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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 07.03.1922
Umfang: 8
, Nennweg, und setzte sich an einem Tisch, wo der Wirt Josef Pranter mit einigen Gästen Karten spielte. Al. Zeschgi nahm ebenfalls am Spiele teil. Da er aber verspielte, geriet er mit dein Wirte alsbald m einen vorüber gehende!'. 'Wortwechsel. Unterdessen waren die Marktfahrer Franz Mayr — der heu tige Angeklagte — und Alois Wilhelm in die Gaststube getreten und hatten an einem Tische Platze genommen. Alois Zeschgi trat nun an den Tisch, wo sich Mayr und Wilhelm niedergelassen hat ten und Wilhelm

, der der Meinung war, Zeschgi wolle sich eine Zigarette anzünden, wollte diesem in bereitwilligerArt einZünd- holz reichen. Zeschgi verbat sich diese Gefäl ligkeit und beschimpfte den Alois Wilhelm und Franz Mayr in ordinärer Weise und verstieg sich, obwohl Wilhelm und Mayr ihn zu beschwichtigen suchten, sogar zu Drohungen t7.it SileiScr-chießen. Da Alois Zeschgi fortgesetzt Lärm machte und stänkerte, schaffte ihn der Wirt vc: die Tür und damit u?ar nieder Nuhe. Am näch ste» Tage, Montag, ebenfalls um V Uhr

abendc erschien Alois Zeschgi wiederum in der vorerwähnten Gaststube und zwar in Gesellschaft des Maurers ^eter Mischi snd des Obersägers Matthias Parth. Bald dar auf erschien cruch Franz Mayr und Alois Wilhelm im GastlckaZe und setzten sich zu Zeschgi, Mischi und Parth, welche am Erksr- tische Platz genommen hatten. Mar,r und Wilhelm sprachen mit Mischi und Parth, ohne sich mit Alois Zeschgi irgendwie einzu lassen. Alois Zeschgi verhielt sich einige Zeit ru hig, nannte aber dann den Mayr und Wil

hielt? (Fortsetzung folgt.) steckte seinen Revolver nun wieder in die Tasche. Der gefährliche Stänkerer niedergestochen. Als sich nun Mayr und Wilhelm erhob, um das Gaftlokal zu verlassen, fing Zeschgi, welcher ebenfalls vom Tische ausgestanden war, neuerdings an gegen Wilhelm und Mayr zu schimpfen und fuhr nach Aussage des Parth, Mischi und Wilhelm in die Rock tasche, um wie es schien, wieder den Revol ver hervorzuziehen. Franz Mayr, der die Bewegungen Zeschgis ebenfalls sah, warf

sich nun blitzschnell auf Zeschgi. erfaßte mit kräftigen Griff dessen rechten Arm, zog mit der rechten Hand sein Messer, das er vorher schon stichbereit aufgeklappt in der Ta sche hatte und versetzte dem Zeschgi gegen Kopf und Hals in schneller Reihenfolge neun Stiche. Alois Wilhelm suchte vermittelnd einzu greifen, als aber Mayr dem Zeschgi freiließ, war es schon zu spät. Zeschgi siel tödlich ge troffen zu Boden und starb in der nächsten Viertelstunde. Er hatte sieben leichte, aber in der Gegend des rechten Ohres

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 09.04.1896
Umfang: 6
auf der Rückreise von Ve nedig mit den beiden ältesten Prinzen Wilhelm nnd Eitel Friedrich Dienstag den 14. dS. um 1«) Uhr vormittags mittels ^eparat-Hoszugeö im Südbahnhose in Wien ein. Dem Kaiferpaar wird, wie ans Wien gemeldet wird, ein besonders feierlicher Empfang im Bahnhöfe bereitet werden. Dem Wunsche unseres Kaisers entsprechend, werden die meisten Erzherzoge beim Empfange vertreten fein. Nachmittags findet in der Hofburg ein Galadiner und abends im Hofoperu- thcater 'I'bv-ttro i>i>r6 statt

die Militärkapellen intonieren die deutsche Hymne „Heil Dir :c.' Kaiser Wilhelm nimmt mit seiner Suite beim Obelisken Ausstellung. Unser Kaiser reitet sodann ans Kaiser Wilhelm zu, salutiert mit der Säbelklinge uud erstattet die vorschriftsmäßige Meldung von der Stärke der ausgerückten Truppen, woraus die beiden Monarchen die Fronten abreiten. Sodann stellt sich Kaiser Franz Josef wieder an die Spitze der Truppen. Nunmehr'beginnt die eigent liche Defiliernng. Beim Heranrücken der „Siebeuer'- Husaren, deren Oberst

-Inhaber bekanntlich Kaiser Wil helm ist, stellt sich dieser an die Spitze seines Regi ments nnd führt dasselbe uiiscrem Kaiser vor, ebenso Erzherzog Otto das 1. Uhlanen - Regiment, dessen Oberst-Inhaber derselbe ist. Nach der Parade fahren die beiden Monarchen zusammen in die Hofburg, wo selbst am Nachmittag eiu großes Militärdiner statt- sindet. Abends reist dann Kaiser Wilhelm nach Berlin ab. -5^5 Mit Bezug auf die Mittheilung des „Vater land', .>ass die Regierung im Lanse des Winters

am 1l. ds, wo die Zusammeulunst mit dem deutschen Kaiferpaar ersolgt. ' Der österreichisch-ungarische Bot schafter in Berlin, Herr v. Szögyeny, wird ebenfalls in Venedig iintrcfscn. Ein Eomitck von Senatoren und Deputierten aus Venetien hat an die übrigen venetianischen Senatoren und Deputierten ein Schreiben gerichtet, in welchem sie dieselben auffordern, dem Vor schlage zuzustimmen, sich in lxirpnrt! deu deutschen kaiser lichen Majestäten vorzustellen, in» denselben eine Adresse zn übergeben, welche dem Kaiser Wilhelm

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.11.1908
Umfang: 8
271. Innsbruck, Dienötag, den November 1906. 94. Jahrgang .... ----- nM Ausnahm« d«r Sonn.- undFei.na«. Pr.iS für bi^ ^Mhri, lv ^ ^ ^-i Y-si t, L-l .^>>^nz: balbjÄ-riz l» X LS U, sliNellahrig v !>. S2 d, nack D«utschla,id ^ ^ ^ Ankändlaunaen müssen postfr«t — Ln^n «n g e^n i''^— »!'>.» -r-^k 5»»^'-» <^i» tttr ^«n un» du Anlunvtgung Ztdt« ^lid« Bnnonc«n-Vur«»>l »knrnt v«»»»«r>> Amtlicher Teil. Der Herr Minister für Kultus und Unterricht hat den Hosrat Dr. Wilhelm Freiherrn v. Schwind

zum Vizepräsideuten der rechtshistorischen staat.prüfungs- kommission in Innsbruck ernannt. Ferner hat der Herr Minister für die Funktionsperiode 1908/09 bis 1910/11, welche Ende September 1911 abläuft, zu Mitgliedern der rechtshisto rischen Staatsprüsnugskommission ernannt: den Univ.-Prof. Dr. Max Knli s ch für deutsches Recht, österreichische Reichsgeschichte und Kir chen! echt, den Vizepräsidenten dieser Kommission Äofrat Dr. Wilhelm Freiherrn v. Schwind als Examinator für sämtliche Prüfnngsfächer nnd den Univ

.-Prof. Dr. Gnstav Waller als Examinator snr römisches Recht. Zu Mitglie dern der judiziellen Staatsprüfnngskommis- sion daselbst: den Oberfinanzrat Dr. Alfons v. Eccher, den Oberstaatsanwalt Dr. Marian Hirn, den Univ.-Prof. Dr. Ernst Hrnza, den Vizepräfideiiten dieser <-taatsprüfnngskommifsion Hofrat Dr. Wilhelm Ritter v. Leon, den Hofrat Dr. Wilhelm Freiherrn v. Schwind nnd den .Advokaten Dr. Josef Weira thcr als Exami natoren für die ihnen bisher zugewiesenen Prüfungsfächer nnd den Univ.-Prof

. Dr. .Alsred Ritter v. Wretschko als Examinator für österreichisches Privatrecht und Handels- nnd Wechselrecht. Zu Mitgliedern der staatswissen- schaftlichen Staatsprnfungskommission daselbst: den Oberfinanzrat Dr. Alfons v. Eccher, den Hofrat Dr. Wilhelm Freiherr» v. Schwind und den Univ.-Prof. Dr. .Alfred Ritter von Wretfchko als Examinatoren für die ihnen bisher zugewiesenen Prüfungsfächer. Zugleich hat sich der Herr Minister bestimmt gesunden, die Pcüfuugsbcsngnis der Mitglieder der rechts

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 02.08.1867
Umfang: 10
daS militärische Gesrlge deS Sultans im Parterre, und die kostbaren, goldgestickten Uniformen der Tscherkessen und die schneeweißen Bur nusse der AraVe? riefen cm allgemeines Ah der Ueber- raschung hnrvr. Du Offizinc nahmen in der ersten Bank Platz. Um ^9 Uhr wurde die Thüre der Hos- loge geöffnet und der Sultan trat in Begleitung des Erzherzogs Wilhelm ein. Der Sultan trug einfache schwarze Kleidung, den Fez aus dem Kopfe, Erzherzog Wilhelm die Obersten-Uniform seines Infanterie-Re giments. Unmittelbar

hierauf folgten die türkischen Prinzen und Erzherzog Leopold. Die Herrschasten nahmen in folgender Weise Platz: der Sultan saß in der Mittelloge a.f dem Ehrenplatze, ihm zur ^Rechte» Erzherzog Wilhelm, hiuter ihm Erzherzog Leopold. Anfangs setzte sich der Sultan links, aber Erzherzog Wilhelm bat ihn, den Ehrenplatz einzunehmen. Rechts im Eck nahm der Sohn des Sultans Platz, hinter ihm Baron Schlecht« als Dolmetsch und Fuad Pascha. Linls vom Sultan saß dessen. Neffe, und in der Sei- tenloge nahmen

, waren von seltener Pracht und Vollendung. Der Sultan und sei» Sohn folgten dem Tanze mit vieler Aufmerksamkeit, der Sultan erbat sich wieder holt vom Erzherzog Wilhelm eiuOperuglaS, während der kleine Prinz sich vom Baron Schlecht» wiederholt einzelne Szenen erklären ließ. Den kleinen Prinzen schienen die köstlichen Späße der Herren Frappart und Price sehr zu amüsireu. Trotzdem die Aufmerk samkeit deS Publikums von den hohen Gästen fast ganz in Anspruch genommen war, fanden doch die ausgezeichneten Künstler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.05.1912
Umfang: 8
Ferdinand Burg hat seit seinem Verzicht hauptsächlich sich in der Schweiz aufgehalten und österreichischen Boden seit damals gemieden. Prinz Georg Wilhelm von Cumberland auf einer Automobilfahrt verunglückt. Prinz Georg Wilhelm von Cumberland wollte im Automobil zur Bestattung seines Onkels, des Königs Friedrich von Dänemark, nach Kopenhagen fahren. Auf dieser Fahrt ist er und sein Kammerdiener am AI. Mai in Nackel in Norddeutschland verunglückt. Das Auto fuhr auf einer geschotterten Straße

auf einen Stein auf. Durch den Anprall schlug Prinz Georg Wil helm von Cumberland mit dem Kopf auf dem Blech dach des Atotors aus; der Kopf des Prinzen wurde vollständig zerschmettert und der Brustkorb einge drückt. Der Kammerdiener erlitt eine Verletzung am Genick. Beide waren auf der Stelle tot. Der Chauf feur, der im Wagen war, erlitt eine Zerschmetterung des linken Armes. Prinz Georg Wilhelm von Cum berland erreichte ein Alter von N> Jahren. Er war der älteste Sohn deS Herzogs Ernst August von Cum berland

, dee als Sohn des 18M von den Preußen vertriebenen Königs Georg V. von Hannover seinen Anspruch auf den Königsthron von Hannover noch immer aufrecht erhält. Die Gemahlin des Herzogs Ernst August, also die Mutter des verunglückten Prinzen, ist eine Schwester des soeben verstorbenen Königs Friedrich VIII. von Dänemark. Herzog Ernst August von Cumberland hat seine Residenz in Gmunden. Prinz Georg Wilhelm bekleidete in der österreichischen Armee den Rang eines Hauptmannes im !2, Infanterieregimente

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 05.04.1873
Umfang: 8
. Innsbruck, am Feste Maria Lichtmeß 1873.'. Achtermann T.^ Wilhelm, Bildhauer in Rom. Aedelfinger Karl, Bildhauer.in Freiburg i. B. Amrhein?. Andreas, (X 8. L. Maler in Beuron. * Anschütz Hermann, Maler, Professor an der Akademie in München. Arendt E., Staats-Architekt in Luxemburg. Arnold Josef und Attlmayr Richard v., Maler in Innsbruck. Baldauf Eduard, Bildhauer in Augsburg. * Baumeister K., Maler in München. Bauvke, I>ie. k. Seminardirektor a. D., Pfarrer zu St. Adalbert in Breslau. * Becker Anton

Franz, Maler in Stanz. Buhl C., Kunsttischler in Breslau. Burghardt A., Bildhauer in Freiburg i. B. * Caspar Johann, Maler in Obergünzbnrg. Dahmann Richard, Baumeister in^ Berlin. Deschwanden Paul, Maler in Stanz. Deutsch Michael, Bildhauer in Luxemburg. Dietrich Georg, Bildhauer in Nassereith. Dürr Wilhelm, Hofmaler in Frei burg i. B. DutzeuberL & Bister, Fabrik in Kirchen-Paramenten, und Dutzeuberg Franz Xav., Kunst-Goldarbeiter in Kirchengefäßen in Krefeld. *Endres Bernhard, Maler, und *Entres

, Ar chitekten, und Miller Josef, Bildhauer in Innsbruck. * Madjera Karl, Historienmaler in Wien. *Marggrasf I., Architekt, * Moralt Ludwig, Historienmaler, * Müller Josef und * Mutter Leopold, Bild hauer in München. Marmon Franz Tav., Bildhauer in Sigmaringen. *Mayr Andreas, Historienmaler, und * Mayr Ulrich, Bildhauer in Unterthingau. Neuhauser Albert, Glasmaler, und Niederkofler Georg, Maler in Innsbruck. *Niesser Wilhelm I., Bildhauer in München. Qbwexer ?. Paul, 0. L. L. Maler in Gries bei Bozen

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