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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.06.1930
Umfang: 8
1930. 1 Uhr mittags, im Gasthaus „Bilseck". Referent: Sekretär Grill aus Inns bruck. Wattens: Samstag den 14. Juni 1930. 8 Uhr abends, im Gasthaus Greiderer (Kegelbahn). Referent: Sekretär Rudolf H ä r t l aus Innsbruck. Matrei: Samstag ven 14. Juni 1930, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus „Zur weißen Rose". Referent: Nationalrat Wilhelm Scheibein, Präsident der Kammer für Arbei ter und AngesteNte in Innsbruck. Hochsteg: Samstag den 14. Juni 1930. 7 Uhr abends, im Gasthaus „Hochsteg", in Hochsteg, Post

Finkenberg. Re ferent: Redakteur August Wagner aus Innsbruck. Hopfgarten: Samstag den 14. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Gasthaus „Pechlwirt". Referent. Mfred Reinisch, Sekretär aus Innsbruck. St. Johann: Sonntag den 15. Juni 1930, 10 Uhr vor» mittags, in der Bahnhofrestauration, Hotel Huber. Re ferent: Rudolf Här tl, Sekretär aus Innsbruck. Kirchbichl: Sonntag den 15. Juni 1930, 10 Uhr vor mittags, im Gasthaus Schroll-iSaal. Referent: Nationalrat Wilhelm Scheibein, Präsident der Kammer für Ar beiter

. Landeck: Montag den 16. Juni 1930. abends 8 Uhr, im Gasthof „Alpenrose". Referent: Wilhelm Oe hm, Sekretär aus Innsbruck. Innsbruck: Montag den 16. Juni 1930, abends 8 Uhr, im großen Stadtsaal. Referenten: Nationalrat Wilhelm S ch e i b e i n . Präsident der Kammer für Arbeiter und Angestellte und Franz Hüttenberger. Vizeprä sident der Kammer für Arbeiter und Angestellte. Hall: Freitag den 20. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Stadtsaal. Referent: Nationalrat Wilhelm S ch e i b e i n , Präsident >der Kammer

für Arbeiter und Angestellte kn Innsbruck. Schwaz: Samstag den 21. Juni 1930. 8 Uhr abends, im Gasthaus „Lorenzetti" (Veranda). Referent: National rat Wilhelm S ch e i b e i n , Präsident der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck. Arbeiter und Angestellte! Erscheint massenhaft zu diesen Versammlungen und zeigt, daß Ihr nicht gewillt seid, euch eure schwererwor benen Rechte rauben zu lassen. In dem Gesetz über die Ar beitslosenversicherung erblickt die Arbeiterschaft eine >der stärksten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 10
Datum: 24.09.1910
Umfang: 10
, Land- und Hauswirtschaft, sowie bei dem reichen, vielseitigen Inhalt und mit dem immer mehr erweiterten Nachrichtendienst ist der Tiroler Grenzbote die billigste Tiroler Halbwochenschrift, die es Jedermann er möglicht, zu abonnieren. vor Verlag. Oesterreich -Ungarn. Kaiser Mlkelm in Men. Kaiser Wilhelm ist am 20. ds. um 9 Uhr 32 Min. in der Station Hetzendorf eingetroffen und wurde am Bahnhofe von Kaiser Franz Josef und den in Wien weilenden Erzherzogen erwartet. Die Begrüßung der beiden Monarchen

Franz Ferdinand statt. Nach mittags empfing Kaiser Wilhelm u. a. eine Deputation des 7. Husarenregiments, die ihm zum 25jährigen Jubiläum seiner Jnhaberschaft des Regiments einen prächtigen Ehrensäbel überreichte. Kaiser Wilhelm fuhr dann zur Kapuzinergruft, wo er an den Sarko phagen der Kaiserin Elisabeth und des Kronprinzen Rudolf Kränze niederlegte. Der Stadtrat von Wien hat einstimmig beschlossen, den Parkring in Kaiser Wilhelmsring umzubenennen. Ueberaus feierlich gestaltete sich der Empfang

Kaiser Wilhelms im Wiener Rathaus, wo der Kaiser das von Professor Matsch gemalte Bild der Gratulation des deutschen Kaisers und der deutschen Bundesfürsten in Schönbrunn besichtigte. Kaiser Wilhelm beant wortete die Begrüßungsansprache des Bürgermeisters, der auf die Nibelungentreue des Deutschen Reiches und seines Herrschers hinwies, mit einer zündenden An sprache, die einen nicht endenwollenden Jubel auslöste. Er erklärte, daß die Haltung Deutschlands in der „ersten Zeit" der Annexionskrise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.01.1919
Umfang: 8
vor mittags. Redner: Michael Viertler aus Innsbruck. Niederdorf. Sonntag, den 26. Jänner, halb 3 Uhr nach mittags. Redner: Michael Viertler aus Innsbruck. Wörgl. Dienstag, den 28. Jänner, 7 Uhr abends, Eisen bahner-Wählerversammlung. Redner: Wilhelm Schei bein. Kufstein. Montag, den 27. Jänner, 7 Uhr abends, Eisen bahner-Wählerversammlung. Redner: Wilhelm Schei be i n. Fügen. Samstag, den 26. Jänner, halb 8 Uhr abends, beim „Stern". Redner: Eduaü) E r t l. Bruck am Ziller. Sonntag, den 26. Jänner, halb

10 Uhr vormittags, beim „Pöltenwirt". Redner: Eduard Ertl. Lans. -Samstag, den 25. Jänner, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus „Zur Traube". Redner: Wilhelm Scheibein. Wattcns. Sonntag, den 26. Jänner, halb 3 Uhr nach mittags, im Gasthof Greiderer. Redner: Martin R a- p o l d i. Absam. Sonntag, den 26. Jänner, halb 3 Uhr nacy- mittags, im Gasthaus Ebner. Redner: Staatsrat Simon A b r a m. Brixlegg. Sonntag, den 26. Jänner, halb 3 Uhr nach mittags, im „Herrenhaus". Redner: Eduard Ertl. Wildschönau. Sonntag

, den 26. Jänner, halb 10 Uhr vormittags, beim „Kellerwirt" in der Oberau. Redner: Hans Filzer. , Hopfgarten. Sonntag, den 26. Jänner, halb 3 Uhr nach mittags. Redner: Wilhelm Scheibein. FrauenverlllMminngen. Schwaz. Sonntag, den 26. Jänner, nachmittags 3 Uhr. findet im Saale des Hotels „Post" eine Frauenoersamm lung mit folgender Tagesordnung statt: 1. Stellungnahme der Frau zu den bevorstehenden Wahlen (Referent: Jos. Holzhammer); 2. Verschiedenes. Parteigenossen und Ge nossinnen, agitiert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.02.1920
Umfang: 8
- und forstwirtschaftlicher Ertverbsunternehmungen) wurden verhandelt und die Regierung ersucht im Sinne der im Verlause der Debatte gestellten Zusatzanträge eine neue Formulierung dieser Paragraphen vorzubereiten. Rothschild an Wilhelm. Nach Behauptung der Antisemiten haben die Juden nicht nur Schuld an dem unglücklichen Ausgang des Krieges, an der Res olution, an unserer heutigen Wirtschaftslage usw., sondern sie haben — was für die Fähigkeit der Antisemi ten, logisch zu denken, spricht — auch Schuld an der Entstehung desselben Krieges

, der sich unter den von Karl Kautsky über die Vorgeschichte des Weltkrieges aus den amtlichen Archiven heraus genebenen Aktenstücken befindet, ihre bündigste Widerlegung. Dieser Brief, den der Baron Alfred de Rothschild am 1. August 1914 an Kaiser Wilhelm richtete, hat folgenden Wortlaut: „Sr. kaiserl. Majestät dem deutschen Kaiser, Berlin Ich bin mir bewußt, daß Euere Majestät jeden Nerv zugunsten des Friedens anstrengsn, und weil ich dies weiß, und weil ich immer ein Be wunderer der Politik Euerer Majestät war, wage

Wilhelm II. eine seiner bekannten Randbemerkungen: „Eine meiner alten und sehr achtenswerten Bekanntschaften, ungefähr 75 bis 80 Jahre alt," während das Auswärtige Amt das Telegramm mit der Notiz versah, daß die Antwort nicht ab- gehen konnte, weil das Kabel nftt England fr* reits unterbrochen war. Natürlich macht diese einwandfreie Feststel lung keinen Eindruck aus die Antisemiten, denen es bekanntlich weniger um die Wahrbett, als um die agitatorische Ausnutzung ihrer Verleumdun gen zu tun

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 14
Datum: 08.03.1925
Umfang: 14
Reiches stehen, somit ein Nachfolger des alten Kaisers Wilhelm sein werde. Es ist eine merkwürdige Fügung. Er war geboren zu Heidel berg am 4. Februar 1871, also im selben Fahre und säst zu gleicher Zeit, als Fürst Bismarck den stolzen Bau des neudeutschen Reiches unter preußischer Vorherrschaft im Königsschloß von Versailles bei Paris zimmerte. Der Krieg gegen Frankreich un ter Preußsns Führung war glücklich zu Ende, und nun konnte es Bismarck wagen, seinem König die längst ersehnte Vorherrschaft

provisorischen Reichspräsidenten gewühlt wurde. Ebert fand sich in seine neue Stellung sehr rasch hinein. Es dauerte nicht lange und man merkte nach außen wenig Unterschied, ob im Kai serpalast in Berlin Kaiser Wilhelm Hof hielt oder der ehemalige Sattlergehilfe Ebert. Er verstand es sehr bald, die Manieren regierender Häupter anzu nehmen. Es gab vornehme Empfänge und Abend gesellschaften, Militär-Paraden und Revuen. Hof jagden. für die Kinder bessere Stellungen und Hei raten, Gesetze zum Schutze

der deutschen Re- prcklik verdient er sicher Anerkennung; er hat ge wiß nicht schlechter regiert als sein Vorgänger auf dein Regententhron Kaiser Wilhelm. Aber in der Zeit des Umsturzes verstand er es nicht, das zu tun, was dem Deutschen Reiche zum Heile war. Ein weitsichtiger Mann hätte Deutschland den Schmachfrieden erspart, aber den Herren Sozial demokraten wars auch in Deutschland dazumal in erster Linie um die Revolution und nicht um das Wohl des Vaterlandes zu tun. Gott fei ihm ein gnädiger Richter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.09.1920
Umfang: 8
Tschugg: „Die fran zösische Revolution", 3. Teil, mit Lichtbildern. Freitag den 22. Oktober: Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Gerl off: „Die materialistische Geschichtsauffassung". Freitag den 29. Oktoberr Univ.-Prof. Dr. A. Steuer: „Die Abstäm- mungslehre", 1. Teil, „Versteinerte Tierreste", mit Lichtbildern. Freitag den 5. November: Univ.-Prof. Dr. A. Steuer: „Die Abstam mungslehre", 2. Teil, „Geographische Verbrei tung und Abstammung", mit Lichtbildern. Freitag den 19. November: Univ.-Prof. Dr. A. Steuer

: „Die Abstam- mungslehre", 3. Teil, „Die natürliche Zucht wahl" (Darwinismus), mit Lichtbildern. Freitag den 26. November: Privatdozent Dr. Heinrich M i k o l e tz k v: „Die Zelle als Baustein der Lebewesen". Mit LiDbiLern. Freitag den 3. Dezember: Pvivatdozent Dr. Heinrich M i k o l e tz k y: „Befruchtung und Vererbung", mit Lichtbildern. Freitag den 10. Dezember: Univ.-Prof. Dr. Wilhelm G e r l o s f: Aus dem Zyklus „Karl Marx und seine Lehre": „Der Arbeitserfolg", mit Lichtbildern. Freitag

in der Lokomotivpersonalversammlung Wör^ 91.55 Scheibein Wilhelm, 8, Rate, 800 Kl Prachensky und Vierller 12 L; Angerer Franz, Hötting, 1 L; Me-' tallarbeiter Fiebevbrunn 506 K. Zusammen 15.825 K 55 h . Wl Genossen und Genossimreül Sammelt bfx allen Zti» sammenkünften für den Wahlfonds! , / Verantwortlicher Redaktertr: Martin Rapoldi. — Heraus geber: S. Abram. — Druck und Verlag der Innsbruck«' Vuchdruckerei und Vsrlagsanstmlk H Flöck'ntz« & Cs NtM'M-WrrSeftelikT" Verwaltung der „Bolks-Zeitnng", Mentlg. 12. Anmeldungen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.02.1926
Umfang: 4
und N e l s o n, ihre Reise am 28. September in Los Angeles glücklich be enden konnten. Mit einem und demselben Flugzeuge ist der Ozeanflug bisher nur einem gelnng-en, dem Spanier Franco. Eine anMemokrMsche Kundgebung des Exkaisers Wilhelm. Berlin, 23. Februar. Der ehemalige Kaiser Wilhelm macht wieder einmal Lurch eine Kundgebung von sich reden. In der thürin gischen Stadt M ü h l h a n s e n besteht ein Archiv, das litte große Anzahl von Handschriften mittelalterlicher User besitzt. Ein monarchistisch gesinnter Bürger

der Mt schrieb vor kurzem an Wilhelm II. und bat ihn, tat Archiv ein paar Zeilen von seiner Hand zugehen ß lassen. Der ehemalige -Kaiser entsprach dieser Bitte, Mm er an den Bittsteller nachstehendes Autogramm sendete: „Die Demokratie zeichnet sich durch uner sättliche Gier nach Reicht u m und materiellen Dingen aus unter Beruachlässtgnng alles übrigen nur des Geldes willen". Ter Ausspruch ist mit dem Namen „Plato" unterzeichnet. Dann folgt die Unterschrift W t l- De Im mit dem Beisatz

„K a i s e r und K ö n i g". Der ehemalige Kaiser Wilhelm behauptet also, daß der von ihm zitierte Spruch von Plato herrÄhrt. Der Stadtrat wird in den nächsten Tagen darWer entscheiden, ob das vom früheren Kaiser beschriebene Blatt im Archiv Aufnahme finden soll. Die Linksparteien im Stadtrat fordern, es solle dem Absender m i t h ö s- Uchem Dank zurückgeschickt werden. Frau Lambrmo m Bukarest fefigehalten. Bukarest, 24. Febr. Die frühere Frau des ehemaligen Kronprinzen Carol von Rumänien, Zizi L a m b r i n o, die feit längerer Zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1923
Umfang: 8
. Bisher find insgesamt zehn Personen in Haft. Die Erhebungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Täter werden sodann der Staatsanwaltschaft übergeben werden. Noch ein schwarzgelber Revolverheld. Wien, 19. Febr. Wie die Korr. Wilhelm mel det, hat von den wegen der Schießerei in Hietzing Verhafteten noch eine Person gestanden, an der Schießerei beteiligt gewesen zu sein. Es ist dies der 41jährige angebliche Schriftsteller und frühere Theologe Franz Tietl, in Baden bei Wien geboren. Tietl gab

zu, im ersten Beiwagen gewesen zu fein und ans einem Trommelrevolver mehrere Schüsse abgegeben zu haben. ' Der Trommelrevolver wurde auch in seinem Besitze gefunden und beschlagnahmt. Eine Kundgebung der Wiener Polizeidirektion. Wien, 19. Febr. Die Korr. Wilhelm meldet: Die Polizeidirektion Wien veröffentlicht anläßlich der sonntägigen Vorkommnisse in Hietzing eine Kundmachung, worin auf die beklagenswerten Vorfälle der letzten Tage, wie Sprengung von Versammlungen, gewaltsame Störungen öffent licher

gegen den eigenen Bestand wird. Abgesehen davon, daß die übergroße Mehrzahl der ungarischen „Untertanen" von .der Sippe Habs» burg-Parma ausreichend genug haben. Katholischer Priester und Sozialist. Der be kannte katholische Pfarrer Dr. Wilhelm Hohofs ist vor einigen Tagen in Paderborn, seiner Heimat, hochbetagt gestorben. Er ist bekannt geworden durch seine Auseinandersetzung mit Bebel, die letz terer in der Schrift „Christentum und Soffalis- mus" veröffentlicht hat. Hohofs war einer der her vorragendsten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.10.1919
Umfang: 8
zuständig. Ich bin mein Lebtag noch nicht aus Wien hinausgekommen, mein Vater ist als kleiner Bub her gekommen. Ich bin gelernter Mechaniker. Ich bin nach meinem sogenannten Heimatsort geschafft worden. Das ist ein Dorf mit einundzwanzig Nummern, kein Mensch kann - deuffch, ich spreche kein Wort ungarisch. Arbeil hats dort keine für mich gegeben, und der Bürgermeister, den ich um Hilfe angegangen bin, hat mir gesagt, wenn ich nicht bald schau, daß ich weiter komm, wird er mir Füß machen." Wilhelm

und Auguste. Sie fühlen sich nicht wohl, die Bewohner des Schlosses Amerongen, wenn nicht ab und zu die Welt von ihnen redet. Für Auguste hat jüngst ihre treue Dienerin Margarete Behm von der Tribüne der Nationalversammlung Reklame gemacht, allerdings sehr unangebracht, denn die Heimarbeiterinnen, als de ren unermüdlichen Schutzengel Margarete Behm Augu sten pries, haben ihr Lebtag von ihrer kaiserlichen Für sorge nicht das Mindeste gemerkt. Wilhelm macht wie gewöhnlich für sich selber Reklame

. Er verklagt seinen ehemaligen Hoffchauspieler und Diener Ferdinand Bonn wegen des Kgiferfilms. Bonn ist eine Lektion wohl zu gönnen. Aber wie wird Wilhelm zumute werden, wenn Bonn vor Gericht den Wahrheitsbeweis antritt und all die notorischen Taktlosigkeiten der ehemals ge heiligten Person ans Licht der Öffentlichkeit zerrt? Das Spiel mit Menschenleben. Sämtliche indischen Truppen der englischen Besatzungszone werden, einer Aachener Depesche zufolge, nach der Heimat zurückbeför dert. Nur Senegalneger

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 20.04.1922
Umfang: 12
Bränden. Der Kassabericht wurde durch den Kassier Hptm.-Stellv. Wilhelm Kerber erstattet nnd dein Kassier für seine Mühewaltung der Tank ausge sprochen und ihm die Entlastung erteilt. Branddirektor In ner h o s e r dankte der Kompagnie für ihre Leistung und begückwünschte Hauptmann Scheran zu denr Aufschwünge, den die Kompagnie genommen habe. Vor den Neuwahlen und der damit verbundenen Niederlegung aller Chargen stellen dankte Branddirektor Jnnerhofer nochmals -Hauptm. Scheran und sämtlichen Chargen

im Namen der dantschart und übernahm sodann den Versitz der Bersamnr- lung. Die Neuwahl wurde dem Wunsche der Mannschaft cnt- spreckend vorgenommen rrnd hiebei nachstehende Chargen ern- stimmig wredergewählt: Hauptnrann: Roman Scheran: Hauptm.-Stellv.: Wilhelm Kerber. Adjutant und Gerate- meister Rudolf L i e n s b e r g e r. Zugsführer 1. Zug: Mart. Dialer- Zugsf.-Stellv.: Julius Miller: Rottent.-^tellv.: Eduard Miller. Wassermannschaft 1. Zug: Rottenführer: A. Rasner- Rottenf.-Stellv.: Josef Gächter

. Zugssuhrer 2 Zug: Josef Mitterhofer: Zugsiührer-Stellv.: Hans P lass er: Rottenf.-Stellv.: August M ar g r erter iun. Wassermannschaft 2. Zug: Rottenführer: Johann Pran- ze l t e r, Rottenf.-Stellv.: August M a r a reitet sen. Zu-u Kassier wurde Wilhelm Kerber- zum Schriftführer August Margreiter jun. wiedergewählt. Nach der Wahl danrte Genueser PaMe. Die Vollversammlungen der „Konferenz in Genua" fangen im „Salone belle Compere" (im großen Kaufsaale) des Georgs-Palastes, die Kommissionssitzungen

im Königlichen Palaste, wo fast alle Büros der einzelnen Gruppen untergebrvcht find, statt. Es dürfte die Leser interessieren, einige geschichtliche Da teil dieser beiden bemerkenswerten Monumentalbauten vor Augen geführt zu erhalten. Der St. Georgs-Palast. Einer lateinischen Inschrift, die im Innern des Palastes ange bracht ist, zufolge, reicht der St. Gevrgspalast in die Hälfte des 12. Jahrhunderts. Der Auftrag zur Erbauung wurde nn Jahre 1260 von Wilhelm Boccanegra erteilt, die Pläne stammen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.12.1918
Umfang: 8
des Zeituugsbeirates bestimmt gefunden, für die Zeit vom 22. bis 31. d. den § 4 der Verordnung des Handelsministeriums vom 29. Okt. 1918 außer Kraft zu setzen. Durch diese Maßnahme konnte dem billigen Ver langen der Tageszeitungen ohne jeden Mehraufwand von Papier Rechnung getragen werden. Die Korrespondenz Wilhelm meldet: Die Unsicherheit im Eisenbahnverkehre veranlaßte anfangs November d. I. das Staatsamt für Heertvesen, die Aufstellung einer eigenen Bahngendarmerie ins Auge zu fassen. Da aber inzwischen

Gemeinderatsklnb Inns bruck. Die sozialdemokratische Fraktion des Inns- , brucker Gemeinderates hat sich gestern konstituiert.? Als Klubobmänner wurden Simon Abram und Josef Holzhammer, als Stellvertreter Wilhelm Scheibe in, als Schriftführer Julius S p i e l m a n n gewählt. Für die Stelle des drit ten Vizebürgermeisters wird Martin Rapoldi in Vorschlag gebracht. Weiters werden folgende Ge nossen in die einzelnen Komitees vorgeschlagen: ( Armensektion: Anton Süß; Baukomitee, Kanal beirat und Mädchen

-Realgymnasium: Josef I e- nisch; Dienst- und Rechtssektion: Dr. Franz Gr neuer; Finanzkomitee und Verwaltungsrat der Lichtlverke: Martin Rapoldi; Gefälls- und ' Approvisionierungkomi tee: Hans Unterm ü l- ler und Sebastian Jdl; Schlachthanskymitee, Jngendhort und Turnvereine: Josef Asams'Sa nitätskomitee und Theaterkomitee: Julius S P i e l- mann; Löschdirektion, Polizeikomitee und Pen«- sionssonds für die Polizei: Eduard Ertl; Ver- j kehrssektion: Wilhelm Scheibein; Wohlfahrts- | komitee: Frau Lina

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