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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 06.10.1888
Umfang: 12
Wilhelm in österreichischer Uniform, der-, österreichische Kaiser, der Kronprinz, die Erzher zoge Karl Ludwig, Albrecht und Wilhelm in preußischer Uniform. Kaiser Wilhelm führte die Kaiserin von Oesterreich und nahm zwischen dem Kaiserpaare Platz. Nach dem vierten Gange er hob sich der Kaiser von Oesterreich zu folgendem Toaste: „Ich gebe der innigen Freude >l»d dem Danke Ausdruck, daß es mir gegönnt ist Se Majestät den Kaiser Wilhelm in unserer Mitte zu begrüße». Mit den Gefühlen jener herzlichen

, - treuen, unauflöslichen Freundschaft und BimdeS- genoffeisschaft, welche uns zum Besten unserer Völker vereiilt, trinke ich aus das Wohl unseres kaiserlichen Gastes. Der Allniächtige geleite ihn auf der Bahn, die er mit jugendlicher Kraft, männlicher Weisheit und Entschiedenheit betreten hat. Se. Maj. der deutsche Kaiser und König von Preußen, Ihre Majestät die Kaiserin und Köni gin und das ganze königliche Haus leben hoch!' Die Mpsik intonir'e die preußische Hymne. Kai ser Wilhelm erwiderte

wurden von der Tafelrunde stürmisch wiederholt. Kai'er Wilhelm erwiderte: „Ich trinke auf daS Wohl der österreichisch-unga rischen Armee. Unsere Kameradeil von der öster reichisch-ungarischen Armee leben hoch, nochmals hocy, dreifach hoch!' Jeder Hochruf fand stürmi schen Wiederhall. Abends erschienen Kaiser Wil helm ilnd die österreichische Kaisersamilie zum Thee beim Erzherzog Karl Ludwig. Wie», 5. Okt. Der Kaiser ernannte den preußischen Prinzen Heinrich zum Korvetten kapitän, verlieh au Herbert

B'smarck da» Groß- kreuz des Leopoldordens, an Generallieutenannl Hahuke das Großkreuz des Ordens der eisernen Krone. — Der König von Sachsen ist heute morgens eingetroffen, am Bahnhöfe vom Kaiser empfange», herzlichst begrüßt und nach Schön - brunn geleitet worden, wo auch der bayerische Prinz Leopold eingetroffen ist. Kaiser Wilhelm begab sich morgens mit dem Kronprinzen in ! den Thiergarten zu Lainz zum mehrstündigen Pürschen und begibt sich sodann nach Schönbrunn, von wo nachmittag die Abreise

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.01.1890
Umfang: 8
, wieder recht bedenkliche Lebenszeichen von sich gegeben hätte. dies schmerzlich; nichts lag ihm damals serner, als mit einer offenen Erklärung hervorzutreten, denn sein klarer Verstand sagte ihm, daß er sich wie die Geliebte in eine schwierige Loge bringen würde. In den Briefen an Natzmer drückt sich dieser Kampf zwischen Neigung und stark ausgeprägtem Pflichtgefühl aus; diese merkwürdigen Schreiben sind nur zuni Theil veröffentlicht worden, da Kaiser Wilhelm Beden- ken gegen einen solchen Schritt hegte

und der weimarische Hof erklärte, daß er für Kinder dieser Ehe das Vorrecht beanspruchen müßte, falls Prinz Wilhelm sich mit Elisa Radziwill vermähle. Wie der Prinz, litt die junge Fürstin unsäglich unter der Ungewißheit ihres Loses. Unter den Bäumen des Rnhber- ger Parkes hat sie in jenen Tagen schwer gekämpft und als die Entscheidung eintraf, die sie für ewig von dem Erkorenen schied, empfand sie, daß es ihr Todesurtheil und daß ihr Dasein abgeschlossen sei. Ihr Schicksal war um so grausamer, als kurz zuvor

und des königlichen Hauses seine Nei gung zu opfern. Zu diesem Brief entschloß sich der liebende Vater erst, als ein Streit um die Erbfolge innerhalb der königlichen Familie auszubrechen drohte, der das Ansehen der Dynastie auf's Heftigste zu erschüttern geeignet war- Wie man ersieht, zog diese Neigung deS Prinzen Wilhelm die verschiedensten Glieder des Könighauses in Mitleidenschaft und auch diesem Umstand ist eS zuzuschreiben, daß der Prinz, als er den Brief des Vaters durch General Witzleben empfing

des Opfermnthigen der Welt verborgen geblieben, führte Prinz Wilhelm die Prinzessin Augnsta von Weimar zum Altar, der Nation durch diese Verbindung den künftigen Thronfolger, dem königlichen Hause den Stammhalter schenkend, den ein unerbittliches Geschick freilich im kraftvollen ManneSalter der Welt und den Seinen entrissen. Daß der Kaiser die Ge liebte feiner Jugend nie vergessen, ist gewiß; aber auch ein äußerer Beweis dafür ist vorhanden in der Anhänglichkeit und liebevollen Gesinnung

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.01.1907
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Polksblatt 1. Jänner 1907 den voraussichtlich noch mehr Parteien sitzen, als im bisherigen und die Ansichten noch mehr aus einandergehen. Alles in allem: Das Jahr 1907 wird ein sür Oesterreich folgenschweres und ereignisreiches sein. Möge es die Katholiken gerüstet finden — das sei unser ausrichtiger Neujahrswunsch. Ausland. ' Verlobung im deutschen Kaiscrhanse. Prinz August Wilhelm von Preußen hat sich mit der Prinzessin Alexandra Viktoria von Schleswig- Holstein-Sonderburg

-Glücksburg verlobt. Prinz August Wilhelm, der vierte Sohn des KaiserpaareS, ist am 29. Jänner 1887, Prinzessin Alexandra Viktoria am 21. April 1887 geboren. * Die deutsche Studentenschaft und die Wahlen. Die deutschen Universitätsstudenten haben beschlossen, bei den nächsten Reichsratswahlen die nationalen Parteien gegen Zentrum und Sozial demokratie zu unterstützen. Ein Parteitag wird dem nächst noch eingehendere Beschlüsse fassen. Ein Wahlmanöver? Bekanntlich ist der deutsche Reichstag ausgelöst worden

zu zahlreichem Erscheinen freundlichst eingeladen. Die Borst ehung. Kaiserliche Spende. Der Kaiser hat dem Kirchenbaukomitee in Colognano (BHirk Riva) zur Aussührung des bereits begonnenen Kirchen baues 600 Kr. aus Privatmitteln gespendet. Verleihungen. Der Kaiser verlieh dem Statt haltereirate Adols Frh. v. Rungg in Innsbruck taxfrei den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse, dem Bezirkshauptmanne Wilhelm Arbesser v. Rastburg in Innsbruck das Ritterkreuz des Franz Joses-Ordens, dem Bezirkskommissär

Wilhelm R.v. Thaa in Innsbruck das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone. Ernennung. Der Minister des Innern hat den Polizei'Oberkommissär in Tirol und Vorarl berg Dr. Max R. v. Wild au er zum Polizeirate ernannt. - Uon bkk k» k. Uost. Das k. k. Handels ministerium hat den absolvierten Rechtshörer Jo hann Bastl in Wien zum Postkonzeptspraktikanten bei der k. k. Post- und Telegraphen-Direktion sür Tirol und Vorarlberg in Innsbruck ernannt. Telephonisches. Am 27. d. M. wurde in Brixen das neuerrichtete

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 20.04.1899
Umfang: 12
Worten ein^ sich ihrer Petition an den Reichstag unverweilt anzuschließen. ^ Neueste Post und Telegramme. Kaiser Wilhelm für die französtfHe Knust. Der gestern in Berlin stattgehabten Opernaufführung „Mudarra^ von dem französischen Componisten Le Borne wohnte K a i s e r W i l h e l m bei, der um seine Sym pathien für französische Kunst zu documentiren, den Wunsch ausgesprochen haben soll, ein neues französisches Werk zur Erstaufführung zu erwerben. „Mudarra' wurde bisher nirgends aufgeführt

, N.-Oe. . >,Wenn ich hier in die Oeffentlichkeit trete, so ist- cS deshalb, weil ich es zuerst als Pflicht ans. he, dem Herrn Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen me'nen innigsten Dank ansznsprechen für die Dienste, die mir dessen Wilhelm's Thee in meinem schmerzlichen rheumatischen Leiden leistete, und sodann, um auch Andere, die diesem gräßlichen Uebel anheimfalle», auf diesen trefflichen The? aufmerksam zumachen. Jh bin nicht im Stande, die marternden Schmerzen, die ich durch volle 3 Jahre bei jeder Witternngsänderuna in meinen Gliedern litt

, zu schildern, und von denen mich w.der Heilmittel, noch der Gebrau s der Schwefelbä er in Baden bei Wien befreien konnten. Schlaflos wälzte ich mich Nächte durch im Bette herum, mein Appetit schmälerte sich zusehends, mein Anssehen trübte sich und meine ganze Körperkraft nahm ab. Nach 4 Wochen langem Gebrauch des Wilhelm 'S The -S- wurde ich von meine» Schmerzen nicht nur ganz befreit uud bin eS noch jetzt, nachdem ich schon seit 6 Wochen keinen Thee mehr teinke, auch mein körperlicher Zustand

hat sich gebessert. Ich bnk fest überzeugt, daß Jeder, der m ähnlichen eiden seine Zuflucht zu diesem Thee nehmen, auch den Erfinder dessen, Herrn Franz Wilhelm, so wie ich segnen wird. In vorzüglicher Hochachtung Gräfin '^utschin-Streitfeld, Oberst- lleutcnants-Gaitin.' 536 9 9 Effecten« und Wechsel-Curse an der öffentlichen Börse in Wien 19. April 1899, Eiuh. Staatssch in Noten >09.90 Einh.Stttatssch.in Silber 100.55 Ocsterreichi'che Goldrcnte 1?0.— Ocsterr. Kronenrente Prz. 160.65 Uugar. Goldrcnte 4 Proz. 119

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1900
Umfang: 6
man doch, daß sie 3 oder 4 Fr. ausmachen werde. Aller dings ein höchst bescheidenes Resultat selbst bei dem gegenwärtigen Kurs der Aktien, aber doch besser als in den Jahren zuvor.' »» Sndmark - Kalender. Dieser Tage wird der Südmark-Kalender auf das Jahr 1901 auf dem Markte erscheinen. Den Zeit weiser selbst zieren Sprüche von Felix Dahn, Gustav Freytag, Karl Wilhelm Gawalowski, Martin Greif, Robert Hamerling, Franz Keim, Gottfried Keller, Aurelius Polzer, Heinrich Wastian, Adolf Graf v. Westarp, Ernst v. Wildenbruch. In hohem Maße

schätzenswerth ist das Verzeichnis von Namen deutscher Herkunft. Das, wie alljährlich, von Karl Wilhelm Gawalowski und Aurelius Polzer geleitete Südmark-Jahrbuch bietet au ch in diesem seinem vierten Bande eine reiche Fülle des Belehrenden und Unterhaltenden mit hübschem Bilderschmucke. Aus dem vor trefflichen Inhalte heben wir hervor: „Der Haidehof', von Anton Ohorn; Heinrich Wastian (ein Lebensbild), von Aurelius Polzer; „Seine letzte und erste Hasenjagd', Humoreske von Grunert Linke; „Kriegserin nerungen

; Die Viehzucht in den Alpenländern, von Friedrich Waldeck; „Die Schuach', von Hans Fraungruder; Karl Gottfried R. v. Leitner, von Karl Wilhelm Gawalowski; „Der Türkensimmerl', von M. Murland. Eingestreut sind Gedichte von Sig- linde v. Mayen. Hans Fraungruber, Karl Wilhelm Gawalowski, Martin Greif, Fritz v. Holzhausen, Franz Keim. Otto Kernstock, Gottfried Leitner, Anton August Naaff, Adolf Pichler, Aurelius Polzer, Anton Renk, Moriz Schadeck, Heinrich Wastian. So geht unser Südmark-Kalender reich am Inhalte

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 10
Datum: 03.10.1890
Umfang: 10
für Triumphpforten und Flaggenschmuck und prachtvoll haben die Bewohner der Residenz ihre Paläste und Häuser geschmückt.' Die Sträs sen durch welche unser erhabene? Monarch sei nen Gast und Verbündeten führte, bieten ein unbeschreiblich großartiges Bild. Der Telegraf bringt uns bereits Nachrichten über die am 1. Oktober um 9 Uhr früh erfolgte Ankunft des Kaiser Wilhelm am Nordbahnhofe, wo Kaiser Franz Josef und die Erzherzoge denselben er warteten. Der deutsche Kaiser verließ rasch den Waggon, küßte und umarte

den Kaiser, ebenso den Erzherzog Albrecht. Bei Vorstellung des Wiener Bürgermeister sagte Kaiser Wilhelm, daß er von der schönen Ausschmückung der Stadt bereits gehört und ersuchte, der Bevöl kerung seinen Dank bekannt geben zu wollen. In einem öspännigen prachtvollen Hofwagen, gefolgt von zahlreichen Gallaequipagen, fuhren die Majestäten unter stürmischen Hochrufen und Hutschwenken der zahllosen Volksmengen zur Hofburg. Nach Besuch der Herren Erzherzoge fuhr Kaiser Wilhelm in die Kapuzinergruft

, Wilhelm und Rainer. Wien, 2. Oktober. Der „Politik' zufolge bekundten die während dem Cercles nach dem Dejeuner Dinatöir gefallenen Aeußerungen all seitig die höchste Befriedigung. Der Verkehr der allerhöchsten Herrschaften trug das Gepräge der vollsten Intimität und größter Herzlichkeit. Budapest» 2. Oktober. Nach dem den Ab geordneten vorgelegten Budget.betragen die Ge- sammteinnahmen 369,003.533 fl. die Ge- sammtausgaben 369,044,543 fl. und ergibt sich demnach ein Ueberschuß von 4040 fl. Ugron

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