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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 14.01.1899
Umfang: 8
Nr. tR „Bozner »achrichten' DJ osev h. Hierauf nahm Kaiser Wilhelm zu einer Z kurzen Ansprache das Wort, die mit einem Hurrah ^ a u f K a i s e r F r a n z I o s e p h schl o ß. Die Musik Z intonirte die österreichische Hymne. Commandeur von Z Schwartzkoppen brachte ein Hoch auf Kaiser Wilhelm aus, und die Musik spielte „Heil dir im Siegerkranz'. Es folgte der Vorbeimarsch des Regiments, worauf sich Kaiser Wil helm mit FML. v. Steininger und der Suite in das Schloß begab. Kaiser Wilhelm erhielt

von dem Kaiser und König FranzJoseph nachstehendes Telegramm: „Wien, Hofburg, 11. Jänner. Der Kaiser von Oester reich an Se. Majestät Wilhelm II. deutschen Kaiser und König von Preußen, Berlin. Die fiillfzigste Wiederkehr des Tages, an welchem Dein in Gott ruhender Vorfahr König Fried r ich Wilhelm IV. durch Meine Ernennung zum Chef eines seiner hervorragendsten Regimenter Mich auszeichnete, gibt Mir den sehr erwünschten Anlaß, die Versicherung Meiner innigsten Sympathie für Dich und Dein Haus

wie für Deine Armee und jenen tapferen Truppenkörper zu erneuern. An dem heutigen, M^ so bedeutsamen Tage in Gedanken bei idem braven Kaiser Franz-Garde- grenadier-Regiment weilend, hege Ich die aufrichtigsten Wünsche für dessen glanzvolle, seinen ruhmreichen Tra ditionen würdige Zukunft und die Ueberzeugung, daß es demselben auch weiterhin vergönnt sein werde, die Zufriedenheit seines Obersten Kriegsherrn zu erringen. ^ Franz Joseph.' Hierauf erwiderte Kaiser Wilhelm telegraphisch: „Sr. Majestät dem Kaiser

von Oesterreich, König von Ungarn, Wien. Als heute vor fünfzig Jahren Mein in Gott ruhender Vorfahrer, König Friedrich Wilhelm IV., Dich zum Chef des Kaiser' Franz-Grenadierregiments ernannte, da wußte gewißlich das Regiment sowohl als die gesammte preußische Armee die hohe Ehre zu schätzen, einen so erhabenen Monarchen zu ihren Mitgliedern zählen zu dürfen. Seit damals bis aus den heutigen Tage hat Dein Kaiser Franz-Gardegrenadier-Regiment in Dir nicht nur Seinen wohlwollenden, gnädigen Chef verehrt

übersendet hast. Beim Anblick dieser Feldzeichen wird das Regiment in Zukunft doppelt dessen eingedenk fein, welchen erhabenen Chef es das Glück hat, an seiner Spitze zu sehen. Wie bisyer, so auch in alle Zukunft wird es seinen höchsten Stolz darin suchen, dem Namen, den es trägt, Ehre zu machen. Mit dem Re- kimente vereint rufe ich: Se. Majestät der Kaiser Franz Joseph noch viele Jahre Hurrah! Wilhelm.' Heimathliches. Bozen, 13. Jänner. Wettertelegramme des Bozner Auskunftsbureau des Tiroler

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 11.12.1892
Umfang: 12
», dem einzigen Kinde des verdienten Professors Karl SiemenS an ter landwirthschaftlichen Hochschule zu Hohenheim, mit der er in glücklichster Eve lebte. Seit dem Beginn deS JahreS 1890 hatte er die Geschästs- leitnng der Firma SiemenS und HalSke zu Berlin, Charlottenburg, Petersburg und Wien seinen bisherigen Gesellschaftern, seinem Bruder Karl und seinen Söhnen Arnold und Wilhelm überlasse»; er blieb nur als Kommandist betheiligt. Das letzte große Unternehmen Werner v. SiemenS' war die Anregnnq

. sl 1.8V. — Wiermann, Die zwei jährige Dienstzeit beleuchtet von Kaiser Wilhelm l. 24 kr. — Wiermann, Kaiser Wilhelm U als Soldat. 6!) kr. — Darf Caprivi bleiben? Bon einem alten Politiker. 36 kr. — Freiherr von St, Höfling«- und Streberthum am Berliner Hofe. 2. Aufl. KV kr. — Wilhelm II. Ei» deutsches Fiirsten- bitd am Ende des Jahrhunderts. KV kr. — Goering, A-, Bom tropischen Tieflande zum ewigen Schnee. Lf. I. fi 1.60. — Schuttes, C, Blau-Weiß st. 3,6V. — Oertel, G., Lustige Geschichten

. st, l.öv. — Haage, Cacteen-Cultur. st. 1.8V. — Hoase, F. H., Die LüfiungSanlogen. st. I.8V. — Brendel, Der Gastronom, b. Aufl. sl. 216. — Bahr, H, Dora. Roman a. d. Wiener Gesellschaft, sl t.LV. — Dental- Kalender 1K93. L Tyle. fl. 3. — Hauptmann, G. Einsame Menschen. 2. Aufl. fl. I.2V. — Mackay, I. H, Die Menschen der Ehe. 9V kr — Hauptmann, G, DaS Friebiuifest. fl. 1.2V. — Röscher, Wilhelm, Politik: Geschichtliche Naturlehre der Monarchie, Aristokratie und Demokratie, fl. K. — Haupl- mann

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 09.04.1896
Umfang: 6
auf der Rückreise von Ve nedig mit den beiden ältesten Prinzen Wilhelm nnd Eitel Friedrich Dienstag den 14. dS. um 1«) Uhr vormittags mittels ^eparat-Hoszugeö im Südbahnhose in Wien ein. Dem Kaiferpaar wird, wie ans Wien gemeldet wird, ein besonders feierlicher Empfang im Bahnhöfe bereitet werden. Dem Wunsche unseres Kaisers entsprechend, werden die meisten Erzherzoge beim Empfange vertreten fein. Nachmittags findet in der Hofburg ein Galadiner und abends im Hofoperu- thcater 'I'bv-ttro i>i>r6 statt

die Militärkapellen intonieren die deutsche Hymne „Heil Dir :c.' Kaiser Wilhelm nimmt mit seiner Suite beim Obelisken Ausstellung. Unser Kaiser reitet sodann ans Kaiser Wilhelm zu, salutiert mit der Säbelklinge uud erstattet die vorschriftsmäßige Meldung von der Stärke der ausgerückten Truppen, woraus die beiden Monarchen die Fronten abreiten. Sodann stellt sich Kaiser Franz Josef wieder an die Spitze der Truppen. Nunmehr'beginnt die eigent liche Defiliernng. Beim Heranrücken der „Siebeuer'- Husaren, deren Oberst

-Inhaber bekanntlich Kaiser Wil helm ist, stellt sich dieser an die Spitze seines Regi ments nnd führt dasselbe uiiscrem Kaiser vor, ebenso Erzherzog Otto das 1. Uhlanen - Regiment, dessen Oberst-Inhaber derselbe ist. Nach der Parade fahren die beiden Monarchen zusammen in die Hofburg, wo selbst am Nachmittag eiu großes Militärdiner statt- sindet. Abends reist dann Kaiser Wilhelm nach Berlin ab. -5^5 Mit Bezug auf die Mittheilung des „Vater land', .>ass die Regierung im Lanse des Winters

am 1l. ds, wo die Zusammeulunst mit dem deutschen Kaiferpaar ersolgt. ' Der österreichisch-ungarische Bot schafter in Berlin, Herr v. Szögyeny, wird ebenfalls in Venedig iintrcfscn. Ein Eomitck von Senatoren und Deputierten aus Venetien hat an die übrigen venetianischen Senatoren und Deputierten ein Schreiben gerichtet, in welchem sie dieselben auffordern, dem Vor schlage zuzustimmen, sich in lxirpnrt! deu deutschen kaiser lichen Majestäten vorzustellen, in» denselben eine Adresse zn übergeben, welche dem Kaiser Wilhelm

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