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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 01.08.1894
Umfang: 8
-Dircction für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. FZM. Crzherzog Wilhelm s. Erzherzog Wilhelm wurde als der jüngste Sohn des rnhnigekrönten Siegers von Aspern, des Feld- marschalls Erzherzogs Karl, und der Erzherzogin Henriette, gebornen Prinzessin von Nassau-Weilburg, am 21. April 1327 zu Wien geboren. Der jugend liche Prinz, der gleich seinen Brüdern eine überaus sorgfältige Erziehung erhielt, zeigte schon in den erste» Jahren des Unterrichtes besondere Begabung für mathematische

und naturwissenschaftliche Studien und eine auffallende Vorliebe für das Geschützwesen; FZM. Ritter von HauSlab unterrichtete den Prinzen in den Artillerie-Wissenschaften. Am 4. August 1842 wurde Erzherzog Wilhelm, der mit großem Eifer Seinen militärischen Studien oblag, zum Oberst- Inhaber des Infanterieregiments Nr. 12 ernannt. Drei Jahre später, am 11. Oktober 1845, trat Er in den Deutschen Ritterorden, und nach kurzer Zeit schon wurde Er zum Coadjutor des damaligen Hoch- und Deutschmeisters, des durchlauchtigsten Erzherzogs

Maximilian berufen. Am 29. April 1847 wurde Se. k. u. k. Hoheit zum Generalmajor ernannt und ihm das Comniando der Artillerie-Brigade in Wien übertragen Während der Feldzüge der Jahre 1848 uud 1849 weilte der jugendliche Prinz bei der Armee in Italien, nahm an dem Gefechte bei Santa Lucia, so wie an der Be schießung von Venedig theil und gab wiederholt Proben Seines Muthes und Seiner Tapferkeit. Nach der Schlacht von Novara wurde Erzherzog Wilhelm vou Sr. Majestät dazu auSersehen, dem greisen Mar schall

Grafen Radetzly den Orden ded goldenen Vließes zu übe» bringen. Nach der Thronbesteigung Sr. Ma jestät des Kaisers Franz Joseph erhielt Erzherzog Wilhelm die Mission, dem russischen Kaiser dieses Ereignis zu notificieren. Im Laufe dcS Jahres 1849 gieng Se. k. u. k. Ho heit als Artillerie-Brigadier nach Olmütz; doch schon nach kurzer Zeit' wurde Er zum SeetionSches in der damalige» General-Artillerie Direktion ernannt, in welcher Stellung der durchlauchtigste Herr Erzherzog in unermüdlicher Thätigkeit

lustrebt war, Sein reiches Fachwissen zu verwerten. Am 7. März 1853 wurde Erzherzog Wilhelm zum Fcldniarfchall-Lieutcnnnt uud zugleich zum Vorsitzenden bei den Bc-athungcu der vier SectionSvorstände des damaligen Armee-Obercommandos ernannt und in demselben Jahre zur Jnspicierung des bayerischen BuiidrScontingentS nach München entsendet. 1854 wnrde Er Inhaber des 6. Fcldartillerie- RegimcntS, des heutigen 3. Eorpsartillrrie Regiments, und 1857 Chef des Armcc-ObercommandoS, dem die Agenden des heutigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 04.08.1894
Umfang: 8
und ein paarmal auch scheute, gelang es ihm jedoch bislang immer, das Pferd zu beruhigen. Am Unglückstage ritt Erzherzog Wilhelm durch die Rainerstraße der Stadt zu. Er ritt eine Zeitlang hinter einem in gleicher Richtung ver kehrenden Zuge der elektrischen Bahn, ritt demselben dann vor, wurde aber bald von dem Zuge eingeholt, und ritt demselben ein zweites Mal vor. Inzwischen näherte sich der Train dem Reiter, eben wollte der Erzherzog versuchen, ob das Pferd sich an das hinter ihm ertönende Geräusch gewöhne

und mehrere Hofdamen anwesend. Der Pfarrer von St. Helena wurde herbeigerufen, und diesem gegenüber zeigte der Erzherzog die ersten Zeichen 'von Bewußtsein. — Am Krankenlager erschien dann Professor Weimechner aus Wien, der telegraphisch hierher berufen worden war. Nachmittags kehrte das Bewußtsein auf kurze Zeit zurück, und wurde Erzherzog Wilhelm während dieser Zeit mit den Sterbe-Sacramenten versehen. Um halb 6 Uhr verschied der Erzherzog. Unmittelbar nach dem ^ er folgten Unfälle traf Erzherzog Otto

aus Wien hier ein; nach dem Hinscheiden des Erzherzogs Wilhelm kamen dle Erzherzoge Carl Ludwig und Friedrich. Ferner kamen noch auf dem Abende Ihre k. u. k. Hoheiten Erzherzog Rainer aus Gmuuden und Erzherzog Eugen A!. Auch wird das Eintreffen Sr. Majestät des Kaisers erwartet. Die Leiche wurde am 30. Juli, in die Ordenskleider des Hoch- und Deutschmeister-Ordens gekleidet, nach Wien überführt. ^Erzherzog Wilhelm, geboren in Wien am 21. April 1827, war der Sohn des Erzherzogs Carl, Siegers von Aspern

. Schon in früher Jugend zeigte der Prinz eine besondere Vorliebe für die Artillerie, die sich bis sein Lebensende seiner Fürsorge als General- A^llerie-Jnspektor erfreute. Im Jahre 1845 trat Erzherzog Wilhelm in den deutschen Ritterorden und wurde im Jahre 1863 zum Großmeister dieses Ordens, Mvie.als Hoch- und Deutschmeister zum Inhaber des Wienerischen 4. Infanterie-Regiments ernannt. Seine ^ militärischen Lorbeeren errang sich der Erzherzog n den Jahren 1848 und 1849, wo er mit den Erz- Mogen

Albrecht und Franz Joseph, unserm jetzigen ^>^.ln den Schlachten von St. Lncia und Mantua r 5 öer Belagerung von Malaghera tapser mit- > Ht. An der Schlacht von Königgrätz im Jahre 1866 nahm Erzherzog Wilhelm rühmlichen Antheil und wurde durch einen Streifschuß am Kopfe verwundet. Der Erzherzog besaß seiner Milde und Leutseligkeit wegen die Verehrung und Liebe nicht blos seiner unmittelbaren Umgebung, sondern auch weite Kreise der Bevölkerung, die seinen Tod als schweren Verlust empfinden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 03.12.1864
Umfang: 8
.-Ma!ch,ne. Vom S. November IW, ungiltig vom L. November lLK3. D. Z. erl. AloiS ^atinsfltz. auf die Erfindung. Vörteln aus ostindischem See- rember'-bA^ D Z »l ''giltig von, S. No- Carf Mautner, auf die Verbesserung der Zuckerhack-Mascbine. Vom 8. November lLM, ungiltig vom 6. November tg«z D -!'erl Wilhelm Eichler, aus die Erfindung einer, das ^anonenmetall oder den Nothguß ersetzenden Metall-Eompofition für Maschinen-Bestand- theilt, welche einer starken Sieibung ausgesetzt find. Vom 9 No vember IW2, ungiltig

. D. Z. erl. AloiS Fleischmann, auf die Ersindunz eine» Verfahren» um ^?u-> kurutz für die Spiritus- und Preßhcsc-Fabrikation vorzubereiten und dabei die ölhaltige» Bestandtheile auSjnscheiden. Vom 11. November 18L2, ungiltig vom 1t- November 1WZ. D. Z. erl. Johann Wilhelm Hjerpe,' Adolph Victor Sundstedt und Wilhelm Holmgren, auf die Erfindung eines Skchcrhcits-Feuerzeuges, welches Zündhölzchen und Reibflächen ohne Phosphor enthalte. Vom IS. No vember IS«2. ungiltig vom 13. November ILL3. D. Z. erl

. Joachim Nosenauer, Doktor der Philvkopliie und Inhaber einer israelitischen Lehranstalt in Teplitz, auf tie Erfintimg eines Appa rates, genannt: .Hemerarion' zur Versinnlichnng der turch die Ach sendrehung der Erte bewirkten Erscheinungen des Himmels, für jede geographische Breite. Vom t. Juni IL6I, auf I I. Beschr. o geh Wilhelm Mantelblüh, Materialwaarenhändler in Wien, auf die Verbesserung des Wagen- und Maschinenfettes sür Achsen, Maschi nen, Walzen ie.. Vom 1. Juni 1361. anf 1 I. Beschr. g. geh

von Flüssigkeiten au» Samen oder anderen Materien dienenden Maschinen. Vom I .Juni 1361,anf2 I. Beschr. o. geh. Johann Philipp Gerenyi, Magister der Chirurgie in Wien, auf die Erfindung einer eigenthümlichen Mutterspritze. Vom 3- Juni 1361, aus I I. Beschr. g. geh. Julius Bitftier, Apotheker in Glcgg^iitz und Franz Wilhelm, Apo theker in Ncnniirchen, auf die Erfindung eines Mundwassers , »Nathanin- Muntwasser* genannt. Vom 3. In»,' 1361. auf 1 I. Beschr. g. geh. Girolamo Veratti, Ingenieur und Telegraphen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1891
Umfang: 8
Wilhelm.) Ueber die Reise, welche Kaiser Wilhelm vom Monate April angefangen zu unternehmen ge denkt, wird aus Berlin geschrieben: „Anfangs April wird der Kaiser der Gast des Grasen Waldersee in Altona sein, wo er das 9. Corps inspiciren wird. Man glaubt, daß der Kaiser bei dieser Gelegenheit auch dem Fürsten Bismarck einen Besuch abstatten werde. Am 20. April trifft Wilhelm II. zur Auerhahn- jagd in Thüringen ein und wird vierundzwanzig Stunden auf der Wartburg verbringen, wo er das Luther-Zimmer

bewohnen wird. Für Mitte Juni ist die Reise nach England festgesetzt. Der Kaiser wird auf Schloß Windsor absteigen und auch London be suchen. Am 10. Juli tritt der Kaiser neuerdings eine Nordlandsfahrt noch der norwegischen Küste an, von welcher derselbe Anfangs August nach Berlin zurück kehrt. Gegen Mitte desselben Monats begiebt sich alsdann Kaiser Wilhelm zu den Manövern nach Baiern und von dort nach Hessen zu den Manövern des 4. und 11. Corps Für September war eine Reise noch in die Reichslande

Elsaß-Lothringen ge plant, dieselbe wurde jedoch in Folge der jüngsten Pariser Vorfälle aufgegeben. Dagegen wird Kaiser Wilhelm ganz bestimmt der Gast unseres Kaisers Franz Joseph bei den Herbst-Manövern sein. Der Tag der Ankunft deS deutschen Kaisers in Wien ist noch nicht festgesetzt.' sDer Zarewitsch in Indien.) „Truth' schreibt: „Privatbriefen von Indien zufolge sind die indischen Behörden herzlich froh, daß der Zarewitsch sort ist. Alles schwebte in Zittern und Zagen, eS möchte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 27.10.1910
Umfang: 10
5^»' I^^dj.-Vat., Ferdiuand Freiherr v. E l e s, ü ubo uud Moritz Schlacht, alle drei des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Josef Vogt des 12. Feldj.-Bat. beim 79. Jnf.-Reg., Hermil Koz- niutza des 12. Pionier-Bat., Adolf Sterz des 8. beim 16. Feldj.-Bat., Wilhelm Bartsch des 1. beim 10. Pionier-Bat., Johann T n m a des 2. Tir. Kaiserj.-Neg.; zu Oberleutnants die Leutnants: Adal bert Nösler des 28. Jnf.-Neg., Paul Frei herr« v. Seiller des 10. Feldj.-Bat., Karl Wunderer des 8. Jnf.-Reg., Eduard Kautsch, überkompl

. im 1. Tir. Kaiserj.-Neg., zugeteilt der k. k. Landwehr, Rudolf Klaus des 12. Feldj.-Bat., Felix Grafen Römer v. Ezy- fz ow des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Hugo W in te rsberg er des 14. Jnf.-Reg., Wilhelm Szuttay des 13. Feldj.-Bat., Karl Mayern des 4. uud Rudolf Mitzka des 2. Tir. Kai serj.-Neg., Friedrich Gr'ün zwei g v. Ei ch e n- sieg des 8. Pionier-Bat., Roland Wcitzen- böck, überkompl. im 4. Pionier-Bat., Lehrer an der Technischen Militärakademie, August Ne- beusteiger v. Blankenfeld des 11. Jnf.- Neg

., Wilhelm Baner des 3., Otto Per sch ke des 1. nnd Johann Minarik des 2. Pionier- Bat., Franz Sieber des 35. Jnf.-Neg., Fried rich Freiherr v. Handel-Mazzetti des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Paul Ritter Kalb ach er v. Türken bürg des 1. Pionier-Bat., Julius Wewer ka des 36. Jnf.-Reg., Richard Lnn- zer Edlen v. Lindhausen des 4. Tir. Kai serj.-Reg., Ernst Teinl des 3. Pionier-Bat., Leo Franzel des 28. Jnf.-Reg., Oskar Feigl des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Mario Pachner des 1. und Erich Maurer

v. K r o n e g g des 10. Pionier-Bat., Erich Rodler des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Nikolaus Waguer Edlen von Fliorheim des 14. Jnf.-Neg., Viktor Kot- tek des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Adolf Gaspari des 72. Jnf.-Neg., Otto Lachartinger des 4. Tir. Kaiserj.-Neg. beim 102. Jnf.-Neg., Karl Melzer, überkompl. im 1. Pionier-Bat., zu geteilt dein Jugenienr-Offizierskorps, Franz Fiala des 3. beim 15., Wilhelm M-aresch des 1. Pionier-Bat., Rudolf Gleissen ber ge r des 4. uud Emannel Harant des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Widmann des 6. beim

er des 5. Feldj.-Bat., Otto kar Schlivenda des 36. Jnf.-Reg., Rudolf Wessely des 16. Feldj.-Bat., Otto Mi kusch des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Alois Jelinekdes 5. Feldj.-Bat., Richard Stamm des 28. Jnf.- Neg., Franz M>,arkl des 10. Pionier-Bat., Günter Steinbrecher des 43. Jnf.-Reg., Wilhelm Lakott des 12., Johann Reichelt des 29. und Alois Bauer des 31. Feldj.- Bat., Franz Freude uthaler des' 4., Emil Zaoralek des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Jäger des 79. beim 41., Josef Ritter v. Lep- kowski des 36. beim

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.08.1871
Umfang: 4
haus des Reichsrathes aufgelöst und Neuwah len angeordnet werden, ferner ein kaiserliches Patent vom 10. August, womit die Landtage von Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Mähren, Schlesien und Tirol aufgelöst und Neuwahlen angeordnet werden, endlich ein kaiserliches Patent vom 11. August, wodurch die Landtage sämmtlicher im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder aus den 14. September einberufen werden. Wels, 11. August. Kaiser Wilhelm ist um 1 Uhr Nachmittags

eines deutschen parla mentarischen Regiments würde dadurch illusorisch. Die Ernennung des „LandespreiSgeberS' (Dr. Rie- aer) zum Minister wäre keineswegs schon ein fertiger AiSgleich. Die Regierungsvorlage betreffs der neuen galizifchen LandtagS-Wahlordnung oerdovpelt die Zahl der Ab geordneten der Städte zum Nachtheile der ruthenischen Landbevölkerung Jschl. 10. August. Die Reise des Kaiser» Wilhelm durch Oesterreich ist folgendermaßen festgestellt: Frei- tag um lt Uhr gehl derselbe mittelst ExtrazuqeS

der Elisabethbah» von Passau ab. Im Bahnhofe zu Wel» wird er vom Kaiser von Oesterreich begrüßt. Von da fahren die beiden Kaiser mittelst Extrazuges weiter, nehmen in Lambach ein Frühstück und treffen vor S Ihr in Gmunden ein. Von Gmunden mittelst Dampf» chifss nach Ebensee. von dort mittelst Hof-Equipagen räch Jschl, wo Kaiser Wilhelm mit einem Gefolge von vierundzwanzig Personen im „Hotel Bauer' sein Absteigequartier nimmt. Samstag Nachmittags fähre ährt der Kaiser über St. Gilgen nach Salzburg, nimml

unmittelbar bevorstehend. Serlin. 9. August. Die „Provinzial-Correspon- deni- bestätigt, daß Kaiser Wilhelm auf der Reise nach Gastein einen Ausflug nach Jschl machen werde, um Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich einen freundschaftlichen Besuch abzustatten. Die „Kreuzzeitung' bestätigt, daß die Begrüßung des deutschen Kaisers durch den Kaiser von Oester reich in Wel« stattfindet, worauf Kaiser Wilhelm zunr Besuche der Kaiserin nach Jschl reisen wird. Wegen des rein persönlichen Charakter

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 09.08.1916
Umfang: 8
für mein Vaterland, eS lebe Irland! DaS englische Kriegsministerium ordnete an, daß Männer mit früherer militärischer Ausbildung im Atter von 4t bis 60 Jahren der Armee ein verleibt werden können. Gedornt von Bozen. Monat Juli. S. Johann, b. Mat. Huber, Zimmenn, u. b. Jubich Mnante. 3. Wilhelm, d. Peter Schmidt. Portier, u. d. Angela Roffi. 4. Joses, d. kas. Mair, HauSb., u. d. Filomena Rottensteiner. 5. Johanna, d.Joh. Schlechtleitner, Bauer, u. b. M.Reich- halier. d. Franz u. Wilhelm, b. Ach. Pancheri, Saufm

., u.d.Math. Ringer. 7 Josef. d.Joh Sparnbergs?, HauSb., u. b. Sarolina Pala. 7. Josef, d. Joh. Tava. Lokomotivf., u. b. Maria Pichler. S. Friedrich, d. Alois Senoner, Kauf«., u. d. Amalia Lenner. 8. Matthias, d. Match.Windholz. Schlossm.,». d. Frzka. Gall. S. Hilde ard, b Larl Desaler, «aufm., u. d Theres Demes. 13. Hermann, d. Ludrv. Bondati. Masch., u. d. Theres Dibolet. 14. Franz. d. Fr. Privnoznik, Dachd.. u. d. Josefine Pollo. 15. Wilhelm, b. Joh. Mair, Schaffner, u. d. Anna Wörndle. IS. Wilhelm

., u. d. Hedw. Canepelle. L4. Gustav, d. Michel Loban, Heizer, u. d. Aloifia Kuharie. 24. Max, d. Max Makoucnit, Kond., u. d. Klara Dissertori. 2b. Maria, d.Anton Taurer, Tagl., u.d. Ther.Langebner. 25. Karl. d. Johann Solcher. Lokomotivs.. u.d.Rosa Jecel. 27 Josef, d. Josef Waldner, Kond.. u. d. Magdalena Dobai. 27. Wilhelm, d Leonhard Auer, Kond., u. d. Karol. Permoser. 29. Ignatz, d. Joh. Staffier. Wächter, u. d. Katharina Grimm. 23. Irma, d. Joh. H'ader, Bahnw., u. d. Aloisia Micheli. L0. Anna, d.Joh

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.05.1876
Umfang: 8
, das vor nunmehr 57 Jahren Ihr König Wilhelm als junger Prinz bewohnt hat?' Madame Balnier erzählte nun, wie im Jahre 1813, als sie noch ein fünfzehn jähriges Kind war, König Friedrich Wilhelm III. mit vielen hohen Herreu in ihres VaterS Haus einquartirt gewesen wäre, wie dann eines Tages auch Prinz Wilhelm mit anderen Offizieren da selbst Quartier genommen und indem bewußten Zimmer geschlafen habe, was für ein feiner, liebenswürdiger junger Herr daS gevefen wäre, der durch fein einnehmendes

noch manches Hauptquartier angemeldet. Dem Wunsche der Madame Varnier, den König zu bewirthen und zu beherbergen, konnte aus mancherlei Umständen nicht entsprochen werden. Aber König Wilhelm war erst wenige Stunden in Dizier, als er ohne ede Begleitung, im schlichten Soldatenrock nach der Avenue de Noucy seine Schritte lenkte, bei Madame Varnier ohne förmliche Anmeldung >ereintrat und, von dieser alsbald erkannt und anf, das Ehrerbietigste begrüßt, lächelnd-scheltend deu Zeigest'ger emporhob und sagte: „Aber, Angölique

' nehmen konnte, »st durch den. Gebrauch - von^ Jh»er nunmehr vollständig.hergestellt. Wilhelm Bürkart.Wundarzt. Kur-Nr. 71.6IS.' Rocks 30. Juli 13K8. Ihre Rsvalkselörs hat mich in den furchtbarsten Ma- gen- «äd Nervenleiden, welche mich zehn Jahre lang gefol tert. gänzlich befreit. .! (Madame) Ärmand Prevost, Eigeithümerin. >-Die Rovslssluers ist vier Mal so nahrhaft als Fleisch und .e^pa^ ^'Erwächsenen und Kindern SV Mal ihren Preis in andern^ MitrÄn und Speisen.^ ^ - ^

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 05.08.1914
Umfang: 8
Rüstungen vor und am 29. Juli versicherte das russische Kriegsministerium amtlich, daß in Rußland noch kein Mann eingezogen und kein Pferd ausgehoben sei. Am gleichen Tage bat der Zar den Deutschen Kaiser in einem Telegramm inständigst, ihm zu helfen, den Frieden aufrecht zu erhalten. Kaiser Wilhelm entsprach der Bitte und fand hiezu mit der englischen Diplomatie die Formel, die so erfolgversprechend schien, daß Kaiser Wilhelm den Sommeraufenthalt aufnehmen wollte. Da erfuhr man in Berlin, daß Rußland

gegen Oesterreich-Ungarn mobilisiere. Kaiser Wilhelm setzte trotzdem die Friedensbemühungen fort, nicht ohne den Zaren aufmerksam zu machen, daß die Verfügungen der russischen Regierung diese Bemühungen gefährden. Und während sich Kaiser Wilhelm unablässig be mühte, der „inständigsten Bitte' des Zaren zu entsprechen, wurde in Rußland die allgemeine Mobilisierung der Armee und Flotte angeordnet. Die Versicherungen des russischen Kriegsministers am 26. Juli und die „inständigste Bitte' des Zaren vom 29. Juli

gegen Deutschland und das ihm verbündete Oesterreich- Ungarn einstellt und hierüber binnen 12 Stunden eine bindende Erklärung abgibt. Gleichzeitig erging an die französische Regierung die Anfrage über ihre Haltung im Falle eines deutsch-russischen Krieges. Anstatt der Antwort erfolgte die Eröffnung der Feindseligkeiten von Seite Rußlands gegen das Deutsche Reich. Auf das hin befahl Kaiser Wilhelm iw 'oec- VeüPyetr r5lM^Mk<ttomg^n^a^ern tat dies betreff des bayerischen Heeres. Der deutsche Botschafter

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 03.09.1914
Umfang: 16
auf die Absinthtrinker getroffen worden. ' So leben wir während des Krieges ein friedliches und beinahe swmmes Leben in Paris. Wir denken aber nur an eins, an die Armee draußen im Felde.' Zwischen den Zeilen dieser doch sicherlich freundschaftlich gefärbten Schilderung kann man schon die Angst Heraus lesen, die in Paris zu herrschen beginnt. Der Untergang des „Kaiser Wilhelm des Großen' Zu der Meldung über den Untergang des Hilfskreu zers ^Kaiser Wilhelm der Große' erfährt die B Z. am Mittag von unterrichteter Seite

: „An der Mündung des Rio d e O r o ist eine kleine Halbinsel vorgelagert und bildet einen geschützten Anker platz für Schiffe Hier hatte sich „Kaiser Wilhelm der Große' vor Anker gelegt und wurde am 28. August von dem englischen Kreuzer überrascht, während er in voller Ueb^reinstimnmng 'Mit ^den'. Neutralitätsgesetzen Kohlen einnahm. ^ Der erste Lord der britischen Admiralität, Churchill, hat dieser Tage im Unterhaus die Vernichtung des deut schen Hilfskreuzers mitgeteilt und dabei seiner Genug tuung darüber

Ausdruck gegeben, daß dieses Schiff ver nichtet sei, dem es nur mit vier wenigen anderen gelungen sei, nach Beginn des Krieges die hohe See zu gewinnen In der veröffentlichten Widergabe der Rede Churchills ist bezeichnenderweise aber der Ort der Vernichtung des deutschen Hilfskreuzers sortgelassen worden. Nach vor liegenden Depeschen ist der größte Teil der Besatzung des „Kaiser Wilhelm des Großen' gerettet. „Highflyer' hatte einen Toten und acht Verwundete. ' Der Schnelldampfer „Kaiser Wilhelm

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 26
Datum: 18.12.1898
Umfang: 26
Franz Wilhelm» Apotheker in Neunkirchen N -Oe. „Wenn ich hier an die Oeffentlichkeit trete, so ist eZ deshalb, weil ich eS zuerst als Pflicht ansehe dem Herrn Wilhelm Apotheker in N'unkirchen, meinen innigsten Danl auSjUsprechen für die Dienste, die mir dessen W-lhelm'S Thee in meinem schmerzlichen rheumatischen LeidenZleistete, und so dann, um auch Andere, die diesem gräßlichen Uebel anheim fallen, auf diesen trefflichen Thee ausmerkiam zu machen. Ich bin nicht im Stande die marternden Schmerzen

seit K Wochen keinen Thee mehr trinke, auch mein körperlicher Zu stand hat sich gebessert' Ich bin fest überzeugt» daß Jeder, der in ähnlichen Leiden seine Zuflucht zu diesem Thee nehmen, auch den Eifinder dessen, Herrn Franz Wilhelm, so wie ich ich segnen wird. In Vorzüglicher Hochachtung Gräfin Butschin-streitseld, OberstlieutenantS-Gattin.' UIiehtig für M' Hausfrauen. In der JubiläumS-AuSstellung in Wien, erweckte ein neuer Lack sür weiche Fußböden: Linoleum-Fußboden-Cmail daS lebhafteste

einer Flasche sammt Gebrauchsanweisung 1 sl. 25 kr. ö. W. — Die Emballage in Kistchen wird mit 2i) kr. berechnet, Postkolli mit 6 Flaschen gegen Nachnahme von 5 sl. franko jedes Postamt der österr -unqar. Monarchie. Allfällige Bestellungen werden schnellstens effektuirt. Nur aNein echt erzeugt von Franz Wilhelm, Apo theker in Nennkirche« bei Wie«, woselbst die Be stellungen zu machen sind. 1S25 Legen ltsKannk« äsr ^tkmung»oi>gsn», ds! 8vknur>r«n, ttsi»«,»- kait rwä »lläerso ttsl«skl'ovtion»n virä

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 03.05.1866
Umfang: 6
den Zusammentritt des deut schen Parlaments im Monat Juli. Roggenbach'S An wesenheit hier betrifft die Bnndesreform. — Ein Ge rücht will wissen, in Coblenz werde eine Zusammen kunft des Kaisers Napoleon mit dem König Wilhelm stattfinden. — Der Staats - Anzeiger enthält eine Bekannt machung des Ministeriums des Innern vom 23. April, wodurch die fernere Verbreitung der Wien erschei nenden Zeitung „Presse' verboten wiro. XX Aus Rhein Preußen, 3V. April. Angesichts der bedenklichen politischen Lage ist die Stimmung

An schauungen des größten Theiles seiner neuen Untertha nen wenigstens in so weit Rechnung tragen sollen, daß es die Rechte der katholischen Kirche gewährleistete uud beschützte. Wie wenig Preußen lange Zeit dieser Aufgabe nachgekommen; beweist die von Jahr zu Jahr sich steigernde Bedrückung der katholischen Kirche nnter Friedrich Wilhelm lll., die endlich in den Kölner Wir ren und in der Gesangennehmung des heldenmüthigen Erzbischoss Clemens August ihren Gipfelpunkt erreichte. Kamen die Katholiken

unter Friedrich Wilhelm IV., dem kunstsinnigen, gerechtigkeitsliebenden Wiederherstelle? des Kölner Doms, auch allmählig wieder in dm Voll- genuß ihrer kirchlichen Rechte, und blühte die katholische Kirche in den Rheinlanden seit 1843 auf, wie in kcinenr andern deutschen Staate, so müssen die Rheinländer es doch heutzutage noch oft genug empfinden, daß die preußische Regierung eben eine durchaus protestantische ist. Die einflußreichsten und einträglichsten Aemter in der Civil- und Militär-Verwaltung

werden jetzt noch wie unter Friedrich Wilhelm lll., fast außschliMich nur Protestanten ans Brandenburg, Pommern und den übrigen altpreußischen Provinzen übertragen, und seit 50 Jahren hat noch nie ein Katholik oder über haupt ein Rheinländer, den Posten eines Oberpräsiden- ten der Provinz bekleidet. Bei allen Aemtern und Gerichten wimmelt eS von kurmärkischen und pommer- schen Angestellten, während viele Rheinländer froh sein müssen, bei den zunieist in Privathänden befindlichen Eisenbahn-Verwaltungen Verwendung zu finden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 30.07.1867
Umfang: 6
. 8. Lindcnthaler Karl, 9. Mayr Karl, 10. Tschnrlfchenthaler Hermann, II. Ranch Rudolf, 12. Mageö Heinrich, 13 Hirn Edmund. Im Zeichnen : 1. Schönhuber Ludwig, 2. Hep perger Johann. Im Turnen: Bergmeister Hugo. Erste Klasse mit Vorzng verdienten: 1 Klasse: Jülg Bernhard, Rutthoser Wilhelm, v. Angeli Alfred, Onestinghel Cäsar. Norz Andrä, Mendl Johann, Wenin Franz, Zickler Hermann, Lenrr Anton. Hillebrand Peter, Jenewein Josef, Nairz Lud wig. Zehenter Josef, Schneider Hermann, Berger Karl. 2. Klaffe: Schaufler

Franz, Moriggl Anton, Onestinghel AlsonS, Baron Grass Albert, Mayr Friedrich, Baur Rudolf. Peterlongo Josef, von Schützenau Wilhelm, Bohslavski Johann, Jeggle Emil, Kempf Josef, Deisenser Joses, i?trickner Willibald, Reimann Johann. 3 Klasse: Stocker Joses, Engel Josef (Sohn des Kaufmanns), Rameis Heinrich. Jülg Johann, Jülg Karl, Uuterberger Karl, Hammerle Rudolf, Krainer Karl, Mair Franz (Sohn d. Mnsiklehrers), Oberbauer Karl, Ptaezek Alfred, Rainer Benedilt, Liner Franz, Huber Josef, v. Lemmen

. — Aus der italienischen Sprache: Guberner Fran, ans Innsbruck und Wolschitzly Mi chael aus Innsbruck. — AuS der französischen Sprache: Schmid Siegfried ans Dornbirn und Psiste- rec Konrad aus Pians. Den Preis aus der Steno graphie erhielt Bleyle Wilhelm aus Feldkirch und den Turnpreis Rokita Karl aus Schwaz. — Erste Klasse mit Vorzug erhielten: in der ersten Klasse Gröb- ner Ludwig aus Gossensaß, Mayr Michael aus Inns bruck, Oberbauer Joses aus St. Leonhard, Pfaundler Karl aus Landeck und Schneller August aus Krakau

. In der zweiten Klasse: Kratzer Robert aus Rietz. Lackner Johann aus UdernS und Luchner StaniSlauS aus Voldöpp. In der dritten Klasse: Beck Franz aus Bludenz und Purner Leopold aus Mühlau. In der vierten Klasse (15 Schüler): EanalAlbert aus Egna,*) Pezzei Josef aus Buchenstem undNezori Wilhelm aus Linz. In der fünften Klasse (!K Schüler): Mair Johann aus Söll, Nhomberg Adolf aus Dornbirn, Schmid Siegfried aus Dornbirn und Thaler Georg aus Mühlau. In der sechsten Klasse (14 Schüler): Demattio Johann aus Carano

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.04.1890
Umfang: 4
der Gefühle meines tapferen Heeres schließe ich mich mit Dank und Freude an.' Der komplete Stab sammt der Ur kunde und den beiden Deckeln hat ein Gewicht voa fast drei Pfund. — Das Kuratorium deA Museums im Artillerie-Arsenale hat eine Beloh nung von tausend Gulden ausgesetzt, die Dem jenigen zutheil wird, welcher der Behörde An» gaben macht, die zur Wiedererlangung deS gestohlenen Marschallstabes des Feldherrn Gra fen Radetzly und zur Ergreifung des Thäters führen. Amefte Dost. (Kaiser Wilhelm

in Wiesbaden.) Kaiser Wilhelm kam am Freitag gegen 11 Uhr Früh unter Ovationen der Bevölkerung in's Schloß, wo ihn Erzherzog Franz Salvator besuchte, de« er bald daraus den Besuch erwiderte. Um 2 Uhr fuhr der Kaiser in Husarenuniform vor der Villa LangenSeck, der Wohnung der Kaiserin Elisabeth, vor, nahm mit der Kaiserin, Erzherzogin Valerie und Erzherzog Franz Salvator das Diner ei» und verweilte bis 4 Uhr. Bei der Rückkehr allarmirte der Kaiser die Garnison zu einer Ge fechtsübung und reiste gegen halb

10 Uhr unter neuerlichen Ooationen nach Berlin ab. — Eia anderes Telegramm vom selbigen Tage meldet: Kaiser Wilhelm trug bei seinem Besuche der Kaiserin von Oesterreich die Uniform des unga rischen Hufarenregiments Nr. 7. Die Kaiserin, die Erzherzogin Valerie und der Erzherzog Franz Salvator empfingen den Kaiser im Vestibül. Der Kaiser überreichte der Kaiserin einen prachtvollen aus Berlin mitgebrachten Blumenkorb. Das Diner fand im engsten Familienkreis statt. — Die Wiener und die Pester Blätter

begrüßen de» Besuch des Kaisers Wilhelm bei der Kaiserin Elisabeth mit lebhaftester Befriedigung. Die „N. Fr. Presse' sagt, dieser Besuch schließe sich an die Mission Wedel's als Beweis freundschaft licher persönlicher Beziehnngen zwischen dem Berliner und dem Wiener Hofe an. .Nemzet' schreibt, der Besuch werde die Sympathien der ungarische» Nation für den deutschen Kaiser wo» möglich noch erhöhen. „Pesti Naplo' führt aus, der Besuch sei wohl in erster kinie ein Akt der Kourtoiste

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.08.1916
Umfang: 8
, der Vertreter des Ministeriums deS Aeußern LegationSsekretär v. Grünau, ferner der kaiserlich ottomanische General beim deutschen Heere Zettl Pascha, der bulgarische Militärattache in Berlin, Oberst Cantschew, endlich die im kaiserlich deutschen Hauptquartier eingeteilten österreichisch-ungarischen Osfiziere. Kaiser Wilhelm wurde unter den Klängen der deutschen Hymne vom Feldmarschall Erzherzog Fried« rich am Schloßeingange empfangen und sofort in daS im Park aufgestellte Speisezelt geleitet, wo bereits

alle Teilnehmer an der Tafel versammelt waren. Zum Festmahl waren die Herren der deut- schen Militärmission im Hauptquartier, der bul garische Militärattachs Oberstleutnant Tanschilow, Generale, Offiziere und Beamte des Armee Ober kommandos. die Spitzen der staatlichen lokalen Be- Hörden und Vertreter der katholischen und evan gelischen Kirche und der israelitischen Kultusgemeinde geladen. Kaiser Wilhelm, der rechts vom Feld Marschall Erzherzog Friedrich Platz genommen, hatte den Ches des GeneralstabeS

. Diese unwandelbare Liebe und Treue wollen an dem uns allen heiligen Tage Sr. k. u. k. apostolischen Majestät neuerlich geloben. Sie soll uns führen und leiten, bis der Ansturm der Feinde endgültig zusammengebrochen und der siegreiche Friede er- kämpft ist. Mächtig wie die uns beseligenden Ge fühle brause der Ruf: Unfer gütiger, ritterlicher, edler Allerhöchster Kriegsherr Kiiser und König Franz Josef I. Hoch! Hoch! Hoch!' Nach dem Mahle begab sich Kaiser Wilhelm in den Schloßpark und zeichnete mehrere Personen

mit Ansprachen aus. Nach fast dreistündigem Ver weilen verließ der Monarch unter begeisterten Hoch rufen der Anwesenden und unter den Klängen deS „Heil' Dir im SiegeSkranz' das Schloß. Beim Passieren der Stadt wurde Kaiser Wilhelm von dem beiderseits der Straße in dichten Reihen aus gestellten Publikum wärmstenS begrüßt. Jas Ergebnis der 2'iz Monate währenden Kerbandsossenfive. Im „Aftonbladet' in Sockholm behandelt ein militärischer Mitarbeiter das Ergebnis der zwei einhalb Monate wahrenden Offensive

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 05.04.1913
Umfang: 12
wird im nächsten Monat bedeutend verbessert und teilweise umgelegt werden. Sterzing, 3. April. Best gewinn erliste vom ersten Schützengabenschießen am 30. März am Bezirksschießstand in Sterzing. Haupt: Wiesler Albert, Ninz Franz, Hofer Anton, Josef Larcher, Haller Franz. Schlecker-Tiefschußscheibe: Larcher, Schneider Ferdinand, Plattner Josef, Hof- mann Alois-Gasteig, Ninz, Wiesler, Mähr Wilhelm, Oberretl Josef, Hofer, Haller, Wieser Anton, Gschwenter Johann, Empl Leo, Thaler August. Schlecker-Kreisscheibe

'5, Serie: Hofer, Wiesler, Ninz. Wieser, Larcher, Häusler Paul, Carli Karl, Hofmann, Plattner, Haas Wilhelm. Eröffnungs scheibe: Carli, Haller, Plattner, Oberretl, Hofer, Ninz, Fink Karl, Wiesler. Armee-Kreisscheibe 5, Serie: Larcher 25 Kreise, Plattner, Hofer, Ninz, Mahr, Empl, Schneider, Haller, Wiesler, Fink. Meister- karte, 30 Schuß: Josef Larcher, Hofer Anton, NM Franz, Plattner Josef. Fink Karl. JungsMM- KreisMbe 5, Serie: Mähr Wilhelm, Wieser Anton, Holzmann Alois, Müller Josef. Tages nummern

: Larcher Josef, Wiesler Albert. Diemelsten Schüsse: Ninz Franz, Larcher Josef. blättchen: Plattner Josef, Haas Wilhelm, WM Justin, Carli Karl, Häusler Paul. ^ . < Innsbruck, 3, April. (Abschiedsbesuch Sr, Exzellenz Freiherrn v> Spicgk' feld.) Heute machte Se. Exz. Statthalter v. Spiegelfeld in den Kanzleien bei den k. k. Sta/ Haltereibeamten Abschiedsbesuche. Morgen mittags werden sämtliche Beamte der k. k. Tta ^ halterei in Gala bei Sr. Exzellenz Abschiedsve) H I machen.

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 24.02.1906
Umfang: 20
, der vom Lügen lebt; Er ist ein Stern aus halbzerriss'nem Kleide, Ein Irrlicht, das auf manche»! Sumpfe schwebt; Er ist ein Hmnruf über Hain und Heide, Der, eh' der Wandrer horchen mag, zerbebt: Nach trübem Tag ein bißchen Sonnenschein. Ein welker Kranz ani einem Leichenstein.' Hans Hopsen. Zur silberne» Hochzcitöseicr deS deutschen Ztalselpaarc:-. Am 27. Feb ruar d. I. begeht das deutsche Kaiserpaar die Feier.der silbernen Hochzeit. Prinz Wilhelm, geboren den 27. Januar 1859, vermählte sich am 27. Febru

.'.r 1881 mit Prinzessin Auguste Viktoria von Schleswig-Holstein, Tochter des 1880 verstorbenen Herzogs Friedrich von Angustenburg. Nach dem Tods seines Groß vaters, Kaiser Wilhelm I., am 9. März 1888, wurde er Kronprinz, und nach dem am 13. Juni 1888 erfolgten Tode seines Vaters, Kaiser Friedrich III., bestieg er als deutscher Kaiser und König von Preußen de» Throu. Dieser Ehe sind 7 Kinder entsprossen: Kronprinz Wilhelm, geboren den 6. Mai 1882, ver mählt seit 6. Juni 1905 mit der Herzogin Cecilie

von Mecklenburg; Prinz Eitel Friedrich, geb. 7. Juli 1883, dessen Vermählung mit der Herzogin Sophie Charlotte von Oldenburg am gleichen Tage stattfindet; Prinz Albert, geb. 14. Juli 1884; Prinz August Wilhelm, geb. 19. Januar 1887; Prinz Oskar, geb 27. Juli 1888; Prinz Joachim, geb. 17. Dezember I8S0, uud Prinzessin Viktoria Luise, geb. 13. September 1892. Hellmnt Johannes Ludwig von Mottle, der Neffe des „Große» Schwei- gers', ist vom deutschen Kaiser zum Generalstabschef der preußischen Armee ernannt

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