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Der Burggräfler
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Seite 14 von 14
Datum: 03.01.1906
Umfang: 14
George Andrä Lcnoir Pfchorr n. Schmidt Wwc. Rottcnsteiner, Hotel Maifcrhof Dr. Karl Ricscher Frmi Anna Schräder Alois Ebenbergcr Therese Bäcker Alary v. Fraporti Wilhelm Schenk Joses Mattmann, Baumeister G. Dictzc, Ingenieur Han8 Rungg August Hartmann Aiaria Ruetz Johann Hölzl Gustav Ric, Rillmeistcr Hans Mayreder Franz Mayr Baron Georg Ompteda Gräfin Rtmptsch v. RodakowSli, G- d. K. Gräfin Johanna v. Lonyay Helene Belkien E. v. Schickh Gotllieb Dag» Josef Platzer Anna Almbergcr Isidor Ccschlni

Wilhelm Kirchlcchner Josef Giovannini Dr. Ncnhauscr, k. k. Bezirksarzt Peter Rapp Josef Trciblmayr Georg Ronnger Franz v. Klctnschniidt Dr. Hermann Kocuig Frau Nora Heerdt Dr. Eichberg Christof Ilntcraucr Peter LienSberger, k. k. Obcrpost- verwalter F. W. Ellinenreich Buchhandlung Jandl Karl Fischer, Ingenieur Rudolf Stransky AloiS Pföstl v. EhrenselS Gebrüder Bcrnardon. Anton Trogmann, Gutspächter Mathias Gögele, Holzhändlcr Tobias Brenner, Baumeister Anton Wcglcitcr, Etschmann Anna Hcllrigl Gustav

Ritter v. Klodnicki Dr. Kloß B. G. Schlcttheim Dr. AloiS Wöll, f. k. Bczirksrichtcr i- P. Wwe. West Frl. v. Messing (Borodinc) Oberst v. Soyla Wilhelm Schacde Hems Gräfin Taasfe Zcrmclo-Pahlkc Franz Leibl, Hotelier Maria Liberia Anna Fasanotti Otto von an der Lan f ranz Jlmcr önigSwarter-Stistnng Sebastian Sticf Margrcitcr Franz Ferdinand Widmvscr, k. k. Obcr- konttollor Hcatoii-Armstrong Äühl-Mayrhoscr Oberleutnant Puchcr Gras Galen F. Koch (Elscnburg) Obcttnspeltor Fuchs Max Hartmann haben gelöst

Bachler Johann Bemelmanr Anton Koster Wilhelm Morgenroih Friedr. Tschoner scn. M. Biller Veronika Weiß Jakob Pirpamer, Trostburg Gottlieb Engele. Villabcsitzer Viktor Bilharz, Sparkasickontrollor Peter Libardi Anna Pichler Thalgutcr Franz Holzner Josef Eisler Vigil Alber Josef Mathias Flarer Florian Rcißinger Rctnhold Fischer, Gärtner Franz Klotz Wwc. Tomazzolli Karl Seidl, k. k. Obcrkontrollor i. P. A. Braunstein, Stadtkammcramts- adjunkt Erncst Strcle, k. k. Zollamts kontrollor Maria Gilli Theres

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 27.09.1893
Umfang: 10
in Wirklichkeit infolge des überhandnehmenden Mi litarismus so bedeutende Fortschritte gemacht hat, das ließe sich leicht beweisen durch Analysirung der Folgen der neuen Steuererhöhungen für das Budget einer Familie, die ausschließlich von ihrer Arbeit leben muß. Ausland. Kaiser Wilhelm II. und Ki-marck. Bekanntlich ist Fürst BiSmarrk, Herzog von Lauenburg, mit dem dermaligen deutschen Kaiser und König von Preußen, dem jugendlichen Wil helm II., auf gespanntem Fuß. Gras Caprivi, der Nachfolger BiSmarckS

im ReichSkanzleramt, hat diesem noch niemals etwas recht gemacht. Da Kaiser Wilhelm mit dem Grafen Caprivi zufrieden ist, muß er auch die Ungnade der Alt reichskanzlers fühlen, der schon manche Reden verbrochen hat, die der hohenzollnerische Kaiser könig jedenfalls arg geahndet hätte, wenn sie eben nicht der Herzog von Lauenburg gethan hätte. Kaiser Wilhelm hatte also seit der Ent lassung BiSmarckS aus dem ReichSkavzleramte diesen und dessen getreuefie Anhänger als seine schärfsten Gegner in allewege«. Neuesten

Reichskanzler lehnte aber dankend ab, da er auf seines Leibarztes SchwenningerS Anrathen seine bisherige Lebensgewohnheit bei zubehalten willens ist. DaS gespannte Verhält nis zwischen dem Kaiser und dem Altreichskanzler bleibt also vorläufig bestehen, wird aber das deutsche Kaiserreich nicht aus den Angeln zu heben vermögen, da Kaiser Wilhelm II. einmal energisch erklärt hat: „Wer wider mich ist, den zermalme ich!' Zermalmt zu werden hat aber der kranke Mann von FriedrichSruh keine Lust

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 20.09.1890
Umfang: 14
keineswegs gestellt, ob Mlk Zustimmung des letzteren, ! auf Rosen gebettet. Jene Verhafteten, die zu Bel- wird sorgfältig verschwiegen —Der liberale i linzona im Tunisaale (gegenüber der Kaserne) Landtagsabgeordnete Johann See-! roa ^ n — ^ r ürunt f5® t f at3rat ^ ^^lla, bad)«, «tb»-g-r»,-ist-r v°» Bi»ri,,g! Ob°°nch,« »aam-ml-a, »m-stalcha,,,- MoUa (Käruthen) ist am 16. d. M. dortselbst im 74. Lebensjahre gestorben. Deutschland. Mit großem Gefolge weilt Kaiser Wilhelm bei den Manövern in Breslau

hat seine Entlassung nachsuchen ntüffen, weil er so unvorsichtig war, irredentistische Reden bei einem Bankett mit anzuhören. Eine Ehrenbezeugung für Oesterreich, aber zugleich eine neue Schwächung derCrispi'schen Stellung. Rußland. Die St. Petersburger Gesellschaft beschäftigt noch gegenwärtig ein Zwischenfall aus der Zeit der jüngsten Anwesenheit des deutschen Kaisers dortselbst. Bekanntlich wohnte Kaiser Wilhelm am 18. August dem Feiertage des Leibgarderegiments PreobraschenSki bei, anläßlich

dessen ein Frühstück stattfand, bei welchem der Czar wie alljährlich die Gesundheit Kaiser Franz Josefs ausbrachte, dessen GebuttStag auf diesen Tag fällt. Diesmal trank der Czar zunächst die Gesundheit seines kaiserlichen Gastes und der deutschen Armee und endete mit einem Hurrah, in welches alle Anwesenden einstimmten. In gleicher Weise verlief der Spruch, welchen Kaiser Wilhelm auf den Czar und die russische Armee ausbrachte. Auch hier riefen alle Hurrah, wobei jedesmal die betreffende Nationalhymne gespielt

wurde. Nun brachte Kaiser Alexander das Woh des österreichischen Kaisers auS; die österreichische Nationalhymne wurde gespielt, aber — unter allseitigem Schweigen der Anwesenden. Der Czar setzte sich dann sofort, und alle Gäste folgten diesem Beispiele; doch wollen Augenzeugen gesehen haben, daß Kaiser Wilhelm und der österreichische Botschafter Graf Wolkenstein einige Augenblicke stehen blieben und sich ebenso verwundert wie verständnisvoll ansahen. — 255 jüdische Familien verließen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 05.04.1890
Umfang: 14
und Geheimraths nicht lange mehr behalten dürfte. Deutschland. Nach einem stürmischen und sehr bewegten Abschied in Berlin haust Fürst Bi s m a rck auf seiner lauenburgischen j Besitzung Friedrichsruh. Da wird er den Rest seiner Tage in Zurückgezogenheit ver bringen — der vielgepriesene Kanzler. Ab schiedsdepeschen und -Adreffen regnete es förmlich aus ganz Deutschland über Bis- marck nieder. Die süddeutschen Städte machen ihn zu ihrem Ehrenbürger, Kaiser Wilhelm sagte ihm seinen Besuch auf Friedrichsruh

war. —Der jüngere Sohn Wilhelm und der Schwiegersohn Graf Rantzau haben noch nicht ihre Entlassung begehrt. Ob sie eS thun werden, ist noch ungewiß. — Von Berlin ging die An regung aus, dem verwichenen Reichskanzler Bismarck ein Nationaldenkmal zu setzen. Ein Komitä zu diesem Behufe wurde bereits niedergesetzt. — Bismarck soll schon Lust geäußert haben, sich in den Reichstag wählen zu lassen. Gleichzeitig soll er humoristisch gesagt haben, wenn er unerkannt reisen wolle, sei der Titel „Herzog von Lauenburg

Gemeinschaft angehören oder derselben freundlich gesinnt gegenüberstehen. — Am 1. April veröffentlichte der „Reichsanzeiger' die Ernennung des Freiherr« v. Mar sch a l l zum Staatssekretär des Auswärtigen und Stellvertreter des Reichskanzlers — Kaiser Wilhelm wird im Sommer den russischen Manövern bei Krasnoje- Selo beiwohnen. — In Lübeck verlangen die Hafenarbeiter 8stündige Arbeits zeit mit Taglohn von 3 Mark 60 Pfennige (2 fl. 15 kr.). Desgleichen striken die Maurer und Zimmerleute in Posen. Kom

. Nur der Merkwürdigkeit wegen notiren wir hier das Gerücht, daß zwischen Italien und Oesterreich Verhandlungen in Schwebe seien betreffend die theilweise Wiederherstellung der weltlichen Macht des hl. Vaters. Das „Trenttno' soll dem Statthalter Christi aus Erden als ihm selbsteigenes Fürstenthum zugewiesen und dessen Selbständigkeit von allen Mächten garanttrt werden. — Kaiser Wilhelm von Deutschland ließ durch seinen Gesandten Herrn v. Schlözer dem Kardinalstaats sekretär Rampolla melden, daß er dem hl. Vater

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 13.10.1900
Umfang: 8
Heiligen Lande anwesend. Der Weihbischof voll zog all Vertreter der Patriarchen von Jerusalem die Weihe des Grundsteines. Abt Bouzker hielt die Weihrede, in welcher er dem Kaiser Wilhelm für die Schenkung der Dormition und allen Wohl- rhätern herzlichen Dank abstattete. Nach Cele- brierung einer Dankmeffe wurde die Feier mit einem dreifachen Hoch auf den deutschen Kaiser geschlossen. Volks- und Landwirtlchafiüches Brixen, 10. Oktober, i (Der Rosari markt) wurde mit 254 Stück. Großvieh und 604

besucht wurde, i ISaife* Wilhelm gegen Sie B«r-« i fntz<re<ri«nen! Aus Tilsit wird gemeldet: In dem Festzuge, der aus Aulass der Anwesen heit des Kaisers bei der Enthüllung des Denk mals der Königin Louise hier veranstaltet wurde, befanden sich auch Radier und Radlerinnen. Als diese vor dem Kaiser vorüberkamen, wandte er sich an die neben ihm stehenden Ehrenjung- frauen, die ihm kurz zuvor ein Gedicht recitiert und einen Strauß überreicht hatten, mit den Worten: „Ich bitte Sie, meine Damen, steigen

Castell (Berlin), Burghard Freiherr v. Cramen (Potsdam), Baronin Dirckinck v. Holmfeld (Wiesbaden), Geh. Legationsrath Ernst v. Wildenbruch (Berlin), Baronesse van Härsolte (Holland), Gräfin Harrach (Schlesien), Baron Wilhelm Knigge (Curland), Graf Karl Nostitz (Wien), Graf Randwyk. Todesfnll. Heute früh um 1 Uhr ver schied nach langem geduldig ertragenen Leiden im 51. Lebensjahre Herr Franz Horak, gebürtig von Polna (Mähren). Durch 17 Jahre war er als prov. Amtsdienec zuerst bei der k. k. BezirkS

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Seite 7 von 14
Datum: 09.05.1900
Umfang: 14
und sagte, er betrachte die An-l Wesenheit derselben bei dem einfachen Familien feste als Anerkennung aller Staaten Europas, das» das deutsche Reich und Preußen ver möge der geführten Politik mit jeder, mann im Frieden leben könne, er schloss mit dem Wunsche, dass allen anwesenden Sou veränen, auf deren Wohl er trinke, für ihre Arbeit der gleiche Dank vom Volke und von dem Vaterlande werde, wie ihm von den Seinigen. Franz Josef erhob sodann dar Glas auf das in Begleitung Wilhelm«, der Prinzen

Vorzeichen j dafür, dass die Einigkeit und die Treue der j Vorfahren nachleben wird in den kommenden j Geschlechtern. Gott segne und schütze den', Kronprinzen'. ? Berlin, 6. Mai. Kaiser Franz Josef stattete heute früh Kaiser Wilhelm einen Besuch! ab. Bei der vormittägigen Enthüllung des ' Sigirmund-Denkmals war Franz Josef nicht' anwesend. Er wohnte zu dieser Zeit einer hl. ' Messe 'in der HedwigSkirche bei/ ' Mittags.leistete | in der Schlosskapelle im Beisein der wegen

der GroßjährigkeitSerklärung der Kronprinzen an- . wesenden Majestäten, Fürstlichkeiten und Würden träger der Kronprinz den Fahneneid. Kaiser Wilhelm küsste den Kronprinzen, welcher dem Vater die Hand küsste. Unter Kanonendonner begaben sich die Majestäten in den weißen Saal, wo die Gratulationen stattfanden. Nachmittag« nahm Franz .Josef am Frühstücke in der öster reichisch-ungarischen Botschaft theil u. empfieng die Mitglieder der österreichisch-ungarischen Colonie. - Bei Verlassen der Botschaft wurde der Kaiser mit stürmischen

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Seite 3 von 14
Datum: 22.01.1896
Umfang: 14
sich die Parade, welche der Kaiser über die Gardetruppen auf dem Platze vom königlichen ^Schlosse bis zum Denk male Friedrichs des Großen abhielt. Es ist selbstverständlich, daß die deutschen Blätter allzumal Festartikel brachten, worin sie der kriegerischen Großthaten des deutschen Volke- gedachten, durch welche das Kaiserreich aufgebaut wurde. Auch außerdeutsche Blätter gedachten an leitender Stelle des 18. Jänner. Kaiser Wilhelm richtete an Fürsten BiSmarck, der zu dieser Jubelfeier thatsächlich

nicht nach Berlin kam, ein schmeichelhaftes Handschreiben. Dieses spricht dem Fürsten den Dank für seine Verdienste um die Wiederaufrichtung des Reiches aus und theilt ihm zugleich den Beschluß mit, zur bleibenden Erinnerung an dessen unvergeßliches Wirken für Kaiser und Reich das Bildnis des Fürsten in ganzer Figur in Lebensgröße malen zu lassen und demselben einen Ehrenplatz im Reichskanzler- palaiS anzuweisen. Dem württembergischen Mi nisterpräsidenten v. Mittnacht wurde die Marmor büste des Kaisers Wilhelm

I., dem Staats sekretär v. Stephan die Kaiserbüste verliehen. Ein umfassender Strafnachlaß wurde ver kündet. Der Kaiser stiftete einen preußischen Wilhelmorden für Männer, Frauen und Jungfrauen, welche sich hervorragend um die Wohlfahrt und Veredlung des Volkes, insonder heit auf sozialpolitischem Gebiete im Sinne der Botschaft Wilhelm I. verdient gemacht haben. Der Orden wurde verliehen: An die Kaiserin, die Kaiserin Friedrich, die Großherzogin von Baden, die Großherzogin von Sachsen; ferner

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Seite 2 von 10
Datum: 02.04.1890
Umfang: 10
der römisch-ka tholischen Kirche mit Worten bezeichnet hat, die ich als eine schwere Verletzung des katho lischen Gefühles betrachte. AuS diesem Grund rufe ich ihn daher zur Ordnung. (Beifall auf der äußersten Linken und rechts.) Wund schau. Meran, 1. April. Orsterr. Monarchie. Unser Kaiser empfing letzten Dienstag den deutschen Bot schafter, Prinzen Reuß, in Privataudienz, die längere Zeit währte und sich über den Wechsel in der deutschen Regierung ver breitet haben dürfte. Kaiser Wilhelm soll den Wunsch

^ wie weiland Fürst Bismarck. Graf Herbert Bis- marck ist durch Freiherrn v. Marschall (geb. 1842) im Amte eines deutschen Staats sekretärs des Aeußern ersetzt. So geht nun Alles wieder seinen alten Gang, bis neue deutsche Reichsministerstellen geschaffen wer den, was kaum lange mehr auf sich warten laffen dürfte. Kaiser Wilhelm ist nun nach dem Abgang Bismarck's der maßgebende Gewalthaber sowohl im deutschen Kaiser-, als im preußischen Königsreiche. Die Dy nastie Bismarck ist beseitigt, nachdem Vater

und die zwei Söhne, Herbert und Wilhelm (Regierungspräsident v. Hannover) gegan gen sind. Nur ein kleines Häuflein Natio nalliberale rc. weint über diesen Wandel de.' Dinge noch Thränen, die übrigen Deutschen und Preußen blicken vertrauens voll auf zur jugendlichen Gestalt des ritter lichen Kaiserkönigs, der sicher auf das Beste des deutschen Völkerstaates hinarbeitet. — Fürst Bismarck bezieht als Staatspensionär jährlich 41.500 Mark (24 900 fl.) Am 29. v. M. verließ der verflossene Kanzler Berlin

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