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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.07.1934
Umfang: 8
wegen seiner Weigerung, sich zu ergeben, getötet worden sei. Jedermann ist überzeugt, daß er glatt erschossen wurde und daß seine Gemahlin den Heldentod starb, indem sie sich zwischen ihn und seine Angreifer warf mit dem Versuch, ihn zu retten. Die Tatsachen können als feststehend betrachtet werden, daß der Auf stand mitdermonarchistischen Bewegung nichts zu tun hatte. Weder der Kronprinz noch Prinz August Wilhelm sind in die Verschwörung ver wickelt. Aas Schicksal der Kohenzvllernprtmeu

B e r l i n, 2. Juli. (Priv.) Sehr widersprechend sind die Nachrichten über das Schicksal der Hohenzollernprinzen. Prinz August Wilhelm soll tot sein. Prinz Eitel Friedrich, einer der obersten Stahlhelmführer, sei nach Doorn ge flüchtet. Als die obskure Persönlichkeit, die zwischen Röhm und Schleicher vermittelte, wird der rheinische Groß industrielle Rechberg genannt. Dies ist um so in teressanter, als gerade Papen zu den rheinischen Groß industriellen sehr gute Beziehungen hat. HanösranatenLampfv in Schlesien

einer Militärdiktatur London, 2. Juli. (Priv.) „Daily Herold" erklärt, daß Kaiser Wilhelm noch Ende dieses Jahres, spätestens aber zu Beginn 1935 den Thron in Deutschland besteigen werde. Die Reichs wehr sei Hitler entfremdet, das gesamte Offizierskorps kaisertreu. Der Kaiser habe ständige Verbindungen mit den Reichswehroffizieren, auch mit Schleicher un terhalten. Als er die Nachricht von dessen Tod erhielt, habe er die Trauerfahne hissen lassen. Das Blat er wartet eine Militärdiktatur in Deutschland spä testens

Bestrebungen vorhanden gewesen sind, gegen Kaiser Wilhelm Wh Wer Paris, 2. Juli. (Priv.) Interessante Enthüllungen über die Beziehungen Hitlers zu Kaiser Wilhelm veröffentlicht der „Soir": Bereits bei der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler fei dies der dringende Wunsch des Kaisers gewesen und das ausschlaggebende Motiv für Hindenburg. Wilhelm habe nun durch die heftige antimonarchistische Hetze in der jüngsten Zeit in einem vertraulichen Schreiben an Hindenburg sein Miß fallen zum Ausdruck gebracht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.07.1934
Umfang: 8
40 Groschen Mouats.Bezugspreise r Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- reich 4Schilling,fürDeutsch« land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling *» Poftfach 202 Postzeitungsliste 523 Nr. 148 Innsbruck, Dienstag den S.guli 1934 42.Jahrgang Vor dem Einzug der Hohenzolflern? London, 2. Juli. («) „Daily Herald" erklärt, daß Kaiser Wilhelm noch Ende

dieses Jahres, spätestens aber zu Beginn 1935 den Thron in Deutschland besteigen werde. Die Reichswehr sei Hitler entfremdet, das gesamte Offiziers korps kaisertreu. Der Kaiser habe ständige Verbindungen mit den Reichswehroffizieren unterhalten. Das Blatt er wartet eine Militärdiktatur in Deutschland spätestens bis September. Hitler soll kaiserlicher Herzog werden? Paris, 2. Juli. (») Interessante Enthüllungen über die Beziehungen Hitlers zu Kaiser Wilhelm veröffentlicht der „Soir": Bereits

bei der Ernennung Hitlers zum Reichs kanzler sei dies der dringende Wunsch des Kaisers gewesen und das ausschlaggebende Motiv für Hindenburg. Wilhelm habe nun durch die heftige antimonarchistische Hetze in der jüngsten Zeit in einem vertraulichen Schreiben an Hinden burg sein Mißfallen zum Ausdruck gebracht und daran er innert, daß aus Grund eines Uebereinkommens zwischen Hitler und den Hohenzollern der Kaiser 38 Millionen Mark zur Unterstützung der NSDAP, aufgewendet habe, wofür sich Hitler ehrenwörtlich

Hin richtungen erwartet. 200 Braunhemden sind verhaftet wor den, die vor einem Standgericht in Berlin erscheinen wer den. Man nimmt als sicher an, daß in mehreren Fällen eine Verurteilung zum Tode erfolgen wird. Prinz Auwi lebt also! Prinz August Wilhelm wurde gestern zu Göring zitiert und einem strengen Verhör unterzogen. Göring unterrich tete den Prinzen davon, daß ihm mitgeteilt worden sei, der Prinz stände mit dem Komplott in gewisser Beziehung. Prinz August Wilhelm leugnete dies energisch und er widerte

über seine Flucht unzu treffend. Röhm wollte österreichisches Grenzland verschachern Auch der Steidle-Attentäter hingerichtet? München, 2. Juli. (-) Gut unterrichteter Quelle zu folge ist Alvensleben inzwischen erschossen worden. Es han delt sich, wie mit immer größerer Deutlichkeit hervorgeht, um den jungen Alvensleben, dem bekannten Steidle-Atten- täter. Prinz Auwi —. tot? Berlin, 2. Juli. (-) Sehr widersprechend sind die Nachrichten über das Schicksal der Hohenzollernprinzen. Prinz August Wilhelm soll tot

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.04.1932
Umfang: 8
melden aus El Ferrol, daß der französische Fischerdampfer „Roinee" wäh rend eines Sturmes auf der Höhe von Kap Finisterre Schisfbruch gelitten hat. Die aus zwölf Mann bestehende Besatzung wird vermißt. Wilhelm Busch. Wilhelm Busch, dessen 100. Geburtstag man heute feiert, war nicht nur ein großer Satiriker über Dinge des Alltags, sondern auch ein großer Spötter über Kirche und Pfaffentum. Während der andere große Jubilar dieser Tage. Johann Wolfgang Goethe, bekennen durfte, daß das „Ewig weibliche

ihn hinanzieht", vertritt bekanntlich die christ liche Kirche die These, daß alle weltliche und fleischliche Lust aus den Reihen vor allem der Kleriker auszurotten sei. Der Heilige Antonius von Padua ist hier der Patron der Heiligkeit ohne Fleischeslust. Wilhelm Busch hat sich die sen Herrn nun ganz besonders vorgenommen und über ihn folgende entzückende Skizze gemalt: Der heilrge Antonius von Padua Saß oftmals ganz alleinig da Und las bei seinem Heiligenschein Meistens bis tief in die Nacht hinein. Einst

* Der Satanas durchs Ofenrohr." Und zum Schluß betet Wilhelm Busch voller Inbrunst: „O heiliger Antonius von Padua, Du kennst uns ja! So laßt uns denn auf dieser Erden Auch solche fromme Heil'ge werden!" Ist das nicht herrlich? Dieses Bekenntnis zum heiligen Antonius von Padua: Du kennst uns ja! Dieses Augenzwinkern zu dem Heiligen im Himmel oben und zu den männlichen und weiblichen Lesern: „Na, Kindersch, wenn ihr das glaubt ich glaube es nicht!" Man soll die großen Männer an ihren großen Taten nicht bloß

Maintenon, heimliche Gattin König Ludwigs XIV.» teft. — 1757: Malerin (Sffrrtm gest. — 1771: Fürst Karl Philipp Schwarzenberg, vsterr. Heerführer, geb. — 1772: Etienne Gooffrey Saint-Hilaire. Mturforscher, geb. — 1600: James Clarke Roß, !ngl. Seefahrer, geb. — 1692: Wilhelm Busch, großer deutscher hnnro-rist, geb. — 1848: „Der rote Sonntag von Aachen": Revollu- iion, blutige Straßenkämpfe. — 1665: Jakob Minor, österr. Lite- rarhistoriker, geb. — 1858: Gynäkologe Ernst Bu-nun geb. — 1859: Hugo Hermann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.02.1934
Umfang: 8
Der Hohenzollern zweiter Sturz Berlin, 81. Jänner. (EV.) In seinem holländischen Exil in Doorn hat Wilhelm II. seinen 78. Geburtstag ge feiert -—fast 46 I a h r e n a ch \ * t n e m Regierungs antritt als deutscher Kaiser und König von Preußen, 'mehr als fünfzehn Jahre nach dem Verlust beider Kronen. Am 20. März 1890 entließ der 31jäh- rige Kaiser seinen ersten Kanzler, den Fürsten Bismarck — am 9. November 1918 wurde er selbst von seinem letzten I Kanzler, dem Prinzen Max von Baden, entlassen

nicht zur Erörterung siehe und die scharfen Warnungen, die in den letzten Tagen von führenden Nationalsozialisten an die Adresie der monarchi stischen Kreise, die die Rückkehr der Hohenzollern betreiben, gerichtet wurden, lasten — ebenso wie das Verbot von Ge burtstagsfeiern für Wilhelm II. — erkennen, daß Hitler nicht daran denkt, der Schrittmacher eines neuen hohen- zollernschen Kaisertums zu werden. Der stärkste Schlag scheint aber den RestaurationS- ; Finnen der Hohenzollern erst bevorzustehen

ansireben. um die Hohenzollern und die übrigen deutschen Bundessürsten wie der zurückzubringen. Es ist nicht unmöglich, daß vor Jahr Berlin, 31. Jänner. (EB.) Ter neueste Nazikurs, der sich nun gegen die Monarchisten, die Steigbügelhalter Hit lers, richtet irnd die Hohenzollernbewegung unter Feuer nimmt, ist bereits bei den Wilhelm-Feiern sichtbar ge worden. Bei der in den Festräumen des Berliner Zoo veran stalteten Feier des Reichsverbandes der deutschen Of fiziere, die aus Anlaß des 78. Geburtstages

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 03.10.1937
Umfang: 16
, ihn nicht genug als undeutschen Volksverräter brandmarken konn ten, oer die Feindschaft Italiens gegen Deutschland uns Oesterreich-Ungarn im Weltkrieg und das Leid der Süd- tiroler vergessen hätte. Heute müssen dieselben National« sozialisten mit ansehen, daß auf Einladung ihres Partei, führers Mussolini Gast des Deutschen Reiches ist und daß gerade die nationalsozialistische Partei den Besuch des Duce als ihren Erfolg bucht. Ais König Kunibert Kaiser Wilhelm besuchte... Die „Politischen Fragmente", Wien

, berichteten am 2 7. Mai 1889: „In der vergangenen Woche beherbergte die deutsche Reichshauptstadt den König von Italien in ihren Mauern. König Humbert revanchrerte den Besuch, welchen Kaiser Wilhelm II. im abgelaufenen Jahre Italien abstattete. Es ist nur selbstverständlich, daß man sich in der deutschen Reichshauptstadt bemühte, den Empfang des italienischen Herrschers, der in Begleitung seines Sohnes und seines Ministerpräsidenten Crrspi erschien, so prunk voll wie möglich zu gestalten

, da ja auch Kaiser Wilhelm m Italien wie ein Triumphator empfangen worden ist. Die Berliner Stadtgemeinde hatte 150.000 Mark zur Dekorie rung der Straßen bewilligt, Hof und Bevölkerung wett eiferten geradezu in Gastfreundschaft; es kann deshalb mit Grund angenommen werden, daß der Sohn des berühmten Re Galantuome mit seinem Berliner Aufenthalt, soweit Aeußerlichkeiten in Betracht kommen, vollkommen zufrie den sein wird. die Sicherheit des Fremden verantwortliche Polizeichef setzt sich sofort

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.03.1933
Umfang: 6
, Ham merschmidt, Köpf, Endl, Gröbner und Dir. Schärmer zur Sette stau ben. Der Laus verlies ohne jeden Unfall, so daß Turnbruder Pepi Jaur mit seinen Rettungshelfern nicht einzugreifen hatte. Die Sieger, nach der Wettlaufordnung des Deutschen Turnerbundes ! errechnet, find folgende: Weibliche Zöglinge: Oberstufe: 1. Vuscic Helga 11:35.6; Paul Friedl 13 :14.6. — Unterstufe:1. Wilhelm Fini 12 :53.8. > Männliche Zöglinge: Oberstufe: 1. Boganowitfch 6 :16.6; 1 Forti Helmuth 6 :28.8; 3. Plattner Franz

7 ?04; 4. Waizer Gert 7:15.4; 5. Praxmarer Arthur 7 :20.8; 6. Hammerle Karl 7 :47.2. -Unterstufe: 1. Wilhelm Josef 11 :05.2; 2. Senn Hans 12 :25: I 3, Skinzi Otto 13 :24. I Turnerinnen: Oberstufe: 1. Rauch Luise 9:15. — Unter stufe: 1. Albrecht Rosa 10 :51.4; 2. Losert Enni 12 :32; 3. Haidegqer Hilde 12 :42.2; 4. Ringler Tussi 13 :03; 4. Laimgruber Hanni 13 :09. Turner: Zun gm an neu: 1. Lamprechter Ferdinand 15:58.8; 2. Gamper Otto 17 :27.8; 3. Falkner Erwin 17 :34.2; 4. Mayr Hel- muth

, Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße. Sch 4 Salzburger Lan-es-Slrimejslerschafk. Wie im Laufe der Skigeschichte Salzburgs schon mehrmals, hatte Heuer St. Johann im Pongau die Austragung der Landes-Skimeifter- slhast übernommen. Im ersten Zeitpunkt mußte sie aber verschoben werden, und so konnte dieser mit Spannung erwartete Wettbewerb »st Sonntag zu einem guten Ende gebracht werden. Ergebnisse: Abfahrtslauf: Allg. Reihung: 1. Hauser Nax, S. A.-K., 4 :32.4; 2. Hauser Hans, S. C. S., 4 : 54.6; 3. Amans- Imser

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