Karl Alexander, in der Regierung. Die Braut, Prinzessin Karoline Elisabeth Jda, geboren am 13. Juli 1884 zu Greiz

und des Großherzogs Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin in die Augen. Oben auf der Galerie, von der vier Thüren in die Gemäldesäle führen, befinden sich die Standbilder von Bismarck, Moltke und Roon. Den Hauptschmuck der Halle, neben der beiderseits die Säle für die prähistorischen und kunst gewerblichen Sammlungen liegen, bildet aber das großartige Toppeldenkmal der Kaiser Wilhelm I. und Friedrich, zu dem Treppen emporführen und das dem Eintretenden gegenüber sich auf hohem Postament erhebt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 11.03.1939
Umfang: 10
Rohrmann Irmgard, Berlin. Tiefenbrunner Richards B.A. C. England. Kaiser Retzer Ludwig, Bad Tölz. Bayersdorf Maria Freifrau Reichlin Marianne, München. Grandhotel Roever Luis und Frau, Wittenberg. Tiefenbrunner Romme Sophie M. L., Holland. Grandhotel Reif Viktor mit Fam., Salzburg. Kaiser Paas Ilse, Düsseldorf. Reisch Reimer Liselotte, 23vnn. Elias Fuchs Ritter Helga, Berlin. Sonnbühel Rust Wilhelm, Hamburg. Bichlalm Ritthaler Toni, München. Eilenberger Range Kurt, Beuchen. Rosengarten Arch. Roth

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 19.06.1909
Umfang: 12
Beilage zu 7 Ir. 25 der „Tiroler Land-Zeitung" vo m Zum J(909- Wochenkalender. Juni. ■ 25 . Sonn'na. (3. Sonnt, n. Pt' j Lv.: Vom vrr-orrnrn Sckinft. Enk. 15. Sonntag 20 Herz-Iesu-Somttag. Silverius P. M. Montag 2 L Aloisius u. Gonzaga. Alban M. Dienstag' 22 Achat. M Paulinus B. Eberhard Mittwoch 23 ^ Edeltraud K. I. Donnerst 24 Johann d. Täufer. Freirag 2f> f Wilhelm A. Prosper B. Samstag! 26 (Trient: Vigilius) Johann u. Paul. Schießwesen, Jagd u. Fischerei. K. k. Hauptschicßstand Imst

. Bei dem am 13. Juni 1909 startgefundenen 2chätzengaben- schießen gingen nachstehende Herren als Best gewinner hervor: Am Haupt: 1. Martin Müller, 2. Roman Kneringer, 3. Wilhelm Kopp, 4. Alois Rech eis, 5. Karl Ga bl, 6. August Wächter und 7. Erich Kopp. Am Schlecker: l. Wilhelm Kopp, 2. Alois Recheis, 3. Martin Müller, 4. August Wächter, 5. Roman Kneringer, 6. Gottfried Säger. 7. J. k. Forstmeister Mertlitsch. Serien beste: 1. Wilhelm Kopp, 2. Alois Recheis, 3. Roman Kneringer, 4. Martin Müller

hervor: a) Haupt: 1. Peter Paul Riml, Jungschütze, Sölden; 2. Alois Ant. Nenrauter, Oetz; 8. Josef Schöpf, Um- hauseu; 4. Johann Gftrein, Sölden; 5. Hermann Fidler, Jungschütze, Längenfeld; 6. Veit Alois Riml, Sölden; 7. Josef Wilhelm, Söldeu; 8. Alois Falk- rer, Sölden; 9. Anton Schmid, Oetz; 10. Eugen Gftrein, Jungschütze, Längenfeld, b) Schlecker: I. Abraham Schmid, Längenfeld; 2. Anton Schmid, Oetz; 3. Alois Mair, Umhausen; 4. Johann Kleon, Sölden; 5. Eugen Gftrein, Jungschütze, Längen feld

; 6. Karl Marberger, Umhausen; 7. Josef Schöpf, Umhausen; 8. Alois Kueißl, Sölden; 9. Johann Gftrein, Sölden; 10. Konrad Perwög, Oetz; II. Veit Alois Riml, Sölden; 12. Johann Na- giller, Jungschütze, Umhausen, e) Gedenk: 1. Josef Baumann, Umhausen; 2. Martin Gftrein, Sölden; 3. Alois Falkner, Söldeu; 4 Wilhelm Plattner, Sölden, ä) Serien: 1. Karl Mar berger, Umhausen; 2. Abraham Schmid, Längen feld; 3. Veit Alois Riml, Sölden; 4. Johann Gftrein, Sölden; 5. Johann Kleon, Sölden

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.08.1936
Umfang: 6
Bafels in der Liquidierung der Unternehmun- gen Bafels. Ferner beriet er Bafel auch in den Geschäften der letzten Jahre. Die Betrügereien des Wiener Hochschul' assistenten. Wien, 17. August. Wie kurz berichtet, wird der Affistent der Lehrkanzel für Mathematik an der Technischen Hochschule, Dr. Karl Pin- gitz er, polizeilich verfolgt, weil er gemeinsam mit einem an geblichen „Dr. Hans Wilhelm" verschiedenen Geschäftsleuten Schreibmaschinen, Photoapparate und Staubsauger entlockt

und aus der Technischen Hochschule verschiedene Einrichtungs stücke gestohlen hat und damit geflüchtet ist. Am Freitag haben sich drei weitere Schreibmaschinenhändler gemeldet, denen sowohl Dr. Pingitzer als auch der angebliche Dr. Hans Wilhelm Schreibmaschinen um nahezu 2000 8 entlockten, auch betrogene Juweliere meldeten sich. Der angebliche Dr. Wilhelm — ein Hilfsarbeiter. Im Zuge der Erhebungen wurde auch die Identität des angeblichen Dr. Wilhelm festgestellt. Er ist der 24jährige Hilfsarbeiter Wilhelm Johann

auf herausgelockte Gegenstände, Schreibmaschinen, Staubsauger, Schmuckstücke und wertvolle wissenschaftliche Werke, die Dr. Pingitzer für sich und seinen angeblichen Kollegen Dr. Hans Wilhelm zu verschaffen gewußt hatte. In dem Expreßbrief aus Linz schreibt der Hochschul' affistent, er habe in Baden beim Roulettespiel ein Vermögen verloren. Unter Hinweis auf die 36 Pfand scheine, die er seinem Briefe beilegte, stellt er an die Kasino A. G. das Anerbieten, sie solle die Gegenstände auslösen und an die Betrogenen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.07.1923
Umfang: 4
, erfolgen. In Teltsch wird die Granitsäule der Eisenbahn zum Transport übergeben werden. Prag erhält dann eine Sehenswürdigkeit, die in ganz Europa nicht ihresgleichen hat. * Der Brudermord in Brttun. Wie bereits kurz berich tet, wurde am 23. 5. M. in Brünn der 45 Jahre alte Faktor der Prager Staatsdruckerei Wilhelm Pavelka, von seinem Bruder erschossen. Hiezu wird aus Brünn noch gemeldet: Der Familie Pavelka ist vor einigen «Tagen einer der fünf Brüder im Wiener Krankenhause »gestorben. Die Leiche

sollte nun am 23. d. M. nachmittags »aus dem Brünner Zentralfriedhof bestattet werden: der «älteste der Brüder, der 45jährige Wilhelm, lebte in Prag, «war verheiratet und Vater von fünf Kindern. Ein Bru- «der ist Beamter in Brünn, ein zweiter Eisenbahner und der jüngste, der Mörder des Wilhelm, der 27jährige Io- «Hann, lebte seit einiger Zeit bei der Mutter in Brünn, »nachdem er in Prag einen Posten beim tschechischen »Pressebureau, den ihm Wilhelm verschafft hatte, aus eigenem Verschulden verloren hatte. Beim Begräbnis Hütten

sich die vier Brüder wieder einmal sehen sollen. Wilhelm Pavelka wollte ursprünglich nicht zu dem Be- igräbnis kommen, da er fürchtete, mit seinem jüngsten IBruder in Konflikt zu geraten. Johann war als auf brausender, jähzorniger Mensch bekannt. Er trug seit lTagen eine Brorvningpistole und 60 scharfe Patronen bei Isich. Sogar die alte Mutter hatte manchmal Angst vor «ihrem Jüngsten, der auf den Prager Bruder nicht gut zu sprechen war. Trotz seiner Bedenken traf nun Wilhelm izum Leichenbegängnisse in Brünn

ein. Mittags gerieten «die Brüder schon miteinander in Streit. Der ältere hatte idem jüngeren irgendeine Prager Affäre vorgeworfen, »derentwegen er seinen Posten verloren hatte. Ein Wort «gab das andere, Johann geriet plötzlich in Wut, zog ser- »nen Browning und feuerte den ersten Schuß gegen Wil helm ab. Die Kugel ging fehl. Darauf schoß Johann »in der Wohnunastüre aus seinen ihn anspringenden Münder zum zweitenurale. Diesmal traf er ihn in den .Bauch und Wilhelm stürzte sofort tot zusammen. Als Johann

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.09.1931
Umfang: 8
Dr. Huber) belehrt. Auf der Anklagebank saßen sieben Leute aus P f o n s, einer kleinen Berggemeinde bei Matrei a. Br., die aus etwa 30 bis 40 Häusern besteht. Wegen Verbrechens des Diebstahles allein oder in Gesell schaft waren angeklagt: Der 22jährige Johann und der 24jährige Wilhelm L e h n e r, Söhne eines wohlhabenden Bauern und Gastwirtes, der 29jährige Bauernsohn Franz Riedl, der 43jährige Zimmermann Peter Kirchmayr, der 22jährige Nikolaus M a i r und der 23jährige Knecht Josef G., ferner

die Mutter der beiden Lehner, die 56jährige Maria Lehner, wegen Hehlerei. Die männlichen Angeklagten haben in den Jahren 1927 bis 1930 bei benachbarten Bauern oder in Geschäften in der Um gebung von Pfons entweder einzeln oder zu zweit und zu dritt insgesamt 113 vollbrachte Einbrüche und Diebstähle aus geführt und zehn Diebstähle versucht. Zur Last gelegt werden: Dem Johann L e h n e r 40 vollendete und drei versuchte Dieb stähle mit einer Schadenssumme von 7600 8, dem Wilhelm Lehner 18 vollendete

Nagele, Dr. Jeschenagg und Dr. Pesen do rf er. in die Verteidigung teilen, sind der ihnen zur Last gelegten Verbrechen vollauf geständig. Ihre einzige Verant wortung ist, daß sie schon in früher Zugend mit dem Stehlen begonnen und da sie nicht erwischt wurden, die Diebstähle fortgesetzt wurden. Das Urteil: Sämtliche Angeklagten wurden im vollen Umfang der An klage für schuldig erklärt und es erhielten: Johann Lehner vier Jahre, Wilhelm Lehner zwei Jahre, Franz Riedl drei Jahre, Peter Kirchmayr

Wieder, holung „Der siebente Bua". — Am Montag beginnt Wilhelm Klitsch vom Deutschen Volkstheater in Wien sein aus mehrere Abende anberaumtes Gastspiel als Pfarrer Hell in Ludwig Anzen grubers „Der Pfarrer von Kirchseld< Regie: Direktor Ferdinand Exl, der auch den Wurzelsepp spielt. — Der Spielplan der kommen den Woche ist folgender: Dienstag „Die rote Leni", Mittwoch Gast spiel Wilhelm Klitsch „Glaube und Heimat", Donnerstag „Der siebente Bua", Freitag Gastspiel Wilhelm Klitsch ,,Der Götze". — Kartenvor

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.02.1917
Umfang: 4
dedruck. Kaiser Wilhelm trug die Uniform feines öster reichisch- ungarischen Husarenregiments Nr. 7 mit dev Abzeichen eines Feldmarschalls und das Band zum Groß kreuz des St. Stefans-Ordens. Nach der Begrüßung der beiden Monarchen wandte sich Kaiser Wilhelm an die Erzherzoge, um sie zu begrGen, worauf die gegenseittge VorsteÜung der Würdenträger erfolgte. Auf dem Wege tti die Hofburg ivurden die beiden Kaiser mit begeisterten Huldigungen begrüßt. In der Hofbürg erwartete am Pla teau der Treppe

die Kaiserin den Gast, um ihn willkom- nren zu heißen. Auch die Begrüßung zwischen Kaiser Wilhelm und der Kaiserin Ztta gestaltete sich überaus herzlich. Darauf geleitete Kaiser Karl' den deutschen Kaiser in seine Appartements. Nach seiner Ankunff stat tete Kaiser Wilhelm dem Kaiser und der Kaiserin Besuche ab, die das Kaiserpaar bald daruf' erwiderte. An dem Familiendejeuner nahmen außer Kaiser Wtthelnr und dem Kaiserpaare auch die hier weilenden Mitglieder des Mer- höchsten Kaiserhauses, darunter

Erzherzog Max, Erzher zog Friedrich Erzherzog Leopold Salvator, Franz Sal- vcttor und Karl Stefan mtt Gemahlin teil. Gleiche zettig fand eine Marschalltafel für das Gefolge des deut schen Kaisers und die Hofwürdenträger statt. Wetter wird zum Kaiserbesuche gemeldet: Wien, 12. Feber. Kaiser Wilhelm nahnt den Nach- nttttag-Tee bei der Erzherzogin Maria Josefa, der Mut ter des Kaiser Karl, im Augarten-Palais. Kaiser Wil helm und Kaiser Karl und Kaiserin Ztta fuhren mit Gefolge um halb' 5. Uhr beim Augarten

-Palais vor und wurden im Palais von Erzherzogin Maria Josefa und deren Sohn Maximttian empfangen. Ein ganz kleiner Kreis geladener Gäste war dem Tee zugczogeu. Nach einstündigem Aufenthalte verließen bü Majestäten das Palais. Wien, 12. Feber. Die Abendblätter begrüßen Kaiser Wilhelm in ungemetts herzlichen Artikeln und verweiftn darauf, daß der Besuch in ei)tem wichiigen Augenblicke des Weltkrieges erfolge, da die Tättgkeit der Tauchboote in voller Kraft einsetzte und die Haltung der europäischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 25.07.1931
Umfang: 16
.Margarethe". — Franz Blvn: »Bumen- geflüster. Charakterstück. — Georg Bizet: Phantasie aus der Oper ^Carmen". — Michael Weiß: Walzer.Intermezzo. — Oscar Fetras: Erinnevirngen an Jacques Osfenbach. — Moritz Mofzkowski: Sere naba. — Carl Morena: Pudding, Potpourri. — Franz Mayer: Unter Gauklern. Dtarsch. 17.25 Uhr: Jugendstunde: Warägerzug. Gesprochen von Otto Löwe. 17.55 Uhr: Die Zigeuner des Burgenlandes. Bernhard Wilhelm Nsuroiter. 18.20 Uhr: Turnen. Käthe Hye. Am Flügel: Franz Mg. 18.35 Uhr: Großstadt

Strauß-Wilhelm Grosz: Liebeslieder. Walzer (Worte von Ru dolf Stephan Hoffmann). — Johann und Joses Strauß: Pizzicato- Polka. — Johann Strauß: Rosen aus dem Süden. Walzer. Tik- Tak. Polka schnell. — Johann Strauß-Wilhelm Grosz: Mein Le benslaus ist Lieb und Lulst (Worte von Rudolf Stephan Hoffmann). — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Fledermaus". 32.00 Uhr: Wiederholung der Wetteraussichten, Abendbericht, Verlautbarungen. 22.10 Uhr: Abendkonzert der Jazzkapelle Charly Gaudviot. Mittwoch

: Schallplattenkonzert. Opernfzenen. 15.30 Uhr: Zeitzeichen, Wiederholung des Wetterberichtes. 15.50 Uhr: Schallplattenkonzert. Leichte Musik. 16.30 Uhr: Das verrückte Radio. Zwei Kurzgeschichten. Gespro chen von Walter Huber. 17.00 Uhr: Volkstümliches Konzert des Orchesters Johann Wil helm Ganglberger. — Andre Hummer: Pelikan-Marsch. — August M Fecher: Ouvertüre zur Operette , Helba". — Johann Strauß: Wiener Blut, Walzer. — Wilhelm Kienzl: Steirische Tänze aus der musikalischen Komödie „Das Testament". — Henrik

Svendsen: Ro manze. — Jsy Geiger: Lehariano, Potpourri aus Franz Lehars Werken. — Emil Korolanyi: Neuer Marsch. — Richard Grünfeld: Schön sind die Frauen von Wien, Lied. — Ignaz Friedman-Gärt ner: Wiener Tanz. — Leo Ascher: Potpourri aus der Operette „Frühling im Wienerwalb". — Rudolf Dietrich: Der letzte Walzer. — Johann Wilhelm Ganglberger: Don Sender zu Sender, Pot- pourri. — Sylvester Schieber: Ungarischer Marsch. 18.55 Uhr: Aktuelle Stunde. 19.15 Uhr: Der Kraftfahrer spricht zum Fußgänger

: Humoristische Vorträge Hermann Leo pold! und Betja Milskaja. 14.55 Uhr: Zeitzeichen, Programmansage, Verlautbarungen. 1.5.00 Uhr: Nachmittagskonzert des Orchesters Wilhelm Wocek. 17.00 Uhr: Das Leben auf einem Ozeandampftr. Dr. Otto Berdach. 17.20 Uhr: Streifzug durch Tunis. Dr. Erwin Rieger. 17.50 Uhr: Anton Dvorak: Klavierquintett A-Dur, vp. 81. Aus. führende: Dos Gottesmann-Quartett. 18.20 Uhr: Kladiervorträge Jenö v. Takaes. 18.50 Uhr: Karl Heinrich Waggerl. Aus eigenen Werken. Ein leitende Worte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1917
Umfang: 8
von Walchsee. und Johann und Anton Summerer von Ebbs. Die Wahl behält auf Kriegs- dauer Gültigkeit. Eine Erhöhung der Mitgliederbei- träge von 7 auf 10 Heller täglich wurde genehmigt. Bei „verschiedenen Anträgen" wurde von einigen Mit gliedern der Wunsch ausgedrückt, bei erkrankten Mit gliedern strenge Kontrolle zu führen, da es immer wieder Simulanten gibt, die die Kassa schädigen. Um halb 2 Uhr nachmittags wurde die Versammlung beendet. Kattenberg. („Der Eiserne Kanzler Wilhelm Bien

er. daZKriegswahrzeichen der Stadt Rattenberg in Tirol".) Unter diesem Titel veröffentlicht der Schriftsteller August Sieghardt - Kufstein in dem soeben erschienenen Doppelheft 1/2, Januar-Februar 1917, der Mo natsschrift „Die Oberpfalz" (Verlag B. M. Laß leben. Kallmünz in Bayern) einen Aufsatz über das Nattenberger KriegSwahrzeichen, den „Eisernen Kanzler Wilhelm Biener". Der Artikel, der auch mit einer gut gelungenen Abbildung des Standbildes geschmückt ist. besagt u. a.: „Die Stadt Rattenberg bezw

. der aus ihr gebildete Ausschuß hat von einem Bildschnitzer der Produktivgenoffenschaft St. Ulrich in Gröden ein Standbild in Holz Herstellen laffen. das den Kanzler Biener in Lebensgröße darstellt (180 cm groß), und zwar nach dem bekannten Gemäloe von Karl Anrather jm Innsbrucker Ferdinandeum „Wilhelm Biener, Kanzler von Tirol, auf dem Landtage zu Innsbruck", wo er im Beisein der Herzogin Claudia den welschen Abge ordneten die ärgsten Anklagen ins Gesicht schleudert. Die trefflich geschnitzte Figur zeigt Biener

in der Amts- tracht seiner Kanzlerschaft, leider aber viel zu wenig entschloffen und markant im Ausdruck; die Rechte, die den Welschen die Türe wies, deutet lässig zur Erde und die Mienen des Gesichtes verraten eher sentimen tale Schwärmerei als flammenden Zornausbruch. Rach den mit ähnlichen Standbildern gemachten Erfahrungen wird nicht die Figur selbst, sondern nur der Sockel benagelt werden. Dieser trägt die Inschrift „Wilhelm Biener" und das Sterbejahr 1851. Derzeit steht der „Eiserne Kanzler Biener

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 01.01.1936
Umfang: 8
Josef, Hausbesitzer Bickel Franz Tav., Gärtnerei Buchauer, Wtw. Iosefine, Weinhandlung Bücher Bartl, Kaufmann Beck, Dr. Fritz, Rechtsanwalt Binder Franz, B.-B.-Pensionist Biasio Josef, Schneidermeister Bayer Wilhelm, Kaufmann Bernhart Josef, Tischlermeister Böhler Eduard, Bankvorstand Blachfelner Josef, Kaufmann Bergler Erwin Beferlein Karl mit Frau Bayer Michael, Zollw.-Oberkontr., m. Fr. Bliem-Oberladstätter, Familie Bahr-Riederkofler, Amerika Bostl Franz, Familie Berkmann Josef d. Aelt. Cornet

Frana Franz, Kooperator in Kufstein Fuchs Michael mit Familie Feichtinger Josef, Maschinenhandlung Frey Rudolf mit Familie Fischbacher Peter, Frächter Fleißner Wilhelm, Kaufmann Fischer Fritz, Zahntechniker Finke Anna, Kindergärtnerin Falschlunger Franz, Schulwart, m. Fr. ! Feilhofer Rudolf, Kaufmann Freisinger Josef, B.-B.-Pensionist Fehringer Johann Feiersinger Martha, Eesch.-Jnhaberin Fischnaler Dora Faller Ludwig, Büchsenmacher Fritz Josef, Finanzoberrevident Frischmann Helene

, Bildhauer Kaindl Thomas, Landwirt Kröll Franz, Landwirt Kaufmann Hanni, Geschäfts-Inhaberin Katholikensekretariat Kühle Wilhelm, Bäckermeister Kühle Ludwig, Bäckermeister Köhler, Dr. Oskar, Zahnarzt Kaisermann Georg, Sternwirt Kuen Erich, Kaufmann Kneißl Franz, Skifabrikant Karrer Karl, städt. Beamter Köck, v. Egon, städt. Beamter m. Fam. Kaufmann Aug., Pol.-Ray.-Jnsp., m. Fam. Kruckenhauser L., Pol.-Rev.-Jnsp., m. Fr. Kaufmann Otto und Rudi Küster Franz, Gastwirt Kraft Alois, Firma Kögl Nikolaus

Mühlmann Engelbert, Lehrer, mit Familie Mayer Rupert, Lehrer Machnitsch Hilde, Lehrerin Mayer Fritz, Kaufmann Madersbacher Otto, Fzw.-Beamt. i. P. Mertens Paul, Vikar Mühlbauer M.. Lehrerin i. P., m. Mutter Müler, Ing. Hans, Oberforstrat, m. Fam. Mühlegger Matthäus Meinl, Filiale Mayrhofer Josef, Gastwirt Mauracher, Witwe Marie, Wirtin Meyer, Witwe Eenovefa Mitzel, Famiile, Direktor, Kirchbichl Meyer, Dr. Wilhelm, Zahnarzt Meßner, Dr. Karl, Arzt Mayr Wilhelm, Kaufmann, mit Familie Mayr Josef

, m. Fam. Srabotnik Benno, B.-B.-Oberrevident Slama Wilhelm, Zollamtmann, mit Frau Seißl Josef, Postoffizial Singer Martin, Gendarm Sixt Christ., Turnlehrer i. R., m. Fam. Singer Filomena, Beamtens-Witwe Seißl Matth., Uhrmachermeist., m. Fam. Sachsenmaier Wally Suppenmoser Midi Sojer Karl, Schmiedmeister Seisl, Elektrohaus Sachsenmaier Hans, Bäckermeister Sappl Andrä, Kaminkehrermeister Salvenmoser Josef, Gutsbes., mit Frau Sirt Josef Scherz Franz, städt. Beamter Schwaiger Andr., Pol.-Oberwachm

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.09.1942
Umfang: 4
schien es. als sähe Frau Wahlen nicht gern, daß Meta Jahr für Jahr auf ihn wartete. Einmal sagte sie sogar: „Du bist zu schade für ihn/' Und doch freuten sich Herr und Frau Wahlen jedesmal, wenn Wilhelm kam. denn er war der beste Kirschpflücker im ganzen Alten Land. Und er kam! Eines Mittags stand er am Brunnen und wusch sich. Sein Haar war zerzaust und sein Gesicht braunge brannt von der Sonne der Welt. Er hatte einen neuen Anzug, aber noch immer nicht mehr als das kleine Bündel

, das er unter dein Arm trug. Er machte keine großen Worte, aß in der Küche, dann nahm er Joch und Kiepen und trottete hinein in die Obstgärten. Meta sah ihm nach. Noch immer war sein Gang so schwankend, noch immer lvarf er die abgerauchte Zigarette im hohen Bogen in den Graben. Herr Wahlen schmunzelte, als Wilhelm nacli dem Ab.'ndlnu^en zurückkam m>^ ganzen fünfzehn vollen Kiepen. Der Pflü cker half beim Abwiegen, wusch sich an, Brunnen, kleidete sich um, aß zu Abend. Dann ging er mit Meta davon. Das war Metas

schönste Zeit im Jahr. Sie sang, wenn sie vormittags Wilhelm das Frühstück brachte, lachte, wenn er wie ein junger Affe von der Leiter kletterte: sie fang beim Melken, sie sang in der Küche. Und die Tage waren so heiß und die Nächte so lau. Oh, diese betörenden, duftenden Nächte! Aber als die Stare in Scharen kamen und das Land überfüllt war vom Lärm der Klappern, Mühlen und Schreien der Hütejungen, wurde ihr doch ein wenig bang. Sie sah, daß Wilhelm weniger Kiepen abends ablieferte. Es mochte da ran

liegen, daß die Stare zu viel Kirschen verspeist hatten! Aber Meta kannte ihn. Sie wußte, was es bedeutete, wenn sin Dampfer über den Strom und das Kir schenland tutete und Wilhelm zu essen vergaß und lauschte. Aber richtig? Angst hatte sie erst als er zu Herrn Wahlen ging und sagte, er müsse mal einen Tag frei haben, um sich ein Paar Schuhe in Hamburg zu kaufen. Auch Herr Wahlen wußte, was es damit if sich hatte. Wilhe au. , . ilhelm nahm seinen Lohn und fuhr mit der Fähre davon, und Meta sang

nun gar nicht mehr. Sie wartete drei Ta ge. Dann kam er. „Wo hast du die Schuhe?' fragte Meta. Ach. auch das noch! Er ging gleich wieder weg. „Nun Haft du es wieder einmal eslebt', sagte Frau Wahlen zu Meta. Die Fähre fuhr abends um sieben bei Tiefe im Hafen ab, und noch vor dem Melken lief Meta in die Gaststube und sah Wilhelm dort sitzen. Vor ihm auf dem Tisch lagen Scheine und Münzen, seine ganze Parfchaft. Was sollte Meta, nun sagen? Der Wirt stand an der Theke und sah zu. Nichts sagte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1942
Umfang: 4
sich in den Zwischenraum der Blöcke eingekeilt. Rings herum breiten sich die hohen Halme des Frühlingsgrases und des süßen Vergißmeinnicht aus, mitten unter den Apfelbäumen hat sich eine dunkle Fichte angesiedelt und außer den sanften Glockenstimmen vom Dörflein Tirols herab hörst du nichts als das leise Sickern des Bächleins, welches launen haft seinen trägen Weg unter den Blök ken hindurch zutal sucht. Auf diesem schönen Schlosse lebte in mittelalterlicher Zeit Ritter Wilhelm von Prunneberch. Dessen Vater

war ein Ver schwender gewesen, der den größten Teil seine? Vermögens vergeudet hatte und bei seinem Tode seinem jungen Sohne eine zerrüttete Wirtschast hinterließ. Aber Ritter Wilhelm von Prunneberch war ganz der Mann, einem verfallenen Hause wieder aufzuhelfen. Er wußte sich Geld zu verschaffen durch die Vögte von den Bauern und durch die Kriegsknechte von den Städtern und umwohnenden Nachbarn. Da geschah es, daß Ritter Wilhelm die schöne blonde Frau Adelheid vom Schloß Monte Bruno bei Lana heimführte

, die hielt. Ritter Wilhelm, der auf einen Sohn gehofft hatte, war unzufrieden und ließ es Mutter und Kind entgelten. Als aber die junge Frau gar kränkelte und der beste Arzt von Merano, Magister Pasculin, der auf dem einstmaligen Rennweg gegenüber dem alten Klaris- enkloster ein eigenes Haus bewohnte, eststellte, die schöne Frau Adelheid wür- >e nie wieder eines Kindes genesen, faß? te Ritter Wilhelm, dessen ganzes Sinnen und Trachten auf die Wiederaufrichtung des Glanzes seines Hauses gerichtet

Magd und heiratete sie. Die gebar ihm eines Tages Zwillinge. Ritter Wilhelm feierte sieben Tage und sieben Nächte glänzende Feste und sah die Erfüllung aller seiner Wünsche vor Augen. Nachdem aber die Knaben über das zarteste Kindesalter hinaus wären, jagte er auch seine zweite Frau, die er immer als Maad gering geachtet hatte, aus dem Schlosse. Er wollte einzig der Erziehung seiner Söhne und der Ausge staltung seines Hauses leben. In der Gegend von Lagundo erhob sich damals das alte

, hochangesehene Frausntlnster Steinach, an das sich Rit ter Wilhelm nicht hätte wagen dürfen, ohne die Rache des ganzen Landes auf ihm nach Jahresfrist ein Töchterlein ^ sich zu laden. In den Bann dieses Klo war die schöne Frau Adel eid mit ihrem Töchterlein Jutta gezo gen. Das Kind war nun schon drei Jahre alt und ldar so schön, wie seine Mutter gewesen war, als sie noch jung und glück lich war. Mutter und Kind wohnten in einer Hütte im Walde von Foresta. Da klopfte es einmal spät am Abend an die Tür. Maria

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 01.01.1929
Umfang: 8
Verzeichnis -er Abnehmer -er Neujahrs-Entschul-igungskarten für -as Jahr 1929. Alber Wilhelm, Schneidermeister, mit Frau Aigner Josef, Schuhmachermeister, mit Frau Andreas Hofer Firma, Kommanditgesellschaft Alexander Franz, Kanzleioberdirektor i. P.. mit Fainilie Amann Otto, Gastwirt zur Klause An der Lan Hans, Zollwachkontrollor, mit Frau Aichinger Maria. Postoffizialin Aufschnaiter Anton. Postadjunkt, mit Frau Auer Friedrich, Kooperator Amort August, Hofrat und Gerichtsvorstand, mit Familie

Bachler Josef, Bundesbahn-Inspektor Baldauf Wilhelm. Post-Oberoffizial, mit Familie Bayer Michael, Zollwach-Oberkontrollor. mit Familie Bader, Dr. Christian. Gymnasialdirektor, mit Frau Breitsameter, Zollassistent, mit Frau Billy. Ing. Anton. Forstrat i. P., mit Familie Blaa Karl, Iustizaktuar, mit Familie Benischek Michael. Kanzleidirektor, mit Familie Burian Gottfried, Professor, mit Familie Bauer Thomas, Elemmwirt, mit Familie ' Bernard Alois. Malermeister, mit Frau Buchauer Franz. Weinhändler

, Dollstreckungsoffizial, mit Familie Eisenmann Johann, Gutsbesitzer, mit Frau Eder, Dr. Richard, Medizinalrat, mit Frau Feichtinger, Maschinenhandlung Finke Anna. Kindergärtnerin Fleitzner Wilhelm, Kaufmann, mit Frau Frischmann Georg. Kaufmann, mit Frau Finke Andreas, Sparkasseverwalter i. P., mit Frau Fischbacher Peter, Frächter, mit Familie Fischer Karl. Friseur, mit Familie Fritz Karl, Steueramtsbeamter, mit Familie Fallenbacher Anton, Zollwachkontrollor Fuchs Michael, Post-Oberadjunkt, mit Familie Frenner Herta, Lehrerin

Küffel Josef, Kaufmann, mit Familie Köhle Wilhelm, Bäckermeister, mit Familie Koller Paul, Gutsbesitzer, mit Familie Kölibichler Dominikus, Holzhändler, mit Familie Krummschnabel Resi, Damenschneiderin Kurz Hans, Kaufmann, mit Familie Karg Anton, Photograph, mit Familie Kemter Alois, Postamtsdirektor i. R., nnt Frau Kurz Alois, Stadtbaumeister, mit Familie Köck Egon, Stadtkämmerer, mit Familie Karrer Karl, städt. Beamter, mit Familie Krumböck Karl, Kaufmann, mit Frau Kapfinger Josef, Hafnermeister

, mit Familie Loher Franz, Bundesbahn-Beamter i. P., mit Frau Lugger Betty Leitner Sebastian, städt. Angestellter, mit Familie Lehmann Georg, mit Familie Mühlbauer Florian. Direktor, mit Familie Mayr Wilhelm, Kaufmann, mit Familie Mohelsky Alfred, Malermeister, mit Frau Mohelsky Ottilie, Eeschäftsinhaberin Manzl Peter, Kaufmann, mit Familie Metzner Emil, Kaufmann, mit Familie Mattausch Franz. Magistrats-Rechnungsrevid., mit Familie Meyer Genoveva, Geschäftsinhaberin, mit Tochter Mösinger Franz, Trafikant

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