keineswegs gestellt, ob Mlk Zustimmung des letzteren, ! auf Rosen gebettet. Jene Verhafteten, die zu Bel- wird sorgfältig verschwiegen —Der liberale i linzona im Tunisaale (gegenüber der Kaserne) Landtagsabgeordnete Johann See-! roa ^ n — ^ r ürunt f5® t f at3rat ^ ^^lla, bad)«, «tb»-g-r»,-ist-r v°» Bi»ri,,g! Ob°°nch,« »aam-ml-a, »m-stalcha,,,- MoUa (Käruthen) ist am 16. d. M. dortselbst im 74. Lebensjahre gestorben. Deutschland. Mit großem Gefolge weilt Kaiser Wilhelm bei den Manövern in Breslau
hat seine Entlassung nachsuchen ntüffen, weil er so unvorsichtig war, irredentistische Reden bei einem Bankett mit anzuhören. Eine Ehrenbezeugung für Oesterreich, aber zugleich eine neue Schwächung derCrispi'schen Stellung. Rußland. Die St. Petersburger Gesellschaft beschäftigt noch gegenwärtig ein Zwischenfall aus der Zeit der jüngsten Anwesenheit des deutschen Kaisers dortselbst. Bekanntlich wohnte Kaiser Wilhelm am 18. August dem Feiertage des Leibgarderegiments PreobraschenSki bei, anläßlich
dessen ein Frühstück stattfand, bei welchem der Czar wie alljährlich die Gesundheit Kaiser Franz Josefs ausbrachte, dessen GebuttStag auf diesen Tag fällt. Diesmal trank der Czar zunächst die Gesundheit seines kaiserlichen Gastes und der deutschen Armee und endete mit einem Hurrah, in welches alle Anwesenden einstimmten. In gleicher Weise verlief der Spruch, welchen Kaiser Wilhelm auf den Czar und die russische Armee ausbrachte. Auch hier riefen alle Hurrah, wobei jedesmal die betreffende Nationalhymne gespielt
wurde. Nun brachte Kaiser Alexander das Woh des österreichischen Kaisers auS; die österreichische Nationalhymne wurde gespielt, aber — unter allseitigem Schweigen der Anwesenden. Der Czar setzte sich dann sofort, und alle Gäste folgten diesem Beispiele; doch wollen Augenzeugen gesehen haben, daß Kaiser Wilhelm und der österreichische Botschafter Graf Wolkenstein einige Augenblicke stehen blieben und sich ebenso verwundert wie verständnisvoll ansahen. — 255 jüdische Familien verließen