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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 05.08.1921
Umfang: 16
den Lehrpersonen als Wohlmeinung ansehcn, dann führt das Zusammen- wirkerr von Schule und Haus zu einem guten Erfolge und den größten Nutzen hat das Kind davon. Wenn aber daheim jede Klage des Kirrdes geglaubt wird ohne weitere Nachforschung, wenn jede Strafe als Ungerechtigkeit, jede gerechte Bevorzugung armer begabter fleißiger Kinder als Ungerechtigkeit betrachtet wird, darrn kann freilich ein gedeihliches Zusammenwirken nicht ent stehen. Wilhelm geht heim. Zwischen Klammer und dem Sandegger herrscht

ein feindseliges Verhältnis. Mit dem Lateinprofessor hat sich Klammer leidlich versöhnt. Einen Denkzettel wird er freilich bekommen. Aber „was die Schickung schickt, ertrage," hat er vor! einiger Zeit in einem Gedicht lernen müssen. — Irma und Wilhelm führen wirklich mitsammen Schlittschuh. Anfangs war die Kaufmannstochter nicht sonderlich erbaut über die Kunst ihres Gesellen, aber Wilhelm war ein gelehriger Schüler und bald fuhr er die Schleifen, die Irma fuhr. „Gelt, Wilhelm, das ist lustig?" frag

das Mädchen nrit blitzenden Augen und glitt in zierlichem Schwung über das Eis hin. Drüben auf dem Wege giirg Klammer mit meh>- reren Studenten spazieren. „Schaut's den Büffler an, den scheinheiligen," rief er seinen Gefährten zu, „tvie der Schlittschuh fährt?" Wilhelm hörte beit Spott und wurde rot. „Kümmere dich nicht ums Gerede!" flüsterte ihm Irma zu. „Fahren wir weiter!" Sie fuhren den geftorenen Teich hitrauf. Wilhelm machte eine Schleife, blieb stecken und siel. Drüben ertönte ein lautes Gelächter

. ,^st's lustig?" schrie Klammer herüber. - Als Wilhelm am folgenden^ Tilge ins Gymnasium ging, stießen zwer.ältere Studenten zu ihm, die gestern mit Klammer spazieren gegangen waren. „Jst's gestern fein' gewesen, Sandegger, mit dem Mädl Schlittschuh zu fahren?" zischten sie. Wilhelm wurde rot, seine Fäuste ballten sich. „Hast du gesehen, wie sie gelacht hat, als du ge fallen bist?" Das war eine Lüge. „Sie hat nicht gelacht." Der Sandcgger biß sich dir Unterlippe blutig. „Und übrrgens ist sie gefahren

wehten, Blumen blühten und welk ten und starben. Auf dornigen Rainen wuchs die Hau hechel und wenn diese blüht, kommen die Ferien. Wilhelm Sandegger erhielt ein schönes Zeugnis. Mit dankbarem Herzen nahm er Abschied von der Fa- ! milie Pettinger. ,^lm ^»rbft kommst du wieder," sagte der Kauf- ? mann und ' fügte hinzu: „Aber gewiß, Wilhelm." Dann fuhr er heim. „Wilhelm kommt!" ries die Schwester und sprang chm freudig.entgegen bis hinunter zum Kreuz. HaA in 'Hand machten die Geschwister die letzte

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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1931
Umfang: 8
sie zurück, in ihren Augen ein begeistertes Leuchten. Fast Traurigkeit wars, das Wilhelm Hartmann nun überkam. Da mußte er sie ziehen lassen mit anderen und wußte nicht, ob nicht eines Tages Doch nicht eifersüchtig sein! Nicht grundlos, wenig stens! Warum sollte er ihr dies kleine Vergnügen nicht gönnen? Sie hatte doch ihre helle Freude daran, die kleine Lyda! Hartmann ging in ein Kaffeehaus. Dort, beim Kon zert, würde er bestimmt aus andere Gedanken kommen. Er nahm die nächstbeste Zeitschrift. Schon

! er in den Keller und zog die verstaubten Bretter hervor. ! und die Stöcke. Nun wanderte er empor! Wie ein vom j Spitale Entlassener, so kam er sich vor. In seiner Brust tobte der kleine rote Muskel. Nun war er es schon gar nicht mehr gewohnt, das steile Wandern, j Manchmal war es Wilhelm, als komme ihn ein Schwindel an. Das monotone Weiß wird die Schuld daran tragen. Wie doch der Weg sich zog, wenn man allein war. Mit Lyda hatte er es kaum bemerkt. Noch eine gute Stunde mochte er steigen. Dabei sank die Sonne

!" — Die eine Hand hatte Wilhelm an seine Brust gedrückt, die andere um den Skistock gekrallt. Noch einmal versuchte er sich zu erheben. Aber er war plötz lich so müde. Als fehlte ihm die Kraft, aus seinen Beinen zu stehen. Er schloß die Augen. Noch einmal flüsterte er den lieben Namen „Lyda!" Die aber drehte sich im Tanze, sah zu ihrem braunge brannten Hannes empor, wie zu einem Herrgott. — „Und heut, Hannes, heut werd ichs ihm sagen, dem Wilhelm!" „Was willst ihm sagen, Kind" zwischen die Landlerweise hinein

ihr die Mutter Wilhelms mit ver weinten Augen entgegen: „Der Wilhelm ist — irrt Sterben." Lyda, totenblaß, lief mit Frau Hartmann um einen Arzt. Als sie zurückkamen, fanden sie einen Toten. Da ging Lyda mit schwankenden Schritten und weinte an der Brust ihres Hannes um den ttrten Wilhelm. „Ich brauchs ihm nimmer sagen, Hannes!" Und der große, starke Hannes streichelte hilflos die Weinende! Innsbrucks zweiter Boxkampfabend. Er verlief schon wesentlich interessanter; wohl hatte eine Innsbrucker Tageszeitung

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 03.01.1922
Umfang: 12
, daß die'Auslösung bis zum Herbst verschoben werden solle, um dem Unterhause Zeit zu geben, die Reform des Oberhauses zu beschließen, da in dieser Frage die Regierung gegenüber den Konservativen bestimmte Verpflichtungen eingegangen sei. (5hamberlain befürchte auch, daß die gegenwärtige Ar- bettslosigkeit von der Arbeiterpartei gegen die Regierung aus. genützt würde.' ~~~ G-Mchorrs der DMttrachrichLmaH ©etofÜ BürgermeUer Wilhelm Ereil MM 25j8hrisen »SrseMMermSilS««. In der Entwicklungsgeschichte unserer

Landeshauptstadt Innsbruck gibt es keine zweite Person, die so eng mtt dem: Aufblühen, Werden uüd Wachsen unserer Stadt verbunden ist, wie die Persönlichkeit unseres hochverdienten Bürgerine:- sters und Ehrenbürgers Wilhelm Greil. In den letzten Jahrzehnten, insbesondere in der allerletzten Zeit vor dem Kriege hat unsere Heimatstadt einen ungeahnten raschen Aufschwung genommen, ihr Ansehen :mter den übrigen Pro« vinzstädten Oesterreichs nahm rasch zu und sicherte ihr bald einen so guten Klang

Stadl geschaffen hat. * Bürgermeister Greil feiert am kommenden Samstag das seltene Jübliäum, durch 25 JahredasBürgerme^ steramt zu bekleiden. Seine Aufopferung rm Dunste seiner Heimatstadt hat chm jederzeit die Anerkennung aller seiner Mitbürger in reichem Maße eingetragen; nicht allem seine engeren Parteianhänaer, sondern auch die anderen m Innsbruck vertretenen Parteien mußten seinem Wirken die Anerkennung zollen. Dies drückte sich am besten dadurch aus, daß Wilhelm Greil jedesmal nach Ablauf

ferner Amtspercode einstimmig zum Bürgermeister w red erg e« wählt wurde. Auch in der neuesten Zeit, da dre Groß- deutsche Dolkspartei, nicht mehr über die Mehrzahl der Ver treter des Gemeindevates verfügt, erfolgte die Bürgermeistec- wahl einstimmig, was ein lreredtes Zeugnis, nicht allein ffrv die Beliebtheit seiner Persönlichkeit, sondern auch sr'ir die An erkennung seiner Tatkraft und seines ersprießlichen Werkens ^bildet. . Bürgermeister Wilhelm Greil hat es aber auch wahrend der gesamten Dauer

^v oller, aus- reibender Tätigkeit vergönnt, in solcher Fvisck' und Tatkraft m einem so schwierigen Amte das Jubliämn Jahvrger Ta- ttgkeit feiern zu können. Ganz Innsbruck und über dre Landeshauptstadt hinaus we:te Krer.e des Landes seiern dieses Fest gemeinsam mrt dem Jubilar.^Die Amtsperivde seit der ersten Bürger- meisterwahl Wilhelm Greils weist ruhige und stürm:,che Zel ten auf; die schwierigsten Tage aber sind erst in der letzten Zeit gekommen Mid es ist ein Beweis der kaufmnamschen

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Unterinntaler Bote
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Seite 15 von 20
Datum: 06.12.1913
Umfang: 20
überraschend schön. Vor allem gewährt er einen entzückenden Aus blick auf das an seinem Fuße lie gende Münster; der Punkt, an welchem sich das Münster am schönsten präsen- prinz Wilhelm von Wied, Fürst von Albanien. tiert, ist durch eine Tafel kenntlich gemacht, die folgende Inschrift trägt: „Raste, Wanderer, blick' nach Westen, Wo sich in das Himmelsblau, In harmonisch reicher Gliederung, Hebt des Münsters Wunderbau." In seinem Buche: „Der Schwarzwald" (Velhagen und Klasing in Leipzig) schildert

unseres Aufsatzes weit überschreiten. Gerade die landschaftlich unvergleichlich schöne Umgebung der Stadt ist es, die mithilft, ihren guten Ruf zu begründen und zu befestigen. Sie ist es auch, die so viele Pensionäre ver anlaßt, sich hier ein Heim zu schaffen und ihren Lebens abend zuzubringen. Sie tun recht daran; denn Freiburg ist im Stande, allen berechtigten Ansprüchen vollauf zu genügen: für Leib und Seele, für Geist und Gemüt ist hier bestens gesorgt. — fürft Wilhelm von Wied, Fürst oon Albanien

. (Mit Abbildung.) D er albanische Fürstenthron hat in dem wagemutigen Prinzen Wilhelm von Wied einen Inhaber gefunden. Nachdem die Großmächte die von dem Prinzen gestellten Bedingungen ange nommen, hat er sich zur Regierung des durch den Balkankrieg schwer geschädigten, verarmten Landes bereit erklärt und gedenkt am 1. Januar 1914 sein keineswegs leichtes Amt anzwreten. Der neue albanische Fürst steht gegenwärtig als Rittmeister und Eskadronsches beim 3. Garde'-Uianen-Regiment. Er ist am 26. März 1876

als zweiter Sohn des Fürsten Wilhelm zu Wied aus dessen Ehe mit der niederländischen Prinzessin Marie ge boren und hat seine Jugenderziehung in seiner Heimatstadt Neuwied erhalten. Er widmete sich der militärischen Laufbahn und trat in die preußische Armee ein, zu deren tüchtigsten Offi zieren er zählt. Seit dem 80. November 1906 ist Prinz Wilhelm von Wied mit der Prinzessin Sophie von Schönburg-Walden burg vermählt, die in der Berliner Hofgesellschaft sehr beliebt ist. Der Ehe des Prinzenpaares

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.06.1926
Umfang: 8
", geboren aus „einer ins Krankhafte verzerrten Vorliebe für die See". Der Cäsarenwahnsinn Caligulas prägte sich zur eigenen Carakteristik schließlich 'das Wort: „oderint dum metuant" („mögen sie hassen, wenn sie nur fürchten"). Dieses Wort fand Dr. Quidde rn der preußischen Gesandtschaft beim Va tikan in Rom aus einem Bilde Wilhelms, das „Er" verschenkt hatte, als er noch Prinz war, und das hat er noch öfter benutzt. Es ist 'der würdige Vorläufer des Wortes, mit dem sich dann Wilhelm II. als Kaiser

auf- fparen können, so fordert er heute ein Vermögen, dessen Um fang bezeugt, daß die Bescheidenheit nicht zu den Eigenschaf ten eines Cäsar gehört. Die Schrift Dr. Quiddes ist eine der besten Waffen in dem Kampfe um die Aufklärung des 'deutschen Volkes, der bis zum 20. Juni geführt wird, und 'der zum Siege führen muß. War Wilhelm II. von der deutschen Repudilk fordert. Einem Flugblatt, das in Deutschland jetzt massenhaft verbreitet wird, entnehmen wir folgende Angaben: Wilhelm Hohenzollern besitzt

in Doorn in Holland ein Schloß mit 210 Tagwerk Grund, bestehend aus Wiesen Gär ten, Parkanlagen. Dieser große Besitz wurde vom preu ßischen Staat für Wilhelm gekauft und kostet 2,281.500 Mk. Dazu bekam Wilhelm noch 30 Millionen Goldmark in bar und eine monatliche Rente von 50.000 Goldmark. Mit die sen Riefenbeträgen ist aber Wilhelm in seiner maßlosen Habsucht nicht zufrieden. Er will dafür, daß er als deutscher Kaiser das große deutsche Volk ins Elend und Unglück ge stürzt hat, von der deutschen

, des Stammtisches und der Verspießerung. Denn leider ist ja m den Alpeuländern die TrinkuNsitte er- schreckend verbreitet und der Schritt vom Weinglas zum RauLbarrdel u»"d sai&t imdst zwangsentfchädignngen, Staats- und Jagdfronden, Juden abgaben und Einzugsgelder, Tanzerlaubnisgelder und Kessel zins. Und zum Schluß fordern die fürstlichen Mätressen große Entschädigungen für ihre „Leistungen". Von der 'deutschen Republik erhalten: Wilhelm II Dafür erhält er M tägl. Roggenbrot Pf 1643.89 10274.3 ein pensionierter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.01.1926
Umfang: 8
, ge blendet von dem Jubel und 'dem Tosen um ihn her, dahin. Die strengen militärischen Glieder sprengten Verwandte und Bekannte. Blumen regneten auf die Einmaoschierenden nieder, Frauen und Kinder lachten ihn an. Aber das eine Angesicht in einem Fenster erkannte er sofort wieder, ohne seine Züge recht auszufasten, wußte er, das war Ottilie Win ter. Ottilie wollte gerade auf gut Glück einen Kranz den Soldaten zuwerfen, da erkannte sie ihrerseits Wilhelm, sie machte eine plötzliche Bewegung, entweder

noch nach Ottilie gerich tet waren, hob eine Frau an seiner Seite den Kranz auf und reichte chm den mit ausgebreiteten Armen und Tränen in den Augen. »Mutter!" rief Wilhelm und küßte sie, nahm sie an seinen Arm. und die alte Frau Earve marschierte mit an seiner Seite, glücklich nur. weil sie ihn wieder hatte, weil olle ehre drei Söhne heil und gesund wiedergekommen, weinend, weil ein leiser Schmerz unter chrem Glücksgefühl ruhte um aller der anderen Mütter willen, die ihre Söhne nicht wiedersahen.... Am Abend

: Ab- stand wahren. Acht geben, mit wem »man" umgehen durfte oder nicht. Wilhelm dachte vielleicht auch an die Tatsache, die öffentliches Geheimnis war, die eines der neuen demokrati schen Blätter mit 'blutigem Hohn Übergosten hatte. Er sah auf die strahlende, glitzernde Gesellschaft und wollte schon, das Gefühl des doch nicht Dazugehörens im Herzen, hinaus- gehen, als er durch Hofschauspieler Becker und seine Frau angefprochen wurde. Die beiden waren eben erst gekommen, weil Becker am Abend hatte spielen

müsten, und Becker hatte es als gün stiges Zeichen angesehen, gleich beim Eintreten in den Saal einen der Helden als persönlichen Bekannten begrüßen zu können. So hielt er Wilhelm fest, begrüßte und bewunderte ihn mit lauten Worten. Wilhelm bekam neuen Mut, fühlte sich wieder anerkannt, mehrere andere Bekannte von Becker traten hinzu, als der Tanz aufhörte. Eine lebhafte, frohe Gruppe stand um Becker und Wilhelm. Auch Ottilie kam heran. Wilhelm sah keine Spur von Bösesein

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.02.1917
Umfang: 4
dedruck. Kaiser Wilhelm trug die Uniform feines öster reichisch- ungarischen Husarenregiments Nr. 7 mit dev Abzeichen eines Feldmarschalls und das Band zum Groß kreuz des St. Stefans-Ordens. Nach der Begrüßung der beiden Monarchen wandte sich Kaiser Wilhelm an die Erzherzoge, um sie zu begrGen, worauf die gegenseittge VorsteÜung der Würdenträger erfolgte. Auf dem Wege tti die Hofburg ivurden die beiden Kaiser mit begeisterten Huldigungen begrüßt. In der Hofbürg erwartete am Pla teau der Treppe

die Kaiserin den Gast, um ihn willkom- nren zu heißen. Auch die Begrüßung zwischen Kaiser Wilhelm und der Kaiserin Ztta gestaltete sich überaus herzlich. Darauf geleitete Kaiser Karl' den deutschen Kaiser in seine Appartements. Nach seiner Ankunff stat tete Kaiser Wilhelm dem Kaiser und der Kaiserin Besuche ab, die das Kaiserpaar bald daruf' erwiderte. An dem Familiendejeuner nahmen außer Kaiser Wtthelnr und dem Kaiserpaare auch die hier weilenden Mitglieder des Mer- höchsten Kaiserhauses, darunter

Erzherzog Max, Erzher zog Friedrich Erzherzog Leopold Salvator, Franz Sal- vcttor und Karl Stefan mtt Gemahlin teil. Gleiche zettig fand eine Marschalltafel für das Gefolge des deut schen Kaisers und die Hofwürdenträger statt. Wetter wird zum Kaiserbesuche gemeldet: Wien, 12. Feber. Kaiser Wilhelm nahnt den Nach- nttttag-Tee bei der Erzherzogin Maria Josefa, der Mut ter des Kaiser Karl, im Augarten-Palais. Kaiser Wil helm und Kaiser Karl und Kaiserin Ztta fuhren mit Gefolge um halb' 5. Uhr beim Augarten

-Palais vor und wurden im Palais von Erzherzogin Maria Josefa und deren Sohn Maximttian empfangen. Ein ganz kleiner Kreis geladener Gäste war dem Tee zugczogeu. Nach einstündigem Aufenthalte verließen bü Majestäten das Palais. Wien, 12. Feber. Die Abendblätter begrüßen Kaiser Wilhelm in ungemetts herzlichen Artikeln und verweiftn darauf, daß der Besuch in ei)tem wichiigen Augenblicke des Weltkrieges erfolge, da die Tättgkeit der Tauchboote in voller Kraft einsetzte und die Haltung der europäischen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.01.1936
Umfang: 8
, Mühlau; Nedl Richard, Mühlau; Dr. Posch, Mühlau: Gurschler Sebastian, Mühlau; Baumei ster Flür Hans, Innsbruck; Kogler Sebastian, Imst; Rorai Franz, Innsbruck; Kugler Josef, Innsbruck: v. Mersi Alois sen., Terfens; Rundl Leonhard, Mühlau; Former Jo sef, Innsbruck; Ing. Biedermann Hubert. Innsbruck: Roß Thomas. Stams; Sanier Josef, Mühlau; Knoflach Wilhelm, Neustift; Plattner Anton, Jenbach; Pallhuber Anton, Weer; Hofreiter Ernst. Schmaz; Direktor Markart Ernst, Inns bruck; Handle Franz, Landeck; Mayr

, Thaur; Schlögl Gebhard, Mühlau Schnaitter Josef, Zirl: Knoflach Hans, Mühlau; Trenk oald ner Wilhelm, Oberhofen; Falkner Max, Stams; Gamper Josef, Mühlau; Kuen Anton jun., Mühlau: Wilhelm Hans, Scharnitz; Thöny Alois. Pradl; Denist Raimund. Fulpmes, Wittauer Franz, Mühlau; Mayr Josef. Innsbruck; Doktor Hafele, Innsbruck; Reheis Alois. Stanz b. Landeck- Weis- nicht Rudolf, Thaur; Hummel Lud.rig. Schmaz; Baumei ster Hauser Hans, Innsbruck; Wahl Hugo, Süimaz; Zcs- mayr Albert, Mühlau; Dr. v. Mörl

; Handle Franz. Landeck; Larcher Karl, Stams; Göbel Paul, Mühlau (266V- Teiler). 5er-Serie: Mayr Michl, Mühlau (64 Kreise); Ing.Bie dermann Hubert, Innsbruck; Müller Josef, Innsbruck; Wahl Hugo. Schmaz: Knoflach Wilhelm, Neustift: Kugler Josef, Innsbruck; Denifl Josef, Fulpmes; Wolf Franz, Tarrenz: Hofreiter Ernst. Schmaz; Hummel Josef, Schmaz- Rammersdorfer Sepp, Innsbruck: Reheis Alois, Stanz bei Landeck; Brunner Romed, Thaur; Hummel Lud rig. Schmaz; Handle Franz, Landeck; Koch Hans, Rätters; Mayr

hatte die Pfandleihe." Stöhnend wandte sich Godowi ab. Er beschattete die Augen mit der Hand. Er war völlig niedergeschmet- tert. Der Sturz aus seiner Glückseligkeit von eben, hinab in neue Nacht kam zu plötzlich. „Und so wollte ich den Herrn bitten, den armen Fred nicht davonzujagen." Mayr Michl, Mühlau: Müller Josef. Innsbruck; Wahl Hugo. Schiraz; Denifl Josef. Fulpmes; Wolf Franz. Tar. renz: Hofreiter Ernst, Schmaz; Knoslach Wilhelm. Neu. stift Pallhuber Anton, Weer; Rundl Leonhard. Mühlau- Koch Johann. Rätters

, Fulpmes (179); Wolf Franz, Tarrenz (178); Hofreiter Ernst, Schum (177); Knoflach Wilhelm. Neustift (176): Pallhuber Antan. Weer (176): Rundl Leonhard, Mühlau (175); Koch Johann. Rätters (176); Gurschler Sebastian, Mühlau (175); Brunner i Romed, Thaur (175). Meisterschaft II. Klasse: Bedingung 168' Kreise in einer 15er-Serie: Hummel Ludwig. ■ Schmaz (174 Kreise): Hummel Josest Schmaz (174); Handlet Franz, Landeck (174); Wöll Ernst, Innsbruck (173); Reheis Alois, Stanz bei Landeck (173): Rorai Franz

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1919
Umfang: 4
Der neue Lchrveizer AatZonalrat. Ein starker bürgerlicher Block gesichert. Gin Geheimbericht Tiszas. Budapest, 2. November. Der „Pester Lloyd" veröffent licht ein interessantes Dokument, welches der Historiker ^ PYYt Bischof Wilhelm Fr a nknoj im Wiener kaiserlichen ÄW ,Se £ L*l rSStWinftMt mn nurUhiHrt imr Archiv gefunden hat. Es ist ein Geheimbericht, den Graf eii^nnf Schütmna ^abNc.^n^s^ÄsnlttN^vorlieat" bab^n Stephan Trsza am 4. Dezember 1915 über seinen Besuch - nun^ wie ^eitß^kur- Mrntli

^Kantone S bei Kaiser Wilhelm an Franz Josef richtete. In diesem nickt die Avsrechnmrasarbeit Bericht erklärt Trsza, er habe mit Besorgnis bei Kaiser ----- - ^sremnunasaroerr an oen ernzetnen narret Wilhelm eine optimistische Auffassung feststellen können, welche diesen zur Unterschätzung der Kraft unserer Geg ner, mrs selbst aber zu Entschließungen bewegen könnte. die die Möglichkeit eines vorteilhaften Friedensschlusses noch weiter hinausschieben würden. Diesen Optimisnms halte Tisza für umso weniger

begründet, als er aus man cher Aeußerung des Kaisers Wilhelm die Schlußfolge rung ableiten mutzte, daß in absehbarer Zeit keine Aus sicht auf einen entscheidenden Sieg in Frankreich vorhan den sei. Tisza erklärt sodann, daß er benrüht war, den Kai ser Wilhelm zu einer richtigeren' Einschätzung der feind lichen Reserven und der Zähigkeit der englischen Kriegs- entschlossercheit zu bewegen,- leider ohne damit einen nen nenswerten Erfolg zu erzielen. Er halte es für not wendig, nrit

den veraiitwortringsvollen Lenkern der dent- schen Politik eine sehr lebhafte innere Verbindung herzu- steüeu, damit andauernd ein mäßigender Einfluß auf Kaiser Wilhelm ausgeübt werde. IO® Millionen für die monarchistische Propaganda in Ungarn. - Budapest. 3. November. (Priv.) Der „Avanti" spricht von einem Doppelspiel des ungarischen Ministerpräsiden ten Friedrich, der angeblich 100 Millionen Kronen von Kaiser Karl zur Betreibung monarchistischer Propa ganda und Wiedereinsetzung der Habsburger Dynastie er halten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 24.01.1925
Umfang: 16
, daß ich Dich an dem, was mich freut und begeistert, teilnehmen lasse. Zu diesem Zwecke eigne rch Dir dies Buch, eines meiner liebsten, zu und bitte Dich, in der kleinen Gäbe meinen guten Willen und herz liche Verehrung zu sehen. 6. 12. 1924. Carl." Kommentar überflüssig! Wie die Konservativen Wilhelm II. absetzen wollten. Es war die Zeit der Enthüllungen im „Daily Telegraph" über ein Interview mit Wilhelm II. Das ganze Volk war empört über die Tollheiten und blödsinnigen Phantastereien Wilhelms. Im Reichstag gab Fürst Bülow

Speichellecker, die Wilhelm ihre ganze Karriere verdankten, ihm den deutschnattonalen Fußtritt. Staunenswert billig: Die Hausfrau spartl Volkswirtschaft. Oesterreichisch-ilalienischLs Eisenbahn-Transportüber einkommen. R o m. 23. Jan. (Ag. Stef.) Im Ministerium des Aeußern ist heute ein Uebereinkommen zwischen Ita lien und Oesterreich bezüglich der Eisenbahntransporte in den beiden Ländern unterzeichnet worden. Das Ueberein- kymmen war in dem im April 1923 abgeschlossenen Han dels- und Schiffahrtsvertrag

.) Durch eine Explosion schlagender Wetter der Schachtanlage Hannibal wurden sieben Arbeiter getötet. In dem Prozeß des früheren ^Kronprinzen Fried rich Wilhelm von Preußen gegen den Fiskus wegen Anerkennung des Besitzrechtes an dem Kronlehen Oels entschied heute der Zivilsenat des Oberlandes gerichtes Breslau zugunsten des Kronprinzen. Der Fiskus als berufender Kläger wurde mit feiner Wiederklage abgewiesen. Der frühere Kronprinz von Preußen wird somit als rechtmäßiger Besitzer von Oels anerkannt. Genickstarre

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.01.1926
Umfang: 4
machen lassen, oder wagt der sich etwa nicht nach Hause?" „Beinahe ist es so, Junker," mit übermenschlicher Ge walt vermochte sich Krause zu beherrschen, und Hans Busso fest ins Auge sehend, fügte er hinzu: „denn mein Sohn Wilhelm fürchtet, daß er doch in die Lage kommen würde, Ihnen den Rest der Prügel zu geben, den er Ihnen noch schuldet, und —" Weiter kam er nicht, denn Hans Busso hatte mit wut verzerrtem Gesicht nach der Hundspeitsche, die vor ihm auf dem Tische lag, gegriffen und schlug

erscheinen. Exkaiser Wilhelm und der Frankenfälscherskandal. Exkaiser Wilhelm hat durch seinen Hofmarschall, den Schriftsteller Vieregg, auf Anfrage über die Gerüchte wegen der Beteiligung des Exkaisers an dem Franken- fälscherkoMplott folgendes Telegramm gesandt: „Die Behauptungen des „Matin", Seine Majestät habe von dem Komplott zuvor Kenntnis gehabt und es ge billigt, sind eine unverschämte, widerliche und schmutzige Lüge. Tie Mitteilungen des „Matin" stammen von einem unverschämten, verbrecherisch

zu brüskieren. Doch Wilhelm Krause wies die angebotene Hilfe zurück. „Ich danke Ihnen, Junker, ich weiß, Sie sind der ein zige, der es gut meint, doch mit den Laubenbergs will ich nichts mehr zu tun haben," und er wischte sich das rin nende Blut aus dem Gesicht. „So nehmen Sie doch Vernunft an, Krause! In die sem Zustande können Sie unmöglich die halbe Stunde bis zum Dorf gehen." ,-haben wohl Angst, Junker, daß man dort sieht, wie man mich hier zugerichtet hat": ingrimmig lachte Krause, obwohl

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Tiroler Post
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Seite 10 von 12
Datum: 13.08.1915
Umfang: 12
der II. und Haakon. Verluste. Auf dem Felde der Ehre gefallen. Praxmarer Josef Sölden; Rödlach Ludwig, L e u t a s ch; Magnus Grießer, L a n d e ck; Wilhelm Sprenger, F o r ch a ch; In Gefangenschaft. Haid Johann Josef, Horn., S ch ö n w i e s; Miller Alois, Korp., Pettneu; Santeler Engelbert, St. Leonhard-Pitz tal; Wiederin Alfons, StanzbeiLandeck. Verwundet und erkrankt. In Innsbrucker Spitälern: Hann Albert, Stdsch., Landeck; Kiechl Alois, Imst; Kranewitter Johann, Stdsch., Naffereith; Ofner Matthias, Reutte

; Probst Robert, Ober leutasch; Reich Hermann, Tarrenz; Stanger Franz, Pians; Wirz Hermann, Stdsch., Landeck; Zangerl Magnus, Stdsch., Jschgl; Tabelander Josef, Lermoos; Siebenhüner Bernhard, Reutte; Schimpfößl Josef, Stdsch., Stanz; Stöcker Jo hann, Stdsch., Flirsch; Wegscheider Franz, Sell- rain; Behn Josef, Telfs; Bogner Josef, Zirl; Grießer Josef, Wenns; Gundolf Alois, Wenns; Scheiber Raphael, Nefselwängle; Wilhelm Frz., Reschen; Lechleitner Alfred, Elmen; Thoma Wilhelm, Landeck; Wechselberger

Vinzenz, Wei ßenbach; Vcirer Georg, Hohenegg Thomas, Spiel mann Jakob, Lutz Josef, sämtliche vom Stand- schühenbaon Reutte. Verwundet durch einen Streifschuß am Halse wurde der Müllergehilfe bei Meister Prantauer in Z a m s, Wilhelm Thoma, Standschütze beim Landecker Standschützen-Baon. Land - und Volkswirtschaft. Beschlagnahme der Hülsenfrüchte. Die Handels und Gewerbekammer Innsbruck macht darauf auf merksam, das; zufolge Ministerial-Verordnung vom 23. Juli 1915. Nr. 206 R.-G.-Bl., die inländischen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 07.06.1921
Umfang: 4
" im vorliegenden Falle auch auf die Besucherinnen im Salon der Angeklagten zutreffe, weil die Frauen und Mädchen, die dort verkehrten, fast mir aus mate riellen Interessen sich in eenen Verkehr mit den Männern, die sie oft vorher gar nicht konnten, eingelassen hatten. § Der Propst des Cotta-Verlages gegen Exkaiser Wilhelm wegen Bismarcks Erinnerungen. Berlin, 4. Juni. Das Urteil des Kammergerichts in der Klagesache des Verlas Cotta gegen den ehemaligen Kaiser Wilhelm wegen Avfhebung seines Anspruchs gegen dis

Herausgabe des 3. Bandes von Bismarcks Gedanken urä> Erinnerungen wurde heute verkündet. Auf die Berufung des Bevlags Cotta wird das Urteil der vierten Zivilkammer vom 3. De zember 1620 dahin obgeändert: Es wird verfügt, daß die Kläge rin berechtigt ist, die Briefe des Beklagten an den Fürsten Bis- marck vom 14. Juli 1889 und die Briefe des Kronprinzen Friedrich Wilhelm, des späteren Kaisers Friedrich III., an den Fürsten Bismarck vom 17. August 1881 und vom 28. Dezeniber 1886 als Bestandteile des Werkes

zu veröffentlichen und ge werbsmäßig zu verbreiten. Die weitere Berufung wird zurückge- wiesen. Die Kchten werden unter den Parteien gegenseitig aufge teilt. Im übrigen bleibt das Verbot bestehen. Bei den frei- gegebenen Briefen handÄt es sich um den zweiten Stadtmisfions- üvief des früheren Kaisers Wilhelm, dann um den Brief des Kai sers Friedrich, mit dom der Band beginnt, und um dev Brief des Kaisers Friedrich, der sich mit der Erhebung Badens zum König reich beschäftigt. Wie der Verlag Cotta mitteilt

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Seite 14 von 20
Datum: 24.02.1935
Umfang: 20
für den Bezirk St. Veit 3076 Arbeitslose an. — Revident Eduard Hinterlechner von hier wurde zum Bahnvorstand in Greifenburg ernannt. — Der neue Gemeindetag von St. Veit besteht aus folgenden Mitgliedern: Hans Stepshan, Bahnvorstand: Alois Dovnik, Bahnangestellter; Sebastian Unterluggauer, Bürgerschulkatechet; Georg Lienhard, Hauptschulleh rer; Alois Bartl, Bundesbahner i. R.; Josef Kiemos- wenger, Dr. med.; Gottfried v. Stenitzer, Oberförster i. R.; Wilhelm Tauche, Baumeister, Fritz Kutterer, Schmiedmeister

: Alois Moser, Tischlermeister; Josef Ostermann, Schneider; Rupert Taumberger, Bäcker meister; August Boraberger, Gastwirt und Getreide- Händler; Johann Ebner. Handesangestellter; Wilhelm Sabitzer, Kaufmann: Richard Löschnig, Fleischermei ster: Hans Wurnitzer; Arbeiter; Josef Moser, Säge arbeiter; Josef Klimbacher, Säaewerksbesitzer; Franz Hoi, Verwalter der Drauland. Am 23. Februar soll die Wahl des Bürgermeisters sein. — Den Bund fürs Le ben schlossen: Karl Mandl, Schmiedegehilfe, mit Josefa Sima

zuteil W herrschte allgemein heitere Stimmung und fröhlitz Zusammensein. Erst in vorgerückter Stunde entführt Autos Hochzeitsgäste und Brautpaar in ihr Heini. Bezirk Biltach. Villach. (Der neue G e IN e i n d e t a g.', Der % deshauptmann von Kärnten hat folgende Villacher $ Mitgliedern des neuen Gemeindetages ernannt: Sich pfarrer Thomas Schriefl, Industriellen Hans Koutch Industrieangestellten Wilhelm Krapfinger, KaufnM oIhann Koban, Landwirt Matthias Thomasser d. j Baurat der Bundesbahnen Ing

. Emmerich Kraini; Kaufmann Dagobert Radi, Autounternehmer Dm Gradsack, Tischlermeister Emmerich Angerer, MM gehilfe Adoilf Schwaiger, Fabrikanten Eduard Krx ger, Oberkellner Anton Hofer, Fleischhauermeister 5t ton Waldhauser, Rechsanwalt Dr. Otto Clements^ Rechtsanwalt Dr. Reinhold Otto Clementfchitz, Retz anwalt Dr. Reinhold Möbius, Prof. Franz BaumW ner, Bundesbahnbeamten Albin Dieringer, Stm beramten Wilhelm Werner, Bundesbahnbeamten m Schaubach, Bezirksförster Anton Hochleitner, Profch Heinrich

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Seite 5 von 8
Datum: 16.06.1923
Umfang: 8
werde, da die großdeutsche Wählerschaft keineswegs geneigt sein würde, dem „Reichsverweser" Seipel in den Sattel zu helfen. Caveant consules, ne guid detrimenti capiat res Publica"! Ein Kampfer für deutsches Recht und deutsche Erde. Am 8. Juni beging !Dr. med. et. Phil. Wilhelm R o h m e d e r, der verdienstvolle Vorkämpfer fürs Deutschtum, in München feinen 80. Geburtstag. Dr. Rohmoder ist mit unermüdlichen Eifer und sel tener Zähigkeit unablässig für das b e d r o h t e Deutschtum im A u sländ e eingetreten

durch die schweren Schick salsschläge, die das deutsche Volk erleiden muß, und fest in der Hoffnung, daß in der Esse des Leides ein fester gefügtes, zäheres Volk geschmiedet werden wird. Dr. Wilhelm R o h m e d e r -würde am 8. Juni 1843 in Heidenheim in Franken geboren, wurde 1867 Oberlehrer in Fürth und erhielt im Jahre darauf einen Ruf an die neuerrichtete Handelsschule in München, wo er von 1875 an als Rektor tätig war. Bald darauf schon wurde er Münchener Stadtschul rat. 1895 legte er seine Stelle ans

, wäre Verrat, schmählicher Verrat an unseren deutschen Volksge nossen in den Sprachinseln, Verrat an dem vielen deutschen Blut in den Adern der Söhne des südlich sten Tirol!! A. S. Ehrung Dr. Wilhelm Rhomeders. Zur Feier des 80. Geburtstages Dr. Rohmeders fand 'im großen Saale des Hotels Wagner in München am F. d. M. ein Festabend statt. Der Saal war dicht gefüllt, alle Anwesenden beherrschte glühende, vaterländische Begeisterung. U. a. waren anwesend Vertreter der Vereinigten Vaterländischen

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