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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 29.07.1921
Umfang: 16
gegen den Schlosser war um so mehr begründet, als auf dem Tatorte Der schkoar;e See. Erzählung von.Franz K o f l e r. „Bitte, entschuldige, Wilhelm!" „Was sott ich entschuldigen?" „Daß ich nicht geklopft habe." „Ach was! Du brauchst nit zu klopfen. Wenn's dich freut, gehst einfach herein!" Irma stand eine Weile, ans Bett gelehnt. Dann sagte sie: „Habt ihr morgen nicht frei?" „Morgen? Ja, am Nachmittage." „Was tust du da?" Wie ein Feldherr und wie ein Redner gedachte Irma ans Ziel steuern. „Etwa mit dem Gärtner

." „Ich kann's aber nicht." „Was? Du kannst nicht einmal Schlittschuhlaufen!" „Ich Hab' noch nie probiert." „Ist der Schwarze See nie zugefroren?" „Der friert schon im Herbst zu." „Dann hättest du's wohl lernen können." „Wenn's Schnee hat bis über deinen Kopf, dann Ä du hinauf zum Schwarzen See und fährst Schlitt- !M", sagte Wilhelm. „Hat's bei euch zu Hause so viel Schnee?" „Ja, oft noch mehr." „Die anderen Studenten können alle Schlittschuh laufen", sprach sie wieder. „Du mußt es auch lernen." «Stä

?" „Aber die Schlittschuh?" ftug Wilhelm zaghaft. „Die kaufst dusdir! Du kannst sie durch das ganze Studium benützen." „Ich muß sparen, hat der Vater gffagt." „Dann verschaffe ich dir die Schlittschuhe;'aller ou mußt fahren lernen!" Wilhelm versprach es. „Und dann fährst du mit mir!" bat sie. „Ja, wenn ich's so gut kann wie du." Irma blätterte in Wilhelms Rechenbuche. „Mußt du das alles lernen?" frug sie mit mächtigen Staunen. „Ja, natürlich." Sie erschrak, obwohl nicht sie es lernen mußte. Wil helm blätterte 30 Seiten

vom Allsang zurück. „Da sind wir schon!" sagte er stolz. „So weit! Und kannst du das alles schon?" . Wilhelm schüttelte mit dem Kopfe. v Die Mutter rief nach dem Mädchen. Am andern Tage war in der zweiten Stunde Latein. Der Professor trug 'die Regeln der dritten Biegung vor. „Ja, wer diese Hegeln weiß, der kann reisen", sagte er ulld indem er nach seinem großen ledergebundenen rotschnittigen Notizbuch griff, fügte er hinzu„Wer sie nicht weiß, der kann auch reisen und zwar heim." Diese Rede verstanden

und Festländern seine Hand bedeckten. Heute aber wollte ex etwas neues erfinden. Er preßte die Luft seiner Lungen in den Mund und! blies in die Tinte. Der Erfolg war ungeheuerlich. Die Tinte schoß heraus und auch den Wilhelm spritzte sie,auf'S, Buch uni) auf die Kleider. „Ml, weh", schrie er, daß sich die ganze Klasse blitz schnell umwandte. Schon stand der Professor vor Klammer. Sein Auge flammte, das Gesicht war rot vor Zorn bis unter bic' Haare. „Sie Tepp . . . Sie Esel *. : Sie . Sie . , , ;a! was glauben

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 13.09.1926
Umfang: 8
und eine Verfügung erlassen, daß in den Mannschaften, die sich an den Spielen um die Meisterschaft beteiligen, nicht mehr wie ein Ausländer fein darf. Bücherschau. „Lebensborn 1927". Ein Jahrweiser für innere Erneuerung, erschienen im Wilhelm Limpert-Verlag. Dresden-A. 1, heraus gegeben von dem bisherigen langjährigen Schriftleiter des Dürer- bund-Kalenders „Gesundbrunnen". W. Ulbricht. (Preis 1 M., als Geschenkband 1.50 M.) Dieser Kalender bringt Aufsätze über drei unserer Größten der Vergangenheit und läßt

selbst zu uns reden Heinrich von Meist, dessen 150. Geburtstag wiederkehrt, und Beethoven und Pestalozzi, deren 100. Todestag wir 1927 begehen werden. Auch Lagarde (geboren 1827) und Wilhelm Hauff (ge storben 1827) bringen kleine Gaben. Den Hauptteil des Buches äber bilden!vertvolle längere und kürzere Aufsätze, die humorvoll oder tiefernst Fragen der Gegenwart beleuchten. Trotz der vor- wiegend idealistischen Einstellung fehlen auch Aufsätze Dr die Fra gen des täglichen Lebens nicht. Auch Lieder, darunter zwei

für sämtliche Herrenbekleidung stets nach neuester Mode von der einfachsten bis zur elegantesten Ausführung zu so liden Preisen und schneller Bedienung. Aller Art mo derne Stoffe sowie Musterkollektionen, in jeder Preislage bei vorzüglicher Qualität stets am Lager. □I Zahnatelier Wilhelm Kunst Defreggerstraße 1 Rh 13. September wieder geöfffsieft WIR LIEFERN DRUCKSACHEN für Handel, Industrie, Gewerbe und Aemter. SpezialdruckinScheck- büchern sowie Obliga tionen usw. Reklame- Drucksorten für alle Zwecke

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.10.1884
Umfang: 4
Herzog Wilhelm von Sraunschweig. „Braunschwelg, mein Braunschweig!' waren die letzten Worte, welche der sterbende Fürst sprach; er ist in dem schleichen Schloß Sybillenort fern von seinem Lande gestorben nach achtstündigem Todeskampfe. Die Ueberführung der Leiche nach Braunschweig wird vermuthlich am Dienstag er folgen ; dort findet die feierliche Aufbahrung und Beisetzung in der Familiengruft im Dome statt, wo dn größte Welse, Heinrich der Löwe, ruht. Wilhelm August Ludwig Maximilian Friedrich

, Herzog von Braunschweig war am 25. April 1806 geboren, als zweiter Sohn des im Jahre 1815 bei Quatrebras den Heldentod gestorbenen Her zogs Friedrich Wilhelm. Seine Mutter, Prinzessin Maria Elisabeth Wilhelmiue von Baden, war im Jahre 1808 zu Bruchsal gestorben, wohin sie sich mit ihren beiden Söhnen Karl und Wilhelm, mit denen sie nach der Schlacht bei Auerstädt 1806, wo Herzog Karl Wilhelm von Braunschweig die Todeswunde erhalten, nach Schweden geflüchtet hatte, von da aus begeben. Die Großmutter

der Prinzen, die verwitwete Herzogin Auguste, Schwe ster Königs Georg Ul. von England, leitete dann in England die Erziehung ihrer Enkel, welche nach deren 1814 erfolgten Rückkehr nach Braunschweig dort unter der Vormundschaft des Königs Georg l V. von Großbritannien vom Hofrath Eigner fortge setzt wurde. Prinz Wilhelm bezog 1822 die Uni versität Göttingen und trat später als Major in ein preußisches Kürassier-Regiment ein. Sein Bruder Carl, der seit 1823 regierte, trat ihm 1826 das Fürstenthum Oels

in Schlesien ab. Als Herzog Karl — als „Diamantenherzog' berüchtigt — durch den Aufstand vom 7. September 1830 als ein Opfer seiner Willkür und Ausschweifungen gefallen war, übernahm drei Wochen später der jüngere Bruder Wilhelm erst provisorisch und am 20. April 1831 definitiv die Regierung, nachdem eine Familienacte des Gesammthanses Braun schweig den Herzog Karl für regierungsunfähig er klärt und sein späterer freiwilliger Verzicht von dem Bundestag Bestätigung erhalten hatte. Die Negierungszeit

des Herzogs Wilhelm ver lief ohne ernsthafte Trübungen seines Verhält nisses zu den Ständen-, der Herzog ergriff nur selten die Initiative, sondern überließ die Füh rung der Geschäfte den Ministern, die er in der Mehrzahl der Fälle mit Geschick wählte. Er selbst lebte den größeren Theil des Jahres außer Lande, besonders in seinem Fürstenthum Oels und auch in Oesterreich, von wo aus nur wenig von ihm in die Oeffentlichkeit drang. Nur seine lebhaste Theilnahme für das Theater in allen seinen Ab stufungen

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Alpenland
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Seite 12 von 14
Datum: 28.12.1920
Umfang: 14
, das Kritik an ihm übte, sprach er jene Worte: „Niedriger HLngeiU'. Seine Ab sicht war, die Kritik jedem zugänglich zu machen, in'der richtigen Erkenntnis, daß sie damit auf ihren wrrllichen Wert zurück^ geschraubt wird. Leider hat Wilhelm II. nicht nach dem Bei spiel seines großen Vorfahren gehandelt. Noch heute wird der Mann mundtot gemacht, dem die Hohenzollern ihre Größe ver danken. Tenn was aus den Hohenzollern 1863 geworden wäre, wenn Bismarck ihnen nicht zu Hilfe gekonnnen wäre, das ist oft genug

von berufenen Historikern festgestellt worden. And wenn dieser Mann mit den überragenden Kenntnissen rmd der Erfahrung zum deutschen Volke spricht, dann werden es selbst die monarMch gesinnten Kreise nicht verstehen, daß dem deut schen Dolle nicht das gezeigt werden darf, was das Auslari> längst zu lesen Gelegenheit hat. Man hat Mar Grund zu der Annahme, daß bis jetzt kein Mensch den Mut gefunden hat. Wilhelm II., den dritten Band Bismarck zu zeigen, und daß die Treibereien, die auf die Unterdrückung drs

nicht erscheinen dürfe, bis der Vertrag zwischen Preußen und der ehemaligen Hausverwal tung der Hohenzollern unter D ach und Fach sei. Denn die Eha- rakteristik Bismarcks und Wilhelm II. würde derartig zertrüm mernd selbst auf die Stimmung der monarchffch gesinnten Kreise wirken, daß dadurch der finanzielle Vergleich gefährdet werden könnte. Wir haben Grund zu der Annahme, daß diese Motive in dem Prozeß gegen die Firma Eotta eine große Rolle spielen und es ist^ ein trauriges Kapitel der deutschen Geschichte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 14.06.1951
Umfang: 10
Tagung abzuhelfen. Eine Ausstellung emp fehlenswerter Volks- und Laienspielliteratur wird verantwortungsbewußten Spielleitern die Stück wahl sehr erleichtern, praktische Vorführungen und Spielproben werden die notwendige Grund lage für künstlerische Spielpflege bieten. Schon jetzt werden die Spielleiter und tüchtige Spiel kräfte herzlich zur Teilnahme und Anmeldung bei der Spielberatungsstelle der Katholischen Bewe gung, Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 7, einge laden. Ende Mai haben staatliche

: Aßling 1 H; Bezirk Reutte: Elbigen- alp 1 H, Tannheim 3 H; 5 Bezirke, 9 Gemeinden, 16 Höfe. Deckseuchen der Rinder: Bezirk Landeck: Spiß 11 H. Vom Amt der Landesregierung: Dr. Weber. Die Erleichterungen beim eucharistischen Nüchternheits gebot hat das Seelsorgeamt Innsbruck auf einem kleinen Blatt zusammengefaßt herausgegeben. Das Blatt kann in jedes Gebetbuch eingelegt werden. Es ist beim Seelsorgeamt in Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 7, zu beziehen. Die nächste Pilgerfahrt nach Lourdes

wird vom 23. bis 29. August ver anstaltet. Die Hinfahrt geht über die Schweiz, die Rückfahrt über die französische und italienische Riviera mit einem Besuch von Marseiile, Nizza und Mailand. In Lourdes nehmen die Teilnehmer an den großen Pilgerfeiern teil. Preis S 1100.—. Vormerkungen nimmt schon jetzt das Seelsorgeamt in Innsbruck, Wilhelm- Greil-Straße 7, 3. Stock, entgegen. Briefkästen v:; i A. F. Kirchberg. Dein Bericht zum Projekt eines Ski lifts hat uns manche Schwierigkeiten gebracht. Da wir nicht von Augenschein

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 26.02.1913
Umfang: 8
am 16. Februar. Hauptbeste: Pfeifer Alois, Meßner Ludwig, Chiochetti Josef, Plattner Franz, Oberrauch Alois, Zangerle HanS, Schaller Franz jun., Saltuari Franz, Höller A., Häfele Anton, Rigg?r Ludwig, Schaller Franz sen., Stcinkeller Theodor. Pittertschatsch^r Fritz, Schmuck Johann, Felderer Melchior, Figl Anton, Hauck G., Obkircher Jngenuin, Sartori Josef. — Jung- schützenhauptbeste: Mattevi Wilhelm, Pircher Josef, Riegler Anton, Robeus Joachim. Leitter M., Reiter Wilhelm, Mair Josef, Schlechtleitner Josef

, Plattner Joses. — Kranzbeste: Lageder Alois, Pittertschatscher Fritz, Schaller Franz sen., Plattner Franz. — Schlecker: Pfeifer Alois, Meßner L., Riegler Anton, Pircher Josef, Zangerle Hans, Schmuck Johann, Riegler Anton, Meßner Ludwig, RobeuS Joachim, Chiochetti Josef, Schmuck Johann» Plattner Franz, Schaller Franz jun., Lageder A., Fiattevi Wilhelm, Felderer Melchior, Schaller Fr. sen., Wieser Anton, Chiochetti Josef, Lageder Alois. — Serien für Altschützen: Chiochetti Josef, Zangerle HanS, Faller

, Schaller Franz sen., Meßner Ludwig, Höller A., Pernthaler Franz, Saltuari Franz, Oberrauch A» — Meisterkarten Gewehr sür Jung schützen: Schaller Franz jun., Pircher Josef,, Mattevi Wilhelm, Riegler Anton, Pfeifer Alois. — Meister Armee für Altschützen: Schaller Franz sen., Lageder Alois, Faller Ludwig, Chio-- chetti Josef, Rigaer Ludwig, Obkircher Jngenuin» Saltuari Franz, Höller Alois. — Meist erArmee für Jungschützen: Großrubatscher Raimund, Schaller Franz jun., Mattevi Wilhelm, Pircher

I. — Armeefigurenscheibe: Schaller Fr. sen., Obkircher Jngenuin, Faller Ludwig, Saltuari Fr., Schmuck Johann. Chiochetti Josef, Schaller Fr. jun., Häfele Anton, Lageder Alois, Rigger Ludwig, M attkvi Wilhelm. Großrubatscher Raimund. RobeuS Joachim, Pircher Josef, Höller Alois, Schlechtleitner Josef. Fast jeder einzelne GbstschadUug kann der kommenden Ernte zum Verhängnis werden, wenn er nicht schon bei der Ueberwinterung un schädlich gemacht wird. Am besten geschieht dieS mit dem billigen und gerade in unserem Lande

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 21.01.1896
Umfang: 8
, das heißt, daß i h sie schützen kann, wenn ich muß, und mit der Mahnung, die an uns Alle geht: Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen — erhebe ich mein Glas aus unser geliebtes deutsches Vaterland und rufe: Das deutsche Reich.hoch.' noch mals hoch! zum dritten Male hoch!' Die Anwesenden stimmten drei Mal begeistert ein. Kaiser Wilhelm empfing eine Abordnung dcr Berliner Studenten schaft, bestehend aus fünf Mitgliedern des Fest-Ausschusses in voller Wichs. Studiosus Pierau

um die Wieder aufrichtung des Reiches ans und theilt ihm zugleich den Be schluß mit, zur bleibenden Erinnerung an dessen unvergeßliches Wirken für Kaiser und Reich das Bildniß des Fürsten in ganzer Figur in Lebensgröße malen zu lassen und demselben einen Ehrenplatz im Reichskanzlerpalais anzuweisen. Kaiser Wilhelm verlieh zahlreiche Ordensauszeichnungen. Eine Extra-Ausgabe des ..Reichsanzeigers' veröffentlicht Am nestie-Erlässe zu Gunsten von Zivil- und Militärpersonen. Außerdem hat Kaiser Wilhelm eine größere Anzahl

Bestandes des Deutschen Kaiser reiches, welcher würdigen Festlichkeit auch mehrere Gäste aus Bozen und Gries beiwohnten. - Der elegante Speisesaal des Hotel „Sonnenhof' prangte im Festschmuck. Umgeben von üppigen Zierpflanzen erhoben sich auf hohem Sockel die blinkenden Büsten Kaiser Wilhelm I. und dessen Enkel, des jetzigen Kaisers Wilhelm II. Der Hintergrund der geschmack vollen Decoration bildete ein reizendes, ganz zu dem patriotischen Feste passendes Arrangement in reichsdeutschen und in öster

dieses Jubel festes, von der Gründung oder Wiederaustichtung des Deutschen Reichs nach langen und bangen Tagen der Schmach und der Uneinigkeit. Redner pries die Heldentugenden Kaiser Wilhelm's l., Kaiser Friedrich III. und brachte seinen mit brausendem Jubel aufgenommenen Trinkspruch auf Kaiser Wilhelm II. ans. Die Vereinskapelle des Herrn Dr. H. E. Ei ch bo ru. welche an diesem Festabende bereitwilligst mitwirkte, spielte nach dem Toaste des Pastors Krüger die dentsche Hymne „Heil Dir im Siegeskranz

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 24
Datum: 07.10.1913
Umfang: 24
! usw. Rosche N - S0. 1.40. 2.-. Knkep-eisen/XIduminsf LlnZrtvr. Sei vlutormuk Vleicksuct»! Tu ksdsn ln 6en molsle» ^potdekvn ocker su von 7 kindtei-z Wlime „?uni Lolüeim pesg I. ciissdetksti-svv 5. K. k. Haupt-Schietzstand ^ ^ Lienz. ^ Bestgewinner für das Fest- und Frei schießen zu Ehren des Oberfchützenmei- sters Herrn Ignaz Dinkhauser. Gedenkscheibe: Achammer Adolf, Sillian (537). 2. Schett Alois, Anras. 3. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W. 4. Iesacher Peter, Sillian. 5. Kohler Wilhelm jun

. K. Hochw. Oberleiter Franz, Dölsach. 7. Aigner Hans, Abfaltersbach. 8. Mitterer Michael, St. Iustina. 9. Ortner Peter. 10. Winkler Emil. (3389). Ehren scheibe: 1. Inwinkl Karl (123). 2. Achammer Adolf, Sillian. 3. Wanner Leo. 4. Mitterer Michael, St. Iustina. 5. Lukasfer Andrä, Aßling. 6. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W. 7. Gasser Hans. 8. Hochw. Oberleiter Franz, Dölsach. 9. Iesacher Peter, Sillian. 10. Kinniger Wilhelm, Sexten. 11. Köster Peter. 12. AignerH., Abfaltersbach. 13. Hochw. Kammerer Josef

. 11. Iesacher Peter, Sillian. 12. Kinniger Wilhelm, Sexten. 13. Köster Peter. 14. Hochw. Kammerer Joses, W.-Matrei. 15. Hochw. Kröll Johann. Ainet. 16. Hochw. Walder Josef. 17. Schöpfer Franz. 18. Kohler sen. Wilhelm. 19. Esch- gfeller Heinrich. 2V. Sauper Balthasar, Döllach (1184). Kreisbeste zu 5 Schuß: 1. Mitterer Michael, St. Iustina (43—9). 2. Aigner Hans, Abfaltersbach (43—8). 3. Vergeiner Andrä, St. Johann (42). 4. Kinniger Wilhelm, Sexten (41). 5. Schett Alois, An ras (Ä—10). 6. Achammer Adolf

, Sillian (40—10 —9). 7. Hochw. Oberleiter Franz, Dölsach (40—9 9). 8. Obwexer Hubert, W.-Matrei (40-6—9) 9. Hochw. Kröll Johann (40 —8). Kreisbeste zu 50 Schuß: Z. Vergeiner Andrä (380). 2. Mitterer Michl, St. Iustina (357). 3. Kiniger Wilhelm (353) 4. Aigner Hans, Abfaltersbach (340). 5. Acham mer Adolf, Sillian (331) 6. Schett Alois, Anras (319). 7. Hochw. Kröll Johann, Ainet(303). 8. Hochw. Kammerer Johann, W.-Matrei (291). 9. Schöpfer Franz (289). Schleckerprämien gewannen: Dinkhauser Ignaz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 01.08.1923
Umfang: 10
-Slowakei auch verboten, Straßen nach Mensche n zu benennen, deren Anführung auf den Straßentafeln als eine Demonstration gegen die staatliche Selbständigkeit des tschechischen Volkes an gesehen werden könnte. Das sind natürlich in er ster Linie die Dynastien des alten Österreich und des monarchistischen Deutschland. Man hat auf Grund dieser Verfügung in Asch daher auch den Namen „Wilhelm-Weiß-Gasse' verboten! Warum?. Well — der letzte deutsche Kaiser und sein Groß vater „Wilhelm' geheißen

haben. Deshalb keine Wilhelm-Weiß-Gasse. Die Landesbehörde hat der Berufung der Gemeindeverwaltung insofern Folge gegeben, als sie. entschieden hat, daß bloß das „Wil helm' Wegfällen müsse, „Weißgasse' dürfe es hei ßen! Aber da wird aus einer „Karl-Kramarsch- Gasse' in tschechischen Orten wohl auch nichts wer den, denn Karl hat ja der letzte — Kaiser geheißen l Wenn man bei Wilhelm Weiß an Wilhelm Hohen- zollern denken muß, so könnte einem natürlich bei Karl Kramarsch der Name Karl Habsburg ins Ge dächtnis

kommen. Die nächste Folge wird natur gemäß sein, daß in der Tschecho-Slowakei Tauf namen wie Wilhelm. Franz, Karl. Josef, Leopold. Mar, Ferdinand und Friedrich von den Straßen tafeln verschwinden müssen; nur Wenzel, Nepomuk oder Wratislav werden auf die Weife bleiben dürfen. Italien vor einer Rekordweinernte von 79,000.900 Hektoliter? Im Mailänder „Corr. oinicolo' vom 13. l. M. prophezeit Camillo Man- cini für Italien eine Rekordernte sowohl an Ge treide, als auch an Wein. Wenn auch Gegen wärtig

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 01.02.1930
Umfang: 16
,'um sich für ihr Tun zu verantwor ten. Die Anklage umfaßte die Mutter, Fran Witwe Anna Nüsser, und deren Kinder Wilhelm, Ferdinand, Josef, Ste fan. M a r i a, K a r l. L e o p o ld und B i n- zenz, sowie Joses Trenkwalder aus Balle di Giovo. Letzterer war des Ankaufes und der Verheimlichung von Schmuggelware <mge klagt. Die Brüder Karl, Leopold und Ferdinand waren nicht erschienen, weil ihnen mit knapper Not die Flucht über die Grenze gelang. Die Anklage legte den Beschuldigten zur Last, aus Oesterreich 64.7

Kilogramm Sacha rin, sowie 3.9 Kilogramm Tobak, ein Feuer zeug und Feuersteine hererngeschmuggelt zu haben. Nachdem der Vorsitzende des Gerichtshofes die Anklage verlesen hott«, begann die Ein vernahme der Angeklagten, die durchwegs jede Schuld verneinten. Nur Wilhelm Nusser gab zu, gemeinsam mit seinem Bruder Stefan ohne WIffen der anderen den Schmuggel be lieben zu haben. Er gab auch zu, dem Trenk walder 182 Gramm Sacharin verkauft zu haben. Als erster Zeuge wurde der Finanzien- hauptmarm Salerno

umstellen zu tosten. Tatsächlich kamen die vier Bruder arrch am 15. September kurz nach Mittag zurück. Zuerst kamen Ferdinand und Wilhelm und hinterlegten ihre Schnrug- gelwore in einem Stadel neben dem Haus, in dem sie dann bald darauf verhaftet wurden. Später kamen auch die zwei anderen Brüder zurück, die jedoch von der Mutter durch ein Zeichen gewarnt wurden, ihre Lasten weg- warfen und flohen. Bei der Hausdnrch- suchrmg fand man z. B. auf dem Tisch der Küche Sacharin, das die Mutter nicht mehr

rechtzeitig verstecken konnte. Das Verhör ergab die Mitschuld aller Angeklagten, weshalb sie verhaftet wurden. Die anderen Zeugen. Fimmzsoldaten und Gren,zrniliz, sagten KeiMouiend aus. Staatsanwalt 2R». Macchia verlangte die Freifpreckimg von Maria, Karl, Leopold und Vinzenz Nuffer und die Berurteikung von Anna, Wilhelm. Ferdinand und Stefan Nus ser zu je 4 Jahren 2 Monaten Gefängnis und 32.650 Lire Geldstrafe. Josef Nusser sollte 3 Jahre Gefängnis und 32.650 Lire Geldstrafe bekoinmen. Trenkwalder

dagegen sollte zu 1599 Lire Geldstrafe verurteilt werden. Die von den Advokaten Macola, Lins und Rofsi verteidigten Angeklagten wurden fchKeß- lich verurteilt: AnnaNusserzu6Mona- tenGefängnis und 32.500 L i r e G e l d- straf«, Wilhelm, Ferdinand und Stefan Nusser zu 1 Jahr Gefäng nis und je 32.500 Lire Geldstrafe und Trenkwalder zu 1599 Lire Geld strafe. Die übrigen Angeklagten wurden wegen Mangels an Beweisen f rei- gesprochen. _ Kirchliche Nachrichten Pfarrkirche Bolzano. Am Sonntag. 2. Fe bruar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 16
Datum: 04.10.1913
Umfang: 16
Alois, Zchmuck Johann, ^ageder Alois. Malier i.'ndi!,>ig, Meszner Ludwig. Zpettger >t,. Z.'.itilari ^-ran^. langer Bruno. Pireher Alois, Wie. -er '.'Ilo.s. Heuiler ?avid. ^igl Anton. Petermeier P,:er. Zicer tltudolk. Wigger Ludwig, k. k. Major, Zehaier ^osek. Pireber ^ndivig. Pernthaler ^rau;, Iungsct>iiven-.v<rltpibeste: Praner ^lindolf. .!ani- b.'lli Perer, Äiumelrer >larl. Giuliane Anton. No hens >'aebim, ^'katrevi Wilhelm. Zoravia Eugen. Vniaver Hans, Gruber ^osck. Hainer Vartlma. ^e^ter Michael

s>ir '.'lit'ehunen' Kaller ^ndivig. ^.'ageSer Alois. Mes;-. ner Ludwig. Pitterischainher ,^rin, Plank >iarl. Zebäser ^oiei. Wieser Alois, Zalniar-, ^ran',. .'igt Anron, Zelmuiek Johann. Üiigger Ludwig, k. k, Ma^ ior. Hemier ?avid. Wie'er ^lnion, Zcliäfer Jose', Zerien iiir ^ungselniven: )l!eheis Alois. Tiuger dolr. deiner Michael. Zoravia Eugen. Zchlechtleir- ner ^o>es. ^.'aiij^er Bruno. ^ainbell> Peter, Rodens ^o-aehim, Mumelter >lar!. ÄüUtevi Wilhelm. Pfeifer Alois, Red Paul, Vinaner Hans. Matha ^oi.s

, - ^uugseiiüttenselniie! Matten, Wilhelm. Rainer ^!l'. , Tramper ^mes. Praper Rudolf, langer Ernst. Bot! Vigil, Zanoll ^oü'f. Hol-,ner Heinrieli. Vogeisber- ger Ernst, Gruber ^o>ef. Giel'.lieizer Eriiit, Langer ^lnron. ^ieme>> Wilhelm, pürier Wilhelm, Maler ^eo. Pfeifer ^llois, Priuoth ^eo. Üted Paul, ^oier Zehleehkleitner, l^iuliaui ^luron, Gronriibatüber Z., Zehaller Paul. l>>reber ^luton, '.>io>vak i>ro. ^.'>,n dratü-l, ^ran-,. Esträller Anton, Mumelter ,^ar!. Bi- seliof Johann, Zonntag, den ,'> Oktober, findet

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