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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 02.12.1937
Umfang: 16
- arbeitern in einem Feldstadel aufgefunden und der Gen- > darmerie übergeben. Es handelt sich um einen gewissen j Karl Markt aus Kärnten. 13 M ' Um Hot und Heimat. „Es ist gut, Wilhelm", sagte er. „Ich hätte den Hof verkauft, wenn ich Vas schließlich wirklich zusammengebracht hätte. Ja, ich hätte ihn vielleicht verkauft, denn ich war ja noch nicht zu mir selbst gekommen die ganzen Tage. Aber der Hof versäuft in seinen Schulden und Lasten und darum gehöre ich zu ihm, denn ich bin der Erbe

. Wenn ich ihn versaufen ließe, dann wäre ich ein Verräter." Einen Augenblick horchte der Bauer in sich hinein: hatte nicht die blonde Hanne so zu ihm gesprochen? Hatte sie ihn nicht einen Feigling und Verräter genannt? Sie sollte sich in ihm getäuscht haben! Und Hillekamps-Vater auch und all die anderen! Engelbert reichte dem alten Wilhelm die Hand und es klang wie ein heiliges Versprechen: „Wir werden uns ja wohl das Fell von den Fäusten arbeiten müssen, die nächsten Jahre. Aber wenn ich das scheute, dann wäre

er aus der Stube und hatte einen festen Schritt. Und in dem alten Knecht wurde in all seinen Sorgen ein großes Freuen wach. * Den anderen Tag standen sie schon früh in den Moor gräben und ließen sich die Sonne ins Gesicht brennen. Engelbert machte mit dem Spaten die Grabenränder glatt und Wilhelm stach die Sohle nach und dämmte mit dem Abstich die Ränder auf. Die Schweiß stand ihnen auf der Stirn, denn es war schwüle Luft und im Süd westen braute es sich zusammen. Engelbert brannten die Hände an dem harten

Spaten stiel und in seinen Armen war ein totes Gefühl. Aber er hatte ein großes Freuen in sich darüber, daß ihm die Ar beit zu schmecken anfing. Wilhelm sah selten einmal auf, aber wenn er es tat, sah er zu seinem Bauern hin und ein Lachen lief über sein bartstoppeliges Gesicht. Es war bald um die Vesperzeit, da tat Wilhelm einen heimlichen Ruf, daß Engelbert zu ihm zurücksah. Und da wies der Alte nach der Kieferndickung hinüber, die sich vom Esch her weit in das Bruch hineinzieht. Als Engelbert

sich herumwanbte, sah er unter der Hellen Birke, die da an dem ersten Moortümpel steht, einen Bock. „Das muß der Grenzbock sein", dachte Engelbert, „von dem der schwarze Bernd dieser Tage sprach." Dann sah er dem Graben entlang und wandte sich wieder zu Wilhelm. „Es ist noch ein ganzes Stück", sagte er, „und wir müssen uns dazuhalten, damit wir zu Mittag halbwegs fertig werden." Er sprach so laut und unbekümmert, daß der Bock auftvarf und lautschreckend absprang, der Gemeindegrenze zu. Wilhelm sah

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 25.11.1937
Umfang: 16
du viel leicht lieber auf deinem abgewirtschafteten Erbe in Sorge und Elend vor die Hunde gehen, nur weil es einmal dein Erbe ist?" „Ja", sagte Engelbert langsam, „will ich vielleicht lieber auf meiner Vorväter Hof im Elend vor die Hunde gehen?" Mit einem Ruck richtete er sich auf und warf die Tür los. ..Wilhelm", rief er, und seine Stimme war klar und hart. Der Knecht kam vom Gang her durch die Küche. „Wilhelm", sagte der Bauer und legte dem Knecht die Hand auf d^e Schulter, „sag' dem Jungen Bescheid

, er soll das Wägelchen vorführen, aber er soll es nicht vor die Haustür bringen, sondern er soll damit draußen auf dem Sandweg vor der Tür halten an der Miststätte. Und er soll sich eilen, daß es nicht zu lange dauert. — Und dann Wilhelm, bringst Du mir die Peitsche in die Stube. Die mit dem kurzen Stiel meine ich." „Los Wilhelm", er schob den Alten von sich, „und tummle dich!" Als der Knecht aus der Türe ging, kamen die beiden Männer aus der Stube auf Engelbert zu. „Was soll das heißen, Bauer?" schrie der Vieh

brachte und dich auf Hillekamps Hans hetzte und warum ich dafür sorgte, daß es herumkam, daß du nicht Bauer spielen und daß du den Hof verkaufen und lieber wieder herumstrolchen wolltest." Seine Stimme schlug ins Schreien über. „Verreck auf deinem Misterbe, du dummer Bauern lümmel", schrie er. Engelbert war zurückgetreten. So war das also, so! Eschkötters Bernd wollte an seinem Elend Prozente ver dienen. Der Zorn stieg ihm in die Augen und ließ seine Stirnader anschwellen. „Wilhelm", schrie

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 25.11.1937
Umfang: 16
er, und gab ihr einen KlapS. „Du bist dir ja gewaltig sicher mit deinem Grünrock. Aber das geht natürlich nicht, daß du so blank und bar vom Hofe gehst in die Försterei hinein. Da muß noch irgendwie Rat werden." An der Türe stand Wilhelm- in seinen alten Augen lag ein ehrliches Freuen: „Du willst also nicht mehr ver kaufen?" Engelbert schüttelte den Kopf: „Nein", sagte er, „das will ich nicht mehr. Annemarie hat mir da eben ein Wort gesagt, das mich gefreut hat. Sie sagte, der Hof wäre für Generationen

von Overhagenbauern da und von denen wären wir nur eine einzige. Und nun deute ich mir das so aus, als wenn ich gar nicht das Recht habe, mit dem Hofe umzuspringen, wie ich will, denn ich muß mit meinem Tun einmal bestehen können vor denen, die vor mir da waren, und auch vor denen, die vielleicht nach mir kommen." Er sprang auf und lief durch die Stube. Und dann blieb er vor dem alten Knecht stehen. „Sichst du, Wilhelm, sie taten ja wohl so, als wenn ich auch schon gerade so wäre, wie sie sind, die Schmutzfinten

. Und da gingen mir denn doch die Augen über, als sie meinten, der Over hagenhof wäre gerade gut genug dafür, andere Leute mit ihm hereinzulegen. Der Overhagenhof, Wilhelm, auf dem doch nur ehrliche Leute gesessen haben, seit Gott weiß, wie lange. Meine Vorväter werden ja auch wohl hie und da ein bißchen rauh gewesen sein. Aber an sein Erbe hat sich denn doch keiner tasten lassen. Hände weg, hieß das dann bei ihnen wohl immer." Er starrte durchs Fenster. „Es kann sein, daß ich den Hof nicht halten

Nechnungsbuch mit dem brüchigen Lederrücken auf. Wilhelm holte noch einen Pack bezahlter Rechnungen aus dem Schrank dazu und einen großen Umschlag. In dem staken auch noch Rechnungen und die waren noch nicht bezahlt. Er hatte die Schuhe vor der Türe stehen lassen, rieb die Füße in den grauen Socken aneinander her und starrte grämlich über die verbogene Hornbrille, die er sich auf die Nase gestülpt hatte. Er leckte umständlich an seinem Bleistift her und ging mit dem Zeigefinger die ein zelnen Ziffernreihen

klapperten sie mit den Tellern. Wilhelm stand von dem Stuhl auf, den er sich “y l V biß Qn den Ofen gezogen hatte. Auf seinen dicken Socken schlich er zum Fenster und legte seinem Bauern die Hand auf die Schultern. Eine ganze Zeit stand er so in dem Schweigen, das in der Stube lag. Dann rüttelte er Engelbert. „Das hat keine Art, Bauer", sagte er. „Du mußt das nehmen wie ein Mann und Zusehen, wie du dem Hof wieder auf die Beine hilfst." Eine ganze Zeit sprach er so auf ihn ein, aber er wußte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 23.09.1937
Umfang: 16
Kriegerdenkmal. Die Schützenkompagnie gab drei erakte Ehrensalven ab. Die Musik spielte einen ergreifenden Trauerchoral. Nach mittags war die übliche Sammlung für den Landeskriegs opferfonds, die ein recht schönes Ergebnis zeitigte. — Am 16. September hat auch unsere Volksschule ihre Pforten geöffnet. Die Stellen der an einen anderen Posten ver setzten Lehrkräfte, Lehrer Josef Schlapp und Frl. Gertrud AutofahrschulegWalli* Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße Nr. 18 (früherer Bozner-Platz Nr. 9) Telephon Nr. 1553

ja nicht einmal mehr recht, wie der Hof aussieht. Und dann will ich mir auch den Kopf aus lüften, denn du hast mir da ein schönes Ding zu denken gegeben." Aber das Mädchen hielt ihn fest. „Wilhelm hat mir gesagt, du wollest den Hof verkaufen und wolltest mich ab- finden und dann wolltest du wieder in die Fremde gehen? Das mußt du mir erst noch sagen, daß das nicht wahr ist." Engelbert fuhr herum: „Wilhelm ist ein — ein altes Weib ist er. Was muß er dir das gleich am ersten Morgen in den Kopf setzen. — Aber gelogen

gewesen ist." Annemarie war ganz blaß geworden. „Der alte Hof, Engelbert", sagte sie leise. „Der alte Hof, auf dem der Vorvater schon saß und dessen Vorvater wieder und alle unsere Vorväter schon Gott weiß wie lange. Und als Vater zu sterben kam, hat er mit Wilhelm solange noch darüber gesprochen, daß wir dich suchen sollten und immer suchen, bis du doch wieder als Bauer auf unserem Hofe säßest. Du weißt es ja nicht und es weiß keiner, wie lange er noch allein mit mir darüber geredet hat, daß er dich fortgetrieben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 16.12.1937
Umfang: 16
für die Erwachsenen ist nach dem Engelamte und für die Schuljugend am Nachmittag im Schulhause. Jung und alt freut sich schon auf die neuen Filme. Das Interesse ist besonders groß^da der Leiter und Landestreuhänder für Wanderfilm in Tirol nach Hart zuständig und daher wohlbekannt ist. — Der Fremden verkehr der Bettler und Schwarzhausierer hat stark zuge nommen. Bei diesen ist es vielfach so: Zuerst „kraml'n", 15 „DaS war nichts mit Vetter Gust", sagte Engelbert nachher zu Wilhelm, als er bei dem alten Knecht

am Herd saß. Und dann erzählte er, was er den Tag über erlebt hatte. Wilhelm lachte ein paarmal still vor sich hin. Einmal sah er auf: „Nein, Bauer, darin hattest du recht, auf so eine Art läßt man sich ein Mädchen nicht anhängen. Aber wenn sich das sonst einmal so schicken sollte, daß du eine Vauern- tochter an die Hand bekommen könntest, die dir etwas Geld auf den Hof brächte, dann solltest du dir das ja überlegen. Sie braucht ja gerade nicht dunnrippig zu sein wie ein Leiterwagen und sie braucht

, sondern ein sinnloses Schuften, das ihm graue Schatten unter die Augen malte und den Mund hart machte. Und dennoch tat es dem Hofe gut. Die Stallgiebel hatten neue Schalbretter, der Garten war in Ordnung und in den Ställen blinkte es vor Sauberkeit. Das Vieh hatte ein anderes Aussehen und die Felder hatten ein anderes Gesicht. In ein paar Wochen hatte Engelbert das alles fertigyebracht. Wenn Wilhelm den Bauern ansah, schüttelte er den Kopf. „Der Hof kommt in Ordnung und der Bauer geht vor die Hunde", dachte

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 09.03.1906
Umfang: 16
wird drei Zoll betragen. 1- Kaiser Wilhelm II. verlieh dem Tiroler Bildhauer Norbert Pfretzschner den neugestifteten Erinnerungsorden an die silberne Hochzeit deS Herrscherpaares. s Gine große Spende der Kaiserin Eugeuie. Es bestätigt sich, daß die anonyme Spende von 2 Millionen Franken für die fran zösischen Kultus-Vereinigungen von der Exkaiserin Eugenie kam. -j- Uom Peterspfennig. Die „Civilta CattoUca' kündigt an, daß sie eine permanente Subskription für den PeterSpfennig eröffnet und bittet

de» B. Fragner, k. k. Hoflieferanten in Prag. Derselbe ist auch in der hiesige» Apotheke erhältlich. Schützen-Zeitung Kestgew5»i»er vom Freischießen am k. k. Haupt- schießstande in Kr«»eck am 18., 22, 25.. 26. und 27. Februar 1306. Hauptbeste: HanS Oberwalder, Brulleck, Johann Mölgg, St. Johann, Engelbert Bodner, Olang, Georg Auer, Rein, Wilhelm Killiger, Sexten, Johann Stallbaumer, Sillian, Jakob Walder, Bruneck, Josef Ortner, Niederdorf, Ehrendeste: Wilhelm Kiniger, HanS Aigner, Abfaltersbach, Josef Hofer

, Oberrasen, Friedrich Mair, Bruneck, Stefan Moser, PragS, Jobann Mölgg, Johann Stallbaumer, Friedrich Mair, Peter Steiner, Kooperator Wind, Luttach. Schleckerbest e: Wilhelm Kiniger, Peter Steiner, Wenzel Langer, Kooperator Wind, Friedrich Mair, Hans Aigner, Josef Hofer, Alois Rainer, Toblach, Josef Tausch, Johann Mölgg, Wilhelm Kiniger, Friedrich Mair, Stefan Moser, Franz Laner, Olang, Josef Jnnerkofler, Sexten Schlecker- serienbeste: Stephan Moser. Eduard Toldt. Welsberg, Wenzel Langer, Johann

Pfeishofer, Sexte», Wilhelm Kiniger, HanS Aigner. Iuxbeste: Für die meisten Pluseinheiten: Hans Aigner, Peter Steiner, Franz Leimgruber, Joftf Rasfin,Bruneck, Edvard Toldt. 2. Für die meisten Minuseinheiten: HanS Sölder, Bruneck, Wilhelm Kiniger. Prämien: Ami. Tag: 1. Nummer Wenzel Langer. 2. Nummer Franz Müller, letzte Nummer Josef Jnnerkofler. Am 2. Tag: 1. Nummer Josef Knoll, 2. Nummer Jofef Knoll, letzte Nummer Kooperator Wind. Am 3. Tag: 1. Nummer Martin Bacher. 2. Nummer WenzÄ Langer, letzte Nummer

Wenzel Langer. Am 4. Tag: 1. Nummer Wilhelm Kiniger, 2. Nummer Johann Pfeifhofer, letzte Nummer Peter Sterner. A» S. Tag: 1. Nummer Johann Stallbaumer, Ä. Nummer Johann Stallbaumer, letzte Nummer Stefan Moser. Nummer- Prämien für je 5 Schleckeruuwwern. Jofef Jnner kofler, Wilhelm Kiniger, KandiduS Brugger, Eduard Toldt, Peter Steiner,. Friedrich Mair, Wenzel Lauger. Für die meisten Schlecker während des ganzen Schießens: Wenzel Lauger, Friedrich Mair, Notar Tausch. Me Korst»hmrs» 5M»MMW»W»»W»»»»>WWW

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1914
Umfang: 4
Hoffer Edler v. Snlmthal, überk. im 49. Jnf.-Reg., zugeteilt dem Generalstab, Friedrich Schneider des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Rudolf Jann des 36. Jnf.-Neg., Adolf Jllich- m an n des 4. Feldj.-Bat., Oskar Tenber des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Wilhelm Nowak des 13. Sapp.-Bat., Josef SPerlich des 2., Wilhelm Schikatanz des 4., HnbertDwor- schak des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf Lang au er des 4. Feldj.-Bat., Rudolf Maure rund Richard Schimann des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Schmidberger des 59. Jns.-Neg

.; zu Oberleutnants die Leutnants: Rudolf Bra- betz des 10. Feldj.-Bat., Ferdinand S i m a n d l nnd Josef Ottitfch des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Eduard Katzer des 6^ Feldj.-Bat., Aug. Knapp des 28. Jnf.-Neg., Josef Wanke des 2., Walter Riedl und Norbert Fritz des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Ferdinand Kro- patsch des 36., Kamill Kaucky des 28. Jnf.-Reg., Wilhelm Kraujak des 14. Sapp.- Bat., Jaroslav Wit, überk. im 2. Feldj.-Bat., zug. dem bh. Gend.-Korps., Karl Karofsy des 12. Feldj.-Bat., Rndolf Ger stner des 2. Sapp

.-Bat., Viktor Weinhcngst des 59. Jnf.-Reg., Oskar Meixner des bh. Zeldj.- Bat., Ludwig Strasik des 4., Erich.Adolph des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Joses Kraft des 36. Jnf.-Neg., Franz Frena des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Ferdinand Zimmerl des 16. Feldj.-Bat.', Heinrich Ritter Niederer von Dachsberg, Ernst Peithner v. Lichten fels und Wilhelm Ezernnfchak, alle drei des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Panl Ritter von Glichen egg des 84. Jnf.-Reg., Oskar Edler v. Appel des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Paul Lüftner Edler

des 1., Wilhelm Lakott des 12. Feldj.-Bat., Jnlins Reimann des 28., Josef Bastien des 36. Jnf.-Reg., Friedrich Hof m a n n des 13. Feldj.- Bat., Emil Burg st all er des 46., Ferdinand Wachtler des 26. Jnf.-Neg., Karl Fleiss- ner Freiherr v. Wostrowitz des 2. Feldj.- Bat., Ludwig v. Pastor des 4., Erust Hngetz des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Joachim Ehladek und Gustav Gross des 59. Jns.-Neg., Johann Neugebauer des Eiseub.-Neg., Karl Brusch des 36. Juf.-Neg., Johann H al Hammer des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Jaroslav

des III. Landessch.- Reg.; zu Majoren die Hauptleute Kunibert Noö Edlen v. ?!ordberg des III. Landessch.-- Reg., Rudolf Dicht! des 22. Landw.-Jnf.- Neg.; im Status der Offiziere in Lokalanstel- lungen der .Hauptmann Ferdinand P a b st, überk. im 24. Landw.-Jnf.-Neg., bei der Militärabtei lung der Landwehrgruppe des 14. Korpskom mandos ; ferner wurden ernannt zu Hauptleuteu die Oberlentnaurs: Wilhelm Lad stätter deS 17., .Hugo S t u m P f des 3. Landw.-Jnf.-Neg., Ernst Löbl, Ferdinand David

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Lienzer Zeitung
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Seite 40 von 40
Datum: 12.12.1896
Umfang: 40
Margaretha, Probst Conrad Graf von Berg. Die Grabmäler der Herzoge von Jülich und Bcrg, Wilhelm I., Adolf I., Gerhard II., (Kupferplatte) Wilhelm II. und Wilhelm III. mit seiner Gemahlin Herzogin Sibylla von Brandenburg. Ferner das Grabmal Bruno III., Erzbischof von Köln und des heil. Engelbert, Erzbischof von Köln (schwarze Marmorplatte), sowie mehrere andere Grabsteine. Die Kriegswirren Ende des vorigen und zu Anfang dieses Jahrhunderts hatten die Aufhebung des so viele Jahre in segensreicher

wurden dafür laut, besonders in der Grafschaft Mark, im Wupperthal und in Köln. Um der Kirche ein Dach zu beschaffen, wurde zu freiwilligen Gaben aufgerufen und eine Geldsammlnng veranstaltet. Da bewies sich auch der Prinz Wilhelm von Preußen, Gouverneur der Rheinproviuz (nachmaliger Kaiser Wilhelm I.) als Beschützer der Grabhalle seiner Ahnen. Durch seine Verwendung wurde das Kirchendach erneuert, der Schutt ausgeräumt und das Gotteshaus vor ferneren Unbilden auf das Sorfältigfte bewacht

. Er verwandte sich aufs eifrigste für den Wiederaufbau. Als der hochselige König Friedrich Wilhelm IV. zum zweiten Male, am 31. Oktober 1833, als Kronprinz die Ruine besuchte, gab er sein Wort, die Baumittel zu beschaffen. Am 16. August 1834 bewilligte König Friedrich Wilhelm III. eine Summe von 22,000 Thaler zur Wiederherstellung des äußeren Mauerwerks. Durch weitere Zuwendungen von Ihren Majestäten und durch sonstige milde Beiträge sind insgesamt 92,000 Thaler zur Wiederherstellung des Bergischen Domes

in der Bauperiode von 1835—1847, verbraucht worden. Was vor vielen Jahren nur als das Ziel frommer Wünsche ausgesprochen, war in Wirklichkeit getreten, der Alteuberger Dom, die vielhundertjährige, durch Religion und gotterfüllte Kunst geweihte Stätte, war aus den Ruinen neu er standen. Am 22. September 1847 war die Feier der Wiederöffuung des Gottes hauses, in Gegenwart des Königs Friedrich Wilhelm IV. Nachdem königliche Freigebigkeit das Kirchengebäude zum Simultangottesdienste hergestellt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 09.05.1908
Umfang: 16
und Vorarlberg', sowie die Prämien sür die meisten an einem Schieß tage erzielten Nummern berechnet. Die Reihenfolge der Preisschützen und die auf sie entfallenden Beste, soweit wir sie nicht bereits in dem DienStaa er schienenen Berichte über die osfizielle Preisverteilung publizierten, ist folgende auf der Ehreascheibe Habsburg. Je 6 Dukaten: Wilhelm Kirchlechner-Arco 101 Teiler, Georg Wastian-Graz 102'/?, Hermann Schwarz-WattenS 105!/», Karl Krska-Bozen 132, Alois Pockstaller-TösenS 135, Franz Richter

Unterhuber-Toblach AüAi,, Simon Adler-Achenthal 257, Anlon 'Dchsenreiter-Eggenthal 264, Rudolf Ritter von Kralik-Winterberg 264!/z, Paul Guem» Graz 265, Johann Schober-Bozen 265!/», Franz Pristinqer-Nals 269, Josef Gredler - Margarethen 278, Vinzenz Mulschiechner-Panzendorf 28 t, Wilhelm Kirchlechner-Arco 288, Aurel Svieler-Lindenburg 289; je 1 Dukaten: Johann Geier-Tramin 293, Gottfried Gredler-Bozen 293, Battista Bortolotti- Molina 293, Ferdinand Sluslesser-St. Ulrich 298. Josef Gamver-U. F. Schnals

298, A. I. Walcher- Unzmcirkt 302, Joses Widtmann-München 303, Josef Gcssner-Tisen-Z 303!,.., Mathias Brunner- Ärugg (Schweiz) 304, Johann Schmied-^rastanz 305, Aulon Steiner-Neumarkt 308, Heinrich Sailer- Schwaz 308',-., Franz Schaller-Bozen 310, Alois Äusserer - Evvan 310, Joses Widtmann-München 311'«, Wilhelm Nußbäume? - Bozen 3l1!/», Wilhelm Kininqer — Seiten 313 . Franz Tschigg-Eppan 314, Karl Nägele-Meran 314. Andrä Vergeiner-Lienz 315, Alois Kreidl-Briren 3i6, Franz Richter-Tcplitz 32S

261, Anton Ochfenroiter-Ezgental 264, Rudolf Ritter von Kralik-Winterberg, 264^, Paul Guem-Graz 265. Johann Schober-Bozen 265!/-:, Franzz Pristinger-Nals 269, Josef Gredler- St. Margarethen 27S, Vinzenz Mutschlechner-Pan- ?cndon 281; je 10 X: Wilhelm Kirchlechner-Arco !288. Aurel ?piel-.'r»Lindenl!^rg> 289, Gottfried Gredler-Bozen 2!>'!, Aoliann l^eier-Trainiii 2W. Battista Borlolotti-Moliiia 2i>:i. Ferdinand Zt»i- lesser'St. Ulrich 298. Ioief Gamver U. Zchnals 298, ^oief Widtmaim'-Müncheli )o'ef

-Feldkiräieir 43, Barrh. Pinzger-Jenbach 42, Johann/ Grasjl- St. Leonhard i. P. 42. Tr. Feßl-Mllach 42. Simon Schlechter-St. Ulrich b. Fie'oerbrunn 42. Georg Moier-PragS 42. Wilhelm >lirchl«l»ner»Arco 42. Franz Falkner-Natters 42, Joses Wahler-Lindan 42, Ferdinand Ruß-Wien 42. Alois Lageder-Bo.zen 42. Josef Anker-Hall. i. T. 42; je ll> Johann Hinrner-Achentlial 42. Johai«n-Geier-Trannn 42. Felix Griii»steidl-J>nnsbruck 42. Jakob Schn,erbäk- Rettenbach 42, Julius Zteinkeller-Bozen- 42. Franz Rieder-Bad

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 13.12.1881
Umfang: 8
das Central - Comitä bilden. Dieses Central- Comitä besteht demnach aus folgenden Mitgliedern: Melzer Josef hat die Oberleitung des ganzen. Dann- hauser Wilhelm, Dialer Gottfried, Gratl Anton, Hneber Hermaun, Hummel Christof, Jencwein Wilhelm, Pirchner Alois, Reisch August, Schneider Josef. Das Wohnungscomitv besteht ans dem Obmanne Alois Pirchner und 12 weiteren Mitgliedern: v. Apperger Ferdinand, Gstältner Jo hann, Huter Alois. Kastner Johann. Kell?r Alois, Landerer Josef, Maurer Franz, Prantl Anton

, Siegl Christian, Urbin Josef, Wieser Eduard und Witting Alois. L. Das Empfangs- und Aus- iunftscomitä besteht ans 2b Mitgliedern: Ob mann: Reisch August; Schriftführer: Halbeis Auton; sodann ans den Herren: Dilitz Ferdinand, Engl Franz, t^ngl Sebastian. Eschenlohr Ernst, Frank Julius, Girardi Karl, Hussl A., Jenewein Wilhelm Kölbl Josef, Leuckeruwser Jakob. Morscher Johann, Müller Johann, Nufsbanmer Anton, Rissinger Josef, Rissinger Paul, Samnda, Schöpfer Karl, schlecht- leitner Hieronimus

, Jnnerhofer Johann. Kahr Johann, Kahr Simon, Katzung Gustav, Kerber Franz, Sepp Johann, Schwaighofer Johann, Schweiggl Jakob und Sojer Alois. S. Das Redaction scomitä besteht aus L Mitgliedern, uno zwar 4 aus der Feuerwehr- Mannschaft mit dem Obmann Dannhanser Wilhelm, Kecht Johann, Sattleder Josef und Wallner Otto, und den Redacteuren der 4 täglich erscheinenden Lokalblätter und zwar: „Bote für Tirol und Vor arlberg- Tfchugmell Johann, „Jnnsbrucker Nach richten' Heim Engelbert. „Jnnsbrncker Tagblatt

aus 7 Mitgliedern mit dem Obmanne Jenewein Wilhelm, dem Schrift führer Skutetzky Karl und den Herren: Hueber Her mann, Katzung Gustav. Landerer Josef, Nussbaumer Anton und Rissinger Josef. Schließlich sei noch be merkt. dass das Finanzcomilö in seiner Gesammtheit der Centrale angehören wird, sowie, dass die einzel nen Comitäö sofort auch ihre Thätigkeit beginnen werden Jnist» Dec. Was wird sich wohl der jetzt in seinem Winterjchlafe so klar, still und klein dahin fließende Jnnsluss denken, wenn schon

derselben allein tragen sollten, so verzögerte sich die Angelegenheit von einem MonU zum anderen. Laut Concurren^ausschreibnng der Oberpostbehörde hat jedoch das k. k. Handels ministerium eine bedeutende Subvention zu dieser Filiale bewilligt und wird der Curort infolge dessen in Bälde zwei Postexpeditionen in Besitz haben. Da? durch dürfte auch die Frage der Adaptieung der bisherigen Postamtslocalitäten theilweise erledigt sein. Ans dem Gerichtssaale. Innsbruck, 10. December. Johann Wilhelm, ütt Jahre alt

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