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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1916
Umfang: 8
Ihr bisheriges Gehalt aus dem Etats kapitel für Offiziere in besonderem Dienst, bis ich über Ihre anderweitige Verfügung meine Entschei dung getroffen habe. — Großes Hauptquartier. 29. Agust 1916. Gez. Wilhelm 1. R." An den Generalfeldmarschall v. Beneckendorss und v. Hindenburg: „Ich ernenne Sie zum Chef des Generalstabes tes Feldheeres und bin überzeugt, daß ich diese Stelle in keine besieren Hände legen kann. Ich erwarte mit Vertrauen, daß Sie meiner Armee und dem Vaterlande die denkbar besten Dienste

leisten werden. Zugleich benütze ich erneut den Anlaß, dem Sieger an der Ostfront meinen wärmsten Dank auszusprechen für das, was Sie in den zwei vergangenen Kriegsjahren dem Vaterland« geleistet haben. — Großes Hauptquartier, 29. Aug. 1916. Gez. Wilhelm 1. R." An Generalleutnant v. Ludendorff: „Ich ernenne Sie unter Beförderung zum General der Infanterie zum 1. Generalquartiermeister mit den Gebühren eines kommandierenden Generals und spreche Ihnen bei dieser Gelegenheit meinen wärmsten Dank

für die vortrefflichen Dienste aus, die Sie in den ver gangenen zwei Kriegsjahren mir und der Armee ge leistet haben. Großes Hauptquartier, 29. Aug. 1916. Gez. Wilhelm I. R." Zum Besuch der Militär-Attachces der neutralen Staaten in München. Aus München, 30. Aug., meldet das Wolffbüro: Die Militär-Attachces der neutralen Staaten sollen, wie ein Kölner Blatt mel- tet, bei ihrem letzten Besuch in München neben an deren industriellen Betrieben auch artilleristische Werkstätten besucht haben, was zu verschiedenen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 11.11.1896
Umfang: 22
. Im Winter 189b hatte er daS Unglück, in Venedig zu stürzen und sich am Bein zu verletzen. Nachdem er sich in Stuttgart von diesem Unfälle erholt, begab er sich nach Wien, wo ihn ein chwerer OhnmachtSanfall traf, der ihm fortan die größte Schonung auferlegte. Er weilte einige Zeit in Oberitalien, dann in Wiesbaden und siedelte, als seine Leiden sich verschlimmerten, Ende Oktober >S. IS. nach Meran über, wo ihn mm am 6. Nov. der Tod aus seinem thatmrnchm Leben abge rufen hat. Herzog Wilhelm

Wilhelmine von Württem berg vermählt war und der nunmehr der nächste' Agnat in der Königlichen Familie ist. Herzog Wilhelm war daS letzte der Mitglieder des königlich, früher herzoglich-württembergischen HauseS, welche in der österreichischen Armee seit mehr als 200 Jahrm gedient haben. Am Sonntag um 1 Uhr Mittags erfolgte die Ueberführung der Leiche deS hohen Verstorbenen aus den Privaträumm der „Pietät', nach erst stattgehabter Einsegnung dortselbst durch den evan- zwischen Pfarrer Dr. Selle

, die in reichem Rahmm an die zu Füßen der Bahre liegenden Pracht zewinde Kaiser Wilhelms H., deS Erzherzogs Franz Ferdinand und der Frau Erzherzogin Maria Theresia, deS Königs Wilhelm II. von Württem berg und der Königin Charlotte von Württemberg sich anreihend, dm mit dem Feldherrnhut und Pallasch geschmückten Sarg des Verblichenen umgeben, finden oir solche mit Widmungischleisen von Herzog llbrecht von Württemberg ; Heinrich XIV. Fürst Keuß; Hermann Elisabeth SolmS; Heinrich XXVII. Elise Reuß; Stefanie

am Sarge nieder. Zu Hunderten sind im Laufe der drei letzten Tage den hier anwesenden Mitgliedern des württem- belgischen HofeS, der herzoglichen Familie persön- liche, briefliche und telegraphische Kundgebungen deS SeileidS über daS plötzliche Hinscheiden des Herzogs Wilhelm zugekommen. In die im Grandhotel aufliegenden Kondolenz listen schrieben sich: Oberst Jos. Ritt. v. Schilden feld, LandeSschützenstationS-Kommandant. Rudolf Graf Huyn, k. k. Bezirkshauptmann. Graf Mer veldt, k. k. Statthalter

Kritek, General- stabschef der 8. Jnf.-Tr.-Division. Oberstlieutenant Emmert, Landesvertheidigung - Komm. - Adjutant. Major Ludw. Graf Boffi-Fedrigotti, !. u. k, Kämmerer und Platzkommandant in Trient. Major Hugo Freih. v. Kutschera. Gräfin Louise von Hendl. Hugo Graf Kalnoky, k. u. k. Oberst Graf Deaenfeld. Premierlieutenant und persön licher Adjutant Sr. Höh. deS Herzogs Albrecht von Württemberg. Marcello Rossl, k. und k Kammervirtuose:c. :c. Der „StaatSanzeiger' meldet, daß König Wilhelm

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.08.1916
Umfang: 4
Dienst, bis ich über Ihre and- derweitige Verfügung meine Entscheidung getroffen habe. Großes Hauptquartier, 29. August 1916. Gez. Wilhelm !. R. An den Generalfeld marschall v. Hindenburg. Ich ernenne Sie zum Chef des Generalstabes des Feld heeres und bin überzengt, daß ich diese Stelle in keine bes seren Hände legen kann. Ich erwarte mit Vertrauen, daß Sie meiner Armee und dem Vaterlande die denkbar bester Dienste leisten werden. Zugleich benütze ich den Anlaß, dem Sieger an der Ostfront

meinen wärmsten Dank aus zusprechen für das, was Sie in den 2 vergangenen Kriegs jahren dem Vaterlande geleistet haben. Großes Hauptquartier, am 29. August 1916. Gez. Wilhelm 1. R. An Generalleutnant v. Ludendorff. Ich ernenne Sie unter Beförderung zum General der Infanterie zum 1. Generalquartiermeister mit den Gebühren eines kommandierenden Generals und spreche Ihnen bei dieser Gelegenheit meinen wärmsten Dank für die vortreff- , lichen Dienste aus, die Sie in den vergangenen 2 Kriegs- jahren

mir und der Armee geleistet haben. Großes Hauptquartier, 29. August 1916. Gez. Wilhelm 1. R. Abermals erfolglose flnftürme der Gngländer und franzofen an der Somme und Maas. Berlin, 30. August. Vom westlichen Kriegsschau plätze wird amtlich berichtet: Im Somme-Gebiet kamen unter beiderseits andauerndem, bedeutendem artilleristischen Einsatz feindliche Unternehmungen am Tage in unserem wirkungsvollen Sperrfeuer nicht zur Ent- | Wicklung. Abends und nachts erfolgten starke Angriffe aus der Linie Ovillers-Pozieres

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 16 von 18
Datum: 18.10.1912
Umfang: 18
, daß noch vorher ein Manifest verkündet wird. Konstantinopel, 17. Oktober. Der „Taniu' berichtet: Die Konzentration der bulgarischen Streitkräfte, die bereits als beendet galt, wird wegen geringer Transportmittel erst in einigen Tagen beendet werden. Wien, 17. Oktober. Die Korrespondenz Wilhelm schreibt: In einigen Blättern ist die Nachricht er schienen, daß Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinand anläßlich seines jüngsten Aufenthaltes in Innsbruck auch das Schloß Amras besucht Howe, wo er in nächster Zeit

, nach^ zweitägigem Kampfe. 700 türkische Liniensoldaten und 5lX> Landwehrleute ergaben sich, während 4000 Türken nnd 300 moha- medanische Albaner sich nachts zurückgezogen hatten. Die Montenegriner erbeuteten 14 Kruppkanonen, viel Munition und Proviant. Schützen-Zeitung. Resultat vom Fest- und Freischießen in Bruneck am 29. September, 4, 5, 6, und 13. Oktober 1912. Hauptbeste: Wilhelm Lunz, Bruneck (1'/, Teiler) Winkler Karl, Sand, Oberlechner Anton, Mühlwald, Pisching Angelus, St. Vigil, Unterhuber Andrä

, Toblach, Aigner Hans. Abfaltersbach. Möllgg Johann, Steinhaus, Steiner Peter, Percha. Jnnerkofler Josef, Jnnichen, Oberlechner Anton mit Freischuß, Kinigader Hans, Franzensfeste, Kreidl Alois, Brixen (1114 Teiler). Schleckerdeste: Lunz Wilhelm (l-V, Teiler), Fried rich Mair, Bruneck, Kinigader Hans, Unttthuber Andrä, Oberlechner Anton, Pisching Andrä, St. Vigil, Unterhuber Andrä, Aigner Hans, Mair Friedrich, Alton Felix, Rasen, Pacher Stefan, Prags, Moser Georg, Prags, Aigner Hans, Alton Felix, Fadüm

Franz, Bruneck, Lamp Peter, Gsies, Moser Georg, Lamp Peter, Jnnerkofler Josef, Oberlechner Anton (574Teiler). Ehrenbeste: Lunz Wilhelm (! V- Teiler), Winkler Karl, Oberlechner Anton, Lunz Wilhelm, Aigner Hans, Möllgg Johann, Fadum Franz. Mair Friedrich, Alton Fäix, Kemenater Josef, Mühlbach, Steiner Peter, Paßler M:chael, Antholz (779 Teiler). Serien zu 3 Schuß: Pfeifhofer Sexten (23 Kreise), Moser Georg, Jnnerkofler durch Los, Kemenater, Achammer, Sillian. Kreidl durch Los. Kinigader, Pisching

, Paßler Michael, Ortner Josef, Niedervorf durch Los, Mair Friedrich, Reden Philipp, Sand, Trenker Josef, Prags, Lunz Wilhelm, Aigner Hans (26 Kreise): Serien zu 30 Schuß: Moser Georg (240 Krelse), Jnnerkofler Josef, Mair Friedrich, Kemenater Jösef, Alton Felix, Kinigader, Kreidl, Pisching, Achammer Adolf, Pfeifhofer, Aigner. Jesacher, Sillian, Paßler Michael, Duregger Jakob, Abfalters bach, Reden Philipp. Figuren-Tiefschuß: Lun- Wilhelm (50 Teiler), Stauder Josefs Bruneck, Achamz mer, Alton Felix

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 32
Datum: 14.06.1914
Umfang: 32
10 ,VoZner Nachrichten', Sonntag, 14. Juni 1914 Nr. ttl Neueste Post und Telegramme. Kaiser Wilhelm in Konopischt. Beneschau, 16 Juni, lieber die Ankunft des Kaisers Wilhelm wird noch gemeldet: Um 8 Uhr 30 Min. vor mittags traf Erght.ro0g Franz Ferdinan d mit Ge mahlin und Kindern und Gefolge auf dem Bahnhofe ein. Als der Zug hielt, verließ Kaiser Wilhelm, der. die preußische Hofjagduniform mit Stock trug, den Salonwagen und schritt auf den Erzherzog zu. Die Begrüßung war ungemein herzlich

. Die Herrschaften küßten einander, worauf der Kaiser der Herzogin galant die Hand küßte. Sodann ging .Kaiser Wilhelm auf die Kinder des Erzher zogspaares zu und begrüßte Prinzessin Sophie, Fürst Mar und Prinz Ernst mit einein Kuß auf die Wange, während der Prinz ihm die Hand küßte. Kaiser Wilhelm stellte nun- mehr dem Erzherzog und dessen Gemahlin seine Begleitung vor. Dann reichte Kaiser Wilhelm der Herzogin seinen Arm und verließ, gefolgt vom Erzherzog und den übrigen Per sönlichkeiten

, durch den zu einem Blumenhain ausgestalteten Hofwartesalon den Bahnhos Im Augenblick der Einfahrt in das Schloß wurde auf dem kleinen Turm die Kaiserstan darte hochgezogen. Der Erzherzog geleitete seinen Gast in die Maria Theresien-Appartements und zog sich hierauf in seine Gemächer zurück. Um 10 Uhr wurde der Rundgang durch den Rosengarten angetreten. An dem Rundgange be teiligten sich Kaiser Wilhelm, Erzherzog Franz Ferdinand, Herzogin von Hohenberg und Kinder, Gräfin Henriette Chotek, ferner die Begleitung des Kaisers

und der erzherzog lichen Familie. Kaiser Wilhelm äußerte wiederholt sein Entzücken über die eigenartige Schönheit des Rosengartens. Ter Erzherzog gab dem Kaiser Aufklärungen und machte ihn auf die Schönheiten und besonders sehenswerten Par tien, sowie auf die Solitäre aufmerksam. Um 1 Uhr nach mittags war im großen Speisesaal das Frühstück zu 19 Kuverts gedeckt. Gleichzeitig fand eine Marschalltafel für die Suiten statt. Um diese Zeit setzte der Regen ein, der in den ersten Nächmittagstunden noch andauerte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1888
Umfang: 8
. Im ungarischen Oberhause hielt am SamStag der Prä sident Vay eine Ansprache, welche besagt, der Tod des Kaisers Wilhelm habe alle gebildeten Nationen im Innersten erschüttert. Der Verewigte war der Ver bündete Oesterreich-Ungarns, aber nicht allein das, sondern anch der innigste Freuud unseres Königs. Aus innigstem und tiesgerührtcm Herzen segne ich das Andenken des verblichenen Herrschers nnd glaube, dass die Mitglieder uuter dem Eindruck der ergreifen- den Gefühle dem Antrage auf Vertagung zustimmen

Kaiser Friedrich. San Reino. Tief ergriffen durch Dein so rührendes Telegramm drängt es mich. Dir und der Kaiserin meine innigste Theil nahme an dem unersetzlichen Verlust auszusprecheu und Dich nm die Fortdauer treuer Freundschaft zu bitten. Luitpold.' Der König von Württemberg richtete ein herzliches Beileidstelegramm an Kaiserin Augusta und beauftragte den Prinzen Wilhelm, den Prinzen von Weimar und den Herzog Albrecht mit der Reife nach Berlin zur Beisetzung und ordnete sechswöchentliche

Hoftrauer an, ebenso der Großherzog von Baden. Sogleich nach dem Tode des Kaisers Wilhelm theilte der neue Kaiser auch dem Papste das Hinscheiden telegraphisch mit. Der Papst fertigte alsbald Bei leidstelegramme an den Kaiser, die Kaiserin Augusta und den Kronprinzen Wilhelm ab. Der Staats- secretär stattete nach amtlicher Notification dcS TodeS Herrn v. Schlözer einen Beileidsbesuch ab. Der „Monitenr de Rome' sagt bezüglich des Kaisers Friedrich, Europa betrachte ihn als einen Fürsten des Friedens

werden sich die Großfürsten Wladimir, NikolanS und Michael nach Berlin begeben, um als Vertreter des Kaisers Ale xander HI. und des kaiserlichen Hanses den Leichen- feierlichkeiten des Kaisers Wilhelm beizuwohnen. 'Aus AnlasS des Todes des Kaisers Wilhelm ist die Schließung der russischen Hoftheater für drei Tage angeordnet worden. Ihre Majestäten der Kaiser nnd die Kaiserin und die Mitglieder der kaiserlichen Fa milie und zahlreiche Personen ans den hohen Kreisen der <st. Petersburger Gesellschaft erschienen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1908
Umfang: 8
- komitee den König Ferdinand von Bulgarien zum Tode verurteilt, weil er durch sein Streben nach der Konigswnrde nicht die Autonomie Mazedoniens, sondern seine oersönlichen Inter essen fördern wollte. Kaiser Wilhelms Äuslandspolitik. Im Blätterwalds des ganzen deutschen Reiches ist ein ungewöhnlicher Aufruhr los gebrochen. Svaltenlange, sogar seitenlange Ar tikel beschästigen sich mir dem Kaiser Wilhelm, und zwar in offenem Tadel. Kaiser Wilhelm hat nämlich in seiner „offenherzigen' Weise

wieder einmal etwas getan, was sein Volk sehr bedauert. Bekanntlich geht das Bestreben des Kaisers Wilhelm dahin, den hartnäckigsten Gegner Deutschlands, nämlich England, zum Freunde zu machen. Zu diesem Zwecke hat er schon mehrmals Reisen nach England unter nommen, doch vergeblich; die Engländer, die in der emporblühenden Seemacht Deutschlands einen gefährlichen Konkurrenten erblicken, woll ten sich von der ehrlichen Gesinnung des deut schen Kaisers nicht überzeugen lassen. Da ging dieser noch einen Schritt

in einem englischen Blatte ver öffentlicht worden und haben in ganz Teutsch land. da? nch ja an die Seite der Buren ge stellt hat, eine geradezu niederschmetternde Wir kung hervorgerufen, um so mehr, als diese Mitteilungen im direkten Gegensatze zu dem bekannten Glückwunschtelegramm des Kaisers Wilhelm an den Buren-Vater Krüger stehen. ES gibt in Deutschland wohl kein Blatt, wel ches diese Mitteilungen, die aus Kaiser Wilhelms eigenen Wunsch — im Bestreben, sich England gewogen zu machen — in die Oeffentlichkeit

gekommen sind, nicht ungeschehen machen möchte. Dazu kommt nun noch, daß sich Frank reich damit rächt, daß in französischen Blättern jetzt ein englandfeindlicher Ausspruch Wilhelms veröffentlicht wird, wonach Kaiser Wilhelm während des Burenkrieges eine Koalition der Mächte gegen England zu schaffen gewünscht haben soll. Infolgedessen wird nun in der ausländischen Presse die deutsche Politik als falsch hingestellt. So sieht man sich in Deut land insolge einer großen „Unüberlegtheit' der maßgebenden

. Büchertisch. Hilda La Harpe Hagen: „Auf lMngcnd«» ZZahncu', Wien. Wilhelm Braumüller, Die steierische ängerin und Dichterin Harpe-Hagen, Tochter des unter dem Dichternamen Hageu bekannten Schriftstellers Dr, Adolf Harpf, gab eine Sammlung ihrer Gedichte anläßlich des jkaiserjubiläumS heraus und zwar zu Gunsten des MnderschnyeS und tur tkindersursorge. Der Band ist 255 Zeilen stark, hat eln EinleitungSgedichr nnd ist in seiner Ausstattung neu, wie die Verlagsdrucke der Pro-l'sch-n Offizin in Lesben immer

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1920
Umfang: 8
Kaiser rechne unbedingt mit der Möglichkeit eines Friedens im Lame des Sommers 1918. IDie Oberste Heeres leitung plane noch drei Einzeloffensiven , ^und die Einnahme von Calais. Zu einer Besetzung von Paris wolle es Wilhelm nicht kommen lassen- es solle diese Enthalt samkeit das deutliche Zeichen seiner fried lichen Gesinnung für die ZuKunst sein. Er iviwsche jegliche Demütigung auszuschlie ßen und habe nicht die Absicht irgendwel cher Annexionen im Westen. Ersatz für 'Deutschlands Riesenopfer-wäre

minister. Windischgraetz riet zu einem per sönlichen Brief Karls an Wilhelm. Dieser Brief mußte die österreichische Friedensak tion natürlich wieder zurückdrängen. Win dischgraetz sollte in Begleitung des Fürsten Max Egon Fürstenberg, des besten Freun des Wilhelm II.» ins deutsche Hauptquar tier reisen und ein k. u. k. Generalstabs oberst sollte gleichzeitig die österreichisch- ungarische Truppenhilfe an der Westfront besprechen. Vom Hauptquartier in Spaa wurde zwar die Entsendung des ungari schen

Ernährungsministers abgewinkt, durch das Eingreifen des Wiener Botschaf ters Grafen W^del aber doch zustandege bracht. Am 22. Juni kam Windischgraetz nach Spaa, das wie ausgestorben dalag. Die Häuser waren zum Teil niedergebrannt und nicht wieder aufgebaut. Wilhelm II. be wohnte eine schöne Villa, die ihm ein rei cher Teppichhändler zur Verfügung gestellt hatte. Nach dem Essen, bei dem der Kaiser dem Prinzen zutrank und Witze über die Tagesereignisse machte, hatten sie unter vier Augen ein Gespräch

von 1'/- Stunden. Der Kaiser äußerte sich sehr absprechend über die äußere Politik und die militärische Leistung Oesterreich-Ungarns. Die ge wünschte Nahrungsmittelaushilfe bedeute eine Kürzung der deutschen Kopfquote in der Armee. Dieser Maßnahme könne nur zugestimmt werden gegen tatkräftige mili tärische Unterstützung an der Westfront. In der innerpolitischen Entwicklung der Dop pelmonarchie erblickte Wilhelm Keime einer slawischcholschewistischen Bewegung, die wahrscheinlich von der Entente angezet telt sei

und treue Bündnispolitik weiterführe. Bezeichnender weise hatte Wilhelm 11. weder dem Reichs kanzler Hertling, noch dem als verantwort lichen Staatsmann in Spaa anwesenden Ernährungsminister davon Erwcchnung getan. Zionistische Meltkonferenz in Kondon. In London tagt gegnewärtig die Weltkon ferenz der Zionistischen Organisation, die sich mit den durch die Entscheidung des Obersten Nates in San Nemo unmittelbar erforderlich gewordenen Politischen und wirtschaftlichen Problemen der Errichtung

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 03.12.1864
Umfang: 8
.-Ma!ch,ne. Vom S. November IW, ungiltig vom L. November lLK3. D. Z. erl. AloiS ^atinsfltz. auf die Erfindung. Vörteln aus ostindischem See- rember'-bA^ D Z »l ''giltig von, S. No- Carf Mautner, auf die Verbesserung der Zuckerhack-Mascbine. Vom 8. November lLM, ungiltig vom 6. November tg«z D -!'erl Wilhelm Eichler, aus die Erfindung einer, das ^anonenmetall oder den Nothguß ersetzenden Metall-Eompofition für Maschinen-Bestand- theilt, welche einer starken Sieibung ausgesetzt find. Vom 9 No vember IW2, ungiltig

. D. Z. erl. AloiS Fleischmann, auf die Ersindunz eine» Verfahren» um ^?u-> kurutz für die Spiritus- und Preßhcsc-Fabrikation vorzubereiten und dabei die ölhaltige» Bestandtheile auSjnscheiden. Vom 11. November 18L2, ungiltig vom 1t- November 1WZ. D. Z. erl. Johann Wilhelm Hjerpe,' Adolph Victor Sundstedt und Wilhelm Holmgren, auf die Erfindung eines Skchcrhcits-Feuerzeuges, welches Zündhölzchen und Reibflächen ohne Phosphor enthalte. Vom IS. No vember IS«2. ungiltig vom 13. November ILL3. D. Z. erl

. Joachim Nosenauer, Doktor der Philvkopliie und Inhaber einer israelitischen Lehranstalt in Teplitz, auf tie Erfintimg eines Appa rates, genannt: .Hemerarion' zur Versinnlichnng der turch die Ach sendrehung der Erte bewirkten Erscheinungen des Himmels, für jede geographische Breite. Vom t. Juni IL6I, auf I I. Beschr. o geh Wilhelm Mantelblüh, Materialwaarenhändler in Wien, auf die Verbesserung des Wagen- und Maschinenfettes sür Achsen, Maschi nen, Walzen ie.. Vom 1. Juni 1361. anf 1 I. Beschr. g. geh

von Flüssigkeiten au» Samen oder anderen Materien dienenden Maschinen. Vom I .Juni 1361,anf2 I. Beschr. o. geh. Johann Philipp Gerenyi, Magister der Chirurgie in Wien, auf die Erfindung einer eigenthümlichen Mutterspritze. Vom 3- Juni 1361, aus I I. Beschr. g. geh. Julius Bitftier, Apotheker in Glcgg^iitz und Franz Wilhelm, Apo theker in Ncnniirchen, auf die Erfindung eines Mundwassers , »Nathanin- Muntwasser* genannt. Vom 3. In»,' 1361. auf 1 I. Beschr. g. geh. Girolamo Veratti, Ingenieur und Telegraphen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 24
Datum: 05.10.1843
Umfang: 24
in Botzen gehalten werden. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 29. Sept. Frau Josephine Landgräfin.v. Fürsten berg und Frau Gräfin v. Schafgotsch , geb. Landgräfin v. Fürstenberg, k. k. Pallastdamen Ihrer Majestät der Kaiserin - Königin; Frau Gräfin v. Fürstenberg, Brünner Honorar - StistSvame , von Venedig ; Hr. Heinrich Parish, mit Gattin, und Hr. Heinrich De- lofielv, amerikan. Rentier, von München; Hr. Dr. Piacezzi, k. k. Tribunalrath in Lodi, von Wien i Hr. Wilhelm Müller, Parkikulier, mit Gattin

, von Karls ruhe; Hr. Joh. Niederer, Geschäftsreisender, von Höchst; Hr. Joh. Thompson, engl. Rentier, mit Schwester Maria, von München; Hr. AloiS Edler v. Bue, k. k. Lieutenant; Hr. Joh. Ward, engi. Ren tier, von Wien (in der g. Sonne). — Hr. Joh. Cor des, Kaufmann, von Mailand ; Hr. Eduard v. Rögg- la, HandlungSagent, von Botzen; die Hrn. Karl und Wilhelm Brachmann, russ. Privaliere, von Mailand; Hr. Jos. TsÄoll, GutSbrsitzer, von Girlan (im g. Ad ler). -— Hr. Karl Töth de' Jkck, k. k. Lieutenant

, von Reulte (im g. Hirsch). — Hr. Wilhelm Baumeister, k. würt. Professor, von Stutt gart; Hr. Jos. Feßier, Dr. der Theol. und Professor in Brisen, von Feldkirch (im Stern). Den 3V. Sept. Hr. Karl v. Gummer, k. k. Kollegial gerichts - Präses ; Hr. Peter v. RoSmini, k. k. Advo kat ; Hr. Jos. Zamboni, k. k. Professor, von Rovere- do; Hr. Eduard Niedermayr, Kaufmann, mit Gat tin, von St. Gallen; Hr. MalhiaS Gschnitzer, Kauf mann, mit Gattin , von Salzburg ; Hr. Job. Ertl, Kaufmann, mit Gattin, von Wien

; Hr. Joh. Brün ner, Kunstmaler, von Salzburg (in der g. Sonne). — Hr. Job. v. Lößl, k. baier. AppellalionSrath, von Meron; Hr. Wilhelm Birett, Pharmazeut» von Augsburg (im g.Slern). — Hr. Ferdinand Graf At- lemS, Herrschoflsbesitzer, mit Söhnen Anton und , .. rrz-»x (im w. Kreuz). — Hr. Peter LZroglio, Schuliehrer, und Sohn^Anlon, von Vicenza (im g. Hirsch). Den 1. Okt. Die Hrn. Leon und JuliuS Loroy, sranzös. Proprietäre, von Venedig (im g. Adler). — Hr. Ezer- novSky, k.k. Hauptmann in der Armee

. OberstenSgatlin Frau Gräfin v Pappenheim, von München; Hr. Gabriel Korpo- nay, k. ungar. Hofkanzleibeamter, mjt Familie, von Wien; Hr. Oktavian Smith, engl. Renner, mit Fa milie, von Salzburg; Hr. Jos. Pesseg, k. k. Mark scheider, von Marburg; Hr. Dr. Wilhelm Marizoll und Theodor Albrecht, k. sächs. Professoren, von Ve nedig; die Hrn. Grafen Franz und.Heinrich Fünf- kirchen, Studir., von Jschl; Hr. Jos. Dr. Stieger, Hof- und Gerichts-Advokat, von Salzburg; dieHrn. Joh. Crace und Macdonell, engl. Edelleute

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 11.11.1896
Umfang: 12
lich an dem Straßenkampse theil. Erst um halb 9 Uhr abends gab er aus. Befehl des Bri gadiers Ramming den Widerstand auf und ließ den Rest seiner erschöpften Truppen kämpfend den Rückzug nach Robecco, wohin das GroS der Armee geführt worden war, antreten; er selbst verschaffte sich erst ein Pferd und ritt den Soldaten nach. Die Schlacht war zwar ver loren, aber die Verfolgung der österreichischen Armee hatte Herzog Wilhelm von Württemberg den Franzosen unmöglich gemacht. Die Erinnerung

an diese ruhmvolle Waffenthat wird allerdings durch die Schwere der Verluste, womit der Erfolg erkauft worden war, getrübt, indem die Belgier allein 26 Offiziere und 729 Mann verloren hatten. Der Herzog erhielt den Orden der Eisernen Krone zweiter Klaffe und später das Ritterkreuz des Maria Theresienordens. Auch an der Schlacht von Solferino am 24. Juni nahm Herzog Wilhelm von Württem berg mit seinem Regiment theil und wies — vier Stunden im Feuer der feindlichen Geschütze aus dauernd — die Angriffe

der französischen Ka vallerie zurück, wobei das Regiment abermals 26 Offiziere und 569 Mann an Todten und Verwundeten verlor. Den Krieg gegen Dänemark, 1864, machte Herzog Wilhelm mit seinem Regimente unter dem Kommando des FeldmarfchallieutenantS Frei- herrn von Gablenz mit und trug namentlich in dem Gefechte bei Oeversee am 6. Februar wesent lich zum Erfolge des Tages bei. Er wurde Hiebei durch einen Schuß in den Fuß schwer ver wundet und sank auf dem Schlachtfelde bewußt los zusammen. Ein dänischer Soldat

bis zum Feldzeugmeister aufgerückte Herzog kam hierauf 1881 als kommandirender General nach Lemberg und 1889 als solcher nach Graz. Als nach der am 6. Oktober 1891 erfolgten Thron besteigung des Königs Wilhelm II. von Württem berg, der keinen Sohn besitzt, das Thronfolge recht auf Herzog Wilhelm, als den nächsten Agnaten, überging, schied derselbe aus der öster reichisch-ungarischen Armee und nahm seinen ständigen Wohnsitz in Stuttgart, doch war er sehr häufig als Gast des österreichischen HofeS in Wien zu sehen

. Herzog Wilhelm starb unvermählt. Die Thronfolge geht auf seinen jüngeren Bruder Nikolaus, der ebenfalls unverehelicht ist, über. Zufolge einer letztwilligen Anordnung wurde die Leiche des hohen Verblichenen hier, und zwar auf dem evangelischen Friedhofe begraben. Der todte General war zuerst im Lokale der Bestat tungsanstalt „Pietät' (Villa Sigmundsheim) und feit vorgestern in der protestantischen Kirche auf gebahrt, wo er zwischen einem Wald exotischer Pflanzen ruhte. 8 Landesschützen in Parade

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1891
Umfang: 8
Wilhelm.) Ueber die Reise, welche Kaiser Wilhelm vom Monate April angefangen zu unternehmen ge denkt, wird aus Berlin geschrieben: „Anfangs April wird der Kaiser der Gast des Grasen Waldersee in Altona sein, wo er das 9. Corps inspiciren wird. Man glaubt, daß der Kaiser bei dieser Gelegenheit auch dem Fürsten Bismarck einen Besuch abstatten werde. Am 20. April trifft Wilhelm II. zur Auerhahn- jagd in Thüringen ein und wird vierundzwanzig Stunden auf der Wartburg verbringen, wo er das Luther-Zimmer

bewohnen wird. Für Mitte Juni ist die Reise nach England festgesetzt. Der Kaiser wird auf Schloß Windsor absteigen und auch London be suchen. Am 10. Juli tritt der Kaiser neuerdings eine Nordlandsfahrt noch der norwegischen Küste an, von welcher derselbe Anfangs August nach Berlin zurück kehrt. Gegen Mitte desselben Monats begiebt sich alsdann Kaiser Wilhelm zu den Manövern nach Baiern und von dort nach Hessen zu den Manövern des 4. und 11. Corps Für September war eine Reise noch in die Reichslande

Elsaß-Lothringen ge plant, dieselbe wurde jedoch in Folge der jüngsten Pariser Vorfälle aufgegeben. Dagegen wird Kaiser Wilhelm ganz bestimmt der Gast unseres Kaisers Franz Joseph bei den Herbst-Manövern sein. Der Tag der Ankunft deS deutschen Kaisers in Wien ist noch nicht festgesetzt.' sDer Zarewitsch in Indien.) „Truth' schreibt: „Privatbriefen von Indien zufolge sind die indischen Behörden herzlich froh, daß der Zarewitsch sort ist. Alles schwebte in Zittern und Zagen, eS möchte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 27.10.1910
Umfang: 10
5^»' I^^dj.-Vat., Ferdiuand Freiherr v. E l e s, ü ubo uud Moritz Schlacht, alle drei des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Josef Vogt des 12. Feldj.-Bat. beim 79. Jnf.-Reg., Hermil Koz- niutza des 12. Pionier-Bat., Adolf Sterz des 8. beim 16. Feldj.-Bat., Wilhelm Bartsch des 1. beim 10. Pionier-Bat., Johann T n m a des 2. Tir. Kaiserj.-Neg.; zu Oberleutnants die Leutnants: Adal bert Nösler des 28. Jnf.-Neg., Paul Frei herr« v. Seiller des 10. Feldj.-Bat., Karl Wunderer des 8. Jnf.-Reg., Eduard Kautsch, überkompl

. im 1. Tir. Kaiserj.-Neg., zugeteilt der k. k. Landwehr, Rudolf Klaus des 12. Feldj.-Bat., Felix Grafen Römer v. Ezy- fz ow des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Hugo W in te rsberg er des 14. Jnf.-Reg., Wilhelm Szuttay des 13. Feldj.-Bat., Karl Mayern des 4. uud Rudolf Mitzka des 2. Tir. Kai serj.-Neg., Friedrich Gr'ün zwei g v. Ei ch e n- sieg des 8. Pionier-Bat., Roland Wcitzen- böck, überkompl. im 4. Pionier-Bat., Lehrer an der Technischen Militärakademie, August Ne- beusteiger v. Blankenfeld des 11. Jnf.- Neg

., Wilhelm Baner des 3., Otto Per sch ke des 1. nnd Johann Minarik des 2. Pionier- Bat., Franz Sieber des 35. Jnf.-Neg., Fried rich Freiherr v. Handel-Mazzetti des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Paul Ritter Kalb ach er v. Türken bürg des 1. Pionier-Bat., Julius Wewer ka des 36. Jnf.-Reg., Richard Lnn- zer Edlen v. Lindhausen des 4. Tir. Kai serj.-Reg., Ernst Teinl des 3. Pionier-Bat., Leo Franzel des 28. Jnf.-Reg., Oskar Feigl des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Mario Pachner des 1. und Erich Maurer

v. K r o n e g g des 10. Pionier-Bat., Erich Rodler des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Nikolaus Waguer Edlen von Fliorheim des 14. Jnf.-Neg., Viktor Kot- tek des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Adolf Gaspari des 72. Jnf.-Neg., Otto Lachartinger des 4. Tir. Kaiserj.-Neg. beim 102. Jnf.-Neg., Karl Melzer, überkompl. im 1. Pionier-Bat., zu geteilt dein Jugenienr-Offizierskorps, Franz Fiala des 3. beim 15., Wilhelm M-aresch des 1. Pionier-Bat., Rudolf Gleissen ber ge r des 4. uud Emannel Harant des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Widmann des 6. beim

er des 5. Feldj.-Bat., Otto kar Schlivenda des 36. Jnf.-Reg., Rudolf Wessely des 16. Feldj.-Bat., Otto Mi kusch des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Alois Jelinekdes 5. Feldj.-Bat., Richard Stamm des 28. Jnf.- Neg., Franz M>,arkl des 10. Pionier-Bat., Günter Steinbrecher des 43. Jnf.-Reg., Wilhelm Lakott des 12., Johann Reichelt des 29. und Alois Bauer des 31. Feldj.- Bat., Franz Freude uthaler des' 4., Emil Zaoralek des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Jäger des 79. beim 41., Josef Ritter v. Lep- kowski des 36. beim

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.09.1888
Umfang: 10
Artikel 92, >1 in Wirksamkeit, und wenn über dessen Zutreffen juristische Pveifel obwalten sollen, so werden außer dem Artikel 189 wegen Beschimpfung des Andenkens Verstorbener, wie ich glaube, auch andere Artikel deS Strafgesetzes Unterlage eines gerichtlichen Einschreitens bilden kön nen durch welches wenigstens die Enstehung und die Zwecke dieser strafbaren, für die hochseligen Kaiser Friedrich und Wilhelm und für Andere verleumderischen Publication ans Licht gezogen werden können. Daß dieß

Aufforderung zugehen lasse, die Staatsanwaltschaft zur Einleitung des Strafverfahrens gegen die Publication der „Deutschen Rundschau' und deren Urheber anzuweisen, v. BiSmarck.' !! , Diesen Schlußantrag hat Kaiser Wilhelm II, wie schon gemeldet, genehmigt.^ , r - ? Die „Nördd. Mg. Ztg.' erinnert, angesichts der allsälligen Urtheile über König Ludwig von Bayern in dem angeblichen Tagebuch des Kaisers Friedrich daran, daß die entscheidende Kundgebung der nationa len Gesinnung König Ludwigs nicht in der Frage

in dem Herzen des deutschen Volkes gesetzt. Keine nachträgliche Kritik kann dieses Verdienst rauben, ebensowenig, daß er in voller Cvnsequenz seiner prompten patriotischen Entschließung nicht nur der Herstellung des KaiserthumS zugestimmt, sondern die Forderung desselben in einem eigenhändi gen Schreiben an König Wilhelm gestellt hat. Ebenso unvergessen bleibt die deutsche Gesinnung des Bayern stammes, welche durch die heldenmüthige Tapferkeit der Bayern im ganzen Verlauf des Krieges ihre Be thätigung

gefunden. , : - ^ v ! -/ ,> Merauer Tagesbericht. ... —.„.Meran, L3..^eptember> . ' Angekommene Fremde.) Neu angekommen sind: Regierungsrath Beutner mit Gemahlin aus Berlin; Baron v. Neuhoff-Ley mit Familie aus Polen; Major Wilhelm Freiherr v, Sell aus Torgau; Feld zeugmeister und wirklicher geheimer Rath Friedrich Freiherr Packeny v. Kilstädten mit Tochter aus Wien. ^ iA^unft der Landesschützen.) Gestern, in den Abendstunden war der Perron des Meraner Bahn- weiner ansehnlichen Menschenmenge besetzt

und von den Mitgliedern de« königlichen Hause», den Spitzen der Militär- und CivilbthSrden, sowie der Geistlichkeit begrüßt. — Dr. Wilhelm Junker, der berühmte Erforscher de» oberm Congo- und Nil-Gebiete» traf am 27. September in Berlin ein, um auf Ersuchen de» Emin-Pascha-Comit^S an den Be rathungen wegen der bevorstehenden Expedition Theil zu nehmen. . / ^ / 7 / > Mus Schwa») wird dem „B. f. T. u. B.' vom 27. September geschrieben: Bezirkshauptmann Carl Maurizio von Mohrenfeld hatte gestern daS Unglück

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 06.02.1901
Umfang: 14
, zu je drei und drei. Mit dein König gehen Kaiser Wilhelm und der Herzog von Connaught. dann Prinz Heiniich von Preußen in Admiralsuniform zwischen dem Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha und dem Prinzen Arthur von Connaugh, schließlich der Kronprinz des deutschen Reiches in Z^ilitäruniform zwischen den Prinzen Ludwig von Battenberg und Karl von Dänemark. Der König trägt Marineuniform mit zahl reichen Orden, ebenso Kaiser Wilhelm, der .Herzog von Connaugh dagegen Teneralsuniform. Es folgt die Gruppe

korps einen Trauermarsch spielte. Die Nachfrage nach Blumen für die Kränze, welche die Korporationen und Private nach Windsor senden, um an dem Sarge der Königin niedergelegt zu werden, ist enorm. Für weiße Blumen allein wurden über S6000 Pfund Sterling in den letzten Tagen ausgegeben. D> ! Eifenbahngesellschaft mußte am 31. v.M. die weitere Uet>e nähme von Kisten mit Kränzen ablehnen, da ihre I6ÄWZH-. Alexandra, Kaiser Wilhelm ll. und die anderen Fürst lichkeiten begaben sich sofort

garde die kgl. Standarte. Mit kleinem Abstand kamen nunmehr die hohen Leid tragenden, an der Spitze König Eduard, ihn, zur Rechten Kaiser Wilhelm, zu seiner Linken der Herzog von Con- naught. Der Kaiser, der ein weißes Pferd ritt, trug die scharlachrothe Uniform eines englischen FeldmarschallS. In Gruppen, meistens zu Dreien, folgten die anderen Fürstlichkeiten zu Pferde, an ihrer Spitze die Könige von Portugal und Griechenland; Erzherzog Franz Fer dinand ritt mit dem Großfürsten-Thronfolger

einstigen Hauptsilze deS Deutschen Rilter-Orvens, statt finden. Kaiser Wilhelm wird aus der Fahrt nach Königs berg in Marienburg Halt machen, um dort eine Ein weihung der neueibauten schloßtheile vorzunehmen. Zu dieser Feier werden auch Mitglieder des Deutschen Ritter- Ordens aus Oesterreich eingeladen sein. sEine Milliarde Minute n.s Man schreibt dem „Stutig. Tgbl.^: Nach dem Beginn veS 20, Jahr hunderts möchte ich auf einen Umstand himvcisen, an den wohl nur Wenige gedacht

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 09.08.1916
Umfang: 8
für mein Vaterland, eS lebe Irland! DaS englische Kriegsministerium ordnete an, daß Männer mit früherer militärischer Ausbildung im Atter von 4t bis 60 Jahren der Armee ein verleibt werden können. Gedornt von Bozen. Monat Juli. S. Johann, b. Mat. Huber, Zimmenn, u. b. Jubich Mnante. 3. Wilhelm, d. Peter Schmidt. Portier, u. d. Angela Roffi. 4. Joses, d. kas. Mair, HauSb., u. d. Filomena Rottensteiner. 5. Johanna, d.Joh. Schlechtleitner, Bauer, u. b. M.Reich- halier. d. Franz u. Wilhelm, b. Ach. Pancheri, Saufm

., u.d.Math. Ringer. 7 Josef. d.Joh Sparnbergs?, HauSb., u. b. Sarolina Pala. 7. Josef, d. Joh. Tava. Lokomotivf., u. b. Maria Pichler. S. Friedrich, d. Alois Senoner, Kauf«., u. d. Amalia Lenner. 8. Matthias, d. Match.Windholz. Schlossm.,». d. Frzka. Gall. S. Hilde ard, b Larl Desaler, «aufm., u. d Theres Demes. 13. Hermann, d. Ludrv. Bondati. Masch., u. d. Theres Dibolet. 14. Franz. d. Fr. Privnoznik, Dachd.. u. d. Josefine Pollo. 15. Wilhelm, b. Joh. Mair, Schaffner, u. d. Anna Wörndle. IS. Wilhelm

., u. d. Hedw. Canepelle. L4. Gustav, d. Michel Loban, Heizer, u. d. Aloifia Kuharie. 24. Max, d. Max Makoucnit, Kond., u. d. Klara Dissertori. 2b. Maria, d.Anton Taurer, Tagl., u.d. Ther.Langebner. 25. Karl. d. Johann Solcher. Lokomotivs.. u.d.Rosa Jecel. 27 Josef, d. Josef Waldner, Kond.. u. d. Magdalena Dobai. 27. Wilhelm, d Leonhard Auer, Kond., u. d. Karol. Permoser. 29. Ignatz, d. Joh. Staffier. Wächter, u. d. Katharina Grimm. 23. Irma, d. Joh. H'ader, Bahnw., u. d. Aloisia Micheli. L0. Anna, d.Joh

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.03.1888
Umfang: 8
, des ruhmreichen Begründers der deutschen Einheit, und schließt sich der Nationaltraner des deutschen Reiches an. Namens der fürstlichen Regierung richtet der Minister des Auswärtigen an En. Durchlaucht die Bitte, der kaiserlichen Regierung den AuSdrnck der Gefühle des tiefen Beileids mittheilen zu wollen.' Der Sultan sprach auf telegraphischem Wege dem Kaiser Friedrich und dem Kronprinzen Wilhelm und mündlich bem deutschen Gesandten sein innigstes Bei leid ans. Namens der nordamerikanischen Regierung

telegraphierte Bahard an Pendleton, der Präsident der Vereinigten Staaten ersuche ihn, dem Auswärtigen Amte in Berlin mitzutheilen, dass der Tod des er habenen, ehrwürdigen Kaisers auch auf das ameri kanische Volk und dessen Regierung einen tief schmerz liche» Eindruck gemacht habe. In allen australischen Colouien rief der Tod des Kaisers Wilhelm ebenfalls Theilnahme und Trauer hervor. Ueberall sind die Flaggen halbmast, in den größeren Städten uud Häseu wurden als äußeres Trauerzeichen Kanonen salven

, welche am Freitag mittags stattfinden soll, sollen 180.00t) Ar beiter, welche bei der vom Kaiser Wilhelm initiierter Unfall- und Krankenversicherung betheiligt sind, vom Dom bis znm Mausoleum iu Charlottenburg eine lebendige Hecke bilden. Seit miltagS herrscht zahl loser MenschenzuflusS znm Dom. Unter den im Stcrbeziinmer deponierten Kränzen ragt jener von Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth dnrch wunder bare Schönheit hervor. Mittags besuchte die Kaisern» Victoria mit ihren Töchtern die Kaiserin Angnsta nnd

. Der „Reichsauzeiger' bringt die Proclamation deS Kaisers Friedrich vom 12. ds., worin es heißt: „Sicher in eigener Kraft ruhend, steht Deutschland geachtet im Rathe der Völker da uud be gehrt nur, des Gewonnenen in friedlicher Entwicklung froh zu werden. Dass dem so ist, verdanken wir dem Kaiser Wilhelm. Durchdrungen von der Größe meiner Aufgabe wird es mein ^ ganzes Bestreben sein, das Werk in dem Sinne fortzuführen, iu dem es be gründet worden ist, Deutschland zu eiuem Friedens hort zn machen uud

in Uebercinstimmuug mit den verbündeten Regierungen, sowie den verfassungsmäßi gen Organen Deutschlands und Preußens die Wohl fahrt des deutschen Landes zu pflegen.' Petersburg, 12. März. Der Thronfolger ver--. tritt den Kaiser bei der Beisetzung der Leiche des Kaisers Wilhelm in Berlin; anßerdeni begeben sich die Großfürsten Nikolaus und Michael, ferner Deputa tionen des MilitärhofstaatS uud dreier Regimenter, deren Chef der Kaiser gewesen ist, dahin. (Privat - Telegramms Wien, 13. März. Der Handelsminister

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