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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 14.08.1914
Umfang: 12
mit Italien nicht von Truppen ent blößen, so daß auch die Neutralität unseres ita lienischen Verbündeten uns von nicht geringem Nutzen ist. Das Uebrige müssen wir besorgen und wir werden es gründlich machen. Das Eiserne Kreuz. Das eiserne Kreuz, das Kaiser Wilhelm H. für den' gegenwärtigen Feldzug erneuert hat, wurde vom König Friedrich Wilhelm III. am 1l). März 1813 in Breslau für Verdienste um das Vaterland im Kampfe gegen Frankreich gestiftet. Die Dekoration bestand in Erinnerung an die schwere

und eiserne Zeit aus einem einfachen ei sernen, mit Silber eingefaßten, geschweiften Kreuz, daS im oberen Flügel die gekrönten Initialen des Gründers, ? W, in der Mitte drei Eichenblät- ter und unten die Jahreszahl 1913 aufwies. Der Orden hatte Großkreuze und Ritterkreuze erster und zweiter Ordnung. Friedrich Wilhelm IV. stiftete 1841 Ehrensolde für die Senioren der einzelnen Klassen. Am 19. Juli 1870, dem Tage der französischen Kriegserklärung erneuerte Kö nig Wilhelm I. den Orden. Diesmal wies

er selbstverständlich oben nur ein M und unten die Jahreszahl 1870 auf. Das Großkreuz wird aus schließlich für gewonnene entscheidende Schlach ten, nach denen der Feind seine Position ver lassen mußte, oder für die Wegnahme einer be deutenden Festung, respektive für die erfolgreiche Verteidigung einer Feste, den Kommandanten ver liehen. Kaiser Wilhelm II. folgt nun dem Bei spiele seines Großvaters. Die russische Armee. Ihre Ausstellung gegen Oesterreich. Ueber die Aufstellung der russischen Armee an unseren Grenzen

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 05.08.1914
Umfang: 8
Rüstungen vor und am 29. Juli versicherte das russische Kriegsministerium amtlich, daß in Rußland noch kein Mann eingezogen und kein Pferd ausgehoben sei. Am gleichen Tage bat der Zar den Deutschen Kaiser in einem Telegramm inständigst, ihm zu helfen, den Frieden aufrecht zu erhalten. Kaiser Wilhelm entsprach der Bitte und fand hiezu mit der englischen Diplomatie die Formel, die so erfolgversprechend schien, daß Kaiser Wilhelm den Sommeraufenthalt aufnehmen wollte. Da erfuhr man in Berlin, daß Rußland

gegen Oesterreich-Ungarn mobilisiere. Kaiser Wilhelm setzte trotzdem die Friedensbemühungen fort, nicht ohne den Zaren aufmerksam zu machen, daß die Verfügungen der russischen Regierung diese Bemühungen gefährden. Und während sich Kaiser Wilhelm unablässig be mühte, der „inständigsten Bitte' des Zaren zu entsprechen, wurde in Rußland die allgemeine Mobilisierung der Armee und Flotte angeordnet. Die Versicherungen des russischen Kriegsministers am 26. Juli und die „inständigste Bitte' des Zaren vom 29. Juli

gegen Deutschland und das ihm verbündete Oesterreich- Ungarn einstellt und hierüber binnen 12 Stunden eine bindende Erklärung abgibt. Gleichzeitig erging an die französische Regierung die Anfrage über ihre Haltung im Falle eines deutsch-russischen Krieges. Anstatt der Antwort erfolgte die Eröffnung der Feindseligkeiten von Seite Rußlands gegen das Deutsche Reich. Auf das hin befahl Kaiser Wilhelm iw 'oec- VeüPyetr r5lM^Mk<ttomg^n^a^ern tat dies betreff des bayerischen Heeres. Der deutsche Botschafter

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 10.09.1891
Umfang: 8
Ausland. 5*5 Wie gestern in Kürze berichtet worden, ist Kaiser Wilhelm am Montag abenvS um 9 Uhr 30 Min. von den Manöv.'rn um s-chwrrzinau nach herzlichster Verabschiedung von unserem ^conarchen in Münch.'n eingetroffen. Beim Herannahen des Hof- zugeS erstrahlte der reichgefchmückte Eentralbahnhof in bengalisch elektrischer V .'leuchlnng ; eö erdröhnten 101 Kanonenschüsse, und die Kap:lle veS LeibregimentS spielte die preußisch- Hymne, welche die anwesende M.nfchenm.nge mit begeisterten

v. Na- dowitz übergab dem Troßherrn bei dieser Gelegenheit ein eigenhändiges Dankschreiben des deutscheu Kaisers für ein Oelgemälde, welches der Sultan dem Kaiser Wilhelm II. zur Erinnerung an seinen Aufenthalt in Constantinopel geschickt hat. Zu der Nachricht, dass der britische Botschafter bei der Pforte, Sir William White, seit seiner Rückkehr auS Gast.'in vom Sultan noch nicht empfangen worden sei. wird bemerkt, dass der englisch: Botschafter bisher keinerlei Veranlassung genommen habe, um eine Audienz

Oesterreichs sinv erschiene» : Dr. Max Ritter v. ProSkowetz, Eugen Dupont, Graf Kolowrat und Frhr. v. Korb-Weiden- heim. Meline wurde definitiv zum Präsidenten, Dr. Ritter v. Proskowetz zum Vicepräsidenten ernannt. Die Arbeiten in den einzelnen Sectionen haben be gonnen. Vermischtes» Auszeichnungen anlässlich der Kai sermanöver bei Schwarzen« u. Ihre Majestäten Kaiser Wilhelm und König Albert von Sachsen verliehen anlässlich der Manöver den meisten Genera len so wie auch zahlreichen Generalstabs

- und höheren Officiereu Orden. Die beiden Corpscommandanten wurden von Kaiser Wilhelm mit dessen lebens großem Bildnisse in kunstvoll geschnitztem Goldrahmen bedacht. ReichS-KriegSminister FZM. Freiherr v. Bauer erhielt die Diamanten zum Großkreuz des Rothen Adler-OrdenS, LandesvertheidungS-Minister FZM. Graf WelferSheimb und der Chef des GeneralstabcS FZM. Freiherr v. Beck wurden seitens der beiden Herrscher mit den höchsten Orden ausgezeichnet, sr. k. unv k. Hoheit dem durchlauchtigsten FM. Erzherzog

Albrecht verlieh Kaiser Wilhelm die Collaue zum Schwärzen Adler-Orden. Se. Majestät Kaiser Wil helm verlieh weiter dem Geueraladjutauteu FML. Grafen Paar das Großkreuz des Rothen Adler-Orden«, dem Statthalter Grafen KielmanSegg das kaiserliche Portrait mit der eigenhändigen Unterschrift, dem Be- zirkShaupmann Zellbacher, BezirkSleiter Dr. v. Scelig und dem Grafen KinSky den Kronen-Orden dritter

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 21.09.1901
Umfang: 10
, dass letztere in pro gressiver Weise entsprechend der Höhe der Mietzinse eingerichtet wird, wurde an den volkswirtschaftlichen AnSfchusS verwiesen. Ans NusSland. Der Commandeur des 39. Narwa'scheu Dragoner- Regiments erhielt am 18. dS. nachstehende Depesche deö Kaisers Nikolaus: „Ich habe gestern den denischen Kaiser und König von Prcnßeu Wilhelm II. zum Chef des Ihnen anvertrauten Regimentes ernannt. Ich bin überzeugt, dass die Narwaer iu Befolgung der alten Traditionen dieses neue Zeichen

meines Ver trauens rechtfertigen werden. Nikolaus.' — Kaiser Wilhelm sandte folgendes Telegramm an den Regi- mentScominandciir: „Kaiser Nikolaus hatte die Gnade, mich zum Chef des Nanva'schen Dragvner-Reniments zu ernennen. Durch diesen FicundschnftsbewciS Sr. Maj.stät, mich an die Apitze eines Regiments zu stellen, das lange die Ehre hatte, als seinen Chef zu nennen den Generaladmiral Großfürsten Konstantin Nikolajewiifch, bin ich sehr erfreut. Se. Majestät drückte sich bei dem Gespräch

Ossi- gieren und den Mannschaften. Wilhelm I. R.' Aora!- und Uva^incial-Chvonik. Innsbruck, 21. Sept. ^ JnnSbrucker Mittelgebirgsbahn. Ab 16. September wurde der Halbstuudcuverkehr auf der JnnSbrucker Mittelgebirgöbahn eingestellt. Es ver kehren somit c>.n Sonntagen nachmittags nur mehr alle ^stunden die Züge und zwar ab Station Berg Jfel um 1 Uhr 4 M., 2 Uhr 4 M. u. f. w. 5*, Theater-Nachricht. Die Directiou ersucht die 1?. Abonnenten, ihre Willensmeinung wegen Beibehaltung ihrer Logen

Bezirkshauptmann MarenS Freiherr v. Spie- gelseld von Meran nach Innsbruck als Vorstand des Präsidialbureaus; Herr Bezirkehauptmann Max Freiherr v. Freyberg in Brixen nach Meran; Herr Bezirkshanptmann Wilhelm v. Arbesfer in Inns bruck nach Brixen; Herr Bezirkshauptmann Rudolf Herr Statthaltereisecrctär Karl^ Theodor Postinger in Novereto nach Ampezzo als Leiter der dortigen Be- zii kShauptmaunschast. 5*5 Schadenfeuer. Am 13. ds. abends ist das Futterhaus des Leo Zingerle, AichnerbauerS in «t. Siegmuud

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 05.08.1914
Umfang: 8
Grenze. Französischer Völkerrechtsbruch^ Die Haltung Italiens. — Japan und der Krieg -< Der russische! Kriegshafen Libau in Flammen. - Depeschenwechsel zwischen Kaiser Franz Josef und Kaiser . .. MlhKbmi > '' - ' ^ o Offiziell wird gemeldet: Zwischen dem Kaiser Franz sef und Kaiser Wilhelm hat ein Depeschenwechsel ^ stattgefunden. r- ^ ' - .-. . - .. - Der Deutsch-russische Krieg. . ^ Darstellung der Vorgeschichte. . . Mit rdramatischer Wucht haben sich die Ereignisse voll- ^ Sogen, die zum Kriege

, -nach mittags: Kaiser Wilhelm ruft die gesamte deutsche Streitmacht' unter Waffen.'' ' ^.August, nachmittags: Eine russische Patrouille eröffnete bevor noch das Ultimatum Deutschlands beant wortet wurde, durch einen Angriff auf eine deutsche Pa- ^lld zu Gegenmaßregeln zwingen würden. Der russische : trouille- auf deutschem Territorium ? den Krieg, - und ' Kriegsminister erklärt ehrenwörtlich, daß ' noch keine ! . russische) Truppen überschreiten an vielen Stellen'noch Mobilisierungsorder ergangen

, ist— ... v ^ - im Friedeyszustande-die deutsche Grenze. 29.Juli: Telegrärhische inständige Bitte des Zaren an ^ I.August, M Uhr abends : Deutschland erklärt an Kaiser Wilhelm,. ihm in diesem ernsten Augenblick zu ; Rußland den. Krieg.. . - . . helfen. Kaiser Wilhelm antwortet, daß er die Aufgabe ? In nicht mehr als 82 Stunden war also das Schicksal eines Vermittlers auf den Appell des Zaren an seine - Europas entschieden— durch Rußlands Willen, durch Ruß- 4 Freundschaft, und Hilfe bereitwillig übernehme. . lands Händlungen unn

Taten, und Rußland, das noch biß ^.^ul i: Der Zar ordnet die allgemeine Mobilisierung in die allerletzten Stunden perfide, irreführende Mitteilun- der russischen Armee und Flotte an. Nach Eintreffen ? gen an seinen einstigen .aufrichtigen Freund Kaiser Wit- - der Meldung in Berlin telegraphiert Kaiser Wilhelm an Helm, gelangen ließ, trägt und wird für alle Zukunft die den Zaren, daß durch die russische Mobilisierung. seine ! Schuld an den Schrecknissen tragen, die nun die Menschheit ° auf Bitten

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